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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 186

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
186 misus und Elburs im N. Im Elburs ist der 13,800' hohe Vulkan De- mavend. Diese Randgebirge bilden in Bezug auf Fruchtbarkeit und Be- wässerung den entschiedensten Gegensatz zum innern Plateau. 2. Das Hochland von Armenien erhebt sich aus tiefer liegenden Landschaften und besteht aus mehreren Hoch- flächen, deren Scheitel steppenartig sind, während die von ihnen ausgehenden, tiefgefurchten Thalschaften reichliche Bewässerung und üppige Vegetation ha- den. Aus der Hochebene von Erzerum erhebt sich der 16,000' hohe Ara- rat, wo Noah die Arche verließ. Er ist vulkanischer Natur und hat 1840 gezeigt, daß seine vulkanische Thätigkeit noch fortdauert. Am Ararat erhebt sich die Schneelinie fast bis zu derselben Höhe, welche sie am Aequator er- reicht, obwohl er 40° N. B. liegt. Dies rührt daher, daß er isolirt einem bedeutenden Plateau aufgesetzt ist, welches durch seine continentale Lage eine ungemein hohe Sommertemperatur darbietet. 3. Das Hochland von Kleinasien (Anatoli — Levante oder Orient) wird im N. und S. vom Taurus und Antitaurus umgeben, die parallel mit einander ziehen. Der Westrand bietet schöne Berglandschaften mit fruchtbaren Thälern dar. Vor der Westküste lagern die vulkanischen Sporaden-Jnseln, welche sich durch den Reichthum ihrer Vegetation vor dem Innern Kleinasiens auszeichnen. Dieses selbst ist eine wasserarme Steppe, welche neben vielen vulkanischen Spuren auch Sümpfe und Salzlachen aufzuweisen hat. Auch der Nord- und Südrand ist fruchtbar und angebaut; besonders zeichnen ihn dichte, hochstämmige Wal- dungen aus. Mit dem Hochland von Armenien steht durch eine niedrige Bergland- schaft zwischen 60° und 62° Ö. L. der Kaukasus in Verbindung. Er' ge- hört zur Klasse des Alpenlandes und besteht aus 3 Hauptparallelketten, mehreren Hochflächen und vielen Vorgruppen. Im Elburs erreicht er feine bedeutendste Höhe (16,000'); der Kasbeck ist 14,400' über dem Meere erhaben. Er zeigt vielfache Spuren früherer vulkanischer Thätigkeit; dieselbe ist noch nicht erloschen, wie wir aus den Schlammvulkanen auf der Halb- insel Taman*) und Abscheren oder Baku**), wo ja noch immer die heili- gen Feuer hervorbrechen, ebenso wie aus den heißen Quellen und Erdbeben deutlich wahrnehmen können. Er streicht im Ganzen von So. nach Nw. Obwohl er unter gleicher nördlicher Breite mit den Pyrenäen liegt, so steigt doch seine Schneelinie, aus dem gleichen Grunde wie die des Ararat, bis zu 9,900' empor. Der Kaukasus hat enge Thalschaften, die keine Kultur- thäler sind. Ueber den Kaukasus führen nur 2 Gebirgspassagen: 1) der Paß von Wladikaukas im Thal des Terek, die Straße nach Tiflis; 2) der Küstenpaß von Derbend im Osten. *) Taman an der Straße von Kertsch zwischen dem schwarzen und asow'schen Meere. **) Abscheren oder Baku an der Westküste des Kaspi-Sees.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 188

