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1. Unsere Heimat - S. 60

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
der Welt sahen. In den Fluten des Mains fanden sie die harte Strafe für ihre böse Tat. 6. Nun betreten wir die Brücke in scharfein Anstieg von dein Mainkai aus. Wir halten uns beim Überschreiten rechts. Die von Sachsenhausen kommenden Leute gehen links. Der Fußsteig ist sehr schmal, an der engsten Stelle noch keine 3 Schritte (1,22 m) breit. Auch die Fahrstraße ist lauge nicht breit genug für den starken Verkehr. Sie ist nur halb so breit (7,42 bis 8,94 m) wie die Fahrstraße auf der Wilhelmsbrücke. Kein Wunder, daß man mit dem Plan umgeht, die Brücke abzubrechen und an ihrer Stelle eine neue zu bauen. Dies ist um so notwendiger, als die Brücke schon recht durch das Alter gelitten hat. Die roten Sandsteine an dem Geländer zeigen es uns deutlich. Sie sind verwittert und bröckeln ab. Dagegen sieht der Sandstein au dem Denkmal Karls des Großen fast noch wie neu aus. Das ist leicht zu verstehen. Das Standbild ist kaum 70 Jahre alt. Um so älter aber ist die Brückenmühle aus derselben Seite. Sie ist schon mehrere Male ab- , gebrannt, zum letzten Mal vor etwa 100 Jahren. Rechts von ihr sichren zwei Trep- pen aus die Maininsel. Über den Türen zu Brückenmühle, deu Treppen sieht man einige merkwürdige Figuren aus Sandstein. Der alte Mann mit dem langen Bart und dem breiten Ruder in der Linken soll den Mainfluß darstellen. Was aber bedeuten die beiden dicken, drolligen Burschen über dem andren Eingang? Der eine lädt eine Kanone, der andre schaut zu, und der Fratzenkopf darunter lacht höhnisch und streckt ihnen die Zunge heraus. „Kauonen- steppel" nennen die Leute diese beiden drolligen Kameraden. Ob 60

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 186

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
186 misus und Elburs im N. Im Elburs ist der 13,800' hohe Vulkan De- mavend. Diese Randgebirge bilden in Bezug auf Fruchtbarkeit und Be- wässerung den entschiedensten Gegensatz zum innern Plateau. 2. Das Hochland von Armenien erhebt sich aus tiefer liegenden Landschaften und besteht aus mehreren Hoch- flächen, deren Scheitel steppenartig sind, während die von ihnen ausgehenden, tiefgefurchten Thalschaften reichliche Bewässerung und üppige Vegetation ha- den. Aus der Hochebene von Erzerum erhebt sich der 16,000' hohe Ara- rat, wo Noah die Arche verließ. Er ist vulkanischer Natur und hat 1840 gezeigt, daß seine vulkanische Thätigkeit noch fortdauert. Am Ararat erhebt sich die Schneelinie fast bis zu derselben Höhe, welche sie am Aequator er- reicht, obwohl er 40° N. B. liegt. Dies rührt daher, daß er isolirt einem bedeutenden Plateau aufgesetzt ist, welches durch seine continentale Lage eine ungemein hohe Sommertemperatur darbietet. 3. Das Hochland von Kleinasien (Anatoli — Levante oder Orient) wird im N. und S. vom Taurus und Antitaurus umgeben, die parallel mit einander ziehen. Der Westrand bietet schöne Berglandschaften mit fruchtbaren Thälern dar. Vor der Westküste lagern die vulkanischen Sporaden-Jnseln, welche sich durch den Reichthum ihrer Vegetation vor dem Innern Kleinasiens auszeichnen. Dieses selbst ist eine wasserarme Steppe, welche neben vielen vulkanischen Spuren auch Sümpfe und Salzlachen aufzuweisen hat. Auch der Nord- und Südrand ist fruchtbar und angebaut; besonders zeichnen ihn dichte, hochstämmige Wal- dungen aus. Mit dem Hochland von Armenien steht durch eine niedrige Bergland- schaft zwischen 60° und 62° Ö. L. der Kaukasus in Verbindung. Er' ge- hört zur Klasse des Alpenlandes und besteht aus 3 Hauptparallelketten, mehreren Hochflächen und vielen Vorgruppen. Im Elburs erreicht er feine bedeutendste Höhe (16,000'); der Kasbeck ist 14,400' über dem Meere erhaben. Er zeigt vielfache Spuren früherer vulkanischer Thätigkeit; dieselbe ist noch nicht erloschen, wie wir aus den Schlammvulkanen auf der Halb- insel Taman*) und Abscheren oder Baku**), wo ja noch immer die heili- gen Feuer hervorbrechen, ebenso wie aus den heißen Quellen und Erdbeben deutlich wahrnehmen können. Er streicht im Ganzen von So. nach Nw. Obwohl er unter gleicher nördlicher Breite mit den Pyrenäen liegt, so steigt doch seine Schneelinie, aus dem gleichen Grunde wie die des Ararat, bis zu 9,900' empor. Der Kaukasus hat enge Thalschaften, die keine Kultur- thäler sind. Ueber den Kaukasus führen nur 2 Gebirgspassagen: 1) der Paß von Wladikaukas im Thal des Terek, die Straße nach Tiflis; 2) der Küstenpaß von Derbend im Osten. *) Taman an der Straße von Kertsch zwischen dem schwarzen und asow'schen Meere. **) Abscheren oder Baku an der Westküste des Kaspi-Sees.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 188

