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Zangen, Ziegenböcken usw. durch die Luft, um mit dem Teufel ihre
Gelage abzuhalten.
Das Borland des Harzes. Das Vorland des Harzes ist durch
große Fruchtbarkeit und ein mildes Klima ausgezeichnet. In der Um-
Abb. 49. Abbau im Kalisalzbergwerk.
gegend von Braunschweig wird viel Gemüsebau getrieben (Spargel).
Groß ist die Zahl der Branntweinbrennereien und Konservenfabriken.
Das Gebiet zwischen Harz und Saale besitzt die größten Braun-
a) Erd- und Gesteinsschichten, b) Tonschicht, c) Abraumsalze, d) Steinsalz.
kohlen- und Salz lag er Deutschlands. Die reichste Ausbeute au
Salz liefert das Steinsalzbergwerk zu Staßfurt an der Bode. 5000
Arbeiter sind in dem Bergwerk tätig. Unzählige Gänge und ausge-
dehnte Hohlräume siud dort unten entstanden. Stellenweise liegen
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
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TM Hauptwörter (200): [T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T147: [Jahr Erfindung Buch Gutenberg Buchdruckerkunst Johann Mainz Zeit Buchstabe Jahrhundert]]
86
Heimatkunde der Provinz Sachsen.
Kbb. 52. Das nördliche Harzvorland und die Magdeburger Börde.
Salze und den Reichtum, den sie uns bringen. Denn er schützt die Salzlager gegen ein-
dringendes Wasser. Das würde sie auslaugen. Die Salzlager bestehen aus einer Stein-
salzschicht und einer Kalischicht. Jene ist 300 m, diese 150 m dick. Die Kalisalze liegen
oben. 2ttan mußte sie erst abräumen, um zum wertvollen Steinsalz zu gelangen.
Darum nannte man sie Abraumsalze und hielt sie für wertlos. Jetzt ist ihre Ge-
winnung zur Hauptsache geworden. Denn sie liefern ein vorzügliches Düngemittel,
das nach allen Ländern Europas, ja selbst nach Amerika versandt wird.
I. Vodenform. Oas Harzvorland bildet eine Mulde. Nach der größten
Stadt heißt sie Halberstädter Mulde. Oen Nordrand bilden der bewaldete Kall-
stein, der hu^wald und der Hakelwald.
Mehrere niedere parallele Höhenzüge, die den
Harzrand begleiten, teilen sie in kleinere Mulden.
Die wichtigsten dieser Höhenzüge sind:
1) Die Teufelsmauer. Sie erstreckt sich
von Blankenburg bis zu den Gegensteinen und
bildet einen gewaltigen ll)all aus (Huader-
sandstein in einer höhe von 250 m. lvie die
Steine einer Mauer, so regelmäßig liegen die
Sandsteinschichten übereinander.
Der Sage nach hat sie der Teufel in einer
Nacht aufgebaut, um sein Reich vom Himmelreich
zu trennen. Er konnte sie aber nicht vollenden, da
ihn ein krähender Hahn im Morgengrauen beim
Bau störte.
2) Oer Regenstein ist eine Sandstein-
feste, die sich nördlich von Blankenburg etwa
° 0 0 o„oono Oo oo 0
a0nnor,Oo°o o o Q 00
O °n°0 0 o 0 o o O
'$>Oozo°ooo°0°
Aluschjelkalk..
Bunlsandsfein.
Qips
•Salzfon.
•Kali.
Steinsalz.
Zecf]sl"ein.
Abb. 53. Querschnitt durch ein Salzlager.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
Extrahierte Personennamen: Regenstein
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Europas Amerika Hakelwald Blankenburg Blankenburg
26
Heimatkunde der Provinz Sachsen.
winnt man besonders Blei, Eisen und Silber. Die Kahrstühle, Pumpen und
Pochwerke werden durch Wasserkraft bewegt. In zahlreichen Teichen hat man
daher die Gebirgswässer gesammelt und von hier aus nach den Betriebsstätten
geleitet. Oft dringt das Wasser in die Erzgänge ein. Es wird dann durch
Maschinen gehoben und in die Stollen abgeleitet, vas sind tiefliegende
Kanäle. Einer dieser Stollen ist über vier Stunden lang.
