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1. Teil 2 - S. 47

1916 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
Die Deutschfeindschaft in neutralen Ländern. 47 auf dem Meere jeder dem Feinde alles das auch von Schiffen anderer Staaten herunterholen und wegnehmen darf, was dem Leere zugute kommt. Ob es Lebensmittel oder Waffen oder Schießzeug ist. Aber was für die friedlichen Bürger bestimmt »st und auf Schiffen neutraler Staaten einem zugefahren wird, das dürfen die Feinde nicht anrühren. Die Sachen nun, die die Feinde wegnehmen dürfen, eben weil sie für das Leer bestimmt sind, heißen Konterbande ober auf deutsch: Bannware. Wenn der Krieg nun losgeht, macht jeder kriegführende Staat eine Liste, in der er aufschreibt, welche Waren er für Bannware hält. And da haben die Engländer kurzerhand erklärt, alle Lebensmittel wären Bannware. Als wir nun bagegen sagten, die frieblichen Bürger müßten boch auch etwas zu essen haben und hätten ein gut Teil bavon immer über See von Amerika bekommen, ba erklärten die Englänber, das wäre ihnen ganz gleich, sie könnten den Lebensmitteln nicht ansehen, ob sie von Bürgern ober von Soldaten gegessen würden, und sie würden eben nichts burchlassen. Ja, sie sinb noch viel frecher gewesen. Wenn die Äollänber ober Schweden ober Schweizer aus Amerika Betreibe ober Fleisch geschickt bekamen, dann haben sie genau aufgeschrieben, wieviel schon angekommen war, und wenn das soviel war, daß die betr. Völker ihrer Meinung nach genug zu essen hatten, haben sie einfach erklärt: Mehr Lebensmittel lassen wir zu euch auch nicht mehr hin, bamit ihr sie nicht nach Deutschland schickt. Das ist nun ein ganz offenkunbiger Bruch des Völkerrechts. Die Englänber wollen, daß Frauen und Kinder und Greise, überhaupt alle frieblichen Bürger in Deutschland, hungern müssen, bamit Deutschland gezwungen wirb, Frieden zu schließen. Daß das eine Gemeinheit ist, haben auch alle neutralen Staaten eingesehen, auch die Amerikaner, und haben den Englänbern geschrieben, sie verbäten sich das. Wenn ein Staat so etwas schreibt, sich etwas ernstlich verbittet, so nennt man das einen „Protest". Auf biefen amerikanischen Protest hin haben aber die Englänber ruhig weiter alle deutschen Lebensmittel abgefangen, und das hat sich Amerika still-schweigenb gefallen lassen. Nun sing es mit der Zeit aber in England an, eine neue Not zu geben. Es fehlte an Schießzeug und Waffen. Die englischen Fabriken arbeiten eben nicht so flott wie unsre deutschen. Da kamen

