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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 163

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 163 Geschmack und ein widerliches Aussehen hatten, Kochsisch, Klößchen aus Fischfleisch, ein gemeinsamer Napf mit einer durch Seetang oder Gallerttiere verdickten Suppe, Quallen, Fischgekröse, Taubeneier mit geschmorten Pilzen, Bambussprossen, Seeschnecken in Hühner- brühe mit Schinken, geschmorte Lilienwurzeln, wilde Enten mit Schantungkohl, fettes, knusperig gebratenes Ferkelfleifch und Entenbraten. Und dazu keine Kartoffel, kein Brot!" (Exner). — Geistige Getränke spielen beim chinesischen Volke keine Rolle, dagegen sind Tabak- rauchen und Schnupfen weit verbreitet. Ein schlimmes Laster ist das Körper und Geist zerrüttende Opiumrauchen, auf dessen Ausrottung aber die Regierung jetzt eifrig bedacht ist. Der Chinese ist außerordentlich höflich und zuvorkommend. Die Begrüßungen und Verbeugungen, womit er seinen Gast empfängt, nehmen gar kein Ende. Rühmenswert ist die Ehrfurcht und Achtung der Kinder vor den Eltern, überhaupt vor Erwachsenen. Un- gehorsam gegen die Eltern ist nach chinesischer Anschauung eine Sünde, für die es keine Vergebung gibt. Die überaus starke Betonung der Pflichten der Kinder den Eltern, aller den Vorgesetzten gegenüber ist für China von großem Segen gewesen und eine der Hauptursachen für das Jahrtausende lange Bestehen des Chinesischen Reiches. Die Verehrung erstreckt sich auch auf die Vorfahren, denen man Ahnenhallen errichtet und Opfer darbringt wie den Göttern. Den Lichtseiten entsprechen dunkle Schattenseiten. Der Chinese ist ein geborner Ge- schästsmann, gewandt und geschickt im Handel, aber auch im höchsten Grade gerieben, voller Lug und Trug, so daß im geschäftlichen Verkehr mit ihm die höchste Vorsicht am Platze ist. Dazu kommt Lieblosigkeit und Hartherzigkeit gegen die Mitmenschen. Ein Reisender beobachtete auf einem Schiffe eine Schar chinesischer Arbeiter, die in ihre Heimat zurückkehrten, rauchten, spielten und lärmten. Einer lag schwer krank zwischen ihnen. „Aber niemand kümmerte sich um ihn, seine Kameraden umlagerten gefühllos sein Sterbelager, spielten weiter, ohne sich um sein Todesröcheln zu kümmern, und rückten höchstens ein wenig beiseite, wenn sie der Sterbende im Zusammenzucken mit den Gliedern stieß." In der Familie nimmt die Frau eine durchaus untergeordnete Stellung ein, und vom öffentlichen Leben ist sie ganz ausgeschlossen. Neugeborene Mädchen werden häufig ausgesetzt, ins Wasser oder auf die Straße geworfen, wo sie den herrenlos umherschweifenden Hunden zur Beute werden. Die christlichen Missionare suchen, so weit möglich, solche Kinder zu retten, kaufen sie auch wohl zu diesem Zwecke den Eltern ab und bringen sie in den von ihnen errichteten Findel- Häusern unter, wo sie zu Christen erzogen werden. Arme Leute werfen auch Kinder, die ihnen sterben, auf die Straße, um die Beerdigungskosten zu sparen. „In Peking", berichtet Ehlers, „fahren täglich in der Frühe Karren durch die Stadt, um die aus den Häusern geworfenen Leichen der über Nacht verstorbenen Kinder armer Leute aufzusammeln und in eine gemeinsame Grube abzuliefern." Eine sehr unangenehme Eigenschaft der Chinesen ist .ihre Unsauberkeit. Sie betrifft nicht nur den Körper, sondern zeigt sich auch in den Wohnungen und Straßen, die von Schmutz starren und voll widriger Gerüche sind. Geistig ist der Chinese gut beanlagt, aber er ist vorwiegend Verstandesmensch, nüchtern und phantasielos, ohne Gemüt. Die Gelehrsamkeit steht in hohem Ansehen, aber nur, soweit sie praktischen Nutzen gewährt und zu Amt und Würden berechtigt. Dazu fehlt dem Chinesen die Beweglichkeit. Er hängt am Alten, Überkommenen und ist jedem Fort- schritt, jeder Neuerung abgeneigt. Die Volksbildung steht ziemlich hoch. Überall gibt es Schulen, die Lesen und Schreiben lehren und in die „klassischen Schriften" einführen. Die Beamten müssen sich schweren und langwierigen Prüfungen unterziehen. Das chinesische Schrift- tum ist sehr umfangreich und erstreckt sich auf alle Zweige des Wissens und der Dichtkunst. Höchst eigentümlich ist die chinesische Sprache. Sie besteht aus 450 einsilbigen Wörtern, die aber vermöge verschiedenartiger Aussprache und Betonung 1200 Lautgebilde darstellen. Jedes dieser Wörter hat wieder mehrere, manche sogar 30—40 verschiedene 11*

2. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 175

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 175 — Dienstmann des Königs eine reiche ägyptische Karawane, bei der sich auch eine Schwester des Sultans Saladin befand, und plünderte sie völlig aus. Und als Saladin Schadenersatz und Bestrafung des Übelthäters forderte, weigerte sich der König von Jerusalem. Nun schwur Saladin, sich selber Rache zu schaffen, und bald war Jerusalem und Akkon erobert und tausende von Christen büßten mit ihrem Blute den Frevel. Zweiter Abschnitt: Der vierte Kreuzzug. Ii a. Ursache? Weitere Eroberungen Saladins nach Richards Heimkehr; Kreuzpredigt des gewaltigen Papstes Innocenz Iii, der sich noch mehr, wie einst Gregor Vii., als Oberherrn aller Könige und Fürsten suhlte. Sein Gebot lautete: Sämtliche Könige und Herren sind vor allem schuldig, ihren obersten Lehnsherrn Christus, dem die Feinde sein Land entrissen haben, zu Hilfe zu eilen. Wer das Kreuz nimmt, erhält Vergebung der Sünden; wer einen Kreuzfahrer hindert, wird mit dem Bann bestraft. Die Kreuzprediger sollen jedermann zum Kreuzgelübde zulassen, ohne zu prüfen, ob er tauglich ist, ja sogar reuige Verbrecher. Täglich soll in allen Kirchen gebetet und monatlich soll eine feierliche Prozession veranstaltet werden, damit Gott den Seinen Sieg über die Ungläubigen verleihe. Vier Jahre lang dürfen die Christen keinen Krieg unter einander führen, drei Jahre lang kein Turnier halten. Jeder Geistliche muß drei Jahre lang den 20. Teil seines Einkommens, der Papst und die Kardinäle werden den 10. Teil ihres Einkommens für den Kreuzzug opfern, und jeder Christ soll nach Vermögen in die in jeder Kirche aufgestellten Opferstöcke Geld spenden. Teilnehmer? Zuerst bereit war ein französisches Heer von etwa 40 000 Kriegern, das die Venetianer für 4 Millionen Mark auf einer Flotte überfahren und ein Jahr lang verpflegen sollten. Ausgang? Der ehrgeizige Doge von Venedig bewog die Kreuzfahrer, im Bunde mit der venetianischen Kriegsflotte (72 große Kriegsschiffe) zunächst gegen Konstantinopel zu ziehen. Und wirklich gelang es der Tapferkeit der Franzofen und Venetianer nach furchtbarem Kampfe, die Mauern der alten Kaiserstadt zu erstürmen. Schrecklich wüteten die grimmigen Eroberer trotz des Verbotes der Fürsten mit Mord und Mißhandlung unter den unglücklichen Einwohnern und erbeuteten unermeßliche Schätze. Zum Herrscher des eroberten Kaiserreiches, das nun das „lateinische" hieß, wurde ein französischer Graf erwählt, während ein venetianischer Bischof in der Sophienkirche zum römisch-katholischen Patriarchen von Konstantinopel ernannt wurde. Auch die Länder und Städte verteilten die Sieger unter sich. Der letzte griechische Kaiser war dem Blutbad entronnen und nach Nicäa hinüber geflohen, wo er sich und sein kleines Reich mühsam gegen die Türken und die Lateiner behauptete. Erläuterung der angegebenen Thatsachen. Hervorhebung der Hauptpunkte: Gewalt des Papstes Innocenz; Kriegsmacht und Reichtum

3. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 62

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 62 — kann sich die alte Treue und Anhänglichkeit des Volkes ungescheut zeigen, dazu kommt der Unwille über den Verrat der Fürsten und die Achtung vor Recht und Gerechtigkeit, die Entfernung der mächtigsten Gegner, die Furcht vieler kleinerer und größerer Herrn vor den Strafen des mächtigen Herrn, die Hoffnung vieler auf Lohn und Lehen, die ja in Ulm schon teilweise erfüllt wurde. Daß aber die Sachsen, die doch eigentlich von der Herrschaft eines fremden Königs nichts wiffen wollten, sich so rasch und willig dem neuen König unterwarfen, das erklärt sich daraus, daß sie mit seiner Hilfe von der Herrschaft des verhaßten Heinrich frei zu bleiben hofften. Warum wurde der Bürgerkrieg ein solcher Verwüstungskrieg? Die Anhänger beider Könige bargen sich in feste Burgen und Städte, die nicht so leicht erobert werden konnten; darum schädigte man die Geborgenen durch Verwüstung oder Vernichtung ihrer Güter (Felder, Viehstand, Dörfer, Bauern), und bei diesem Sengen und Brennen zeigte sich eine fürchterliche Roheit und Grausamkeit des Kriegsvolkes (Nachweis). Warum blieb der Krieg jahrelang unentschieden? Die Gegner und ihr Anhang waren ziemlich gleich stark, die erste Hauptschlacht entschied nichts, und auch der Papst (wir wissen warum?) zögerte, mit der Macht eines Spruches und Bannes für eine der ringenden Parteien einzutreten. Warum fiel der entscheidende Schlag anders aus, als Heinrich gedacht hatte? Die Sachsen ließen sich nicht überraschen, fochten tapfer im Schneesturm, schlugen die Angreifer zurück, behaupteten das Schlachtfeld und gewannen also den Sieg. Ist der Bürgerkrieg nun entschieden? Nein, es blieb, wie es war (wie so?). — Zusammenfassung. Überschrift: Der Bürgerkrieg in Deutschland. b. An der Geschichte des Bürgerkrieges kann uns nur wenig erfreuen: Wohl gefällt uns der rasche Siegeszug des rechtmäßigen Königs, die Anhänglichkeit und Treue so vieler Deutschen, die gerechte Bestrafung der Verräter durch die Acht. Aber nicht gefällt uns die Hinneigung der Sachsen zum Gegenkönig, das entsetzliche Blutvergießen zwischen Deutschen, die furchtbare Verwüstung des deutschen Landes, die Roheit des Kriegsvolkes; aber die Schuld daran trägt nicht Heinrich sondern Rudolf (Ehrgeiz), feine Wähler (Habsucht, Herrschsucht), die Sachsen (Trotz und Haß), und nicht zum wenigsten der Papst, der den Bürgerkrieg durch die Bannung des ungerechten Rudolf so leicht hätte beenden können, aber um seines Vorteils willen unentschieden blieb. Ihm war Deutschland nur ein Mittel, um seinen großen Herrschaftsplan zu erreichen; mochte es im Blut ersticken, es kümmerte ihn nicht, wenn es nur seinen großen Plan ein wenig förderte. Darum bedauern wir auch die Niederlage des rechten Königs, weil sie den Bürgerkrieg noch mehr verlängern wird. — Zusammenfassung. Iii. 1. Zusammenhang der erzählten Ereignisse unter einander und mit den früheren? Die Wahl eines Gegenkönigs hat zur Folge

4. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 182

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 182 — Ii a. Darbietung des Stoffes. Noch von zwei Kreuzzügen berichtet uns die Geschichte, die von dem frommen Franzofenkönig Ludwig dem Heiligen unternommen wurden. Der erste richtete sich gegen Ägypten (warum hierher?), scheiterte aber durch Hungersnot und Seuchen; der König selbst wurde gefangen genommen und mußte sich mit 800 000 Goldstücken loslösen. Der zweite wandte sich zunächst gegen den Fürsten von Tunis, den Vasallen des ägyptischen Königs, scheiterte aber gleichfalls an einer Seuche, die auch den König hinwegraffte. Bald danach wurde der edle Tote vom Papste heilig gesprochen. Wohl eine halbe Million Menschen hatten diese beiden Kreuzzüge gekostet. Indessen sah es im heiligen Lande schlimm aus. Die Züge neuer Pilgerscharen wurden immer kleiner und seltener, während die Türken immer neuen Nachschub aus dem Innern Asiens erhielten. Dazu führten die Christen unter einander Krieg, indem die Templer erst mit den Johannitern, dann mit den deutschen Rittern und den Dienstleuten des Kaisers Friedrich kämpften und ihnen schließlich Tyrus und Jerusalem entrissen. Aber ihre Freude dauerte nicht lange. Eine wilde Söldnerschaar des ägyptischen Sultans, des Nachfolgers von Alkainil, zog gegen das schlecht befestigte Jerusalem heran; die erschrockenen christlichen Einwohner verließen größtenteils die Stadt, wurden aber von den Feinden eingeholt und niedergemetzelt oder als Sklaven weggeschleppt. Ebenso erging es den in der Stadt Zurückgebliebenen; das Blut betender Priester spritzte über das Grabmal Christi, und das Kreuzesbanner verschwand für immer von den Mauern und Türmen der heiligen Stadt. Das geschah 15 Jahre nach Friedrichs Ii. Kreuzzug (1244). Vierundzwanzig Jahre später erstürmte ein Heer des ägyptischen Sultans die gewaltigen Mauern von Antiochien, mordete an 17 000 Christen, führte hunderttausend in die Sklaverei und vernichtete dann die herrliche Stadt mit Feuer. Und schon 47 Jahre später (1291) toste der letzte Kampf um das letzte Bollwerk der Christen im Morgenlande, um Akkon. Der Sultan von Ägypten war mit einem gewaltigen Heer herangezogen. Tag und Nacht wurde heiß gerungen; die Mauern wurden an vielen Stellen zugleich untergraben, berannt und beschossen. Da verließen die meisten Bürgers- und Kriegsleute mit Frauen, Kindern und Schätzen die bedrängte Stadt und retteten sich zu Schiff nach der Insel Cypern. Und so blieben zum letzten Kamps noch 12 000 Mann, Ritter und Knechte. Sie denken nicht an Übergabe, sondern weihen sich durch Gebet und heiliges Abendmahl zum Tode. Die Türken dringen durch eine breite Bresche herein, die Christen sperren den Weg durch ihre Leiber und Schwerter, jagen die Feinde zurück und führen rasch eine Notmauer auf. Am nächsten Tag eröffnen die Muselmänner nach heißem Kamps von neuem die Bresche und dringen zugleich durch mehrere Thore in die Stadt. Ein schrecklicher Straßenkampf erhebt sich; die Türken morden zu Tausenden Wehrlose und Bewehrte, aber auch Tausende von den Siegern fallen noch unter den furchtbaren Streichen der Ritter,

5. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 35

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 35 — Feind, der ihn noch weit entfernt glaubte. Vor dem sächsischen Lager wirbelten dichte Staubwolken auf. Die Sachsen erkannten die Gefahr, und Schrecken ergriff sie. In toller Wut schrie alles nach Waffen und Pferden. Die Fürsten, ihre Mannen und alle, die Pferde hatten, eilten aus dem Lager und stürzten in einem dichten, verworrenen Knäuel auf die vorderste Schaar der Königlichen los. Die Bauern aber blieben im Lager und warteten voll Angst auf den Ausgang des Kampfes. Die Schwaben wankten vor den furchtbaren Schwerthieben der Sachsen; aber die Bayern kamen ihnen zu Hilse, die Franken griffen den Feind von der Seite an, der König mit seiner auserlesenen Schaar that Wunder der Tapferkeit — da wandten sich die ermatteten Sachsen zur Flucht und sprengten zurück zum Lager. Zugleich mit ihnen waren aber auch die Sieger dort. (Was wird jetzt geschehen? Das Lager kann nicht mehr verteidigt werden; die berittenen Edlen werden sich durch die Schnelligkeit ihrer Pferde retten, die Bauern sind verloren. Bestätigung.) Da jagten die sächsischen Reiter nach der andern Seite des Lagers davon; ihre schnellen und frischen Pferde retteten sie vor den Verfolgern. Nun fielen die Königlichen wütend über die Bauern her und metzelten sie nieder; wer ihrem Schwert entrann, ertrank in der Unstrut; achttausend Bauern verloren hier ihr Leben. Das reich ausgestattete Lager der Sachsen wurde geplündert, der Sieg war gewonnen. Zur Erläuterung: Wie kam es zum Sieg über die Sachsen? (Bereitwilligkeit der Fürsten, großes Heer, Klugheit des Heerführers; dadurch Überraschung ver ungeordneten Feinde durch das geordnete Heer. Tapferkeit der Königlichen und des Königs. Stimmung des Königs während des Kampfes und im Siege). An der Geschichte fällt mir mancherlei auf, zunächst, daß der Papst die Kirchenschänder nicht bestrafte (wie? Bann). Er lebte schon damals im Streit mit dem König und wollte daher seinen Gegner nicht durch Schwächung der Empörer stärken. Da sieht man deutlich: Er bestraft die Frevel gegen die Kirche nur, wenn es ihm nützt; er war nicht gerecht, sonst müßte er jeden Frevel bestrafen. Warum metzelten die Ritter so wütend die Bauern nieder? Sie wollten die Bauern dafür züchtigen, daß sie sich erlaubten, ritterliche Waffen zu tragen. Aber die achttausend bewaffneten Bauern konnten sich doch wehren? Sie waren nicht so gut gerüstet wie die Ritter, besonders fehlten ihnen die festen Schutzwaffen (Schild, Helm, Kettenhemd), auch waren sie nicht so geübt im Kämpfen wie die Ritter, die von Jugend auf das Führen der Waffen wie ein Handwerk gelernt hatten. — Zusammenfassung: Sieg des Königs über die Sachsen. Vierter Abschnitt: Die Ausnutzung des Sieges. Wie der König seinen Sieg über die Sachsen ausnutzte. Was werden die besiegten Sachsen nun thun? Sie werden einsehen, daß jeder Widerstand gegen die Übermacht des Königs vergeblich ist, und werden sich daher ihm unterwerfen. Und welche Bedingungen 3*

6. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 78

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 78 — Viertes Stück. Gregors Flucht und Ende. Erster Abschnitt: Gregors Befreiung und Flucht. . 2 l e l: Wie Gregor durch ein mächtiges Kriegsheer befreit wird und aus Rom flieht. klingt sonderbar. Woher sott dem Bedrängten ein mächtiges Krregsheer zu Hilfe kommen? Aus Deutschland schwerlich. Wa-luii! r^Und n0(^ sonderbarer ist, daß der befreite Papst aus Rom flieht, Natt stch mtt Hilfe des Heeres wieder zum Herrn der abgefallenen Stadt zu machen. Und warum sieht Heinrich mit seinem Heere ruhig an, daß ihm fern Feind entrinnt? Hört die Lösung dieses Rätsels. Iia Darbietung des Stoffes (nebst Erläuterung). Boten aus Boten hatte der bedrängte Papst an den Normannen-herzog Robert Guiskard geschickt und ihn um Hilfe angefleht. Robert hatte vor kurzem mit seinen kriegerischen Rittern Unteritalien und Sizilien erobert und nannte sich den Lehnsmann des Papstes. Endlich kam die Kunde, daß em Normannenheer von 6000 Rittern und 30 000 Fußsoldaten heranziehe. (Was wird Heinrich thun? Entweder . . . oder . . . Was ist das bessere?) Heinrich wollte nicht seinen Gewinn aufs Spiel setzen und beschloß daher, dem übermächtigen Feind auszuweichen. Er übergab den Römern den Schutz der Stadt und die weitere Belagerung der (^'ngelsburg und zog mit seinem Heere ab. Eine Woche nach seinem -lbzug stand Robert vor den Mauern Roms. (Was werden die Römer thun? Entweder . . . oder ... Was ist das bessere?). Schon am tiächstcn L-ag öffneten ihm einige Römer heimlich ein Thor, und die Normannen strömten in die Stadt. Widerstand war unmöglich. Mit dem Rufe: Guiskard! stürmten die Feinde über die Tiberbrücke zur Engelsburg. Die Thore öffneten sich den „Getreuen des heiligen Petrus", Gregor war befreit und nahm mit seinem Retter Wohnung in der Stadt. Mit Gewalt und Übermut schalteten die Normannen in Rom. Dabei geschah es, daß ein Normannenfürst erschlagen wurde. Da gab der ergrimmte Robert die Stadt der Plünderung preis. Racheschnaubend drangen die Normannen in die Häuser, raubten alle Kostbarkeiten, mordeten die 9nönner, mißhandelten die Frauen und Kinder und schleppten Tausende gefangen fort, um )ie als Sklaven zu verkaufen. Ganze Straßen und herrliche Paläste und Kirchen, ehrwürdige Bauwerke des Altertums wurden durch Feuer vernichtet. Rom war ein rauchender Trümmerhaufen. (Erläuterung und Zusammenfassung). Könnt ihr nun das Rätsel lösen, daß der befreite Gregor doch aus Rom flüchtete ? Die überlebenden Römer gaben ihm und seinem Starrsinn die Schuld an der gräßlichen Zerstörung, entbrannten in furchtbarer Wut gegen ihn und zeigten ihm ihren Groll so deutlich, daß

7. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 113

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 113 — schiedenen Wegen (Großer St. Bernhard, Splügen, Brenner) die Alpen und vereinigten sich vor Mailand. Doch die Mailänder beugten sich nicht. Der Kaiser sprach daher die Reichsacht über die Stadt aus und begann die Belagerung. Ein buntes Völkergemisch war in dem kaiserlichen Lager, Deutsche und Italiener, Böhmen und Ungarn, an 100000 Fußgänger und 15000 Reiter. Bald war die Stadt von allen Seilen eingeschlossen, die Kämpfe begannen. Die Mailänder machten Ausfall auf Ausfall, aber sie wurden blutig zurückgeschlagen; die Kaiserlichen machten Sturm auf einzelne Thore, aber sie mußten wieder zurückweichen. Gewaltige Wurfmaschinen schleuderten ihre zermalmenden Geschosse heraus und herein. Während die einen kämpften, zogen andere Scharen der Kaiserlichen sengend und brennend in der Umgegend der Stadt umher. Die reifende Ernte wurde verwüstet, Mühlen, Dörfer und Burgen niedergebrannt. Besonders schlimm hausten die Lombarden, z. B. die Bürge'r von Pavia. Schonungslos zerstörten sie die Weinberge und hieben zahllose Feigen- und Olivenbäume nieder. So ging es vier Wochen fort. Da entstanden in der belagerten Stadt, wo so viele Menschen zusammengedrängt leben mußten, verderbliche Seuchen, und zugleich begann sich der Hunger zu regen. Nun schickten die Mailänder Gesandte an den Kaiser und baten um Frieden. Der Kaiser hielt Rat mit seinen Fürsten und, da auch die Belagerer sehr durch Seuchen und Sonnenhitze litten, so sagte er den Feinden Frieden zu, aber unter folgenden Bedingungen: Die Mailänder geben die zwei eroberten Nachbarstädte frei; sie bezahlen zur Strafe 9000 Mark (d. i. 3 600000 M.) an den Kaiser; sie schwören dem Kaiser Treue; sie dürfen zwar auch fernerhin ihre Konsuln selber wählen, aber der Kaiser bestätigt die Gewählten; sie geben ihre Hoheitsrechte (Münze, Mark, Zoll) an den Kaiser zurück; sie stellen als Bürgschaft für dies alles 300 Geiseln. In ihrer Not fügten sich die Mailänder in alles und erhielten den ersehnten Frieden. So war „die Löwin unter den Städten", wie Friedrich Mailand nannte, gebändigt. Aber auch die schimpfliche Buße sollte ihnen nicht erspart werden. Inmitten seiner Fürsten und Bischöfe saß Friedrich Barbarossa auf seinem Thron. Da nahten sich die Mailänder durch eine breite Gasse des deutschen Heeres, voran der Erzbischof mit seinen Geistlichen. Ihm gab Friedrich den Friedenskuß und einen Platz unter den Bischöfen. Dann kamen die 12 Konsuln der Stadt, blanke Schwerter am Halse tragend und barfuß; hinter ihnen eine große Schar von angesehenen Bürgern. Einer von den Konsuln sprach: „Wir haben gesündigt, wir haben unrecht gethan, wir bitten um Verzeihung; wir legen unsere Schwerter vor Euch nieder und unser Leben in Eure Hand." Der Kaiser nahm den Konsuln die Schwerter ab und übergab sie seinen Dienern, hielt ihnen nochmals ihr Unrecht vor und versprach ihnen seine Huld und Milde, wenn sie auf dem rechten Weg beharren würden. Nun gab er den Konsuln den Friedenskuß und sprach die Stadt von Staude u. Göpfert, Präparationen. Iii. 8

8. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 196

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 196 — fürsten losmachen. Besonders schlimm waren die ärmeren Ritter, deren einziger Berns das Kriegshandwerk war, und die nun unbegehrt auf ihren Burgen saßen und sich oft kümmerlich von dem geringen Ertrag ihrer Äcker ernähren mußten. Sie lauerten am liebsten den kostbaren Warenzügen der Kaufleute auf, die zu Wasser oder zu Land von einer Handelsstadt zur andern gingen. Plötzlich brachen sie aus dem Hinterhalt, machten die bewaffneten Begleiter nieder und führten die erbeuteten Waren und die gefangenen Kaufleute auf ihre Burg. Bald galt es als adliges Handwerk, so „vom Stegreif" zu leben. So wurden die meisten Burgen Raubnester und die Ritter Raubritter. Die Städte wehrten sich natürlich nach Kräften gegen diese Räubereien, zerstörten mit Kriegsmacht solche Raubnester und hingen die Räuber an den Galgen. So entstand in Deutschland ein Krieg aller gegen alle, wie er niemals zuvor dagewesen war. Jeder half sich, wie er konnte, gegen seine Feinde; bald übte er Gewalt, bald litt er Gewalt, bald war er Hammer, bald Amboß. Recht und Gericht, Gesetz und Ordnung war völlig verschwunden; die Schwachen und Wehrlosen, besonders die Bauern, wurden beraubt und mißhandelt, für sie gab es kein Recht und keinen Richter; nur wer die Gewalt hatte, hatte auch das Recht. Darum wird diese jammervolle Zeit auch die Zeit des „Faustrechtes" genannt. Erläuterung; Überschrift. Ii b. Gab es denn damals keine Gesetze in Deutschland, durch die alle jene Gewaltthaten bei schwerer Strafe verboten waren? Gewiß (Heinrichs Iv. und Friedrichs I. Landfriedensgesetze), aber es fehlte der Mann und die Macht, die stark genug gewesen wären, um das Halten dieser Gesetze zu erzwingen und die mächtigen Übelthäter zu bestrafen. Darum walteten die blinden Begierden der Mächtigen (Habgier, Raubgier, Rachgier, Herrschgier) ohne Scheu und Schranken, darum maßte sich jeder Unterthan das Fehderecht oder das Recht der Selbsthilfe an, darum herrschte das Faustrecht, und darum kam die „schreckliche" Zeit, in der sich Deutschland selbst zerfleischte, in der unser schönes Vaterland zu einem einzigen großen Schlachtfeld wurde und zu einer ausgeplünderten Trümmerstätte, aus der nur die festen Burgen und die ummauerten Städte unversehrt emporragten. Und das unermeßliche Elend hatten die herrschsüchtigen Fürsten und Herren dem Vaterland und auch sich selbst bereitet; sie hatten sich selbst die Zuchtrute gebunden, mit der sie gestraft wurden. Denn sie hatten geflissentlich Kaiserrecht und Kaisermacht geschwächt und verachtet, und nun waren sie wohl den Herrn und Aufseher los, aber zugleich auch den Schützer und Helfer, der ihr gutes Recht verteidigte und wahrte. Am meisten empfunden wurde dies Elend der Rechtlosigkeit natürlich von den Schwächeren und Ärmeren (kleinen Stadt- und Landgemeinden), die zur Selbsthilfe nicht stark genug waren; aber schließlich mußten doch alle unter dem Faustrecht leiden, da Handel und Wandel, Handwerk und Ackerbau immer mehr zurückgingen und zum Teil ganz aufhörten.

