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1. Die deutsche Kunst des XIX. Jahrhunderts - S. 32

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
Fig. 48. Aus Thorwaldsens Alexanderzug. Zuerst 1811 in Gips für den Quirinal gebildet, später mehrfach in Marmor ausgeführt in Babylon mit seinen Kriegern ein und wird festlich empfangen. Den Mittelpunkt bildet Alexander selbst, ihm geht Mazäus mit seinen fünl Hinter Mazaus zwei Waffenträger, vor ihm die Friedensgöttin, die freiwillige Unterwerfung der Perser verkündend. « U " W:S Fig. 44. Thorwaldsen, Der Morgen (Aurora). 1815. Fig. 45. Thorwaldsen, Die Nacht. 1815. Haack S. 44 49, Max Schmid I S. 134—140, Monographie von Adolf Rosenberg.

2. Bd. 2 - S. 178

1911 - München : Seyfried
178 sondern um das Verhältnis der drei Ausdehnungen, was wir von Anfang an gewollt. Der Erdbebenmesser war dabei nicht vergessen worden,- von 45 Knaben brachten l l den fertigen Apparat, fleißig ausprobiert, nach 2 Tagen zur Geographie stunde mit. Sie sammelten sich in den vorderen Bänken, zeichneten das Arbeitsstück aus und trugen die ge- machten Erfahrungen dazu ins heft ein als freie Ausschreibung: ,,Ich nahm eine breite Leiste, welche wagrecht war. Dazu schnitzte ich ein kurzes Lteckchen und nagelte es aufrecht auf die Leisten. An dieses Lteckchen brachte ich einen Draht an. Diesen bog ich um und richtete ihn so, daß er nicht den Land berührte, welcher auf der Leiste lag. Jetzt war der Erdbebenmesser fertig. Stellt man ihn auf die Bank und stößt mit den Füßen an, so sieht man Zeichen von dem Draht. — Zu meinem Erdbebenmesser, der mir vortrefflich gelang, nahm ich ein Zigarrenbrettchen, an dem ich eine Leiste befestigte. An die Leiste nagelte ich in die Lsuere noch eine Leiste, woran ich eine Nadel hing. Auf dem Brettchen streute ich Land auf. Bei der geringsten Erschütterung schwankte die Nadel hin und her und machte ver- schiedene Ltriche in den Land. Je größer die Erschütterung ist, desto größer ist der Ltrich. — Ich umsäumte ein rechteckiges Brettchen auf drei Leiten mit kleinen Lättchen. Unten schlug ich einen Nagel hinein. An diesen machte ich einen l2 ein langen Blumendraht. Vorne bog ich ihn abwärts. Nun bestreute ich das Brettchen mit feinem Land. Jetzt war er fertig. Ich stellte ihn auf den Tisch. Alsdann klopfte ich auf den Tisch. Der Draht fing das Zittern an und machte in den Land einige Kritzler. Lo konnte die Erschütterung angezeigt werden." Unterdessen hatten die anderen Lchüler mit ihrem Werkzeugkasten zu paarweiser Zusammenarbeit die rückwärtigen Bänke aufgesucht, teilweise mitgebrachtes und neues Material aus dem Vorrats- und dem Landkasten erhalten und in kaum 30 Minuten unter dem technischen Beirat des Lehrers das Arbeitsstück fertig gemacht. Lie dürfen es zu Haufe nach Lust ausprobieren und verschönern. In der Lchule ist keine Zeit mehr dazu. Einer um den andern sitzt jetzt ruhig vor seinem Werk, bereit zum Zuhören; denn draußen an der Tafel ist eben ganz groß, in Farben, die Erdkugel entstanden, mit der Güntherschen Lchichtendarstellung, und er- innernd an den ,,bratenden Apfel" und andere Erfahrungen werden ihnen die Hauptursachen der Erdbeben zum Verständnis

