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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 186

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
186 misus und Elburs im N. Im Elburs ist der 13,800' hohe Vulkan De- mavend. Diese Randgebirge bilden in Bezug auf Fruchtbarkeit und Be- wässerung den entschiedensten Gegensatz zum innern Plateau. 2. Das Hochland von Armenien erhebt sich aus tiefer liegenden Landschaften und besteht aus mehreren Hoch- flächen, deren Scheitel steppenartig sind, während die von ihnen ausgehenden, tiefgefurchten Thalschaften reichliche Bewässerung und üppige Vegetation ha- den. Aus der Hochebene von Erzerum erhebt sich der 16,000' hohe Ara- rat, wo Noah die Arche verließ. Er ist vulkanischer Natur und hat 1840 gezeigt, daß seine vulkanische Thätigkeit noch fortdauert. Am Ararat erhebt sich die Schneelinie fast bis zu derselben Höhe, welche sie am Aequator er- reicht, obwohl er 40° N. B. liegt. Dies rührt daher, daß er isolirt einem bedeutenden Plateau aufgesetzt ist, welches durch seine continentale Lage eine ungemein hohe Sommertemperatur darbietet. 3. Das Hochland von Kleinasien (Anatoli — Levante oder Orient) wird im N. und S. vom Taurus und Antitaurus umgeben, die parallel mit einander ziehen. Der Westrand bietet schöne Berglandschaften mit fruchtbaren Thälern dar. Vor der Westküste lagern die vulkanischen Sporaden-Jnseln, welche sich durch den Reichthum ihrer Vegetation vor dem Innern Kleinasiens auszeichnen. Dieses selbst ist eine wasserarme Steppe, welche neben vielen vulkanischen Spuren auch Sümpfe und Salzlachen aufzuweisen hat. Auch der Nord- und Südrand ist fruchtbar und angebaut; besonders zeichnen ihn dichte, hochstämmige Wal- dungen aus. Mit dem Hochland von Armenien steht durch eine niedrige Bergland- schaft zwischen 60° und 62° Ö. L. der Kaukasus in Verbindung. Er' ge- hört zur Klasse des Alpenlandes und besteht aus 3 Hauptparallelketten, mehreren Hochflächen und vielen Vorgruppen. Im Elburs erreicht er feine bedeutendste Höhe (16,000'); der Kasbeck ist 14,400' über dem Meere erhaben. Er zeigt vielfache Spuren früherer vulkanischer Thätigkeit; dieselbe ist noch nicht erloschen, wie wir aus den Schlammvulkanen auf der Halb- insel Taman*) und Abscheren oder Baku**), wo ja noch immer die heili- gen Feuer hervorbrechen, ebenso wie aus den heißen Quellen und Erdbeben deutlich wahrnehmen können. Er streicht im Ganzen von So. nach Nw. Obwohl er unter gleicher nördlicher Breite mit den Pyrenäen liegt, so steigt doch seine Schneelinie, aus dem gleichen Grunde wie die des Ararat, bis zu 9,900' empor. Der Kaukasus hat enge Thalschaften, die keine Kultur- thäler sind. Ueber den Kaukasus führen nur 2 Gebirgspassagen: 1) der Paß von Wladikaukas im Thal des Terek, die Straße nach Tiflis; 2) der Küstenpaß von Derbend im Osten. *) Taman an der Straße von Kertsch zwischen dem schwarzen und asow'schen Meere. **) Abscheren oder Baku an der Westküste des Kaspi-Sees.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 188

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
188 5. Das Hochland von Syrien oder das syrisch-peträische Gebirgsland beginnt auf der Halbinsel des Sinai und zieht sich in nördlicher Richtung bis zum Taurus in Vorderasien. Der südliche Theil des syrischen Hochlandes heißt das peträische Arabien, der nördliche das Plateau von Soristan. Die höchsten Punkte im peträischen Arabien sind der Sinai und Horeb (7 — 8000'). Das syrische Bergland besteht: 1) aus der schmalen Küstenterrasse; 2) dem vielfach gestalteten Bergland und 3) aus der 3000' hohen Hoch- terrasse, welche zum Theil sehr fruchtbare Ebenen enthält. Ungefähr in der Mitte erhebt sich der 20 Meilen lange Libanon bis zu 12,000'; er ist kaum 4 M. breit, und seine Gipfel bilden eine wellenförmige Linie. Pa- rallel mit ihm streicht der 15 M. lange Anti-Libanon; zwischen