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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 34

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
34 Dagegen tritt das Hochland in 2 Hochebenen und 4 Hauptgebirgszü- gen auf. Beginnen wir im N., so treffen wir: 1) die Pyrenäen, welche sich vom Cap Creus bis zu Cap Ortegal und Finisterrä fortsetzen und den Nordrand der ganzen Halbinsel bilden; sie sind ein Hochgebirge mit 11,000' hohen Gipfeln (Mont Perdu und Maladetta). Die Schneelinie beträgt 8400'; deshalb sind die höher liegenden Gipfel, wie in den Alpen, mit Gletschern und ewigem Schnee bedeckt. Mit dem 16° O. L. beginnen die kantabrischen, asturischen und galicischen Berglandschaften, welche als westliche Fortsetzung der Pyrenäen betrachtet werden müssen. Die Pyrenäen fallen steil nach N. ab. 2) Die Hochebene von Alt - Castilien dehnt sich südlich dieses Nordrands aus und wird im O. und W. von Fortsetzungen und Ausläufern des Nordrandes, im S. aber von dem kastilianischen Scheidege- birg begrenzt. 3) Das kastilianische Scheidegebirge führt verschiedene Namen, im W. heißt es Sierra Estrella, später Sierra de Gredos und im O. Sierra de Guadarama. 4) Die Hochebene von Neucastilien dehnt sich südlich des kastiliani- schen Scheidegebirges zu beiden Seiten des obern Tajo und der Guadiana aus; 5) südlich wird dieselbe vom andalusischen Scheidegebirge begrenzt, welches nach Süden steil zur andalusischen Tiefebene abfällt. Ein Theil desselben heißt Sierra Morena. 6 ) Jenseit der andalusischen Tiefebene erhebt sich das Gebirge von Gra- nada mit der Sierra Nevada, deren höchster Punkt, der Mulhacen, nahe an 11,000' über dem Meere liegt. Er ragt ungefähr 500' über die dortige Schneelinie hinaus. Die spanische Halbinsel gehört ihrer Lage nach zur nördlichen gemäßig- ten Zone; doch herrscht namentlich im andalusischen Tieflande das Klima der heißen Zone. Dattelpalmen, Zuckerrohr, Südfrüchte, Baumwolle, Wein und Korkeichen trifft man daselbst in Menge an. Tie großen Hochebenen Spaniens sind meist trocken und kahl, und bieten nur an sehr bewässerten Stellen gute Weideplätze. Denn während daselbst am Tage eine drückende Hitze herrscht, welche in Verbindung mit dem glühenden Solano (Südwind) alle Wasser auftrocknet, wirkt in der Nacht der kalte Wind Gallego ebenso nachtheilig. Dagegen sind die Hügellandschaften von Murcia und Valencia einem herr- lichen Garten in üppiger Fülle und Anmuth vergleichbar, die arragonische Ebene aber einer dürren, wasserarinen Gegend. Es fehlen dort sogar Quel- len und , Brunnen, und um sich vor völligem Wassermangel zu schützen, sammelt man das Regenwasser in ausgemauerten unterirdischen Behältern, „Eisternen". — Spanien war im Alterthum wegen seines Gold- und L>il- berreichthums hochberühmt; jetzt ist der Bergbau höchst unbedeutend, und die alten Gruben sind meist verschüttet. Besondere Erwähnung verdienen in- dessen die Quecksilbergruben von Almaden, welche früher einen jährlichen Ertrag von 20,000 Centnern lieferten, jetzt nur noch 6000.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 142

