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1. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 32

1873 - Eisenach : Bacmeister
32 Italien. Die Gründung Noms (753 vor Chr.). Iii. R o m. a. Rom unter den Königen. § 20. Italien. Italien wurde in vor-römischer Zeit von verschiedenen Völkern bewohnt. In der Po-Ebene wohnten die Gallier (Kelten), von demselben großen Völkerstamme, welcher dazumal das heutige Frankreich bis zum Rhein, Belgien, die Schweiz und die Donauländer bis nach Servieu hin bewohnte (ja sogar — mit Iberern vermischt — Spanien). Mittelitalien bewohnten im Westen die Etrusker oder Tyrrheuer, ein ziemlich räthselhaftes Mischvolk, von hoher Bildung schon in grauer Vorzeit; im Osten die Umbrer und die Samniter (Sabiner oder die sabellischen Völker), südlich von der Lage Roms und dem Tiberflusse wohnten die Latiner, die eigentlichen Vorväter der Römer (mit der alten Hauptstadt Albalonga). Unteritalien bewohnten Stämme von gleicher Abstammung mit den mittelitalischen, und auch so viele Griechen, daß Unteritalien (mit Sicilien) „Großgriechenland" genannt wurde. § 21. Die Gründung Roms (753 vor Chr.). Die Sage erzählt, daß ein König der klinischen Stadt Albalonga mit Namen Numitor von seinem Brnder Amulius der Regierung beraubt worden sei. Damit nicht begnügt, habe Amulius dessen Sohn todten lassen; aber die Zwillingskinder (zwei Knaben) der Tochter des Nnmitor, der Rhea Sylvia, habe er aussetzen lassen. Diese Zwillinge, Romulus und Remus, aber seien von einer Wölfin mit Milch ernährt, und von einem Hirten gefunden worden. Im rauhen Hirtenleben aufgewachsen, hätten sie, als sie ihre Herkunft erfahren, durch Ermordung des Amulius ihrem Großvater Numitor die Regierung wieder verschafft. Mit seiner Erlaubniß habe dann Romulus sammt feinem . Brnder und Freunden auf einem Hügel an der Tiber die Stadt Rom gegründet (753 vor Chr.). Bei einem Streite erschlug Romulus seinen Bruder Remus und ward der erste König von Rom.

2. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 54

1873 - Eisenach : Bacmeister
54 Dauernde Theilung des römischen Reichs. Die Völkerwanderung. Die Völkerwanderung begann damit, daß die Hunnen (ein mongolischer Volksstamm) von Asien her in den Osten Enropa's vordrangen und das große Reich der Gothen umstürzten (der fast hnndert Jahre alte König derselben Hermanrich tödtete sich selbst). Die Gothen bestanden aus zwei Stämmen, den Ost- und Westgothen. Die Letzteren zogen über die Donau in das römische Reich, um sich dort niederzulassen. Dadurch kam es zu Kämpfen, und der Kaiser Valens von Coustantinopel verlor in der Niederlage bei Adrianopel das Leben; die siegreichen Westgothen aber verwüsteten das Land. Der im Westen des römischen Reiches regierende Kaiser Valentinian I. (des Valens Bruder) starb und ihm folgte sein Sohn Gratian. Dieser fühlte sich zu schwach, das verwaiste Ostreich zu regieren und ernannte seinen Feldherrn (den Spanier) Theodosins I. den Großen (379 bis 395) zum Kaiser des römischen Morgenlandes. Diesem gelang es, den Gothenkrieg zu beendigen, ja sogar das ganze römische Reich wieder unter seiner Alleinherrschaft, wenn auch nur kurz, zu vereinigen. 8 46. Dauernde Theilung des römischen Reichs und Fortgang der Völkerwanderung ^ Untergang des weströmischen Reiches: 476. Leider theilte Thsodosins der Große bei seinem Tode (395) abermals das von ihm zuletzt wieder vereinigte Römerreich unter seine beiden Söhne: Arcadms bekam den Osten, Honorms den Westön; von nun an blieben diese beide Reiche getrennt. Das weströmische Reich ging (476) durch die Germanen (die alten Deutschen) unter; das oströmische Reich (welches man auch das byzantinische oder griechische Kaiserthum nennt) dauerte noch bis 1453, wo es durch die Türken (Osmanen) seinen Untergang fand.

3. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 56

1873 - Eisenach : Bacmeister
56 Die Reiche der Völkerwanderung. umfaßte und bis 711 währte, da die mohamedanischen Araber Spanien eroberten. In Lpanien (d. H. der pyrenäischen Halbinsel) hatten schon vor den Westgothen andere deutsche Völkerschaften sich ausgebreitet, darunter besonders Sueven und Vandalen. Die Sueven stifteten ein Reich in Spanien, welches dem west-gothischen erlag. Die Vandalen zogen (unter ihrem Könige Geiserich) i. I. 429, von dem römischen Statthalter Asrika's aus Rachsucht gegen den römischen Hof (welcher danials in Ravenna residirte) herbei; gezogen, nach Nordafrika und gründeten daselbst (nach Eroberung Car-thago's, welches seit 439 ihre Hauptstadt war), das s. g. vandalische Shctd) in Nordafrika, welches bis 533 nach Chr. währte, da es der oströmische oder byzantinische Kaiser Justinian der Große durch seinen Feldherrn Belisar erobern ließ. Die Hunnen wurden erst recht bedeutend wieder durch ihren König Attila, welchem der Hof von Ostrom (Constantinopel) Tribut bezahlte. Er zog (von Ungarn aus, wo er residirte) in das weströmische Reich; es trat ihm aber bei Chalons an der Marne (auf den f. g. catalannischen Feldern) i. I. 451 der weströmische Feldherr Aktivs (im Bunde mit den Westgothen) so kräftig entgegen, daß er sich zurückzog. Nach seinem Tode (453) zerfiel fein Reich (454) und man hörte seitdem nichts mehr von den Hunnen. Die Angelsachsen zogen von Nordfceutfchland aus nach England (449) und legten (unter ihren Führern Hcngist und Horsa) den Grund zu den nachmaligen sieben angelsächsischen Königreichen (Sufsex, Wessex, Essex, Northumberland, Kent, Ostangeln und Mercia), welche i. I. 827 nach Chr. der König Egbert von Wessex zum „Königreich England" vereinigte. Die Franken hatten ihren Sitz am Ntederrhetn, rat heutigen Belgien; immer weiter rückten sie gegen Süden vor. Die über sie herrschende Fürstenfamilie hieß „die Merovingcr". Der Merovinger Chlodwig (481—511) war es, der das eigentliche fränkische Reich stiftete; er besiegte i. I. 486 den römischen Statthalter (Syagrins), der noch einen Rest des (i. I. 476 untergegangenen) weströmischen Reiches im Herzen Galliens inne hatte. Im Jahre 496 besiegte er bei Zülpich die Alemannen (Deutsche), welche die Gegenden östlich und westlich am Oberrhein inne hatten. Die Burgunder (Deutsche), welche das Land an der Rhone inne hatten, besiegte er bei Dijon (501) und die Westgothen bei Vongl'ö oder Poitiers (507). Er beseitigte die übrigen fränkischen Fürsten mit List und Gewalt und ward Stifter

4. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 57

1873 - Eisenach : Bacmeister
Die Reiche der Völkerwanderung. 57 „Frankreichs"; er trat zum Christenthum über, d. H. er ließ sich taufen (wie Constantin der Große), aber blieb voller Laster und scheute kein Verbrechen. Als er starb (511), ward das Reich unter seine Söhne getheilt: der Osten hieß „Austrasien", der Westen „Neustrien", ein dritter Theil war das fränkisch gewordene Burgund. Wiedervereinigungen des ganzen Reiches wechselten mit wiederholten Theilungen ab. Aber die Merovinger wurden immer erbärmlicher, so daß eigentlich ihre Großhofmeister (oder Hausmeier, Major domus) sür sie regierten. Zwischen diesen Hausmeiern kam es bald zu Uneinigkeiten und gegenseitigen Befehdungen, bis es endlich i. I. 687 dem Majordomus Pijnn von Hcriftal durch den Sieg bei Testri gelang, sich in allen drei fränkischen Reichen (Austrasien, Neustrien, Burgund) die alleinige Hausmeierwürde zu erkämpfen: so daß seine Macht der königlichen gleichkam. Die Oftgothen drangen von der Donau her i. I. 488 nach Italien. Rom, welches seit schon lange nicht mehr die Residenz der weströmischen Kaiser gewesen, war i. I. 455 von dem wilden Vandalenkönig Geiserich noch einmal geplündert worden. Vom Jahre 476 an gab es keine weströmischen Kaiser mehr, sondern Ldoaker (ein deutscher Heerführer) regierte Italien wie ein König (von 476—489). Als Theoderich, der König der Ostgothen, ihn in den Jahren 489 und 490 in mehreren Schlachten besiegt hatte, schloß er ihn in Pavia ein. Nach mehrjähriger Belagerung mußte sich diese Stadt ergeben, und ^heodorich»tödtete darauf bei einem Gastmahle den Odoaker mit eigener Hand. Hieraus beherrschte Theuderich ganz Italien (bis 526) kräftig, und weise. Mit feinem Tode aber schon erlosch die Blüthe des Ostgothenreiches. Denn seine eble Tochter Amalaswintha (ober Amala-sunta) enbigte unglücklich, und um ihren (gewaltsamen) Tod zu rüdjen, überzog der oströmische Kaiser Justinian der Große das Ostgothenreich mit Krieg. Nad) langen Kämpfen würden die (Oströmer) Byzantiner Herr über Italien, durch die Feldherren Belisar und Narses. Erst in den Jahren 553 und 555 enbigte der Ostgothen-Krieg; schrecklich war der Zustand des schönen Italiens in dieser Zeit; es erhielt Wunden, von denen es sich nie wieder erholte: die Denkmale und Erinnerungen ehemaliger Größe waren in Schutt und Trümmer gesunken. Narses ward byzantinischer Statthalter von Italien; vom byzan-tinijchen Hose beleidigt, ries er aus Rache die $?mtgo6ßrbctt (ein deutsches Volk) herbei, welche ihr Reich im heutigen Ungarn hatten. Diese kamen freudig herbei (568) unter ihrem wilden König Alboin und nahmen vom größten Theile Italiens Besitz: die Hauptstadt des Longobardcn reich es in Italien war Pavia. Dieses Reich,

5. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 55

1873 - Eisenach : Bacmeister
Die Reiche der Völkerwanderung. 55 Von 476 bis 1517 nach Chr. a) Von 476—1254. § 47. Die Reiche der Völkerwanderung. Man kann das Mittelalter entweder mit dem Jahre 476 nach Chr. beginnen, da das weströmische Reich durch die Germanen (die alten Deutschen) unterging, ober schon mit dem Jahre 375 —- mit der Völkerwanderung —, ober mit dem Jahre 395 — mit dem Tode Theodosins des Großen (mit der dauernden Theilung des ganzen römischen Reiches). Es traten nun durch die Völkerwanderung ganz neue Verhältnisse in der Welt ein; es entstanden neue Reiche (meistens germanische ober deutsche) auf den Trümmern, in den Ländern des weströmischen Reiches. Die Westgothen hatten den Ansang der großen Einbrüche von Germanen (alten Deutschen) in das römische Reich gemacht (— kleinere Einfällen waren früher schon öfters vorgekommen, sowie auch das römische Reich immer mit den Persern im Osten zu kämpfen hatte, welche an der Stelle der Parther wieder ein Reich aufgerichtet: 226 bis 636 nach Chr. —). Die Westgothen fielen unter ihrem König Alarich — gleich nach dem Tode Theobosius des Großen im römischen Ostreiche wieder ein und verwüsteten und plünderten Griechenland; dann drangen sie mehrmals in Italien ein, und enblich gelang es dem Alarich sogar, Rom zu nehmen und zu plünbern (410); in bemselben Jahre starb er aber noch in Unteritalien, worauf sein Schwager Athauls Friebe mit den Römern machte, im Aufträge des weströmischen Kaisers nach Gallien und Spanien zog und besten Schwager ward. Nach vielen Kämpfen gelang es den Westgothen, in Südgallien und Spanien das s. g. westgothische Reich zu grimben, welches i. I. 419 Toulouse zur Hauptstabt bekam, später (nach Verlust Sübsraukreichs) ganz Spanien

6. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 44

1873 - Eisenach : Bacmeister
44 Krieg gegen die Cimbern und Teutonen. Marius und Sulla. äußerste Noth versetzt worden. Von ihrer Heimath an der Ostsee ausgewandert, hatten die Cimbern und Teutonen, (germanische oder) deutsche Völkerstämme, i. I. 113 vor Chr. schon ein römisches Heer (in dem heutigen Kärnthen) und nachher noch vier römische Heere in Südgallien geschlagen. Daher kam es, daß unter dem römischen Adel kein Feldherr mehr sich gegen diesen Feind finden wollte. So geschah es, daß dem rohen und ungebildeten Marius, der eben den Iugurthinischen Krieg siegreich beendet hatte, diese gefährliche, aber wichtige Feldherrstelle übertragen werden mußte. Ihm gelang es, die Teutonen (und Ambronen) bei Aguä Sextiä (Aix in der Provence) zu schlagen (102 vor Chr.) und im folgenden Jahre (101 vor Chr.) die Cimbern aus den s. g. raudischen Feldern in Dberitalieu. So war diese schreckliche Gefahr von Rom abgewendet und Marius wurde als der dritte Gründer Roms gepriesen. § 36. Marius und Sulla. Den Ruhm, welchen Marius im Kriege gewonnen hatte, verlor er durch sein ungeschicktes und unehrliches Benehmen im Frieden. Er verlor alles Ansehen und ging von Rom weg. Endlich fand sich eine Gelegenheit, daß er sich wieder wichtig machen und feine Ehre einigermaßen wiederherstellen konnte. Es empörten sich nehmlich die s. g. italischen Bundesgenossen Roms (im Bundesgenosfenkrieg: 90—89), weil sie verlangten, hinter den eigentlichen Römern nicht mehr hintangesetzt, sondern ihnen gleichgesetzt zu werden. Endlich nach hartem Kampfe wurden die Römer nur dadurch wieder Herr, daß sie den obengenannten Bundesgenossen zum großen Theile ihre Forderungen bewilligten. In diesem Kriege hatte Marius seinem Vater-tanbe seine Dienste wieder angeboten und mit gefochten. Auch durch diesen Krieg wuchs seines vornehmen Rebenbuhlers — Sulla's — Ruhm wieder, der sich auch in dem Cimbernkriege schon wieder hervorgethan hatte. Inzwischen hatte der König von Pontus in Kleinasien, Mithri-dates A I. der Große, ein Mann von großem Geiste und großer Kraft, aber gewissenlos, grausam und unbarmherzig, sich drohend gegen die Römer erhoben. Daher wurde nun dem Sulla die Führung des Krieges gegen Mithridates übertragen. Aber der auf Sulla's Ruhm schon längst eifersüchtige Marius brachte es in Rom dahin, daß dem Ersteren der Oberfehl abgenommen und ihm (dem Marius) übertragen wurde.

