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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 186

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
186 misus und Elburs im N. Im Elburs ist der 13,800' hohe Vulkan De- mavend. Diese Randgebirge bilden in Bezug auf Fruchtbarkeit und Be- wässerung den entschiedensten Gegensatz zum innern Plateau. 2. Das Hochland von Armenien erhebt sich aus tiefer liegenden Landschaften und besteht aus mehreren Hoch- flächen, deren Scheitel steppenartig sind, während die von ihnen ausgehenden, tiefgefurchten Thalschaften reichliche Bewässerung und üppige Vegetation ha- den. Aus der Hochebene von Erzerum erhebt sich der 16,000' hohe Ara- rat, wo Noah die Arche verließ. Er ist vulkanischer Natur und hat 1840 gezeigt, daß seine vulkanische Thätigkeit noch fortdauert. Am Ararat erhebt sich die Schneelinie fast bis zu derselben Höhe, welche sie am Aequator er- reicht, obwohl er 40° N. B. liegt. Dies rührt daher, daß er isolirt einem bedeutenden Plateau aufgesetzt ist, welches durch seine continentale Lage eine ungemein hohe Sommertemperatur darbietet. 3. Das Hochland von Kleinasien (Anatoli — Levante oder Orient) wird im N. und S. vom Taurus und Antitaurus umgeben, die parallel mit einander ziehen. Der Westrand bietet schöne Berglandschaften mit fruchtbaren Thälern dar. Vor der Westküste lagern die vulkanischen Sporaden-Jnseln, welche sich durch den Reichthum ihrer Vegetation vor dem Innern Kleinasiens auszeichnen. Dieses selbst ist eine wasserarme Steppe, welche neben vielen vulkanischen Spuren auch Sümpfe und Salzlachen aufzuweisen hat. Auch der Nord- und Südrand ist fruchtbar und angebaut; besonders zeichnen ihn dichte, hochstämmige Wal- dungen aus. Mit dem Hochland von Armenien steht durch eine niedrige Bergland- schaft zwischen 60° und 62° Ö. L. der Kaukasus in Verbindung. Er' ge- hört zur Klasse des Alpenlandes und besteht aus 3 Hauptparallelketten, mehreren Hochflächen und vielen Vorgruppen. Im Elburs erreicht er feine bedeutendste Höhe (16,000'); der Kasbeck ist 14,400' über dem Meere erhaben. Er zeigt vielfache Spuren früherer vulkanischer Thätigkeit; dieselbe ist noch nicht erloschen, wie wir aus den Schlammvulkanen auf der Halb- insel Taman*) und Abscheren oder Baku**), wo ja noch immer die heili- gen Feuer hervorbrechen, ebenso wie aus den heißen Quellen und Erdbeben deutlich wahrnehmen können. Er streicht im Ganzen von So. nach Nw. Obwohl er unter gleicher nördlicher Breite mit den Pyrenäen liegt, so steigt doch seine Schneelinie, aus dem gleichen Grunde wie die des Ararat, bis zu 9,900' empor. Der Kaukasus hat enge Thalschaften, die keine Kultur- thäler sind. Ueber den Kaukasus führen nur 2 Gebirgspassagen: 1) der Paß von Wladikaukas im Thal des Terek, die Straße nach Tiflis; 2) der Küstenpaß von Derbend im Osten. *) Taman an der Straße von Kertsch zwischen dem schwarzen und asow'schen Meere. **) Abscheren oder Baku an der Westküste des Kaspi-Sees.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 188