9. Thüringer Sagen und Nibelungensage - S. 136

1890 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 136 — Ritter vom Wettlauf ab und mahnteu sie, ihnen langsam nachzufolgen. Und warum ging Siegfried auf den verderblichen Vorschlag ein? Er wollte den Rittern zeigen, daß die Leute mit Recht seine Schnelligkeit rühmten, und damit er seine Schnelligkeit noch deutlicher offenbare,'gab er den Mitläufern einen Vorsprung (wie so?) und bürdete sich allein die schwere Last seiner Waffen auf, während die anderen im leichten Unterkleide laufen durften. Wer wird der Sieger im Wettlauf sein?. .. Ausmalen der eigenartigen Bildes des Wettlaufes durch die Schüler! Aber da hat sich der schlaue Hagen doch in seinem Mordexempel gewaltig verrechnet. Wie so? Siegfried ist zuerst an der Quelle, trinkt natürlich, um seinen brennenden Durst zu löschen, zuerst aus der Quelle, steht dann in voller Wehr und Rüstung vor seinem Feind, und Hagen hat keine Waffen; unterdessen kommen auch die übrigen Ritter heran, und Siegfried ist gerettet. Darum können wir noch für ihn hoffen und atmen auf aus unserer Angst um sein edles Leben. 2. Unsere Hoffnung ist zu Schanden geworden, der teuflische Mordplan Hagens ist gelungen, der arme Siegfried liegt tödlich getroffen in seinem Blute. Wie ist denn das nur möglich gewesen, da doch Siegfrieds Sache zuletzt so gut stand und seines Mörders Sache so schlecht? Siegfried trank eben nicht, wie wir doch gehofft, trotz seines Durstes; vielmehr legte er die Waffen ab und wartete aus Höflichkeit gegen seinen ältern Freund und Wirt, bis Günther getrunken. Das mußte er schwer büßen. Denn während er an der Quelle niederkniete und mit den Händen das kühle Wasser schöpfte, konnte er nicht sehen, wie hinter ihm der tückische Hagen rasch die Waffen zur Seite trug. Nun faßte Hagen den Speer Siegfrieds, gleichfalls unbemerkt von dem zum Trunke Niedergebeugten, spähte nach dem Kreuz, zielte darnach und stieß dann die scharfe Waffe mit aller Gewalt in Siegfrieds Rücken bis ins Herz. Da durchzuckt furchtbarer Schmerz den Ahnungslosen, tobend springt er aus, erkennt beim ersten Blick aus Hagen, was geschehen und wie es gemeint ist, und sucht nun nach seinen Waffen zur Rache. Doch er findet nicht sein scharfes Schwert (warum?), sondern nur seinen Schild. Indessen ist der Mörder voll Schreck über den Grimm des Getroffenen geflohen und läuft, wie er noch nie vor einem Mann gelaufen ist. Siegfried ihm nach mit dem Schild. Seinen Weg bezeichnet eine Blutspur und der blutige Speer, der bei dem heftigen Lauf aus der Wunde losgerissen worden ist. Er erreicht den Mörder und schlägt ihn mit noch immer furchtbarer Kraft nieder. Doch es ist umsonst. Er kann den Mörder nicht stärker strafen. Denn mit dem Herzblut ist auch die rote Farbe feiner Wangen und dazu die Kraft von Fuß und Hand entwichen. Er wankt und stürzt uno liegt in Gras und Blumen. Ein Blutstrom entquillt der Wunde, die Blumen werden rot. Nun ist doch Kriemhildens böser Traum in Erfüllung gegangen, wenn auch nicht wörtlich. Zwei Eber verfolgten Siegfried über die Heide — Günther und Hagen beim Wettlauf —, da wurden die Blumen rot, wenn auch nicht bei diesem Wettlauf, sondern erst nach dem mörderischen Stoße bei der Verfolgung des schlimmsten Ebers durch den verwundeten Jäger. Und