Kbb. 20. Förderung mittelst Förderwagen. (Nach einer Photographie von Spieß, Emleben,)
Im Rummelsberg bei Goslar wird besonders Rupfer gewonnen, auch
Blei und etwas Gold.
5lus dem Leben des Bergmannes berichtet die Sage:
Der Bergmönch im harz.
Zwei Bergleute arbeiteten immer zusammen. Einmal bemerkten sie an der Arbeits-
statte, daß sie nicht genug (Di auf ihren Lampen hatten. Oa wurden sie sehr ängstlich.
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
B. Das Tiefland der Provinz Sachsen.
89
b u r g e r Gegend hat sich infolge des günstigen Klimas und des fruchtbaren,
gut bewässerten Lodens eine großartige Samen- und Blumenzucht
entwickelt. Em Blick von einem Hügel über die Blumenfelder gewährt einen
wunderbaren Reiz, „hier scheint ein lichtblaues Meer sich auszudehnen, dort
lagert weitgestreckt schwarzer Sammet, da ein schneeigweißes Zeld! Zur Rechten
glüht es wie ein See von Blut, links deckt das Land in seltener Schöne bunt-
farbiges türkisches Tuch. Welch entzückender Anblick dort die weiten Zlächen
Astern in Blüte! Welch berauschender Duft hier von Reseda, Levkojen- und Nelken-
feldern!" In der größten Gärtnerei von Gebrüder Oippe sind 250 Gärtner
und 1600 Arbeiter beschäftigt. 600 Stück Zugvieh liefern ihre Kraft. 3n der
Versandzeit für Samen vom Januar bis März muß jeden Tag ein Güterzug
von 30—40 Wagen bereit stehen, um allein den Rübensamen zu verfrachten.
Oie reichen Erträge an Körnern, Runkeln und Klee haben eine umfang-
reiche Schweine- und Rindviehzucht hervorgerufen. Oie Börde-
bauern haben vielfach gemeinsame Molkereien gegründet. Dahin liefern sie
jeden Morgen und Abend die Milch der Kühe. Daraus werden vom Molkerei-
Pächter Butter und Käse bereitet.
2. Bergbau. Oie Landschaft besitzt das größte und mächtigste Salzlager
Deutschlands. Oie hauptorte der Salzgewinnung sind Schönebeck und
Staßfurt. Schönebeck hat die größte Saline Deutschlands. Die Sole kommt
aus dem Solbad Elmen. Dort wird sie in einem 2 km langen Gradierwerk
geläutert und in die Siedehäuser nach Schönebeck geleitet. Sie wird aber auch
in dem Salzbergwerke zu Schönebeck gewonnen. Das Bergwerk hat mehrere
Stockwerke. Oie sind durch 7 m starke Oecken aus Steinsalz geschieden. In
dem Steinsalz sind wagerechte Gänge oder „Strecken" ausgewaschen worden.
Sie sind mehrere Kilometer lang, 2y2 m hoch und 5 m breit. Oas Salz wird
durch Auslaugen mit dem Spritzrohr gewonnen. In Staßfurt wird das
Salz nicht ausgelaugt, sondern losgesprengt. Oann wird es gemahlen und als
Speisesalz in den Handel gebracht. Über dem Steinsalze liegt eine bis 250 m
dicke Schicht von Kalisalzen. Oiese sehen weiß, rosarot, fleischrot, grau oder
braun aus. Auch sie werden losgesprengt. In die Salzmasse werden durch
elektrische Bohrapparate 2 in tiefe Löcher gebohrt. Oarein werden Spreng-
Patronen mit Zündschnuren geführt. Jedes Bohrloch wird mit klarer Salz-
masse fest verstopft. Oann werden die Zündschnuren schnell hintereinander
angezündet. Mit dem Warnungsrufe: „Es brennt!" ziehen sich die Bergleute
weit in die Strecke zurück. Oie großen abgesprengten Kalistücke werden zer-
kleinert und zutage gefördert.