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
188 5. Das Hochland von Syrien oder das syrisch-peträische Gebirgsland beginnt auf der Halbinsel des Sinai und zieht sich in nördlicher Richtung bis zum Taurus in Vorderasien. Der südliche Theil des syrischen Hochlandes heißt das peträische Arabien, der nördliche das Plateau von Soristan. Die höchsten Punkte im peträischen Arabien sind der Sinai und Horeb (7 — 8000'). Das syrische Bergland besteht: 1) aus der schmalen Küstenterrasse; 2) dem vielfach gestalteten Bergland und 3) aus der 3000' hohen Hoch- terrasse, welche zum Theil sehr fruchtbare Ebenen enthält. Ungefähr in der Mitte erhebt sich der 20 Meilen lange Libanon bis zu 12,000'; er ist kaum 4 M. breit, und seine Gipfel bilden eine wellenförmige Linie. Pa- rallel mit ihm streicht der 15 M. lange Anti-Libanon; zwischen beiden Ge- birgen ist das Hochthal el Bekaa oder Coelesyrien (3,500'). Von: Süd- ende des Libanon zieht sich in einer Länge von 60 M. eine tiefe Thal- Einsenkung, el Ghor, dessen Sohle zum Theil bedeutend unter dem Spiegel des Mittelmeers liegt (§ 79, V. 7). Im Norden füllt es der Jordan, der See von Liberias und das todte Meer aus; südlich ist die Thalspalte eine trockne brennende Wüste, welche sich bis zum Golf von Akabah fort- setzt. Die ganze Erscheinung ist das Zeugniß einer vulkanischen Revo- lution des Erdinnern, wie denn noch heutigen Tages heiße Quellen und zahlreiche Erdbeben die fortdauernde Thätigkeit der vulkanischen Kräfte be- urkunden. Die Küstenebenen des syrischen Berglandes sind im Durchschnitt frucht- bare Landschaften; die berühmten alten Hafenplätze der syrischen Küste sind gegenwärtig entweder sehr seicht oder ganz versandet. Die Berglandschaften haben größtentheils in den Ebenen und Thälern fruchtbaren Boden. Der Libanon ist mit der üppigsten Vegetation bedeckt; Palmen-, Orangen-, Maul- beer-, Obstbäume und Weinreben schmücken seine Abhänge. In einer Höhe von 6000' liegt in einem sonst öden kleinen Kesselthal der Rest jenes be- rühmten Cedernhains. 6. Der Ural erstreckt sich in einer Länge von 500 Stunden von 9t. nach S. und wird daher häufig ein Meridian-Gebirge genannt. Sein nördlicher Theil ist fast ganz unbekannt; der mittlere durch seinen Metall-, der südliche durch seinen Waldreichthum ausgezeichnet. Rach O. fällt das Gebirge steil ab; an der Ostseite mag der Wassermangel und die hohe' Winterkälte jene kahlen und pslanzenleeren Abhänge gebildet haben, welche den westlichen, wasserreichen Abhängen, namentlich im südlichen Ural, ganz fehlen. Dagegen liegen auf der nackten Ostseite die Metallerze häufig zu Tage, während sie auf der Westseite durch fruchtbare Erde oder jüngere Bildungen bedeckt sind. Die höchsten Gipfel des unlieblichen Gebirges in seinem mittleren Theile mögen bis zu 9000' ansteigen.