10. Thüringer Sagen und Nibelungensage - S. 137

1890 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 137 — auch der Traum von den beiden Bergen hat sich erfüllt: Günther und Hagen fielen einmütig über Siegfried her, da war er verloren und Kriemhild sah ihn niemals lebend wieder. Ja, noch ein andrer Traum hat sich erfüllt? Es ist geschehen, was Kriemhild als Jungfrau träumte: sie hat sich einen Edelfalken gezogen und ihn von Herzen liebgewonnen — ihren lieben Gemahl Siegfried; da kamen zwei Adler und zerrissen den Geliebten — Günther und Hagen. — Überschrift: Der Mord an der Quelle. — Siegfried war wohl tödlich verwundet, aber noch nicht tot. Ja, er konnte noch sprechen. Was wird er sagen? Zu Günther ? Zu Hagen? Wird er auch an seine Familie denken? . . . 3. Welche Gedanken waren in der Seele des sterbenden Siegfried und feiner Mörder? Das erste ist der Zorn über die Feigheit und Undankbarkeit seiner Mörder, dann denkt er an die Folgen seiner Ermordung und weissagt den Mördern Schande vor der Welt, schimpflichen Ausschluß aus der Zahl der edlen und ehrbaren Helden und blutige Vergeltung ihrer That. Aber warum spricht Siegfried immer: Ihr Feiglinge, ihr habt mich ermordet — da doch nur einer der Mörder ist? Siegfried meint mit feinen Worten auch den indes herangetretenen Günther; denn er weiß recht wohl, daß ohne dessen Zustimmung und Mithilfe die Mordthat gar nicht möglich gewesen wäre. Und als daher Günther trotzdem feinen Tod beklagt, da sagt er es ihm vor allen Zeugen ins Gesicht, daß er den Schaden mit gethan und darum nicht über den Schaden zu klagen braucht. Dem frohlockenden Hagen hält dann Siegfried nochmals vor, wie feig er gehandelt hat und wie wenig Kunst dazu gehört, einen ahnungslosen Helden von hinten zu überfallen und zu erschlagen. Jetzt gehen die Gedanken des Sterbenden zu dem, was er lieb gehabt hat aus Erden, zu Weib und Kind. Kriemhild thut ihm am meisten weh; denn sie verliert mit ihm ihr Liebstes auf Erden; ihr einziges Glück ist dahin, verzweifelt wird sie bald an der Leiche ihres Mannes die Hände ringen und bitteren Witwenfchmerz ihr ganzes Leben hindurch mit sich tragen. Sein kleiner Sohn versteht ja noch nicht, wie groß das Unglück ist, das ihn getroffen; aber wenn er älter wird, so wird er es verstehen und empfinden, was er in seinem Vater verloren, und wird auch die Schande empfinden, daß sein eigener Onkel, nach dem er heißt, ihm den Vater ermordet hat. Seiner teuren Kriemhild zuliebe fleht Siegfried sogar den mörderischen König an, sich der schutzlosen Witwe anzunehmen und wenigstens von jetzt an ihr durch Wohlthaten zu zeigen, daß sie seine Schwester sei. Der letzte Gedanke in der Seele des Sterbenden gilt dem lieben Vater und den treuen Dienstmannen. Er denkt sich, wie sie vergeblich auf feine Heimkehr warten und wie endlich statt des Lebendigen ein Toter ihnen gebracht wird. Wie werden sie da jammern und weinen um den guten Sohn, den geliebten König und Herrn. Siegfried wird nicht mehr mit ihnen heimreiten ins liebe Heimatland, wird feinen Recken nicht mehr im Waffen-schmuck voranreiten zum fröhlichen Kampf und herrlichen Sieg. Einsam und verlassen muß er hinabsteigen ins finstere Grab und muß droben
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