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1. Mittelalter - S. 31

1879 - Dillenburg : Seel
— 31 — mit äußeren Feinden nichts zu thun, und als im Jahre 924 die Magyaren wieder einen Raubzug nach Deutschland unternahmen, gelang es einem sächsischen Heerhaufen, einen magyarischen Heerführer gefangen zu nehmen und vor Heinrich zu bringen, wodurch er einen neunjährigen Waffenstillstand von ihnen erzwang, während dessen er einen nur geringen Tribut zu zahlen versprach. Diese Zeit der Ruhe benutzte Heinrich aufs weiseste. Da uemlich die Magyaren meist beritten waren, so konnte ihnen am besten durch feste Plätze Widerstand geleistet werden; solche aber waren in Deutschland nirgends zu finden; die Befestigungen, welche die Römer frühe am Rhein und an der Donau angelegt hatten, waren verfallen. Heinrich ließ an der Ostgrenze von Thüringen und Sachsen Burgen anlegen, neben welchen sich bald mit Wall und Graben umschlossene Dörfer und Städte erhoben. Jeder neunte Mann mußte vom Lande in die Städte ziehen, wohin Heinrich auch die Märkte und Gerichte verlegte; noch andere Vorrechte ertheilte er den Städten und ihren Bewohnern, welch' letztere man, da die befestigten Städte ebenfalls Burgen hießen, Bürger nannte. So ist Heinrich der Gründer vieler Städte*), wie z. B. M erse -. bürg, Quedlinburg und Meißen, und eines neuen Standes im Volke, des Bürgerstandes, geworden. Die Städte wurden so geräumig gebaut, daß während des Krieges auch Me Landbevölkerung darin Platz finden konnte, und damit es in Kriegs-zeiten nicht an den nöthigen Nahrungsmitteln fehle, mußte der dritte Theil alles Getreides in die Städte geliefert werden. — Die Deutschen kämpften bisher noch meist zu Fuß; weil ihnen daher die Magyaren noch weit überlegen waren, so übte Heinrich seine Deutschen auch im Kampfe zu Roß; das Fußvolk lehrte er, die Pfeile der Feinde mit dem Schilde aufzufangen, die Reiterei, wie man den Feind verfolge. Um den Kampf zu Roß noch mehr zu üben, soll er die Kampfspiele, Turniere, eingeführt haben. So bereitete er den Magyaren nach jeder Beziehung einen würdigen Empfang. Als der Waffenstillstand im Jahre 933 abgelaufen war, erschienen die magyarischen Gesandten wieder, um den Tribut zu fordern. Heinrich aber, der den Krieg gegen die Feinde schon lange beschlossen hatte und dazu auch die Bewilligung der Volksversammlung besaß, ließ ihnen einen räudigen, an Ohren und Schwanz verstümmelten Hund reichen und dabei sagen, wer mehr haben wolle, möge kommen und es holen. Voll Erbitterung *) Daher auch der andre Beiname Heinrichs: der Stüdtegrünbcr.