3. Gewerbe. In zahlreichen Zabriken werden die Kalisalze zu Soda,
Salpeter, Bittersalz, die Kohlen zu Briketts, Paraffin und
S o l a r ö l verarbeitet. In mehreren Steinbrüchen im Alvensleber höhen-
zuge werden gute p f l a st e r - und B a u st e i n e aus Porphyr und Grau-
wacke gebrochen. Oie reichen Erträge an Getreide und Kartoffeln veranlaßten
die Anlage von Branntwein- und Spiritusbrennereien und
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
B. Das Tiefland der Provinz Sachsen.
73
nach der bedeutendsten Stadt Leipziger Tieflandsbucht. Im Norden und Osten
reicht sie bis zur Elbe.
2. Bodenbeschaffenheit. Links von der Mulde ist guter Ackerboden. Er wird
nach der Saale hin immer besser und geht in fetten Weizen- und Zuckerrübenboden
über. Die Ackerkrume ist sehr dick und besteht aus dunkler Humuserde. Diese ist locker,
läßt daher den Regen leicht hindurch. Ihre schwarze Farbe hält die Sonnenwärme fest.
Die brauchen die pflanzen zum Gedeihen. Unter der Humusschicht liegt gelber Lehm.
Dieser wirkt wie ein Schwamm. Er saugt gierig die Feuchtigkeit ein und hält sie fest.
Zur Zeit der Dürre steigt diese dann in feinen Röhrchen in die Humusschicht empor
und tränkt die Zaserwurzeln der pflanzen.
Rechts von der Mulde ist der Boden sandig. Nach der Elbe zu wird er immer
unfruchtbarer. Denn der fruchtbare Ton ist in der Vorzeit ausgewaschen worden. Der
Boden trägt deshalb nur Kiefernwald, Heide und dürftige Acker. In der Umgebung
von Schmiedeberg enthält er große Moorlager.
Die wertvollsten Bodenschätze der Landschaft sind die großen Braunkohlen-
l a g e r in der Nähe der Saale, Elster und Mulde, hier ist das sächsisch-thüringische
Braunkohlengebiet. Die Braunkohle ist
eine dunkelbraune, erdige Masse, die
leicht zerbröckelt. Man findet darin
wohlerhaltene Blätter, Zweige und ver-
kohlte Holzstückchen. ll) i e sind die
hineingekommen?
Man deckt auf dem Nomposthaufen
Laub, Unkraut, Gras mit einer Erd-
schicht dicht zu. Bereits nach einem
Iahre verwandeln sich diese pflanzenteile
durch den Druck der Erdschicht in eine
schwarze, kohlenartige Masse. Auf ähn-
liehe Weise sind die Braunkohlenlager
entstanden, lvo diese jetzt sind, waren
früher große Sümpfe. Darin wuchsen
Bäume und allerhand andere pflanzen.
Die sind allmählich abgestorben und in
den Sumpf gefallen. Aber neue Bäume
und Sträucher wuchsen aus dem Sumpfe hervor. Sie hatten dasselbe Schicksal. So
wurde nach und nach der Sumpf mit diesen abgestorbenen pflanzen ausgefüllt.
Später haben die Gletscherwasser und heftige Stürme die ausgedehnten Moore mit
Sand- und Lehmschichten bedeckt. Die bildeten das Deckgebirge. Dadurch wurden
die pflanzen zusammengepreßt. Durch den gewaltigen Druck wurden sie nach und
nach in Kohle verwandelt.
In der kveißenfelser Gegend lagern die Erdschichten gewöhnlich in folgender
Ordnung: Humusschicht, Lehm, Sand, Ton, Braunkohle.
