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1. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte - S. 4

1874 - Erlangen : Deichert
4 §• 3—4. Alte Geschichte, x—476 rt. Chr. I. alte Geschichte. Von den ältesten Zeiten bis zum Untergange des weströmischen Reiches, x —476 nach Chr. A Die Völker des Morgenlandes. 8- 3. a. Urgeschichte. 1. Ueber die Uranfänge des Menschengeschlechtes und über den frühesten Zustand der Erde belehrt uns die heilige Schrift und die Naturwissenschaft. Beide weisen auf Bild ung s period en. 2. Wohnsitze der ersten Menschen im südöstlichen Asien. Der Sündenfall. Diekainiten; ihre Gottentfremdung ; ihre Erfindungen. Die Sethiten bewahren die empfangene Verheißung einer Erlösung vom Fluch der Sünde. 3. Die Sünd- (oder Sint-) Fluth. Noah's Errettung. Noah's Nachkommen: Die Semiten in Westasien, besonders die Israeliten; die Japhetiten in Nordasien und Europa; die Hamiten in der hechen Zone. 4. Vereinigungsversuche der Nachkommen Noah's im Lande Babel. Völker- und Sprachenscheidung. Abgötterei. Die fünf Menschenracen (die kaukasische, mongolische, äthiopische, amerikanische, malaische). Die zwei größeren Bölkerfa milien (Sprachstämme) der kaukasischen Ntce: die semitische und die indogermanische (zu letzterer gehören: die arischen Inder, Meder, Perser, Griechen, Römer, Gallier, Germanen, Slaven).

2. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 149

1827 - Erlangen : Heyder
140 Art, und mußte im l8ten Jahrhundert weit ferner gls im löten von seinem Ziele fein. Zn Portugal, Spanien, Frankreich, wurde er zuerst, dann 1773 von Papst Clemens Xlv. gänzlich aufgehoben. In seiner höchsten Blüthe hatte er 1400 Collegien, und über 22000 Mitglieder gehabt. In England war König Heinrich Viii., des siebenten Sohn, als Reformator ausgetreten, obgleich er durch eine Schrift gegen Luther, zu welcher er den Namen hergegeben hatte, sich den Titel äetengo,- fidei verdient hatte. Als ihn aber Papst Clemens Vh. von seiner ersten Gemahlin (ihr folgten noch 5 andere) nicht scheiden wollte, brach er mit Rom, und machte sich zum Oberhaupt der Kirche, wozu ihn deren Schätze und seine theologischen Kenntnisse gereizt-haben moch- ten; die Bibel wurde erlaubt, doch nicht, darüber zu grübeln; darum nur in jedem Kirchspiele eine war, und diese an der Kette. Die Klöster hörten auf. Aber kein fester Plan war in seiner Reformation, nur dieselbe Willkühr und Laune, womit er seine Weiber, Minister, vorzüglich den berühmten Cardinal Wolsey plagte und den edlen Thomas Morus hinrichten ließ. Erst mit dem Sohne dieses Tyrannen, Eduard V!. (1547 — 53) ward die Reformation vollendet, allein auch gleich von seiner Nachfolgerin Maria wieder unter- drückt. Als aber Marias Schwester, die berühmte Elisabeth (1558 bis i603), den Thron bestieg, stellte»; sich drei Neligionsparteien neben einander auf; die eine, die der bischöflichen oder Hofkirche, mit manchem Ueberblelbsel des Papismus; die andere, die der stren- gen Reformirten oder Puritaner, Presbyterianer, die besonders in Schottland herrschend wurden, wahrend auch der Kathoiiclsmus noch in beiden Reichen, vor- züglich aber in Irland, bestand. Die Presbyterianer in Schottland legten auch den Grund zum Unglück ihrer schönen, aber leidenschaftlichen Königin Maria Stuart, die bald ktine andere Hülfe wußte, als sich in Elisa- beths Arme zu werfen. Diese aber, die theiis den Katholicismus, theiis die Schönheit ihrer muthmaß- lichen Nachfolgerin fürchtete, hielt die unglückliche Für, siin lange Jahre gefangen, und ließ sie endlich, 1587,

3. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 115

1827 - Erlangen : Heyder
Unted diesem Namen verstand man aber nicht blos abweichende Begriffe von dem Lehrkanon der Kirche, sondern auch jeden Zweifel an der Macht der Papste und der Kirche, uttb bald auch jeden Versuch, Irrthü- mer und Gebrechen abzuschaden. Nun hatte sich aber, gerade je anmaßender die Papste nach Gregor Vii., eiir Alexander Iii., Ii^iocenz Iii., Iv, Gregor Ix. und andere geworden waren, ihnen immer mehr damit un- zufriedene Männer widersetzt, wie Arnold von Brescia, der Schüler des großen Abälard, oder wie die Katharer, Waldenser (von Petrus Waldus zu Lyon), die Albigen« ser im südlichen Frankreich, gegen welche bald ein förm- licher Kreuzzug gepredigt und mit Feuer und Schwert verfahren wurde/— Es entwickelte sich noch in dieser durch die Kreuzzüge auch geistig aufgeregten Zeit die Nationalpoesie der westeuropäischen Völker, besonders in Spanien, im südlichen Frankreich, wo die provenga- Irschen Troubadours, in Deutschland, wo die Minne- oder Licbessanger (auch schwäbische Dichter genannt) nicht wenig berühmt wurden. Selbst Fürsten und Kais ser schämten sich nicht, zu ihnen zu gehören, und wie sie meist Nitterthum, Liebe, Ehre, Religion befangen, gaben sie vereint mit den Kreuzzügen dem Nitterthume selbst eine höhere Weihe; der Ritter mußte bald beim Ritterschläge (früher war es ein förmlicher Probekampf vor der Aufnahme) geloben, Religion und Tugend zu ehren und zu schützen, und nur ehrlichen Kampf zu führen; und die Turniere (die olympischen Spiele des Mittelalters) sollten eigentlich nicht nur auf ebenbür- tige, sondern auch auf unbescholtene Ritter sehen. Auch mußten wohl solchemittel einwirken, um den rohen Nausgeist des Adels zu bändigen; denn die Herr- scher waren bet der neuen erst sich bildenden Rechts- und Gerichtsverfassung selten im Stande, die oft ge- botenen Land - und Gottesfrieden aufrecht zu erhalten. Mancher trotzte jeder weltlichen und geistlichen Strafe, und wurde der Teufel einer ganzen Gegend. Da bil- deten sich in Deutschland, wo das Fausirecht am schwer- sten zu bezwingen war, weil statt Eines fast 500 Lan- degherrn und Gebiete waren, eine Art Gerichte, die durch ihr heimliches Walten und durch die vergrößernde 8 *

4. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 139

1827 - Erlangen : Heyder
13q drängte Wasser bei Gibraltar den kaminartigen Bergrü- cken der Landenge gesprengt, und das Becken zwischen Europa und Afrika gefüllet habe. — Während dieser Zeit war auf einem kleinern Schau« plah nicht minder Wichtiges geschehen. Dies war in Deutschland durch die Kirchenverbesserung der Fall. In politischer Hinsicht war viel durch des alten Kaiser Friedrichs Sohn, den ritterlichen Kaiser Maximi- Uan I. X.1.4q3 —1519) geschehen, indem ec einen allgemeinen Landfrieden zu Worms, und Mittel zu seiner Ausrechthaltung anordnete. Besonders wurde im Reichskammergericht und Hofrathscollegium für bessere Gerichtspflege, durch ein sogenanntes Reichsregiment für' Verwaltung des Reichs bei seines Oberhauptes vielen Reisen und Zügen, und durch die Eintheilung Deutschlands in 10 Kreise (1512) für die Execution der Reichsacht gegen Landsriedenebrecher gesorgt. In seiner Politik nach Außen war Max verwegen und abenteuerlich, wie auf seinen Gemsenjagden; suchte mehr Hindernisse auf» als daß er sie besiegte, und ver- wickelte sich in so viel Dinge, daß er '"aft keines, am wenigsten aber den Plan, Papst zu werden, durchführen konnte. Doch war zur guten Stunde eingeleitet wor- den, daß seine Kinder von der burgundischen Maria, Philipp und Margaretha, in einer Wechselheirath mit Ferdinands und Jsabellens von Spanien Kindern, Jo- hann und Johanna sich vermählten; wodurch geschah, daß nach mehreren unvorhergesehenen Todesfällen, der Sohn Philipps 1516 alskönig Karl I. auf des dadurch vereinten Spaniens Thron kam, für den nun jenseits' des Oceans eine neue Welt erobert wurde. Bei aller Tätigkeit Maximilians schien cs doch zu der selbst von Fürsten vielgeforderten Verbesserung der Kirche in Haupt und Gliedern nicht kommen zu wollen. Schon schien die Sache ganz beseitigt, als sie, nur auf ganz andere Weise, allmähliz in das Leben trat. Die Buch- druckerkunst hatte den Geistern eine Stimme gegeben und ihr erstes Wort war: Reformation. Zur Vollendung der neuen Peterskirche, des herr- lichsten Gebäudes der neuern Zeit, sollte ein allgemeiner Ablaß die erforderlichen Summen schassen. Die Päpste

5. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 121

1827 - Erlangen : Heyder
121 krteg mit einer Wuth und Begeisterung, die nur solchen Kriegen eigen zu sein pflegt. Erst als sie unter sich in Parteien zerfielen, die gemäßigter« oder Caltxtiner vom neuen Concilium zu Basel 1433 gewonnen wur- den, darüber die sirengern mit ihnen selbst Krieg be« gannen, wurde ihre Kraft gebrochen. Uebrigens brach- te auch das Baseler Concil keine Reformation zu Stande, sondern führte nur den Grundsatz durch, daß ein allge- meines Concilium über dem Papste stehe, und ihn richten könne. Albrechts von Oestretch kurze (.1457 — 39), und Friedrichs Iv. lange (1440— 1493) Regie- rung sind weniger wichtig als das, was während der- selben in andern Reichen geschah. Was hieher aus der Geschichte einzelner Staaten gehören dürste, mag folgendes sein. In Frankreich herrschten die Capetinger feit Q87 bis 1328. Wah- rend man im Innern die Macht der Große» brach, und den Bürgerstand begünstigte: veranlaßten die Kö- nige Englands, als französische Vasallen, manche Kriege, die aber dann erst recht heftig wurden, als auf Philipp den Schönen (der aus Habsucht den rei- chen Tempelherrnorden blutig vernichtete, 1312, zuerst den dritten Stand zum Reichstag rief, und den Päp- sten ihren Sitz in Frankreich anwies) und seine 5 Söhne ein neues aber verwandtes Königshaus Va- lois mit Philipp^V/ folgte. Denn auch Eduard Iii. von England, als Enkel Philipps, machte Ansprüche auf den Thron, nahm 1347, Calais weg, siegte durch ~..... " - (1547) «mvmivj jvyuiitl yi|uuycu. wwvy uiiyiuuiiuju lvar Jo- hanns Enkel, König Karl Vi. (1380 — 1422), der durch eine Maskerade, wo er in Brand gerieth, wahn- sinnig wurde, und damit blutigen Zwist über die Rer gemscbaft zwischen den großen Reichsvasallen den Herzo- gen von Burgund und Orleans veranlaßt?. Wahrend er selbst mit den (angeblich für ihn erfundenen) Spiel- karten sich unterhielt, wüthete der Mord an seinem Hofe, und der Feind aus England in dem Lande. Heinrich V. gewann die Schlacht bei ^incourt (1415), und setzte in Paris fein Söhnchen (Heinrich Vi.) auf neuen