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
188 5. Das Hochland von Syrien oder das syrisch-peträische Gebirgsland beginnt auf der Halbinsel des Sinai und zieht sich in nördlicher Richtung bis zum Taurus in Vorderasien. Der südliche Theil des syrischen Hochlandes heißt das peträische Arabien, der nördliche das Plateau von Soristan. Die höchsten Punkte im peträischen Arabien sind der Sinai und Horeb (7 — 8000'). Das syrische Bergland besteht: 1) aus der schmalen Küstenterrasse; 2) dem vielfach gestalteten Bergland und 3) aus der 3000' hohen Hoch- terrasse, welche zum Theil sehr fruchtbare Ebenen enthält. Ungefähr in der Mitte erhebt sich der 20 Meilen lange Libanon bis zu 12,000'; er ist kaum 4 M. breit, und seine Gipfel bilden eine wellenförmige Linie. Pa- rallel mit ihm streicht der 15 M. lange Anti-Libanon; zwischen beiden Ge- birgen ist das Hochthal el Bekaa oder Coelesyrien (3,500'). Von: Süd- ende des Libanon zieht sich in einer Länge von 60 M. eine tiefe Thal- Einsenkung, el Ghor, dessen Sohle zum Theil bedeutend unter dem Spiegel des Mittelmeers liegt (§ 79, V. 7). Im Norden füllt es der Jordan, der See von Liberias und das todte Meer aus; südlich ist die Thalspalte eine trockne brennende Wüste, welche sich bis zum Golf von Akabah fort- setzt. Die ganze Erscheinung ist das Zeugniß einer vulkanischen Revo- lution des Erdinnern, wie denn noch heutigen Tages heiße Quellen und zahlreiche Erdbeben die fortdauernde Thätigkeit der vulkanischen Kräfte be- urkunden. Die Küstenebenen des syrischen Berglandes sind im Durchschnitt frucht- bare Landschaften; die berühmten alten Hafenplätze der syrischen Küste sind gegenwärtig entweder sehr seicht oder ganz versandet. Die Berglandschaften haben größtentheils in den Ebenen und Thälern fruchtbaren Boden. Der Libanon ist mit der üppigsten Vegetation bedeckt; Palmen-, Orangen-, Maul- beer-, Obstbäume und Weinreben schmücken seine Abhänge. In einer Höhe von 6000' liegt in einem sonst öden kleinen Kesselthal der Rest jenes be- rühmten Cedernhains. 6. Der Ural erstreckt sich in einer Länge von 500 Stunden von 9t. nach S. und wird daher häufig ein Meridian-Gebirge genannt. Sein nördlicher Theil ist fast ganz unbekannt; der mittlere durch seinen Metall-, der südliche durch seinen Waldreichthum ausgezeichnet. Rach O. fällt das Gebirge steil ab; an der Ostseite mag der Wassermangel und die hohe' Winterkälte jene kahlen und pslanzenleeren Abhänge gebildet haben, welche den westlichen, wasserreichen Abhängen, namentlich im südlichen Ural, ganz fehlen. Dagegen liegen auf der nackten Ostseite die Metallerze häufig zu Tage, während sie auf der Westseite durch fruchtbare Erde oder jüngere Bildungen bedeckt sind. Die höchsten Gipfel des unlieblichen Gebirges in seinem mittleren Theile mögen bis zu 9000' ansteigen.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 196

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
196 die deutlichsten Spuren vulkanischer Thätigkeit an sich. Der Hauptzufluß desselben ist der Jordan« Er entspringt am Berge Hermon, dem höchsten und südlichsten Theil des Antilibanon, durchfließt zuerst den schilsreichen See Merom, dann den See Genezareth (das galiläische Meer oder See von Liberias) und fällt zuletzt ins todte Meer. Der Spiegel des todten Meeres liegt 1230' unter dem Niveau des Mittelmeeres. Anmerkung. In Sibirien und auf der Scheitelfläche von Ostasien sind noch eine große Anzahl von continentalen Strömen und Binnenseen, von denen aber nur wenige gemerkt zu werden verdienen. Die Größe der wichtigsten Seen Asiens (vergl. S. 55 oben) ist folgende: Kaspisee . . . . 8413 Q.-M. Aralsee . . . . 1267 „ Baikalsee . . . 625 „ Balkaschsee . . 400 „ Tungtingsee . . 109 „ Vansee . . . .. 109 „ Urumiasee . . . 106 „ Kuku Noor . . 96 „ Poyangsee . . . 77 „ Dsaisangsee . . , 70 „ Todtes Meer . . 24 „ § 80. Asiens Klima und Produkte. A. Allgemeines. In Bezug auf die ungleiche Vertheilung der Wärme vom Aequator nach den Polen hat man die Erdkugel je nach der vorherrschenden Kälte und Wärme in 5 Zonen eingetheilt (mathematisches oder geographisches Klima). Davon ist das physikalische verschieden, welches durch die Wärme oder Kälte, durch die Feuchtigkeit, die Strömungen (Winde) und die Rein- heit der Luft näher bestimmt wird. Das Meer übt auf das physikalische Klima eines Landes einen bedeutenden Einfluß aus. Das Land erwärmt sich unter den Sonnenstrahlen leichter und höher, als das Wasser; im Winter aber strahlt das Land seine Wärme leichter aus, als das Meer, welches sie behält. Daher kommt es, daß das Meer die Kälte und die Hitze des Landes mildert. Ferner erzeugt das Meer viel Wasserdampf durch die Hitze, daraus bilden sich Nebel, Wolken und Regen, welcher an den Meeres- küsten häufiger niederfällt, als im Innern. Die Küstenländer sind darum feuchter, als die Binnenländer eines Continents. Auf diesen Verhältnissen beruht der Unterschied des oceanischen und kontinentalen Klimas. Jenes ist feuchter, gleichförmiger, kühler im Sommer und milder im Winter, dieses trockner, ungleichförmiger, heiß im Sommer und kalt im Winter. Auch die Bodengestaltung übt Einfluß auf das Klima. Die Tiefländer haben ein wärmeres Klima, als die Hochländer, und die Ebenen erreichen in der Regel eine höhere Temperatur, als die Bergländer. Ist der Boden fest