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
142 *- im Innern ist weder durch Straßen und Kanäle noch durch ein großartiges Eisenbahnnetz unterstützt. Seehandelsplätze sind Cadix, Barcellona, Malaga, Santander, Bilboa rc. Spanien war früher als ein goldreiches Land bekannt, und der Berg- bau scheint stark betrieben worden zu sein. Erst seitdem die unerschöpflichen Goldgruben Amerikas für Spanien versiegt sind, scheint man den heimischen Gruben wieder mehr Sorgfalt zu widmen. Außer dem bereits erwähnten Quecksilberbergwerk in Almaden sind die bedeutendsten Blei- und Eisengruben in Granuda und den baskischen Provinzen. Das Land hat überdies großen Ueberstuß an Steinkohlenlagern und Mineralquellen aller Art. Der spanische Volkscharakter weist viele gute Seiten auf, welche aber durch die strenge politische und religiöse Bevormundung des Volkes arg ver- wischt worden sind. Man rühmt vor allem an den Spaniern echte Vater- landsliebe, Tapferkeit, Muth und Ausdauer, Redlichkeit, Ernst, Einsicht und Lebendigkeit. Es gibt wenig Völker in Europa, welche dem Spanier an Mäßigkeit gleichkommen. Ein spanischer Soldat begnügt sich für einen Tag mit Wasser, Brot und einer süßen Zwiebel; „Oliven, Salat und Ra- dieschen sind Speisen eines Ritters." Eben wegen ihrer Mäßigkeit und tapfern Ausdauer sind die Spanier die besten Soldaten und Festungsvertheidiger. Richt mit Unrecht wirft man dem Spanier Grausamkeit, Hochmuth, Rach- sucht und Geiz vor. Die Volksbelustigungen der Spanier, die Stiergefechte, denen Männer und Frauen aller Stände mit unbegreiflich innigem Wohl- gefallen beiwohnen, empören und beleidigen unser Gefühl. Während sich in allen übrigen Ländern Vereine bilden, um jeglicher Art von Thierquälerei entgegenzuwirken, ergötzen sich die Spanier bei den Stiergefechten um so mehr, je ärger ein Stier gehetzt, gestachelt, gebrannt und gemartert wird, und achten in ihrer Freude kaum der Gefahren und Wunden, denen der muthige Kämpfer sich der Zuschauer wegen aussetzt. Bei allen größeren Städten in Spanien gibt es schöne Alamedas, mit Baumreihen bepflanzte Spaziergänge, auf welchen am Abend ein ungemein reges Treiben herrscht. Da klingen Guitarren und Castagnetten, Gesang und Flötenspiel und nicht selten kann man den Nationaltanz, den Fandango, sehen. Die Volksbildung in Spanien steht auf einer sehr niedrigen Stufe. Von 17 Kindern wird eins unterrichtet, und kaum der vierte Theil der nach unsern Begriffen schulpflichtigen Kindern besucht die Elementarschule. Die sogenannten Gelehrtenschulen, Gymnasien und Lyceen, entsprechen ebenso wenig wie die Universitäten unseren Anforderungen. Die spanische Monarchie ist ein konstitutoneller Staat, dessen Königs- würde in männlicher und weiblicher Linie erblich ist. Die Cortes, die spa- nische Nationalversammlung, besteht aus 2 Kammern, dem Senat, der Kam- mer der Proceres, und aus der Deputirten-Versammlung, der Kammer der Procuratores. Der Kronprinz führt den Titel Prinz von Asturien, die übrigen Prinzen heißen Infanten von Spanien. Die Finanzen der spani- schen Monarchie sind sehr zerrüttet; die Staatsschuld, welche 4 bis 5000 Millionen Franken beträgt, hat in den letzten Jahren regelmäßig zugenommen. Wir werden die wichtigsten Orte Spaniens nach den Kronländern auf- führen, aus denen die Monarchie zusammengesetzt ist.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 144

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— iu — d. Biscaya: Bilbao, 20,000 E., Handelsplatz unweit des Meeres. 3) Die Länder der Krone Aragon: a. Aragon: Zaragoza (Zaragoza) am Ebro, 68,000 E., Fabriken, Universität. Heldenmüthige Vertheidigung gegen die Franzosen 1808 und 1809. b. Valencia: Valencia am Guadalaviar, 100,000 E. Universität, Sitz des spanischen Buchhandels und bedeutender Fabriken in Sammt und Seide. Murviedro, das alte Sagunt, 7000 Einw., liegt 3 Stunden vom Meere. Alikante, 32,000 E., bedeutender Handel mit Italien. Orihuela an der Segura, 26,000 E., „der Garten Spaniens". e. Mallorca: Palma, 53,000 E., Universität. Mallorca und Menorca bilden die Gruppe der Balearen oder Schleuderer-Inseln; zu ihnen gehören noch die Pityusen oder Fichteninseln, nämlich Iviza und Formentera. d. Äataluna: Barcelona, 195,000 E., F. Das Gebirge Montferat mit einem Benektiner-Kloster, worin Ignatius Loyola das Gelübde als Mönch ablegte. Re-ns, 30,000 E., ist durch einen Kanal mit dem Meere verbunden. In der Nähe von Cardona ist ein merkwürdiger Salzsteinfelsen von 500' Höhe und einer Meile im Umfang; auf dem Gipfel desselben stehen Bäume und eine Burg. Aus der Masse fertigt man Dosen. Anmerkung. Am Fuße der Pyrenäen liegt das Thal Andorra (9 Q.-M. 16,000 E.), welches 790 von Carl d. G. die Freiheit erhielt, indem die Bewohner desselben seinem Heere als Wegweiser treffliche Dienste geleistet hatten. Die Republik besteht aus 53 Dorfschaften, und wird von 2 Landvögten und einem Syndicus, welcher zugleich Präsident des aus 24 Consuln bestehenden Rathes ist, verwaltet. Den einen Land- vogt ernennt Frankreich, den andern der Bischof von Urgel. Seit 1846 besitzen die Bewohner des Freistaates ein selbstverfaßtes Gesetzbuch. Feldbau, Viehzucht und Hüttenbetrieb nähren die Bewohner. Hauptort ist Andorra, 3000 E. — Ebenso ist das Dörslein Goust auf der franz.-spanischen Grenze auf einem Berg der Pyrenäen seit Carl d. Gr. politisch unabhängig. 8 70. Die Staaten der Balkan-Halbinsel. 1. Das Fiirstenthnm Montenegro. (80 Q.-M., 200,000 E.) Die abgeschlossene, schwer zugängliche Berglandschaft Montenegro heißt bei den Türken Kara Dagh, den Albanesen Mal Iris, den Slaven Czerna- gora; alle Benennungen bedeuten schwarzes Gebirge. Montenegro gehörte

