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1. Examen Geographicum. Das ist Auserlesene Fragen aus der Geographie, Deren Beantwortung aus einem jeden wohleingerichteten Geographischen Systemate mag genommen werden - S. 38

1776 - Leipzig Frankfurt : Kraus
Z8 Von Europa überhaupt. Oberhaupt derselben? wo hat er seine Residenz? wa§ für vornehme Potentaten bar man ausser dem Kaiser in Deutschland ch merken? wie werden die neun Cstursürsten einqrkheilet? welche sind die Geistliche, welche die Weltlich!? was für eine andere vornehme Würde bekleiden die geistliche Churfürsten zugleich mit der Chin -Würde? weiche weltliche Chur fürsten sind zugleich Könige? wo hat ein jeder der nenn Churfürste» seine Residenz? wo haben die Churfürsten von der Pfalz vormals residiret? Welcher Churfürst residiret demnach ju Berlin, Bonn, Dreßden, Ehrenbreirstein, Herrenhausen, Londen, Mannheim, Mainz, München, Prgg, Trier? Seit wann und von wem ist das Rußische Kaiserthum aufgerichtet worden? wie ist dieses Reich vorder gcnen, net worden? was versteht man unter dem Rußischen Reich? welches ist die Residenz der Rusiischen Monar- chen? wie heißt die Haupt Stadt von Rußland? Was begreift das Türkische Kaiserthum? weiches ist die ordentliche Residenz des Türkischen Kaisers? Welche snd die siebenzehn Königreiche? wie heißt die Hauptstadt in Bödmen, Corfica, Dänemark, Engel, land, Frankreich, Irriand, blcap. Hs, Norwegen, Po, len, Portugal Preuffen, Sarduncn, Schottland, Schweden, Sicilien, Spanien, Ungarn? Welches ist die Residenz des Königs in Frankreich und Polen? Wo liegen folgende Haupt- und Residenz. Städte Baftia, Bergen, Gagüari, Copenhagen, Krakau, Hubim, Edenburg, Königsberg, Biisadon, Londeu, Madrit, Imeiti-ia, Neapolis, Ofen, Paris, Prag, Stockholm, Verfailes, Warschau? Was für Inseln 'werden zu Spanien gerechnet ? wem gehören dieselben? wie heißt der berühmte Seehafen auf Wlinorca? Wodurch wird Spanien von Frankreich unterschieden? Wie viel der Könige sind zugleich Churfürsten? wo ha- den dieselben als Churfürsten ihre Residenz? wat verstchtt man unter Groß-Btttanien? was unter den

2. Examen Geographicum. Das ist Auserlesene Fragen aus der Geographie, Deren Beantwortung aus einem jeden wohleingerichteten Geographischen Systemate mag genommen werden - S. 70

1776 - Leipzig Frankfurt : Kraus
yo Von Portugal! und Spanien. Welcher ist der vornehmste Erz - Bischof in Groß-Britan- nien? was für eine besondere Ehre genieffet derselbe? wie heißt der bekannte Seehavcn , in welchem insgemein die Schiffe aus Frankreich anlanden? wo werden die Reichs-Iris,verwahrlich aufbehalten? Wo haben die Ritter vom blauen Hosenbande ihre jährliche Zusammenkünfte? was für ein berühmt Vorgcbürg ist an der Spitze von Westser? von was für einer Provinz pflegt der Aron-Prinz auch Herzog von Cornwallis ge» nennet zu werden? wie wird der Englische Kron-Prin; insgemein genennet? wovon tragt der zweyte Prinz den Namen? Zwischen was für Hausern ist ehebesten der bekannte Suc- cestion5-Srreit vorgegangen? was hatten sie für Feld- zeichen? Wo sind vor diesem die Könige in Schottland gekrönet worden? wo hatte das Schottische Parlament sonsten fernen Sitz? Wo hat der Vice-Roi in Irrland seine Residenz? welche Sradr in Inland wird nach Dublin für die vornehmste gehalten? wer darf kein Gewehr im Hause haben, oder dey sich tragen? Von Portugal! und Svamen. Was war voralters für pin Zustand in Portugal! und Spa- nien? wie lange ist es nun, daß diese Rerche getrennet find, und ein jedes derselben seinen besonder» König hat? Womit sind diese Reiche meistens umgeben? wodurch ist Spanien von Frankreich abgesondert? wie heißt das Gewässer über Bifcaia insonderheit? Welche sind ine vornehmste Flüsse in diesen beyden König, reichen? wo kömmt einjederderseiben her, und wo lauf- fen sie hin? welche gehören allein zu Spanien? welche haben beyde Königreiche nnter sich gemein? Von Portugal!. Wie wird Portugal! überhaupt eingetheilet ? woraus besteht * Portugal! an sich ? wie heissen diese fünfprovinzen ? Wie