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
188 5. Das Hochland von Syrien oder das syrisch-peträische Gebirgsland beginnt auf der Halbinsel des Sinai und zieht sich in nördlicher Richtung bis zum Taurus in Vorderasien. Der südliche Theil des syrischen Hochlandes heißt das peträische Arabien, der nördliche das Plateau von Soristan. Die höchsten Punkte im peträischen Arabien sind der Sinai und Horeb (7 — 8000'). Das syrische Bergland besteht: 1) aus der schmalen Küstenterrasse; 2) dem vielfach gestalteten Bergland und 3) aus der 3000' hohen Hoch- terrasse, welche zum Theil sehr fruchtbare Ebenen enthält. Ungefähr in der Mitte erhebt sich der 20 Meilen lange Libanon bis zu 12,000'; er ist kaum 4 M. breit, und seine Gipfel bilden eine wellenförmige Linie. Pa- rallel mit ihm streicht der 15 M. lange Anti-Libanon; zwischen beiden Ge- birgen ist das Hochthal el Bekaa oder Coelesyrien (3,500'). Von: Süd- ende des Libanon zieht sich in einer Länge von 60 M. eine tiefe Thal- Einsenkung, el Ghor, dessen Sohle zum Theil bedeutend unter dem Spiegel des Mittelmeers liegt (§ 79, V. 7). Im Norden füllt es der Jordan, der See von Liberias und das todte Meer aus; südlich ist die Thalspalte eine trockne brennende Wüste, welche sich bis zum Golf von Akabah fort- setzt. Die ganze Erscheinung ist das Zeugniß einer vulkanischen Revo- lution des Erdinnern, wie denn noch heutigen Tages heiße Quellen und zahlreiche Erdbeben die fortdauernde Thätigkeit der vulkanischen Kräfte be- urkunden. Die Küstenebenen des syrischen Berglandes sind im Durchschnitt frucht- bare Landschaften; die berühmten alten Hafenplätze der syrischen Küste sind gegenwärtig entweder sehr seicht oder ganz versandet. Die Berglandschaften haben größtentheils in den Ebenen und Thälern fruchtbaren Boden. Der Libanon ist mit der üppigsten Vegetation bedeckt; Palmen-, Orangen-, Maul- beer-, Obstbäume und Weinreben schmücken seine Abhänge. In einer Höhe von 6000' liegt in einem sonst öden kleinen Kesselthal der Rest jenes be- rühmten Cedernhains. 6. Der Ural erstreckt sich in einer Länge von 500 Stunden von 9t. nach S. und wird daher häufig ein Meridian-Gebirge genannt. Sein nördlicher Theil ist fast ganz unbekannt; der mittlere durch seinen Metall-, der südliche durch seinen Waldreichthum ausgezeichnet. Rach O. fällt das Gebirge steil ab; an der Ostseite mag der Wassermangel und die hohe' Winterkälte jene kahlen und pslanzenleeren Abhänge gebildet haben, welche den westlichen, wasserreichen Abhängen, namentlich im südlichen Ural, ganz fehlen. Dagegen liegen auf der nackten Ostseite die Metallerze häufig zu Tage, während sie auf der Westseite durch fruchtbare Erde oder jüngere Bildungen bedeckt sind. Die höchsten Gipfel des unlieblichen Gebirges in seinem mittleren Theile mögen bis zu 9000' ansteigen.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 215

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
215 in den Händen der Engländer. Ausgeführt werden besonders Seidenzeuge, Baumwollenstoffe, Shawls, Teppiche, Diamanten und Edelsteine, Gewürze, Apothekerwaaren, Elfenbein, Perlen und Vogelnester. Dampfboote befahren bereits den Indus und Ganges, und die Auffindung von Steinkohlen hat die Anlegung von Eisenbahnen nicht nur ermöglicht, sondern bereits ins Leben gerufen. Seiner geographischen Lage nach gehört Hindostan dem tropischen und subtropischen Klima an; Winde, zahlreicbe Flüsse und Sumpfflächen, das Himalayagebirge wirken mäßigend aus die Hitze ein. Die Monsune (vergl. § 126) mit den sie begleitenden Regen sind eine Eigenthümlichkeit des indischen Oceans, werden durch die eigenthümliche Vertheilung der Länder- massen in der tropischen Zone hervorgerufen und üben aus Pflanzen- und Thierleben einen großen Einfluß aus. Der S.-W.-Monsun ist regnerisch, der N.-O.-Monsun trocken. Sobald der erstere Ende Juni zu wehen an- fängt, entladen sich unter fürchterlichen Donnerschlägen gewaltige Regengüsse, welche die versengten Gefilde in lachendes Grün umschaffen. Bäche werden zu reißenden Strömen und verbreiten Schrecken und Untergang allenthalben. Fast überall folgen auf die Regenzeit ansteckende Krankheiten, besonders Fieber, Cholera, Aussatz, Elephantiasis, Augenleiden und Blattern. Ins- besondere wirkt das tropische Klima sehr nachthcilig auf die Europäer ein, und hat Manchen zur Rückkehr gezwungen. In neuester Zeit hat man Ge- sundheitsstationen in einigen hochgelegenen, gesunden Gegenden angelegt, wo sich Kranke in kurzer Zeit wieder erholen können. Eine solche Gesundheits- station befindet sich für Madras auf dem Rilgherriberg in einer Höhe von 7700) wo eine mittlere Temperatur von 16° 0. herrscht; eine andere liegt nördlich von Kalkutta in den Bergen von Sikkim zu Dargiling (7000') und eine dritte zu Landur im Lande Gherwal (8000'), wo ein angenehmes Klima und die hier angebauten europäischen Obst- und Gemüsearten die Gesundheit oft wieder schenken. Das britische Indien zerfällt in mittelbare und unmittelbare Besitzungen; jene bilden eine Art von Schutz- und Bundesstaaten, diese dagegen voll- ständige Unterthanenlande. Die Letzteren werden in vier Präsidentschaften eingetheilt. 1) Die Präsident sch äst Bengalen oder Kalkutta, die volkreichste, um- faßt das untere Tiefland des Ganges und sämmtliche Besitzungen der Eng- länder in Hinterindien, im Ganzen mit einer Bevölkerung von 40 Mill. Die Hauptstadt Kalkutta mit Fort William besteht aus drei Municipali- täten: dem eigentlichen Kalkutta, der „Stadt"; den vielen Vorstädten, welche mit ihr auf derselben Seite des Flusses Hughly liegen und in denen die Europäer und die Mehrzahl der Muhamcdaner wohnen, und drittens dem Stadttheil Haurah. Die Bevölkerung ist im höchsten Grade buntscheckig, beläuft sich aber wenigstens auf 1 Mill., darunter etwa 20,000 Europäer. Murschedabad (150,000 E.). Patna am Ganges (300,000 E.). Kuttak am Mahanaddy. Südlich von Kuttak liegt der berühmte Wallfahrtsort Dschaggernat mit einer ungeheuren Pagode, welche nach der Sage 10,000 Jahre alt sein soll, und jährlich 1 Mill. Wallfahrer herbeizog. Die Pa- gode besteht auö vielen Tempeln und geräumigen Wohnungen für mehrere Tausend Braminen und Tempeldiener sammt Familien. Die hinterindischen

