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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 24

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
24 oft wegen verborgener Risse und Spalten gefährlich zu überschreiten sind, wenn eine trügerische Schneedecke diese ungeheuren Zerklüftungen den Augen des Wanderers verbirgt. Diese Gletscher und Eisfelder sind zugleich die reichsten -Vorräthe des reinsten Wassers, welches in tausend Bächlein ihnen entströmt, oft brausend und tobend hinabstürzt und allmählich als Riesel, Bäche, Flüsse die Thalschasten durchsließt und zahlreiche kleinere oder größere Alpenseen bildet. Sie speisen vorzüglich im Hocksommer die Ströme, welche ohne diesen Zuwachs oft für die Schifffahrt untauglich werden müßten. Die Alpen sind gesegnet mit den trefflichsten und fettesten Weiden, mit Wild und Mineralien, mit Heilquellen aller Art und ausgedehnten Waldungen. Eisen-, Kupfer-, Blei- und Quecksilbergruben finden sich besonders in den Ost- und Westalpen. Aix in Frankreich. Leuk, Pfävers und Tarasp in der Schweiz, Gastein, Ischl und Baden bei Wien im Kaiserthum Oesterreich sind die bedeutendsten Gesundbrunnen im Alpenland. Bon allen Ländern, welche die Alpen durch- ziehen, liefert die Schweiz am wenigsten nutzbare Erze. Gold und Silber wird nur noch in Tyrol, Salzburg und Kärnthen, Silber nur in Frankreich auf dem einzigen Werk von Allemont in der Nähe von Grenoble gewonnen. Der Kupferertrag ist in Frankreich, Tyrol, Illyrien und Steiermark von einiger Erheblichkeit, dagegen der Bleiertrag, mit Ausnahme der Grube am Bleiberg bei Villach in Kärnthen (jährlich 30 — 40,000 Centner) durch - gehends von geringer Bedeutung. Die Eisenproduction in der Schweiz, Savoyen, Tyrol und Salzburg ist in Vergleich mit der in Kärnthen und Steiermark, von denen ersteres jährlich wenigstens 250,000 Centner, letzteres aber 450,000 Centner liefert, unbedeutend. Der Salzreichthum der Alpen ist bei Hall in Tyrol, Berchtesgaden in Baiern und Hallcin im Salzburgi- schen (Salzkammergut) großartig zu nennen. Hallein allein liefert jährlich 450.000 Centner. Der Ertrag an Steinkohlen steht zu der Ausdehnung des Alpenlandes in keinem günstigen Verhältniß. Auch hierin ist Oesterreich am ergiebigsten; doch werden hier jährlich nur 500,000 Centner gewonnen. Quecksilber findet sich fast nur in Idria im Königreich Illyrien (jährlich 15.000 Centner). So erhabene Naturschönheiten die Alpen in der Höhe und im Thale bieten, so furchtbar sind auch die Erscheinungen, welche ihnen vorzugsweise eigen sind: die Rüstn, die Lawinen, Bergstürze, der Föhn :c. Die Alpen fallen steil nach Süden ab und zerfallen in drei große Hauptgruppen: 1) in die Weftalpen; 2) in die Centralalpen; 3) in die Ostalpen. I. Die Wellalpen, vom Mittelmeere bis zum kleinen St. Bernhard, ziehen von S. nach N. und zerfallen in 3 Unterabtheilungen: 1) die Seealpen vom Meere bis zum Monte Viso (Col di Tenda, Uebergang zum Apenninus); 2) die cottischen Alpen von da bis zum Mont Cenis (11,000'); 3) die grafischen Alpen von da bis zum kleinen St. Bernhard; sie ent- halten den höchsten Punkt im südeuropäischen Alpengebirge, den Mont- blanc (14,807'). Ii. Die Centralalpen^ welche die massenhafteste Gruppe ausmachen, beginnen am kleinen St. Bernhard und enden mit dem Dreiherrnspitz in Tyrol

