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1. Hellas - S. 305

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Alexander der Groe. 305 Alexandros benutzte dies wohl manchmal, den orientalischen Vlkerschaften gegenber, doch scherzte er mit seiner griechischen Umgebung auch oft der seinen gttlichen Ursprung. Als er einst von einem Pfeile verwundet, heftige Schmerzen litt, sagte er Homer anfhrend zu feinen Freunden: das was hier fliet ist Blut und keineswegs _ r y, .. I chor, wie er ja rinnt m den Adern der seligen Gotter. Nach gypten zurckgekehrt richtete Alexandros in Memphis die Ber-waltung der gyptischen Provinz vortrefflich ein und lie eine makedonische Besatzung zurck. Der Grieche Kleomenes aber, den er an die Spitze der Finanzen gesetzt hatte, presste das Land schndlich aus. Schlacht bei Gaugamela. 331 Alexandros erhielt nun neue Truppensendungen aus Europa, da erd- Chr. Geld genug fr Soldtruppen hatte, und zog der Phnizien dem Dareios entgegen. Dareios, noch im Besitze der ungeheuren Lnderstrecken vom Tauros bis zum Jndos, vom Euphrat bis zum Jaxartes, hatte wieder ein Heer von fast 1 Million gesammelt. Alexander ging ihm der den Euphrat und den Tigris entgegen und fand ihn nahe bei den assyrischen Orten Arbela und Gaugamela. Gaugamela oder Kameelhaus hie dieser Ort in der Landessprache, weil einer von den alten Knigen (Dareios Hystapes), nachdem er auf einem Kameele feinen Feinden entronnen war, diesem hier eine Ruhesttte anwies und mehrere Drfer mit ihren Einknften zur Verpflegung desselben bestimmte. Nachdem Alexandros den Dareios erreicht hatte, meinte Parmenion, man solle den Feind in der Nacht berfallen um ihn desto sicherer zu vernichten. Alexandros aber wies diesen Rath mit den stolzen Worten: ich stehle den Sieg nicht!" zurck. Darauf legte er sich ruhig in seinem Zelte nieder und schlief so fest, dass ihn Parmenion am Morgen wecken musste. Parmenion fragte ihn, Wiehes komme, dafs er schlafe, als ob er schon gesiegt habe, da er doch erst im Begriffe stehe, die grte aller Schlachten zu schlagen. Lchelnd erwiederte Alexandros: scheint es dir nicht, als ob wir schon gesiegt haben, da wir nicht mehr nthig haben, um-herzuirren und dem Dareios auf einem weiten Rume in einem wste gelegten Lande nachzujagen?" Vor dem Beginn der Schlacht stellte Dareios seine Reiterei auf den Flgeln auf. Vor das Mitteltreffen stellte er 200 Wagen, an deren Achsen und Rdern sichelartig gekrmmte Messer befestigt waren. Hinter diesen standen 15 Elephanten mit hlzernen Thrmen auf den Rcken fr die Bogenschtzen. Alexandros stand mit feinem rechten Flgel, mit der makedonischen Ritterschaft, dem Mittelpunkte Her Feinde: den (Stephanien der Inder, dem Kern des feindlichen Heeres, gegenber und ward von dem ganzen linken Flgel der Feinde berragt. Da lsst er seine Linie rechts herab vorrcken unter bestndigem Kampf mit den von Dareios ans gegen sie abgeschickten Skythen. Schon stehen die Hypaspisten (die Ritterschaft) den Sensenwagen des Dareios gegenber, da brechen diese rasselnd los; aber die Agrianer, Bogenschtzen und Schleuderer empfangen sie mit Ge-schrei und mit einem Hagel von Pfeilen, Steinen und Speeren. Viele werden aufgefangen, die stutzenden Pferde werden niedergestochen. Die gegen die Hypaspisten Anrennenden, rennen zwischen den schnell gebildeten Lcken der Rotten (Lngsglieder) durch und fallen hinten den Reitknechten des Hintertreffens in die Hnde. Jetzt rckt die ganze unabsehbare Linie des Perserheeres im Sturmschritt gegen Alexandros vor. In diesem Augenblick schickt Parmenion, welcher den linken Flgel befehligt, um Hlfe: die parthischen, indischen und persischen Reiter htten seine Linien durchbrochen und das Lager berfallen. Alexandros lsst zurck sagen, Parmenin knne keine Hlfe verlangen, er werde wissen, das Schwert in der Hand mit Ehren 20