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 178

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
178 kann man nur zu Schiffe erreichen? 51. Wo liegen Mahon, Palma und Jviza? 52. Nach welcher Himmelsgegend liegt Barcelona von Saragoza, Valencia von Alicante und Orihuela? 53. Welche größere Stadt liegt un- weit Murviedro? 54. Welche Stadt liegt an der Mündung des Gua- dalaviar? 55. Welche Provinzen bilden das Königreich Castilien? 56. Wie heißen die wichtigsten Städte in diesen? 57. Welche Städte liegen zwischen dem Cap Finisterre und Ortegal? 58. Wo liegt San Iago di Compostella? 59. Welche spanische Festung liegt der portugiesischen Feste Elvas zunächst? 60. Wie gelangt man zu Schisse von Cadix nach Malaga? 61.- Welche größere Stadt liegt in der Nähe von Cadix nach Malaga? 62. Wo lie- gen Murcia und Carthagena? 63. Welche Stadt Aragons liegt ihnen am nächsten? 64. Wie liegt Oviedo von Bilbao? 65. Burgos von Santander? 66. Valladolid von Salamanka? 67. Welches Vorgebirge gewahrt man vor der Einfahrt in die Srraße von Gibraltar zur linken Hand? 68. Welche Städte liegen an der Guadiana? 69. Welche große Stadt bildet nahe den Mittelpunkt des Königreichs? 70. Wie heißen die Schlösser des Königs? 71. Wo liegen Andorra und Goust? 72. Was ist von ihnen zu merken? Zur Wiederholung von § 70. 1. Unter welchen Graden der Länge und Breite liegt die italienische Halbinsel? 2. Welcher Bergzug umsäumt die West- und Nordseite von Oberitalien? 3. Welches sind die wichtigsten Meeresbusen an ihrer Küste? 4. Welche Küstenslüsse münden an der Westküste, welche an der Ostküste? 5. Welches ist der einzige bedeutende Strom Italiens? 6. Was ist von seinem Laufe und seinen Zuflüssen zu wiederholen? 7. Welcher Hauptberg- zug durchzieht die ganze Halbinsel? 8. Wo steht er mit dem Alpenlande in Verbindung? 9. Welches ist seine höchste Erhebung? 10. Welchen Namen führt er? 11. Welcher Vulkan ist vom Apennin getrennt? 12. Welche 5 Tiefebenen liegen aus der apenninischen Halbinsel? 13. Welche Bodenbeschaffenheit ist den italienischen Inseln vorzugsweise eigen? 14. Wie haben wir das italienische Klima zu schildern? 15. Welche Früchte gedeihen am besten und reichlichsten? 16. Welche Mineralien liefern den besten Er- trag in Italien? 17. Welche Bedeutung hat die Seidenzucht? 16. Welche Staaten bestehen gegenwärtig auf der apenninischen Halbinsel? 19. Was ist von der Lage und der Beschaffenheit des kleinsten zu bemerken? 20. Wo- rauf beschränkt sich das Gebiet des päpstlichen Stuhls? 21. Welche wich- tige Orte umfaßt dasselbe? 22. Aus welchen Theilen besteht das König- reich Italien? 23. Wie liegen sie zu einander? 24. Zu welchen Strom- gebieten gehören sie? 25. Was ist von der Insel. Sardinien zu wieder- holen? 26. Welche Orte liegen in Piemont und Genua? 27. Welche in der Lombardei und Venetien? 28. Welche Theile bilden dre Emilia? 29. Wie ist die Lage der Hauptorte der Romagna, von Parma und Mo- dena zu bestimmen? 30. Wodurch zeichnet sich Toskana aus? 31. Wel- ches sind die bemerkenswerthen Orte darin? 32. Welche Städte liegen in den Marken und Umbrien? 33. Aus welchen Theilen besteht die Provinz Neapel? 34. Wodurch sind sie getrennt? 35. Was ist von Siciliens Bodenbeschaffenheit und seinen Produkten anzugeben? 36. Welche Haupt- orte liegen auf der Insel? 37. Wodurch sind die dazu gehörigen kleinen