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 32

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
32 (81000 hinaufreicht. Südlich der hohen Tatra liegt das ungarische Erz- gebirge mit weiten blühenden^Thalgeländen. Wie der Name andeutet, bietet es dem Bergmann reichlich Stoff zur Ausbeute. (Kremnitz und Schemnitz.) Nördlick der hohen Tatra liegen die reichhaltigen Salzbergwerke von Boch- nia und Wieliczka. Das Hochland von Siebenbürgen ist ein 1200' hohes Plateau, welches die Gestalt eines Vierecks hat, und an seinen 4 Seiten von Randgebirgen eingeschlossen ist. Den Süd- und Ostrand bilden die transsylvanischen Alpen, den West- und Nordrand das siebenbürgische Erz- gebirge. Ssamos, Maros und Aluta durchbrechen den Nord-, West- und Südrand des Plateaus, welcher im Süden zur walachischen Tiefebene sich herabsenkt. Einzig der Ostrand ist nicht durchbrochen und ohne Pässe; seine Gipfel sind den größten Theil des Jahres mit Schnee bedeckt (8 — 90000. 2. Das ungarische Tiefland zerfallt in zwei größere Abtheilungen, in das kleinere oberungarische und das große unterungarische. Die oberunga- rische Tiefebene liegt zu beiden Seiten der Donau, und wird von den Aus- läufern der Alpen und der Karpathen eingeengt. Sie scheint früher ein großer Binnensee gewesen zu sein, bis sich die Donau einen Durchbruch bahnte. Der seichte Neusiedlersee scheint ein Ueberrest jener Zeit zu sein. Das Land ist sehr fruchtbar und wie ein Garten mit Aeckern, Bäumen, Obst und Wein wohlbepflanzt. Sehr üppig ist die Vegetation auf den Donauinseln und insbesondere auf der Insel Schütt. Unterhalb des Strom- durchbruchs bei Waizen öffnet sich die zehnmal größere unterungarische Tief- ebene, welche, wenn wir nach dem tiefen Plattensee schließen dürfen, ebenfalls in grauer Vorzeit ein gewaltiges Seebecken war. Die Donau scheidet sie in 2 ungleiche Hälften, von denen die westliche neben wenigem Sumpf- und Steppenland in wellenförmiger Erhebung und Senkung reiche Getreidefluren, Weinberge, Wälder und Wiesen darbietet. Die östliche Hälfte dagegen ist völlig eben, hat unübersehbare Steppen, Moore, Flugsandstrecken, dann wieder arme, traurige Haidestrecken neben fruchtbaren Aeckern, Weinhügeln, Tabaksfeldern rc. Die menschlichen Wohnplätze sind weitläufig von einan- der angelegt und treten mehr in Form von Meierhöfen und Nachbarschaften als in der von Städten und Dörfern auf. 8 43. Die farmatische Tiefebene, auch russische oder skythische genannt, ist das große Tiefland, welches den ganzen Osten Europa's einnimmt und, wie bemerkt, sich im Westen durch die norddeutsche Tiefebene bis zu den Halbinseln Jütland und Nordholland fortsetzt. Es enthält keine Gebirge, sondern nur wellenförmige Ebenen, auf denen sich Hügelreihen von 1000 — 1900' ausdehnen. Das Tiefland ist gut bewässert, theilweise angebaut und ziemlich ergiebig. Nur im nördlichen und südöstlichen Theile dehnen sich große Steppen aus. Das nördliche Steppenland bedecken die Tundra, ungeheure mit Moos besetzte Sumpf- flächen, welche den größten Theil des Jahres mit Eis belegt sind; dies ist auch auf Kola, der lappischen Halbinsel, der Fall. Das Land am Unter- laufe der Wolga ist eine salzige Sandstrecke, welche ein alter Meeresgrund gewesen zu sein scheint. Daffir spricht insbesondere die Lage des größten