2. Hellas - S. 325

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Zeit nach Alexander des Groen Tod. 325 Makedonien und trennten sich hier, immer noch 100,000 Mann stark in 2 Heereshaufen, von denen der eine nach Jllyrien, der andere nach Thra-kien zog. Dieser Theil der Gallier lie sich theils hier nieder, theils zogen sie der den Hellespont nach Kleinasien, wo sie von den hellenischen Fürsten Kleinasiens hufig in ihren Kriegen als Soldknechte benutzt wurden, und sich schlielich in Galatia ein Reich grndeten. Pyrrhos in Epeiros. In dem zerrtteten Makedonien erlangte jetzt des Demetrios fluger Sohn Anngonos Gonats das K'nigthum und suchte die brgerliche Ordnung wieder herzustellen. Der Epeirotenknig Pyrrhos war damals gerade von seinem italischen Feldzuge zurckgekehrt, ans dem er viele Verluste erlitten hatte, und suchte sich durch einen Einfall in Makedonien zu entschdigen. Er brachte dem Antigonos mehrere Niederlagen bei und bemchtigte sich Makedoniens. Pyrrho s war halb Held, halb Abenteuerer: er besa einen krftigen Charakter, Tugend und Sittenreinheit und riss Mit- und Nachwelt zur Bewunderung und Liebe hin. Ihm ward durch seinen Thatendrang das wechselvollste Leben; aber leider besa er nur die Kunst des Erwerbens, nicht die des Erhaltens. Seine streitbaren Epeiroten liebten ihn mit begeisterter Hingebung, sie nannten ihn den Adler. Whrend Antigonos in den Kstenstdten Thrakiens ein neues Heer sammelte, zog Pyrrhos mit einem Heere von 25,000 Mann, 2,000 Reitern und 24 Elephanten vor Sparta, wohin ihn der seine Vaterstadt befehdende König Klenymos rief. Vergebens strmte Pyrrhos gegen das wohlbefestigte Sparta: die Spartaner strengten sich an wie in den Tagen der Vter, (besonders muthig bewiesen sich dabei die Frauen), und Pyrrhos musste den Rckzug antreten. Da zog er nach Argos, wohin sich Antigonos mit seinen Truppen begeben hatte. Schon war der Epeirotenknig in der Nacht in die Stadt eingedrungen, da musste er sich am Morgen vor der Ueberzhl der Feinde wieder zurckziehen. In der Nhe des Stadtthores entstand ein starkes Gedrnge. Da sah eine arme alte Frau von dem Dache ihres Hauses aus ihren Sohn mitten in dem Waffengetmmel mit dem Könige im Kampfe. Sie schleuderte verzweiflungsvoll einen Ziegelstein auf den schon verwundeten König und dieser sank betubt zu Boden. Einer von des Antigonos Leuten schnitt ihm den Kops ab und brachte denselben vor Antigonos. Dieser verhllte sein Antlitz und weinte, denn er gedachte des Schicksals seines Grovaters Antigonos und seines Vaters Demetrios. Bald nach dem Tode des Pyrrhos 'erlosch das akidengeschlecht, und das epeirotische Knigreich zerfiel in einzelne Vlkerschaften. Das Heer des Pyrrhos lste sich auf und der grte Theil desselben trat in die Dienste des Siegers Antigonos. Dieser brachte Makedonien und Thessalien in seinen Besitz und suchte ganz Griechenland an sich zu fesseln. In den meisten Staaten dieses Landes erlangte jetzt die makedonisch-aristokratische Partei die Herrschaft; in vielen Staaten warfen sich Zwing-Herrn auf, welche sich alle unter den Schutz des makedonischen Knigs stellten, und dieser schickte Burgbesatzungen in die wichtigsten Städte. Athen verschwand von dieser Zeit an als politische Macht von der Weltbhne, blieb aber noch viele Menschenalter hindurch der Sitz vielseitiger Bildung und Gelehrsamkeit.