3. Bodenform. Das Tiefland ist nicht durchweg eben wie ein Tisch. Es
zeigt vielmehr breite, kaum merklich gewölbte Hügel. Sie sind durch flache Mulden
voneinander getrennt.
5lm Westrande ragen an der Saale einige Porphgrkuppen empor. Sie bilden
von Halle an abwärts malerische, felsige Ufer, ver bedeutendste Einzelberg
nördlich von Halle ist der p e t e r s b e r g, etwa 350 m hoch. Er besteht aus
Porphgr. Das Ackerland reicht fast bis zum Gipfel. Auf ihm liegen die Ruinen
eines Klosters und eine schöne Kirche, die Friedrich Wilhelm Iv. erbauen ließ.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
B. Das Tiefland der Provinz Sachsen. 85
hat Fabriken in Seide, Tuchen und Handschuhen und ist berühmt durch seine Pferde-
markte und das Zerbster Bitterbier.
Die größte Stadt des Gebietes ist Burg an der Ihle (24). Die Industrie
in Schuh-, Handschuh- und Tuchwaren steht hier in hoher Blüte. Besonders Militär-
tuche werden hergestellt. Die Stadt verdankt ihre rasche Entwicklung zu einem wich-
tigen Handelsplatz ihrer Lage am Ihlekanal und an der Berlin-Magdeburger Eisenbahn,
gm plaueschen Kanal hat sich Genthin zu einer lebhaften Handelsstadt entwickelt.
Im Schlosse zu Schönhausen am Elbdeiche ist Fürst Bismarck geboren worden. In
der Nähe des Städtchens Loburg liegt der Truppenübungsplatz Alten-Grabow.
Die Nonne in Loburg.
Eine arme lvitwe in Loburg wollte in der nahen Wassermühle Niehl ein-
kaufen zum hochzeitsfeste ihrer Tochter. Aber der Müller hatte nichts vorrätig. Betrübt
trat sie deshalb den Heimweg an. Da saß eine Frau im Nlosterkleide am Zaune und ver-
sperrte ihr den Weg. Die lvitwe drängte sich an ihr vorüber. Zu Hause erzählte sie
ihrer Tochter den Hergang. „Ei," sagte diese, „das ist die Nonne vom Schlosse! Die
hättest du anreden sollen, vielleicht hätte sie dir eine Gabe zu meiner Hochzeit geschenkt!"
Da kehrte die Mutter um. Doch die Nonne war verschwunden, flm Zaune hing aber
ein Beutel, durch dessen Maschen Gold glänzte. Schnell steckte sie den Fund ein und
eilte voll Freuden heim. Im Beutel lagen 50 Goldstücke und 2 Kreuze mit prächtig
glänzenden Edelsteinen. „(D Ntutter, nun sind wir reich, nun können wir Hochzeit
feiern", sagte die Tochter.
Kunz aber, der lvitwe zukünftiger Schwiegersohn, sagte: „Beschwert euer herz
nicht mit dem Golde! Tragt den Beutel dorthin, wo ihr ihn gefunden habt!" Nur un-
gern folgte die lvitwe dem Nate. Km Zaune sahen sie nun die Frauengestalt gebückt
am Boden umherblicken. Kunz reichte ihr den Beutel. Sie gab ihm dafür eine Nose.
Die setzte er zu Hause in ein Wasserglas. Hm Abend fiel ein Blatt von der Blüte ab.
Km anderen Morgen war es ein Goldstück. Die Nose selbst war unverändert. Der nächste
Morgen brachte wieder ein Goldstück. So löste sich Blatt auf Blatt und verwandelte
sich in Gold. Dadurch wurde der arme Maurer Kunz ein reicher Mann. Glücklich und
zufrieden lebte er mit seiner Frau bis in sein hohes Alter.
(Aus „Altmärkischer Sagenschatz".)
3. Das nördliche Harzvorland und die Magdeburger Sörde.
Landschaftsbild.
1. Lage. Die Landschaft breitet sich zwischen dem harz im Süden, der
Ohre im Norden, der Oker im Niesten und der Saale und Elbe im Osten aus.