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 197

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
197 und dunkel, so erwärmt er sich mehr, und theilt der Luft eine höhere Tem- peratur mit als ein lockerer und Heller. Große Sümpfe und Landgewässer wirken durch Verdunstung des Wassers kühlend auf die Luft, ebenso auch große Wälder durch ihre Schattenkühle. Ueber Sandflächen wird eine größere Hitze sich entwickeln. als über Grasfluren, während wiederum angebautes Land auf das Klima günstiger wirkt, als wild daliegende Waldflächen. End- lich üben noch die Winde aus die höhere cher niedere Temperatur einen großen Einfluß, indem dieselben den Orten, an welche sie gelangen, von der Temperatur, welche sie in kalten oder warmen Gegenden angenommen haben, Kälte oder Wärme, Feuchtigkeit oder Trockenheit abgeben. Von den verschiedenen Wärme- und Feuchtigkeitsgraden hängt insbe- sondere die Existenz und das Gedeihen der Pflanzen ab. In der nördlichen kalten Zone, wo nur Schnee fällt, wachsen keine Pflanzen mehr; aber an der Grenze derselben, wo Schnee und Regen mit einander wechseln, treffen wir eine Decke von Moos, zwischen welcher hier und da Rasen und niedriges, heidelbeerartiges Gestrüppe, aber kein Baum und kein Strauch vorkommt. Nähern wir uns der gemäßigten Zone noch mehr, so bemerkt das Auge zunächst neben Rasen und Moos verkrüppeltes Nadelholz, Gebüsch von Birkenholz, später Waldungen von Birken, Tannen und Buchen neben den üppigsten Grasfluren und Getreidefeldern, zierlichen Gartenpflanzen und nützlichen Küchengewächsen. Im Frühjahr grünt und blüht die Pflan- zenwelt, im Sommer reist die Saat heran, im Herbst wird sie einge- erntet, im Winter ruht mit der Natur auch die Pflanzenwelt. Nur im mildesten Theile der gemäßigten Zone, wo der Winter nicht allzu streng ist, gedeihet der Weinstock neben dem Mais und Tabak; der Reis bedarf neben ausreichender Wärme auch überreich bewässerten Boden. Noch südlicher endlich erscheinen Pomeranzen-, Citronen-, Oel- und Oliven- bäume. Sie leiten uns über zu den Datteln und Palmen, welche in der Nähe und in der tropischen Zone selbst uns überraschen. Myrthen, Ros- marin, Feigen und Granaten treffen wir zunächst, später Zimmt-, Mus- katen-, Nelkenbäume, den Kaffeestrauch, das Zuckerrohr, den Pfeffer und Ingwer, lauter Sträucher und Bäume, deren Gewürze und Früchte uns un- entbehrlich geworden sind. B. Asiens Klima und Produkte. Ganz Vorderasien, Syrien, Arabien und Persien haben ein äußerst trockenes, continentales Klima. Ein heiterer, wolkenloser Himmel lagert über den sandigen Strecken der Hochflächen. Nur an bewässerten Stellen und im Gebirge zeigt sich üppiger Pflanzenwuchs, welchen immergrüne Bau- hölzer, herrliche Früchte aller Art, Datteln, die Baumwollenstaude, Myrthen und unsere Getreidearten charakterisiren. Vorder- und Hinterindien nebst den ostindischen Inseln haben einen ungewöhnlichen Reichthum an allen tropi- schen Gewächsen; unzählige Flüsse bewässern das Land und bewahren es vor Dürre, von welcher Arabien und Persien fast verzehrt werden. Auf den beiden Halbinseln von Indien bildet der Reis ein Hauptnahrungsmittel und einen einträglichen Handelsartikel; ferner gedeihen dort unsere Getreide- sorten, die herrlichsten Südfrüchte, Teak-, Ebenholz-, Maulbeer-, Zimmtbäume, Gewürznelken, Muskatnüsse, Kaffee, Thee und Zuckerrohr. Die feuchten