2. Teil 1 - S. 110

1915 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
110 Zehnter Abschnitt. mittel zu schaffen. Im Gegenteil, sie haben noch eine Menge an die Leere abgeben müssen, die hinter den Russen her waren. Ihr wißt ja, daß die erste Befreiung Przemysl's spät im Lerbst war. Da war aber der sandige Boden in Galizien ganz aufgeweicht, und die Straßen waren eigentlich nur noch lange Schmutz- und Schlammbäche. Dabei fuhren immerfort die Wagen mit den schweren Kanonengeschossen oder Patronen und die Wagen mit Nahrungsmitteln und leichte und schwere Geschütze darauf entlang. Die zermahlten die Wege noch immer mehr. Da kamen schließlich alle Wagen schlecht vorwärts. In den Löchern, die sich gebildet hatten, brach oft genug mal ein Rad, und dann lag so ein schwer beladenes Fahrzeug eine Stunde oder länger fest. Also mußten alle anderen Wagen um es herumfahren. Aber von der anderen Seite kamen doch leere Wagen zurück, die Neues holen sollten. And Soldaten marschierten auch noch auf der Straße. Wo also mal so ein Wagen-rad brach, gab es gleich eine schlimme Stockung, und alle Wagen kamen noch langsamer vorwärts als so schon auf den schlechten Wegen. Weil es aber die Russen gar so eilig hatten, aus Galizien heraus zu kommen, da mußten die österreich-ungarischen Soldaten auch gar schnell hinter ihnen hermarschieren, und die Wagen mit der Zufuhr sollten schnell nachkommen. Dabei führen ja über das Karpathengebirge sowieso nur wenig Straßen oder Eisenbahnen. Da war es schon schwierig, überhaupt schnell genug Nahrungsmittel und Schießzeug für die Truppen nach Galizien hereinzukriegen. And da hat es denn schließlich manchmal ein rechtes Durcheinander gegeben, daß die Führer der Wagenzüge nicht mehr aus noch ein wußten. Wenn aber in solcher schwierigen Lage die Ordnung und Ruhe nachläßt, dann kriegt man nichts Ordentliches mehr fertig. Da hat es also mit dem vielen Nachschub von Verpflegung und Schießzeug oft genug gar nicht mehr geklappt, und die Soldaten vorne mußten hungern und hatten Pattonenmangel und fingen an zu murren. Da ließ der General sagen, das ginge so nicht. Wenn sie die Russen verfolgen sollten, müßte genug Essen und genug Schießzeug herangeschafft werden. Nun war guter Rat teuer. And da mußte die Festung Przemysl herhalten. Der Kommandant hat freilich nicht gern abgeben wollen. Der hat gesagt: „Za wenn nun auf einmal die Russen wiederkommen und uns einschließen, dann hat die Festung

3. Teil 1 - S. 131

1915 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
Das Volk daheim. 131 brauchten wir das Getreide von außerhalb gar nicht und reichten doch bis zur nächsten Ernte. Das erste Jahr ist es so gegangen, und das zweite Jahr wird's, wenn nötig, auch gehen. Und wenn ihr eine Schnitte weniger zu Äause kriegt, als ihr wohl gern möchtet, Jungs, dann müßt ihr immer leise euch eins lachen und denken:*) „Jetzt streiche ich's den Engländern an. So ein alter Mister in London der denkt jetzt: Aha! Der Fritz Müller in Duderstadt der ißt alle Tage 6 dicke Schnitten. Wenn da der April nächsten Jahres rankommt, hat er all sein Brot aufgegessen und muß hungern. And den anderen Deutschen geht es gerade so, und da muß sich Deutschland ergeben. Aber nein, lieber Mister, der Fritz Müller in Duderstadt ist gar nicht so dumm. Der ißt alle Tage bloß 4 dünnere Schnitten. And jedesmal, wenn er sich eine spart, denkt er sich: Ach du dummer Mister in London! So schnell kriegt man uns Deutsche doch nicht unter!" Nun, Jungs, weiß ich auch noch eine Sache, in der ihr unserem Vaterlande fein geholfen habt. Sch.: Das ist die Goldsammlung. Jawohl. Das wißt ihr ja alle, daß ein Krieg sehr teuer ist. Ein einziger Kanonenschuß kostet 300, 500, bei den großen Geschützen auch ein paar Tausend Mark. And wenn eine ordentliche Schlacht im Gange ist, da werden 100000 Schuß abgefeuert wie nichts. And was kosten nun die Kanonen! And dann die Gewehre und Flugzeuge und Kriegsschiffe und all das viele Essen für die Soldaten! Jeder Tag im Kriege kostet allein für Deutschland 40 Millionen Mark. Da muß ein Staat, wenn er durchhalten soll, sein Geld gut beisammen haben. Nun wißt ihr ja, das eigentliche Geld ist das Gold; das ist wirklich so viel wert, wie drauf geschrieben steht. Wenn aber ein Staat stark und reich ist und seine Bürger ihm vertrauen, dann braucht er denen solch Goldgeld gar nicht viel zu geben. Statt dessen druckt er Papiergeld. Da steht denn der Staat dafür ein, daß jedermann auch soviel Ware für den Schein bekommt, als er drauf gedruckt hat. Wenn also nun recht viel Gold in den Staatskassen ist, und die Bürger dafür Scheine benutzen, da sieht jeder auch 1) Will man dies Beispiel verwenden, so nenne man einen Schüler aus der Klasse. Außerdem berechne man die Kriegs-Schnittenzahl nach der ortsüblichen Brotgröße, so daß die Tagesration von 286 g nicht erreicht wird. Bei der Dogmengläubigkeit der Kinder kann man sonst Anheil anrichten. 9*