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 136

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
136 8. Burgund hat, wie die Champagne, durch seine Reben einen weltberühmten Namen erlangt. Der Burgunder Wein wird in Dijon (37,000 E.), Macon, (18,000 E.) und Chalous-siir-Saöne (20,000 Einw.) in den Handel ge- bracht. Dijon ist die alte, schöne Hauptstadt von Burgund, und der her- zogliche Palast steht noch. Bei Fontenai unterlag Lothar seinen Brüdern Ludwig und Karl dem Kahlen (841). 9. Die Dauphins ward im Mittelalter von Grafen beherrscht, welche ihr Land den französischen Königen unter der Bedingung vermachten, daß der jedesmalige Thronfolger den Titel Dauphin (delphinus) führen sollte. Hauptstadt ist das stark befestigte Grenoble an der Isere (35,000 E.), in dessen Nähe im Alpen- land die große Carthause liegt, das Mutterkloster des strengen Carthäuser- ordens. In Vienne, einer alten Römerstadt, wohnte der mächtige Graf der Dauphins, welcher einen Delphin (Dauphin) im Wappen führte. In der Nähe von Grenoble lag das Schloß Bayard des Ritters sans peur et sans repoche f 1524. 10. Lyonnais, das Bergland rechts der Rhone und Saone, hat seinen Namen von der zweiten Hauptstadt Frankreichs, Lyon am Zusammenfluß der Rhone und Saone (320,000 E.). Lyon hat bedeutende Seide- und Sammetfabriken, welche über 90,000 Arbeiter beichäftigen. St. Etienne, mit Lyon durch eine Eisenbahn verbunden, zählt 93,000 E., und ist durch seine Waffen und Seidenbänder, seine Glasfabriken und Steinkohlengruben berühmt. An Lyonnais wollen wir noch eine benachbarte Provinz anreihen, die Land- schaft Auvergne; sie liegt westlich davon, und bildet den höhern Theil des französischen Mittelgebirgslands, welches an jener Stelle zahlreiche Spuren ehemaliger vulkanischer Thätigkeit aufweisen kann. Auvergne ist die kälteste und unfruchtbarste Landschaft Frankreichs; auf dem erstarrten Lavaboden wächst herber Wein und saures Gras. Die Bewohner wandern zahlreich aus und kehren mit dem Erlös ihrer Händearbeit zurück. Reizend gelegen ist die Hauptstadt Clermont (38,000 E.), deren Häuser und Pflaster aus Lava bestehen. Hier hielt Pabst Urban Ii. in Begleitung des Peter von Amiens 1091 die Versammlung, welche den ersten Kreuzzug zur Folge hatte. 11. Die Provence, vom lateinischen provineia, ward der Theil des alten Galliens genannt, welcher den Römern zuerst unterworfen war. Es ist ein mildes, herrliches Südland, in welchem Wein, Südfrüchte, Getreide vortrefflich gedeihen. Im Mittelalter war es die eigeytliche Heimath der Troubadours oder proven^a- lischen Dichter, welche den Hof der kunstliebenden Grafen von der Provence durch ihr Spiel und ihren Gesang verherrlichten. Hauptort ist Marseille,