beiden Ge- birgen ist das Hochthal el Bekaa oder Coelesyrien (3,500'). Von: Süd- ende des Libanon zieht sich in einer Länge von 60 M. eine tiefe Thal- Einsenkung, el Ghor, dessen Sohle zum Theil bedeutend unter dem Spiegel des Mittelmeers liegt (§ 79, V. 7). Im Norden füllt es der Jordan, der See von Liberias und das todte Meer aus; südlich ist die Thalspalte eine trockne brennende Wüste, welche sich bis zum Golf von Akabah fort- setzt. Die ganze Erscheinung ist das Zeugniß einer vulkanischen Revo- lution des Erdinnern, wie denn noch heutigen Tages heiße Quellen und zahlreiche Erdbeben die fortdauernde Thätigkeit der vulkanischen Kräfte be- urkunden. Die Küstenebenen des syrischen Berglandes sind im Durchschnitt frucht- bare Landschaften; die berühmten alten Hafenplätze der syrischen Küste sind gegenwärtig entweder sehr seicht oder ganz versandet. Die Berglandschaften haben größtentheils in den Ebenen und Thälern fruchtbaren Boden. Der Libanon ist mit der üppigsten Vegetation bedeckt; Palmen-, Orangen-, Maul- beer-, Obstbäume und Weinreben schmücken seine Abhänge. In einer Höhe von 6000' liegt in einem sonst öden kleinen Kesselthal der Rest jenes be- rühmten Cedernhains. 6. Der Ural erstreckt sich in einer Länge von 500 Stunden von 9t. nach S. und wird daher häufig ein Meridian-Gebirge genannt. Sein nördlicher Theil ist fast ganz unbekannt; der mittlere durch seinen Metall-, der südliche durch seinen Waldreichthum ausgezeichnet. Rach O. fällt das Gebirge steil ab; an der Ostseite mag der Wassermangel und die hohe' Winterkälte jene kahlen und pslanzenleeren Abhänge gebildet haben, welche den westlichen, wasserreichen Abhängen, namentlich im südlichen Ural, ganz fehlen. Dagegen liegen auf der nackten Ostseite die Metallerze häufig zu Tage, während sie auf der Westseite durch fruchtbare Erde oder jüngere Bildungen bedeckt sind. Die höchsten Gipfel des unlieblichen Gebirges in seinem mittleren Theile mögen bis zu 9000' ansteigen.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 215

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
215 in den Händen der Engländer. Ausgeführt werden besonders Seidenzeuge, Baumwollenstoffe, Shawls, Teppiche, Diamanten und Edelsteine, Gewürze, Apothekerwaaren, Elfenbein, Perlen und Vogelnester. Dampfboote befahren bereits den Indus und Ganges, und die Auffindung von Steinkohlen hat die Anlegung von Eisenbahnen nicht nur ermöglicht, sondern bereits ins Leben gerufen. Seiner geographischen Lage nach gehört Hindostan dem tropischen und subtropischen Klima an; Winde, zahlreicbe Flüsse und Sumpfflächen, das Himalayagebirge wirken mäßigend aus die Hitze ein. Die Monsune (vergl. § 126) mit den sie begleitenden Regen sind eine Eigenthümlichkeit des indischen Oceans, werden durch die eigenthümliche Vertheilung der Länder- massen in der tropischen Zone hervorgerufen und üben aus Pflanzen- und Thierleben einen großen Einfluß aus. Der S.-W.-Monsun ist regnerisch, der N.-O.-Monsun trocken. Sobald der erstere Ende Juni zu wehen an- fängt, entladen sich unter fürchterlichen Donnerschlägen gewaltige Regengüsse, welche die versengten Gefilde in lachendes Grün umschaffen. Bäche werden zu reißenden Strömen und verbreiten Schrecken und Untergang allenthalben. Fast überall folgen auf die Regenzeit ansteckende Krankheiten, besonders Fieber, Cholera, Aussatz, Elephantiasis, Augenleiden und Blattern. Ins- besondere wirkt das tropische Klima sehr nachthcilig auf die Europäer ein, und hat Manchen zur Rückkehr gezwungen. In neuester Zeit hat man Ge- sundheitsstationen in einigen hochgelegenen, gesunden Gegenden angelegt, wo sich Kranke in kurzer Zeit wieder erholen können. Eine solche Gesundheits- station befindet sich für Madras auf dem Rilgherriberg in einer Höhe von 7700) wo eine mittlere Temperatur von 16° 0. herrscht; eine andere liegt nördlich von Kalkutta in den Bergen von Sikkim zu Dargiling (7000') und eine dritte zu Landur im Lande Gherwal (8000'), wo ein angenehmes Klima und die hier angebauten europäischen Obst- und Gemüsearten die Gesundheit oft wieder schenken. Das britische Indien zerfällt in mittelbare und unmittelbare Besitzungen; jene bilden eine Art von Schutz- und Bundesstaaten, diese dagegen voll- ständige Unterthanenlande. Die Letzteren werden in vier Präsidentschaften eingetheilt. 