3. Hellas - S. 363

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Die Baukunst. 363 Art eines korinthischen Kapitles gebildeten Steinblume auf der Spitze des Baues stand der Dreifu, der Ehrenpreis des Sieges. rm. v Ein anderes schnes Denkmal aus dieser Zeit ist der Thurm der Winde oder die Uhr des Andrnikos von diesem im 2ten Jhrh. v Chr. auf dem neuen Markte zu Athen errichtet. Unter dem Kranzgesimse dieses Baues sind die 8 Hauptwinde in Relief gebildet. Im Innern war eine Wasseruhr. Seit Alexander dem Groen fhrte die Verbindung vonoccldentauschem (abendlndischem) und orientalischem (morgenlndischem) Leben zu einem phanta-stischen Luxus in der hellenischen Kunst, und ^ zwar mit bergroem Aufwnde fr oft nur vorbergehende Zwecke. Die Mrchentrume der orientalischen Poesie wurden mit griechischem Geiste zur Wirklichkeit gestaltet So lie Alexander seinem He-phstin einen Scheiterhaufen errichten in Form einer Stufenpyramide, welche 130 Ellen hoch war und mit schnen und kostbaren Bildwerken ausgestattet wurde, welche alle mitverbrannten. Der Leichenwagen, in welchem die Leiche Alexanders von Babylon nach Alexandreia'geshrt wurde, war ein mit reichem Bildwerk geschmckter Goldtempel 8 Ellen breit und 12 Ellen lang, welchen 64 Maulthiere zogen. Die gyptischen Könige, die Ptolemer, lieen am Ende des 3ten Ahrh.'s wahre Riesenschiffe erbauen. Ptolemos Philoptor erbaute einen 40 Ruderer (ein Schiff mit 40 Nuderreihen bereinander) 260 Ellen lang und 48 Ellen hoch, welcher 4,000 Ruder erforderte, natrlich sehr schwer in Bewegung zu setzen war, und mit seinen reichen Slen mit vergoldeten und elfenbeinernen Sulen nur als Prachtbau diente. 63. Bauten fr die praktischen Zwecke des Lebens. Mauern. Hafenbauten; Wege; Brcken. Das Wohnhaus. Grabmler. Pa-lstren Gymnasien. Agoren. Stoen. Das Hippodrom. Das Stadion. I. Mauern. Die Griechen umgaben von den ltesten Zeiten an ihre festen Niederlassungen mit Schutz wehren und Schutz mauern, wie sie ja auch ihre Tempelbezirke um-mauerten. Die ltesten, roh aufgefhrten, kolossalen Mauern gehren dem pelas-gischen Volks stamme an, und wurden von den Griechen selbst Werke der Ky-klopen genannt. 5*0- 66. Die lteste pelasgische Kunst war wohl mit der assyrisch en verwandt. Darumschrieb man die gewaltigen Baureste der Pelasger einem aus Lykien eingewanderten Riesenge-schlechte zu, dem man nach den Riesen der Gttersage den Namen der Kyklop en gab. So soll Prtos 7 Kyklopen aus Lykien zur Ummauerung der Burg und der Stadt Tirynth mitgebracht haben. Die Mauern von den Burgen von Athen (hier erhielten sich auch noch Reste aus der ganz alten..Zeit), von Tirynth und von Mykene sind berreste kyklopischer Mauern. Sie be-standen aus der Zusammenfgung roher, viel-eckiger (polygoner) ungeheurer Steinblcke. Diese Mauerbildung kann zu groer Festigkeit führen Kyklopifches Mauerwerk (Prof. und wurde deshalb von den Griechen auch in Lubke's Abr. d. Gesch. d. Baukunst.) spaterer Zeit noch angewendet. 'Nach und nach wandte man horizontale und regelmige Steinschichten an, bis mau zum Quaderbau kam. Die festesten und am meisten knstlerisch durchge-bildeten Mauern sind diejenigen, welche die Athener zur Verbindung der Stadt mit dem Hafenorte Peireus errichteten; es sind aber nur ganz unbedeutende Reste davon erhalten.