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 36

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36 4) Die campanische Tiefebene (12 M. lang, 8 M. breit) bietet einen ganz andern Anblick. Ein prächtiger Himmel, duftende Fluren, zahlreiche Bäche bieten den fleißigen Arbeitern auf dem Felde reich- lichen Lohn. Mit vollem Rechte nennen die Italiener diese Tief- ebene „campagna felice“. 5) Die apulische Kiistenebene steht hinter der campanischen weit zu- rück. Sie hat sandige, mit Salzlachen bedeckte Strecken; doch weht auf ihr nicht jene verdorbene, pesthauchende Luft, welche die Bewohner aus der Campagna di Roma vertrieben hat. Aus der apulischen Küstenebene steigt auf dem sogenannten Spornleder Italiens der M o n t e G a r g a n o zu einer Höhe von 3000' empor. Die zu Italien gehörigen Inseln sind gebirgig, einige vulkanisch. Der Aetna auf Sicilien (10,170') und der Schlammvulkan Maccaluba bei Gir- genti (850'), die Vulkane der Inseln Stramboli und Volkano sind Belege hierfür. Das italienische Klima ist größtentheils dem der heißen Zone ähnlich; nur in Oberitalien wechseln, wie in der gemäßigten Zone, die vier Jahres- zeiten mit einander ab. An den Küsten und besonders in den südlichen Ländern ist Schnee und Frost eine Seltenheit. Der Himmel ist im Som- mer fast immer heiter, und Seewinde mäßigen die große Hitze. Bei diesem milden Klima gedeihen demnach der Oelbaum, Orangen und Citronen, vor- zügliche, feurige Weine, die Aloe, Baumwolle, Manna, Zuckerrohr, Mais und Getreide. Die Insel Sicilien, welche inan wegen ihrer Fruchtbarkeit die Kornkammer Roms nannte, hat ihren alten Ruhm bewahrt, obwohl der Anbau vernachlässigt wird. Der Schwefel kommt auf der Insel Sicilien so massenhaft vor, daß man jährlich 1 */2 Millionen Centner liefert. Der Wein, welcher ans Sicilien gebaut wird, gehört zu den vorzüglichsten Sorten. Mine- ralien liefert die Halbinsel nicht viel. Weltberühmt ist jedoch der carrarische Marmor, welcher bei der Stadt Carrara im Herzogthum Modena gebrochen wird. An Mineralquellen ist kein Mangel, wohl aber an edlen und un- edlen Metallen. Die Insel Elba hat ihren alten Ruf bezüglich der ergiebi- gen Eisengruben erhalten; noch jetzt gewinnt man daselbst jährlich 130 bis 140,000 Centner Eisen. Alle unsere Hausthiere finden sich auch in Ita- lien; in sumpfigen Gegenden trifft man ganze Heerden von Büffeln. Die Schafzucht ist besonders am Fuße der Alpen im Schwünge, woselbst auch noch Bären, Wölfe und anderes Wild erlegt werden. Eine vorzügliche Sorgfalt wird der Seidenraupe und dem Maulbeerbaume gewidmet. Von lästigen Thieren sind die Taranteln, Skorpione, Vipern und das Heer von Ungeziefer in den Häusern zu nennen. Das Meer liefert vorzügliche Fische und gute Allstem. 3. Die Dodenbeschassenheit der griechischen Halbinsel. Auch auf der dritten großen Halbinsel Süd-Europas ist das Bergland entschieden vorherrschend, indem daselbst das Tiefland nur 1700 O.-M. einnimmt. Das Tiefland zerfällt in folgende Abtheilungen: 1) die thracische Tiefebene an der Maritza (Hebrus); 2) die kleine macedonische von Seres am Karasu (Strymon); 3) die thessalische am Salambria (Peneus); 4) die albanische Kiistenebene am adriatischen Meere;