1) Die Präsident sch äst Bengalen oder Kalkutta, die volkreichste, um- faßt das untere Tiefland des Ganges und sämmtliche Besitzungen der Eng- länder in Hinterindien, im Ganzen mit einer Bevölkerung von 40 Mill. Die Hauptstadt Kalkutta mit Fort William besteht aus drei Municipali- täten: dem eigentlichen Kalkutta, der „Stadt"; den vielen Vorstädten, welche mit ihr auf derselben Seite des Flusses Hughly liegen und in denen die Europäer und die Mehrzahl der Muhamcdaner wohnen, und drittens dem Stadttheil Haurah. Die Bevölkerung ist im höchsten Grade buntscheckig, beläuft sich aber wenigstens auf 1 Mill., darunter etwa 20,000 Europäer. Murschedabad (150,000 E.). Patna am Ganges (300,000 E.). Kuttak am Mahanaddy. Südlich von Kuttak liegt der berühmte Wallfahrtsort Dschaggernat mit einer ungeheuren Pagode, welche nach der Sage 10,000 Jahre alt sein soll, und jährlich 1 Mill. Wallfahrer herbeizog. Die Pa- gode besteht auö vielen Tempeln und geräumigen Wohnungen für mehrere Tausend Braminen und Tempeldiener sammt Familien. Die hinterindischen

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 57

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
57 aufgestülpt, die Lippen sind wulstig aufgeworfen, die Stirn ist niedrig), schwarzes wolliges Haar, einen viereckigen, an den Seiten einge- drückten Kopf. Ihre Heimath ist Mittelafrika; durch den Sklaven- handel ist sie auch in die neue Welt gekommen. 4) Die malayische Race erkennt man an dem kraftvollen Wuchs, an der ihr eigenthümlichen dunkelgelben Hautfarbe, an dem starken, lockigen schwarzen Haar, au einer auffallend häßlichen Gesichts- bildung (die Nase ist dick und breit, der Mund groß, der Ober- kiefer hervorstehend, die Stirn hoch) und au einem schmalen Schädel. Sie bewohnt die Halbinsel Malakka auf Hinterindien und die Inseln des indischen Weltmeeres. 5) Die amerikanische Nace (Indianer) ist von kleinerem Wuchs, hat eine lohfarbige oder kupferbraune Hautfarbe, stark ausgeprägte Ge- sichtsbildung (die Nase ist stark gebogen, die Backenknochen stehen stark hervor, die kleinen Augen liegen tief in ihren Höhlen, der Bart ist äußerst schwach), dünnes struppiges Haar und einen oft künstlich geformten Kopf. Die Ureinwohner Amerikas, welche frei- lich wieder sehr von einander verschieden sind, gehören dieser Race ausschließlich an. Durch die Verbindung von Individuen verschiedener Racen entstehen ver- schiedene Zwischenformen, nämlich die der Mulatten, Mestizen und Zambos oder Chinos. Die Mulatten sind die Abkömmlinge der kaukasischen und afrikanischen, die Mestizen die der europäischen und amerikanischen, die Zam- bos die der amerikanischen und afrikanischen Race. Durch fortgesetzte Ver- bindung der Mulatten und Mestizen mit Kaukasiern entstehen die Terceronen und Quarteronen re. 8 50. Bildung und Religion der Völker. So verschiedenartig die Menschen in Bezug auf ibre äußeren Kenn- zeichen, als Farbe, Wuchs, Haar, Schädelbildung re. sind, ebenso mannig- fache Unterschiede bieten sich bei Betrachtung ihrer Bildung und Lebensweise dar. Beide hängen vielfach von den natürlichen Verhältnissen des Land- striches ab, den ein Volk durchstreift oder inne hat. So sind die Anwoh- ner der Meeresküste auf Fischfang, Schiffbau und Handel hingewiesen, die Bewohner waldiger Strecken auf Jagd, die Bebauer sonniger Ebenen und fruchtbarer Gefilde auf den Ertrag, welchen der Boden bei Fleiß und Aus- dauer gewährt. Wiederum gibt es Völker, welche, im Gegensatze zu den seßhaften, Ackerbau treibenden Nationen, mit ihren Hecrden von einem Weideplatz zum andern ziehen. Sie wohnen unter Zelten, welche sie leicht auf- schlagen und abnehmen können, und verweilen nur so lange in einer Gegend, als ihre Heerden hinreichende Nahrung finden. Solche Hirtenvölker heißen No- maden. Die Völker kaukasischer Race treiben fast ausschließlich *) Ackerbau, *) In Lappland, an den Küsten des nördlichen Eismeeres und des schwarzen Meeres finden sich die einzigen Nomaden Europa's.