174
Elfter Abschnitt.
Der Mensch.
A. Der menschliche Körper (der Leib).
I. Namen der Theile des menschlichen Körpers.
Der Kopf, der Hals, der Rumpf, die Arme, die Beine-
Der Kopf: der Scheitel, das Haar oder die Haare; das
Angesicht: die Stirne, die Augen, die Backen, die Wangen, die
Nase, der Mund, das Kinn; die Seiten: die Ohren, die Schläfen-
Der Hals: die Kehle, der Kehlkopf, die Seiten, der Nacken,
das Genick.
Der Rumpf: der Oberleib: die Schultern, die Brust, die
Seiten, der Rücken; der Unterleib: der Bauch, die Seiten, die
Lenden, die Hüften, das Gesäß oder der After.
Die Arme: die Oberarme: die Achseln, die Achselgelenke; die
Unterarme: die Ellbogen, die Ellbogengelenke; die Hände: die
Handwurzeln, die Handgelenke, die hohlen Hände oder die Handflächen,
die Handrücken; die Finger: die Daumen, die Zeigefinger, die Mitteb
finger, die Ringfinger, die kleinen Finger; die Fingergelenke, die
Fingerknöchel, die Fingernägel.
Die Beine: die Oberschenkel: die Hüftgelenke; die Unter-
schenkel: die Kniee, die Kniebeugen, die Kniegelenke, die Schienbeine,
die Waden, die Füße: die Fußwurzeln, die Fußgelenke, die Fersen,
die Riste, die Fußsohlen; die Zehen: die großen Zehen, die kleinen
Zehen, die mittlern Zehen, die Nägel.
H. Beschreibung und Vergleichung dieser Theile.
1. Die Augen.
Die Augenbraunen, die Augenhöhlen, die Augäpfel, die Augenstern^
die.. Augenringe, die Augenlider, die Augenwimpern, die Augenwinkel.
Offnen, sehen, etwas sehen, etwas oft sehen, etwas selten sehen, etwas
gern sehen, etwas ungern sehen, etwas deutlich sehen, etwas un-
deutlich sehen, schließen, winken, ein Ding ansehen, an einem Dinge
etwas sehen, einem Dinge etwas ansehen, aus etwas sehen, auf einem
Dinge etwas sehen, durch etwas sehen, durch ein Ding etwas sehen,
hinaus sehen, hinab sehen^ hinunter sehen, in etwas hinein sehen. aus
etwas hinaus sehen, in einem Ding etwas sehen, über etwas hinüber
sehen, unter etwas durchsehen, unter einem Ding etwas sehen, etwas
besehen, einem Dinge nachsehen, etwas wiedersehen, einem Dinge zu-
sehen; — zielen, blinzeln, weinen.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T84: [Körper Kopf Tier Fuß Bein Insekt Eier Zahn Nahrung Haut], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
- 172
Elfter Abschnitt.
A. Der menschliche Körper (der Leib).
I. Namen der Theile des menschlichen Körpers.
Der Kopf, der Rumpf, die Glieder (Arme und Beine).
Der Kopf: der Sch eitel: das Haar oder diehaare;das Angesicht:
die Stirne, die Augen, die Backen oder Wangen, die Nase, der Mund, das
Kinn; die Seiten: die Ohren, die Schläfen; der Hinterkopf.
Der Rumpf: der Hals: der Vorderhals: die Kehle, der
Kehlkopf; die Seiten; der Hinterhals: der Nacken, das Genick. Der
Oberleib: die Schultern, die Brust, die Seiten, der Rücken; der
Unterleib: der Bauch, die Seiten, die Lenden, die Hüften, das Gesäß
Die Glieder: die Arme: die Oberarme mit den Achseln und
Achselgelenken; die Unterarme: die Ellbogen, die Ellbogengelenke;
die Hände: die Handwurzeln, die Handgelenke, die hohlen Hände
oder die Handflächen, die Handrücken; die Finger: die Daumen, die
Zeigefinger, die Mittelfinger, die Ringfinger, die kleinen Finger; die
Fingergelenke, die Fingerknöchel, die Fingernägel. Die
Beine: die Oberschenkel: die Hüftgelenke; die Unterschenkel:
die Kniee, die Kniebeugen, die Kniegelenke, die Schienbeine, die Waden,
die Knöchel; die Füße: die Fußwurzeln, die Fußgelenke, die Fersen,
die Fußrücken oder Riste, die Fußsohlen; die Zehen: die großen
Zehen, die kleinen Zehen, die mittlern Zehen, die Zehengelenke, die Nägel.