3. Examen Geographicum. Das ist Auserlesene Fragen aus der Geographie, Deren Beantwortung aus einem jeden wohleingerichteten Geographischen Systemate mag genommen werden - S. 64

1776 - Leipzig Frankfurt : Kraus
64 Don Frankreich. Welches sind die vornchmstenseehafen in ganz Frankreich? was für ein kleines Königreich ist in der Normandie - wie heissen die zwey Inseln, fo den Engländern über der Normandie zugehören ? wie heißt der Seehafen von welchen man insgemein nach England überfährt? Wo ist die künstliche Wasserkunst in Frankreich ? wo redet man die Französische Sprache am reinsten?' was für ein Schloß gehörte dem Comte de Saxe? wer hak vor- mals seine Residenz daselbst gehabt? was für eine Uni- versität der Hugenotten war vor diesem in Frankreich? wo ist zwischen den Söhnen Ludovid I. das Treffen vorgegangen? wie heissen die zwey Inseln, die vor Rochelle liegen? In welcher Stadt sind dievöitreflichen Gold - ünd Silber'' Manufacturen etablirt? heißt das Stammhaus der heutigen Könige in Frankreich? wo wird das beste Französische Papier gemacht? wo und wann ist der erste Lreuzjug nach dem gelobten Land beschlossen worden? von was für einer kleinen Provinz führet der König den Namen? Wo fangt der Königliche Canal ii^Lang^edücatt, und wo höret er ans? was für eine berühmte Festung lieget in der Grafschaft Roafißlon? was für ein Vorgebürg macht die Granzscheidung zwischen Frankreich und Spa» men? wo kommen die guten seidenen Strümpfe her? welcher Ort ist in Languedoc der guten Messen hälben berühmt? - . In welcher Provinz sollen sich noch insonderheit viele Re- formirte aufhalten- wo haben die alten Könige von Burgund ihre Residenz gehabt? was für ein Stück Land gehört dem Pabst in Frankreich? In welchem Kloster hat sich der Stifter des Earthcuftr- Ordens zuerst anfgehaltcn? wo wächst der beste Wein in Frankreich? wo pstegen die Könige in Frankreich gekrönet zu werden? wo haben die Hunnen ehemals die grosse Niederlage erlitten? Mo hat der Bischof von Straßburg seine ordentliche Resi- denz? was besitzen dii Prinzenvon Darmstadt in Elsaß? m hat sich der König Lnmlikul in Elsaß eine Zeitlang auf-

4. Von Europa, Portugall, Spanien, Franckreich, England, Schottland, Ireland, Niederland, Schweitz und Italien - S. 326

1753 - [Frankfurt ; Leipzig] : [S.n.]
Zl5 Das Iv. Buch von England. Handels S^adt, und zugleich eine starck.grentz.festung' mtt einem guten Hafen , und Tikul eines Hertzogkhoms» Tfe Falni-re welche seit ie>88 denselben führet, hat rhr Glück in Svanien und Franck-eich gemacht, und 1694 sind ihre Güter ln England eingezogen worben. T1niaovtd , ein festes Castell an der See, nicht weit von Newcastle. Holy - Island, Lat. Tnfula Sanfta , nicht weit von Barwick Es mehreren vor diesem Mönche darauf, die sehr b?iiig waren. 'Warckworth, ist ein Lust.haus des Hertzogs Von Somerset. Morprth. Castle, ist ein Lust.haus des Grafen von Carlisle. An N Es Le Y, ist das Stamm - Haus der alten Familie dieses Rahmens und heutigen Grafen von Angulsey. Das Viil Capitel. Vom Hertzogthum ^ a l e s , oder Fr. G A L L E S, Das ist der Ueberrest von dem alten Britannien, welches die Sachsen nicht unter ihren Fuß gebracht haben. Es reden die Einwohner auch noch die alte Britannische Sprache, welche die Engländer nicht verstehen. Dieses Land lieget am Jrrländischen Meere,und ist 30 Deutsche Meilen lang,und auch oben und un- ten 15 Meilen breit. Es hatte mit England nichts zu thun, bis aufdie Zeit Königs Eduardi ]. Der- selbe wollte einen General - Gouverneur dahin schi- cken ; die Einwohner aber wollten ihn nicht anneh- men , weil er kein geborner Gallier wäre. Es hat- te aber Eduarde eben eine schwangere Gemahlin, die muste ihr Wochen-Bette in diesem Lande auf- schlagen, und weil sie zu allem Glück einen Printz zur Welt brachte, so ließ er die Stande zusammen kommen, zeigte ihnen den Printzcn und sagte: Se-

