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1. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 55

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
55 H. 100. Ludwig Xiv., (der Große) regieret von 1643bis 1716, r 72 Jahre. Ludwig Xiv. war 5 Jahre alt, als sein Vater Ludwig Xiii. starb. Die Regentschaft wurde seiner Mutter Anne von Oestreich übertragen und Mazarini erster Minister. Von Ma z ar iui wird bemerkt, daß er ein eben so großer Staatsmann, als Richelieu war, und noch richtigere durchdachtere Plane hatte, welche er ohne grausame Mittel — durch Klugheit und List ausführte. Der Krieg gegen beide östreichischcn Hauser wurde mit Glücke fortgesetzt; und der deutsche durch den westphalischen Frieden 1646 gecndiget. Die Vortheile, die Frankreich in demselben errang, sind oben angegeben. 1. E u r 0 p a i s ch e Staaten. «) Italien. Geographisches und politisches Verhaltniß. §. 101. Italien war auch noch in dieser Periode in mehrere kleine Staaten getheilet, wovon jetzt keiner mehr große welthistori- sche Wichtigkeit hatte. — Es war der Tummelplatz der Kriege zwischen Karl V. und Franzi. Spanien blieb hier herrschende Macht, so ungerne es auch die Päbste sahen, und sich desfalls bestrebten, sie zu endigen. Die Staaten, deren Geschichte wir, hier kurz berühren, sind: 1) Savoyen; 2) Mailand; 3). Toskana; 4) Venedig; 5) Genna; 6) der Kirchenstaat; 7) Neapel und Sizilien. Savoyen verlor Pignerot an Frankreich. Florenz war ein ausgedehnter Staat, hatte aber nirgends Einfluß.

2. (Achtes und neuntes Schuljahr) - S. 405

1913 - Frankfurt am Main : Diesterweg
405 dem Könige Wilhelm I., das große Werk der Einigung Deutschlands herbeiführen durste. Der südliche Teil des Tiergartens ist reich an stillen Plätzen, Teichen, Inseln und schönen Anlagen. Hier kann der Spaziergänger ungestört dem Gesang der Vögel lauschen und den blauen Himmel durch die belaubten Zweige und schwankenden Wipfel bewundern. Aus dem dichten Grün leuchten die weißen Marmorbilder Friedrich Wilhelms Iii. und seiner Gemahlin, der Königin Luise, der Dichter Goethe und Lessing hervor. Vor allem aber fesselt uns hier die von der Siegessäule aus- lausende Siegesallee, die, mit den Marmorstatuen der Herrscher Branden- burgs und Preußens geschmückt, die Geschichte unsres Vaterlandes in Bildern uns vorführt. Die mit Wald und Wasser reich bedachte Umgegend Berlins bietet manchen hübschen Ausflug. Im Südwesten der Hauptstadt dehnt sich auf dem linken Havel- ufer ein weites, meist aus Kiefern bestehendes Waldgebiet aus, der Grunewald. Die reiche Abwechselung, die er durch die Gestaltung seiner Oberfläche, seinen Vaumwuchs, seine belebenden Seebecken und Wasser- flächen und seine gesunde Luft bietet, macht ihn zu einem Hauptausflugs- ziel. Hunderttausende der Bewohner der Großstadt suchen hier Erholung und Erfrischung, und mancher findet in ihm an entlegenem Plätzchen Ruhe und Frieden, die das Hasten und Treiben in der Weltstadt nicht gewähren. 163. Die Eisenbahnen und der Weltverkehr. Hugo Weber. Wir haben jetzt Eisenbahnen über schmale Meeresarme in Schottland und durch sandige Wüsten, wie z. B. zwischen Alexandrien und Suez; sie durchschneiden die Lagunen von Venedig, erklimmen hohe Berge, wie den Rigi und Vesuv, und überspannen Alpenpässe; sie rollen durch die weite Prärie und durch den tropischen Urwald, ln Berlin führt die Stadt- und Ringbahn hoch über dem Menschen- verkehre hin; in London durchbraust der Zug die Tunnel unter der Themse; ja, man hat sogar den kühnen Plan gefaßt, einen Tunnel unter dem Meere zwischen England und Frankreich anzulegen, um so der Lokomotive einen Weg nach dem Festlande zu bahnen. In Europa können wir bereits ununterbrochen von Madrid bis nach Konstantinopel gelangen und von Brindisi in Süditalien bis

3. Geschichte für die Mittelschulen der Stadt Frankfurt am Main - S. 109

1906 - Frankfurt a.M. : Neumann
109 Bedrckungen erlitten hatten, zerstrten auf sein Gehei die stolze Feste. Diese furchtbare Maregel wirkte. Friedrichs Beamten regierten von jetzt an die lombardischen Städte, welche jhrlich Millionen an ihn zahlten. Sie waren aber auerordentlich erbittert gegen ihn und sannen auf Emprung. 5. Der Streit mit dem Papste; die Erhebung der lombardischen Städte; Friedrichs Niederlage. Die hohen Plne Friedrichs, die auf die Unterwerfung ganz Italiens zielten, vertrugen sich nicht mit den Ansprchen des Papsttums. Dieses verlangte die Lehnshoheit der das normannische Knigreich Neapel, das im 11. Jahrhundert von Robert Guiscard gegrndet war, sowie der das Knigreich Sardinien und der andere Gebiete. So mute es zum Streite kommen. Friedrich erkannte die Wahl des tatkrftigen Papstes Alexander Iii. nicht an, weil dieser manche seiner Ansprche bestritt, und begnstigte einen Gegenpapst. Alexander und die lombardischen Städte waren also die natrlichen Verbndeten. Die Städte emprten sich und vertrieben die kaiserlichen Beamten. Mailand erstand von neuem; eine gewaltige Festung wurde auerdem errichtet und dem Papste zu Ehren Alessandria genannt. Friedrich fhlte sich bald seinen Gegnern nicht mehr gewachsen und rief Heinrich den Lwen zu Hilfe. Aber dieser versagte ihm den Beistand. Er dachte nur an seine norddeutschen Plne und hatte fr Kaiser und Reich nichts mehr brig. Darum erschien ihm die Forderung Friedrichs als eine lstige Strung. Der Kaiser hatte mit ihm eine Zusammenkunft und bat ihn instndig um Beistand, wie erzhlt wird; jedoch der Lwe blieb unbeugsam. Friedrichs Truppen erlitten in der Schlacht bei Legnano (1176) eine Niederlage, wie sie noch kein deutsches Ritterheer in Italien erlitten hatte. Seine Scharen wurden gnzlich auseinandergesprengt, er selbst strzte mit dem Pferde und verschwand im Getmmel; mit dem Schwerte in der Hand rettete er sich nach Pavia und kam erst am vierten Tage nach der Schlacht zu den Seinigen, die ihn tot geglaubt hatten. 6. Der Friede. Jetzt sah Friedrich selbst ein, da er seine Forde-rungen zu hoch geschraubt hatte. Zu Venedig schlo er mit dem Papste Frieden und erkannte ihn an; einige Jahre spter folgte zu Konstanz die Einigung mit den lombardischen Stdten. Diese nahmen einen Teil seiner Forderungen an; Friedrich lie ihnen innerhalb der Stadtmauern Selbstndigkeit, doch auf dem flachen Lande regierten seine Beamten. So hatte er immerhin noch eine bedeutende Machtstellung in Oberitalien gerettet. 7. Der Sturz Heinrichs des Lwen^ Bisher hatte Friedrich Heinrich den Lwen gegen seine Feinde in Schutz genommen und ihre Anklagen gegen den Freund berhrt. Jetzt gab er ihnen Folge
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