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 57

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57 aufgestülpt, die Lippen sind wulstig aufgeworfen, die Stirn ist niedrig), schwarzes wolliges Haar, einen viereckigen, an den Seiten einge- drückten Kopf. Ihre Heimath ist Mittelafrika; durch den Sklaven- handel ist sie auch in die neue Welt gekommen. 4) Die malayische Race erkennt man an dem kraftvollen Wuchs, an der ihr eigenthümlichen dunkelgelben Hautfarbe, an dem starken, lockigen schwarzen Haar, au einer auffallend häßlichen Gesichts- bildung (die Nase ist dick und breit, der Mund groß, der Ober- kiefer hervorstehend, die Stirn hoch) und au einem schmalen Schädel. Sie bewohnt die Halbinsel Malakka auf Hinterindien und die Inseln des indischen Weltmeeres. 5) Die amerikanische Nace (Indianer) ist von kleinerem Wuchs, hat eine lohfarbige oder kupferbraune Hautfarbe, stark ausgeprägte Ge- sichtsbildung (die Nase ist stark gebogen, die Backenknochen stehen stark hervor, die kleinen Augen liegen tief in ihren Höhlen, der Bart ist äußerst schwach), dünnes struppiges Haar und einen oft künstlich geformten Kopf. Die Ureinwohner Amerikas, welche frei- lich wieder sehr von einander verschieden sind, gehören dieser Race ausschließlich an. Durch die Verbindung von Individuen verschiedener Racen entstehen ver- schiedene Zwischenformen, nämlich die der Mulatten, Mestizen und Zambos oder Chinos. Die Mulatten sind die Abkömmlinge der kaukasischen und afrikanischen, die Mestizen die der europäischen und amerikanischen, die Zam- bos die der amerikanischen und afrikanischen Race. Durch fortgesetzte Ver- bindung der Mulatten und Mestizen mit Kaukasiern entstehen die Terceronen und Quarteronen re. 8 50. Bildung und Religion der Völker. So verschiedenartig die Menschen in Bezug auf ibre äußeren Kenn- zeichen, als Farbe, Wuchs, Haar, Schädelbildung re. sind, ebenso mannig- fache Unterschiede bieten sich bei Betrachtung ihrer Bildung und Lebensweise dar. Beide hängen vielfach von den natürlichen Verhältnissen des Land- striches ab, den ein Volk durchstreift oder inne hat. So sind die Anwoh- ner der Meeresküste auf Fischfang, Schiffbau und Handel hingewiesen, die Bewohner waldiger Strecken auf Jagd, die Bebauer sonniger Ebenen und fruchtbarer Gefilde auf den Ertrag, welchen der Boden bei Fleiß und Aus- dauer gewährt. Wiederum gibt es Völker, welche, im Gegensatze zu den seßhaften, Ackerbau treibenden Nationen, mit ihren Hecrden von einem Weideplatz zum andern ziehen. Sie wohnen unter Zelten, welche sie leicht auf- schlagen und abnehmen können, und verweilen nur so lange in einer Gegend, als ihre Heerden hinreichende Nahrung finden. Solche Hirtenvölker heißen No- maden. Die Völker kaukasischer Race treiben fast ausschließlich *) Ackerbau, *) In Lappland, an den Küsten des nördlichen Eismeeres und des schwarzen Meeres finden sich die einzigen Nomaden Europa's.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
66 Bespannung gewährt, von großer Wichtigkeit. Endlich hat Rußland an Fischen und Pelzthieren (Bären, Zobeln, Hermelinen, Füchsen, Bibern, Eich- hörnchen, Vielfraßen, weißen Hasen, wilden Katzen rc.) einen solchen Ueber- fluß, wie kein anderes Land von Europa. Kein Staat Europas hat endlich solche Schätze im Gebiete des Mi- neralreichs aufzuweisen, wie der russische. Goldminen finden sich im Ural und asiatischen Altai; man schätzte ihren Ertrag in den Jahren 1842 — 1846 auf 350 Millionen Franken. Ebenso ergiebig sind die Plasina-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Edelstein-Gruben. Stein- und Braunkohlen, Salz, Mineralquellen sind in Ueberfluß vorhanden. Hat sich auch die Industrie und der Handel im europäischen Rußland in den letzten hundert Jahren um ein Bedeutendes gehoben, so steht doch na- mentlich erstere noch der anderer europäischen Länder bedeutend nach. Be- sondere Erwähnung verdient die Bereitung des Leders in Rußland; die sogenannten Juchten oder Insten, welche ihren eigenthümlichen Geruch durch Gerben mit Birkentheer erhalten, sowie der russische Saffian *) bilden neben dem Getreide, Hanf, Flachs, Talg und Pelz die bedeutendsten Handels- und Ausfuhrartikel. Die Fabriken in Tuch- und' Baumwollenzeugen sind beträcht- lich. Zu bemerken bleibt noch, daß die Russen sich des alten julianischen Kalenders bedienen. (§ 124.) Ortsbeschreibung. Wir betrachten die wichtigsten Städte nach folgenden Provinzen: 1) Die Dftseeprovinzeu. а. Jugermsnland: St. Petersburg an der Newa, 540,000 Einw., ist eine der schönsten Städte Europa's. Viele prächtige Kirchen und Paläste, das Denkmal Peters des Gr. und die Älexandersäule sind sehenswerth. Eisenbahn nach dem kaiserlichen Lustschloß Zarskoje Selü. Der Seekriegshafen Kronstadt (50,000 Einw.). Schlüsselburg, Fest- ung Carl Xii. bei Narwa 1700; d. Esthland: Reval, 30,000 E. б. Piefland: Riga, 78,000 E., Univ. Dorpat, 14,000 E. Sternwarte, ä. Kurland: Mitau an der Aa, 23,000 E. 2) " Das Grostfürstruthum Finnland. Abo, 15,500 E., Helstngfors, 20,000 E., Univ. Tornea. Alands-Inseln. 3) Grostrustland. Moskau an der Moskwa, 360,000 E. „der Kreml" (Napoleon 1812. Gouverneur Graf Rostopschin). Nowgorod am Ilmen-See, 18,000 E. Nischei-Nowgorod, ein sehr bedeutender Meßplatz am Einfluß der Oka in die Wolga, zählt 42,000 E. Kaluga, 35,000 E. Tula, Gewehr- fabriken, Smolensk und Borodino 1812. Woronesch und Orel, Städte von 40 — 45,000 E. Archangel an der Dwina 20,000 E. Kola, Härings- und Wallfischfang. Die Insel Nowaja-Semlja, eine Doppel- *) Saffian, marokkanisches Leder oder Maroquin, ein aus Ziegenfellen be- reitetes, farbiges Leder, hat seinen Namen von der marokkanischen Seestadt Saffi, von wo es nach Europa (früher ausschließlich von da) versandt wird.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 69