Nennt innere Körpertheile: feste (harte, weiche), dann flüssige I
Ii. Beschreibung und Vergleichung dieser Theile.
I. Die Augen.
Die Augenbraunen, die Augenhöhlen, die Augäpfel, die Augensterne, die
Augenringe, die Augenlider, die Augenwimpern, die Augenwinkel.
Offnen, sehen, etwas sehen, etwas oft sehen, etwas selten sehen, etwas
gern sehen, etwas ungern sehen, etwas deutlich sehen, etwas undeutlich
sehen, schließen, winken, ein Ding ansehen, an einem Dinge etwas sehen,
einem Dinge etwas ansehen, auf etwas sehen, auf einem Dinge etwas
sehen, durch etwas sehen, durch ein Ding etwas sehen, hinauf sehen,
hinab sehen, hinunter sehen, in etwas hinein sehen, aus etwas hinaus
sehen, in einem Ding etwas sehen, über etwas hinüber sehen, unter etwas
durchsehen, unter einem Ding etwas sehen, etwas besehen, einem Dinge
nachsehen, etwas wiedersehen, einem Dinge zusehen; — zielen, blinzeln,
weinen.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T84: [Körper Kopf Tier Fuß Bein Insekt Eier Zahn Nahrung Haut], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Höhere Töchterschule
Geschlecht (WdK): Mädchen
Zeittafel.
159
338. König Philipp von Makedonien vernichtet die Freiheit Griechenlands durch die Schlacht bei Chäronea.
336-323. Alexander der Große.
334. Schlacht ant Grauikus.
333. Schlacht bei Jssns.
331. Schlacht bei Arbela. Untergang des persischen Reiches.
327. Alexanders Zug nach Indien.
323. Alexanders Tod. Auslösung der macedouischen Monarchie.
Die Ptolemäer in Ägypten; die Seleuciden in Syrien.
321. Einschließung der Römer durch die Samniter in den caudinischen Pässen.
300. Die Plebejer sind den Patriziern völlig gleichgestellt.
275. Pyrrhus bei Beueveut besiegt.
264-241. Der erste punische Krieg. Duilins; Regulus; Lutatius Catulus.
218. Hamtibal beginnt den zweiten punischen Krieg. Fabius
Maximus.
216 Schlacht bei Cannä.
202. Scipio besiegt den Hannibal bei Zama.
149-146. Der dritte puuische Krieg.
146 Zerstörung von Karthago und Korinth.
Der jüngere Scipio.
133. Begiuu der gracchischen Unruhen in Rom.
113. Die Cimbern und Teutonen bedrohen Rom.
112. Kamps gegen Jurgurtha von Numidieu.
102. Marius siegt bei Aquä Sextiä über die Teutonen,
101. und bei Vercellä über die Cimbern.
88. Der erste Bürgerkrieg in Rom. Marius und Sulla.
60. Erstes Triumvirat.
48. Cäsar besiegt den Pompejus bei Pharsalus.
44. Cäsar wird ermordet.
42. Zweites Triumvirat. — Schlacht bei Philippi.
31. Schlacht bei Actium. — Octavianus, Alleinherrscher in Rom. 9 n. Ch. Armin besiegt die Römer im Teutoburger Walde.
14. Kaiser Augustus stirbt.
70. Titus zerstört Jerusalem.
79. Erster Ausbruch des Vesuv. Gute Kaiser bis 180.
180. Marcus Aurelius.
300. Diocletiau.
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TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien]]
TM Hauptwörter (200): [T27: [Krieg Römer Rom Hannibal Karthager Karthago Jahr Scipio Spanien Rmer], T163: [Cäsar Antonius Pompejus Rom Sulla Csar Marius Jahr Krieg Heer], T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
Extrahierte Personennamen: Philipp_von_Makedonien Philipp Chäronea Alexander_der_Große Alexander Alexanders Alexanders Lutatius_Catulus Fabius
Maximus Scipio Scipio Hannibal Scipio Scipio Marius Marius Aquä_Sextiä Marius Marius Sulla Cäsar Cäsar Philippi Augustus Titus Marcus_Aurelius
Extrahierte Ortsnamen: Alexanders Indien Alexanders Syrien Karthago Korinth Rom Rom Rom Rom Jerusalem
Der Kölner Dom.