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 567

1791 - Erlangen : Bibelanst.
567 Iv. Florida und Luisiana gehört dem König von Spanien. Hauptst. St. Augustin, Neuocleans. V. Altmexico, Neumexico und Californien gehö- ren dem vorigen. Hauptst. Mexico, Acapulco , Campeche, La Ve- ra Cruz. Vi. Westindische Inseln oder W e st i n d i e n; hierunter versteht man vier grosse Inseln und viele kleine, die in dem atlantischen Meere an der amerika- Nischen Küste liegein Engländer, Spanier, Franzo- sen sind die Herren derselben. L. S ü d a m e r i k a. I. Terra Firma nebst Guiana. Hauptst. Pana m a, Santa Fe, Neukarthagena (die- se sind spanisch) Paramaribo ist holländisch , wel- ches Land man gemeiniglich vom Fluß Su r i n a m nennt. Iii. Amazonenland hat keine europäischen Niederlassungen ; die Eingebohrnen leben fcey von fremder Herrschaft. Iv. Peru, Chili, Paraguay und Magellanien (gehören dem König von Spanien). Hauptst. Lima in Peru, Cusco, Quito, Buenos Ayres. Länder und Inseln in der Südsee, die man auch den fünften welttheil nennt. Zwischen Asien und Amerika in der sogenannten Südsee sind mehrere grosse und viele kleine Inseln ent- deckt worden, die man zusammen Südindien, Austra- lien , Polynesien , auch Neuholland von der größten Insel zu benennen pflegt. Diese Insel ist gegen 300 Meilend lang und 452 Meilen breit. Nächst Ncubolland sind Neuseeland, Neu- guinea, Ncubritanien und Neukalcdonien die beträchtlichsten. Sic sind ihrer Fruchtbarkeit nach sehr verschieden. Cocos und Brodfrüchte, Pisang oder Bananas sind die gewöhnlichsten Früchte. Vom zah- men Vieh giebt es nur Hunde, Schweine, Hüner. Nn4 Alle>

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 3

1791 - Erlangen : Bibelanst.
3 Nord - und Südpol wieder in der Mitte sind nun die« jenigen Erdgegenden, da Kalte und Hitze am gemaßig« sien sind. In solchen gemäßigten Gegenden wohnen wir in unserm deutschen Vaterland, und haben daher Gott sehr zu danken, daß wir weder von Hitze noch Kalte zu sehr geplagt werden. Rap. Ii. Von dem vesren Lande und den grossem Meeren auf der Erde. r) Am Anfang war die ganze Erde mit einer gros- sen Liefen See umgeben (i Mose r, 2 rc.) und noch setzt ist der größte Theil der Erde, mit tiefen Wasser- seen bedeckt. Denn , wenn man die ganze Oberfläche Ler Erdkugel in drey Lheile eintheilt: so sind zween Lheile davon Wasser und ein Theil Land. 2) Das veste Land auf der Erde machet -die vier grossen Erdtheile aus-: a) Europa ist der Erdtheil, den wir bewohnen. h) Bon Europa gegen Morgen zu lieget der grössere Erdtheil Asien. -c) Don Europa gegen Mittag zu liegt Afrika,-da- rinnen dre heissesten Gegenden unter diesen drey Erd- theilen sind. ä) Diesen drey Erdtheilen gegenüber liegt auf der Er- lüget Amerika oben von Mitternacht länglich l ge- gen Mittag herunter. e) Nun sind aber gegen Mittag auch auf dem andern Therl der Erdkugel , zwischen Amerika und Asia viele grosse und kleine Inseln in unfern Zeiten entdeckt As wor-