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 51

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
51 fluß des Schloßbrunnens von Donaueschingen verbindet. Sie ist nach der Wolga der größte Strom Europas, und ihr Lauf 2 */2 Mal länger als der des Rheins. Im Ganzen lassen sich drei Richtungen ihres Laufs feststellen; a) nach Osten bis Waizen in Ungarn; d) nach Süden bis Belgrad; e) abermals nach Osten bis zum Delta. Die wichtigsten Städte an ihren Ufern sind Ulm, Regensburg, Pasfau, Linz, Wien, Preßburg, Comorn, — Ofen, Pesth, Peterwardein, Semlin, Belgrad; — Orsova, Widdin, Rust- schuck, Silistria, Braila und Galacz. *) Das gesammte Stromge- biet der Donau nimmt einen Flächenraum von 15,000 Q.-M. ein. Die wichtigsten Zuflüsse der Donau sind: 1. die Wernitz; 2. die Altmühl, welche durch den Ludwigskanal mit dem Main in Verbindung steht; 3. die Raab vomfichtelgebirge; 4. der Regen vom baierischen Wald; 5. die March vom Glatzer Schneeberg; 6. die Waag von der hohen Tatra; 7. die Gran ebendaher (Krem- nitz); 8. die Th eis vom karpathi- | schen Waldgebirge, fließt an ! mehreren ungarischen Städten vorbei, wie Tokay und Sze- j gebin, und nimmt aus dem Großfürstenthum Siebenbür- j gen die Szamos, Körösch und Maros auf; 9. die Aluta entspringt am Ostrand des siebenbürgischen Plateaus, durchbricht im . Rothenthurmpaß beit Süd- | rand und mündet gegenüber von Rikopoli; 10. der Pruth kommt vom Nordabhang der Karpathen, bildet die Grenze zwischen Rußland und der Moldau (Türkei) und fällt unterhalb Galacz in die Donau. 1. die Iller entsteht auf den Vorarlberger Alpen und mün- det bei Ulm; 2. der Lech kommt ebendaher, fließt an Augsburg vorüber und mündet unterhalb Do- nauwörth ; 3. die Isar entspringt auf den baierischen Alpen, fließt an München und Landshut vor- über und mündet unterhalb Straubing; 4) der Inn entsteht aus dem Lago di Lugni auf dem Sep- timer, durchfließt die vier Engadiner-Seen, den Silser-, den obern und untern Silva- plana- und St. Moritzer See, tmb mündet bei Pasfau als ein breiteres und ansehnliche- res Wasser, als die Donau daselbst ist, in diese. Sein bedeutendster Zufluß ist die Salzach aus dem Pinzgau. 5. die Ens kommt von den norischen Alpen und mündet unterhalb Linz; 6. die Raab entsteht in den steierischen Alpen; 7. die Drau kommt vom Nord-- abhang der karnischen Alpen, und fließt in südöstlicher Rich- tung dem Tiefland und der Donau zu; *) Die Donau mündet in drei Hauptarmen, durch die Kilia-, Sulina- und die St. Georgs-Mündung. 4*

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 144

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
— iu — d. Biscaya: Bilbao, 20,000 E., Handelsplatz unweit des Meeres. 3) Die Länder der Krone Aragon: a. Aragon: Zaragoza (Zaragoza) am Ebro, 68,000 E., Fabriken, Universität. Heldenmüthige Vertheidigung gegen die Franzosen 1808 und 1809. b. Valencia: Valencia am Guadalaviar, 100,000 E. Universität, Sitz des spanischen Buchhandels und bedeutender Fabriken in Sammt und Seide. Murviedro, das alte Sagunt, 7000 Einw., liegt 3 Stunden vom Meere. Alikante, 32,000 E., bedeutender Handel mit Italien. Orihuela an der Segura, 26,000 E., „der Garten Spaniens". e. Mallorca: Palma, 53,000 E., Universität. Mallorca und Menorca bilden die Gruppe der Balearen oder Schleuderer-Inseln; zu ihnen gehören noch die Pityusen oder Fichteninseln, nämlich Iviza und Formentera. d. Äataluna: Barcelona, 195,000 E., F. Das Gebirge Montferat mit einem Benektiner-Kloster, worin Ignatius Loyola das Gelübde als Mönch ablegte. Re-ns, 30,000 E., ist durch einen Kanal mit dem Meere verbunden. In der Nähe von Cardona ist ein merkwürdiger Salzsteinfelsen von 500' Höhe und einer Meile im Umfang; auf dem Gipfel desselben stehen Bäume und eine Burg. Aus der Masse fertigt man Dosen. Anmerkung. Am Fuße der Pyrenäen liegt das Thal Andorra (9 Q.-M. 16,000 E.), welches 790 von Carl d. G. die Freiheit erhielt, indem die Bewohner desselben seinem Heere als Wegweiser treffliche Dienste geleistet hatten. Die Republik besteht aus 53 Dorfschaften, und wird von 2 Landvögten und einem Syndicus, welcher zugleich Präsident des aus 24 Consuln bestehenden Rathes ist, verwaltet. Den einen Land- vogt ernennt Frankreich, den andern der Bischof von Urgel. Seit 1846 besitzen die Bewohner des Freistaates ein selbstverfaßtes Gesetzbuch. Feldbau, Viehzucht und Hüttenbetrieb nähren die Bewohner. Hauptort ist Andorra, 3000 E. — Ebenso ist das Dörslein Goust auf der franz.-spanischen Grenze auf einem Berg der Pyrenäen seit Carl d. Gr. politisch unabhängig. 8 70. Die Staaten der Balkan-Halbinsel. 1. Das Fiirstenthnm Montenegro. (80 Q.-M., 200,000 E.) Die abgeschlossene, schwer zugängliche Berglandschaft Montenegro heißt bei den Türken Kara Dagh, den Albanesen Mal Iris, den Slaven Czerna- gora; alle Benennungen bedeuten schwarzes Gebirge. Montenegro gehörte