167
Iii. Handwerk und Nnnst.
*81. Oer Kölner Dom.
J. Obwohl auf (Erben nichts bauernd ist als der Wechsel, so strebt
doch der menschliche Geist darnach, etwas zu schaffen, was ihn selbst über-
dauert. Je weiter sein werk als Denkmal der Vergangenheit in die Zu-
kunft hineinragt, desto großartiger erscheint es ihm. Diesem Drange des
Menschengeistes verdanken wir eine Menge großartiger Bauten u. a.
die herrlichen Denkmäler des gotischen Kirchenbaues. Den Bäumen des
Waldes gleich wachsen ihre hohen Pfeiler aus dem Boden empor. Zhre
schlanken Schäfte neigen sich hoch oben in Spitzbogen gegeneinander. Mit
dem Blick wird auch der Sinn des Beschauers mächtig nach oben ge-
zogen, und die Gedanken schweben über das Zrdische hinaus. Die Wände
verschwinden fast ganz und wandeln sich in weite Fenster um. Zhre
farbenglänzenden Scheiben, die durch ein kunstreiches, steinernes Gitter-
werk gehalten werden, verleihen dem alltäglichen Lichte einen überirdischen
Schimmer. Der Grundriß des Gotteshauses hat die Form des Kreuzes,
des aller (Christenheit heiligen Zeichens. So vermischt sich, wenn wir in
einen gotischen Dom eintreten, tiefes religiöses Empfinden mit dem Bewußt-
sein menschlicher Schaffenskraft.
Das Mmer, Freiburger und Straßburger Münster, der Stephans-
dom in Wien gehöre»: zu den herrlichsten Werken der gotischen Kirchen-
baukunst; sie werden aber von dem Dom zu Köln weit übertroffen. Un-
vollendet hatten ihn unsere Altvorderen hinterlassen. Die technischen Hülfs-
mittel waren in früheren Zeiten weit geringer als jetzt, und die Geld-
mittel stoffen viel spärlicher. So gingen Jahrzehnte, ja Jahrhunderte
dahin; eine Mode verdrängte die andere, und das begonnene Kunst-
werk erschien dem neuen Geschlecht veraltet und blieb stehen, wie es
eben stand.
2. An der Stelle, wo der Kölner Dom sich erhebt, hatte schon im
Zahre 8^ der (Erzbischof Hildebold einen Dom erbaut. Zm \2. Jahr-
hundert war er das Ziel zahlreicher Pilger, da ihm Kaiser Rotbart die
Gebeine der heiligen drei Könige verehrt hatte. Line Feuersbrunst zer-
störte das Gotteshaus, und darauf wurde die (Erbauung eines neuen Domes
beschlossen.
Der Erzbischof Konrad von Hochstaden trat die Regierung des Erzstifts
zu einer Zeit an, als der Handel und die Gewerbtätigkeit Kölns in hoher
Blüte standen. Er war reich und prachtliebend und wollte in dem neuen
Dome ein Bauwerk errichten, wie kein zweites in Deutschland gefunden
werden sollte. Es ist unbekannt, wer ihm den Plan zu dem großartigen
Bauwerke, das in seinen Grundzügen der Hauptkirche von Amiens nach-
geahmt ist, geliefert hat. Zm Zahre \2%8 wurde unter großen Feierlich-
keiten der Grundstein zu dem Gotteshause gelegt. Als ersten Baumeister
nennt man den Meister Gerhard aus Mehl, einem bei Köln gelegenen
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Extrahierte Personennamen: J. Hildebold Konrad_von_Hochstaden Konrad Gerhard
Der Kölner Dom.
169
tigen Teile des Bauwerkes wurden zuletzt nicht einmal mehr ausgebessert.
Däuser entstanden rings umher, die das Kunstwerk verdeckten. Den „ewigen
Bau" nannte spöttisch die Kölner Chronik das hehre Gotteshaus, und in
Köln selbst kümmerte sich kein Mensch mehr um den Dom. So konnte es
Fig- 29. Fassade des Kölner Doms.
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
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TM Hauptwörter (200): [T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz]]
Das neue bürgerliche Recht.