4. Teil 1 - S. 17

1915 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
Deutschland und seine Feinde. 17 Haupt nicht Krieg führen. And da würde uns England leicht besiegen und unseren Äandel vernichten, daß wir kein Geld mehr verdienen könnten. Und das wäre sehr viel teurer, als uns die Schiffe unserer Kriegsflotte gekommen sind. Es ist doch gut, daß der Kaiser mit dem Lerrn von Tirpitz zusammen immer gesorgt hat, daß wir genug Steuern zahlten, wenn die Leute beim Zahlen auch gebrummt und geschimpft haben. Dann gab es aber noch eine Sache, die unser Kaiser für den Krieg vorbereitet hat, das ist unsere Landwirtschaft. 3rt Rußland und in Amerika ist nämlich das Getreide und das Vieh viel billiger als in Deutschland, weil da nicht so viel Leute wohnen, so daß für jeden Einzelnen viel mehr Land vorhanden ist, auf dem Roggen und Weizen wachsen und Viehweide für Kühe und Schafe angelegt werden kann. Da wäre es für uns ja das Angenehmste, wir kauften uns Getreide und Vieh aus Rußland und Amerika, wo es billig ist, damit wir für Fleisch und Brot nicht so viel zu zahlen brauchten. Aber wenn wir das tun, dann bekommen ja unsere Landwirte nichts zu verdienen. Dann müssen sie aufhören, den Acker zu bestellen, weil es die Arbeit nicht lohnt. And dann dauert es wenige Jahre, so wird in Deutschland überhaupt kaum noch Getreide gebaut und Vieh gezogen. Alles Essen wird dann aus Amerika und Rußland gekauft. Wenn dann aber der Krieg gekommen wäre, dann hätten uns die Russen auf einmal nichts mehr verkauft und die Engländer hätten die Schiffe aus Amerika mit Fleisch und Brot nicht herangelassen. Was dann? Da hätten wir überhaupt nichts zu essen gehabt, weil ja inzwischen unsere Landwirte aufgehört hatten, uns Nahrung zu besorgen. Da hätten wir den Krieg gleich verloren geben müssen. Da hat der Kaiser gesagt: „Das geht nicht. Wir müssen eine Landwirtschaft haben, die uns genug zum Essen verschafft." Das können die Landwirte aber nur, wenn sie auch selber daran verdienen, dckß sie etwas zum Leben haben. Können aber die Leute aus Rußland und Amerika so viel billiger kaufen, dann werden sie von den deutschen Landwirten nichts nehmen. Damit sie nun von den Russen und Amerikanern nicht billiger kaufen können, läßt sich das Deutsche Reich an der Grenze von allem Fleisch und allem Getreide einen ordentlichen Zoll bezahlen. Dadurch wird der Kaufmann gezwungen, soviel, wie er an Zoll hat zahlen müssen, das russische und Rauh: Der Weltkrieg in der Volksschule. 2