2. Erzählungen aus der griechischen Geschichte - S. 48

1868 - Oldenburg : Stalling
48 8. Die Eroberung von Troja. Nachdem die Griechen zehn Jahre lang erfolglos vor Troja gekämpft hatten, nahmen sie endlich ihre Zuflucht zur List. Auf den Rath des Odysseus fällten sie auf dem waldreichen Jdage- birge hochstämmige Tannen, und nun zimmerte der kunstreiche Held Epeos ein mächtiges Roß. zuerst die Füße des Pferdes, dann den Bauch, über diesen fügte er den gewölbten Rücken, hinten die Weichen, vorn den Hals; über ihn formte er zierlich die Mähne, die sich flatternd zu bewegen schien; Kopf und Schweif wurden reichlich mit Haaren versehen, aufgerichtete Ohren an den Pferdekopf gesetzt und gläserne leuchtende Augen unter der Stirn angebracht; kurz es fehlte nichts, was an einem lebendi- gen Pferde sich regt und bewegt. So vollendete er mit Athene's Hülfe das Werk in drei Tagen, zur Verwunderung des ganzen Heeres. Nun stiegen die tapfersten Helden, Neoptolemos, der Sohn des Achilles, Menelaos, Diomedes, Odysseus, Philoktetes, Ajax und andre, zuletzt Epeos, der das Roß verfertigt, in den ge- räumigen Bauch des hölzernen Pferdes; die übrigen Griechen aber steckten Zelte und Lagergeräth in Brand und segelten dann nach der nahe gelegenen Insel Tenedos, wo sie ans Land stiegen. Als die Trojaner den Rauch des Lagers in die Luft steigen sahen und auch die Schiffe verschwunden waren, strömten sie voll Freuden aus der Stadt nach dem Griechischen Lager zu und erblickten hier das gewaltige hölzerne Roß. Während sie unter einander stritten, ob man das Wunderding in die Stadt schaffen oder den Flammen übergeben sollte, trat Laokoon, ein Priester des Apollo, in ihre Mitte und rief: ,,Unselige Mit- bürger. welcher Wahnsinn treibt euch? Meint ihr, die Griechen seien wirklich davon geschifft, oder eine Gabe der Danaer ver- berge keinen Betrug? Kennt ihr den Odysseus so? Entweder ist eine Gefahr in dem Rosse verborgen, oder es ist eine Kriegs- maschine , die von in der Nähe lauernden Feinden gegen un- sere Stadt angetrieben werden wird! Was es aber auch sein mag, traut dem Thiere nicht!" Mit diesen Worten stieß er eine mächtige eiserne Lanze, die er einem neben ihm stehenden Krieger entriß, in den Bauch des Pferdes. Der Speer zitterte im Holz und aus der Tiefe tönte ein Wiederhall wie aus einer Kellerhöhle. Aber der Geist der Trojaner blieb verblendet.

3. Erzählungen aus der Geschichte des Mittelalters in biographischer Form - S. 117

1881 - Oldenburg : Stalling
117 aus Reiterei bestanden, unter Konrad, der vor Begierde brannte, sein an Otto begangenes Unrecht zu shnen. Er war gebt in jeder Art ritterlichen Kampfes und bei den Kriegern allgemein beliebt. Den fnften Haufen bewhrter Streiter, aus dem ganzen Heere erlesen, fhrte der König selbst; vor ihm her flatterte das Reichsbanner, der Erzengel Michael, wie er den Lindwurm zertritt. Die beiden folgenden Zge bestanden aus Schwaben unter Herzog Burchard, und der achte Haufen, tausend Bhmen, sollten das Gepck ver-leidigen. Die Ungarn kamen dem Angriff zuvor. Verwegen schwim-ntert sie im Angesicht des Feindes durch den Lech, umschwr-men das ganze Heer und fallen endlich mit starken Haufen auf das letzte Treffen. Die Bhmen sind schnell berwltigt, das Gepck wird genommen und die Ungarn werfen steh mit erhhtem Ungestm auf die Schwaben. Auch diese geraten in Unordnung und beginnen zu weichen. Da giebt Otto Be-fehl, Herzog Konrad solle dorthin mit den Seinigen vorgehen, und es gelang dem tapferen kriegserfahrenen Fhrer, die Schlacht auf dieser Seite wieder herzustellen und die Ungarn im Siegeslauf aufzuhalten. Nun rckte auch Otto, in der Rechten das Schwert, . in der Linken die heilige Lanze, mit den vier ersten Schlachthausen vor, um die Ungarn in den Flu zu drngen. Nach langem Morden siegen die Deutschen und die Ungarn wandten sich zu wilder Flucht. Viele fanden ihren Untergang in den Wellen, viele sanken unter dem Schwerte; viele, die sich in die benachbarten Drfer geflchtet hatten, starben jmmerlich in den Flammen, als die Deutschen die Drfer anzndeten. Zwei Tage dauerte die Verfolgung, und nur sieben Ungarn sollen, mit abgeschnittenen Ohren und Nasen, die Heimat wieder gesehen haben. Aber auch die Deutschen hatten schweren Verlust: viele Edlen waren gefallen, unter ihnen Herzog Konrad. Als er, von der Hitze des Som-mertags und des Gefechts ermattet, die Halsberge lftete, traf ihn ein Pfeil in die Kehle. Dieser Sieg auf dem Lech-felde (den 10. August 955) hat den Ungarn einen solchen Schrecken eingeflt, da sie seitdem nicht wieder nach Deutsch-land gekommen sind.