413
fertig-. Er wurde im Bundesrate und dann im Reichstage mit großer
Beschleunigung beraten, und schon am 18. August 1896 erhielt das
„Bürgerliche Gesetzbuch für das Deutsche Reich“ die Unter-
schrift Kaiser Wilhelms Ii. Mit dem 1. Januar 1900 ist es in
Kraft getreten.
Das Gesetzbuch ist in fünf Bücher eingeteilt. Der erste „All-
gemeine Teil“ enthält Vorschriften, die teils den folgenden Büchern
gemeinsam sind, teils in ihren Zusammenhang nicht passen und des-
halb anderswo untergebracht werden mußten. Das zweite Buch,
„Recht der Schuldverhältnisse“, regelt die Geschäfte und
Verhältnisse des täglichen Verkehrs (Kauf, Miete, Pacht, Darlehn
usw.). Das dritte Buch, „Sachenrecht“, handelt von den Rechts-
beziehungen zwischen Personen und Sachen (Eigentum, Nießbrauch,
Pfandrecht u. dgl.). Das vierte Buch, „Familienrecht“, ordnet
die Familienverhältnisse (Ehe, Elternrecht, Vormundschaft) und ihre
Wirkungen auf das Vermögen. Das fünfte Buch, „Erbrecht“ gibt
Vorschriften über die Vererbung der Habe von Verstorbenen (Testa-
ment, Pflichtteil usw.). Das Gesetzbuch enthält kein völlig neues
Recht, sondern meistens Vorschriften, die schon in dem bisherigen
Rechte, zumal im preußischen „Allgemeinen Landrechte“, für große
Teile unseres Vaterlandes galten.
Jedoch nicht alle Rechtsregeln des bürgerlichen Verkehrs
finden sich im bürgerlichen Gesetzbuche vor. Gleichzeitig mit ihm
traten mehrere ergänzende Reichsgesetze in Kraft, z. B. ein Handels-
gesetzbuch, eine Grundbuchordnung. Ferner waren von 1871 bis
1899 viele Reichsgesetze ergangen, die bereits für gewisse Gebiete
einheitliches Recht brachten, z. B. im Genossenschaftswesen (siehe
Nr. 72, 73, 80). Alle diese Reichsgesetze bleiben neben dem bürger-
lichen Gesetzbuche bestehen.
Aber wie das Reich einen Kaiser und die einzelnen deutschen
Staaten besondere Landesherren haben, so ist auch künftig das
bürgerliche Recht nicht ausschließlich Reichsrecht, sondern teilweise
auch Landesrecht. Die Verhältnisse in den deutschen Gauen sind
so verschieden, daß man mancherlei, z. B. das Wasser-, Jagd- und
Bergwerksrecht, der besonderen Gesetzgebung der einzelnen Länder
überließ. Wo jedoch das Reichsrecht eine Vorschrift gibt, da
darf das Landesrecht nicht eingreifen; also heißt es nicht wie im
alten Deutschen Reiche: „Landrecht bricht Reichsrecht“, sondern
umgekehrt: „Reichsrecht bricht Landrecht.“
Nachdem die Aufrichtung des Deutschen Reiches durch Kaiser
Wilhelm I., seinen großen Kanzler und sein tapferes Heer das
deutsche Volk nach außen einig und mächtig gemacht hat, ist durch
die Schöpfung des neuen bürgerlichen Rechtes das Einigungswerk
innerlich vollendet und das lange erstrebte Ziel erreicht: Ein Kaiser,
Ein Reich, Ein Recht! Müller
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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TM Hauptwörter (200): [T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter]]
Extrahierte Personennamen: August Wilhelms Wilhelms Wilhelm_I.
168
Der Kölner Dom.
Dorfe. Das Domkapitel hatte einen Steinbruch am Drachenfels erworben,
damit es nicht an den nötigen Bausteinen mangle. Die Mittel zum Bau
wurden vom Domkapitel, von den Erzbischöfen und durch freiwillige Bei-
träge aufgebracht, während der Bau langsam fortschritt, wurde die alte,
notdürftig wiederhergestellte Domkirche zum Gottesdienst benutzt. 3™ Jahre
(322 war der Lhor mit seinen Seitenkapellen vollendet und wurde feierlich
einaeweiht. Allein 200 ^)ahre nach der Grundsteinlegung war der südliche
Turni erst so hoch aufgeführt, daß die Glccken darin untergebracht werden
konnten. Damals wurde der Kran des Domes zum Wahrzeichen Kölns.