5. Von Europa, Portugall, Spanien, Franckreich, England, Schottland, Ireland, Niederland, Schweitz und Italien - S. 696

1753 - [Frankfurt ; Leipzig] : [S.n.]
696 Das Ix. Buch von Italien. Hertzogenzu Parma, denen es ihr Stamm-Vater Pabst ?3ulu8 Iii. zugewendet hatte. Aber A.164z. warb es vom Pabst Urbano Viii. wieder zur Päpst- lichen Kammer gezogen; und das Haus Parnele muste sich mit der blossen Pratension vergnügen: Als auch Hertzog Oarolu8 im Frieden 1735. Parma und Pracenira an dem Kayseroarolo Vi. abgetreten bat, so muste derselbe Verzicht thun,daß er sowol das Fürstenthum els diegrafschaftponci§!ione von der Pabstlrchen Kammer niemals wieder fordern wolle. Castro, Lat. Caftrum, Die Haupt.stadt, ward 1647. auf Befehl Pabst Innocentii X. geschleifet, weil sie ihren Bischof ermordet hatte. Aloxtaeto, ist nun wo! der beste Ort im Lande. Ponc/Glione, ist eine besondere Grafschaft, und der Ort hat saubere Häuser, ob er gleich nicht groß ist. Farnese, das Stamm<Haus der ausgestorbenen Her. tzoge von Parma, ist dem Hause Chigi ju Theil worden, davon im folgenden Cavitel. Carr06nan0, ein Hertzogthum dem Hause Colon, na zuständig. Capr Arolo, ist eio prächtiges Lust. Schloß des Hau, fts Farnese. Der 4. Artickel. Von 0 R V I E T 0. Eine kleine Landschaft, die von anderen zum Pa- trimonio Petri gerechnet wird. Orvieto, Alt. Urbs Vetus, ist eine Festung vorinatur und Kunst aufeinem hohen Felsen. Man findet daherum einen starckeu Geqen.gifl, weicher Oavie'ran genant wird. Aquapendente, Lat. Acula, ein Stadrgen, hängt gleichsam au einen Felsen, daraus Wasser fliesset. Es fitzt seit 16*0. eid Bischof da, weil Pabst Innocentius X. den Bischöflichen Sitz von Castro hieher verlegt. Er steht un. mittelbar unter dem Pabst. Der f. Artickel. Bon Perugin 0- Eine Landschaft, darinnen gut Getravde, guter Wci»

6. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 108

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
i ©8 Das I Buch i von Böhmen, Ix. Von den Vier Standes-Herrschaften in Ober - Laußnitz. 1. Hoyerswerda , eine Stadt, von ohngefehr ;oo. Häusern, nebst einem schönen Schlosse und einträg- lichen Herrschaft, an der Schwartzen Elster, 2. Meilen von Bautzen Die Einwohner sind theils Deutsche, theils Wenden. Die letzte Besttzerin war die bekannte Fürstin Drfu'a Catharina von Teschen , Hertzogs Friderici Ludovici zu Würtemberg. Stuttgard Wiltwe, welche An. 174;. hier gestorben ist. 2. Könlgsbrück, insgemein Künsbrüg, ist ein Städtgen mit einem ziemlich festen Schlosse, und einer schönen Herrschaft, 2. Meilen von Camentz, Sie gehö. ret den Freyhrrren von Scnellenvorr, und der letzte Be- sitzer hieß Max'rlilianl's. Nach dessen Tode ist seine Wittwe im Besitz geblieben. Sie Heist Johanna Mar- garetha , und ist eine Tochter des weyland Churfürstli- chen Sächsischen Geheimden-Raths. Directoris Henrici Friderici, Freyherrns von Friesen. v Mosckau oder Muscka, eine kleine Stadt mit einem schönen Schlosse, und austraglichen Herrschaft. Es wirb da gurbier gebraut, und in der Herrschaft ist auch ein gutes Alaun, Bergwerck. Der jetzige Besitzer ist Johannes Alexander , Graf von Callenberg. 4. Seidenberg, ein Flecken mit einem Schlosse, redst einer Herrschaft, zwischen Görlitz uni) Zittau. Es werden gute Strümpfe daselbst gestrickt. Die jetzigen Besitzer sind die Herren von Einsidel, denen auch die Herrschaft Reibersdorf bey Zittau gehört. X. Von den zwey Klöstern in Ober. Laußnitz. >• Marienstern, insg-mem Morgenstern, ein reiches Jungfrau. Kloster, Catholischer Religion, 2. Meilen von Bautzen, welches eine Aeblißin, etliche zwan. tzig Kloster»Fräulein , und einen Adelichen Kloster. Vogt hat.

7. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 260

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
260 Das Iv. Buch, , G’Belstadt, tft eine Wogtet) mit 2. Schlössern , im Wü! tzdu' gische», mcht weit vop der Stadt Ochfenfurt, Ingelstadt, wird zu Gibelftadt gerechnet, und lie. get auch nicht wert davon. Neukirchr'n, liegt nicht weit bonanfpach, und gehöret »ur Bogtt'y Gibelftadt. Geteen. das Stamnr.haus, ein Marcktstecken, liegt an den Grevtzen vom Bißthum Aichftä^lt * etwan eine Mule von der Stadt ^eissenburg, gegen Norden. Der letzte Graf machte ein Testament', und setzte An. 1724. den König von Preußen zum Er- den ein, und nach seinem Tode haben die Preussen auch ohne jemands Wiederspruch Besitz davon ge- nommen. An. 1729. ist sie an den jetzigen Marg- grafen von Anspach gekommen, da sie ihm derkö- nig in Preussen, Fridericus Wilhelmus, bey des Marggrafens Vermählung mit seiner Tochter ab- getreten und gleichsam geschenckethat. 5. G I E C H. Diese Grafschaft lieget in dem Marggrafthum Bareuth, nicht weit von der Stadt Culmbach, und bestehet in den beyden Aemtern: Thur- Nau, und Buchau. Es hat wegen der Einfüh- rung in das Collegium der Franckischen Grafen grosse Schwierigkeiten gegeben; endlich ist sie doch A. 1726. den 17. Sept. erfolget. Das Gräsiiche Haus ist Evangelischer Religion, ur^d hat schon An. 72z. den 19 Aug. das Recht der Ersten Ge- burt eingeführet, welches der Kayser am i s. May ,725. bekräftiget hat. Es hat aber auch der regierende Graf A. 1740. aus der Erbschaft des letztern Grafens voo Wolfstein, seiner Ge. mcchlin wegen, 78. Allodial. Stücke geerdet. 6. Gra£-

8. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 333

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom Schwäbischenrreise. 333 Fenheim l)ftfocii einetiei) Ursprung, wie man in dergenealogie sehen kan. Das Rechbergischehaus bekennet sich zurrönusch-Lathoüschen Religion, und hatbishero sein Glück am Chur-Bayerischen Hofegesuchet. Rechbekg, ist ein festes Berg. Schloß, und wird des- wegen auch R.eleleeg genenaet Sgeäreel^Lero, und Ve^Woee, smd zwev kleine Herrschaften. Darnach gehöret dem Hause Rechberg auch ein Strich Landes unter der Donau am Iler - Strom, bey der Stadt Memmingen; Er ist zwar schmal, über 6. Meilen lang. T1ssen, ist ein Flecken mit einem Schlosse. Aichheim, eine Herrschaft mit einem Städtgcn, ist durch eine Vermählung an das Gräfliche Haus Limburg- Styrum gekommen. Xiii. Die Grafschaft . Lat. Gornha- tussulzius, lieget am Boden - See? wo der Rhein-Strom heraus kömmt, an dengrentzen des Ganwns 8cha5haulen. Die Gegend umher ge- gen Waldshut, welche sich auf 4. Meilen erstre- cket , wird der Klettgau oder Glettgau, £at.pagus Latobricus, genennet. Der letzte Graf von Sultz, Johannes Lu- dovicus , starb A. i<£87« und seine Erbin war seine älteste Tochter, Maria Anna, die sich mit dem Fürsten von Schwartzenberg vermählte, unda. 1698. gestorben ist. Ihres Sohnes eintzigetochter hieß audmaria Anna,und ward A> 172». an der; jungenmarggra- fen zu Baden, Enoovilvbr Geobolnm,vermählet, welcher dermaleins ein Erbe von dieftrnl<Eeh- Gag würde gewesen seyn, wenn seine^chwieger- Mut-

9. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 554

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Vih. Buch, r §54 Mit dev Stadträndern und Budjadingern haben die Grafen nach diesem noch viei Verdrießlichkeiten gehabt, bis auf das Jahr r; u. denn da hatte der Oldenbmgifche Grafä0l!Aime8 Xlv. mit vier Hertzogen von Braun, schweig 'Lüneburg ein Bündnis gemacht. Etwan 700. liessen sich todt schlagen, die andern aber krochen zum Creutz, und erkannten die Grafen von Oldenburg vor ihre rechtmäßigen Landes, Herren. Anfangs wollen diese ho. hen Murten die Beute unter sich theilen, weil aber das nur zu neuen Streitigkeiten Anlaß würde gegeben haben ; So ward A. 1*2;. oder wie andere erst A. r6r;. wollen, ein solcher Vergleich unter ihnen aufgerichtet, daß die Grafen von Oldenburg fowol das Stadt, als Lüdja. dinger Land zu ewigen Zeiten als eine Proointz von ih. rer Grafschaft behalten, aber zur Danckbarkeit vor die ge. leistete Hülfe von dem Hause Braunschweig - Lüneburg zu Lehne nehmen sotten : Worbey es denn auch bis auf diesen Tag, auch nach dem Abgänge des Gräflichen Hau. ses, gediteben ist. Ausser diesenmyreichs»Grafschasten besaß der obaedachte letzte Graf auch noch 3. schöne Modial- Guter, nemlich i. das Landjevern, 2. dieherr- schast Kn Ahausen, und z.dasschloß Varel , Was Je Vern betrift, das fiel an das Fürstliche Haus Anhalt-Zerbst, und soll in einem beson- der!» Articul ausführlich beschrieben werden. Kniphausen und Varel, vermachte der letzte Grafe seinem natürlichen Sohn Antonio, und von demftl. bcn hat es sein eintziqer Sohn Ant0nil8, der letzte Graf von Altenbork geerbet: Als er aber A. r?;8. ohne männliche Erden starb, und nur eme eintzige ver. wählte Tochter, Chaklottaa1sqph1am, hinterließ, so hat sie dieselben geerbet.' Kntifhausei'j ist eine Herrschaft in dem Lande Ru. dringen , nicht wett von .severn , in einer fruchtbaren Ge« gevd , nebst drev Kirchlhielen. Es gehörte vor diesem den Baronen von Rnr^hgufen, als ein Burauudifches Lehn, welches Gefchtechle noch floriret. Sie haben aber diese Herrschaft andas Haus Olcienburg schon A. 16$ nach dem

10. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 555

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom westfälischen Rreise. 555 dem verlohrnen Procrß überlassen, und haben sich nichts als den Titu! Vorbehalten. Die ausgestorbenen Fürsten von Ost-Frießland prätendirten die Lehnö. Herrlichkeit darüber; tonten aber mit dem Beweise rucht fvrlkommen. Varel , ist ein Schloß im Oibenburgjschen, nebst ei- nem Flecken und einem Amte. Die erst erwehnte Erd- Gräfin residirt anj.tzo mit ihrer Frau Mutter da. Seefeld, Blexersandtüßt) Roddens, im Buck. zgclinzer-Lande, und Gariver , Alt - Garmer uaü> Neu-Gara1erzyl in Jevem sinh sechs schöne Marsch- Güter / welche ihr auch gehören. Es gehört ihr aber auch dieherrlichkeit Doorx^Ertr in Gckdern am Rhein, ohnweit Anckieim. Der Xvi. 2!rticul. Vom Lande Jevern. Dieses Ländgen, welches 4. Meilen lang- und 2. Meilen breit ist- liegerzwischen Ort-Friesland, und zwischen Oldenburg an der See. Es bestehet aus drey kleinen Ländern, die heissen Ostringen , Rüstringen und Wangerland. Dieses Land gehörete der berühmten Fräulein Maria, die starb A. unverryahlt, und setzte den Grafen von Oldenburg, Joeíannem , der mit ihr Geschwister-Kind war, zum Erben ein. Es batte aber der letzte Graf zu Oldenburg, An* Toníus Güntherus eine einige Schwester, Magdalena, die war nachanhair-Zerdst anfürst R e o0l?num vermählet. Ob ste nun zwar eher starb, als er, so satzte doch der Bruder ihren Sohn .10- H Annem, Fürsten zu Zerbft, zilmerben von dem Lande Jevern ein, und befestigte solches Testament durch seinen Tod A. »657. Erstlich machte zwar derkönig indänemarck eine Prätenswn darauf, und eedirte dieselbe an diecrone Franckreich, weil dieses Fevern ein Burgundisches Lehn
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