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1. Anhang 4 - S. 8

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
8 Hannover. herrschte Stillstand. Der Handel befand sich in grtem verfall, Industrie war im Kurfrstentum so gut wie gar nicht vorhanden, und das Hand-werk seufzte unter dem elendesten Zunftzwange. Art nderungen und Verbesserungen dachte niemand, viele von den besten Mnnern Hannovers verlieen ihr Vaterland und traten in die Dienste anderer Staaten, so z. B. Hardenberg und Scharnhorst, die sich im preuischen Dienste unsterblichen Ruhm erwarben. Die Militrverhltnisse des Kurfrstentums waren geradezu trostlos. Der Reiterei und der Artillerie mangelte es an Pferden, obgleich es im Lande der 160 000 zum Teil ausgezeichnete Pferde gab. Es fehlte auch an den ntigsten Aus-rstungsgegenftnden, wie Uniformen, Sbeln, Klinten und Schiebedarf. Die Kestungen Hameln und Nienburg waren vllig verwahrlost und daher wehrlos. Das ganze Heer belief sich auf hchstens 10 000 Mann. Die Militrbehrden waren kopflos und unfhig; der Oberbefehlshaber, Graf lv allmoden, war ein 70jhriger Greis, der seiner Stellung nicht im geringsten gewachsen war. Der Einfall der Franzosen. Da brach 1803 der Krieg zwischen England und Krankreich von neuem aus. Napoleon, der die Englnder im eigenen Lande nicht fassen konnte, da die englische Klotte treulich Wache hielt, wollte sich am Erblande Georgs Iii., an Hannover, schadlos halten. Dort Holland aus lie er 16000 Kranzosen in das Kurfrstentum einrcken. Es waren nur schlechte Truppen, und ein tchtiges Heer htte sie leicht wieder zum Lande hinausjagen knnen. Aber der Befehlshaber, Graf lvallmoden, erhielt von der Regierung in Hannover den Befehl, alles zu v ermeiden, was Aufsehen erregen knnte, nicht zu schieen und von dem Bajonett nur migen Gebrauch zu machen." So muten die hannoverschen Truppen, ohne einen Schu zu tun, sich schmhlich erweise immer weiter zurckziehen. Nur beim lveserbergang bei Nienburg fand ein ganz kleines Gefecht statt. Schon am 3. 3uni wurde der schmachvolle Dertrag von Sulingen mit dem franzsischen General Mortier abgeschlossen. Die hannoverschen Truppen sollten sich hinter die Elbe zurckziehen und in diesem Kriege nicht mehr gegen Frankreich dienen. Nun ging der Marsch immer weiter nach Osten durch die Lne-burger Heide an die Elbe und darber hinaus ins Lauenburgische. hinter ihnen her kamen die Kranzosen und besetzten ohne einen Schwertstreich das ganze Land. Napoleon erkannte den Vertrag von Sulingen nicht an, da dessen Bestimmungen ihm noch nicht einmal scharf genug waren. So wurde denn in Artlenburg an der Elbe ein neuer Vertrag, die Elbkonventio n", geschlossen. Nach diesem vertrage mute die hannoversche Armee die Waffen niederlegen und die Pferde und Geschtze den Kranzosen berliefern. Die entwaffneten Soldaten sollten der die Elbe in ihre Heimat zurckgeschickt werden. Die Bedrckung des Landes. Nun war das Land der Willkr des Keindes vollkommen preisgegeben. Zwei Jahre und vier Monate dauerte die erste Besatzung. Napoleon kam es nur darauf an, mglichst viel Geld aus dem Lande zu ziehen. 24000 Mann franzsischer Truppen mute das Kurfrstentum fortdauernd unterhalten. Der General Mortier verlangte sofort 2 y2 Xttill. Kranken Kriegskosten. Diese fr die damalige Zeit sehr groe Summe wurde aber nicht fr das Heer verwandt, sondern
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