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 33

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33 Pinnenmeeres der Welt, des Kaspi-Sees (8413 Q.-M.), welcher fast 79' unter dem Spiegel des schwarzen Meeres liegt, salziges Wasser enthält und Seethiere und Seepflanzen ernährt. Im Osten scheidet der Ural, ein Ge- birge, das den Meridianen nach von N. nach S. streicht, das große Tief- land Europa's von Asien. Vom Ural aus ziehen auch jene einzigen Er- hebungen (Uwalli sagen die Russen) durch die Tiefebene. Die nördliche beginnt am Ural, streicht durch die russische und norddeutsche Tiefebene bis in die jütische Halbinsel, wo sie sich vollständig herabsenkt. Man nennt sie gewöhnlich die uralisch - baltische Landhöhe; sie bildet zugleich theilweise die Wasserscheide zwischen dem nördlichen Eismeer und der Ostsee einerseits, und dem schwarzen und kaspischen Meere andererseits. Der südliche Landrücken, der uralisch-karpathische Höbenzug, reicht vom Ural bis zu den nördlichen Vorhöhen der Karpathen. In der südlichen Landhöhe erreicht der Obt-r schei Syrt die Höhe von 500', die Lvsa Gora im südlichen Polen 1800'; in der nördlichen sind das Waldai-Gebirge und der Wolchonski- Wald Höhen von 880'. Nur die nördliche Landhöhe trägt unzählige fisch- reiche Seen auf ihrem Rücken, die südliche nicht. Das Land zwischen den beiden Landhöhen ist theils angebaut, theils noch mit mächtigen Waldungen bedeckt. Das Klima der ungeheuren Tiefebene ist wegen der großen Ausdeh- nung nach N. und S., O. und W. sehr verschieden. Vis zum 50? N. B. findet man die 4 Jahreszeiten, angenehmen Frühling und Herbst, dürren, heißen Sommer, kurzen, strengen Winter. Oel und Südfrüchte kommen auf der Südseite der Krim zur Reife, der Weinstock gedeiht bis zum 48? und 49°. Zwischen dem 50? und 60? findet man einen heißen Som- mer und strengen Winter. In diesen Gegenden wird vorzugsweise Ge- treide gebaut. Nördlich vom 60? finden wir eine mächtige Hitze im Sommer und eine schauderhafte Kälte im Winter, vor der das Quecksilber erstarren muß (— 32° R.). Während im Süden der längste Tag 15 Stunden zählt, dauert er auf der Nordküste der Halbinsel Kola 2 Mo- nate. Unter allen Verhältnissen ist das russische Tiefland kälter als alle anderen europäischen Staaten, selbst wenn diese auf gleichen Breitegraden liegen (§ 80 A.). 8 44. Das Hoch« und Tiefland außerhalb des kontinentalen Dreiecks. 1. Die Dodenbrschassenheit der pyrenäischen Halbinsel. Auf den drei südeuropäischen Halbinseln ist das Bergland vorherrschend. Betrachten wir die westlichste, die pyrenäische (auch iberische und spanische genannt), so haben wir daselbst eigentlich nur 3 größere Tiefebenen, näm- lich : 1) das Tiefland von Arragonien am Ebro; 2) das von Andalusien am Guadalquivir; 3) das von Estremadura am unteren Tajo. Andere lkeinere tiefliegende Landstrecken sind nur an der Meeresküste zu finden, z. B. an der Westküste die Haiden von Baira (zwischen 40° und 41° 9t. B.); ferner die Hügellandschaften von Murcia und Valencia an der Ostkiiste. Cassiail, Geographie. 4. Aufl. •>