4. Hellas - S. 365

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
Bauten fr die praktischen Zwecke des Lebens. 365 Rder der Wagen knstlich in den Felsboden eingehauen sind. Auf diesen konnten die heiligen Wagen mit den Statuen der Götter und dem Gerthe des Cultus be-quem von Ort zu Ort gebracht werden. Zwischen den Geleisen war der Boden durch Sand oder Kies geebnet. Auf den Wegen, auf denen keine Doppelgeleise angelegt waren, befanden sich dann und wann Ausweichpltze fr die begegnenden Wagen. Die Brcken waren bei den alten Griechen meistens aus Holz, doch 'haben sich auch steinerne Brcken erhalten, deren Bogen dann wie die der Thore durch berkragung gebildet waren. Das Wohnhaus. Die Wohnungen der Griechen waren, wie bei allen ursprnglichen Vlkern, erst natrliche Hhlen, dannhtten, deren Erfindung dempelasgos (f. . 10) zugeschrieben wird, und aus diesen entstand nach und nach das Haus. Zu den Zeiten Homers bestand ein frstlicher Wohnsitz aus drei Theilen, und es ist anzunehmen, dass die Privatwohnungen hnlich eingerichtet waren bis auf die Abweichungen, welche der beschrnktere Raum bedingte. Der erste Theil war der Hos fr die Geschfte des gewhnlichen Lebens und den Verkehr nach auen bestimmt. Er war in zwei Abtheilungen, eine innere und eine uere getheilt und war mit Sulen-hallen umgeben. Derjenige Theil der Halle, welcher sich unmittelbar vor dem Hause befand, hie Vorhaus, hier wurden die ankommenden Gste empfangen und wurde diesen die Lagersttte fr die Nacht bereitet. Der zweite Theil des Hauses war das eigentliche Wohnhaus fr den Aufenthalt des Hausherrn und fr dessen ge-selligen Verkehr mit der Familie bestimmt. Das Hauptgemach desselben war der Mnnersaal, wo die Mahlzeiten stattfanden. Es befanden sich darin entweder Pfeiler rings an den Wnden umher oder die Decke war auf zwei Reihen Sulen gesttzt, welch den Raum in drei Schiffe theilten. Die Wnde erglnzten von Erz und anderen kostbaren Metallen, von Elfenbein und Prachtstoffen. Der dritte Theil des Hauses ward von den Frauengemchern gebildet, wo die Hausfrau mit ihren Kindern und Mgden schaltete. Fig. 69. m Mit dem kniglichen Hause war gewhnlich noch ein groes, rundes, meist unterirdisches Ge-mach, Schatzhaus, Thesaurum oder Tholos genannt, verknpft, fr die Kostbarkeiten und Schtze der Familie bestimmt. Solche unterirdischen Gemcher waren das Schatzhaus des Miny'as zu Orchomens in Botien, jetzt eingestrzt; das Danae - Ge -mach in Argos. Unterhalb der Burg von Mykene auf der mit Mauern umgebenen Anhhe, auf welcher die Unterstadt von Mykene lag, hat sich auch ein solches Gemach, das Schatzhaus des Atreus genannt, erhalten, ein kreisrundes Gemach in dem Abhang eines Hgels gelegen. Dieses Gemach ist durch lieber5 kragung gebildet. Es liegt nm-lich eine Reihe von Steinkreisen ______bereinander, von denen jeder Schatzhaus desatreus zu Mykene. lprof.lbkes "e 6e,r den unseren vorkragt, Abr. der Gesch. der Baukunst. bis der oberste Kreis so enge wird, rxr- t ' _ dass lhn eine einzige Platte ichu.een kann. M inneren find dann die vorkragenden Ecken abgeschrgt und lst die gewlbartlge Gestalt hergestellt. Merkwrdigerweise sind die den Kreis bildenden Stemel eil frmig, fo dass durch ihre Zusammenfgung, bei welcher immer tue schmalen Seiten nach Innen gekehrt waren, der Kreis von selbst entstand. Diese Bauart wandten aber die Griechen nicht fr die Bogenbildung an, sondern erreichten diese bei ihren Brcken u. s. w. durch Ueberkraguug. An den Pfosten des Thores zu diesem Gebude standen halbrunde Sulen aus farbigem Marmor mit Ornamentik im altassyrischen Style reich verziert. Die Wnde des groen Kuppel-

5. Hellas - S. 364

1876 - Frankfurt a.M. : Diesterweg
364 Die Cultur der Griechen. Fig. 67. In den Mauern mussten sich ~ --------natrlich auch Thore befinden. Es galt fr einen besonderen Ruhm einer Stadt, - Kcisnp recht viele Thore zu besitzen. Dte ein-Mmu : fachste Art die Thore oben abzuschlieen war, dass man die einzelnen Blcke der gegenberliegenden Mauern gegen-einander vorrckte, immer den hheren Block ein Stck mehr, so dass sich die Blcke in einer gewissen Hhe berhr-1 l ten- Diese Art, ein Gewlbe zu bilden, heit man Ueberkragung. Bei sorgfltig ausgefhrten Qua-dermauern findet auch husig die Bil-dung des Theres durch berdeckung _ statt, indem ein gerader, langer Steinblock der 2 Seitenpfosten gelegt ist. Eine durch Ueb erfragung gebildete Decke. So ist das Lwenthor zu Mykene (Leben d. Gr. von E. Guhl und W. Koner), gebildet. Die Mauer ist noch bedeutend hher als das Thor, darum ist der derselben noch eine durch eberkragung hergestellte, dreieckige ffnung freigelassen, damit der Druck auf den geraden Querbalken nicht allzugro ist. In diese ffnung ist eine dnne Steinplatte 11' breit und 10' hoch eingefgt, auf welcher zwei cvj gg Lwen in erhabener Arbeit aus- Das Lwenthor zu Mykene. Leben d. Gr. von griff der feinde zu frchten. Zu E Gubl und W @oner) den Thurmen ging man durch eine u upi unv ja. woner). schmale Thre von der Oberflche der Mauer aus. Auf den drei nach auen gekehrten Seiten des Thurmes waren Fensterffnungen, die nach auen sehr schmal waren, nach innen sich aber stark erweiterten. Auf Inseln legte man oft einzelne Thrme zur Abwehr der Seeruber an; sie dienten zugleich als Zufluchtssttten fr die Umwohner. Hafenbauten; Wege und Straen; Brcken. Die Hafenbauten bestanden hufig aus Mauern in pelasgischer Weise erbaut und gingen oft ziemlich weit ins Meer hinein, um einen natrlichen Meerbusen gegen Wind und Strmungen zu sichern. An der Westkste von Messenien sind noch Reste solcher Hafenbauten erhalten zu Pylos und sdlich davon bei Methone, welche letztere noch jetzt benutzt werden. Ueb er Wege und Straen und der die Art der Pflasterung derselben hat sich nichts Sicheres erhalten. Doch bat der Gottesdienst auch hier die Kunst ins Leben gerufen, denn die heiligen Wege fr die Festzge zu den groen Rational-heitigthmern waren die ersten, knstlich gebahnten Fahrstraen Griechenlands. Roch setzt ist dieses Land von solchen Wegen durchzogen, auf denen die Geleise fr die