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 290

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
290 Meister. Zur Erhaltung des Friedens und der Verfassung besteht noch eine dritte Staatsgewalt, das Bundesgericht, welches vom Kongreß und Präsi- denten unabhängig ist und über die Verfassungsmäßigkeit der gefaßten Be- schlüsse, Gesetze, über Streitigkeiten zwischen Unionsstaaten rc. entscheidet. Die Mitglieder des Gerichts ernennt der Präsident mit Zuziehung des Se- nats auf Lebenszeit. Ein stehendes Heer von 10,000 Mann dient nur dazu, die Cadres der verschiedenen Regimenter im Falle eines Krieges zu bilden; dagegen umfaßt die Miliz alle Bürger vom 18. bis 45. Lebensjahr mit Ausnahme der Lehrer, Geistlichen, Richter, Advokaten und Matrosen, und zählt 2 Mill. Mann. Die Marine zählt ohne die Handelsschiffe über 100 größere und kleinere Kriegsjahrzeuge, welche theils in Häfen der Union, theils in Brasilien, theils im Mittelmeere, theils im chinesischen Meere stationirt sind. In kirchlicher Beziehung herrscht in der Union die unbeschränkteste Freiheit. Die politischen Rechte sind durchaus unabhängig vom religiösen Glaubensbekenntniß, da der Staat über die unzähligen Religionsparteien das Oberaufsichtsrecht nicht in Anspruch nimmt und den Gemeinden die Er- bauung der Kirchen und die Anstellung und Besoldumg der Geistlichen ganz überläßt. Im Allgemeinen ist das amerikanische Volk trotz der unbeschränk- ten Religionsfreiheit sehr religiös. Die Zahl der kirchlichen Sekten wächst mit jedem Jahre; besondere Erwähnung verdienen hier von denselben die Mormonen, welche seit 1850 das neue Territorium von Utah bewohnen. Die Mormonen behaupten, die Gründer und Leiter ihrer Kirche hätten von Gott die Sehergabe empfangen, und seien im Besitze neuer Offenbarungen, wodurch das alte und neue Testament vervollständigt und die Absichten Gottes für die gegenwärtige Welt geoffenbart würden. Sie glauben, die Wiedererscheinung Christi sei nahe; sie nennen sich die Heiligen der Gegen- _ wart und geben vor, allein über den Inhalt des alten und neuen Bundes erleuchtet zu sein. Sie ordnen darnach ihre Sitten und Gebräuche, billigen die Vielweiberei und lehren die Gemeinschaft der irdischen Güter. Durch diese Lehren sind sie schon oft mit den Regierungen in Konflikt gekommen, und werden ohne Zweifel noch ernstere Händel anfangen', da sie mit Hülfe bekehrter Indianer die Geldaristokratie der Union, ihre Todfeinde, vernichten wollen. Ihre Apostel reisen mit Traktätlein und Zeitungen bereits in Europa umher, um neue Anhänger zu gewinnen; leider ist ihnen dies gelungen. I. Neu-England. 1. Mailie^ der nordöstlichste Staat der Union, erhebt sich terassenförmig von S. nach R. Die zerrissenen, felsigen Küsten gleichen denen von Nor- wegen. Das Klima ist streng und der Winter lang; trotz der häufigen Nebel ist die Luft gesund. Die bedeutenden Wälder, Weiden und Eisen- gruben machen die Ausfuhr zu einer ansehnlichen. Die Regierung ist in Augusta (9000 E.). Wichtiger ist der Hafenplatz Portland (28,000 E.). 2. Nru-Hampkhire ist größtenteils eben, hat ein heiteres und bestän- diges, aber kaltes und rauhes Klima. Landwirthschast, Industrie und Handel nährt die Bewohner, welche dicht bei einander wohnen. Deutsche Einwanderer wenden sich wegen des vorherrschenden Anglicismus nie hierher. Regierungssitz