5. Teil 1 - S. 130

1915 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
130 Zwölfter Abschnitt. Eisenhütten Kanonenkugeln, die chemischen Fabriken Sprengstoffe. Da gab es bald genug Arbeit in Menge. Je mehr Soldaten hinaus mußten, um so nötiger waren die Zurückgebliebenen. Da haben dann auch unsere Frauen überall helfen müssen. 3n den Fabriken, an den Webstühlen, in den Büros, an den Schreibtischen, auf der Straßenbahn als Schaffnerinnen, an den Schaltern der Post und Eisenbahn, in den Schulen als Lehrerinnen, überall haben sie Männerarbeit getan. Daneben haben sich sehr, sehr viele beim Roten Kreuz gemeldet, um Verwundete zu pflegen. Oder die Frauenvereine haben auf den Bahnhöfen die durchfahrenden Soldaten mit Essen und Trinken versorgt. Das ist auch eine gehörige Arbeit gewesen. Das hat uns auch geholfen, den Krieg durchführen, daß unsere Frauen und Mädchen fleißig mitgeholfen haben. Vor allem aber haben unsere Lausfrauen eines gemußt: sparsam wirtschaften. Da waren ja doch die niederträchtigen Engländer, die das ganze deutsche Volk verhungern lassen wollten. Sie meinten, wir hätten doch immer noch eine ganze Menge Getreide von außerhalb bekommen. Wenn sie uns das nicht reinließen, dann würden wir mit unserem Getreide zu Ende sein, ehe die neue Ernte da war. Da ist nun unseren Laus-frauen gesagt worden: 3hr müßt mit Brot sparen. Das hat aber allein noch nichts genützt. Denn manche haben da gedacht: Ach, die anderen sparen ja auch nicht. Aber dann ist das anders gekommen. Da bürste eines Tages keiner mehr Brot kaufen ohne einen Schein von der Polizei, daß er noch nicht zu viel verzehrt hatte. Für jebe Woche kriegte die Familie eine Karte mit lauter einzelnen Marken braus gebruckt Da war für jeben 4 Pfunb Brot in der Woche vorgesehen. Der Bäcker mußte aber jebesmal, wenn er Brot verkaufte, so viel Marken abtrennen, als er Brot gegeben hatte. Und wenn nun keine Marken mehr auf der Karte waren, ba konnte man auch für viel Gelb kein Brot mehr kaufen. Also mußte jeber mit 4 Pfunb in der Woche auskommen. Unseren Lausfrauen hat das erst wohl nicht sehr gefallen, daß sie weniger Brot als früher bekamen. Aber schließlich haben sich alle bran gewöhnt und gemerkt, man kann auch mit weniger auskommen. Das ist ja unbequem, ober boch lange nicht etwas so Schlimmes, wie unsere lieben Felb-grauen bmußen im Schützengraben für uns erleiben müssen. Darum hat das Volk das auch gern und tapfer ertragen. Und ba hatten nun die Englänber das Nachsehen. Weil alle weniger Brot aßen,

6. Teil 1 - S. 18

1915 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
18 Zweiter Abschnitt. amerikanische Brot und Fleisch teurer zu verkaufen. And da ist dies nun auch nicht mehr billiger als das, was unsere deutschen Landwirte verkaufen. Darum gehen nun die Leute gerade so gern zu den deutschen Landwirten einkaufen, und diese können ihre Äcker weiter bestellen. Als nun der Krieg ausbrach und aus Rußland und Amerika nichts mehr herankam, da hatten wir doch unsere eigenen Landwirte, die viel Fleisch und Brot erzeugten. Da mußten wir uns wohl ein wenig einschränken, weil das vom Ausland kommende Essen fehlte, aber wir brauchten doch nicht zu verhungern, wie wir's gemußt hätten, wenn unsere Landwirte nicht mehr Getreide bauten und Vieh züchteten. Der Zoll aber, den man an der Grenze für Korn und Vieh zahlt und der unsere Landwirtschaft geschützt hat, heißt Schutzzoll. Gegen den Schutzzoll haben auch viele Leute gescholten, weil sie doch seinetwegen das Essen teurer bezahlen mußten. Aber was wäre nun ohne ihn geworden? Wir hätten freilich früher billiger zu leben gehabt. Aber unsere eigene Landwirtschaft hätte inzwischen aufgehört und, sowie der Krieg ausbrach, wäre Hungersnot in Deutschland gewesen. Da hätten wir uns einfach besiegt erklären müssen. Da ist es doch gut, daß unser Kaiser nicht nur mit einem starken Äeer und einer größeren Flotte, sondern auch mit dem Schutzzoll für eine fleißige und ertragreiche Landwirtschaft den siegreichen Krieg vorbereitet hat. Weil er den Frieden gehalten hat, obwohl die anderen hetzten und sich zu einem hinterlistigen Überfall rüsteten, darum ist Wilhelm Ii. ein Friedenskaiser, weil er aber inzwischen alles gut und sorgsam für einen Krieg vorbereitet hat, darum ist er auch unser Kriegskaiser. Merkworte: Franzosen altes Soldatenvolk: ruhmsüchtig. Ludwig Xiv. und Napoleon I. Deutschland damals uneinig. Deutschland seit 1870 einig. Frankreich besiegt, rachsüchtig. Rußland arm, weil Volk und Adel träge sind. Erobern immer Land, um Geld zu erhalten. Wollen offenen Äafen: Hamburg oder Konstantinopel. Österreich will sich nicht umklammern lassen. - Feindschaft gegen Deutschland und Österreich.