6. Anhang 4 - S. 15

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Hannover im Siebenjhrigen Kriege. 15 Major v. Borde standen nur noch 150 Mann zur Verfgung, die brigen waren teils tot, teils verwundet, teils kmpften sie noch in der Stadt. Aber er oerzagte nicht. Seine tapferen Zsiliere wichen keinen Zutzbreit. Bald jedoch hatten sie keine Patronen mehr, und es wre ihnen schlimm ergangen, wenn nicht ein junges, mutiges Dienstmdchen mit Hamen Johanna Stegen Rettung gebracht htte. Johanna hatte aus Neugier dem Kampfe zugeschaut. Da bemerkte sie einen umgestrzten franzsischen pulverwagen mit vielen Patronen. Rundherum lagen auch Patronentaschen, welche die Zranzosen bei ihrer eiligen Klucht weggeworfen hatten. Ach," dachte sie, da knnen die Preußen noch viele Zranzosen mit totschieen." Sie luft zu den Soldaten hin und zeigt ihnen eine Schrze voll Patronen. Da ruft ihr ein preuischer (Offizier zu: , die gib nur her, die tun uns groß ntig, denn meine Leute haben alles verschossen." wie ich das hrte" so hat sie es spter selber aufgeschrieben , freute ich mir, da ich im Graben noch so viele liegen hatte und sagte: Ich habe noch recht viele, die werde ich alle holen. Nun trug ich eine Schrze voll nach der andern herbei, und da sie mir die Patronen nicht so schnell abnehmen konnten, wie ich wohl wnschte, so hielt ich die Schrze mit die Zhne feste und stach mit die Hnde ihnen die Patronen vorne in der Mondur." Aller Kugelregen kann Johanna nichts anhaben; nichts macht es ihr aus, da ein Mann nach dem andern tdlich getroffen neben ihr niedersinkt. Der Saum ihres Kleides und die Schrze werden von einer Kugel durchlchert, eine andere nimmt ihr die Haarlocke von der linken Wange weg. Hb er sie harrt aus, solange sie noch helfen kann. Das Beispiel des Heldenmdchens entflammt den Mut der Kmpfenden aufs neue, es kommt zum furchtbaren Handgemenge. Da sinkt pltzlich der General Morand tdlich getroffen vom Pferde. Der Angriff stockt. In demselben Augenblick fallen die Russen den Zrauzosen in den Rcken. Don allen Seiten umringt, mssen sich die Franzosen und Sachsen ergeben. Drei franzsische Zahnen, 11 Kanonen und 2200 Gefangene fallen in die Hnde der Sieger. Die Heldentat Johanna Stegens hat Rckert in dem Gedicht Das Mdchen von Lneburg" verherrlicht. Der Siegesjubel. Die Kunde von der Vernichtung des Morandschen Korps rief allenthalben die freudigste Begeisterung hervor. Nach langen Jahren der Schmach war es der erste Sieg, der auf deutschem Boden der die fremden Unterdrcker errungen wurde. Der Jubel der Lneburger war unbeschreiblich, hatte doch neben den tapferen Russen und Preußen ein Mdchen aus der Stadt wesentlich zum Siege mit beigetragen. Am hundertsten Jubeltage der Schlacht hat ihre dankbare Vaterstadt ihr ein hbsches Denkmal gesetzt. Die Franzosen werden wieder Herr der Stadt. Leider hatte der Sieg bei Lneburg keine dauernden $o!gen, denn schon zwei Tage spter zog der franzsische General Montbrun mit 6000 Mann in die Stadt. Drnberg hatte schon am Tage vorher seinen Rckzug nach der Elbe angetreten. Montbrun lie