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 49

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
49 E. In den offenen atlantischen Ocean: 1) Der Minho (Minjo), ein Küstenfluß, entfließt den galizischen Bergen. 2) Der Duero kommt aus einem See, welcher sich am Ostrande der alt-kastilischen Hochebene befindet. Außer Soria, dem alten Ru- mantia, und Porto (Oporto) liegen keine bemerkenswerthe Städte an seinen Ufern. 3) Der Tajo (Tacho) ähnelt in seinem Laufe sehr dem Duero, ent- springt am Ostrand der neu-kastilischen Hochebene und eilt an To- ledo und Lissabon vorüber dem Meere zu. 4) Die Guadiana oder der Entenfluß entspringt an der Sierra Mo- rena und fließt in einem nach Süden gerichteten Bogen dem Busen von Cadix zu. Sie hat ihren Namen daher, daß sie un- gefähr 16 Stunden von ihrer Quelle von der Erdoberfläche auf eine Strecke von 5 Meilen verschwindet und dann wieder (los Ojos de Guadiana, d. i. Augen der Guadiana) mit Stärke hervortritt. Merida und Badajoz liegen an ihren Ufern. Auch die Guadiana ähnelt in ihrem Laufe dem Duero und Tajo. 5) Der Guadalquibir (Guadalkibir), d. i. großer Fluß, entspringt auf der Hochebene von Murcia, und fließt in einem ähnlichen, aber kürzeren Bogen wie die Guadiana dem Busen von Cadix zu. Er ist der wasserreichste Strom der iberischen Halbinsel, so daß See- schiffe in seinen Unterlauf gelangen und kleinere sogar Sevilla zu erreichen vermögen. F. In das mittelländische Meer: 1) Die Küstenflüsse an der Ostküste der pyrenäischen Halbinsel, Segura Xucar und Guadalaviar. 2) Der Ebro entströmt dem kantabrischen Bergzug, bildet viele Strom- schnellen, welche die Schifffahrt sehr bedenklich, wenn nicht unmög- lich machen. Um sie zu umgehen, hat man zwischen Tudela und Saragossa den Kaiserkanal angelegt. 3) Die (der) Rhone entströmt einem Gletscher am Gotthard, neben der Furka im Kanton Wallis, fließt durch den Gensersee und ver- schwindet nach ihrem Austritte aus demselben auf kurzer Strecke in einer Kalkschicht des Iura (la perte du Rhône). Bei der Stadt Lyon wendet sie sich plötzlich nach Süden und ergießt sich in einem Delta ins Meer. An ihr liegen Genf, Lyon, Avignon und Arles. Von den Zuflüssen sind zu merken: 1. die Arve aus dem Chamou- 1. die Saone, welchevompla- nythale mündet bei Genf; teau von Langres kommt und 2. die Isère von d. Westalpen; an Chalons vorbeifließt, nimmt Das Stromgebiet der Rhone steht durch Kanäle in Verbindung mit den Stromgebieten der Garonne, Loire, Seine und des Rheins. 3. die Dü ran ce von den Westalpen. links den Doubs vom Schwei- zer-Jura auf (Besancon), welcher größer und wasser- reicher als die Saone ist. Bei Lyon fällt die Saone in die Rhone. 4

