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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Unsere Heimat - S. 9

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
4. Wir haben die Länge und Breite unsres Schulzimmers 10 mal kleiner gezeichnet. Wir hätten sie auch 20 mal kleiner niachen können, oder 30 mal, oder 50 mal, oder 100 mal. Wie müßten wir das jedesmal in Zahlen unter der Zeichnung angeben? Ein solches Maß heißt verkleinerter oder verjüngter Maßstab. Je größer der Gegenstand oder die Fläche ist, die man zeichnen will, desto kleiner muß der Maßstab sein. 1. Zeichnet den Grundriß des Lesebuches, des Rechenbuches, des Schrankes! 2. Zeichnet einen Kasten aus der Vogelschau! 3. Zeichnet nun den Grundriß unseres Schulzimmers und macht jedes Meter nur 1 cm lang! Das ist der Maßstab 1:100. 4. Gebt in dem Grundriß auch an, wo sich die Bänke, der Tisch, der Schrank usw. befinden! 5. Meßt daheim Länge und Breite eures Wohnzimmers und zeichnet den Grundriß davon auf! 6. Fertigt aus einem Papierstreisen ein Metermaß an und teilt es in ein ein! 9

2. Unsere Heimat - S. 156

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
elektrische Licht wird in den Elektrizitätswerken in der Speicher- straße und in Bockenheim hergestellt. 1. Zeichne eine Straßenlaterne! 2. Wozu wird das Gas in der Wohnung benutzt? 3. Warum sind Gas und Petroleum so gefährlich? 94. Bon der Verwaltung der Stadt. n der Familie sind mehrere Menschen vereint. Der Vater ist das Oberhaupt. Die Eltern sorgen für das Wohl der übrigen Familienmitglieder, die ihnen Gehorsam und Achtung (Ehrerbietung) schuldig sind. 2. Viele Familien bilden eine Gemeinde. Es gibt Land- und Stadtgemeinden. Frankfurt ist eine Stadtgemeinde. An ihrer Spitze stehen der Magistrat und die Stadtverordneten. Das Oberhaupt ist der Oberbürgermeister. 3. Wie in der Familie nicht jeder tun darf, was er will, so muß auch in der Gemeinde Ordnung herrschen. Wie Ordnung gehalten werden soll, bestimmt der Magistrat mit den Stadtoer- ordneten. Die Borschristen, die von ihnen gegeben werden, nennt man Verordnungen oder Gesetze. Wer sie nicht hält, wird bestraft. 4. Die Stadt sorgt auch für Schulen, für Wege, Straßen, Plätze, Brücken, Beleuchtung, Straßenbahn, für Wasser, für die Armen und Kranken usw. 5. In der Familie können Vater und Mutter nicht alles allein besorgen. Kinder und andre Leute müssen hier und da mit- helfen. Auch der Magistrat und der Oberbürgermeister vermögen j nicht alles allein zu tun/ sie brauchen viele Gehilfen oder Beamte. 6. Die Familie kann nicht ohne Geld fertig werden. Auch die Stadt hat Geld nötig. Das bekommt sie voll den Bürgern,' sie müssen Steuern zahlen. 7. Wie jede Familie eine Wohnung haben muß, so hat auh die Stadt sür sich Häuser/ das sind die öffentlichen Gebäude. Das wichtigste ist der Römer mit dem Rathaus. 1. Wie heißt unser Oberbürgermeister? 3. Nennt öffentliche Gebäude! Wo liegen sie? 156

3. Unsere Heimat - S. uncounted

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Eine Bitte um Beachtung Wir bitten, von folgender Berichtigung Kenntnis zu nehmen, die sich auf das Lied „Das Sternlein" auf S. 45 unten bezieht. Das Sternlein Wort: Gottfried Wolters Weiss: Gottfried Wolters Die 3. Strophe des Liedes ist eine spätere Zutat und im Originaltext von Gottfried Wolters nicht enthalten. Aus „Grünt ein Tannenbaum", Verlag P. J. Tonger, Köln