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 215

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
215 in den Händen der Engländer. Ausgeführt werden besonders Seidenzeuge, Baumwollenstoffe, Shawls, Teppiche, Diamanten und Edelsteine, Gewürze, Apothekerwaaren, Elfenbein, Perlen und Vogelnester. Dampfboote befahren bereits den Indus und Ganges, und die Auffindung von Steinkohlen hat die Anlegung von Eisenbahnen nicht nur ermöglicht, sondern bereits ins Leben gerufen. Seiner geographischen Lage nach gehört Hindostan dem tropischen und subtropischen Klima an; Winde, zahlreicbe Flüsse und Sumpfflächen, das Himalayagebirge wirken mäßigend aus die Hitze ein. Die Monsune (vergl. § 126) mit den sie begleitenden Regen sind eine Eigenthümlichkeit des indischen Oceans, werden durch die eigenthümliche Vertheilung der Länder- massen in der tropischen Zone hervorgerufen und üben aus Pflanzen- und Thierleben einen großen Einfluß aus. Der S.-W.-Monsun ist regnerisch, der N.-O.-Monsun trocken. Sobald der erstere Ende Juni zu wehen an- fängt, entladen sich unter fürchterlichen Donnerschlägen gewaltige Regengüsse, welche die versengten Gefilde in lachendes Grün umschaffen. Bäche werden zu reißenden Strömen und verbreiten Schrecken und Untergang allenthalben. Fast überall folgen auf die Regenzeit ansteckende Krankheiten, besonders Fieber, Cholera, Aussatz, Elephantiasis, Augenleiden und Blattern. Ins- besondere wirkt das tropische Klima sehr nachthcilig auf die Europäer ein, und hat Manchen zur Rückkehr gezwungen. In neuester Zeit hat man Ge- sundheitsstationen in einigen hochgelegenen, gesunden Gegenden angelegt, wo sich Kranke in kurzer Zeit wieder erholen können. Eine solche Gesundheits- station befindet sich für Madras auf dem Rilgherriberg in einer Höhe von 7700) wo eine mittlere Temperatur von 16° 0. herrscht; eine andere liegt nördlich von Kalkutta in den Bergen von Sikkim zu Dargiling (7000') und eine dritte zu Landur im Lande Gherwal (8000'), wo ein angenehmes Klima und die hier angebauten europäischen Obst- und Gemüsearten die Gesundheit oft wieder schenken. Das britische Indien zerfällt in mittelbare und unmittelbare Besitzungen; jene bilden eine Art von Schutz- und Bundesstaaten, diese dagegen voll- ständige Unterthanenlande. Die Letzteren werden in vier Präsidentschaften eingetheilt. 1) Die Präsident sch äst Bengalen oder Kalkutta, die volkreichste, um- faßt das untere Tiefland des Ganges und sämmtliche Besitzungen der Eng- länder in Hinterindien, im Ganzen mit einer Bevölkerung von 40 Mill. Die Hauptstadt Kalkutta mit Fort William besteht aus drei Municipali- täten: dem eigentlichen Kalkutta, der „Stadt"; den vielen Vorstädten, welche mit ihr auf derselben Seite des Flusses Hughly liegen und in denen die Europäer und die Mehrzahl der Muhamcdaner wohnen, und drittens dem Stadttheil Haurah. Die Bevölkerung ist im höchsten Grade buntscheckig, beläuft sich aber wenigstens auf 1 Mill., darunter etwa 20,000 Europäer. Murschedabad (150,000 E.). Patna am Ganges (300,000 E.). Kuttak am Mahanaddy. Südlich von Kuttak liegt der berühmte Wallfahrtsort Dschaggernat mit einer ungeheuren Pagode, welche nach der Sage 10,000 Jahre alt sein soll, und jährlich 1 Mill. Wallfahrer herbeizog. Die Pa- gode besteht auö vielen Tempeln und geräumigen Wohnungen für mehrere Tausend Braminen und Tempeldiener sammt Familien. Die hinterindischen