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 66

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
66 Bespannung gewährt, von großer Wichtigkeit. Endlich hat Rußland an Fischen und Pelzthieren (Bären, Zobeln, Hermelinen, Füchsen, Bibern, Eich- hörnchen, Vielfraßen, weißen Hasen, wilden Katzen rc.) einen solchen Ueber- fluß, wie kein anderes Land von Europa. Kein Staat Europas hat endlich solche Schätze im Gebiete des Mi- neralreichs aufzuweisen, wie der russische. Goldminen finden sich im Ural und asiatischen Altai; man schätzte ihren Ertrag in den Jahren 1842 — 1846 auf 350 Millionen Franken. Ebenso ergiebig sind die Plasina-, Silber-, Kupfer-, Eisen-, Blei- und Edelstein-Gruben. Stein- und Braunkohlen, Salz, Mineralquellen sind in Ueberfluß vorhanden. Hat sich auch die Industrie und der Handel im europäischen Rußland in den letzten hundert Jahren um ein Bedeutendes gehoben, so steht doch na- mentlich erstere noch der anderer europäischen Länder bedeutend nach. Be- sondere Erwähnung verdient die Bereitung des Leders in Rußland; die sogenannten Juchten oder Insten, welche ihren eigenthümlichen Geruch durch Gerben mit Birkentheer erhalten, sowie der russische Saffian *) bilden neben dem Getreide, Hanf, Flachs, Talg und Pelz die bedeutendsten Handels- und Ausfuhrartikel. Die Fabriken in Tuch- und' Baumwollenzeugen sind beträcht- lich. Zu bemerken bleibt noch, daß die Russen sich des alten julianischen Kalenders bedienen. (§ 124.) Ortsbeschreibung. Wir betrachten die wichtigsten Städte nach folgenden Provinzen: 1) Die Dftseeprovinzeu. а. Jugermsnland: St. Petersburg an der Newa, 540,000 Einw., ist eine der schönsten Städte Europa's. Viele prächtige Kirchen und Paläste, das Denkmal Peters des Gr. und die Älexandersäule sind sehenswerth. Eisenbahn nach dem kaiserlichen Lustschloß Zarskoje Selü. Der Seekriegshafen Kronstadt (50,000 Einw.). Schlüsselburg, Fest- ung Carl Xii. bei Narwa 1700; d. Esthland: Reval, 30,000 E. б. Piefland: Riga, 78,000 E., Univ. Dorpat, 14,000 E. Sternwarte, ä. Kurland: Mitau an der Aa, 23,000 E. 2) " Das Grostfürstruthum Finnland. Abo, 15,500 E., Helstngfors, 20,000 E., Univ. Tornea. Alands-Inseln. 3) Grostrustland. Moskau an der Moskwa, 360,000 E. „der Kreml" (Napoleon 1812. Gouverneur Graf Rostopschin). Nowgorod am Ilmen-See, 18,000 E. Nischei-Nowgorod, ein sehr bedeutender Meßplatz am Einfluß der Oka in die Wolga, zählt 42,000 E. Kaluga, 35,000 E. Tula, Gewehr- fabriken, Smolensk und Borodino 1812. Woronesch und Orel, Städte von 40 — 45,000 E. Archangel an der Dwina 20,000 E. Kola, Härings- und Wallfischfang. Die Insel Nowaja-Semlja, eine Doppel- *) Saffian, marokkanisches Leder oder Maroquin, ein aus Ziegenfellen be- reitetes, farbiges Leder, hat seinen Namen von der marokkanischen Seestadt Saffi, von wo es nach Europa (früher ausschließlich von da) versandt wird.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 126

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