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69 ihren Rennthieren, ähnlich wie die Bewohner in den Alpen, im Sommer die höhergelegenen Weiden besuchen. In Norwegen hat die Viehzucht die gleiche Bedeutung, wie in den Alpen. Der Fischfang in den Binnenseen und im Meere ist sehr ergiebig, namentlich gilt der Härings- und Kabeljau- fang an den norwegischen Küsten und auf den Lofodden als ein sehr ein- trägliches Gewerbe und ernährt Tausende, welche den mühsamen und höchst gefahrvollen Fischfang auf dem stürmischen Meere dem friedlichen Ackerbau vorziehen. Nur im südlichen Theil der Halbinsel ist der Ackerbau von einiger Erheblichkeit; Norwegen kann ohne Korneinfuhr uicht bestehen. In Notb- jahren muß man sich mit Rindenbrot, welches aus Baumrinde, Mehl und Häcksel bereitet wird, kümmerlich behelfen. Man kann annehmen, daß in Norwegen nicht einmal der 50. Theil des Landes bebaut werden kann, was doch in Schweden der Fall ist, welches auch in guten Jahren Getreide aus- zuführen vermag. Bemerkenswerth ist endlich noch, daß noch unter dein 7 io N. B. bei dem Dorfe Hammerfest Gerste gebaut wird. Der Hauptreichthum des Landes besteht ohne Zweifel in den sehr aus- gedehnten Waldungen und vortrefflichen Bergwerken. Die Kupferwerke von Falun und Röraas, die Eisengruben von Dannemora und Qesterbye, das Silberbergwerk von Kongsberg liefern jährlich einen Ertrag von 60 Millionen Franken, wovon 45 Millionen allein auf die Eisenfabrication kommen. Das schwedische Eisen ist überall wegen seiner Vortrefflichkeit berühmt. Auf die Versendung der gewonnenen Mineralien und des Holzes beschränkt sich der ganze Handel in Schweden, da die Fabriken noch keinen kräftigen Boden gewonnen haben. Salz wird auf der skandinavischen Halbinsel nicht gefunden und muß aus Frankreich, Portugal rc. eingeführt werden. Ten Verkehr im Innern helfen künstliche Land- und Wasserstraßen erleichtern; besondere Erwähnung verdient der Trollhättakanal, welcher den Abstuß des Wenern-Sees durch einen riesenmäßigen Felsdurchbruch in das Kattegat leitet. Da der Wenern- und Wettern-See durch Kanäle mit einander verbunden sind, so kann man von der Nord- in die Ostsee gelangen, auch ohne den Sund, den großen und kleinen Belt zu passiren. Schweden besitzt eine einzige Colonie, die kleine Insel St. Barthelemy in Westindien (3 Q.-M. 10,000 E.). I. Das Königreich Schweden (8025 Q.-M. 4,072,000 Einw.) zerfällt in 4 Provinzen und 24 Läne. A. Swea'and: Stockholm am Mälarsee, 129,000 E., Festung, Haupt- stadt, lluiv. Upsala, 10,000 E., mit Linne's Denkmal. Dannemora (400,000 Centner Eisen jährlich). Falun hat ergiebige Kupfer- gruben. Geste, 12,200 E. B. Gotlstand: Göteborg, 44,000 E., 2. Handelsstadt. Calmar, Astadt, lleberfahrtsort nach Dänemark und Deutschland. Karlskrona, 16,000 Einw., Station der Skärenflotte. Die fruchtbaren Inseln Oeland und Gothland mit Hauptstadt Wisby, einst eine reiche Hansestadt. 6. Papp land: eine rauhe Provinz mit unbedeutenden Dörfern. Ii. Das Königreich Norwegen (5,800 Q.-M. 1,680,000 Einw.) zerfällt in 5 Stiftsämter.