Allmählich wurden prächtige Glasmalereien angebracht, und im ))ahre (572
wurde die Orgel aufgestellt, von da an flössen jedoch die Baumittel immer
spärlicher, so daß die Arbeiten endlich eingestellt werden mußten. Hammer
und Meißel ruhten; die Bauhütte (s. Nr. 82) stand verwaist, und die fer-
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester]]
170
Der Kölner Dom.
geschehen, daß die Franzosen, als sie im Jahre \7y\ in Köln einrückten,
in seinen fallen ein Lseumagazin anlegten.
Aber bald kamen andere Zeiten. Im Jahre f8s5 ging Köln in den
besitz Preußens über. Die durcb die Freiheitskriege geweckte nationale
Begeisterung wandte auch die Blicke der deutschen Dichter diesem herrlichen
gotischen Bauwerke zu, und der Sinn für altdeutsche Kirnst erwachte.
Der Kölner Bürger Boisseröe gab ein mit Abbildungen reich aus-
gestattetes Werk über deu Dom heraus, durch welches der kunstsinnige
Kronprinz von Preußen für die Vollendung des Bauwerkes begeistert wurde.
Seiner Einwirkung ist es zu danken, daß König Friedrich Wilhelm Iii. die
Wiederherstellung des bereits verfallenden Baues anordnete. Nachdem
Friedrich Wilhelm Iv. den Thron bestiegen hatte, wurde der Dombau-
verein gegründet, welcher für die Aufbringung der zur Fortsetzung des
Baues nötigen Summen sorgen sollte. Am September {8^2 legte der
König den Grundstein zum Südportal des Domes. Aus allen Teilen
Deutschlands strömten nun Beiträge zu den Baukosten, deren größten Teil
die Staatskasse übernahm. Im Jahre s830 begann der Bau des nörd-
lichen Turmes.
3. Nach einer legende sollte der Dom erst dann zur Vollendung ge-
langen, wenn das Deutsche Reich in Einheit und Kraft wieder erstanden
sein würde, und so geschah es. Am f5. Oktober f880 wurde der Schluß-
stein der Kreuzblume auf dem südlichen Turme eingefügt, und der erste
Kaiser des neuen Deutschen Reiches nahm die weihe des hehren Gottes-
hauses vor. „Wöge Gott, der Herr," so sprach der greise Herrscher, „über
dem Bauwerke walten, und möge es für alle Zeiten bleiben ein hohes
Denkmal zur Ehre Gottes und zum Heile des Vaterlandes!"
Nachdem der Domplatz mit großem Kostenaufwands freigelegt worden
ist, nimmt sich der Dom von allen Seiten wahrhaft großartig aus. Am
meisten aber wird der Beschauer von der gewaltig wirkenden kunstvollen
Westseite gefesselt. Sie wird gebildet aus den mit reichem Schmuck versehenen
f60 in hohen Türmen, dem stattlichen Giebel, dem mäcktigen, mit Glasge-
mälden versehenen Wittelfenster und drei Portalen, die mit kleinen Bild-
säulen von Heiligen reich verziert sind. Tritt man von hier aus in das
Innere, so fühlt man sich durch die Großartigkeit des Baues überwältigt.
Das fünfschiffige Langhaus mißt f35 m; es wird von einem dreischifsigen,
86 in langen (Querhaus durchschnitten. Der bebaute Flächenraum beträgt
6\66 qm. Das Innere des Domes ist durch Gemälde und Bildsäulen
reich ausgeschmückt. Die herrlichen Glasmalereien der Fenster sind vorzüg-
liche Kunstwerke. Die größte Domglocke, zugleich die größte und schwerste
aller Glocken, die geläutet werden, ist die aus 22 eroberten französischen
Kanonen gegossene und von Kaiser Wilhelm dem Großen geschenkte Kaiser-
glocke, deren Höhe 3,70 m, deren größter Durchmesser 3,^2 m und deren
Gewicht 27,150 kg beträgt.
Bewundernd und andächtig stehen wir vor dem gewaltigen Werke
von sechs Jahrhunderten; wir staunen über die Schöpferkraft des Wittel-
alters sowie unseres Zeitalters, das den Riesenbau glücklich und würdig
zu Ende geführt. Der erhabene Bau ist aber auch ein Denkmal deutscher
Einheit, durch das die deutsche Nation ihre Zusammengehörigkeit schon be-
tätigte, als das äußere Band der Vereinigung noch nicht vorhanden war.