3. Bd. 3 - S. 33

1912 - München : Seyfried
land. Jetzt wurde der wenigere Zand mehr geebnet, das aber nicht recht leicht ging, und die Häufchen zu mehreren Gebirgszügen ge- macht. Ris ersten Gebirgsstock setzten wir den Montblanc auf. Ich meinte schon wunder, was wir Zchönes gemacht hätten. Der Herr Zehrer machte uns aber daraus aufmerksam, daß wir doch zuerst den Zt. Gotthard machen hätten sollen,- denn von dem gehen die meisten Gebirgszüge weg. Gleich wurde es ausgebessert. Run ging's aber mit der Karte weiter. Ich machte nach Westen die Berner Rlpen, nach Züden die Tessiner Rlpen und nach Osten die Glarner- und Graubündner Rlpen. Weiter modellierte ich den Drtler und die Wild- spitze. Run diesmal bekam es ein anderes Russehen. Bis auf die Ztädte, Flüsse und Ztraßen hatten wir alles gemacht. Jetzt wurde es schon Rbend und wir mutzten aufhören. Rm nächsten Dienstag in der Zeichenstunde arbeiteten wir wieder weiter. Die Ztädte wurden mit weitzer Kreide, die gespitzt war, gemacht. Gleich erkannte man das grotze Mailand, dann Turin, Verona, Mantua, Bologna pnd Venedig. Die Flüsse und Meere wurden zuerst vorgefahren und dann mit blauer Farbe nachgezeichnet. Ge- schabte, weiße Kreide stellte den Gletscher dar. Die Gebirge wurden mit brauner Farbe aus einem kleinen Zeiher bestäubt. Den Zand in der Ebene mischten wir mit grüner Farbe. Die Bahnen wurden mit roten Fäden durchzogen. Die Malerei mußte auch zweimal ge- schehen, weil wir zuerst viel verbatzt hatten. Zuletzt kam noch die schwere stusenartige Erhebung. Zo war endlich die Rrbeit gelungen und alle Mitschüler haben sich gefreut/'1) ') Material von Herrn Brandstetter.

4. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 27

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
27 der uns zugekehrten Mondshalbkugel entdeckt, von denen viele von einem wallartigen Ringgebirge umgeben sind und von deren tiefstem Grunde sich öfters ein Cen- tralberg erhebt, der freylich bey weitem nicht die Höhe des äußern Ringgebirges erreicht. Gar häufig bemerkt man, daß solche Ringgebirge von andern, offenbar später entstandnen ihrer Art, durchbrochen und verändert sind. Der Vermuthung, daß derglei- chen Einsenkungen von der Wirkung eines vielleicht ^ noch jetzt fortwährenden vulkanischen Feuers herrühr- ten, steht gar Vieles entgegen; was man von der Beobachtung eines vulkanischen Feuers aufl der Mond- fläche hin und wieder behauptet hat, das beruhet allem Anschein nach auf Mißverständnissen und auf Selbsttäuschung. Außer den dort gewöhnlichsten kesselförmigen Ein- tiefungen und ringförmigen Gebirgswällen zeigen sich auf der Mondfläche einzelne, wenn auch meist bald wieder abbrechende, geradlinigere Höhen und Hügel- züge. Dabey auch rinnenförmige Eintiefungen und Lichtstreifen, deren stärkerer Glanz nur von der fe- steren Beschaffenheit der Masse herrühren kann, aus welcher sie bestehen. Denn das was den einzelnen Stellen der Mondfläche, von der Erde aus gesehen, ihre verschiedene Färbung giebt, das ist nicht nur die höhere oder tiefere Lage, so daß z. B. die Berge heller, die Ebenen dunkler erscheinen, sondern ohn- fehlbar auch die Beschaffenheit der Masse, die wir an jenen Theilen der Oberfläche erblicken, so daß die dichtere Masse uns glänzender, die minder dichte, oder auch die von vielen kleinern Eintiefungen durch- zogene sich uns dunkler darstellt. i

5. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 107

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
107 Das Landgewässer. Die Quellen. H. 74. Wie ein Stein oder eine Metalltafel, welche wir aus der Winterkälte hereinbringen in ein geheiztes Zimmer, von Wasserdunst anläuft, der sich zu Tropfen verdichtet, welche an der Oberfläche eines solchen kalten Körpers hinablaufen, so bildet sich an den dichten, kalten Felsenmassen unsrer Gebirgshöhen der größeste Theil der Quellen. In der Lust ist beständig ein dampfförmiges Wasser enthalten, obgleich wir wegen seiner luftartigen Durchsichtigkeit dasselbe nicht bemerken, dieses wird von den Gebirgen ange- zogen, verdichtet sich wieder zur tropfbar flüssigen Form und senkt sich dann allmälig in den Ritzen und Klüften der Felsen hinab, bis es eine feste Grundlage antrifft, auf welcher es sich sammelt und als Quelle ans Tageslicht hinausfließt. Wo sich, wie in einigen stark zerklüfteten Kalk- gebirgen, keine solche feste Grundlage findet, da kann auch kein Quell entstehen, darum haben die Bewoh- ner mancher unsrer Kalkgebirgsgegenden oft gar kein quellendes Wasser in ihrer Nähe, sondern nur jenes, das sie bey Regenzeit in den Cisternen sammlen. Der Wasserdamps wird zwar auch von ihren Felsen- bergen angezogen und senkt sich, mit den Feuchtig- keiten des Thaues und Regens in den Klüften nie- der, da er jedoch erst tief unten, in den Thälern eine feste Grundlage findet, sammelt er sich hier und kommt dann meist in sehr starken Quellen zum Vorschein. Eine desto größere Zahl von Quellen findet /

6. Naturgeschichte der Mineralien, Pflanzen und Thiere und insbesondere des Menschen - S. 2

1844 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
oder Miniren zu Tage gefördert und deßhalb Mi- neralien genannt. 3. Gras, Kräuter, Sträuche, Bäume und alle Arten von Gewächsen wachsen aus der Erde hervor, bekleiden Berg und Thal mit ihrem freundlichen Grün und mit den lieblichen Farben ihrer Blüthen, und erfreuen uns mit den mannigfaltigsten Früchten; sie können ihre Stelle nicht verändern, aber der Mensch kann sie zu seinem Gebrauche, wohin er es für gut findet, verpflanzen, und sie werden mit dem gemein- schaftlichen Ausdrucke: Gewächse oder Pflanzen benannt. 4. Die Thiere, das Vieh und Wild in Feld und Wald, die Vögel in der Luft, die Fische im Wasser und die übrigen Thiere, können sich frey hin und her bewegen, ihre Nahrung aufsuchen und mit dem Munde zu sich nehmen. 5. Hier müßt ihr euch nun vor Allem wohl merken, worin Mineralien, Pflanzen und Thiere hauptsächlich won einander unterschieden sind. 6. Die Mineralien haben weder Leben noch Empfindung. Sie wachsen nicht so, wie eine Pflanze von Innen heraus wächst; sie entstehen aus Theilen, die von Außen zusammen kommen, wie zum Beyspiele aus Kalk und Sand der Mörtel ent- steht, und zu einem Steine erhärtet, wobey allerdings eine anziehende Kraft der einzelnen, gleichartigen Theile mitwirkt, welche die regelmäßige Gestalt, oder Krystallisation vieler Steine hervorbringt. 7. Die Pflanzen haben Leben, aber keine Empfindung. Sie keimen aus einem Samenkorn heraus, sprossen und wachsen empor, bestehen aus

7. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 161

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
161 mals zusammenstürzten; welches leicht möglich ist, wenn der Häuer die sogenannten Bergfe- sten oder Erzpfeiler wegarbeitet, die man als Stüzen des Gewölbes stehen läßt. Dergleichen Tagebrüche oder Pingen erfolgten den iz. Nov. 1545, den 22. April 1578 und den 24. Jan. 1622. Der lezte Bruch war der schrecklichste. Früh um 4 Uhr stürzte eine Flache von mehr als zoo Lachtern Umfang ein, verschüttete 21 darunter befindliche Gruben und stürzte sie, von einem Stockwerk aufs andre, über 150 Lachtern (450 Ellen) in die Tiefe, wobei 5 Göpel, ein Haus und 25 Menschen mit versanken. 20 davon rettete man noch am nämlichen, 4 erst am 4ten Tage, nach- dem sie so lange blos Wasser getrunken hatten. Einen 79iahrigen Greis aber, der an dem Unglücke Schuld gewesen seyn soll, fand man nie wieder. Beim Einsturz klirrten alle Fenster, zitterten Ge- wände und Thüren in der umliegenden Gegend, wie bei einem Erdbeben. Diese sogenannte grose Pinge, welche nach und nach sich erweiterte, hat iezt gegen 4000 Lachtern Flächeninhalt und ist in der Mitte über Zz Lachtern tief. Seitdem man, durch jenes Unglück belehrt, die Bergfesten schont, sind Un- glücksfälle hier seltner, als in gewöhnlichen Berg, werken. v 1715.

8. Das Königreich Sachsen - S. 50

1874 - Dresden : Huhle
50 Zwickauer Kreisdirection. das von 1867 — 1871 von 3842 E. auf 4388 E., also um 546 E. stieg. Die geringste Zunahme zeigt unter den größten Städten Meißen, Abnahme nur Riesa. b) Zwickauer Kreisdirection, enthält 84^/2 □Meile und 959,063 Einwohner (durchschnittlich 11,417 Menschen auf die □Meile), 58 Städte und 771 Dörfer (also 24 Städte mehr, aber 84 Dörfer weniger, als der Dresdner Regierungsbezirk); eingeteilt in vier Amtshauptmannschaften, Chemnitz, Zwickau, Annaberg, Plauen und in die „Schönburg'schen Receßherrschafteu". Die größte Amtshauptmannschaft nach Einwohnerzahl ist Chemnitz (262,197 E.), die geringste nach Einwohnerzahl sind die „Schönburg'schen Herrschaften" (131,328 E.). Die meiste Zunahme an Bevölkerung von 1867 bis 1871 hatte Amtshauptmannschaft Chemnitz (um 19,903 E.), die we- nigste Amtshauptmannschaft Annaberg (um 2600 E.). Die dichteste Bevölkerung haben jedoch die „Schönburg'schen Herrschaften" (63/5 Qm.), wo auf die □Meile 19,900 Einwohner kommen. (G'eb Grenzen, Flüsse und Bodenverhältnisse an.) Städte nach folgenden Gebieten: a) Elstergebiet, b) Gebiet der Zwickauer Mulde, e) Zschopaugebiet. a) Elfte rgebi et, betrifft hauptsächlich das Voigtland. Der Name „Voigtland" kommt daher, daß Voigte des deutschen Kaisers das Land verwalteten; diese Voigte nannten sich später Reußen und besaßen außer der Umgebung von Plauen bis nach Böhmen hinein die Gegend um Hof, die jetzigen reußischen Fürsteuthümer und Theile von Weimar. 1559 fiel ein großer Theil dieser Landstrecken an das Kurfürstenthum Sachsen. Das Voigtland ist ein uraltes Straßenland. Nürnberger, Regensburger, Augsburger und böhmische Kaufleute verkehrten auf dieser Straße mit Leipzig, das südliche mittlere Deutschland mit dem nördlichen mittleren. Plauen war der Mittelpunkt des Straßenverkehrs von Nürn- berg und Prag her. — In allen den Gegenden, die im Gegensatze zu umliegenden Gebirgen, welche als vuleanische Erhebungen der Erdrinde anzusehen sind, eine Senkung zeigen (wie z. B. das Rheinthal), haben die vulcanischen Vorgänge des Erdinnern bedeutenden Einfluß. Da nun das Voigtland als eine Erdsenke zwischen dem Erzgebirge, dem Fichtel- gebirge, Franken- und Thüringerwald zu betrachten ist, machten sich die unterirdischen Gewalten als heftige Erdstöße in den Jahren 1701, 1824, 1858 und 1872 unter allen Gegenden Sachsens hier am stärksten be- merkbar. — Adorf, 3133 E., treibt vorzugsweise Ackerbau und Vieh- zucht, Jnstrumentenfabrikation, Saitenfabrikation, Weberei, Tuchmacherei, Weißnäherei. Geschichtl.: Alter Name Hadorf, Haindorf. — 1843: 2599 E., 1867: 3150 E. Südlich von Adorf Bad Elster, 1248 E., in reizender Lage, seit 1849 Bad mit salz- und eisenhaltigen Quellen. Fabrik echter Sammete.