126 500,000 Soldaten. Kein Staat Europas hat aber auch ein so weitläufiges Grenzgebiet im Nothfalle zu schützen, als England. In keinem Lande hat die Landwirthschaft bisher so bedeutende Erfolge erzielt, als in England. Der fruchtbare Boden, das günstige Klima und die aufmerksame Wartung haben Wiesen, Felder und die Heerden auf den höchsten Ertrag gebracht. Die Hauptprodukte des Ackerbaues sind in Eng- land der Weizen und die Gerste, in Schottland Hafer, in Irland Kartoffeln. Doch reichen begreiflicher Weise die eigenen Vorräthe nicht aus, um 29^ Mill. Menschen vollständig zu erhalten. Die Viehzucht steht in England auf einer noch höheren Stufe, als der Ackerbau; ihr Ertrag ist ebenso ergiebig bei dem üppigen Futter, daß manche Gegenden nur Viehzucht treiben. Der Fischfang, namentlich der Wallfisch-, Stockfisch- und Häringsfang, liefert nicht nur reichlichen Ertrag, sondern bildet auch tüchtige Seeleute heran. Der Bergbau steht dem deutschen nach; edle Metalle werden nicht gebaut. Aber Kupfer wird sowie Zinn in Cornwallis und Devonshire, Blei in Wales und Schottland, Eisen in mehreren Orten in ausreichender Menge gefunden. Das wichtigste Mineral für Englands Fabriken und Dampfmaschinen, die Steinkohlen, ersetzen den Mangel an Holz, und sind in so vorzüglicher Qualität und ausnehmend reicher Quantität aufge- funden, daß die vorhandenen Lager noch für Tausende von Jahren ausreichen. Salz ist bisher in großen Vorräthen gewonnen worden. Warme Quellen hat Bath. In Bezug auf Gewerblhätigkeit und Handel nimmt England abermals die erste Stelle ein. Der wichtigste Zweig der englischen Industrie ist die Baumwollenmanufaktur; diese soll in Manchester, Liverpool, Glasgow, Pais- ley re., trotz der Maschinen, nahe an 2 Millionen Arbeiter beschäftigen. Ihr folgt die Wollenmanufaktur in Leeds, Halifax, Norwich, Aberdeen, Dublin, Kork re., die Linnenfabrikation in Irland und Schottland. Seidenfabrikation findet sich in geringerer Ausdehnung; dagegen sind die Metall- und englischen Stahlwaaren, Maschinen und Gewehre allgemein als die besten anerkannt. Einen bedeutenden Zweig des Gewerbes und Handels bildet noch die Bier- brauerei; Porter und Ale werden von den Engländern für unentbehrlich ge- halten, und das Ausland verlangt der Nachahmung wegen auch von diesem ungemein starken Bier. Schon aus der oben angegebenen Stärke der Handelsflotte kann man leicht auf die Ausdehnung des englischen Seehandels schließen. Die See- schiffe schaffen nicht nur viele Rohstoffe für die Fabriken, Colonialwaaren, Wein re. herbei, sondern führen auch die verschiedensten Gegenstände der eng- lischen Industrie aus. Die wichtigsten Seehandelsplätze sind: London, Liver- pool, Bristol, Hüll, Edinburg, Glasgow. Aberdeen und Dublin. Was aber aus dem Auslande in diese Seehäfen eingeführt wird, das kann vermittelst der äußerst zahlreichen Eisenbahnen, Canäle und Straßen rasch ins Innere verschickt werden. Und da ist denn fast keine Stadt, welche sich nicht mehr oder weniger mit Handel abgibt. Der Werth der Ausfuhr Großbritaniens betrug 1865 die Summe von 165,862,402 Pfd. Sterb, also weit über 1000 Millionen deutscher Thaler; und davon erhielt Deutschland allein 17,878,213 Pfd. Sterb Seit dem 27. Juli 1866 ist England mit Nordamerika durch einen

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 129

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
129 schlagen, das Budget zu bewilligen, Steuern auszuschreiben und Vorschläge zu machen. Soll eine Bill, d. i. ein Gesetzesvorschlag, Gültigkeit erlangen, so muß dieselbe zu einer dreimaligen Lesung kommen; ist sie dann im Unter- oder Oberhause angenommen, so wird dieselbe im andern Haus vorgebracht. Haben beide Häuser eine Bill angenommen, so wird sie dem Könige zur Annahme und Genehmigung vorgelegt. Dieser hat allerdings das Recht, sie abzulehnen. Seit 1693 hat aber kein englischer König von diesem Veto Gebrauch gemacht. Die gesummten Staatseinnahmen beliefen sich 1865 auf 118,420,851 Pfund Sterling. Davon wird eine beträchtliche Summe zur Verzinsung der großen Staatsschuld verwandt, welche 1865 808,289,398 Pf. St. betrug. Ortsbeschreibung. 