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 150

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
150 3) Das Ejalat Bosnien mit -er Herzegowina: Bosna Serai 70,000 Einw. Stapelplatz des macedonisch-albanisch-bosnischen Handels. Travnik und Zwornik (15,000 E.) Mostar ist Hauptstadt des Fürstenthums Saba, dessen Fürst 1440 von Friedrich Iii. den Herzogstitel erhielt. 4) Das Ejalat Dschefair umfaßt den Küstenstrich an den Dardanellen und mehrere Inseln des ägäischen Meeres, welche wir eigentlich schon zu Asien zählen müssen. Gallipoli auf der gleichnamigen Halbinsel, 80,000 E. Die 4 Dardanellen-Schlösser mit 900 Kanonen, die neuen nach dem ägäischen, die alten nach dem Marmor- Meere gelegen, wehren jedem Kriegsschiffe den Durchpaß. Die Inseln Thasos, Samothrake, Jmbros, Lemnos oder Stalimenc, Tc- nedos, Skio oder Chios, Samos, Pathmos (Verbannungsort des Apostels Johannes), Rhodus und Cypern. Rhodus, ein wald- reiches schönes Eiland, hat nicht mehr seine frühere Bedeutung. Während cs im Alterthume viele berühmte Städte besaß, be- schränkt sich jetzt die Einwohnerzahl auf 32,000. Die Hauptstadt Rhodus ist ein befestigter Kriegshafen. (Koloß von Rhodus. Die Johanniter auf Rhodus). Cypern (300 Q.-M., 120,000 Einw.) zählte im Alterthum 8 Königreiche. Die Insel besitzt schöne frucht- bare Ebenen, hat aber durch Fällen der Wälder sehr an Pro- duktionskrast verloren. Der Wein gedeiht vortrefflich. Krapp und Coloquinten werden zur Ausfuhr gebaut; der Oelbaum wird ver- nachlässigt , ungeachtet er vortrefflich gedeiht. Die Hauptstadt ist Nikosia (20,000 E.). 5) Das Ejalat Kandis (Kirid) umfaßt die gleichnamige Insel (156 Q.-M., 210,000 Einw.). Die gebirgige Insel hat viel durch Erdbeben gelitten; von 120 Städten stehen nur noch wenige. Rindvieh- und Schafzucht, Steinböcke, Seide, Wachs, Honig, Süd- früchte, Baumwolle, Marmor und Alabaster bilden ihren vorzüg- lichsten Reichthum. Candia und Canea. 8 71. Die Vasattenländer der europäischen Türkei. Serbien, die Moldau und Walachei stehen unter eigenen Fürsten, welche als Vasallen der Pforte einen bestimmten Tribut alljährlich an dieselbe ent- richten. Die Fürsten der Moldau und Walachei führen den Titel Hospe- dare; sie werden von den Bojaren (Adel) gewählt und vom Sultan be- stätigt. Seil 1859 stehen die Moldau und Walachei oder Rumänien unter einem gemeinsamen Fürsten. Der 1866 vom Volke erwählte Fürst Karl ist dem preußischen Königshause nahe verwandt; er hat größere Selbständig- keit vom Sultan erlangt als seine Vorgänger.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 151