4. Unsere Heimat - S. 21

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
1. Nenne andre Bäume auf dem Schulhof und gib ihre Vorzüge an! 2. Gib an, woran du die einzelnen Bäume erkennst! 3. Betrachte das Blatt einer Kastanie und schneide es in grünem Papier aus! 4. Zeichne ein Fichtenbäumchen! 15. Der Kirschbaum. ie die Mutter am Sonntag ihre Kinder mit dem schönsten Kleide schmückt, so schmückt die Natur zur Frühlingszeit die Erde. Seht nur jenen herrlichen Baum dort! Sieht er nicht aus, als ob er ein weißes Sonntagskleid angezogen oder einen schneeglänzen- den Brautschleier über- geworfen habe? Jetzt, wo wir näher kommen, sehen wir, daß die weiße Hülle aus vielen Tausenden einzelner Blüten besteht. 2. Der Kirschbaum ist es, desseu braune Knospen aus langem Winterschlaf erwacht find. Die warme Frühlingssonne hat sie wach geküßt. Da sind sie fröhlich aufgesprungen. Nun schauen sie uns mit weitgeöffneten Augen an, als ob sie sagen wollten: „Wartet nur noch ein Weilchen, dann wachsen Blütenschnee. 21

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 196

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
196 die deutlichsten Spuren vulkanischer Thätigkeit an sich. Der Hauptzufluß desselben ist der Jordan« Er entspringt am Berge Hermon, dem höchsten und südlichsten Theil des Antilibanon, durchfließt zuerst den schilsreichen See Merom, dann den See Genezareth (das galiläische Meer oder See von Liberias) und fällt zuletzt ins todte Meer. Der Spiegel des todten Meeres liegt 1230' unter dem Niveau des Mittelmeeres. Anmerkung. In Sibirien und auf der Scheitelfläche von Ostasien sind noch eine große Anzahl von continentalen Strömen und Binnenseen, von denen aber nur wenige gemerkt zu werden verdienen. Die Größe der wichtigsten Seen Asiens (vergl. S. 55 oben) ist folgende: Kaspisee . . . . 8413 Q.-M. Aralsee . . . . 1267 „ Baikalsee . . . 625 „ Balkaschsee . . 400 „ Tungtingsee . . 109 „ Vansee . . . .. 109 „ Urumiasee . . . 106 „ Kuku Noor . . 96 „ Poyangsee . . . 77 „ Dsaisangsee . . , 70 „ Todtes Meer . . 24 „ § 80. Asiens Klima und Produkte. A. Allgemeines. In Bezug auf die ungleiche Vertheilung der Wärme vom Aequator nach den Polen hat man die Erdkugel je nach der vorherrschenden Kälte und Wärme in 5 Zonen eingetheilt (mathematisches oder geographisches Klima). Davon ist das physikalische verschieden, welches durch die Wärme oder Kälte, durch die Feuchtigkeit, die Strömungen (Winde) und die Rein- heit der Luft näher bestimmt wird. Das Meer übt auf das physikalische Klima eines Landes einen bedeutenden Einfluß aus. Das Land erwärmt sich unter den Sonnenstrahlen leichter und höher, als das Wasser; im Winter aber strahlt das Land seine Wärme leichter aus, als das Meer, welches sie behält. Daher kommt es, daß das Meer die Kälte und die Hitze des Landes mildert. Ferner erzeugt das Meer viel Wasserdampf durch die Hitze, daraus bilden sich Nebel, Wolken und Regen, welcher an den Meeres- küsten häufiger niederfällt, als im Innern. Die Küstenländer sind darum feuchter, als die Binnenländer eines Continents. Auf diesen Verhältnissen beruht der Unterschied des oceanischen und kontinentalen Klimas. Jenes ist feuchter, gleichförmiger, kühler im Sommer und milder im Winter, dieses trockner, ungleichförmiger, heiß im Sommer und kalt im Winter. Auch die Bodengestaltung übt Einfluß auf das Klima. Die Tiefländer haben ein wärmeres Klima, als die Hochländer, und die Ebenen erreichen in der Regel eine höhere Temperatur, als die Bergländer. Ist der Boden fest