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 38

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
38 durchzogen ist. Der Peloponnes läuft im Süden in drei Halb- inseln aus; auf der mittleren erhebt sich der geschichtlich merkwür- dige Taygetus bis zu 7500' absoluter Höhe. Was die klimatischen Berhältnisse der griechischen Halbinsel betrifft, so zeigt sich bei ihr insbesondere die wichtige Erscheinung, daß die Westküste wärmer ist als die Ostküste. Triest, welches mehr als 4° nördlicher liegt als Constantinopel, hat die gleiche Iahreswärme. In den Gebirgsgegenden und im nördlichen Theile der Halbinsel unterscheidet man 4 Jahreszeiten, wie in der gemäßigten Zone Regel ist, in dem südlichen Theile dagegen nur Winter und Sommer, welche allmählich in einander übergehen. Hier ge- deihen Südfrüchte, der Weinstock, der Oel- und Feigenbaum und sogar die Dattelpalme, welche der tropischen Pflanzenwelt angehört. Die Fruchtbar- keit der macedonischen Ebene, in der Baumwolle gedeihet, übertrifft sogar die der Insel Sicilien. Ter Bergbau ist sehr unbedeutend. 4. Die Bodenbefchassenheit der skandinavischen Halbinsel. Wie ein ungeheurer Fels erhebt sich aus dem Meere die skandina- vische Halbinsel. Sie ist größtentheils Hochland, welchem gegen Osten das Tiefland vorgelagert ist. Das skandinavische Bergland hat die Na- tur eines wilden Alpenlandes, welches äußerst steil an der Westküste ins Meer abfällt. Die Scheitelstäche der skandinavischen Alpen bilden breite Flächen, Fields genannt, über welche zuweilen thurmähnliche Kuppen, Tinde, cinporragen. Im Skagestöl und Sneehättan erreichen diese eine absolute Höhe von über 7000'. Gletscher, Schneefelder und mächtige Schluchten charakterisiren dies nordische Alpenland. Wegen der nördlichen Lage finden wir die Schneelinie zwischen 2400' und 4800'. An der Westküste dringt das Meer in die selsigten Buchten und bildet die Fiorde, Meeresbaien von hohen Felswänden eingeschlossen. Die Halbinsel ist namentlich auf der Ost- seite wohl bewässert, und zeigt auch in den vielen Seen und reißenden Flüssen neben guten Weiden, Gletschern und Schneefeldern die Natur eines Alpen- landes. In keinem Lande der Erde reicht der Getreidebau so hoch nach Norden, wie auf Skandinavien. Noch unter dem 70° N. B. wird Gerste gebaut; während in der Schweiz bei einer mittleren Iahreswärme von 4° das Getreide nicht mehr reift, wird auf dem 68^0 N.b. in Skaudinavien noch Gerste in einer Höhe von 1350' mit gutem Erfolge gebaut. Dies rührt daher, daß die langen Sommertage im Norden die Pflanzen äußerst schnell entwickeln und rasch zur Reife bringen. Hält die Wärme des Som- mers daselbst auch nur kurze Zeit an, so ist sie doch ziemlich bedeutend. 5. Oao Hoch- und Tiefland der britischcnwuseln. a. Die Insel Großbritannien (England und Schottland) besteht aus der Westseite aus Hochland, auf der Ostseite aus Tiefland. Das Gebirgsland erreicht kaum eine Höhe von 4100', und ist daher ein niedriges zu nennen; es ist auch nicht zusammenhängend, sondern wird von dem Tiefland öfter so durchbrochen, daß dieses von der Ost- bis zur Westküste vordringt. Es zerfällt in 5 Gruppen.