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
151 1. Das Fürstenthum Serbien (1000 Q.-M., 1,100,000 E.) ist völliges Gebirgsland, in welchem, wie in Rumänien (Moldau und Wa- lachei), kein Türke sich niederlassen darf. Die Bewohner heißen Serben oder Raizen, nach dem Flusse Rasza; sie sind Slaven, übertreffen aber an Bil- dung und Verstand ihre Stammesverwandten. Sie sind schöne, starke Leute mit aufgewecktem, poetischem Sinn und sanfter Mundart; ihre Dichtungen sind berühmt. Die Staatsreligion ist die griechische. Das Land ist ge- birgig, voller Schluchten, Thaler und Ebenen, eine natürliche Festung und Vormauer gegen die Türken. Die Fruchtbarkeit ist groß, aber der Anbau noch sehr zurück. Der Boden trägt große Waldungen, Mais- und Korn- felder, Weinberge und Obstbaumpflanzungen. Die beträchtliche Viehzucht, das Ergebniß fetter Weiden, schafft Wolle und Häute zur Ausfuhr nach Oesterreich. Industrie besitzt Serbien nicht. Die größte Stadt des Landes ist Belgrad, 40,000 E., an der Donau, eine oft genug belagerte Festung, die an den Prinzen Eugen erinnert. Die Festung hat sich der türkische Kaiser vorbehalten und hält sie besetzt. Semendria ist besser im Stande als Belgrad. Bei Neu-Orsova an der Donau ist der Strompaß des eiser- nen Thores. Die Donau-Dampfschifffahrt zwischen Belgrad und Wien stromauf- und zwischen Belgrad und Galacz stromabwärts wird von Jahr zu Jahr bedeutender. 2. Das Fürstenthum Rumänien (2,197 Q.-M. und 3,865,000 E.). I. Die Walachei (1330 Q.-M., 2sir Mill. E.) am linken Donauufer, ein mildes und fruchtbares, aber auch von Sumpf- strecken erftilltes Tiefland, wird im N. und W. durch die Ausläufer der Karpathen begrenzt. Es enthält Gold-, Silber- und Kupferbergwerke; die Zigeuner bezahlen ihre Abgaben in Goldkörnern, welche sie aus dem Fluß- sand waschen. Auch an Steinsalz, Salpeter und Steinkohlen ist Uebersiuß. Getreide könnte wohl hundert Mal mehr erzeugt werden. Die Sommer sind sehr heiß, die Winter kurz. Mais, Wein, Tabak und Getreide werden in Uebersiuß gewonnen. Die Bewohner sind die Walachen, welche sich selbst Rumuyi (Römer) nennen und ein verderbtes Latein reden. Die walachische Bevölkerung zerfällt in 3 Klassen: Bojaren, Bauern und Zigeuner. Die Bojaren sind die sorglosen reichen Adligen des Landes, welche in Ton und Haltung, Kleidung und Pracht, Leichtsinn und Verschwendung den Franzosen ähneln; die Bauern sind der arme Stand, welcher mit Ackerbau und Vieh- zucht sich plagt und für andere arbeiten muß; die Zigeuner sind Diener, Ackerbauer und Landstreicher, welche von Taschenkünsten, Wahrsagen, Kessel- und Pfannenflicken leben und bald hier, bald dort sich niederlassen. In der Walachei beschäftigen sie sich gern mit Goldwäscherei. Sie besitzen entschie- denes Talent für Musik und fassen ohne Kenntniß der Roten die Volks- melodieen leicht auf, um sie treu für alle Zeiten zu bewahren. Ihr unstätes Leben zeigt sich insbesondere an ihrer zerlumpten Kleidung, der schmutzigen