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 139

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
139 ist Chambery, 20,000 E. Aix ist durch seine warmen Schwefelquellen und römischen Mterthümer bekannt. Das Dorf und Thal Chamouny am Fuße des Montblanc wird von zahlreichen Reisenden besucht. 19. Die Grafschaft Nizza (761/* Q.-M.). Nizza, 40,000 E. Seebad in reizender Lage, berühmt durch seine milde, gesunde Luft, welche Fremde aller europäischen Nationen herbeizieht. Von Nizza's Gebiet ist das souveräne Fürstenthum Monaco, jetzt nur noch aus der Gemeinde Monaco bestehend, eingeschlossen. Anm. Sechs Haupt-Eisenbahnlinien münden in Paris aus: 1) von Bayonne, Bordeaux, Tours (Seitenbahn nach Nantes) und Orleans; 2) von Montpellier und Marseille über Lyon und Dijon; 3) von Basel, Straßburg, Nancy, Chalons, in welche die Linie Mainz, Worms, Neustadt und Metz mündet; 4) von Cöln über Namür, womit stch die belgischen Linien und die von Dünkirchen und Calais vereinigen, die von Rouen (getheilt nach Dieppe und Havre); 6) die von St. Brieue in der Bretagne über Nennes, le Mans und Versailles. Eine Zeichnung wird diese kurze Angabe verdeutlichen und namentlich den Anschluß an die deutschen Eisenbahn-Verbindungen anschaulich machen müssen. § 68. Das Königreich Portugal, 1,716 Q.-M., mit den Inseln 1,786 Q.-M. und 4,000,000 Einw., mit den Inseln 4,350,000 E., bildet den westlichen Theil der iberischen Halbinsel, auf welcher außer Por- tugal noch das Königreich Spanien und die Republiken Andorra und Goust liegen. In oro-hydrographischer, sowie in klimatischer Hinsicht verweisen wir auf Seite 33 und 49. Graf Heinrich von Burgund hatte dem König Alphons von Castilien so vortreffliche Dienste im Kampfe gegen die Mauren geleistet, daß dieser seinem Retter seine Tochter zur Frau gab, und ihm die eroberte Landschaft zwischen Minho und Duero, welche Porto Cale hieß, zum Geschenk machte. Heinrichs Nachfolger nahmen den Königstitel an. Sie führten viele und glückliche Kriege gegen die Araber, entdeckten Inseln und ferne Länder, und waren zur Auffindung des Seewegs nach Ostindien durch Vasko di Gama behülstich. Um 1580 starb der burguudische Mannesstamm aus, und Phil- lipp Ii. von Spanien, der Sohn einer portugiesischen Prinzessin, folgte. Aber schon 1640 riß sich Portugal unter Johann von Bragan^a von Spanien los, und bildete seitdem wieder ein selbständiges Königreich. Das portugie- sische Volk ist träge, unwissend und abergläubisch, nicht minder stolz, als das spanische, gegen welches der Portugiese einen tiefen Nationalhaß hegt; aber wie der Spanier, ist der Portugiese mäßig, wahrheitsliebend und treu, ebenso tapfer und ausdauernd im Kriege. Acker- und Bergbau, Viehzucht und Ge-

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 141

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
- 141 - 1) in Afrika: die vier Presidios (feste Plätze) an der Küste von Ma- rocko (Ceuta, Pennon de Velez, Alhucemas und Melilla), die cana- rischen Inseln und die Prinzeninseln. 2) In Asien: die Inselgruppe der Philippinen, Marianen (25,000 Q.-M., 31/2 Mill. E.) und Carolinen. 3) in Amerika: das General-Capitanat Havanna mit Cuba und Por- torico und ein Theil der Iungfern-Jnseln. Wenn man bedenkt, daß man unter Carl I. (als deutscher Kaiser Carl V.) mit Recht sagte, es gehe im spanischen Reiche die Sonne nicht unter, und die heutige Größe und das politische Ansehen der spanischen Krone dagegen hält, so wird man ernstlich an die Vergänglichkeit irdischer Größe erinnert. In den letzten vierzig Jahren hat Spanien seine sämmt- lichen Besitzungen auf dem Festlande Amerikas (213,000 Q.-M. mit 17 1/2 Mill. E.) durch eigne Schuld eingebüßt, nämlich durch seine unersättliche Habgier und die despotische Verwaltung seiner Colonien. Betrachten wir die Thätigkeit der Spanier auf dem landwirthschaftlicheu Gebiete, so ist bei der Dürre der beiden kastilischen Hochebenen und der Tiefebene Arragoniens, welche zusammen den größeren Theil der Halbinsel einnehmen, und bei dem Mangel an Fleiß der Bewohner ein hinreichender Ertrag des Bodens nicht zu erwarten. Tie südlichen Landschaften, Valencia und Murcia, haben Reis, Mais, Weizen in mehr als ausreichender Menge; doch ist auch hier eine sehr große Sorgfalt der Bewohner auf die Bestel- lung der Felder nicht ersichtlich. Der Weinbau ist am meisten verbreitet und kultivirt; der Wein in der Umgebung von Malaga und Leres de la Frontera, aus Andalusien, Murcia und Valencia wird auch im Auslande hochgeschätzt. Die Viehzucht wird nicht minder wie der Ackerbau und die Forstwirthschaft vernachlässigt. Während früher, und zwar noch vor 50 Jahren, alljährlich 8 Millionen Pfund Wolle ausgeführt wurden, welche als die beste überall anerkannt war, wird jetzt keine Million mehr versendet, und gegenwärtig steht die spanische Wolle noch obendrein an Feinheit und Güte der sächsischen und schlesischen nach. Der Seidenbau, welcher ziemlich ver- breitet ist, liefert auch kein sehr geschätztes Produkt. Und dieser ganze Jam- mer rührt einzig von der Verwaltung des Reichs und von der Trägheit des spanischen Volkes her. Unter Philipp Ii. und Iii., also um 1560, zählte Sevilla in seinen Mauern 16,000 Webstühle für Seide und Wolle, wo- durch 130,000 Menschen Beschäftigung erhielten. Sechszig Jahre später gab es in der gleichen Stadt nur noch 4oo Webstühle. Der Despotismus der Regierung und die grausame Justiz der Inquisition tödtete die fleißigsten Arbeiter oder zwang sie zur Auswanderung. Rechnet man doch, daß über 30,000 Menschen durch die Inquisition in Spanien verbrannt und 300,000 streng bestraft worden sind. Die spanische Industrie ist jetzt so unbedeutend geworden, daß man die meisten Fabrikate aus dem Auslande bezieht. Rur in den größten Städten finden sich Fabriken, namentlich in Seide und Leder, deren Waaren aber hinter andern europäischen Manufakturen zurückstehen müssen*). Der Handel *) Die Tabaksfabriken, namentlich die in Sevilla und Madrid, welche aus- schließlich von der Krone betrieben werden, sind allein sehr beutend, weil der Spanier ohne Cigarren, Chokolade und kühles Wasser nicht leben kann.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 177