1. England im engern Sinn des Wortes und Wales zerfallen in 52 Grafschaften; wir wählen zur leichteren Uebersicht die geschichtliche Eintheilung in die 7 alten Königreiche. 1) Königreich Essex mit der Hauptstadt London an der Themse, 3 Mill. Einw. London ist die erste Handelsstadt der Welt und besitzt so viele Sehenswürdigkeiten, daß es einer geraumen Zeit bedarf, alle in Augen- schein zu nehmen. Wir führen von denselben an: die königlichen Schlösser, den Tower, den Tunnel unter der Themse, die Docks, die St. Pauls- kirche, die Westminsterabtei, das Parlamenthaus. Um den königlichen Palast liegen der St. James-, Green- und Hyde-Park, große mit Bäu- men besetzte und mit Alleen eingefaßte Wiesen. Die Stadt zerfällt in 3 Theile: City, Westminster und Southwark. Nach allen Richtungen gehen Eisenbahnen; die Seeschiffe können bis zur Stadt gelangen. 2) Königreich Mangeln mit der Hauptstadt Norwich, 75,000 Einwohner. Fabriken in Wollwaaren, Damast und Shawls. Die Universität Cam- bridge, 26,500 Einw. Iarmoth, 35,000 Einw., ist eine starke Festung. Daselbst steht Nelsons Monument, 109' hoch; nördlich von der Stadt 8 Leuchtthürme. 3) Königreich Mercia: Oxford an der Themse, 28,000 Einw., ist die berühmteste Universität Englands; sie besteht aus 34 Gebäuden und hat jährlich 1 '/2 Mill. Thlr. Einkünfte. Strattfort, Geburtsort und Grab von William Shakespeare (1564 — 1616). Birmingham am Trent, 296,000 E., ist die bedeutendste Fabrikstadt. Es giebt dort über 200 verschiedene Geschäftsweige, und der Werth der jährlich fabricirten Waaren übersteigt wohl 30 Mill. Thlr. In außerordentlicher Menge werden Gewehre, Säbel, metallene Knöpfe und Schnallen, Messing- und Bronze- waaren, Stecknadeln, Nägel, Stahlfedern, lackirte und Glaswaaren ver- fertigt. Rings umher liegen Fabrikdörfer; die Eisenhämmer von Bilston liefern so viel Eisen, als ganz Schweden. Nottingham am Trent. 75,000 Einw., hat berühmte Strumpfwirkereien, ebenso Leicester, 68,000 Einw. Berühmt durch seinen Käse ist Chester. In der Stadt Gloncester am Severn, welche bedeutende Nadelfabriken hat, liegt Wilhelm der Eroberer begraben (ch 1087). Cassian, Geographie. 4. Aufl. 9

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 136

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
136 8. Burgund hat, wie die Champagne, durch seine Reben einen weltberühmten Namen erlangt. Der Burgunder Wein wird in Dijon (37,000 E.), Macon, (18,000 E.) und Chalous-siir-Saöne (20,000 Einw.) in den Handel ge- bracht. Dijon ist die alte, schöne Hauptstadt von Burgund, und der her- zogliche Palast steht noch. Bei Fontenai unterlag Lothar seinen Brüdern Ludwig und Karl dem Kahlen (841). 9. Die Dauphins ward im Mittelalter von Grafen beherrscht, welche ihr Land den französischen Königen unter der Bedingung vermachten, daß der jedesmalige Thronfolger den Titel Dauphin (delphinus) führen sollte. Hauptstadt ist das stark befestigte Grenoble an der Isere (35,000 E.), in dessen Nähe im Alpen- land die große Carthause liegt, das Mutterkloster des strengen Carthäuser- ordens. In Vienne, einer alten Römerstadt, wohnte der mächtige Graf der Dauphins, welcher einen Delphin (Dauphin) im Wappen führte. In der Nähe von Grenoble lag das Schloß Bayard des Ritters sans peur et sans repoche f 1524. 10. Lyonnais, das Bergland rechts der Rhone und Saone, hat seinen Namen von der zweiten Hauptstadt Frankreichs, Lyon am Zusammenfluß der Rhone und Saone (320,000 E.). Lyon hat bedeutende Seide- und Sammetfabriken, welche über 90,000 Arbeiter beichäftigen. St. Etienne, mit Lyon durch eine Eisenbahn verbunden, zählt 93,000 E., und ist durch seine Waffen und Seidenbänder, seine Glasfabriken und Steinkohlengruben berühmt. An Lyonnais wollen wir noch eine benachbarte Provinz anreihen, die Land- schaft Auvergne; sie liegt westlich davon, und bildet den höhern Theil des französischen Mittelgebirgslands, welches an jener Stelle zahlreiche Spuren ehemaliger vulkanischer Thätigkeit aufweisen kann. Auvergne ist die kälteste und unfruchtbarste Landschaft Frankreichs; auf dem erstarrten Lavaboden wächst herber Wein und saures Gras. Die Bewohner wandern zahlreich aus und kehren mit dem Erlös ihrer Händearbeit zurück. Reizend gelegen ist die Hauptstadt Clermont (38,000 E.), deren Häuser und Pflaster aus Lava bestehen. Hier hielt Pabst Urban Ii. in Begleitung des Peter von Amiens 1091 die Versammlung, welche den ersten Kreuzzug zur Folge hatte. 