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 228

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
228 von hagerer Gestalt und brauner Gesichtsfarbe. Sie sind Christen, haben sich aber im 6. Jahrhundert von der allgemeinen christlichen Kirche getrennt. In religiösen Dingen sind sie abergläubisch und nichts weniger als neuerungs- fähig. Ihr Glauben ähnelt dem griechischen, doch sind die Sitten der Ar- menier reiner. Die Maroniten sind ein tapferes, einfaches, sittenreines Volk, welches die alte Gastsieiheit und Genügsamkeit wohl erhalten hat. Sie bilden eine eigne christliche Sekte, welche die Oberhoheit des Papstes anerkennt, aber der lateinischen Sprache sich beim Gottesdienste nicht bedient, und die Ehe- losigkeit der Geistlichen nicht duldet. Sie bilden am Libanon eine Art von militärischer Republik; ihre Zahl mag sich auf 120,000 belaufen. Die Drusen, ungefähr 150,000 an der Zahl, wollen von den Franken abstammen, sind aber eine halb muhamedanische Sekte geworden, und wohnen am Libanon. Sie zahlen der Pforte zwar Tribut, sind aber sonst ganz unabhängig und treiben Feld- und Weinbau, Seidenzucht rc. Sie sind abgehärtete, tapfere und gastfreie Leute, welche nur gereizt eine wilde Grau- samkeit an den Tag legen. Die Kurden, ein rohes, lebhaftes Volk aus Persien, durchzieht nomadi- sirend Assyrien, Kleinasien und Syrien. Sie sind weder schöne, noch ange- nehme Gäste, denn ihre liebste Beschäftigung ist der Raub. Sie überfallen einzelne Reisende und ganze Karawanen, plündern und stehlen auf höchst listige, rasche Weise, und überlassen den Frauen die Besorgung der Heerden, der Nahrung und Kleidung. Einige Stämme sind Christen, aber um kein Haar besser als ihre muselmännischen Brüder. Klima und Boden in der astatischen Türkei begünstigen den Ackerbau; namentlich wird die Fruchtbarkeit von Kleinasien und Mesopotamien gerühmt. Am wichtigsten sind der Oel- und Seidenbau, die Mohnpflanzungen, Arznei- und Gewürzpflanzen, Baumwolle, Tabak, eine ausgebreitete Rosencultur zur Bereitung zweier köstlicher Handelsartikel, des Rosenöls und Rosenwassers. Dagegen fehlt es an Wäldern, welche, wie auch der Cedernwald am Liba- non zeigt, stark im Abnehmen sind. Kameele, Angoraziegen, Pferde, Seiden- raupen, Schafe, namentlich in Kurdistan, Bienenzucht ernähren viele Stämme und Familien. Dagegen ist der Bergbau unbegreiflich vernachlässigt. Die wichtigsten Erzeugnisse der Industrie, welche in der asiatischen Türkei auf einer höheren Stufe steht, als in der europäischen, sind Seidenzeuge (Aleppo, Damaskus, Mardin, Bagdad, Brussa), Baumwollenstoffe (Mossul, Damas- kus, Diarbekr, Smyrna rc.), Linnenwaaren, Shawls und Kamelots von Angora, Teppiche von Brussa und Damaskus, Saffiane, Säbelklingen (Da- mastener), Glaswaaren, Färbereien re. Der Seehandel ist in den Händen der Franken, so heißen im Orient die Europäer schon seit Karl d. Gr.; den Landhandel treiben Karawanen. Man führt insbesondere aus: Seide, Baumwolle, Kameelgarn, türkisches Rothgarn, Galläpfel, Oel, Meerschaum, Saffian rc. Wir wenden uns zur Ortsbeschreibung. 1. Kleinasien*), auch Natolien, die Levante, Anatoli genannt, war eins der reichsten Länder ') Vergl. oben § 76, 3.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 234