9. Das Königreich Sachsen - S. 17

1874 - Dresden : Huhle
Lausitzer Gebirgssystem. 17 summend an den sonnigen Thalhängen hin; bunte Käfer, namentlich der grüne und braune Sandläufer, treiben sich munter umher und schillernde Schmetterlinge naschen den süßen Saft der Bergblumen. Bei dieser reichen und üppigen Entfaltung einer herrlichen Gottesnatur ist auch der Mensch nicht müssig; die Axtschläge des Waldarbeiters hallen aus dein Walde herüber, schweigend schürt der Köhler seinen Meiler, Frauen und Kinder pflücken emsig die würzigen Beeren oder heilsame Kräuter, wie z.b. den Waldmeister, den Baldrian, Alant, Engelwurz, Huflattich u. s. tu.; im Elbthale arbeiten viele Hunderte von Männern in den Steinbrüchen, in den Schiffswerften oder auf Flößen und Schiffen. Fabriken giebt es wenige, aber dafür eine große Anzahl von Säge- und Mahlmühlen, die einsam in den friedlichen Thälern liegen, grünumrankt vou wildem Wein, umrauscht von schäumenden Gebirgsbächen. Die Bewohner dieses Gebirges sind gastfrei, ehrlich, bieder und treuherzig wie der Erzgebirger, aber unternehmungslustiger, jedem Fortschritte zugänglicher als jener. Freilich wohnen sie auch an Sachsens größter Lebensader, der Herr- lichen Elbe. C. Das Lausitzer Gebirgssystem. Es liegt östlich von dem Elbsandsteingebirge und ist in seinem süd- lichsten Theile als eine Fortsetzung desselben zu betrachten; im Osten hängt es mit den südostwärtsstreichenden Sudeten zusammen, nördlich verlieren sich seine Ausläufer uahe der preußischen Grenze und die West- lichen Vorhöhen erreichen bei Dresden das rechte Elbufer. Seiner Zusammensetzung nach besteht es aus zwei Haupttheilen: a) im Süden aus dem Zittauer Gebirge, aus Quadersandstein, Granit und Porphyr bestehend, b) im Norden aus dem Lausitz er Gebirge, vorherrschend aus Granit bestehend. Beide Gruppen sind jedoch häufig vom Basalt und Phonolith durch- brocheu; sie werden durch zwei ziemlich breite Thaleinsenkuugen von ein- ander geschieden, 1) durch das Thal der Mandau und 2) der Neiße. Bei Zittau erfolgt die Vereiuiguug dieser Thäler und in der Nähe dieser Stadt treten bedeutende Braunkohlenlager auf*). Zum Zittau er Gebirge gehören folgende Berge: der Ol) bin, 565 m. (1734'), mit Kloster und Schloßruinen und dem Kirchhofe des - gleichnamigen, unten am Fuße liegenden Dorfes; der Hochwald, 729 m. (2239'), mühsam zu ersteigen, aber mit herrlichster Aussicht, oben Basalt; die Lausche, 800 m. (2441'), mit einer Aussicht von 20 Meilen im Umfange. Das Zittauer Gebirge erscheint uns wie eine Zusammenziehung der Charactere des Erzgebirges und des Elbsandsteingebirges. Mächtige, *) Ein Vergleich der Lage der Stein- und Braunkohlengebiete zeigt regelmäßig, daß die Kohlenlager, von höheren'gebirgen umschlossen, innerhalb großer Gebirgsbusen liegen und es scheint, daß die Pflanzenwelt, welcher wir diese kostbaren Schätze ver- danken, hier besonders reich entwickelt gewesen sein muß. Friedkman», Sachsen. 2
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