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 70

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70 1) Stift Christiania: Hauptst. Christiania, 55,000 E., Umv. Feste Friedrichshall (Carl Xii. 1718 ff). Kongsberg, Silbergruben. 2) Stift Christianfand: Hafenplatz Christiansand. 3) Stift Bergen: Bergen, 26,000 E. Haupthandelsplatz in Nor- wegen. Seltne Regenmenge (77 *'2"). 4) Stift Drontheim: Drontheim, 16,000 C. Röraas. 5) Stift Nord'and: das nördliche Bisthum ist in Alstahong (67 (2^ N. B.), der nördlichste Handelsplatz ist Hammerfest, die nördlichste Festung Wardöehuus. 8 55. Das Königreich Dänemark. (2,812 Q.-M., 1,732,000 Einwohner.) besteht gegenwärtig aus 4 Theilen: 1) dem dänischen Archipel in der Ostsee; 2) der Halbinsel Jütland; 3) den Färöern; 4) Island. Die Bewohner der einzelnen Landestheile sind germanischen Ursprungs. Die vorherrschende Confession ist die Lutherische. Dänemark ist ein ackerbautreibender Staat; die Inseln liefern viel Ge- treide, wäbrend der Ertrag in den dürren und sandigen Haidegegenden Jüt- lands ein geringer ist. Der Mangel an Holz, Metallen und Salz ist in der ganzen Monarchie fühlbar; auf Bornholm giebt es Steinkohlengrubeu. D esto ergiebiger ist aller Orten der Fischfang (Austern, Häringe, Kabeljau). Die Fabriken arbeiten nur für die Bedürfnisse der Heimath; dagegen erstreckt sich der Handel und die Schifffahrt weit über die Grenzen der alten Welt. Die nicht unbedeutende Einnahme Dänemarks, welche es aus dem Sundzoü zog (alljährlich pafsiren an 22,000 Schiffe diese Straße, welche nahe an 5 (2 Mill. Franken Zoll erstatteten), bildete den 4. Theil der ge- sammten Einkünfte. Er wurde auf Nordamerikas Veranlassung 1857 um 30 Mill. Thlr. abgelöst, zu welchen Oesterreich, Frankreich, England, Preußen, Rußland und alle kleineren an der Nord- und Ostsee gelegenen Staaten nach Verhältniß ihres Handels und ihrer Bedeutung beitragen mußten. Dänemarks Finanzen haben sich seil einer Reihe von Jahren so ungünstig gestaltet, daß man sogar die auswärtigen Besitzungen in Afrika und Ostindien 1846 mit sämmtlichem Material und Kriegsvorräthen an England verkauft hat (Christians- blwg auf der afrikanischen Goldküste und die Stadt Trankebar in Vorder- indien). Gegenwärtig beschränken sich daher die dänischen Kolonieen auf Grönland und drei kleine Antillen-Inseln in Amerika. Ortsbeschreibung. 1) Die Inseln: Seeland, Möeu, Samsoe, Fünen, Langeland, Arroe, Laa- land, Falster und Bornholm. 236 ffffj M. Hauptstadt ist Kopenhagen, 155,000 E., Festung, Univers. Bombardement 1807. Verlust der Flotte. Helsingör; hier wurde der Sundzoll erhoben. Auf der Insel Fünen ist Odense. Bornholm, eine fruchtbare Insel, ist reich an Porzellanthon und Braunkohlen.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 126