Nach Nil. Hocker und itrnst Maasburg.
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm_Iii Friedrich Wilhelm Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Wilhelm
Die Bauhütten im Mittelalter.
171
82. Die Bciuhöffen im illiffelcilfer.
!(. Da in den ersten Zeiten des Mittelalters die Pflege der Künste
von den Klöstern ausging, so lag auch die Baukunst ganz in den fänden
der Mönche und der Geistlichkeit. Bischöfe und Äbte legten das Schurzfell
an, nahmen Kammer und Kelle zur Hand und führten mit Hülfe ihrer
Mönche Klöster und Kirchen auf. Zu St. Gallen arbeitete der Mönch
Notker als Baumeister, und der Bischof Williges von Mainz war der Bau-
herr des Mainzer Doms. Als die Baulust und das Baubedürfnis zu-
nahmen, reichten die Kräfte der Klosterbrüder nicht mehr aus; es mußten
Laien zu Hilfe genommen werden. Zunächst wurden Hörige der Kloster-
güter als Steinmetzen, Maurer und Zimmerleute herangezogen. Sie wurden
später, als die Bürger infolge des Emporblühens der Städte (s. Nr. s36)
auch für weltliche Bauten und Privathäuser kunstgerechte Ausführung
verlangten, selbständige Handwerker. So traten an Stelle der geistlichen
Meister freie weltliche, die wie andere Handwerker zur Bildung von Ver-
einigungen schritten. Wenn in einer Stadt ein ansehnlicher Kirchenbau
unternommen wurde, so bildete sich ein Bauverein, war der Bau voll-
endet, so schnürten Meister und Gesellen ihr Bündel, um an einem andern
Bau tätig zu sein. Bei der Ausführung von Münstern und Domen,
deren Vollendung Zahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte dauerte, war man
darauf bedacht, festgegründete Vereine zu errichten, die als „Bauhütten*)"
bezeichnet wurden. Die Meister der Bauhütten waren an die Stelle
der bauführenden Äbte und Bischöfe getreten und standen ihren Hand-
werkern gegenüber auch im Ansehen eines geistlichen Oberen, und so
wurden auch, wie Ordensregeln, strenge und für unverletzlich erachtete Ge-
bräuche aufgestellt.
Die Ehre der Arbeit war das oberste Gesetz. Zeder Meister mußte bei
seiner Lossprechung bei den heiligen schwören, das Geschäft ehrlich zu treiben
und die festgesetzten Gebräuche zu beachten. Durch den Schutz und die
Begünstigung der Bischöfe und Fürsten genossen die Bauhütten mancherlei
Vorrechte, z. B. eigene Gerichtsbarkeit. Fremde Richter sollten bei Streitig-
keiten der Zunftgenossen nicht angerufen werden. Der Kläger mußte sich
beim Meister melden, der bei schweren Fällen andere Berufsgenossen zur
Entscheidung hinzuzog. Unmittelbar unter dem Meister stand der „parlier"
(d. h. Sprecher, daher „polier"), welcher jenen in Verhinderungsfällen ver-
trat. Hatte der Lehrling den Gesellenstand erreicht, so wurden ihm die
Erkennungszeichen mitgeteilt, durch die er sich in andern Hütten ausweisen
konnte; solche waren Wortformeln, Gruß und Handgeschenk. Auch erhielt
er ein Zeichen, das er auf die von ihm bearbeiteten Werkstücke setzen durfte.
Derartige Zeichen, die aus Winkeln, Kreuzen, Hqken und Dreiecken zusam-
mengestellt waren, findet man noch oft an Kirchenbauten. Strenge wurde
auf Wahrung der Kunstgeheimnisse gehalten, welche vornehmlich in der
Kenntnis künstlicher Bauart, in der Bildung der Gewölbsteine und in dem
Steinschnitte bestanden. Kein Werkmann durfte einen, der nicht seines
Handwerks war, mit der Anwendung des Winkelmaßes und Richtscheits
bekannt machen.
*) Bauhütte nannte man ursprünglich das Bretterhaus, in welchem die Zusammen-
künfte der Bauleute und die Verteilung der Arbeiten stattfanden.
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
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172
Zwei deutsche Bildhauer.