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 234

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
234 bte Tafel? 21. Welcher Steppenfluß liegt ungefähr in der Mitte von Asien? 22. Mit welcher Strommündung iw Asien hat das Delta des Rheins gleiche nördliche Breite? Zur Wiederholung von 8 80-82. 1. Was für ein Unterschied ist zwischen contincntalem und oceanischem Klima? 2. Welche Verhältnisse wirken auf das Klima ein? 3. Welche Pflanzen gehören der tropischen Zone an? 4. Wie ist die Vegetation der nördlichen gemäßigten und der nördlichen kalten Zone zu schildern? 5. Welche Erscheinungen bietet das Klima Asiens in den einzelnen Ländern dar? 6. Welche Eigenthümlichkeiten zeigt Asien in seiner Pflanzen- und Thierwelt? 7. Welche Menschenracen bewohnen Asien? 8. Welche Formen des Hei- denthums treten in Asien auf? 9. Welches ist das Wesen des Islam? 10. Aus welcher Religiou ist der Buddhismus hervorgegangen? 11. Welche Lehren kennzeichnen das Schamanenthum, die parsische Religion, das Brahma- thum und den Buddhisnms? 12. Welche Sekte stiftete Nanek? 13. Was lehrte Nanek? 14. Wie unterscheiden sich Sunnitten und Schiiten? 15. In wiefern stehen die Wechabiten und Peziden den Moslemin feindlich gegenüber? 16. Wie theilt man die asiatischen Völker in Bezug aus ihre Beschäftigung ein? 17. Wie verhält es sich mit der geistigen Bildung der asiatischen Bevölkerung? 18. Auf wechen Wegen bestand und besteht die Handels- verbindung zwischen Asien und Europa? Zur Wiederholung von § 83 und 84. 1. Welche Inseln bilden daß japanische Königreich? 2. Wie liegen die einzelnen von der größten? 3. Zwischen welchen Breiten- und Längen- graden dehnt es sich aus? 4. Welche Beschaffenheit hat der Boden? 5. Welche Fertigkeiten besitzen die Japanesen? 6. In welchem Verhältnisse stehen sie zu Europa und Nordamerika? 7. Welches sind die wichtigsten Wohnorte im japanesischen Reich? 8. Wo liegt Nangasaki? 9. Welche Länder umfaßt daß chinesische Reich? 10. Nach welchen Verhältnissen und Umgebungen ist ihre Lage zu bestimmen?. 11. Welche Schilderung haben wir vom chinesischen und mandschurischen Alpenlande, welche vom chinesischen Tieflande gegeben? 12. Welche Provinzen bilden die Scheitelfläche des östlichen Hochasiens? 13. Wie sind dieselben beschaffen? 14. Welche 2 Bergzüge scheiden die einzelnen Plateaus? 15. Welcher Richtung folgen jene? 16. Welche Beschaffenheit hat die Schamo? 17. Wie lang und breit ist sie? 18. Welches Klima, welche Vegetation und Kultur bietet das Tiefland Chinas dar? 19. Was ist von den hydrographischen Ver- hältnissen und den künstlichen Wasserstraßen zu wiederholen? 20. Welche Meerestheile begegnen uns an Chinas Küste? 21. Welche Eigenthümlich- keiten fallen uns im Leben der Chinesen auf? 22. Was ist von ihrer Bildung, ihren technischen Fertigkeiten, ihren Erstndungen, ihrem Geld und ihrem Fortschritt uns bekannt geworden? 23. Zu welcher Race gehören die Chinesen? 24. Welche Religion ist die allgemeinere? 25. Welches sind die wichtigsten Städte im eigentlichen China? 26. Welche Häfen stehen' den Engländern offen? 27. Wie liegen Nanking und Peking von Hangtscheu wie Futscheu und Canton? 28. Was ist von den Mandschu und ihren