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
234 bte Tafel? 21. Welcher Steppenfluß liegt ungefähr in der Mitte von Asien? 22. Mit welcher Strommündung iw Asien hat das Delta des Rheins gleiche nördliche Breite? Zur Wiederholung von 8 80-82. 1. Was für ein Unterschied ist zwischen contincntalem und oceanischem Klima? 2. Welche Verhältnisse wirken auf das Klima ein? 3. Welche Pflanzen gehören der tropischen Zone an? 4. Wie ist die Vegetation der nördlichen gemäßigten und der nördlichen kalten Zone zu schildern? 5. Welche Erscheinungen bietet das Klima Asiens in den einzelnen Ländern dar? 6. Welche Eigenthümlichkeiten zeigt Asien in seiner Pflanzen- und Thierwelt? 7. Welche Menschenracen bewohnen Asien? 8. Welche Formen des Hei- denthums treten in Asien auf? 9. Welches ist das Wesen des Islam? 10. Aus welcher Religiou ist der Buddhismus hervorgegangen? 11. Welche Lehren kennzeichnen das Schamanenthum, die parsische Religion, das Brahma- thum und den Buddhisnms? 12. Welche Sekte stiftete Nanek? 13. Was lehrte Nanek? 14. Wie unterscheiden sich Sunnitten und Schiiten? 15. In wiefern stehen die Wechabiten und Peziden den Moslemin feindlich gegenüber? 16. Wie theilt man die asiatischen Völker in Bezug aus ihre Beschäftigung ein? 17. Wie verhält es sich mit der geistigen Bildung der asiatischen Bevölkerung? 18. Auf wechen Wegen bestand und besteht die Handels- verbindung zwischen Asien und Europa? Zur Wiederholung von § 83 und 84. 1. Welche Inseln bilden daß japanische Königreich? 2. Wie liegen die einzelnen von der größten? 3. Zwischen welchen Breiten- und Längen- graden dehnt es sich aus? 4. Welche Beschaffenheit hat der Boden? 5. Welche Fertigkeiten besitzen die Japanesen? 6. In welchem Verhältnisse stehen sie zu Europa und Nordamerika? 7. Welches sind die wichtigsten Wohnorte im japanesischen Reich? 8. Wo liegt Nangasaki? 9. Welche Länder umfaßt daß chinesische Reich? 10. Nach welchen Verhältnissen und Umgebungen ist ihre Lage zu bestimmen?. 11. Welche Schilderung haben wir vom chinesischen und mandschurischen Alpenlande, welche vom chinesischen Tieflande gegeben? 12. Welche Provinzen bilden die Scheitelfläche des östlichen Hochasiens? 13. Wie sind dieselben beschaffen? 14. Welche 2 Bergzüge scheiden die einzelnen Plateaus? 15. Welcher Richtung folgen jene? 16. Welche Beschaffenheit hat die Schamo? 17. Wie lang und breit ist sie? 18. Welches Klima, welche Vegetation und Kultur bietet das Tiefland Chinas dar? 19. Was ist von den hydrographischen Ver- hältnissen und den künstlichen Wasserstraßen zu wiederholen? 20. Welche Meerestheile begegnen uns an Chinas Küste? 21. Welche Eigenthümlich- keiten fallen uns im Leben der Chinesen auf? 22. Was ist von ihrer Bildung, ihren technischen Fertigkeiten, ihren Erstndungen, ihrem Geld und ihrem Fortschritt uns bekannt geworden? 23. Zu welcher Race gehören die Chinesen? 24. Welche Religion ist die allgemeinere? 25. Welches sind die wichtigsten Städte im eigentlichen China? 26. Welche Häfen stehen' den Engländern offen? 27. Wie liegen Nanking und Peking von Hangtscheu wie Futscheu und Canton? 28. Was ist von den Mandschu und ihren