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126 500,000 Soldaten. Kein Staat Europas hat aber auch ein so weitläufiges Grenzgebiet im Nothfalle zu schützen, als England. In keinem Lande hat die Landwirthschaft bisher so bedeutende Erfolge erzielt, als in England. Der fruchtbare Boden, das günstige Klima und die aufmerksame Wartung haben Wiesen, Felder und die Heerden auf den höchsten Ertrag gebracht. Die Hauptprodukte des Ackerbaues sind in Eng- land der Weizen und die Gerste, in Schottland Hafer, in Irland Kartoffeln. Doch reichen begreiflicher Weise die eigenen Vorräthe nicht aus, um 29^ Mill. Menschen vollständig zu erhalten. Die Viehzucht steht in England auf einer noch höheren Stufe, als der Ackerbau; ihr Ertrag ist ebenso ergiebig bei dem üppigen Futter, daß manche Gegenden nur Viehzucht treiben. Der Fischfang, namentlich der Wallfisch-, Stockfisch- und Häringsfang, liefert nicht nur reichlichen Ertrag, sondern bildet auch tüchtige Seeleute heran. Der Bergbau steht dem deutschen nach; edle Metalle werden nicht gebaut. Aber Kupfer wird sowie Zinn in Cornwallis und Devonshire, Blei in Wales und Schottland, Eisen in mehreren Orten in ausreichender Menge gefunden. Das wichtigste Mineral für Englands Fabriken und Dampfmaschinen, die Steinkohlen, ersetzen den Mangel an Holz, und sind in so vorzüglicher Qualität und ausnehmend reicher Quantität aufge- funden, daß die vorhandenen Lager noch für Tausende von Jahren ausreichen. Salz ist bisher in großen Vorräthen gewonnen worden. Warme Quellen hat Bath. In Bezug auf Gewerblhätigkeit und Handel nimmt England abermals die erste Stelle ein. Der wichtigste Zweig der englischen Industrie ist die Baumwollenmanufaktur; diese soll in Manchester, Liverpool, Glasgow, Pais- ley re., trotz der Maschinen, nahe an 2 Millionen Arbeiter beschäftigen. Ihr folgt die Wollenmanufaktur in Leeds, Halifax, Norwich, Aberdeen, Dublin, Kork re., die Linnenfabrikation in Irland und Schottland. Seidenfabrikation findet sich in geringerer Ausdehnung; dagegen sind die Metall- und englischen Stahlwaaren, Maschinen und Gewehre allgemein als die besten anerkannt. Einen bedeutenden Zweig des Gewerbes und Handels bildet noch die Bier- brauerei; Porter und Ale werden von den Engländern für unentbehrlich ge- halten, und das Ausland verlangt der Nachahmung wegen auch von diesem ungemein starken Bier. Schon aus der oben angegebenen Stärke der Handelsflotte kann man leicht auf die Ausdehnung des englischen Seehandels schließen. Die See- schiffe schaffen nicht nur viele Rohstoffe für die Fabriken, Colonialwaaren, Wein re. herbei, sondern führen auch die verschiedensten Gegenstände der eng- lischen Industrie aus. Die wichtigsten Seehandelsplätze sind: London, Liver- pool, Bristol, Hüll, Edinburg, Glasgow. Aberdeen und Dublin. Was aber aus dem Auslande in diese Seehäfen eingeführt wird, das kann vermittelst der äußerst zahlreichen Eisenbahnen, Canäle und Straßen rasch ins Innere verschickt werden. Und da ist denn fast keine Stadt, welche sich nicht mehr oder weniger mit Handel abgibt. Der Werth der Ausfuhr Großbritaniens betrug 1865 die Summe von 165,862,402 Pfd. Sterb, also weit über 1000 Millionen deutscher Thaler; und davon erhielt Deutschland allein 17,878,213 Pfd. Sterb Seit dem 27. Juli 1866 ist England mit Nordamerika durch einen