2. Bobenbeschaffenheit. Das Land ist meist mit Schwemmland bedeckt.
Seine obere Schicht bildet in der Magdeburger Börde eine y2 w dicke Ackerkrume aus
Humus. Diese ist locker, so daß die Feuchtigkeit leicht eindringen kann. Ihre dunkle
Farbe hält die lvärme fest. Darunter liegt eine dicke Lehmschicht. Sie hält die Feuchtig-
keit fest und gibt sie bei anhaltender Dürre an die Humusschicht ab. Darum gehört die
Börde zu den fruchtbarsten Gegenden des deutschen Vaterlandes. An mehreren Stellen
besteht der Loden aus fruchtbarem K e u p e r. Am Nordrand des Harzes tritt auch
Kreide auf. Sie bildet mit dem Muschelkalk und Buntsandstein meist die höhen-
züge. Das Erdinnere birgt ungeheure Schätze an Salzen und Braunkohlen.
Das S a l z l a g e r liegt mehr als 300 m tief. Um es zu erreichen, muß man
nacheinander das Schwemmland, den Muschelkalk, den Buntsandstein, Gips und zu-
letzt eine Tonschicht durchbohren. Der Ton findet sich über allen Salzlagern. Man
nennt ihn deshalb S a l z t o n. Ihm verdanken wir die Erhaltung der wertvollen
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh]]
- 48 —
und dem Hexeutanzplatz zu erwähnen ist. Die Roßtrappe ist ein
mächtiger, 370 m hoher Granitfels. Auf dem Gipfel derselben ist
eine Vertiefung zu sehen, welche die Form eines Pferdehnfes hat.
Der Sage nach verlangte der Berggeist Bodo die Königstochter
Brunhilde voni Riesengebirge und verfolgte sie bis hierher. Ihr
Roß sprang über den 360 m tiefen Abgrund und ließ die Spuren
seines Hufes zurück. Bodo aber versank in den Fluten der Bode.
Das kupferreiche Mausfelder Hügelland im 80. wird auch wohl
der Vorharz genannt. Harzflüsse! Nach N. die Innerste, ein Zufluß
der Leine, die Ocker und Bode.
Der Boden des Gebirges ist eine teils fruchtbare Tonerde (verwitterter
Granit), teils gute Lehmerde (verwitterte Granwacke). Das rauhkalte Klima
läßt iedoch einen ersprießlichen Ackerbau nicht aufkommen. Die großen Regen-
mengen sind den? Wiesenbau günstig. Die ergiebigste Eriverbsqnelle bieten die
mineralischen Schätze. Silberbergbau wird am Rammelsberge, in der Nähe von
Goslar, bei Andreaöberff und bei Klaustal betrieben. Die jährliche Silber-
ausbeute beträgt etwa 80 1". Mark. An Eisen werden jährlich durchschnittlich
200 T. Zentner gewonnen (Eisenbau und Hüttenbetrieb bei Elbingerode im
Unterharz). Der Bergbau liegt vorwiegend in den Händen des Staates und
wirft jährlich etwa 1 Mill. Reingewinn ab.
Infolge des blühenden Bergbaues ist die Besiedelung im Oberharz
stärker als in anderen Gebirgsgegenden. Der Harzer Bergbau reicht bis
in das tiefe Mittelalter zurück. Wegen der tiefen Lagerung der Erze
müssen tiefe Schachte gegraben werden. Der tiefste (850 m) liegt 250 m
unter dem Meere. Das Bergwerksrevier des Unterharzes wird kurzweg das
Mansfelder genannt. Hier werden jährlich 360 T. Ztr. Kupfererze gewonnen,
das sind 2/s der gesamten deutschen Kupfergewinnung (Eisleben und imans»
feld). 17 000 Arbeiter finden in diesem Bergwerksrevier lohnende
Beschäftigung. Auch der Wald bietet zahlreiche Mittel zur Er-
nährung: Beerensammeln, Holzfällen, Holzflößen nach der Saale, Vogel-
fang neben Kanarienziichterei in Andreasberg, Torflager im Brockengebiete,
Gypsbriiche, Kohlenbrennerei.