Alle diese Ordnungen übertrugen sich von Mund zu Mund, von Ge-
schlecht zu Geschlecht. Mit der Zeit vermehrten sie sich jedoch, und deshalb
war man auf ihre schriftliche Abfassung bedacht; dadurch wurde zugleich
falscher Deutung und Anwendung vorgebeugt.
2. Zu den ältesten Bauhütten Deutschlands gehörte die zu Straß,
bürg. Seit \276 wurde dort an dem herrlichen Münster gebaut, und
Kaiser Rudolf von Lsabsburg hatte dem Meister Erwin von Steinbach und
seiner Lsütte eigene Gerichtsbarkeit verliehen. Auch Zobst Dotzinger war
ein Werkmeister der Straßburger bsütte. Er hatte den prächtigen Bau bis
auf den südlichen Turm i. Z. (H39 vollenden helfen; aber seitdem war
die Arbeit eingestellt, die Bauhütte leer geworden. Zerstreut in alle winde
waren Maurer und Steinmetzen, die zuletzt am Münster gearbeitet hatten.
Schon vorher hatte Dotzinger den Plan gefaßt, eine allgemeine Verbindung
aller im Reiche bestehenden Hütten herbeizuführen. Die aus Straßburg
fortgezogenen Bauleute wirkten in allen deutschen Bauhütten für die Aus-
führung seines Gedankens, und so konnte Dotzinger alle Meister i. Z. (4(59
nach Regensburg laden, wo die Satzungen der Brüderschaft festgestellt
wurden. Danach wurden die Hütten zu Straßburg, Köln, Wien und
Zürich zu Haupthütten erhoben, denen die Hütten der vier gebildeten Be-
zirke unterstellt wurden. Der Haupthütte zu Straßburg aber wurde der
Vorrang zuerkannt; der jedesmalige Werkmeister dieser Hütte stand als
Großmeister an der Spitze der gesamten Brüderschaft, und Zobst Dotzinger
war der erste Großmeister. Zm Jahre (4(98 bestätigte Kaiser Maximilian I.
die Satzungen, welche nachmals öfter durchgesehen und verbessert wurden.
Zn dieser Verfassung bestanden die Bauhütten weit über das Mittelalter
hinaus. Noch im Anfange des (8. Jahrhunderts erschienen diese ver-
einigungen so bedeutend, daß ein Reichstagsbeschluß die Verbindung der
deutschen Bauleute niit der Straßburger Hütte aufhob, da inzwischen
Straßburg vom Reiche losgerissen war. Das gänzliche Aufhören der Bau-
hütten fällt mit dem Verfall und Verschwinden der Zünfte zusammen.
Nach Schiittlt-Weibenfels u. Schuaase.
*83. Zwei deutsche Bildhauer.
(. Unter den zahlreichen werken der bildenden Kunst, welche die
Plätze und Straßen der deutschen Reichshauptstadt zieren und den Dank
der Mitwelt gegen verdiente Männer früherer Zeiten bekunden, steht allen
voran das Reiterstandbild Friedrichs des Großen. Ls bezeichnet den
Anfang „der Linden", der prächtigsten Straße Berlins, und erhebt sich dem
Palais gegenüber, in welchem der greise Kaiser Wilhelm I. lange Zahre
wohnte.
Das Denkmal baut sich in mehreren Absätzen bis zu einer Höhe von
13 m auf. Der unterste Sockel ist von Granit; auf ihm ruht ein zweiter
von Bronze, welcher auf der Vorderseite die Widmungsschrift und auf den
übrigen Seiten die Namen treuer Diener des Königs und des Vaterlandes
trägt. Auf dieser Grundlage erhebt sich ein schmalerer Sockel, an dessen
Lcken die Reiterstandbilder der berühmtesten Feldherrn des großen Königs
hervortreten (Prinz Heinrich, Herzog Ferdinand von Braunschweig, Seydlitz,
Ziethen). An den Seiten erblickt man die Gestalten der wichtigsten Kriegs-
Helden, sowie einiger Männer der Kunst und Wissenschaft, die unter der
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Extrahierte Personennamen: Rudolf_von_Lsabsburg Rudolf Erwin_von_Steinbach Zobst_Dotzinger Zobst_Dotzinger Maximilian_I. Maximilian_I. Friedrichs Wilhelm_I. Heinrich Heinrich Ferdinand_von_Braunschweig Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Regensburg Wien Berlins