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
177 größere? 58. Welche Stadt liegt nahe im Centrum von Frankreich? 60. Seit wann gehören Savoyen und Nizza zu Frankreich? Zur Wiederholung von § 68 und 69. 1. Welches sind die Grenzen der spanischen Halbinsel? 2. Welche Form der Bodenbeschafsenheit herrscht auf der pyrenäischen Halbinsel vor? 3. Welches sind die größeren Tiefebenen? 4. Wornach ist die Lage der- selben zu bestimmen? 5. Welche beide Hochebenen nehmen den bedeutend- sten Theil der Halbinsel ein? 6. Wie heißt die nördliche, wie die südliche? 7. Durch welches Gebirge sind sie von einander getrennt? 8. Welches ist der Nordrand der Halbinsel? 9. Was ist von den Pyrenäen zu wie- derholen? Io. Welches Gebirge zieht parallel der Südküste? 11. Wie viel höher steigt die Schneelinie in der Sierra-Nevada, als sie in den Py- renäen ist? 12. Was ist vom Klima zu wiederholen? 13. Welche Theile der Halbinsel sind am wenigsten den: Ackerbau günstig? 14. Welche sind fruchtbar? 15. Welche Flüsse münden an der Ostküste von Spanien? 16. Welche an der Südküste? 17. Welche Aehnlichkeit haben Duero, Tajo und Guadiana miteinander? 19. Welche Städte haben wir schon oben an den spanischen Flüssen kennen gelernt? 20. In welchem Theile der Halb- insel liegt Portugal? 21. Wie unterscheiden sich die Grenzen nach den verschiedenen Himmelsgegenden von einander? 22. Woher mag der Name Portugul kommen? 23. Was für geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an Portugal? 24. Welche auswärtige Besitzungen gehörten Portugal ehedem? 25. Welche Thätigkeit entwickeln die Portugiesen in der Land- wirthschaft und Industrie? 26. Welches sind die Hauptzüge des portugie- sischen Volkscharakters? 27. In welche Provinzen theilt man das Land? 28. Wie liegen die Provinzen Tras os Montes, und Entro Minho e Duero von einander und von Be'ira? 29. Von welchen Provinzen ist Estrema- dura umgeben? 30. Wie ist das Königreich Algarve zu bestimmen in seiner Lage? 31. Unter welchen Länge- und Breitegraden liegen die Azoren? 32. Was ist von denselben zu bemerken? 33. Wie heißen die wichtigsten Städte Portugals nach den Provinzen? 34. Wie liegt Setuval von Lissa- von, Bragan^a von Oporto, Coimbra von Elvas? 35. Wie heißt das südwestlichste Vorgebirge Europas in der Nähe von Sagres? 36. Welches sind die Grenzen des Königreichs Spanien? 37. Wie verhält sich Spaniens Macht in der Gegenwart zu seinem früheren Ansehen? 38. Welche wich- tigen Besitzungen hat Spanien in den letzten Jahren eingebüßt? 39. Welche auswärtigen ^Besitzungen sind ihm geblieben? 40. Welche Thätigkeit ent- wickeln die Spanier in der Landwirthschaft, in der Industrie und im Han- del? 41. Wie steht es mit der Volksbildung in Spanien? 42. Welches sind die Eharakterzüge der Spanier? 43. Was haben Spanien und Por- tugal in Bezug auf die Thronfolge mit Dänemark. England und Rußland gemein? 44. Welche Kronländer bilden die jetzige spanische Monarchie? 45. Welche Provinzen gehören zur Krone Navarra? 46. Wie gestaltet sich die Lage von Pamblona, Vittoria, Bilbao und San Sebastian, wenn man sie durch Linien mit einander verbindet? 47. Bei welcher Stadt be- ginnt der Ebro-Canal? 48. In welchem Theile der Halbinsel liegt das Königreich Aragon? 49. Welche 4 Provinzen bilden dasselbe? 50. Welche Cassian, Geographie. 4. Aufl, 10

