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1. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 27

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
27 der uns zugekehrten Mondshalbkugel entdeckt, von denen viele von einem wallartigen Ringgebirge umgeben sind und von deren tiefstem Grunde sich öfters ein Cen- tralberg erhebt, der freylich bey weitem nicht die Höhe des äußern Ringgebirges erreicht. Gar häufig bemerkt man, daß solche Ringgebirge von andern, offenbar später entstandnen ihrer Art, durchbrochen und verändert sind. Der Vermuthung, daß derglei- chen Einsenkungen von der Wirkung eines vielleicht ^ noch jetzt fortwährenden vulkanischen Feuers herrühr- ten, steht gar Vieles entgegen; was man von der Beobachtung eines vulkanischen Feuers aufl der Mond- fläche hin und wieder behauptet hat, das beruhet allem Anschein nach auf Mißverständnissen und auf Selbsttäuschung. Außer den dort gewöhnlichsten kesselförmigen Ein- tiefungen und ringförmigen Gebirgswällen zeigen sich auf der Mondfläche einzelne, wenn auch meist bald wieder abbrechende, geradlinigere Höhen und Hügel- züge. Dabey auch rinnenförmige Eintiefungen und Lichtstreifen, deren stärkerer Glanz nur von der fe- steren Beschaffenheit der Masse herrühren kann, aus welcher sie bestehen. Denn das was den einzelnen Stellen der Mondfläche, von der Erde aus gesehen, ihre verschiedene Färbung giebt, das ist nicht nur die höhere oder tiefere Lage, so daß z. B. die Berge heller, die Ebenen dunkler erscheinen, sondern ohn- fehlbar auch die Beschaffenheit der Masse, die wir an jenen Theilen der Oberfläche erblicken, so daß die dichtere Masse uns glänzender, die minder dichte, oder auch die von vielen kleinern Eintiefungen durch- zogene sich uns dunkler darstellt. i

2. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 257

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
einem irre gehenden Streben, welches der Lust der Sinnen eine Dauer der Ewigkeit beilegt. Durch ihn ward ein neues Weltenreich des Ostens begründet, das einige Zeit hindurch (als Chalifat) seinen Hauptsitz in Bagdad hatte, dessen Aussaat jedoch über viele Theile von Asien, Afrika und selbst Eu- ropa sich verbreitete. Das fränkische Reich. H. 212. Dem gefahrdrohenden Mittelpunkt ei- ner neuen Herrschaft im Osten gegenüber, gestaltete sich indeß in Westen ein andrer, dieß war das Reich der Franken, welches durch Chlodwich I. um 496 begründet, nachmals durch manche schwache Fürsten verwaltet, endlich in die Hände eines Hel- dengeschlechtes kam, welches unter Karl Martell im I. 732 die Macht der Anhänger des Muhamed: der Araber, die bereits im südlichen Europa einge- drungen waren, besiegte. Mit dem Enkel dieses Helden, mit Karl dem Großen, dem Sohne des Pipin, beginnt eine neue Ordnung der Dinge, eine neue Periode in der Geschichte der gebildeten, christlichen Völker der Erde. Das fünfte Weltalter. Ausbreitung des Christenthumes unter den Deutschen. H. 213. Das Volk der Franken hatte sich frühe zum Chriftenthume gewendet, während die Lehr-u. Lesebuch. Iii. Abthl. 17

3. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 283

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
283 Löwen wieder in das Herzogthum Bayern ein; Oesterreich wurde zu einem eignen Herzogthume er- hoben. Die Macht der deutschen Herrscher war um diese Zeit auch in den Nachbarländern so hoch ge- achtet, daß zwey dänische Prinzen den Friedrich zum Schiedrichter ihrer Streitigkeit wählten; Kanut em- pfieng aus seiner Hand die Krone als Lehen. Nur die seitdem reich und mächtig gewordenen lombardi- schen Städte wollten der deutschen Herrschaft sich nicht beugen; die langen, oft wiederholten Kämpfe mit ihnen, deren Hauptzüge uns der treffliche Ge- schichtsschreiber dieser Zeit, Otto von Freysingen (gest. 1158), mittheilt, haben einen großen Theil der Regierungszeit, wie der Kräfte Barbarossas da- hin genommen. Auch Heinrich der Löwe, wel- cher durch seine Eroberungen in den Ländern der Wenden noch mächtiger geworden, mußte mit Ge- walt zur Unterwürfigkeit unter die kaiserliche Macht zurückgeführt werden. Das Herzogthum Bayern er- hielt Otto der Große von Wittelsbach, dessen uraltes, erlauchtes Geschlecht noch jetzt im Stamme der bayerischen Herrscher fortlebt. Der vierte Kreuzzug. H. 229. Indeß hatte Sultan Saladin, ein großer Kriegsheld, so wie einsichtsvoller Herrscher, die Christen des heiligen Landes, welche durch innre Uneinigkeiten geschwächt waren, in der entscheidenden Schlacht bey Hittin besiegt und ihre Macht ver- nichtet. Fast nur noch Antiochia, Tripolis und Ty- rus waren im Besitz der Christen; Jerusalem und das ganze übrige Land, bis auf wenige Burgen

4. Abriß der Sternkunde, Länder- und Völkerkunde, so wie der Geschichte der Völker - S. 107

1843 - München : Königl. Central-Schulbücherverl.
107 Das Landgewässer. Die Quellen. H. 74. Wie ein Stein oder eine Metalltafel, welche wir aus der Winterkälte hereinbringen in ein geheiztes Zimmer, von Wasserdunst anläuft, der sich zu Tropfen verdichtet, welche an der Oberfläche eines solchen kalten Körpers hinablaufen, so bildet sich an den dichten, kalten Felsenmassen unsrer Gebirgshöhen der größeste Theil der Quellen. In der Lust ist beständig ein dampfförmiges Wasser enthalten, obgleich wir wegen seiner luftartigen Durchsichtigkeit dasselbe nicht bemerken, dieses wird von den Gebirgen ange- zogen, verdichtet sich wieder zur tropfbar flüssigen Form und senkt sich dann allmälig in den Ritzen und Klüften der Felsen hinab, bis es eine feste Grundlage antrifft, auf welcher es sich sammelt und als Quelle ans Tageslicht hinausfließt. Wo sich, wie in einigen stark zerklüfteten Kalk- gebirgen, keine solche feste Grundlage findet, da kann auch kein Quell entstehen, darum haben die Bewoh- ner mancher unsrer Kalkgebirgsgegenden oft gar kein quellendes Wasser in ihrer Nähe, sondern nur jenes, das sie bey Regenzeit in den Cisternen sammlen. Der Wasserdamps wird zwar auch von ihren Felsen- bergen angezogen und senkt sich, mit den Feuchtig- keiten des Thaues und Regens in den Klüften nie- der, da er jedoch erst tief unten, in den Thälern eine feste Grundlage findet, sammelt er sich hier und kommt dann meist in sehr starken Quellen zum Vorschein. Eine desto größere Zahl von Quellen findet /
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