7. Anhang 4 - S. 17

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Das Knigreich Hannover. 17 Die Ausbildung der vllig ungebten Mannschaften aber ging so langsam von-statten, da sie an dem Kampfe von 1814 nicht mehr teilnehmen konnten. Die Schlacht bei Waterloo. Linen glnzenden Anteil haben die hannoverschen Soldaten an dem Siege bei Waterloo. Schon zwei Tage vorher hatten braunschweigische und hannoversche Truppen bei Quatrebras einen schweren Kampf gekmpft, wobei der tapfere Herzog von Vraunschweig den Heldentod starb. In der Schlacht bei Waterloo hatte der englische Feldherr Wellington vor seiner Schlachtlinie noch drei Gehfte besetzt, am rechten Flgel das Schlchen hougomont, in der Mitte den Pachthof La Haye sainte. Diese Hfe mute Napoleon erst erobern, ehe er die eigentliche englische Linie angreifen konnte. Deshalb griff er sie gegen 11 Uhr morgens ungestm an. Besonders um La Haye sainte tobte ein furchtbarer Kampf. Der Hof wurde von dem Major Baring mit ungefhr 400 Mann verteidigt. Reiterattacken, Infanterieangriffe, nichts vermag die tapferen Hannoveraner zu ver-treiben, alle Angriffe werben abgeschlagen. Aber Napoleon mutz den Pachthof haben. Er lt drei Divisionen seiner besten Truppen vorgehen. Kaltbltig werden sie empfangen. vor dem offenen Scheunentor liegen Haufen von (Erschlagenen. Der Feind steckt die Scheune in Brand, aber Bering wei Hat; wer irgend abkommen kann, mutz in seinem Feldkessel Wasser holen, um das $euet zu lschen. Der Sturm wird abgeschlagen. (Ein neuer Angriff! Frchterlich tobt der Kampf. (Endlich haben die Hannoveraner keine Patronen mehr und mssen blutenden Herzens den Pachthof verlassen. hnlich so war es beim Schlchen hougomont gegangen. Erst nachdem Napoleon diese Hfe erobert hat, kann er gegen Abend die ganze englisch-hannoversche Linie angreifen. Wohl halten die Wackern stand und schlagen den Sturm ab, aber Wellington ist erschpft; 30 000 Mann hat er verloren. Da bringt Blcher noch rechtzeitig die ersehnte Hilfe und bereitet dem Kaisertum Napoleons ein jhes Ende. Auf dem Waterlooplatze in Hannover erinnert die Waterloosule an den grten Sieg, den Hannoveraner je mit erfochten haben. 3. Das Knigreich Hannover. Auf dem Wiener Kongre im Jahre 1815 wurde das Kurfrstentum, das Georg Iv. unterdes zum Knigreich Hannover erklrt hatte, stark vergrert und erhielt die Gestalt, welche heute die Provinz hat. Der König wohnte in England, lie sich in Hannover aber durch einen Vizeknig vertreten. Als im Jahre 1837 König Wilhelm von England starb, kam in England die Knigin Viktoria (die Gromutter unsers Kaisers) zur Regierung. Da sie nach den deutschen Gesetzen in Hannover den Thron nicht besteigen konnte, folgte in Hannover der Prinz Ernst August als König. Er war mit der Prinzessin Friederike, der Schwester der Knigin Luise von Preußen, vermhlt. Die 14 Jahre seiner Regierung (183751) sind fr das Land ein Segen gewesen. Zwar war der König schroff und hart und kmmerte sich wenig um die Rechte des Volkes, wenn er seinen eigenen Willen durchsetzen wollte;