4. Erzählungen aus der Geschichte des Mittelalters in biographischer Form - S. 64

1881 - Oldenburg : Stalling
64 des unruhigen Treibens und steten Kriegsgetmmels mde, ging schon nach einigen Jahren ins Kloster, und so stand Pipm allein an der Spitze des groen Frankenreiches. Pipin hat den Beinamen der Kleine" erhalten. Aber trotz seines kleinen Wuchses besa er eine ungemeine Krper-strke. Einst schlug er bei einer Tierhetze einem Lwen, der einem Bffel auf dem Nacken sa, mit einem einzigen Hiebe den Kops ab, so da das Schwert noch tief in den Nacken des Bffels fuhr. Nachdem er seine Macht gegen aufrhrerische Groe ge-sichert hatte, dachte er daran, die knigliche Wrde, welche er der That nach behauptete, auch dem Namen und dem Reckte nach sich anzueignen. Dazu bedurfte er der hheren Weibe derkirche. Er sandte daher zum Papste Zacharias inrom und lie ihn fragen, wer des kniglichen Namens und Thro-nes wrdiger sei, der, welcher sorglos daheim sitze, oder der, welcher die ganze Sorge und Last des Reiches aus sich habe?" Der Papst bedurfte der weltlichen Macht'pipins gegen die drohenden Longobarden eben so sehr, als Pipin das geistliche Ansehen des Papstes ntig hatte. Zacharias antwortete also, es sei besser, da derjenige König heie, auf welchem die Last der Regierung beruhe. Durch diesen Ausspruch des ersten Bischofs der Christenheit wurden auch die frnkischen Geistlichen und weltlichen Groen gnstig fr Pipin gestimmt. Der letzte Schattenknig aus dem Geschlechte der Merovinger, Childe-rich Iii., ward daher abgesetzt und als Mnch in ein Kloster geschickt, wo er nach wenigen Jahren starb; Pipin aber wurde zum König erhoben und empfing die Weihe der Kirche (752), in der die Franken eine ihrem Herrscher verliehene, hhere, gttliche Berechtigung erkannten. Dafr konnte nun auch der Papst einen Gegendienst von Pipin erwarten. Der Longobardenknig Aistulf hatte Ravenna und das griechische Exarchat erobert und bedrohte Rom, den Sitz des Papstes. Da dessen Vorstellungen bei dem König der Longobarden kein Gehr fanden, so wandte sich Stephan Ii., der nach dem Tode des Zacharias den ppstlichen Stuhl bestiegen hatte, an den mchtigen Franken-knig um Hlfe. Ja er reiste sogar selbst zu ihm, erhielt