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 4

1791 - Erlangen : Bibelanst.
worden / welche man wohl den fünften Erdthcil nen- nen könnte.' 3) Diese Erdtheile sind meistens durch zusammen- hängende grosse Meere von einander getrennt, und mit Wasser umgeben. Diese Meere haben nun aber nach den verschiedenen Gegenden auch verschiedene Namen. Der Theil eines Meeres, der sich zwischen vestes Land hinein erstreckt, wird ern M e e rb u se n genennt. (So kann man zum Exempel das mittelländische Meer als einen Theil des atlandischen betrachten, und dann wäre es ein, freplich sehr grosser, Meerbusen.) a) Oben am äußersten Ende der Erde mitternachtwärts oder am Nordpol heißt man es das nördliche Eismeer) gegenüber am Südpol ist das südli- che Eismeer. t»)Vom nördlichen Eismeer weiter herab geht in Eu- ropa etwas herein die Nordsee: das Wasser, das sich weiter gegen Morgen erstreckt, heißt die Ostsee. v) Weiter herab kommt das atlandische Meer. Dieses liegt auf der einen Seite zwischen Europa und Afrika, und wird auch da, wo es gegen Asien hin die drey Erdtheile von einander trennt, das mit- telländische M e e r genennt, von dem wieder ein besonderer Meerbusen das a d r i a t i sch e, und ein anderer das schwarze Meer heißt. Auf der entgegengesetzten Seite erstreckt sich das atlandische Meer von Europa und Afrika bis nach Amerika him <J) Das zwischen Amerika und Asia befindliche grosse Meer nennt man die Südsee oder das stille Meer. Ausser diesen Meeren, die mit einander zusammen, hangen, giebt es auf der Oberfläche der Erde noch vieles Wasser -, das Nicht fortftießr, sondern auf seiner . Stelle I

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. uncounted

1791 - Erlangen : Bibelanst.
4 schsn Buchstaben gedruckt; die Meere und Lander düc» »ü fcn urcht Jn ialeiurscher Sprache angegeben; die Na, men der Städte, Oerter, auch der Berge und Ge, gen den muffen nicht bald schief in die Höbe, bald her, ,1! abbangend, sondern so viel möglich in gerader Linie sii gezeichnet; die Buchstaben der Namen von den Lan» m dern müssen nicht so wett auseinander, sondern, wte^b im Druck gewöhnlich, enge zusammen gesetzt werden, .n Solche Landcharten darf man auch nicht mit zu vie, len Oeitern überladen.' Das Auge eines Bürger oder Bauern - Kindes kann in der kurzen Zeit, tie3i< man iti Schulen auf Geographie wenden darf, anur keine so subttle, enge zusammen gepreßte Tchrift wohnt und bis zur Kenntniß aller kleinen Städte $J< Deutschlands gebracht werden. Die Schullehrer selb'?, ch wie sie jezt sind und noch lauge scyu werden, hal r r wenigstens Anfangs, bis sie sich in das Studium dh, ..l Geographie finden und die gewöhnlichen Landchartemz für sich gebrauchen lernen, eines solchen Hülfmit-Ast Lels sehr nötnig, Diese Absicht, n zu erreichen, so weit es fv- die st: niedrigen Staude nötliig und nützlich ist, werden(wemn Nigstens Anfangs) drey Landcharten genug seyn A) ote erste soll Die Erdkugel enthalten. Alles, was .ur wj Kenntnis) des Erdballs gehört, wird mit deutschen Na, , , so weit es seyn kann, ausgedruckt. Auf eben dieser Ha? es werden auf den Seiten und in der Mitte der ztvey K- g b st», halsten Abdklduttgeu aus der Himmelskunde angebracht, j, ,, E. unser ganzes Sonnensystem, das Äerhaltniß der c cde st der Sonne und des Monds, bey Sonnen, und Monds!!- fternissen; die Himmeiszeichen zur Kenntniß des Kale»>'erl ", der Lauf Ves Monds um die Erde, um h.as Zu - unc A R k nehmen des Mondeuiichrs anzuzeigen re. und was sonst r thjg ist, rheils um das Kapitel von der Himmelsfund dem allgemeinen Lesebuch besser zu verstehen, therls liöer auch sich leichter eine klare Vorstellung von der Eurrrc des Wellgebäudcs machen »u können. L) Die andere Charte ist Europa mit den angren Gegenden von Asien und Afrika. In diesen zunächst xopa grenzenden Landern von Asien und Afrika bade einige oer merkwürdigsten Ocrkcr und Lander aus Geographie, auf die Charre sitzen lassen, damit d. Leure lernen können, wo ohngefehr die in der biblii schist'ke des allen und neuen Testamentes, dann au. Den Briefen Pauli vorkvmmenben Landschaften und C E. Egypreu, Arabien, Palästina, Galatien, Kapp Jerusalem, Amiochien, Ephesus, Colossenre. geleg- Obglerch diese Charte von Europa eigentlich nur fü,

10. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 34

1888 - Erlangen : Deichert
34 Iii. Das Erbherzogtum 10701253. wenige Stunden von Scheiern erbauten Burg Wittelsbach. Eben dieser Vater Ottos hatte unter Kaiser Heinrich V. die Pfalzgrafenwrde von neuem an sein Haus gebracht, nachdem dieselbe seit mehr als hundert Jahren bei andern Geschlechtern, zuletzt bei Rapoto vonvoh-brg, gewesen war. Bald wurde der Name Wittelsbach mit Ruhm genannt, als Ottos Khnheit das heimziehende Heer Barbarossas in der Etschklause vor den Veronesern gerettet hatte (1155)1). Auch in der Folge erwies sich Otto als einer der tapfersten Kmpfer fr Friedrich in Italien und als einer der entschlossensten Vertreter der kaiserlichen Rechte2). Die treuen Dienste lohnte jetzt Barbarossa seinem Freunde, indem erihnamam 16.Sept. 1180 zu Altenburg in Sachsen mit der herzoglichen Gewalt von Bayern belehnte. Zahlreiche Land-und Gerichtstage, die Otto hielt, krf-tigten die Ordnung im Lande. Dem Kaiser erwies er seine letzten Dienste bei der Herstellung des Friedens mit den lombardischen Stdten zu Konstanz. In der Nhe dieser Stadt starb er auf dem Schlffe Pfullendorf 1183. Er wurde im Kloster Scheiern begraben. Otto hatte während der kurzen Zeit feiner Herrschaft fein Amt so trefflich gefhrt, da sein Tod das Land in Trauer versetzte. Wie sehr die Wittelsbacher auf Verstrkung ihres Hausbesitzes bedacht sein muten, wurde bald Ottos Sohn Ludwig I. (der Kelheimer) inne, als er in einer das Land verwstenden Fehde mit dem Grafen von Bogen und mit den Grafen von Ortenburg J) Otto Frisingensis (Bischof von Freising f 1158), de gestis Friderici L lib. Ii, 25: Alberich, ein Ritter aus Verona, hatte eine Burg besetzt, welche den Engpa beherrschte, und wollte dem Kaiser und seinem Heere den Durch-zug nur unter schmachvollen Bedingungen gestatten. Hoch der der Burg ragte ein Fels empor, den der Feind unbesetzt gelassen hatte, weil er unzugnglich erschien. Mittuntur cum Ottone vexillifero quasi ducenti lectissimi juvenes armati. Illi per devia silvarum et moutium, per concava et confragosa Alpium oberrando loca tandem cum multo sudore ad praedictam perveniunt rupem. Quae dum quasi ferro abscissa null um adscendendi aditum militi offeret, curvatur alius, ut socium dorso levet, alius ad erigendum commilitionem suum humeros praebet, post haec de liastis facieiites sca-lam cuucti ad summitatem perveniunt rupis. Exseritur ab Ottone imperatoris vexillum.--Hoc signo tarn quam victoriam praesagiente clamor et cautus attollitur, exercitus qui in valle manebat ad assultum properat. Latrunculi hujus rei incauti, putabant enim praedictam rupem cunctis mortalibus impermeabilem--desperatione corripiuntur fugam- que moliuntur, sed fugae locus non erat omnes obtruncantur, duodecim cum Alberico captis ac ad supplicium reservatis. 2) e>o 1157 zu Besan^on gegenber dem Kardinal Roland, dem nachherigen Papst Alexander Iii.
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