8. Anhang 4 - S. 14

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
14 Hannover. Der Oberstleutnant v. Lstorff aus Veeren bei lzen rief die Brger zu den Waffen, und schon in zwei Tagen hatte er eine ansehnliche Mannschaft bei-sammen. Da ertnten am 28. Mrz die Lrmtrommeln und Sturmglocken, und es wurde bekanntgegeben, da der franzsische General Morand sich von Sden her der Stadt nhere. Das neugebildete Jgerkorps zog ihm mutig ent-gegen. Es gelang auch, die Vorhut des Feindes zu berraschen und zurck-zuschlagen. Jauchzend kehrte die siegestrunkene Brgerschar in die Stadt zurck. Ittan beschlo, die Stadt bis aufs uerste zu verteidigen. Tore und Wlle wurden ausgebessert und besetzt gehalten, Wachtfeuer brannten Tag und Nacht. Auch das Landvolk aus der Umgegend strmte herbei, um an der Verteidigung teilzunehmen. Die Lneburger hofften, die Russen wrden ihnen zu Hilfe kommen, aber sie wurden von Tettenborn schmhlich im Stich gelassen. Lneburg wird von den Verbndeten erobert. General Morand drang nun von Westen her gegen die Stadt vor. Anfangs hielten die Brger wacker stand; als aber die Kanonenkugeln dicht vor der Brgerkompagnie in den Boden schlugen und die Kmpfer mit Sand und Steinen berschttete, wandte sich alles zur Flucht. Nur die Lneburger Freiwilligen und die Kosaken bewahrten einigermaen Ordnung und zogen sich nach der Elbe zurck. Morand drang in die Stadt. Zwei mit den Waffen in der Hand ergriffene Brger wurden vors Tor gefhrt und standrechtlich erschossen. Ein einfaches Denkmal schmckt heute die Stelle, wo sie den Tod frs Vaterland starben. Nun waren die Franzosen wieder die Herren. Dreiig der angesehensten Brger der Stadt wurden verhaftet, um vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden. Zur Verurteilung kam es aber nicht, denn am andern Morgen, am 2. April, kam Hilfe. Der russische Oberst Drnberg, ein tapferer Deutscher, zog mit einem kleinen, aber auserlesenen Korps, das aus Russen und preuischen Fsilieren bestand, heran. Bei Tagesanbruch sah man von den Wllen der Stadt aus Kosaken herumschwrmen. Als Morand das gemeldet wurde, rief er lachend, man solle sie ihm zum Frhstck bringen. Aber es kam anders. Mit unwiderstehlicher Gewalt drangen die Preußen unter dem tapferen Major v. Bor ck e und die Russen gegen die Tore. Tapfer verteidigten die Franzosen und Sachsen diesen, aber dem wtenden Andrnge der Preußen muten sie weichen. Kmpfend zogen sie sich durch die Stadt aus dem gegenberliegenden Neuen Tore zurck. Einzelne versprengte Abteilungen wurden gefangen genommen, von den Sachsen mehr als die Hlfte. Auch die Lneburger Brger beteiligten sich am Kampfe. Johanna Stegen, das Heldenmdchen von Lneburg. Drauen auf den Hgeln im Westen der Stadt sammelte Morand die Flchtlinge wieder und fate den Entschlu, die Stadt zurckzuerobern und die Gefangenen zu befreien. Er drehte seine Kanonen um, und aufs neue sausten die Kugeln von Westen her in die Stadt, dazwischen knatterte das Gewehrfeuer. Dem

9. Anhang 4 - S. 22

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
22 Hannover, Die Erstrmung der Spicherer hhen, flu vielen der berhmtesten Schlachten haben die hannoverschen Truppen teilgenommen. In der Schlacht bei Spich ern (am 6. August) haben die Regimenter 74 und 77 den hauptangriff gemacht. Besonders dem heldenmtigen vorgehen der 74er ist der Sieg zu verdanken,- sie erstrmten unter dem mrderischen Feuer der Franzosen den steilen Rotenberg, dessen Abhnge oom Regen so schlpfrig waren, da die Soldaten fortwhrend ausglitten und nur, auf ihre Kolben gesttzt, langsam vorwrts kamen. Furchtbare Verluste hatte das Regiment: am Abend lagen 36 Offiziere, 56 Unteroffiziere und 663 Mann tot oder verwundet auf dem Schlachtfelde- das eine Bataillon war fast zur Hlfte aufgerieben, fluch das 77. 3infanterieregiment trug zum Siege viel bei, indem es gegen Abend ein groes Gasthaus, die Goldene Bremm", erstrmte, aus dem die Franzosen den ganzen Tag ein verheerendes Feuer gesandt hatten. Die Schlachten bei Metz, fln den drei groen Schlachten bei Metz (am 14., 16. und 18. August) hatten die hannoverschen Truppen gleichfalls hervorragenden Anteil. Am 14. A u g u st empfing das 73. Regiment (jetzt Hannover) feine Feuertaufe,- es trug wesentlich dazu bei, da die Franzosen ihre Stellungen rumen muten und ihr Abzug nach Westen um einen Tag verzgert wurde. In der Schlacht bei Vionville (am 16. August) fhrten die Brandenburger den Hauptkampf (Iii. Armeekorps), aber auch das ganze X. Armeekorps kam nach ungeheuren Mrschen ins Feuer. Am nchsten standen die stfriefen und (Dldenburger, sie kamen daher am ersten zum Kampfe in den berhmt gewordenen Tronviller Bschen". Schwer und blutig war das Ringen. In der ersten Nachmittagsstunde wurde es sehr ernst. Der franzsische Marschall Bazaine selbst fhrte Truppen der Truppen heran, um den Durchzug zu erzwingen. Da brausten die Braunschweiger Husaren heran, vertrieben die franzsische Artillerie und htten im Handgemenge fast den Marschall Bazairte gefangen genommen. Nach und nach trafen immer mehr Regimenter vom X. Korps ein und entlasteten die heldenmtigen Brandenburger. Die Hildesheimer ersetzten die Ostfriesen und setzten sich in den Tronviller Bschen fest; die Artillerie des X. Korps griff berall ein und leistete ganz hervorragendes, und die hannoverschen Reiter, Ulanen und Dragoner nahmen glnzenden Anteil an der gewaltigen Reiter-attacee gegen Abend. Fast das ganze X. Korps war am Abend im Kampfe und ermglichte es, das Schlachtfeld zu behaupten und die Franzosen am Abziehen zu verhindern. Am 18. August stand das X. Korps in Reserve, nahm aber am Nachmittage am Artilleriekampfe und am Abend an der (Erstrmung von St. Privat teil. Idas Hannovers Shne in den drei Schlachten um Metz geleistet haben, bezeugt am besten ein Brief des kommandierenden Generals v. Voigts-Rh etz an seine Gemahlin in Hannover. In dem Briefe heit es: Allen Leuten, die Du siehst, kannst Du sagen, da die Truppen: Braunschweiger, Hannoveraner, (Dldenburger und Westfalen sich durch Bravour und Todesverachtung glnzend ausgezeichnet haben, und da ich nach jeder Affre in der glcklichen Lage