7. Vorbereitung zur WeltGeschichte für Kinder - S. 28

1800 - Göttingen : Vandenhoek und Ruprecht
28 Kap. u. §. 18. Hechte, wir halten Schafe, Kühe und Pferde, wir ziehen Spargeln und Spi» nat, wir bauen Rocken und Erbsen: alles das für den Hunger. §. 18. Jetzt ist fast die ganze Erde bewont, so weit wir sie kennen, und so weit sie bewonbar ist. Einige Länder aber sind erst spät bevölkert worden. Auf land war noch vor 1000 Jaren keine Seele. Auch auf den Azoren haben die Portugifen, vor 240 Jaren, wol Habichte in Menge, aber keinen Men- schen, angetroffen. Bevölkerte Länder sind entweder stark, oder nur wenig, bevölkert: und auch dieses wechselt nach den Zeiten ab. In dem großen Schweden sind jetzt weni-

8. Vorbereitung zur WeltGeschichte für Kinder - S. 40

1800 - Göttingen : Vandenhoek und Ruprecht
40 Kap. H. §. 2z. ten Bäume dringen. Und wo immer feuch- ter Boden ist; da ist auch die Luft i aß kalt und ncblichk, wie auf Terreneuve, von den vielen aufsteigenden Dünstend Werden nun aber die großen Waldun- gen auegeroktet: so kan die Sonne auf den Boden scheinen, folglich wird die- ser trcck.'n; das Ausdünsten hört nun- mer auf, die Luft wird warm, der Him- mel heiter, und die Sommer länger. Folglich werden alsdenn auch die Flüsse nicht mer, oder doch nicht so früh, und nicht so lange mer, zufrieren. — Und so wie sich das Klima ändert, so wer- den sich auch die Menschen ändern. In Italien gefror der Wein noch zu Virgils Zeiten im Fasse. Unser schönes Deutschland war vor 2000 Iaren so kalt, so feucht, so scheuß. lich,

9. Vorbereitung zur WeltGeschichte für Kinder - S. 50

1800 - Göttingen : Vandenhoek und Ruprecht
so Kap. Hl. §. 29. wo sie sie kriegen können, wie Schweine braten, oder gar lebendig aufessen. Das Menschenbralen war zwar auch, vor nicht gar langer Zeit noch, bei verschie- denen geistlichen Herren in Europa Mo- de, die man die Inquisition nannte: aber die Herren verspeißten doch, so viel man weiß, ihre Braten nicht. Die dummen und grausamen Men- schen nennt man wilde und Barba- ren : die klugen und gefälligen aber hei- ßen cultivirre oder gesittete Menschen. §. -9- Nun du weisse, niedliche, geschick- te, und artige Europäerin: warum bist du weiß, niedlich, geschickt, und artig geworden? Und dein Schwesterchen da am Cap, daö schwarze, plumpe, dum« me

10. Vorbereitung zur WeltGeschichte für Kinder - S. 52

1800 - Göttingen : Vandenhoek und Ruprecht
52 Kap. Hi. §. 29. seyn', als diese gemeinen dummen schmutzigen Leute i Es sagte dies fei- nem Earderobemädchen, und das ein- sättige Ding antwortete: ja freilich, gnädige Prinzessin! Es sagte dies sei- nem Friseur, und der alberne Mensch ant- wortete: ja freilich, gnädige Prin- zessin! Es sagte dies seiner Gouvernan- fto: aber, aber, was antwortete die!... "Diese gemeinen schmutzigen Leute da, sind eben so gut Menschen, wie Sie, Prinzeßchen! Und daß Sie anders und besser aussehen; dafür können Sie nicht, Kind! Also dürfen Sie ja nicht stolz darauf seyn. Wären Sie unter den Iameos erzogen, Sie würden noch nicht fünfe zälen können: wären Sie im Sa» mojedenlande geboren. Sie würden Sich im Schnee wälzen: wären Sie unter Schweinen aufgewachsen, Isabellchen! Sie
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