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 236

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
matra und Borneo, jedes einzeln? 50. Durch welche geht der Aequator? 51. Welche holländischen Besitzungen liegen nördlich, welche südlich des Ae- quators? 52. Welche Meeresstraßen trennen die Insel Sumatra von Java - und Malacka? Zur Wiederholung von 8 88—90. 1. Was ist von Persiens Klima, seinen oro- und hydrographischen Verhält- nissen zu wiederholen? 2. Wie liegen die Staaten von Iran zu einander? 3. Was ist von den Persern, ihrem Charakter, ihrer Religion und ihrer Thätigkeit zu wiederholen? 4. Was erzählt man von den Strafarten bei den Persern? 5. Wie liegt Ispahan von Teheran, Balfrusch von Schiras, Herat von Tauris? 6. Was ist von Afghanistan und Beludschistan zu merken? 7. Wo liegt die Wüste Gedrosia? 8. Wo Kandahar und Kelat? 9. Was ist von den klimatischen, oro- und hydrographischen Verhältnißen von Turan zu merken? Io. Welche Völkerstämme bewohnen Turan? 11. Welche Horden zählen die Kirgisen? 12. Was ist von ihrer Lebensart zu merken? 13. Wie liegen Bockhara, Kunduz, Khiwa und Khokand zu einander? 14. Welche Eigenthümlichkeiten besitzen die sibirischen Ströme? 15. Was ist von den einzelnen zu wiederholen? 16. Welche bedeutende Binnen-Seen finden wir in Sibirien? 17. Was ist im Allgemeinen und Be- sondern vom sibirischen Tieflande zu wiederholen? 18. Welche Gcbirgsländer verzweigen sich stark nach Sibirien? 19. Wie unterscheidet man den großen und kleinen Altai von einander? 20. Was ist vom Ural zu wiederholen? 21. Welche klimatischen Verhältnisse charakterisiren Sibirien? 22. Welche Erzeugnisse der 3 Reiche der Natur liefert es vorzugsweise? 23. Wie groß ist der Flächeninhalt des Landes und die Z hl der Bewohner? 24. Zu welchen Zwecken benutzt die russische Regieruug das abgelegene Sibirien? 25. Womit beschäftigen sich vorzugsweise die Deportirten, womit die ein- gebornen Völkerstämme? 26. Welche Eingebornen sind insbesondere zu nennen? 27. Welche Landestheile bewohnen sie? 28. Was ist von ihren Sitten und Gebräuchen zu wiederholen? 29. Zu welcher Race gehören die Samojeden? 30. Was ist von ihrem Charakter und ihrer Lebensart zu wiederholen? 31. Welches sind die wichtigsten Städte Sibiriens im west- lichen, welches im östlichen Theil? 32. Welche Bedeutung für den Handel hat Kiächta? 33. Wonach bestimmt sich seine Lage am genauesten? 34. Welche Städte Sibiriens gehören zum Stromgebiete des Ob, welche zu dem des Ienisei, des Amur und der Lena? 35. Was ist von dem Bergland von Kamtschatka und seinen Bewohnern zu wiederholen? 36. Welche Inseln gehören zu Sibirien und Kamtschatka? 37. Welcher Zugthiere be- dient man sich in Kamtschatka? 38. Was ist von dem Kaukasus zu wieder- holen? 39. Welche Flüsse entstehen im Kaukasus? 40. Welche Völker- schafteu bewohnen Kaukasien? 41. Was wurde oben von den Sitten der Tscherkesten mitgetheilt? 42. Welches Gebiet gehört den Russen? 43. Welche Ortschaften? 44. Wodurch sind Baku und Derbent Wallfahrtsörter gewor- den? 45. Welche 2 Päsie führen über den Kaukasus? Zur Wiederholung von 8 91—93. 1. Rach welchen Meerestheilen bestimmt man die Lage von Arabien? 2. Was ist von den hydrographischen Verhältnissen Arabiens zu wiederholen?