11. Die Provence, vom lateinischen provineia, ward der Theil des alten Galliens genannt, welcher den Römern zuerst unterworfen war. Es ist ein mildes, herrliches Südland, in welchem Wein, Südfrüchte, Getreide vortrefflich gedeihen. Im Mittelalter war es die eigeytliche Heimath der Troubadours oder proven^a- lischen Dichter, welche den Hof der kunstliebenden Grafen von der Provence durch ihr Spiel und ihren Gesang verherrlichten. Hauptort ist Marseille,

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 342

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
342 sonst als schwarze Spalten mitunter von nicht unbedeutender Breite erblicken. Man hielt sie früher für Meere oder Flüsse, Canäle oder Landstraßen. Sie scheinen die jüngsten Bildungen des Mondkörpers zu sein, durchschneiden steile, hohe Berge und setzen sich durch Krater mit selbständigen Wällen fort. Oh aber der Mond ursprünglich eine flüssige Masse war, welche sich abkühlte und zuletzt erstarrte, ob in seinem Innern vulkanische Kräfte bedeutende Eruptionen veranlaßten, wie wenn Luftblasen aus einer brei- artigen Masse aufgetrieben werden und an der Oberfläche zerplatzend, einen kreisförmigen erhöhten Rand und eine vertiefte Mitte zurücklassen — dies zu untersuchen, gehört nicht in unser Bereich, ebenso wenig wie die Lösung der bedeutsamen Fragen, ob der Mond eine Atmosphäre, Wasser, Vegeta- tion, Städte und Festungen, Thiere und — Menschen habe. Das verschiedene, bald hellere, bald dunklere Licht des Mondes hat in der eigenthümlichen Beschaffenheit der Mondkruste seinen Grund; die dunkleren Theile deuten auf lockeres Erdreich; das hellere Licht anderer Punkte rührt gewiß von starren Massen und Licht zurückwerfenden Erhe- bungen her. Auffallend sind jene Lichtstreifen, welche sowohl vereinzelt auftreten, häufiger aber in regelmäßigen Systemen ganze weite Strecken durchziehen. Gewöhnlich bilden die glänzendsten Ringgebirge ihre Mittel- punkte ; sie laufen, ohne Gestalt, Farbe und Richtung zu ändern, über Berge und Thäler hinweg. Man hat von jeher dem Mond allerlei Einwirkungen auf die Erde zugeschrieben und Richtiges, Falsches und Zweifelhaftes unter einander ge- bracht. Zu dem Falschen gehört z. B. die Ansicht, daß der Mond einen erkältenden Einfluß auf die Erde übe, indem man sich auf die größere Kälte mondheller Nächte berief, ohne daß man erwog, die Erde strahle gerade bei heiterem Himmel ihre Wärme aus (§ 126). Erwiesen ist, daß der Mond auf der Erde Ebbe und Fluth veranlaßt und schwache Barometerschwankungen bewirkt, zweifelhaft bleibt jedenfalls sein Einfluß auf die Witterung und räthselhaft gar Manches, was von jeher den Ein- wirkungen des Mondes zugeschrieben worden ist. So soll Holz, welches bei abnehmendem Monde gefällt wird, leichter springen und eher faulen, als solches, das bei zunehmendem Licht geschlagen wird; viele Bauern behaupten, die Saat gedeihe besser, wenn man sie bei zunehmendem Mond in die Erde bringt. Der Einfluß des Mondes auf Kranke ist eben so ungewiß; wir nennen solche Menschen mondsüchtig, welche gewöhnlich beim Mondwechsel im Schlafe aufstehen und entweder gewohnten Geschäften nach- gehen oder sogar große Wagstücke unternehmen, vor welchen sie im wachen Zustande zurückbeben müßten. Kröpfe sollen periodisch zur Zeit des Voll- monds anschwellen, Leberleiden sich verschlimmern und Geisteskranke in Wuth gerathen. 8 124. Bon den Thierzeichen, den Jahreszeiten und dem Kalender. Gleich aus der zweiten Seite eines jeden Hauskalenders stehen unter einem Bildchen die Worte: am 20. Jan. tritt die Sonne ins Zeichen des Wassermanns, und dreht man das Blatt um, so heißt es: am 20. Febr.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 365