5. Erzählungen aus der Geschichte des Mittelalters in biographischer Form - S. 132

1881 - Oldenburg : Stalling
132 wurden entfesselt, das Volk der Sachsen griff wieder zu den Waffen, und von neuem erhoben Zwietracht und Emprung ihr Haupt. Die mchtigsten Fürsten, namentlich Rudols von Schwaben, Wels von Baiern, Berthold von Krnthen, fielen von Heinrich ab; die schsischen Groen fanden Gelegenheit zu entkommen, einige wurden von den Fürsten, in deren Ge-wahrsam sie sich befanden, frei gelassen, andere entlie Heinrich selbst, um sich in ihnen eine Sttze zu verschaffen: aber alle traten auf die Seite seiner Feinde. Die Fürsten hielten zu Tribur(1076) eine Versammlung, wo sie den Bann des Papstes fr rechtmig erklrten. Heinrich kam nach Oppenheim, aus der anderen Seite des Rheins, Tribur gegenber, und machte den Fürsten die grten Versprechungen, wenn er nur Namen und Zeichen der kniglichen Wrde be-halten drfe. Sie lieen ihm endlich sagen, sie wollten die Entscheidung des Papstes abwarten, den sie bitten wrden nach Augsburg zu kommen, um dort auf einer allgemeinen Reichsversammlung den Streit zu schlichten. Bis dahin mge er sich nach Speier begeben, und sich aller Ausbung knig-Itcher Gewalt enthalten. Wenn er brigens in Jahresfrist nicht vom Bann losgesprochen wre, so wrden sie einen neuen König whlen. Solche Demtigung vor den deutschen Fürsten wollte Heinrich nicht der sich ergehen lassen; er beschlo eine Reise nach Italien zu unternehmen, sich vor dem Papste zu beugen und Kirchenbue zu thun, um vorn Bann befreit zu werden. Da seine Feinde von diesem Entschlsse hrten, suchten sie ihn an der Reise zu hindern und verlegten ihm die Alpenpsse nach Italien. So mute denn Heinrich, in Begleitung seiner Familie und einiger treuer Diener, sich heimlich nach Burgund wenden und der den Mont Cenis nach Italien gehen. Im hrtesten Winter (Januar 1077) trat die deutsche Kaiserfamilie ihre Bufahrt an, wo sie mit den hchsten Gefahren zu kmpfen hatte. Auf den bohen Gletschern drohte oft jeder Schritt Lebensgefahr, bald kroch man auf Hnden und Fen, bald glitt man auf Rcken oder Bauch einen schlpfrigen Abhang hinab; die Frauen muten in Ochsen-hute gehllt und an Seilen hinabgelassen werden; eben so wurden die Pferde der gefhrliche Stellen gebracht, indem

6. Mittelalter - S. 50

1882 - Oldenburg : Stalling
50 beit 10. August, zur Schlacht. Im deutschen Heere versöhnten sich alle Krieger, die mit einander feind gewesen, und jeder gelobte zuerst seinem Anführer, dann seinem Nebenmanne, seine Pflicht zu thun. Otto selbst warf sich auf die Kniee und gelobte dem hl. Laurentius, dessen Fest gerade am Tage der Schlacht war, in seiner Stadt Merseburg ein Bistum zu gründen. Ottos Heer war schwach, da die Sachsen und Lothringer am Zuge verhindert waren. Es bestand aus acht Haufen: die drei ersten bildeten die Baiern unter dein Grafen Eberhard, denn ihr Herzog Heinrich lag krank; dann folgten die meist aus Reiterei bestehenden Franken unter Konrad; den fünften Haufen erlesener Streiter führte der König selbst unter dem Banner des Erzengels Michael; die beiden folgenden Züge bestanden aus Schwaben unter Herzog Burchard, und der achte Haufen, 1000 Böhmen, sollte das Gepäck verteidigen. Die Ungarn kamen dem Angriff Ottos zuvor. Sie schwammen über den Lech, umschwärmten das ganze Heer und fielen auf die Schar der Böhmen, die schnell überwältigt wurden und das Gepäck verloren; auch die Schwaben gerieten durch den ungestümen Angriff der Ungarn in Unordnung: da drang auf Ottos Befehl Herzog Konrad mit den Franken vor und trieb die Ungarn zurück. Nun rückte auch Otto, in der Rechten das Schwert, in der Linken die hl. Lanze, mit den vier ersten Schlachthaufen vor, um die Ungarn in den Lech zu drängen. Endlich siegten die Deutschen, und die Ungarn wandten sich zu wilder Flucht. Viele ertranken im Fluß, viele sanken unter dem Schwerte, viele starben kläglich in den von den Deutschen angezündeten Dörfern. Zwei Tage dauerte die Verfolgung, und nur sieben Ungarn sollen, mit abgeschnittenen Ohren und Nasen, in die Heimat zurückgekehrt sein. Aber auch auf deutscher Seite waren viele Verluste zu beklagen, unter den Edlen war auch Herzog Konrad gefallen. Als er von Kampfesarbeit und Sonnenhitze erschöpft die Halsberge lüftete, traf ihn ein Pfeil in die Kehle. Alle Deutschen, besonders die Franken, beklagten den Fall des Helden. Seit dieser Niederlage auf demlechfelde(955)sind die Ungarn nicht wieder nach Deutschland gekommen.