Die Gegeud nördlich und östlich vom Harz ist reich an Salz-
lagern imd Salzquellen. Bei Staßfurt an der Bode liegen ."><>0 m
unter der Oberfläche bedeutende Salzschichteu, ebenfalls ->00 m dick.
Mehr als 5000 Arbeiter werden in den 9—12 Stockwerk tiefen
Salzbergwerken beschäftigt und fordern jährlich V2 Mill. Ztr. Stein-
salz zutage. Über diesen Salzlagern liegen Abraumsalze, sogenannt,
weil mau sie erst abraumeu muß, um zu der Steiusalzschicht zu
gelangen. Aus denselben werden Düngemittel und chemische
Präparate wie Glaubersalz, Salpeter, Pottasche zc., bereitet.
Beschäftigung der Bewohner.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
— 63 —
Gneis- und Porphyrsteine haben eine fruchtbare Lehm- und Tonerde geschaffen.
Alls den Grämt-, Kalk- und Saudsteinbrüchen bricht man wertvolles Gestein.
Zwei Eiseugrubeu iu der Nähe voil Schmiedeberg liefern täglich etwa 1400 Ztr.
Magneteisensteine, welche anf der Lanrahütte iu Oberschlesien verhüttet werden.
Unter allen Industriezweigen steht jedoch die Leiuwaudiudustrie obenan. Be-
gründet ist dieselbe in dem Flachsbau Schlesiens, weil Flachs sowohl am Fuße
des Gebirges wie iu gauz Schlesien in vorzüglicher Güte gedeiht. Ursprünglich
benutzte uiail die zahlreichen Gebirgsbäche als treibende Kraft; nach Er-
schließung des Waldenburger Kohlenbeckens bediente man sich der Dampfmaschinen,
der Kleinbetrieb wurde vielfach iu Großbetrieb (Fabrikbetrieb) umgewandelt. Iu
den Tälern des Glatzer Berglandes gibt es oft stundenweit ausgedehnte Dörfer,
deren Bewohner ausschließlich Weber sind, z. B. das Weberdorf Laugeil-Biellm
bei Waldenburg mit 20 T. Einw. So berühmt auch die schlesische Leiuwaud ist,
hier lohnt die Weberei uur kärglich, und die Not kehrt leider unr zu oft in den
Weberdistrikten ein. Im Hirschberger Tal und in Schmiedeberg ist außerdem die
Teppichkuüpferei zu Hause (pers. Teppiche), im Glatzer Gebirgskessel die Gardinen-
weberei, in Freibnrg i. Schl. die Uhren- lind in Schweidnitz die Orgelfabrikation.
Seit einer Reihe von Jahren ist im Hirschberger Tal auch die Spitzenklöppelei
eingeführt worden.
Ii. Die Oberschlesische Platte, der oberschlesische Gruben- uttb
Hütteubezirk, im südöstlichen Teil Schlesiens, dem sogenannten „Drei-
kaisereck", da wo Österreich, Rußland und Deutsches Reich zusammenstoßen.