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 342

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
342 sonst als schwarze Spalten mitunter von nicht unbedeutender Breite erblicken. Man hielt sie früher für Meere oder Flüsse, Canäle oder Landstraßen. Sie scheinen die jüngsten Bildungen des Mondkörpers zu sein, durchschneiden steile, hohe Berge und setzen sich durch Krater mit selbständigen Wällen fort. Oh aber der Mond ursprünglich eine flüssige Masse war, welche sich abkühlte und zuletzt erstarrte, ob in seinem Innern vulkanische Kräfte bedeutende Eruptionen veranlaßten, wie wenn Luftblasen aus einer brei- artigen Masse aufgetrieben werden und an der Oberfläche zerplatzend, einen kreisförmigen erhöhten Rand und eine vertiefte Mitte zurücklassen — dies zu untersuchen, gehört nicht in unser Bereich, ebenso wenig wie die Lösung der bedeutsamen Fragen, ob der Mond eine Atmosphäre, Wasser, Vegeta- tion, Städte und Festungen, Thiere und — Menschen habe. Das verschiedene, bald hellere, bald dunklere Licht des Mondes hat in der eigenthümlichen Beschaffenheit der Mondkruste seinen Grund; die dunkleren Theile deuten auf lockeres Erdreich; das hellere Licht anderer Punkte rührt gewiß von starren Massen und Licht zurückwerfenden Erhe- bungen her. Auffallend sind jene Lichtstreifen, welche sowohl vereinzelt auftreten, häufiger aber in regelmäßigen Systemen ganze weite Strecken durchziehen. Gewöhnlich bilden die glänzendsten Ringgebirge ihre Mittel- punkte ; sie laufen, ohne Gestalt, Farbe und Richtung zu ändern, über Berge und Thäler hinweg. Man hat von jeher dem Mond allerlei Einwirkungen auf die Erde zugeschrieben und Richtiges, Falsches und Zweifelhaftes unter einander ge- bracht. Zu dem Falschen gehört z. B. die Ansicht, daß der Mond einen erkältenden Einfluß auf die Erde übe, indem man sich auf die größere Kälte mondheller Nächte berief, ohne daß man erwog, die Erde strahle gerade bei heiterem Himmel ihre Wärme aus (§ 126). Erwiesen ist, daß der Mond auf der Erde Ebbe und Fluth veranlaßt und schwache Barometerschwankungen bewirkt, zweifelhaft bleibt jedenfalls sein Einfluß auf die Witterung und räthselhaft gar Manches, was von jeher den Ein- wirkungen des Mondes zugeschrieben worden ist. So soll Holz, welches bei abnehmendem Monde gefällt wird, leichter springen und eher faulen, als solches, das bei zunehmendem Licht geschlagen wird; viele Bauern behaupten, die Saat gedeihe besser, wenn man sie bei zunehmendem Mond in die Erde bringt. Der Einfluß des Mondes auf Kranke ist eben so ungewiß; wir nennen solche Menschen mondsüchtig, welche gewöhnlich beim Mondwechsel im Schlafe aufstehen und entweder gewohnten Geschäften nach- gehen oder sogar große Wagstücke unternehmen, vor welchen sie im wachen Zustande zurückbeben müßten. Kröpfe sollen periodisch zur Zeit des Voll- monds anschwellen, Leberleiden sich verschlimmern und Geisteskranke in Wuth gerathen. 8 124. Bon den Thierzeichen, den Jahreszeiten und dem Kalender. Gleich aus der zweiten Seite eines jeden Hauskalenders stehen unter einem Bildchen die Worte: am 20. Jan. tritt die Sonne ins Zeichen des Wassermanns, und dreht man das Blatt um, so heißt es: am 20. Febr.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 365

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
365 5) In den ©erbitteren von Quito (0°) ist die Schneelinie 1200' tiefer, als in den Anden von Bolivia (16o S. 33.); jene liegen näher am Meere, diese landeinwärts. Wo eine Anzahl von Bergen eine Hochebene umstehen, welche über die Schneelinie hinausragt, da wird dieselbe durch Niederschläge und Stürme mit mächtigen Schneelagern angefüllt, deren Massen sich gegen die Berg- wände lehnen, während die Mitte sich vertieft, wodurch das Ganze eine muldenartige Gestalt erhält. Solche Schneeansammler heißen Firnmulden. Wie in großen Höhen, so verwandelt sich auch in den Firnmulden in Folge vorübergehender Schmelzung durch die Sonnenstrahlen der Schnee in Eis. Durch wiederholtes Schmelzen und Gefrieren verlieren die Eiskrystatte die feinen Ecken und Spitzen, das anhängende Wasser gefriert zu Körnern, die an vielen Punkten zusammensintern. Dieser körnige, zwischen Schnee und Eis schwankende Zustand charakterisirt das eigenthümliche Wesen des Firn- schnccs (Firns), der von oben nach unten 4 Stufen durchläuft, vom feinen Hochfirn in der Höhe durch den grobkörnigen Tieffirn in den Mulden bis zu den ganz verschmolzenen Körnern des Firneises, das tiefer den Ueber- gang bildet zum Gletschereis. Da der Firnschnee von Staubtheilchen ver- unreinigt wird, so ist er nie so blendend weiß wie der Hochschnee. Dieselben Ursachen, welche den Firn erzeugen, bringen in ihrer Ent- wickelung auch das eigentliche Gletschereis hervor, welches sich von dem gewöhnlichen Eise theils durch kleine, ganz umschlossene Luftbläschen, theils durch ein Gewebe feiner Absonderungen und Kanäle unterscheidet, welches unregelmäßig die Eismasse durchzieht und die Durchtränkung derselben mit Wasser gestattet. Sind die Luftbläschen zahlreich und die Absonderungen leer von Wasser, so erscheint das Eis matt und weiß (weißes Eis), sind dagegen die Bläschen seltener und die Absonderungen mit Wasser erfüllt, so erscheint die Masse durchscheinend und dunkler (blaues Eis). Man kann sich ein Bild von einem Gletscher machen, wenn man sich vorstellt, daß ein hochgeschwollener Strom plötzlich zu Eis gefriert. Wie der Strom, so schmiegt auch der Gletscher seine Form an alle Unregel- mäßigkeiten des Thalbettes an, und besitzt die Fähigkeit, sich mit anderm Eise zu verschmelzen, so daß getrennte Gletscherzweige sich in einen Stamm vereinigen. Beide Erscheinungen deuten offenbar auf eine, wenn auch lang- same Bewegung der Gletschertheile. Dasselbe deuten auch die Spalten an, welche bei zu starker Spannung der Eismasse mit lautem Gekrach entweder augenblicklich entstehen oder mehrere Tage dazu gebrauchen. Die meisten Gletscherspalten entstehen an Stufen und Biegungen des Thalbettes, an denen das Eis vorübergeht. Warme Monate scheinen der Spaltenbildung günstig zu sein, weil alsdann der Gletscher mehr durchtränkt und dadurch beweglicher wird. Die einzelnen Gletschertheile bewegen sich also und somit der ganze Gletscher. Seine Bewegung, die weder bei Tag noch bei Nacht, weder im Sommer noch im Winter stille steht, gleicht einem beständigen langsameil Fließen, welches im Frühling und in warmen Sommertagen am stärksten ist, weil dann die Wärme vermittels des Wassers, das sie erzeugt, wirkt. Das langsame Fließen der Gletscher thalabwärts befreit die Firnmulden von ihrer Schneemasse, die, indem sie sich allmählich in Eis verwandelt, durch die Gletscherbewegung in Tiefen geführt wird, wo