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 321

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
321 scheidet sich der Brasilier vom Nordamerikaner? 42. Wie heißen die Hauptseeplätze in Brasilien? Znr Wiederholung von 8 117—118. 1. Welche europäischen Mächte haben Besitzungen in Amerika? 2. Welche sind die kleinsten, welche die bedeutendsten in Bezug auf den Flächeninhalt? 3. Welche Besitzungen gehören zum russischen Reiche? 4. Welche Colonieen in Westindien hat Dänemark? 5. Was ist von seinen Ansiedelungen auf Grönland erwähnt worden? 6. Welche Inseln gehören Schweden an? 7. In welche 11 Gouvernements zerfallen die englischen Besitzungen in Amerika? 8. Was besitzen die Engländer in Asien und Afrika? 9. Welche Produkte beziehen sie aus den Hudsonsbailändern? 10. Welche merkwürdige Erscheinungen bietet Canada? 11. Welches sind Canadas Hauptstädte? 12. Wie liegen Neu-Braunschweig und Neuschottland zur Union? 13. Welche Produkte liefern dieselben? 14. Liegt Neufoundland im continentalen Amerika? 15. Wodurch zeichnet sich die Bank von Neufoundland aus? 16. Welche Vorzüge haben die Besitzungen der Engländer in Westindien? 17. Auf welcher Insel landete Columbus? 18. Wie nierkt man sich die Lage der 4 großen Antillen? 19. Wem gehören Cuba und Portoriko? 20. Wodurch zeichnen sich diese beiden Inseln aus? 21. Wem gehölt Jamaika? 22. Welche Produkte und Städte Jamaikas sind erwähnt worden? 23. Welche Mit- theilungen wurden von Haiti's Geschichte und seinen staatlichen Perhältnisien gemacht? 24. In welcher Lage befindet sich Haiti gegenwärtig? 25. Was ist von Guyana's Bodenbeschafsenheit zu wiederholen? 29. Welche Flüsie durchfließen es? 27. Welche 3 europäische Regierungen haben Besitzungen in Guyana? 28. Was ist von dem englischen, was von dem französischen, was von dem holländischen Guyana zu merken? 26. Wie liegen sie zu einander? 30. Welche Wichtigkeit haben der Honduras-Distrikt und die Falklandsinseln für England? 31. Besitzen die Franzosen außer Guyana noch andere Landstriche in Amerika? 32. Wem gehören die Bermudas- Inseln, wem die kleinern Antillen-, wem Pierre und Miquelon? 33. Wo liegt Georgetown oder Stabroek? 34. Von welcher Insel ist Bridgetown die Hauptstadt? 35. Wie groß ist Cuba, Jamaika, Portoriko, Haiti? Zur Wiederholung von 8 119. 1. Welche Oceane umgeben Australien? 2. Wie groß ist der Conti- nent? 3. Welche Straßen und Buchten finden sich an seiner Küste? 4. Welche Benennungen tragen die verschiedenen Küsten? 5. Was ist von der horizontalen Gliederung Australiens zu merken? 6. Was wissen wir von seiner vertikalen Gliederung? 7. Was ist von seinen hydrographischen Verhältnissen zu merken. 8. Welche Eigenthümlichkeiten bietet Australiens Pflanzenwelt? 9. In welchen Zonen liegt der Continent von Australien? 10. Auf welche Eigenthümlichkeiten wurde bei der Schilderung der austra- lischen Thierwelt aufmerksam gemacht? 11. Welches sind im Allgemeinen die unterscheidenden Merkmale und Wohnsitze der Australbewohner? 12. Was ist im Besondern von den Negritos, den Polynesiern und den Papuas zu wiederholen? 13. Welche Wichtigkeit hat Australien für England? 14. In welche 6 Gouvernements zerfallen die englischen Besitzungen in Australien? Cassian, Geographie. 4. Aufl. 01

