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1. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 326

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
326 Spanien und Portugal. Italien. Türkei. Groß- britannien. Frankreich. Deutschland. Zweite Periode. Dom westfälischen Frieden bis zur ersten französischen Revolution (1648—1789). § 99. Geographische Uebersicht. 1) Auf der pyrenäischen Halbinsel bestanden seit 1640 wieder die beiden Königreiche Portugal und Spanien selbständig neben einander. Spanien besaß noch Neapel und Sicilien, Sardinien, Mailand, Belgien und bis 1674 die Franche Comis und den größten Theil von Amerika. 2) Auf der apenninischen Halbinsel waren seit dem vorigen Zeitraum keine bedeutenden Veränderungen vorgekommen. Venedig hatte einiges Land an den Kaiser und an den Papst, Eypern an die Türken abgetreten. Ferrara war beim Aussterben des Hauses Este an den Kirchenstaat gekommen. 3) Auf der Balkan-Halbinsel war das osmanische Reich in seinem früheren Bestände verblieben; nur der Peloponnes kam vorübergehend an die Republik Venedig von 1687—1715. 4) Großbritannien bestand seit 1603 aus den vereinigten Königreichen England, Schottland, Irland, mit den normannischen Inseln, Wight, Anglesea und Man, sowie den Orkaden, Hebriden und Shetlandsinseln. Im Frieden zu Utrecht (1713) erhielt es Gibraltar und Minorca, von Frankreich die Hudsonsb.n, Neu-foundland, Neuschottland und Neubraunschweig, und 1763 Canada und einige von den kleinen Antillen. 5) Frankreich hatte im westfälischen Frieden außer den Bisthümern Metz, Toul und Vcrdun, welche es schon seit 1552 besaß, den österreichischen Theil des Elsasses, den Sundgau, die Festungen Breisach und Philippsburg, und die Neichsvogtei über zehn elsässische Reichsstädte erhalten. 1681 nahm cs Straßburg gewaltsam weg, welches ihm 1697 mit den reunirten Ländern und mit der Franche Eomte verblieb. Es gewann einen Theil der spanischen Niederlande, Lothringen und Eorsica. 6) In Deutschland hatten die Schweden Vorpommern und Rügen, einen Theil von Hinterpommern, Wismar und die Bisthümer Bremen und Verden unter Hoheit des deutschen Reichs erhalten. Das Haus Habsburg hatte seine Besitzungen im Westen zum Theil eingebüßt; es besaß Böhmen, Mähren, Österreich Ungarn, Siebenbürgen, Eroatien, Slavonien, Jllyrien und Tyrol. 1675 setzte es sich bei dem Tode des Herzogs von Liegnitz in den Besitz von Schlesien. Durch

2. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 84

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Ö4 und daraus entstanden allmählig die drei Staaten: Dänemark, Norwegen und Schweden. — Geschichte Dänemark's. §. ^42. Geographisches und politisches Verhält»iß. Dänemark begriff Schleswig, Iüttland, die Inseln der Ostsee (Seeland, Fünen, Langeland, Falster u. s. w.), dehnte sich ostwärts noch etwas weiter aus, indem die schwe- dischen Besitzungen, Schonen, Halland und Bleckingen noch dazu gehörten. — Es war unter den drei nordischen Neichen bei weitem das stärkste, unterwarf sich unter Swen und Knut Norwegen und England, verlohr aber beide bald wieder. — Unter den beiden Waldemarn und Knut V. eroberte es fast die ganze Küste der Ostsee; — dieses ging aber unter Waldemar ll. (welcher das Reich durch Thei- lung unter seine Söhne schwächte), auch wieder verlohren. 1897 vereinigte Margaretha die drei Reiche: Däne- mark, Norwegen und Schweden mit einander, aber die Könige, die während dieser Vereinigung herrschten, waren meistens schwache .Fürsten, welches Veranlassung zu bestän- digen Kriegen unter den 3 Nationen selbst gab, und dem Reiche allen Einstuß auf auswärtige Angelegenheiten raubte. §. 143. Regierungsform. In der frühcrn Zeit wählten sich die kriegerischen Stämme Anführer zu ihren Zügen. Die dänischen kleinen Fürsten hießen Fylkiskönige, wenn sie aber Anführer zur See waren, Wikinger. Spater mußten sich diese Fürsten den Ober'königeu (Thod- konge zu Lethra) unterwerfen. Endlich vereinigte die Dynastie Gorm alle kleine dänische Staaten. Das Reich blieb aber ein Wahlreicb; 1282 mußte Erich Glipping die erste Wahl- kapitulation (Handfesinittg) ausstetteu.

3. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 37

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
Schicksal hatte Alvirrzy noch einmal bei Nivoli, und der General P r o v e r a wußte sich vor Mantua ergeben. Mantua kapitnlirte am sten Februar 1797. H. 69. Der König von Neapel und der Pabst hatten ihren Waf- ft n still stand in Frieden verwandelt. — Im Frühjahre 1797 stellten sich die berden kriegskundigen und tapfern Anführer Bo ñaparte und der Erzherzog Kar! in Italien einander gegenüber. Der erste drängte den letztem mit überlegener Macht bis nachsteiermark zurück; dieses bewog Oestreich zum Frieden , welcher den >6ten April 7797 zu Leoben unterzeichnet >vurde. — Oestreich that Verzicht aufdie Niederlande, willigte in die Errichtung der cisalpinischen Republik, erhielt aber Venedig. Während der Friedens-Unter- Handlungen zu Leoben rückten die französischen Generäle Ho ch e und Moreau wieder auf das rechte Rhein-Ufer. Um nun aus den Leobner Präliminarien einen Definitivft-ieden zu bringen, wurden fernere Unterhandlungen zu Udme angestellt; worauf dann den i/ten October 1797 der Friede zu Campo- formio folgte. Frankreich bekam die Niederlande, die vene- zianischen Inseln Korfu, Zante, Zefalonien u. s. w Oestreich erhielt das venezianische Istrien, Dalmatien, die Inseln des adriatischen Meeres, die Mündungen des Cattaro, die Stadt Venedig, die Lagunen, und die Lander, welche zwischen den östreichischen Erbstaaten, dem adriatischen Meere und einer von Tyrol aus durch den Gardersee gehenden Linie liegen. Es erkannte die cisalpinische Republik, und persprach den Herzog von Modena durch das Breisgau zu entschädigen. — Ein Cougreß zu Rasiadt sope den Frieden mit dem deutschen Reiche Herstellen. §. 70- Dritte Periode. c) Von dem Frieden zu Canipo-forniio bis zu denr Frieden zu Lüneoille, von 1797 bis ilor. Die Abgeordneten des deutschen Reiches fanden sich am Ende des Jahres 1797 zu Rasiadt ein, um Frieden mit Frank-

4. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 78

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
aber auf eine besondere Art den Enthusiasmus der Republik Lauer; die Vendöe wird besieget, Toulon wieder erobert; Pich eg rü und Iourdan siegen an dem Rheine; der erstere nimmt Holland mitten im Winter, der andere dringt in Deutschland ein, wohin schon vorher Cüstine eingefallen war. Siege der Franzosen gegen die Spanier und Italer; Savoyen, Piemont und Biskaya werden besezt. §. 184. Aer National.'Convent entledigte sich endlich seiner Tyr rannen, und nun bekam Frankreich die dritte Constitu, ti on, das Direktorium Mit zwei Kollegien — dem Rathe der Alten und Jungen. Das Kriegsglück Frankreichs dauerte fort, mit wurde ausgezeichnet erhöhet, als der ntrr zum siegen geborne Gene, ra! Bonaparte die französischen Truppen üt Italien anführte. Preußen hatte Mit Frankreich zu Basel 1796 Friede gemacht» Verschiedene deutsche Reichsfürsten folgten diesem Beispiele; B onap arte zwang Neapel und den Pabst ebenfalls zur Ruhe» Spanien war schon früher von der großen Allianz abgetreten- und hatte seine Flotte mit der französischen vereiniget. — Oestreich schloß gedrungen endlich 1797 den Frieden zu Campvr formio, worin Frankreich Belgien gewann. — Die jonische, — die clsalpinische , die ligurische Republik u. s. w., ein Congreß zu Rastadt sollte die Friedensbediugnisse mit dem deutschen Reiche bestimmen. England sezte indessen denkrieg fort, und die französische Regierung wollte die englischen Besitzungen in Asien über Aegypten angreifen lassen. Bonaparte erobert Aegypten, drang über Suez nach Syrien, aber die Niederlage zur See bei Abuktr hinderte die schnellen siegreichen Fortschritte zu Lande. Der Friedens «Congreß zu Rastadt ging auseinander. (Ermordung der französischen Gesandten in der Nähe von
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