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 152

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
152 Hautfarbe und dem struppigen, unordentlichen Haar. „Du bist ein Zigeuner" ist fiir einen Walachen das entehrendste Schimpfwort. Bucharest (100,000 E.) ist eine bedeutende Stadt, worin viel Leip- ziger und Wiener Waaren verkauft werden. Brail (Brailow oder Jbrahil), 39,000 E., ist für die Schifffahrt auf der Donau wichtig. Ii. Die Moldau (667 Q.-M., 1,464,000 E.) ist, wie die Walachei, ein fruchtbares, aber nicht fleißig angebautes Land, und wird von Griechen, Armeniern, Juden, Zigeunern und Walachen be- wohnt. Das Volk führt ein elendes Leben und sah sein Land gar oft schon als Schauplatz der verheerendsten Kriege, welche zwischen Rußland und der Türkei geführt wurden; dabei drückt es das Bewußsein nieder, daß der Fleiß die Lage des Arbeiters nicht verbessert, und macht es faul, trunksüchtig, unsittlich und abergläubisch, obwohl es von Natur munter, lernfähig, kräftig, gewandt und phantasiereich ist. Branntwein, Kukurutz und Schläge sind die Bedinguugen, welche das Leben des Moldavenen erträglich machen; ohne sie kann er nicht bestehen. Die Bojaren sind frei von Abgaben, zu allen Aem- tern berechtigt und gegen die Bauern wahre Despoten. Die Geistlichen sind unwissend, werden aber vom Volke hochgehalten, so lange sie ihre Amts- tracht tragen; ohne dieselbe werden sie nicht selten öffentlich mißhandelt. Das Volk arbeitet für den Adel und die Geistlichkeit. Jassi (60,000 E.) ist die Hauptstadt des Landes. Galacz (40,000 Einw.) an der Donau ist für Handel und Schifffahrt sehr günstig gelegen. Die falzreichen Lager bei Okna werden wie die von Okna Mare und Kra- jowa in der kleinen Walachei nicht sorgfältig genug ausgebeutet. Anm. Durch den Pariser Frieden von 1856 sind die Donaumün- dungen den Russen abgenommen worden. 8 72. Die apenninische Halbinsel (4919 Q.-M., 22,450,000 E.). In Bezug auf Klima und Bodenbeschasfenheit ist § 44, 2 zu wieder- holen; von den Strömen war S. 50 bereits die Rede. Die Bewohner der italienischen Halbinsel sind gemischt aus den ur- sprünglichen Ansiedlern und den verschiedenartigsten Einwanderern, den Griechen, Celten, Germanen und Arabern. Ihre Sprache ist die italienische, eine Tochter der lateinischen, welche an Weichheit und Wohlklang die meisten lebenden Sprachen übertrifft. Die vorherrschende Religion ist die römisch- katholische. Der Italiener ist sehr lebhaft und leicht erregbar. Während bei uns aus den Straßen die Leute still an einander vorübergehen und höchstens plaudernd bei einander stehen bleiben, herrscht in Italien auf den Straßen, im Theater und auf den öffentlichen Plätzen ein ungemein lautes Treiben. Weit lauter Stimme und mit lebhafter Geberde unterhält man sich. Die an Tischen sitzenden Obstverkäufer rufen fortwährend die Waaren aus, welche sie feil haben, und preisen den Vorübergehenden ihre Güte an. Alles thut

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 172

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
172 26. An welche Länder grenzt das Großherzogthum Hessen? 27. Welche Städte desselben liegen links vom Rhein, welche nördlich vom Main? 28. Welches Gebiet muß man auf dem Wege von Ossenbach nach Gießen überschreiten? 29. An welchem Flusse liegt die Provinz Oberhessen? 30. Welche der drei hessischen Provinzen ist die kleinste, welche die größte? 31. Von welchen Ländern scheidet der Main das Großherzogthum Hessen? 32. Welcher Strom trennt Worms von Darmstadt? 33. Wo liegt das Fürstenthum Lichtenstein? Zur Wiederholung von § 62. 1. Welcher Theil der Alpen durchzieht vorzugsweise den österreichischen Kaiserstaat? 2. Wozu rechnet man die Algauer- und Ortler-Alpen? 3. Welche 3 Hauptketten kennst du von den Ostalpen? 4. Welche 5 Pässe in den Ostalpen haben wir kennen gelernt? 5. Welchem Theil des deutschen Mit- telgebirgslandes gehören einzelne Provinzen Oesterreichs an? 6. Welches Gebirgsland ist fast ausschließlich dem Kaiserstaat gehörig? 7. Was ist von dem ungarischen Mittelgebirgs- und Tiefland zu wiederholen? 8. Wel- ches ist die südlichste, welches die kleinste Tiefebene im österreichischen Staate? 9. Was ist von dem Stromgebiete der Donau mit Bezug auf Oesterreich zu wiederholen? 10. Welche österreichischen Flüsse nimmt die Elbe auf? 11. Welche Flüsse durchbrechen 3 Randgebirge des siebenbürgischen Plateaus? 12. Welche Zuflüsse der Donau entspringen im Königreich Galizien? 13. In welches Meer münden die meisten österreichischen Gewässer? 14. Wie groß ist der gesammte Kaiserstaat? 15. An welche Staaten grenzt er? 16. Welche 4 verschiedene Nationen und Staaten bilden den Kaiserstaat? 17. Welches sind die deutschen, polnischen, ungarischen und italienischen Erbstaaten? 18. Welche Provinzen liegen am adriatischen Meere? 19. Welches ist die südlichste Stelle des österreichischen Reiches? 20. Unter welchen Breitegra- den liegen Ragusa und Töplitz, unter welchen Längengraden Bregenz und Kronstadt? 21. Welche deutsche Provinz liegt zu beiden Seiten der Donau? 22. Welche Orte liegen in dieser Provinz? 23. Liegt Ischl oder Gastein näher bei Salzburg? 24. Liegt Linz oder Salzburg näher der baierischen Grenze? 25. Welche Stadt des Erzherzogthums ist Preßburg am nächsten? 26. Wie heißen die Badeorte in Böhmen? 27. Welcher liegt der sächsischen Grenze, welcher Prag am nächsten? 28. Wie liegt Prag von Eger, von Wien, von Salzburg, München, Würzburg und Dresden? 29. Liegt Brünn oder Olmütz näher bei Wien? 30. Welches sind die südlichsten, welches die nördlichsten Orte von Tyrol? 31. Welche Orte haben wir im König- reich Illyrien kennen gelernt? 32. Welches ist der wichtigste? 33. Unter welchen Breiten- und Längegraden liegen Triest und Töplitz? 34. Welche 5 Provinzen bilden die ungarischen Erbstaaten? 35. Wie und wo liegen die einzelnen? 36. Welches stnd die wichtigsten Orte jeder einzelnen Provinz? 37. Welche drei Völker bewohnen vorzugsweise Siebenbürgen? 38. Welches sind die nördlichsten Ortschaften Ungarns? 39. Welche ungarische Stadt liegt Wien, welche der galizischen Grenze am nächsten? 40. Liegen Bochnia und Wieliczka näher bei Lemberg oder bei Krakau? 41. Wo liegt Brody? 42. Wo Agram? 43. Wo Essek? 44. Wo Hermannstadt? 45. Wo Bregenz? 46. Wo Eger? 47. Wo Troppau und Iägerndorf? 48. Welche