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 142

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
142 *- im Innern ist weder durch Straßen und Kanäle noch durch ein großartiges Eisenbahnnetz unterstützt. Seehandelsplätze sind Cadix, Barcellona, Malaga, Santander, Bilboa rc. Spanien war früher als ein goldreiches Land bekannt, und der Berg- bau scheint stark betrieben worden zu sein. Erst seitdem die unerschöpflichen Goldgruben Amerikas für Spanien versiegt sind, scheint man den heimischen Gruben wieder mehr Sorgfalt zu widmen. Außer dem bereits erwähnten Quecksilberbergwerk in Almaden sind die bedeutendsten Blei- und Eisengruben in Granuda und den baskischen Provinzen. Das Land hat überdies großen Ueberstuß an Steinkohlenlagern und Mineralquellen aller Art. Der spanische Volkscharakter weist viele gute Seiten auf, welche aber durch die strenge politische und religiöse Bevormundung des Volkes arg ver- wischt worden sind. Man rühmt vor allem an den Spaniern echte Vater- landsliebe, Tapferkeit, Muth und Ausdauer, Redlichkeit, Ernst, Einsicht und Lebendigkeit. Es gibt wenig Völker in Europa, welche dem Spanier an Mäßigkeit gleichkommen. Ein spanischer Soldat begnügt sich für einen Tag mit Wasser, Brot und einer süßen Zwiebel; „Oliven, Salat und Ra- dieschen sind Speisen eines Ritters." Eben wegen ihrer Mäßigkeit und tapfern Ausdauer sind die Spanier die besten Soldaten und Festungsvertheidiger. Richt mit Unrecht wirft man dem Spanier Grausamkeit, Hochmuth, Rach- sucht und Geiz vor. Die Volksbelustigungen der Spanier, die Stiergefechte, denen Männer und Frauen aller Stände mit unbegreiflich innigem Wohl- gefallen beiwohnen, empören und beleidigen unser Gefühl. Während sich in allen übrigen Ländern Vereine bilden, um jeglicher Art von Thierquälerei entgegenzuwirken, ergötzen sich die Spanier bei den Stiergefechten um so mehr, je ärger ein Stier gehetzt, gestachelt, gebrannt und gemartert wird, und achten in ihrer Freude kaum der Gefahren und Wunden, denen der muthige Kämpfer sich der Zuschauer wegen aussetzt. Bei allen größeren Städten in Spanien gibt es schöne Alamedas, mit Baumreihen bepflanzte Spaziergänge, auf welchen am Abend ein ungemein reges Treiben herrscht. Da klingen Guitarren und Castagnetten, Gesang und Flötenspiel und nicht selten kann man den Nationaltanz, den Fandango, sehen. Die Volksbildung in Spanien steht auf einer sehr niedrigen Stufe. Von 17 Kindern wird eins unterrichtet, und kaum der vierte Theil der nach unsern Begriffen schulpflichtigen Kindern besucht die Elementarschule. Die sogenannten Gelehrtenschulen, Gymnasien und Lyceen, entsprechen ebenso wenig wie die Universitäten unseren Anforderungen. Die spanische Monarchie ist ein konstitutoneller Staat, dessen Königs- würde in männlicher und weiblicher Linie erblich ist. Die Cortes, die spa- nische Nationalversammlung, besteht aus 2 Kammern, dem Senat, der Kam- mer der Proceres, und aus der Deputirten-Versammlung, der Kammer der Procuratores. Der Kronprinz führt den Titel Prinz von Asturien, die übrigen Prinzen heißen Infanten von Spanien. Die Finanzen der spani- schen Monarchie sind sehr zerrüttet; die Staatsschuld, welche 4 bis 5000 Millionen Franken beträgt, hat in den letzten Jahren regelmäßig zugenommen. Wir werden die wichtigsten Orte Spaniens nach den Kronländern auf- führen, aus denen die Monarchie zusammengesetzt ist.
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