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 57

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
57 aufgestülpt, die Lippen sind wulstig aufgeworfen, die Stirn ist niedrig), schwarzes wolliges Haar, einen viereckigen, an den Seiten einge- drückten Kopf. Ihre Heimath ist Mittelafrika; durch den Sklaven- handel ist sie auch in die neue Welt gekommen. 4) Die malayische Race erkennt man an dem kraftvollen Wuchs, an der ihr eigenthümlichen dunkelgelben Hautfarbe, an dem starken, lockigen schwarzen Haar, au einer auffallend häßlichen Gesichts- bildung (die Nase ist dick und breit, der Mund groß, der Ober- kiefer hervorstehend, die Stirn hoch) und au einem schmalen Schädel. Sie bewohnt die Halbinsel Malakka auf Hinterindien und die Inseln des indischen Weltmeeres. 5) Die amerikanische Nace (Indianer) ist von kleinerem Wuchs, hat eine lohfarbige oder kupferbraune Hautfarbe, stark ausgeprägte Ge- sichtsbildung (die Nase ist stark gebogen, die Backenknochen stehen stark hervor, die kleinen Augen liegen tief in ihren Höhlen, der Bart ist äußerst schwach), dünnes struppiges Haar und einen oft künstlich geformten Kopf. Die Ureinwohner Amerikas, welche frei- lich wieder sehr von einander verschieden sind, gehören dieser Race ausschließlich an. Durch die Verbindung von Individuen verschiedener Racen entstehen ver- schiedene Zwischenformen, nämlich die der Mulatten, Mestizen und Zambos oder Chinos. Die Mulatten sind die Abkömmlinge der kaukasischen und afrikanischen, die Mestizen die der europäischen und amerikanischen, die Zam- bos die der amerikanischen und afrikanischen Race. Durch fortgesetzte Ver- bindung der Mulatten und Mestizen mit Kaukasiern entstehen die Terceronen und Quarteronen re. 8 50. Bildung und Religion der Völker. So verschiedenartig die Menschen in Bezug auf ibre äußeren Kenn- zeichen, als Farbe, Wuchs, Haar, Schädelbildung re. sind, ebenso mannig- fache Unterschiede bieten sich bei Betrachtung ihrer Bildung und Lebensweise dar. Beide hängen vielfach von den natürlichen Verhältnissen des Land- striches ab, den ein Volk durchstreift oder inne hat. So sind die Anwoh- ner der Meeresküste auf Fischfang, Schiffbau und Handel hingewiesen, die Bewohner waldiger Strecken auf Jagd, die Bebauer sonniger Ebenen und fruchtbarer Gefilde auf den Ertrag, welchen der Boden bei Fleiß und Aus- dauer gewährt. Wiederum gibt es Völker, welche, im Gegensatze zu den seßhaften, Ackerbau treibenden Nationen, mit ihren Hecrden von einem Weideplatz zum andern ziehen. Sie wohnen unter Zelten, welche sie leicht auf- schlagen und abnehmen können, und verweilen nur so lange in einer Gegend, als ihre Heerden hinreichende Nahrung finden. Solche Hirtenvölker heißen No- maden. Die Völker kaukasischer Race treiben fast ausschließlich *) Ackerbau, *) In Lappland, an den Küsten des nördlichen Eismeeres und des schwarzen Meeres finden sich die einzigen Nomaden Europa's.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
66 Bespannung gewährt, von großer Wichtigkeit. Endlich hat Rußland an Fischen und Pelzthieren (Bären, Zobeln, Hermelinen, Füchsen, Bibern, Eich- hörnchen, Vielfraßen, weißen Hasen, wilden Katzen rc.) einen solchen Ueber- fluß, wie kein anderes Land von Europa. Kein Staat Europas hat endlich solche Schätze im Gebiete des Mi- neralreichs aufzuweisen, wie der russische. Goldminen finden sich im Ural und asiatischen Altai; man schätzte ihren Ertrag in den Jahren 1842 — 1846 auf 350 Millionen Franken. Ebenso ergiebig sind die Plasina-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Edelstein-Gruben. Stein- und Braunkohlen, Salz, Mineralquellen sind in Ueberfluß vorhanden. Hat sich auch die Industrie und der Handel im europäischen Rußland in den letzten hundert Jahren um ein Bedeutendes gehoben, so steht doch na- mentlich erstere noch der anderer europäischen Länder bedeutend nach. Be- sondere Erwähnung verdient die Bereitung des Leders in Rußland; die sogenannten Juchten oder Insten, welche ihren eigenthümlichen Geruch durch Gerben mit Birkentheer erhalten, sowie der russische Saffian *) bilden neben dem Getreide, Hanf, Flachs, Talg und Pelz die bedeutendsten Handels- und Ausfuhrartikel. Die Fabriken in Tuch- und' Baumwollenzeugen sind beträcht- lich. Zu bemerken bleibt noch, daß die Russen sich des alten julianischen Kalenders bedienen. (§ 124.) Ortsbeschreibung. Wir betrachten die wichtigsten Städte nach folgenden Provinzen: 1) Die Dftseeprovinzeu. а. Jugermsnland: St. Petersburg an der Newa, 540,000 Einw., ist eine der schönsten Städte Europa's. Viele prächtige Kirchen und Paläste, das Denkmal Peters des Gr. und die Älexandersäule sind sehenswerth. Eisenbahn nach dem kaiserlichen Lustschloß Zarskoje Selü. Der Seekriegshafen Kronstadt (50,000 Einw.). Schlüsselburg, Fest- ung Carl Xii. bei Narwa 1700; d. Esthland: Reval, 30,000 E. б. Piefland: Riga, 78,000 E., Univ. Dorpat, 14,000 E. Sternwarte, ä. Kurland: Mitau an der Aa, 23,000 E. 2) " Das Grostfürstruthum Finnland. Abo, 15,500 E., Helstngfors, 20,000 E., Univ. Tornea. Alands-Inseln. 3) Grostrustland. Moskau an der Moskwa, 360,000 E. „der Kreml" (Napoleon 1812. Gouverneur Graf Rostopschin). Nowgorod am Ilmen-See, 18,000 E. Nischei-Nowgorod, ein sehr bedeutender Meßplatz am Einfluß der Oka in die Wolga, zählt 42,000 E. Kaluga, 35,000 E. Tula, Gewehr- fabriken, Smolensk und Borodino 1812. Woronesch und Orel, Städte von 40 — 45,000 E. Archangel an der Dwina 20,000 E. Kola, Härings- und Wallfischfang. Die Insel Nowaja-Semlja, eine Doppel- *) Saffian, marokkanisches Leder oder Maroquin, ein aus Ziegenfellen be- reitetes, farbiges Leder, hat seinen Namen von der marokkanischen Seestadt Saffi, von wo es nach Europa (früher ausschließlich von da) versandt wird.
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