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 366

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
366 sie durch die Wärme der Sonne, der umgebenden Luft und des oberflächlich über den Gletscher fließenden Wassers aufgelöst und als Gletscherbach den tiefern Thälern zugesührt wird. Die Gletscher sind verschieden groß und mächtig. Es giebt einige, welche viele Stunden im Umfang haben und eine Dicke von 100 — 450' erreichen. An ihrem unteren Ende, welches an die Waldregion hinabreicht, sind sie in der Regel dreimal schmäler als an ihrem oberen, und brechen ziemlich steil mit einer Endfläche ab, an deren Fuß die trichterförmige Eishöhle liegt, aus welcher lltr Gletscherbach das aus der Schmelzung des ganzen Gletschers entstandene Wasser wegführt. Dieses Gletscherthor hängt rückwärts mit Höhlen Zusammen, die sie oft weit unter dem Glet- scher hinziehen und das Werk warmer Luftströmungen, vorzugsweise aber das durch die Gletscherspalten herabrinnenden Wassers sind. Das nackte Gebirge in der Höhe ist durch Wasser und Frost. Wind und Regen, Sonne und Lust der Verwitterung ausgesetzt, und diese ist grade in der Zone der Schneegrenze am bedeutendsten. Durch diesen Prozeß lösen sich Felstrümmer los, und solche Anhäufungen von Steinen, welche sich von den Felswänden des Gletscherthales loslösten, finden sich darum aus beinahe allen Gletschern. Sie heißen Morainen, und zwar unterscheidet man Seitenmorainen (Gandecken), Mittelmoraineu, (Gusferlinien) und Eud- moraiuen. Die Seitenmorainen begleiten die beiden Seiten des Gletschers als lauge Schuttwälle, in welchen die Felstrümmer sowohl in Hinsicht aus Größe, als auf Beschaffenheit der Bestandtheile völlig ordnungslos durch einander liegen. Dasselbe gilt auch von den Endmorainen, welche gewöhnlich bogenförmig das untere Gletschereude umgeben und aus sämmtlichen Trümmern, mächtigen Felsblöcken, Steinen, Sand oder Erde bestehen, die der Gletscher unterwegs auffängt und aus seinem Rücken an seinen Eudabfall führt. Vor manchen Gletschern liegen mehrere Morainen hinter einander; sie bezeichnen die Größe ihres Vorrückens zu verschiedenen Zeiten. Die beim Rückzug des Gletschers hinter der Endmoraiue frei werdende Fläche heißt Gletscher- boden. Die Mittelmoraineu steigen bald als hohe Dämme, bald nur als eine Reihe einzelner Steine über die ganze Länge des Gletschers hinab. Es sind auf vielen Gletschern 3, 4 bis 8, von denen eine jede an einem Felsvorsprung beginnt, der zwei Gletscherzuflüssen zur Trennung dient. Sie bestehen also aus der in die Mitte genommenen und durch das stete Vorrücken des Gletschers nach einer Linie ausgezogenen Vereinigung der Seitenmorainen beider Gletscherzuflüsse. Wenn man die ungeheure Eislast des Gletschers und seine thalwärts gerichtete Bewegung bedenkt, so wird man es erklärlich finden, daß die Felswände unter oder neben ihm glatt geschliffen werden. Die festgefornen Steine und Quarzsandkörner bewegen sich mit dem Gletscher fort und schleifen und poliren, wie eine gewaltige Druckfeile, die Felsen. An diesen Glerscherschliffen nimmt man parallele Kritze und Furchen in der Richtung des fortgeschobenen Gletschereises wahr, welche bei andern Felsstücken, namentlich bei den durch Wasser abgerundeten, niemals vorkommen. Unter allen Gletschern finden sich solche Schlifsflächen; man trifft sie aber auch an vielen Felsen, die jetzt weit von den Gletschern entfernt liegen. Sie sind ein umumstößlicher Beweis, daß vor Zeiten Gletscher ins Thal sich