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 180

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
180 einander? 19. Welche Orte in demselben haben historische Berühmtheit er- langt? 20. Wie liegt Theben von Athen? 21. Welches Dorf liegt an der Stelle des alten Delphi? 22. Was für Denkmäler erinnern dort noch an das berühmte Orakel? 23. Welche 5 Nomarchien liegen im Pelo- ponnes? 24. Welche bildet das Herz dieser Halbinsel? 25. Wie liegen die vier andern von dieser? 26. Welche Inseln gehören zur Nomarchie Attika, welche zu Argolis und Korinth? 27. Wo brach der griechische Freiheitskamps zuerst aus? 28. In welchem Seehafen ward er ausge- kämpft? 29. Welche 2 Städte Griechenlands liegen auf einer Insel, welche durch eine Brücke mit dem Festlande verbunden ist? Wo wohnen die Nach- kommen der alten Spartaner, und wie heißen sie? 31. Welches sind die zu Griechenland gehörigen Inseln? 32. Welche ist die größte? 33. Welche ist die wichtigste? 34. Wie bestimmt man die Lage der Insel Euboea? 35. Welche 2 Cykladen haben mit Hydra gleiche geographische Breite? 36. Welche Insel haben wir bereits kennen gelernt, auf welcher sich die gleiche Erscheinung wie auf Mykonos zeigt? 37. Welche Landschaften gehören zur europäischen Türkei? 38. Wie unterscheiden sich die unmittel- baren Provinzen der Türkei von den Vasallenländern? 39. In welche 5 Ejalate zerfallen erstere? 40. Welche Landschaften umfaßt das erste Eja- lat? 41. Welche das zweite? 42. Welches sind die wichtigsten Orte in Thracien? 43. Wie liegen diese von einander? 44. Welche in Macedonien und Thessalien? 45. Welches sind die wichtigsten türkischen Donaufestungen von W. nach O.? 46. Zu welchem Ejalate gehören alle? 47. Was ist von Belgrad insbesondere zu bemerken? 48. Welche Orte von Bosnien kennst du? 49. Was bedeutet der Name Herzegowina? 50. Wie heißt die Hauptstadt derselben? 51. An welche Staaten grenzt Bosnien? 52. Welche Inseln helfen das Ejalat Dschesair bilden? 53. Was versteht man unter den alten, den neuen und den kleinen Dardanellen? 54. Was ist von der Insel Creta zu merken? 55. Welche Landschaften der europäischen Türkei liegen am Meere? 56. Welche an der Donau? 57. Welche türkische Festung liegt in der Nähe des schwarzen Meeres? 58. Was für eine Ver- fassung hat das türkische Reich? 59. Wie heißen die Mitglieder des Staats- rathes? 60. Wer sind die Ulemas? 61. Welches sind die Gruudzüge des türkischen Charakters? 62. Wie steht es in der.türkei mit der Bil- dung? 63. Welche Leistungen gewahrt man in der Agricultur? 64. Welche Zweige der Viehzucht werden besonders sorgfältig gepflegt? 65. Welche Handelsartikel der Türkei begehrt das Ausland? 66. In welchem Ver- hältniß stehen die Christen zu den Muselmännern in Bezug auf die Zahl? 67. Welche 4 Hauptklassen sind in der Bevölkerung der europäischen Türkei zu unterscheiden? 68. Wie wird es mit den: Steuereinzug in den Pro- vinzen gehalten? 69. Welches sind die europäischen Vasallenländer des ttirkischen Kaisers? 70. Welcher Staat übt einen größeren Einfluß auf dieselben aus, als die Pforte? 71. Welches sind die Grenzen von Serbien? 72. Wie heißen seine Bewohner, und wodurch zeichnen sie sich von ihren Stammesverwandten aus? 73. Welches sind die wichtigsten Wohnorte da- selbst? 74. Welche 2 Städte liegen der Donau am nächsten? 75. Was versteht man unter den Donaufürstenthümern? 76. Welche Sprache reden die Bewohner derselben? 77. Welcher russischen Landschaft liegt die