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
365 5) In den ©erbitteren von Quito (0°) ist die Schneelinie 1200' tiefer, als in den Anden von Bolivia (16o S. 33.); jene liegen näher am Meere, diese landeinwärts. Wo eine Anzahl von Bergen eine Hochebene umstehen, welche über die Schneelinie hinausragt, da wird dieselbe durch Niederschläge und Stürme mit mächtigen Schneelagern angefüllt, deren Massen sich gegen die Berg- wände lehnen, während die Mitte sich vertieft, wodurch das Ganze eine muldenartige Gestalt erhält. Solche Schneeansammler heißen Firnmulden. Wie in großen Höhen, so verwandelt sich auch in den Firnmulden in Folge vorübergehender Schmelzung durch die Sonnenstrahlen der Schnee in Eis. Durch wiederholtes Schmelzen und Gefrieren verlieren die Eiskrystatte die feinen Ecken und Spitzen, das anhängende Wasser gefriert zu Körnern, die an vielen Punkten zusammensintern. Dieser körnige, zwischen Schnee und Eis schwankende Zustand charakterisirt das eigenthümliche Wesen des Firn- schnccs (Firns), der von oben nach unten 4 Stufen durchläuft, vom feinen Hochfirn in der Höhe durch den grobkörnigen Tieffirn in den Mulden bis zu den ganz verschmolzenen Körnern des Firneises, das tiefer den Ueber- gang bildet zum Gletschereis. Da der Firnschnee von Staubtheilchen ver- unreinigt wird, so ist er nie so blendend weiß wie der Hochschnee. Dieselben Ursachen, welche den Firn erzeugen, bringen in ihrer Ent- wickelung auch das eigentliche Gletschereis hervor, welches sich von dem gewöhnlichen Eise theils durch kleine, ganz umschlossene Luftbläschen, theils durch ein Gewebe feiner Absonderungen und Kanäle unterscheidet, welches unregelmäßig die Eismasse durchzieht und die Durchtränkung derselben mit Wasser gestattet. Sind die Luftbläschen zahlreich und die Absonderungen leer von Wasser, so erscheint das Eis matt und weiß (weißes Eis), sind dagegen die Bläschen seltener und die Absonderungen mit Wasser erfüllt, so erscheint die Masse durchscheinend und dunkler (blaues Eis). Man kann sich ein Bild von einem Gletscher machen, wenn man sich vorstellt, daß ein hochgeschwollener Strom plötzlich zu Eis gefriert. Wie der Strom, so schmiegt auch der Gletscher seine Form an alle Unregel- mäßigkeiten des Thalbettes an, und besitzt die Fähigkeit, sich mit anderm Eise zu verschmelzen, so daß getrennte Gletscherzweige sich in einen Stamm vereinigen. Beide Erscheinungen deuten offenbar auf eine, wenn auch lang- same Bewegung der Gletschertheile. Dasselbe deuten auch die Spalten an, welche bei zu starker Spannung der Eismasse mit lautem Gekrach entweder augenblicklich entstehen oder mehrere Tage dazu gebrauchen. Die meisten Gletscherspalten entstehen an Stufen und Biegungen des Thalbettes, an denen das Eis vorübergeht. Warme Monate scheinen der Spaltenbildung günstig zu sein, weil alsdann der Gletscher mehr durchtränkt und dadurch beweglicher wird. Die einzelnen Gletschertheile bewegen sich also und somit der ganze Gletscher. Seine Bewegung, die weder bei Tag noch bei Nacht, weder im Sommer noch im Winter stille steht, gleicht einem beständigen langsameil Fließen, welches im Frühling und in warmen Sommertagen am stärksten ist, weil dann die Wärme vermittels des Wassers, das sie erzeugt, wirkt. Das langsame Fließen der Gletscher thalabwärts befreit die Firnmulden von ihrer Schneemasse, die, indem sie sich allmählich in Eis verwandelt, durch die Gletscherbewegung in Tiefen geführt wird, wo
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