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 392

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
392 Außer diesen und andern Tangarten wachsen im Meere noch Meer- lattiche mit gekräuselten, purpurrothen Blättern, klumpige, faustgroße, durch- löcherte Seeschwämme re. „Ueppig, mit tausend mannigfachen Gestalten, theils dem Boden sich anschmiegend, theils mit krausen Laubbüscheln emporragend, theils lang hingestreckt mit wallenden Wedeln der Bewegung des Wassers folgend, stehen die Tange in Hellem und dunklem Grün, im prachtvollsten Roth und Gelb glänzend im Widerschein des Lichtes. Millionen von Thieren weiden, jagen und ruhen aus in diesen Pflanzen, welche rasch wachsen und schnell vergehen. Auch der Mensch weiß sie zu nützen; die losgerissenen Tangwälder liefern ihm aus der bromhaltigen Asche Soda und Jod, der Apotheker kaust Carragheen-Tang, seine Heilmittelsammlung zu vervollständi- gen, die Irländer und Grönländer leben sammt ihren Rinder- und Schaf- herden von Mehl- und Zuckertang, an der Normandie düngt man die Aecker damit, und in Grönland schminken sich die Frauen mit dem rothen Mehle des Purpurtangs." 8 129. Die allmähliche Bildung der Erdoberfläche. Im Anfange bewegte sich die Erde als eine feurig-flüssige Masse im Weltenraum; den festen Erdkörper umschloß eine gasreiche, sehr dichte At- mosphäre. Alles Meer war noch Wasserdampf. Dadurch aber, daß der Erdkörper beständig Wärme in den Weltenraum ausstrahlte, mußte er an seiner Oberfläche wenigstens eine Verminderung der Hitze erleiden. Es bildete sich, wie auf dem Wasser jetzt eine Eisdecke, über der Erdoberfläche eine Erstarrnngskruste, welche um so weniger ohne fortwährende große Zer- trümmerung bleiben konnte, weil die Anziehungskraft des Mondes und der Sonne in der flüssigen Erdmasse Ebbe und Fluth, d. h. beständige Bewe- gungen hervorrief. Wenn nun auch die dünne Decke in Schollen zerbröckelte, sich wieder fügte und abermals barst, so mußte dieselbe doch endlich durch die fortwährende Wärmeausstrahlung an Dicke und Consistenz gewinnen. Jetzt erst, nachdem auch die Temperatur der Atmosphäre bedeutend abgenom- men hatte, war es dem Wasserdampf ermöglicht, sich zu einer tropfbar-flüssi- gen Masse, zu Wasser zu vereinigen. Dadurch entstanden die ersten aus Wasser abgelagerten sogenannten Sedimentär- oder Schichtgesteine, welche be- greiflicher Weise eine sehr einförmige Bildung zeigten. Sobald aber das Wasser in erheblicher Menge durch eine Spalte ans die glühende Fläche des Erdkerns gelangte, mußte sich eine ungeheure Masse Wasserdampf bilden, welcher durch die hohe Temperatur eine außerordentliche Spannkraft erhielt. Mit einer unwiderstehlichen Gewalt dehnten sich die Dämpfe aus. Sie mußten also die Erdrinde emporheben, sie stellenweise blasenförmig auftreiben und durchbrechen. Auch die oben bemerkte fluchende Bewegung der feurig- flüssigen Masse im Innern der Erde verursachte Zerreißungen der Oberfläche, und nicht minder wahrscheinlich ist es, daß die krystallinische Beschaffenheit der allmählich erkaltenden und fest werdenden Erdrinde dieser eine größere Ausdehnung gab und dadurch die noch flüssigen Massen zum Ausbruch drängte. Denn krystallinische Körper nehmen häufig einen größern Raum ein, als dieselben Körper, als sie noch flüssig waren, wie denn z. B. Eis