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 129

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129 schlagen, das Budget zu bewilligen, Steuern auszuschreiben und Vorschläge zu machen. Soll eine Bill, d. i. ein Gesetzesvorschlag, Gültigkeit erlangen, so muß dieselbe zu einer dreimaligen Lesung kommen; ist sie dann im Unter- oder Oberhause angenommen, so wird dieselbe im andern Haus vorgebracht. Haben beide Häuser eine Bill angenommen, so wird sie dem Könige zur Annahme und Genehmigung vorgelegt. Dieser hat allerdings das Recht, sie abzulehnen. Seit 1693 hat aber kein englischer König von diesem Veto Gebrauch gemacht. Die gesummten Staatseinnahmen beliefen sich 1865 auf 118,420,851 Pfund Sterling. Davon wird eine beträchtliche Summe zur Verzinsung der großen Staatsschuld verwandt, welche 1865 808,289,398 Pf. St. betrug. Ortsbeschreibung. 1. England im engern Sinn des Wortes und Wales zerfallen in 52 Grafschaften; wir wählen zur leichteren Uebersicht die geschichtliche Eintheilung in die 7 alten Königreiche. 1) Königreich Essex mit der Hauptstadt London an der Themse, 3 Mill. Einw. London ist die erste Handelsstadt der Welt und besitzt so viele Sehenswürdigkeiten, daß es einer geraumen Zeit bedarf, alle in Augen- schein zu nehmen. Wir führen von denselben an: die königlichen Schlösser, den Tower, den Tunnel unter der Themse, die Docks, die St. Pauls- kirche, die Westminsterabtei, das Parlamenthaus. Um den königlichen Palast liegen der St. James-, Green- und Hyde-Park, große mit Bäu- men besetzte und mit Alleen eingefaßte Wiesen. Die Stadt zerfällt in 3 Theile: City, Westminster und Southwark. Nach allen Richtungen gehen Eisenbahnen; die Seeschiffe können bis zur Stadt gelangen. 2) Königreich Mangeln mit der Hauptstadt Norwich, 75,000 Einwohner. Fabriken in Wollwaaren, Damast und Shawls. Die Universität Cam- bridge, 26,500 Einw. Iarmoth, 35,000 Einw., ist eine starke Festung. Daselbst steht Nelsons Monument, 109' hoch; nördlich von der Stadt 8 Leuchtthürme. 3) Königreich Mercia: Oxford an der Themse, 28,000 Einw., ist die berühmteste Universität Englands; sie besteht aus 34 Gebäuden und hat jährlich 1 '/2 Mill. Thlr. Einkünfte. Strattfort, Geburtsort und Grab von William Shakespeare (1564 — 1616). Birmingham am Trent, 296,000 E., ist die bedeutendste Fabrikstadt. Es giebt dort über 200 verschiedene Geschäftsweige, und der Werth der jährlich fabricirten Waaren übersteigt wohl 30 Mill. Thlr. In außerordentlicher Menge werden Gewehre, Säbel, metallene Knöpfe und Schnallen, Messing- und Bronze- waaren, Stecknadeln, Nägel, Stahlfedern, lackirte und Glaswaaren ver- fertigt. Rings umher liegen Fabrikdörfer; die Eisenhämmer von Bilston liefern so viel Eisen, als ganz Schweden. Nottingham am Trent. 75,000 Einw., hat berühmte Strumpfwirkereien, ebenso Leicester, 68,000 Einw. Berühmt durch seinen Käse ist Chester. In der Stadt Gloncester am Severn, welche bedeutende Nadelfabriken hat, liegt Wilhelm der Eroberer begraben (ch 1087). Cassian, Geographie. 4. Aufl. 9
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 111
1 19
2 16
3 52
4 99
5 784
6 79
7 354
8 22
9 54
10 163
11 43
12 22
13 40
14 87
15 59
16 252
17 39
18 195
19 172
20 30
21 20
22 52
23 25
24 107
25 39
26 103
27 14
28 38
29 108
30 172
31 24
32 23
33 150
34 42
35 16
36 68
37 646
38 199
39 318
40 22
41 62
42 18
43 313
44 48
45 156
46 25
47 17
48 19
49 117

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 77
1 232
2 65
3 68
4 146
5 89
6 140
7 16
8 22
9 83
10 52
11 77
12 155
13 33
14 40
15 20
16 217
17 535
18 24
19 115
20 19
21 270
22 284
23 97
24 111
25 17
26 26
27 19
28 159
29 22
30 9
31 35
32 15
33 55
34 18
35 35
36 256
37 19
38 51
39 266
40 63
41 61
42 264
43 37
44 16
45 175
46 24
47 24
48 84
49 72
50 82
51 17
52 49
53 15
54 245
55 18
56 22
57 18
58 9
59 57
60 49
61 56
62 91
63 30
64 61
65 28
66 13
67 6
68 88
69 20
70 344
71 83
72 168
73 21
74 25
75 188
76 100
77 721
78 14
79 76
80 27
81 36
82 270
83 18
84 153
85 13
86 11
87 242
88 60
89 14
90 6
91 148
92 440
93 33
94 680
95 51
96 10
97 33
98 84
99 20

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 328
1 241
2 216
3 259
4 117
5 318
6 429
7 391
8 83
9 177
10 146
11 173
12 571
13 378
14 289
15 257
16 265
17 130
18 127
19 318
20 89
21 84
22 267
23 107
24 439
25 199
26 134
27 180
28 423
29 202
30 109
31 137
32 313
33 1088
34 462
35 240
36 183
37 215
38 50
39 404
40 201
41 233
42 570
43 546
44 156
45 104
46 226
47 226
48 222
49 117
50 703
51 1467
52 517
53 140
54 663
55 142
56 93
57 104
58 193
59 1055
60 129
61 146
62 391
63 97
64 172
65 292
66 112
67 246
68 89
69 48
70 83
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72 123
73 114
74 263
75 249
76 173
77 151
78 348
79 113
80 290
81 2462
82 145
83 387
84 264
85 295
86 166
87 166
88 164
89 252
90 185
91 362
92 139
93 116
94 115
95 389
96 119
97 113
98 194
99 201
100 1047
101 250
102 786
103 326
104 208
105 111
106 99
107 216
108 208
109 279
110 251
111 477
112 287
113 196
114 275
115 309
116 322
117 56
118 82
119 370
120 452
121 328
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144 95
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149 81
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156 221
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184 295
185 143
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187 174
188 620
189 231
190 274
191 198
192 224
193 440
194 133
195 271
196 879
197 150
198 69
199 159