7. Grundriß der deutschen und preußischen Geschichte - S. 4

1878 - Eisenach : Bachmeister
4 Die Völkerwanderung. 3761 Um 375 brachen die Hunnen, ein wildes Nomadenvolk aus Mittelasien, aus den Steppenländern am kaspischen und schwarzen Meere hervor und warfen alles vor sich nieder. Sie waren ein häßliches Volk mit starken Gliedmaßen, breiten Schultern, großem Kopfe, kleinen, tief liegenden Augen und einem narbenvollen Gesichte; die Narben ritzten sie sich mit Messern, um den Bartwuchs zu verhindern. Tag und Nacht saßen die Hunnen auf ihren kleinen, aber ausdauernden Pferden. Zur Nahrung dienten ihnen Wurzeln, Stutenmilch und rohes Fleisch, welches sic, um es mürbe zu machen, tags zuvor als Sattel benutzten, Religion, Gesetze und gute Sitten waren ihnen fremd, und Jähzorn, Wankelrnuth und Raubsucht machten sie zum Schrecken der Völker, mit denen sie in Berührung kamen. Sonderbar wie ihre äußere Erscheinung war auch ihre Kriegführung; mit furchtbarem Geheul und blitzesschnell stürzten sie sich auf den Feind, den sie zuerst mit einem Hagel von Pfeilen überschütteten und dann mit Schwerthieben begrüßten. Widerstand dieser dem ersten Anprall, so wendeten sie sich scheinbar zur Flucht um Unordnung in dem feindlichen Heere zu erzeugen und dasselbe durch erneuten Angriff zu ermüden; wichen dagegen die Gegner ihren Schwerthieben aus, so warfen sie ihnen Schlingen um den Hals und schleppten sie mit sich fort. Auf ihrem Zuge nach Westen stießen die Hunnen zuerst auf die Alanen; diese konnten den wilden Horden nicht widerstehen und vereinigten sich mit ihnen, worauf sich die vereinigten Hunnen und Alanen auf die Gothen warfen, welche damals das Land zwischen dem schwarzen Meer und der Ostsee bewohnten und sich in West- und Ostgothen schieden. Letztere vermochten dem Andrange der wilden Eroberer nicht erfolgreich zu begegnen und warfen sich auf ihre Brüder, die Westgothen, die ihrerseits gleichfalls dem Schwarm der siegreich vordringenden Barbaren nicht Einhalt thun konnten und sich an Kaiser Valens in Rom wandten, mit der Bitte, sie in sein Reich aufzunehmen. Im Drange der Noth gewährte dieser die Bitte und wies den Westgothen Thracien als Wohnsitz an. Die Hunnen ließen es sich unterdessen in dem schönen Gothenlande recht gut gefallen; die grasreichen Ebenen boten ihren Herden schöne Weideplätze, woher sie hier bleibende Wohnsitze aufschlugen. Im Lause der Zeit wurden die verschiedenen hunnischen Stämme unter einem Scepter vereinigt. Ihr gefürchteter König Attila richtete im heutigen Ungarn ein gewaltiges Reich auf und feine hölzerne Hofstadt befand sich an der Theiß. Diese verließ er um die Mitte des fünften Jahrhunderts, um das weströmische Reich feiner Herrschaft zu unterwerfen. Mehr als; eine halbe Million rauher Krieger zogen über Oesterreich und Baiern an den Rhein, vernichteten das burgundische Königshaus in Worms und zerstörten die römischen Städte und Burgen. Da gelang es dem römischen Feldherrn Aetius, die West-gothen, Burgunder und Franken zu einem festen Bunde mit sich zu vereinen und in der mörderischen Völkerschlacht auf der Ebene bei Chaions dem erobernden Siegeslauf Attila's ein Ziel zu setzen. Aber dieser Sieg war mit 162,0001 Leichen theuer erkauft. Attila kehrte wieder nach Ungarn zurück und verwüstete im1 folgenden Jahre Italien, wo er Aquileja zerstörte. Schon stand er vor den Thoren Roms, als es den Bitten des greisen Papstes Leo I. gelang, ihn zur Um-, kehr zu bewegen. Bald nach seiner Rückkehr starb der gewaltige Eroberer und 453. mit ihm zerfiel das große Hunnenreich (453). Vierzig Jahre vor ihm war der kühne Westgothenkönig Alarich in Italien gewesen und hatte Rom erobert; aber auch seinem Leben machte ein früher Tod ein Ende (Grab im Busento). Alarichs Nachfolger stifteten in Frankreich
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