7. Vom ersten Auftreten der Germanen bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges - S. 68

1904 - Erlangen [u.a.] : Deichert
68 Iv. Vom Vertrag zu Verdun bis zum Ende des Interregnums. Krone war zu einem Spielball mächtiger, miteinander streitender Geschlechter geworden. 951 starb König Lothar Ii. Markgraf Berengar von Jvrea im Piemontesischen, ein ehrgeiziger und gewalttätiger Mann, erhob sich und eignete sich die italienische Krone an. Um sie fest an seine Familie zu fesseln, suchte er die Witwe Lothars, die schöne und geistreiche Adelheid, mit seinem Sohne zu vermählen. Als sich dieselbe gegen den verhaßten Ehebund sträubte, ließ sie Berengar in einem Schlosse am Gardasee einkerkern. Allein die Unglückliche mtkam und bat den mächtigen und ritterlichen Otto I. um Befreiung aus ihrer bedrängten' Lage. Otto folgte dem Rufe und gewann mit geringen Anstrengungen Berengars Hauptstadt Pavia. Nun vermählte er sich (er war schon mehrere Jahre Witwer gewesen) mit Adelheid und brachte so das lombardische Italien in seinen Besitz. Berengar wurde begnadigt und, nachdem er sich gedemütigt und Treue geschworen hatte, mit Obe^ri-taüen belehnt. 4 Erhebung., 5. Ottos Freude über seinen letzten Erfolg blieb nicht "ohne Bitter- keit. Die Vermählung mit Adelheid beschwor den Geist der Empörung' von neuem heraus. Ludolf, Ottos ältester Sohn und Herzog von Schwaben, glaubte, ein daraus hervorgehender Sprosse könnte ihm die deutsche Krone, die ihm bereits in Aussicht gestellt war, streitig machen. Dies und andere Umstände bestimmten ihn, sowie Ottos Schwiegersohn Konrad v. Lothringen zum Aufstand. Beide wurden bezwungen und erhielten Vergebung. In ihre Herzogtümer aber wurden sie nicht mehr eingesetzt. Lothringen bekam Ottos Bruder, der Erzbischof Bruno von Köln, der das Land später in zwei Herzogtümer, Ober- und Niederlothringen, teilte. Die ludolfinische Erhebung hatte ein blutiges Nachspiel. Die Kunde von den Zerwürfnissen im Reich reizte die Ungarn zur Wiederholung ihrer verheerenden Einfälle. In großer Zahl ergossen sie sich 955, das Land verwüstend und die Städte plündernd, über Bayern und Schwaben. Ihre Angriffe richteten sich namentlich auf Sseäbeu955emaugsburg.^ Der Bischof Udalrich, ein frommer und furchtloser Held, spornte durch fein Beispiel die Bürger der Stadt zu opferwilliger und mannhafter Verteidigung an, indem er sich ohne Panzer und Schild, nur mit der Stola bekleidet, dem Pfeilregen aussetzte und an das Bibelwort erinnerte: „Ob ich schon wanderte im finstern Tale, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir; dein Stecken und Stab trösten mich." Als die Not am ärgsten war, erschien Otto I. an der Spitze eines gesamtdeutschen Aufgebotes und brachte den Ungarn auf dem Lechfelde nach heißem Kampfe eine so vollständige Niederlage bei, daß sie fortan die deutschen Grenzen nicht mehr belästigten. (Gedichte: Deutsches Aufgebot, von Geibel; Deutsches Heerbannlied, von Lingg.) Das neue befestigte Königtum hatte sich als einigende und t e , W f zw1 vy-Z" - k c.tt -f 7- y\/C- 2 • '"** [!' *
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