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 393

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
393 ein größeres Volumen haß als das Wasser, woraus es entstanden ist. Aus diesen Ursachen erklären sich auch die allmählichen, langsamen Hebungen und Senkungen ganzer Landstriche, die zu allen Zeiten stattfanden und theilweise heute fortdauern. Sie sind nicht nothwendig mit Ausbrüchen verbunden, können aber solche herbeiführen. So drang denn aus dem Innern nach der äußern Kruste eine feurig-flüssige Masse, die sogenannten Eruptivgesteines Granit, Porphyr, Grünstem, Basalt re., von denen eben die geschichteten Gesteine so vielfach durchsetzt sind. Je tiefere und spätere Eruptivgesteine sich emporhoben, desto verschiedenere Bestandtheile mußten sie bringen, und deshalb unterscheidet man auch zwischen älteren und neueren Eruptivgesteinen. Be- trachten wir jetzt die Oberfläche unsers Erdballs, so sieht dieselbe freilich ganz anders ans. Wie viel Millionen von Jahren es aber bedurfte, um diese Umgestaltung zu bewirken, das läßt sich mit Genauigkeit nicht sagen. Die Gebirge oder Erhebungen der ersten Periode waren nicht allzuhoch, die Meere nicht allzutief. Was das Wasser uicht bedeckte, überzog sich all- mählich mit einer Vegetation, welche der damals noch geringen Dicke der wohl erwärmten Erdkruste angemessen war. Auch die Thierwelt mußte beit vorhandenen Verhältnissen entsprechen, und es ist wahrscheinlich, daß außer Kryptogamen und Polypen wenig organisches Wachsthum vorhanden war. So mag die Erde viele, viele Jahre lang in Ruhe geblieben sein, und die Erdrinde durch die fortdauernde Wärmestrahlung an Dicke zugenommen ha- den; die neuen Eruptionen, welche später ohne Zweifel eintraten, müssen eben deshalb au Heftigkeit die frühern übertroffen und Veranlassung gegeben haben, daß die Erhebungen ausgedehnter und höher waren. Auch die Ge- wässer arbeiteten fort und zerstörten festes Gestein, welches sie in Schichten wieder absetzten; sie bedeckten und verschütteten auch die Pflanzen- und Thier- welt, begruben sie in dem mitgeführten Schlamm und versteinerten sie. So müssen viele Umwälzungen nach einander stattgefunden haben und die letzten gerade die gewaltsamsten gewesen sein, denn es ist unzweifelhaft, daß die höchsten Gebirge der Erde, die Anden, Cordilleren, Alpen re., die jüngsten Bildungen derselben sind. Wasser und Feuer (Neptun und Pluto) waren also bei der Erhebung der Erdkruste besonders ^thätig. Die Gebirgsarten bestehen demnach aus Lagen oder Schichten (geschichtetem Gestein — neptunische Formation), oder sie haben keine Spur von Schichtung, sie sind ungeschichtet oder massig (massiges Gestein — Plutonische Bildung.) Die massigen Formationen haben theils den Charakter völlig geschmolzener Massen, theils verrathen sie, daß ihre Bildung unter dem Einfluß einer sehr hohen Temperatur erfolgt ist. Die erstere Art schmilzt noch heute iu thätigen Vulkanen (vulkanische Gesteine), die letztere zeigt durch ihr Auftreten deutlich an, daß sie aus dem Erdinnern emporgestiegen ist (Urgebirge.) Diese Urgebirgsarten bilden in der Regel den Kern der Hauptgebirge, hier und da auch der Ebenen, sind reich an Metallen, Edelsteinen re. und enthalten keine Versteinerungen. Auch die vom Wasser gebildeten Gesteine, besonders die tieferen Schichten, erlitten theils durch die Hitze der Tiefe, besonders bei theilweisen Senkungen, theils durch andere, chemische Vorgänge, wozu vorzüglich die Einwirkung des heißen Wassers gehört, wesentliche Veränderungen; sie wurden krystallinisch, aus Sandstein wurde z. B. Gneiß, aus Schiefer Glimmerschiefer u. dgl., und

