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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 41

1890 - Erfurt : Bartholomäus
41 632- 661- 750 1095 1096- 1099 1125 66] Korevschiten (Residenz Medina): Abubekr (Entstellung des Koran), Omar, Othman, Ali. Ausbreitung des Kalifats über Syrien, Iran, Armenien, Mesopotamien, Ägypten. 750 Ommaijaden (Residenz Damaskus). Ausbreitung des Kalifats über die Nordküste von Afrika und über Spanien (711. 732). Sturz der Ommaijaden durch die Abbasiden. Der Ommaijade Abderrahman entkommt und gründet in Cordova ein selbständiges Kalifat. Residenz der Abbasiden in Bagdad. Harun al Raschid. Verfall des Reiches: Reich Ägypten unter den Fatimiden, Reich der Seldschucken, Auflösung des letzteren in viele Sultanate. Bedrückung der Pilger im heiligen Lande. Synoden zu Piacenza und Clermont. Papst Urban Ii. Peter der Einsiedler von Amiens. -1099 Erster Kreuzzug unter Gottfried von Bouillon, Herzog von Nieder-Lothringen, seinem Bruder Balduin, Boemund von Tarent, Tankred, Raimund von Toulouse und Bischof Adhemar von Puy. — Zug über Konstantinopel, Nicäa, Doryläum (Sieg über den Sultan von Iconium), überdenöstlichentaurus. Gründung der Fürstentümer Edessa (durch Balduin) und Antiochia am Orontes (durchboemund). Jerusalem erstürmt. Gründung eines christlichen Königreiches, erst unter Gottfried (Beschützer des heiligen Grabes), dann unter Balduin. Zum Schutze des Reiches bilden sich dip geistlichen Ritterorden: Templer und Johanniter, später die deutschen Ritter (1190). 1137 Lothar von Sachsen. Lothar verbindet sich gegen die mächtigen Staufer unter Friedrich von Schwaben mit dem Welfen Heinrich d&m

2. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 46

1890 - Erfurt : Bartholomäus
46 Die Johanniter in Cypern, daun Rhodus, später Malta. Der Orden der Templer in Cypern, dann aber auf Veranlassung Philipps Iv., des Schönen, von Frankreich von Papst Clemens V. aufgehoben. Die deutschen Ritter beginnen 1230 Die Eroberung und Germanisierung Preussens. Entwickelung des Mönchswesens, Rittertums, Städtewesens. 1) Mönchswesen: Ursprung in Ägypten. Schöpfer des abendländischen Mönchsweseus: 629 Benedikt von Nursia (Monte Casino in Kam- panien). Im 10. Jahrh. Kongregation der Cluniacenser; — Im 13. Jahrh. Franziskaner (Franz von Assisi) und Dominikaner (Domingo). 2. Rittertum. Ritterpoesie. a) Lyriker (Minnesänger): Walther von der Vogelweide, b) Epiker: Wolfram von Eschenbach (Parzival), Gottfried von Strassburg (Tristan und Isolt). Daneben die 2 Volksepen: Gudrun und Nibelungenlied. 3. Städtewesen. Bevölkerung der Städte: a) Ministerialen. Kaufleute und freie Bauern (Geschlechter), b) unfreie Gewerbsleute und Ackerbürger (Zünfte). Verwaltung der Städte durch Burggrafen, Vögte. Neben dem Schöffenkollegium ein Stadtrat, an der Spitze ein Bürgermeister. Kampf der Zünfte und Geschlechter. Vi. Verfall der kaiserlichen und päpstlichen Macht. 1254—1273 Interregnum. Nach dem Tode Wilhelms you Holland Alfons X. von Kastilien und Richard von Cornwallis Könige. 1273—1346 Kaiser aus verschiedenen Häusern.

3. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 49

1890 - Erfurt : Bartholomäus
m stättc Uri, Schwyz, Unterwalden, Safe van Teil. Sie sichern sich die Eeicfabuniaittelbaefeait 1915 durch den Sieg fiber Herzog Leopold von Österreich bei Morg&rten» Luzern, Zürich, Okras, Zug, Bern treten dem Bunde bei. Die acht alten Orte siegen fiber die Österreicher 1386 in der Schlacht bei Sempach (Arnold von Winkelried). 1648 Die Unabhängigkeit der Schweiz vom deut- schen Reiche wird im westfälischen Frieden anerkannt. e) Der Schwäbische Städtebund, zur Sicherung des Landfriedens geschlossen, siegt 1377 bei Reutlingen über Ulrich, Sohn Eberhards des Greiners (Rauschebart) von Württemberg, erleidet aber 1368 bei Döffingen durch Eberhard eine schwere Niederlage. Auflösung des Städtebundes. 1400—1410 Ruprecht von der Pfalr, 1409 Konzil zu Pisa. 3 Päpste. 1410—1437 Sigtsttiuntl, seit Karls Iv. Tode Kurfürst von Brandenburg und durch seine Gemahlin König von Ungarn. 1414—1418 Das Konzil zu Konstanz, auf Veranlassung des Kaisers Sigismund von Papst Johann Xxiii. berufen,beseitigtdiekircheaspaltung. Martin V. zum Papst gewählt. 1415 Johann Huss, als Ketzer vom Konzil verurteilt, wird verbrannt. Sein Tod veranlasst 1419—1434 die Hussitenkriege. Die Hussiten, erst unter Ziska, später unter den beiden Prokopen, verheeren von Böhmen aus die Nachbarländer. — Endlichwird durch das Konzil zu Basel ein Vergleich mit den gemässigten Hussiten (Ka-liitinem), geschlossen (Prager Kompaktaten). Die extrementa&oriten werden beiböhmisch-Brod besiegt. Sigismund als König von Böhmen anerkannt. 4

4. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 79

1890 - Erfurt : Bartholomäus
79 schreitet Blücher die Elbe. Rückzug Napoleons nach Leipzig. lfj. 18.19.Okt. Völkerschlacht bei Leipzig. Napoleon von den vereinigten drei Heeren geschlagen. Er besiegt auf dem Rückzuge die Bayern bei Hanau und überschreitet den Rhein. 1814 Einmarsch der Verbündeten in Frank- reich: Blücher vom Mittelrhein aus, Schwarzenberg von der Schweiz aus. Blücher und Schwarzenberg schlagen Napoleon bei L a R o thi er e. Nach Abbruch des Friedenskongresses zu Chatilion Sieg Blüchers bei Laon, Schwarzenbergs bei Arcis sur Aube und Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon entsagt zu Fontainebleau der Krone und geht nach Elba. Ludwig Xviil, Bruder Ludwigs Xvi., König. Erster Pariser Friede: Frankreich erhält die Grenzen von 1792. 1. März 1815 Napoleon landet bei Cannes. Einzug in Paris Die 100 Tage. Napoleon, von den Verbündeten geächtet, schlägt Blücher bei Ligny, wird aber von Blücher und Wellington 18. Juni bei Waterloo (Bolle-Alliance) vollständig besiegt. Zweite Einnahme von Paris. Napoleon wird von den Engländern als Staatsgefangener nach St. Helena gebracht, wo er 1821 stirbt. Die heilige Allianz. Im zweiten Pariser Frieden wird Frankreich auf die Grenzen von 1790 beschränkt. 1814—1815 Der Wiener Kongress. Russland erhält das Herzogtum Warschau ausser Posen als Königreich Polen; Preussen Posen nebst Danzig und Thorn, Schwedisch-Pommern, die Hälfte von Sachsen, Erweiterung seiner rheinischen Besitzungen (Rheinprovinz und Westfalen); Österreich die Lombardei, Venetien, Illyrien, Dalmatien, Salzburg, Tirol, Galizien; England Malta, Helgoland, das Kapland und das Protektorat über !die 7 ionischen Inseln;

5. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 88

1890 - Erfurt : Bartholomäus
88 1470—1486 Albrecht Achilles. 1473 Dispositio Achillea: Die Mark soll ungeteilt an den ältesten Sohn, die fränkischen Fürstentümer sollen an die jüngeren Söhne übergehen. 1486—1499 Johann Cicero. 1499 1535 Joachim I. Nestor tritt streng dem raublustigen Adel entgegen, gründet in Frankfurt a. Oder eine Universität und errichtet das „Kammergericht.“ Er ist ein eifriger Gegner der Reformation. Erbvertrag mit Pommern. 1535- 1571 Joachim Ii. Hektor in der Kurmark, Johann von Küstrin in der Neumark. Beide führen in ihren Ländern die Reformation ein. Joachim schliesst mit dem Herzogshause von Brieg, Liegnitz, Wohlau einen Erbvertrag und empfängt von Polen die Mitbelehnung mit dem Herzogtum Preussen. 1571—1598 Johann Georg vereinigt die Neumark wieder mit der Kurmark. 1598—1608 Joachim Friedrich und 1608—1619 Johann Sigismund erhalten die vormund- schaftliche Regierung in Preussen. 1609 Nach dem Tode des Herzogs Johann Wilhelm von Kleve der jülich-klevische Erbfolgestreit. Johann Sigismund und Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm von Neuburg einigen sich 1014 im Vertrage zu Xanten: Johann Sigismund erhält Kleve, Mark, Ravensberg, Wolfgang Wilhelm Jülich und Berg. 1618 Nach dem Tode des Herzogs Albrecht Ii. von Preussen nimmt Johann Sigismund das Herzogtum Preussen unter polnischer Lehenshoheit in Besitz. Ii. Preussen. Die alten heidnischen Preussen setzen der Einführung des Christentums hartnäckigen Widerstand entgegen (Adelbert von Prag, Christian

6. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 69

1890 - Erfurt : Bartholomäus
69 Dänemark: ein Stück von Schleswig; Bussland: Ingermanland, Esthland, Livland. August Ii. wird als König von Polen anerkannt. Schweden hört auf, eine Grossmacht zu sein, Russland tritt an seine Stelle. V. Das Zeitalter Friedrichs des Grossen. 1740—1786 Friedrich Ii. der Grosse (geb. 1712 zu Berlin. Entfremdung zwischen König und Kronprinz, Fluchtversuch Friedrichs. Verurteilung, Haft und Verwaltungsschule in Küstrin. Vermählung mit Christine von Braunschweig-Bevern. Hoflehen in Rheinsberg) erhebt Preussen zu einer Grossmacht. 1741—1748 Der österreichische Erbfolgekrieg, veranlasst durch den Tod des letzten Habsburgers O Karls Vi. Trotz der pragmatischen Sanktion erhebt Kurfürst Karl Albert von Bayern Ansprüche und wird unterstützt von Frankreich und Spanien. Friedrichs Ii. Ansprüche auf Liegnitz, Brieg, Wohlau und Jägerndorf von Maria Theresia zurückgewiesen. 1740- 1742 Der erste schlesische Krieg. Friedrich besetzt Schlesien und behauptet es durch den Sieg bei Mollwitz. Bündnis zwischen Frankreich und Preussen. — Nach dem Siege Friedrichs über die Österreicher bei Chotusitz Friede zu Breslau: Friedrich behält Schlesien. Indes dringt ein französisch-bayrisches Heer in Oberösterreich und Böhmen ein. Karl Albert lässt sich in Prag als König von Böhmen huldigen und wird in Frankfurt zum Kaiser gewählt als

7. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 90

1890 - Erfurt : Bartholomäus
90 1640-1688 1648 1655—1660 1656 1660 1675 1679 1688—1713 18. Jan.1701 Friedrich Wilhelm, der grosse Kurfürst, (1. Gemahlin: Luise Henriette von Oranien) ist der Gründer des preussischen Staates. — Bildung eines stehenden Heeres (Derff-linger, Sparr), Erhöhung der Steuern (Accise), weise Verwaltung: Hebung des Ackerbaues (Aufnahme von Ausländern, französische Kolonie in Berlin), der Gewerbe und des Handels (Besserung der Landstrassen, Post, Friedrich-Wilhelmskanal, Kolonie Gross - Friedrichs-bürg). Im westfälischen Frieden gewinnt er Hinterpommern mit Kamin, Magdeburg, Halberstadt, Minden. Der schwedisch-polnische Erbfolgekrieg zwischen Karl X., Gustav und Johann Kasimir. Die Schweden siegen mit Hilfe der Brandenburger bei Warschau über die Polen. Durch den Vertrag zu Labiau mit Schweden und zu Wehlau mit Polen wird Friedrich Wilhelm souveräner Herzog von Ostpreussen. Friede zu Oliva: Die Souveränität Preussens wird bestätigt. Aufstände in Preussen. Der Widerstand der Stände gebrochen, Rhode gefangen, Kalkstein enthauptet. In dem Kriege mit Ludwig Xsv. (zweiter Baubkrieg) erficht der grosse Kurfürst gegen die Schweden den glänzenden Sieg bei Fehrbellin (erste selbständige Kriegsthat der Brandenburger) erobert Schwedisch-Pommern, muss aber im Frieden zu St. Germain an Laye seine Eroberungen herausgeben. Friedrich Hl. Er beteiligt sich an mehreren Kriegen, besonders dem spanischen Erbfolgekriege (Iiöchstädt, Turin, Malplaquet; der alte Dessauer). Erhebung Preussens zum Königreiche. Friedrich Iii. heisst nun Friedrich S., König von

8. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 91

1890 - Erfurt : Bartholomäus
91 Preussen. (17. Jan. Stiftung des Schwarzen Adlerordens). — Stiftung der Universität Halle 1694 (August Hermann Francke). Akademie der Wissenscliaften (Leibnitz). 1713—1740 Friedrich Wilheim L, Organisator des preussischen Staates: Oberbehörde für Kriegs- und Finanzsachen das Generaldirektorium; musterhafte V erwaltung. Säulen des Staates: der Soldat (stehendes Heer von 83000 Mann, Leopold von Dessau), der Ackerbauer (Aufnahme vertriebener Salzburger), der Handwerker. 1713 Im Frieden zu Utrecht erhält Preussen Obergeldern. 1720 Im Frieden zu Stockholm erhält Preussen Vorpommern bis zur Peene mit Stettin und den Odermündungen. D ruckf e liier: lies S. 50 Z. 7 statt ,.König“: „Kaiser”.

9. Geschichtstabellen für die oberen Klassen von Gymnasien - S. 72

1890 - Erfurt : Bartholomäus
1763 Friede zu Hubertusburg: Preussen beliält Schlesien. Preussen wird als europäische Grossmacht anerkannt. Zwischen England und Frankreich Friede zu Paris: England erhält Canada, Westlouisiana Florida. Englands Seeherrschaft vollendet. Friedrichs Ii. Friedensthätigkeit: Hebung des Ackerbaues (fremde Kolonisten, Kartoffel-bau), der Industrie (Anlage von Fabriken, Weberei), des Handels (Gründung der Bank, der Seehandlung, Kanalbauten). Reform der Rechtspflege (Allgemeines Landrecht von Carmer); Reform der Acciseverwaltung (Regie); Vermehrung des Heeres. — Friedrich der „erste Diener des Staates.“ Katharina Ii. von Russland (die nordische Semiramis) setzt nach August Iii. Tode die Wahl von Stanislaus Poniatowski zum König von Polen durch und giebt den Dissidenten gleiche Rechte mit den Polen. Dagegen bildet sich die Konföderation zu Bar. Als Russland die Konföderierten niederwirft, erklärt die Türkei Russland den Krieg. Im russisch-türkischen Kriege Russland siegreich (die türkische Flotte bei Tschesme verbrannt). Einschreiten Preussens und Österreichs. 1772 Erste Teilung Polens zwischen Russland, Öster- reich und Preussen. Preussen erhält West-preussen ausser Danzig und Thorn. Die Verbindung zwischen Ostpreussen und den Stammlanden hergestellt. Friedrich König von Preussen. 1765—1790 Joseph Ü., Sohn der Maria Theresia, deutscher Kaiser, seit 1780 zugleich Herrscher der österreichischen Länder. Reformbestrebungen.