Die Oder im W., Weichsel im S. und Malapane im N. umschließell
daz Gebiet. Dasselbe bildet eine wasserarme, unfruchtbare, höchst
einförmige, etwa 300 m hohe Landsläche. Kein Berg hemmt deu
Blick iu die Weite. Nur iu der Nähe der Oder erhebt sie sich zu
dem etwa 400 m hohen St. Annaberg, bekauut durch Basaltbrüche
mit süufseitigeu Basaltsäulen. Nach schließt sich die Taruowitzer
Höhe (252 m) an, welche sich allmählich zur Malapane neigt. Der
südliche Teil der Platte besteht ans unerschöpflichen Steinkohlenlagern,
der nördliche vorwiegeud aus Muschelkalk. Au mineralischen Schätzen
birgt die Südostecke Schlesiens außer Kohlen reiche Lager von Eisen-
erz, Zinkerz (Galiuei) und silberhaltiges Bleierz. -to°/0 der gesamten
Ziukgewiuuuug der Erde fällt auf dieses Gebiet*). Es ist somit
die reichste Ziuksundgrube der Erde. Hauptkvhleuförderung siudet
in der Nähe von Köuigshütte statt. Hier blüht auch die Groß-
eiseniudustrie. (Warum?) Iu Köuigshütte ist das größte Eiseu- und
Hüttenwerk Schlesieus. Mehr als 50 Gruben, teilweise staatlich,
fördern die Steinkohlen zutage. Die Kohlenlager sind so reichhaltig,
daß eine Erschöpfung derselben noch nicht in 1000 Jahren zu er-
*) Anm,: Etwa die Hälfte der gesamten Zinkgennnnnng der Erde fällt auf Deutschland,
etwa vier Fünftel der deutschen Zinkproduktion kommt auf Schlesien.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
dem religiösen Bedürfnisse der Leute dienen. Aber man findet einen
schier unerschöpflichen Schah von Märchen, Sagen, Legenden unter
diesem Volke, und man ist erstaunt, wieviel reiche, oft üppig wuchernde
Phantasie in dem so äußerst nüchternen Volke steckt.
173. Das Salzwerk zu Hohensalza.
Paul Wojahn.
Inmitten der weiten fruchtbaren Kujawischen Ebene erhebt sich auf
drei sanften Hügeln einer der ältesten Orte unserer Provinz, die Stadt
Hohensalza. Als einst die Bewohner von Leslau an der Weichsel durch
stete Überschwemmungen aus ihren Wohnsitzen verdrängt wurden und
auf diesen Hügeln Iung-Leslau gründeten, ahnten sie nicht, welche reichen
Schätze unter ihren Füßen ruhten. Unerschöpfliche Salzlager sind es, die
diese Erhebungen bilden und die in neuester Zeit dazu beigetragen
haben, der ehemaligen Stadt Inowrazlaw den jetzigen Namen Hohen-
salza zu geben.
Die Entstehung dieser Salzlager führt man, gleich denen in
Mitteldeutschland, auf Meerwasser zurück. Die Kujawische Ebene ist
ein Bruchteil der großen Norddeutschen Tiefebene. Diese Gegend war
in der Urzeit ein weites Meer. Durch Anschwemmungen und Ab-
lagerungen ist wahrscheinlich in der Gegend von Hohensalza ein Meeres-
teil abgeschnitten worden. Die Wassermassen vertrockneten und ließen
das Salz zurück. In späteren Perioden haben sich Erdmassen darüber
gelagert: es bildete sich eine Schicht nach der anderen, so daß diesalz-
massen heute in einer Tiefe von 150 bis 200 Metern zu finden sind.
Dicht über dem Salz ruht eine starke Schicht Gips, wodurch der Wert
der Gegend noch bedeutend erhöht wird.
Um diese Schätze zu heben, wurden zwei Bergwerke angelegt,
die sich jedoch in der Gewinnung des Salzes wesentlich unterscheiden.
Das eine von diesen ist das Steinsalzbergwerk. — Da das Salz
unter dem Gips als reines, festes Gestein lagert, so wird es von Berg-
leuten durch Bohrmaschinen oder Spitzhacken losgebrochen, durch einen
Fahrstuhl zutage gefördert, in Salzmühlen zermahlen und kommt so-
gleich in den Handel. Nicht immer hat das Salz eine weiße Farbe,
sondern findet sich rosa, bläulich und gelb. Sofern aber die Salzstücke
gemahlen und zerkleinert werden, verlieren sich diese Farbentöne, und
alles sieht gleichmäßig weiß aus. — Durch die Abräumung und Förde-
rung des Salzes entstehen in der Tiefe ganz gewaltige Hohlräume, die
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