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 255

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
255 genannt, Bürgerkriege erregten, und die Gallas ins Land einfielen, hat der Negus sein Reich verloren. Die Ras haben sich den Königstitel beigelegt, und halten den Negus in Gondar gefangen, da sie aus Ehrfurcht vor den alten Satzungen die Würde des großen Negus nicht abzuschaffen wagten. Das Christenthum der Abyssinier, welches bis zum Jahre 330 n. Chr. hinaufreicht, ist von dem der Europäer durchaus verschieden. Jene haben viele mosaischen Gebräuche, besonders in Bezug auf den Sabbath, auf Speisen und Reinlichkeit beibehalten. Taufe und Abendmahl wird bei ihnen nach Art des griechischen Ritus abgehalten, mit welchem sie auch die Fest- und Fasttage gemein haben. Ihr Gottesdienst besteht im Vorlesen eines Abschnittes aus dem neuen Testament und im Genusse des heil. Abendmahls. Ihr geistliches Oberhaupt heißt Abuna (unser Vater). Nachdem man im 17. Jahrhundert diese Christeninsel im Meere des Islams und Heidcnthums aufgefunden hatte, gaben sich später Iesuiten-Missionäre dahin und erlangten Anfangs großen Einfluß, wurden aber später wegen Einmischung in die staatlichen Streitigkeiten des Landes verwiesen. Seit 1829 sind evangelische Missionäre daselbst thätig. Durch die lang andauernden Kriege ist Ackerbau und Gewerbthätigkeit sehr vernachlässigt worden; das Volk, welches aus den Urbewohnern, Beduinen, Gallas, Negern rc. gemischt ist, wird als hinterlistig und betrügerisch geschildert. Der Handel ist unbedeutend; denn das Land besitzt keine Heerstraße, keinen schiffbaren Fluß und nur einen Seehafen, Masiuah am rothen Meer. Vor Kurzem bestanden in Habesch drei König- reiche: Tigreh, Gondar oder Amhara und Schoa. Kaiser Theodor hat sie 1855 vereinigt. In Tigreh: Adowa, 10,000 E. Axum war einst Haupt- stadt. In Gondar: Gondar, 12,000 E., Residenz des Abuna und Groß- Negus. In Schoa: Ankobar, 5000 Einw. Der Herrscher von Gondar, welchen schon vor geraumer Zeit der koptische Patriarch zum Negus von Aethiopien gekrönt hat, und der sich Theodor I. nennt, hat die übrigen Reiche unterdrückt (1855) und herrscht seitdem allein. Anmerkung. Im südlichen Theile von Habesch liegen die von Gallas besetzten Landschaften Narea und Kassa, die Heimath des Kaffeebaums. Im Küstenlande Samhara wohnen unbändige Nomaden. Daselbst liegt Massuah, eine wichtige Handelsstadt, welche seit 1814 zu Aegypten gehört. § 102. Die christliche Neger-Republik Liberia. (1200 Q.-M., 300,000 E.) Eine Gesellschaft amerikanischer Bürger gründete 1821 an der afrika- nischen Pfefferküste einen christlichen Negerstaat, welchen man mit freigewor- denen Negersklaven bevölkerte. Das nothwendige Land hatte man schon 1819 den dortigen Negersürsten abgekauft. Die eingewanderten Neger waren alle ohne Ausnahme Bekenner der Lehre Jesu, und gründeten die Stadt Monrovia, legten Schulen, Kirchen und Druckereien an, und zeigten voll- ständig, daß auch die Neger auf dem Gebiete der Gesetzgebung, der Gewerb- thätigkeit und Landwirthschaft selbständig Gutes und Großes zu leisten ver- mögen. Der Freistaat ist in gutem Fortschreiten begriffen; die öffentlichen
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