10. Heimatkunde des Stadt- und Landkreises Erfurt - S. 200

1916 - Erfurt : Keyser
— 200 — Halter, General d'alton, zog sich mit der Besatzung ans den Petersberg und die Cyriaksbnrg zurück. Auch das Brühler und Andreastor blieben im Besitz der Franzosen. Die letzten verließen am 16. Mai 1814 die Stadt. — Erfurt war nun wieder preußisch. Eine der erstell und wichtigsten Aufgaben der Stadt war die Errichtung von Lazaretten für die erkrankten preußischen Soldaten. Viele Bürger nahmen auch an dem Kriegszng gegen Napoleon teil. Als Freiwillige eilten sie zu den Fahnen und bildeten Landwehr und Landsturm nach prenßischem Muster. Am 4. März 1814 wurden die freiwilligen Jäger in der Kaufmannskirche eingesegnet, und am 12. März marschierten sie nach Frankreich ab. Bereits am 25 März überschritten sie bei Oppenheim den Rhein. Aber schon in Nancy ereilte sie die Nachricht von Napoleons Gefangennahme und Verweisung nach der Insel Elba. Sobald der erste Pariser Friede geschlossen war, zogen die Heere der Verbündeten in die Heimat zurück. Dabei konnten die Bürger ihren geliebten König in Erfurts Mauern begrüßen. — Noch waren aber die Verhandlungen des Wiener Kongresses nicht beendet, als der Krieg von neuem ausbrach. Diesmal war die Teilnahme ain Kampfe für die Erfurter Landwehr und die freiwilligen Jäger weit ehrenvoller. Sie kämpften mit in der Schlacht bei Belle-Alliance und hatten Anteil an dem Ruhme dieses Tages. Der zweite Pariser Friede beendete den Feldzng mit Frankreich. — Durch den Wiener Kongreß, der am 8. Juni 1815 mit der Unter- zeichnung der Bundesakte endete, erhielt Preußen die größere Hälfte des Königreiches Sachsen: Merseburg, Gefell, den Thüringer Kreis und Henneberg. Es bildete daraus mit deu schon früher preußisch geweseneu oder gewordenen Gebieten im Nieder- und Obersächsischen Kreise (Magde- bürg, Grafschaft Hohnstein, Mühlhauseu, Eichsfeld, Stadt und Gebiet Erfurt) die Provinz Sachsen. Sie war eine von den 8 Provinzen, in die der preußische Staat durch die neue Verwaltungseinrichtung geteilt wurde. Ost- und Westprenßen waren damals noch eine Provinz. An der Spitze jeder Provinz stand ein Oberpräsident. Sie zerfiel in zwei oder mehr Regierungsbezirke. In der Provinz Sachsen wurden Regierungen in Magdeburg. Merseburg und „zu Erfurt in Thüringen" errichtet. Magde- bürg wurde zugleich der Sitz des Oberpräsidenten. Am 3. April 1816 trat die Regierung zu Erfurt ihre Tätigkeit au. In Nr. 2 des Amts- blattes vom 5. April 1816 verkündete sie, daß der Regierungsbezirk in nenn Kreise geteilt sei. Unter ihnen war der Stadtkreis Erfurt mit 14 500 Einwohnern und der gleichnamige Landkreis mit 12 588 Ein- wohnern. Anfangs waren Stadt- und Landkreis voneinander getrennt. Sie standen auch unter verschiedener Verwaltung. Später hielt man eine andere Ordnung für besser. Der Landrat wurde 1818 zugleich Ober- bürgermeister. Die Geschäftsführung der Kreise blieb aber getrennt. 1831 wurde die Vereinigung beider Ämter in einer Person wieder aufgehoben, und Erfurt wählte von nun an seinen eigenen Oberbürgermeister. Es geschah dies zum ersten Male 1833. Doch bildeten Stadt und Land bis zum Jahre 1872 einen gemeinschaftlichen Kreis. Am 1. Jannar 1872
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