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 104

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
104 verbunden. Jetzt führt auch von Mainz über Darmstadt ein Schienenweq nach Aschaffenburg. 5. Das Fürstenthum Lichtenstein, (fast 3 Q.-M. und 8000 E.) zwischen Tyrol und der Schweiz am Rhein gelegen und zum Alpengebiet gehörig, besteht aus 11 Gemeinden. Vaduz, 1600 E., ist die größte Stadt und liegt am Fuße des Vaduzer Schlosses. Der Fürst lebt in Wien und besitzt ungefähr 104 Q.-M. Ländereien, woher er auch den Titel Herzog von Troppau und Iägerndorf (s. S. 109) erhalten hat. Ein Landesver- wefer verwaltet das Fürstenthum. 8 62. Das Kaiserthum Oesterreich (11,294 Q.-M. und 33,565,000 meist katholische Einwohner) gehört seiner Bodenbeschaffenheit nach dem Alpenlande, dem deutschen und ungarischen Mittelgebirgs- und dem Tieflande an. Eine genaue Betrachtung der Karte wird in Verbindung mit dem, was wir bereits oben § 39, 41, 42, und 44, 2 angeführt haben, zur Kenntniß der Bodengestaltung des gesammten österreichischen Kaiserstaates ausreichen. Ebenso genügt es mit Verweisung auf § 46 zu bemerken, daß die Gewässer des österreichischen Kaiserthums zu folgenden Stromgebieten gehören: 1) zu dem der Elbe; 2) der Oder; 3) der Weichsel; 4) des Dnjester; 5) der Donau; 6) mehrerer zum adriatischen Meere fließenden Küstenflüsse; 7) der Etsch; 8) des Rheins. Welche Binnenseen liegen in Oesterreich? Der gesammte Kaiserstaat, welcher seit 1851 eine vollständige Einheit erlangt hat, zerfällt seiner Hauptbevölkerrng nach in 4 Theile: 1) in die deutschen, 2) in die polnischen, 3) in die ungarischen, 4) in die italienischen Staaten. Diese bilden die untheilbare, in männlicher und weiblicher Linie erbliche Monarchie des Hauses Habsburg-Lothringen. Seit 1861 ist Oester- reich in die Reihe der constitutionellen Staaten eingetreten. Klima und Kultur des ungeheuer ausgedehnten, vorzugsweise ge- birgigen Staates sind sehr verschieden. In Ungarn gedeiht vorzugsweise Wein, Tabak und Korn; in den deutschen Provinzen Korn, Obst, Hopfen, Hanf, Flachs und Küchengewächse, in den Höhen der verschiedenen Gebirge vortreffliches Futter und ausreichendes Holz. Die Viehzucht steht im öster- reichischen Staate sehr hoch; man schlägt den Reichthum der einzelnen Gat- tungen also an: 3 Mill. Pferde, 500,000 Esel und Maulthiere, 15 Mill. Strick Hornvieh, 30 Mill. Schafe, 6 Mill. Schweine und 600,000 Ziegen. Der Ertrag der Schafwolle wird jährlich auf 75 Mill. Pfund geschätzt. Hausgeflügel hat kein enropäischer Sraat in gleicher Masse aufzuweisen, wie Oesterreich. Die Bienenzucht mag 20,000 Centner Wachs und 300,000 Centner Honig liefern. Tie Cultur der Seidenraupe ist ebenfalls sehr ein- träglich. Und dies Alles wird durch die Erzeugnisse des Mineralreichs noch übertroffen. Mit vollem Rechte kann man daher behaupten, daß der öfter-
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