10. Anhang 4 - S. 24

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
24 Hannover. an den Gberprsidenten) .... Sie alle haben uns in schlimmer Zeit nicht allein werk-ttig beigestanden, sondern die Provinz hat ein Beispiel gegeben, das in allen Gauen es Daterlones flnflattg undnachfolge f a n d. Die Provinz hat es zuerst gezeigt, da es nicht ausreicht, die verwundeten und Kranfen allein zu pflegen und zu ihrer Herstellung ttig mitzuwirken, sondern sie hat die noch Gesunden gesund und krftig zu halten gesucht" .... Hber auch an er freiwilligen Verpflegung der ver-mundeten und Kranfen stand Hannover nicht zurck. Der General schreibt: Dank auch fr die Sorge, die dort unsern Kranfen und verwundeten zuteil geworden ist. Darin hat Hannover mit allen brigen Provinzen und Stdten glnzend gewetteifert, und es steht unbertroffen da! Krauen und Jungfrauen haben dort mit unerreichter Hingebung den verwundeten beigestanden und sie als barmherzige Samariterinnen gepflegt und verbunden. Das ganze Korps, ohne Ausnahme, danft den Hilfsvereinen und den edlen Pflegerinnen fr alles Gute, welches ihren verwundeten Kameraden in Hannover und den brigen Stdten zuteil geworden ist." Weitere Kmpfe. Nach der Eroberung von Metz rckten die 73 er, 74er und 77 er vor die kleinen franzsischen Grenzfestungen, die sie im Laufe der nchsten Monate eroberten. Dann zogen sie nach Sden, um an den Kmpfen gegen die franzsische Ostarmee teilzunehmen, die sie der die Schweizer Grenze drngen halfen. Das X. Korps aber trat einen neuen Siegeszug ins Innere Krankreichs an. In langen Mrschen zog es gegen die gewaltigen franzsischen Truppenmassen bei Orleans an der Loire. Auf diesem Wege hat es bei B eaune Ia Rolande gegen eine dreifache franzsische bermacht einen schnen Sieg erfochten, der ein Lorbeerblatt im Stegesfranz e des X. Korps bildet, auf das es mit Recht stolz "sein darf". Auch an der letzten groen Schlacht im Westen (bei e Titans) war das X. Korps in erster Linie beteiligt. Auf dem Marsche nach Le Ittans wurde am dritten Weihnachtstage eine Abteilung des 79. Regiments (hildesheim), die, 800 Mann starf, ausgeschickt war, um Erkundigungen einzuziehen und die Gegend von Freischrlern zu subern, bei dem Stdtchen Montoire von Franzosen vllig umzingelt, schlug sich aber mit Hurra durch eine zehnfache bermacht hindurch und machte noch 300 Gefangene. Einer von den gefangenen franzsischen Offizieren sagte: Ii est impossible de rsister un tel hourra!" Nach dem Siege bei Le Mans famen die Lneburger Dragoner bei der Verfolgung des Heindes an den westlichsten Punft, der von den Deutschen erreicht wurde.
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