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 399

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
399 Die Erdbeben sind viel häufiger, als man gewöhnlich glaubt; ist auch absolut keine Gegend von ihnen ganz verschont, so ist ihre häufige Er- scheinung doch auf wenige Erdstriche beschränkt. Tie bedeutendsten Erdbeben- zonen sind: 1) die südamerikanischer die Cordilleras de los Andes, deren Kamm vom Feuerland in vorzugsweise nördlicher Richtung streicht und sich nördlich von Quito in 2 Acste spaltet, wovi>n der östliche als Küstengcbirge von Venezuela auf die kleinen Antillen übergeht, und Portoriko, Haiti, Ja- maika, Kuba und Pukatan als Gipfel aus dem Meere hebt, sind innerhalb dieser Strcichungslinie ein Hauptherd für Erdbeben; 2) die mexicanische: diese unterscheidet sich von der vorigen wesentlich dadurch, daß die Stoß- linie nicht wie dort dem Hauptgebirgszuge, sondern der diesen durchsetzenden Vulkanreihe von W. nach O. folgt; 3) die europäische: die eine zieht von den Pyrenäen durch die Alpen bis zum Kaukasus, die andere mit dieser parallel von den Azoren bis Syrien und Palästina über beide Küsten des Mittelmeeres; 4) die asiatische zählt 3 Glieder, welche alle von W. nach O. ziehen, im R. von der Uralmündung bis Jrkutzk, eine mittlere vom Aralsee bis nach China und eine südliche durch die Länder am Hymalaya; 5) die oceanische beginnt mit den Andamanen und schließt sich über Sumatra, Java, die Philipinen, Japan, die Kurilen, Kamtschatka und die Alöuten fort- setzend an die nordamerikanische an; 6) die australische umfaßt die Molucken, Neu-Guinea, Neu-Vritanien, die Salomons-Jnscln, neuen Hebriden, Reu- Seeland rc. Sicherheitsventile gegen die Erdbeben sind die Vulkane. Sie werden nach ihrer Thätigkeit in erloschene, ruhende und thätige eingetheilt und ha- den sich allmählich emporgehoben. Sobald die glühenden Massen aus dem Innern der Erde einen Ausweg gefunden haben, so legen sie sich um die entstandene Ocfsnung und bilden so mit der Zeit einen kegelförmigen Berg. Der Krater ist der obere Theil oder die Oefsnung einer aus dem Innern des Vulkans, dem Herde des Erdseuers, bis zu seinem Gipfel emporsteigen- den, schlotähnlichen Röhre, welche den gasigen, flüssigen und festen Auswür- fen den Ausgang gestattet. Solche Krater nennt man Eeuptionskrater, es gibt aber auch Erhebungskrater, welche nach einem einmaligen Ausbruch, der die umliegenden Erdschichten gesprengt und gehoben hat, nicht weiter thätig sind. Eine vulkanische Eruption, mit welcher Aufsteigen von Rauch, Wasserdampf, Gasen und Fcuersäulen, Lava-, Aschen- und Steinauswürfe verbunden sind, gehört zu den großartigsten Naturschauspielen. Den Beginn einer Eruption pflegen Erderschütterungen anzuzeigen, be- sonders wenn der Kratergrund sich seit einiger Zeit mehr gehoben hat. Aufsteigende Dämpfe, Fumarolen genannt, warnen die Anwohnenden. Die Rauchsäulen wachsen rasch heran und umlagern den Gipfel des Berges. Schon vorher vernimmt man im Innern der Erde ein seltsames Getön, das, anfangs dem Zischen auf glühende Kohlen geschütteten und verdampfen- den Wassers vergleichbar, allmählich zu Kanonendonner ähnlichem Geheul heranbraust. Leisere und heftigere Vodenerschütterungen folgen; ein starker Knall, verbunden mit der plötzlichen Entzündung der mächtigen Rauchsäule, meldet den wirklichen Anfang des vulkanischen Ausbruchs, welcher von fort- währendem Ausströmen glühender Massen begleitet ist. Zunächst füllt sich nun der durch die erste Explosion zerissene Kratergrund mit glühender Lava,
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