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1. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 38

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
38 Das Altertum. tru?in' l!m den 3nbu§ überschreiten zu können, baute ö l c^tl[e' solche zerlegt werden konnten, und ließ sie auf Kamelen zu land an den Indus bringen, um sie dort zusammenzusetzen und ihre Gruppen uberzulchiffeu. Als sie den Indern gegenüberstand, merkte sie, daß die ^nder im Vorteile seien, weil sie Elefanten hatten. Um nun die Femde glauben zu machen, sie habe ebenfalls Elefanten, lieft sie 300 000 schwarze Ochsen schlachten und umgab Kamele mit ihren Hauten. Auf diese Kamele wurden nun hölzerne Türme befestigt die mit Soldaten besetzt waren. Allein die Elefanten der Inder ließen sich nicht tauschen und richteten ein furchtbares Blutbad unter den Kamelen an, die noch überdies in ihren Bewegungen durch die Ochsenhäute gepudert nim-den. Semiramis erlitt eine so gewaltige Niederlage, daß sie ihre Residenz nur mit 20 Mann erreicht haben soll. Wer sieht nicht in all diesem Unwahrscheinlichkeit und Übertreibung? 3. Uber Ninive s. § 25, Anm. 2. 4. Ci in erstaunliches Kunstwerk war der angeblich von Semiramis angelegte große See in Babylonien, in welchem die überfließenden Gewässer des Euphrat gesammelt wurden. Dieser See hatte die Gestalt eines Vierecks und jede Seite desselben eine Länge von 68 km. Seine Tiere betrug 10y2 m; die Seitenwände waren mit Ziegelsteinen ausgemauert. Als der See vollendet war, ließ Semiramis den Euphrat ab-und in dieses Becken leiten, und als das Flußbett trockengelegt war wurde etit gewölbter Gang quer durch den Euphrat gebaut, der die alte Komgsburg (den Tempel des Bel) mit der neuen Königsburg verband Alsdann ließ man das Wasser aus dem See wieder in den Euphrat strömen. Dieses Werk soll in sieben Tagen zustande gebracht worden lern., Auch ans dieser Nachricht kann man ersehen, wie die Geschicht-ichmber der alten Zeit sich in Übertreibungen gefallen. 8 16. Die Ägypter. 37) Die ältesten Einwohner Ägyptens waren wohl ebenfalls Chamiten (Neger), unter denen sich aber bald semitische Priester-jtämme ansiedelten. Die Priester begannen damit, Tempel und um dieselben herum Wohnungen für sich und die Ihrigen zu bauen und das Land urbar zu machen. Die Eingebornen schlossen sich au und es entstand so eine gemischte Bevölkerung, die aber an vollständiger Verschmelzung dnrch die Kasteneinteilnng gehindert wurde. Im Anfange wnrden die einzelnen Tempelbezirke von Vorstehern aus der Mitte der Priester regiert. Sie nannten sich Pharaonen, d. H. Stellvertreter der Sonne. Später wurden alle Tempelbezirke unter einem Pharao vereinigt, und die Vorsteher der einzelnen Tempelbezirke wurden untergeordnete Statthalter. Die wichtigsten Tempelbezirke waren Thebais mit der alten Hauptstadt Theben, Memphis, On (Heliopolis), Sais und Pellt sin m. 38) Die Religion der Ägypter war, wie die des Zendvolkes,

2. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 45

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 18. Äthiopien. Meroe. 45 Steinmantel umgeben wurden. Der Mittelpunkt der Pyramide ist eine enge, mit Marmorplatten belegte Kammer, die von jeder Seite gleich weit entfernt ist. In dieser Kammer steht ein Sarg, der den einbalsamierten Leichnam (die Mumie) des königlichen Gründers enthält. Es sind noch etwa 40 Pyramiden übrig. Die oben erwähnten des Cheops, Chephren und Menkera oder Mykerinus stehen bei Giseh. Um die größte, die Pyramide des Cheops, zu erbauen, sollen 100 000 Menschen, die sich von 3 Monaten zu 3 Monaten ablösten, 30 Jahre zu arbeiten gezwungen worden sein. Jede Seite ist 230 m lang, die Höhe betrug 144 m und beträgt jetzt noch 137 m. Die Steine dieser Pyramide würden jetzt noch das Material bieten zu 60 Kölner Domen, und ans der Grundfläche könnten sieben Kölner Dome aufgebaut werden. Gefertigt ist sie von viereckigen Steinen, welche zehn Stunden weit aus den arabischen Gebirgen hergeschafft werden mußten. Diese Steine sind gegen 9 m lang und haben 1 m im Durchmesser. Um die Pyramide zu durchwandern, braucht man sechs Stunden. Die Seitenflächen der Pyramiden sind mit Hieroglyphen bedeckt, in denen die Geschichte des Erbauers enthalten ist. Diese Hieroglyphen sind Bilder von Tieren, Pflanzen, Häusern, Werkzeugen k. , von denen ein jedes Bild die Stelle eines Begriffes vertritt, z. B. ein Löwe statt des Wortes Stärke. Noch ist man nicht weit in der Entzifferung dieser Zeichenschrift vorwärts gekommen. Der Name Pyramide kommt von Pnrro-Misi — Königshaus, oder von Pirama = Berg. 5. Nicht minder merkwürdig als die Pyramiden sind die Totenstädte (Katakomben, Mtimienhtutmen), welche man in die Felsengebirge einhieb, damit sie von der Überschwemmung des Nils nicht erreicht würden. Sie nehmen oft die Länge von einer Meile ein und bestehen ans viereckigen Gewölben, in deren Mitte Bänke sind, auf denen die Mumien nebeneinander stehen. Die Wände sind mit Malereien verziert, welche Bilder aus dem ägyptischen Leben darstellen. Das Beisetzen in der Totenstadt war jedoch daran geknüpft, daß nach dem Hinscheiden ein ans 40 Richtern bestehendes Totengericht den Toten dieser Ehre würdig erklärte.- Diesem Totengericht mußten selbst die Könige sich unterwerfen. Zn erwähnen sind ferner die Spitzsäulen oder Obelisken, welche meistens aus einem einzigen Steine bestehen und dem Sonnengotte gewidmet waren. Man findet sie deshalb oft in größerer Anzahl und in verschiedener Höhe vor den Tempeln, aber auch vor den Königspalästeu, da ja die Könige die Vertreter der Sonne waren. Die Fläche der Obelisken war mit eisernen Werkzeugen geglättet, und wie die Pyramiden mit Hieroglyphen (heiligen Schriften) bedeckt. Die höchste Spitzfäule, die wir noch in Ägypten finden, steht unter den Obelisken von Lu vor, bei den Ruinen des hundertthorigen Theben. Er ist beinahe 27 m hoch. Elf Obelisken sind nach Europa gebracht worden; die bedeutendsten sind in Rom und Paris. § 18. Äthiopien. Meroe. 44) Die Söhne Chams, welche nach Afrika hinüberwanderten, deren Nachkommen die Äthiopier (die Sonnverbrannten) und die Nubier sind, verschwinden bald aus der Geschichte der Völker.

3. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 62

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
62 Das Altertum. dessen Reden, daß die Richter ihre Urteile in ein Buch einzutragen pflegten (job 13, 26; 31, 35). Wenn nun die Überlieferungen der Griechen und der Römer auf Phönizien hinweisen, so ist damit nur gesagt, daß sie die Buchstabenschrift von Phöniziern empfingen. Der Erfinder soll Thaut (Thot) gewesen sein. Der Phönizier Kadmns aber, welcher Theben erbaute, soll die Buchstabenschrift nach Griechenland gebracht haben Das Kadmische Alphabet hatte übrigens nur 16 Buchstaben, und fehlten ihm $' /- h/ U' v und w. Diese Zeichen sind ältern Ursprungs und beweisen daß die Hebräer eine ausgebildetere Schrift besaßen, und daß die Phönizier noch in den Zeiten nach Kadmns Schriftzeichen aus dem hebräischen Alphabet annahmen. 1 5. Der Molochdienst ist der abscheulichste Dienst, der unter iraend einem entarteten Volke zu finden ist. Moloch (König) ist dasselbe was Bel (Herr). Allein wie man unter Bel den guten Gott verehrte so wurde im Moloch die zerstörende Naturkraft gefürchtet hauptsächlich das allesverzehrende Feuer. Der Molochdienst kommt nicht in der Urzeit des menschlichen Geschlechtes vor, und auch nicht bet den Urvölkern Die Phönizier lernten ihn von den Kanaanitern kennen Man stellte den Moloch unter der Gestalt eines Menschen, der die Arme ausstreckt mit einem Stierhaupte dar, das mit einer Krone geziert war. Ein solches Götzenbild aus Erz oder Thon war inwendig hohl, und in die ausgestreckten Arme wnrden die zum Opfer bestimmten Kinder gelegt. Alsdann wurde das Götzenbild inwendig geheizt. Während des Öpferdienstes wurde das Schreien und Wimmern der Kinder von den Priestern mit geräuschvollen Tonwerkzeugen übertäubt. Die Eltern, die bei dieser abscheulichen Handlung zugegen waren, durften keine Thräne vergießen. 8 24. Die Larthager. 58) Sicilien gegenüber, in Libyen, dem Gebiete des heutigen Tunis, lag Cambe, eine sidonische Kolonie. Hierher zog sich Elissa, auch Dido genannt, die Schwester des lyrischen Königs Pygmalion, der ihren Mann hatte umbringen lassen, weil er nach dessen Schätzen lüstern war. Mit ihr gingen viele Adelige und viele Priester, so daß die unbedeutende Kolonie, durch diesen Zuzug verstärkt, bald alle Schwesterstädte an Macht und Reichtum übertraf. Anfangs waren die Tyrier den libyschen Häuptlingen, von denen sie die Erlaubnis zur Niederlassung erhalten hatten, zinspslichtig; später machten sie sich unabhängig. Von den Libyern wanderten viele nach Karthago, in die Neustadt, wie die erweiterte Stadt jetzt genannt wurde, ein, und die umliegende Gegend wnrde sogar den neuen Ankömmlingen unterworfen. Mit den schon früher bestehenden alt-phönizischen Städten Utica, Hadrumetum, Leptis u. a. traten die Karthager in das Verhältnis der Buudesgenossenschast, was ihren Einfluß ebenfalls wieder stärkte. Ihre bürgerliche Verfassung war die ihres Mutterlandes. Es war ein Staat, an dessen Spitze jährliche Snsseten

4. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 494

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
17. August 1786. 494 Die neue Zeit. der Regentenpflichten einen großen Teil seiner Zeit den schönen Wissenschaften zu widmen itnb selbst Schriftsteller zu sein. Wie Maria Theresia orduete er die Finanzen durch ungemeine Sparsamkeit auf der Grundlage einer genauen Beaufsichtigung des Staatshaushaltes. Vorzügliche Aufmerksamkeit wendete er der Rechtspflege zu. Besonders suchte er die Manufakturen (Handgewerke) zu befördern und errichtete selbst mit großen Kosten Seiden-, Papier-, Wollen- und Porzellan-Manu-sakturen. Um das Volks schul wesen zwar bekümmerte er sich wenig, aber für höhere wissenschaftliche Bildung gründete er verschiedene gelehrte Anstalten, wie z. B. die Akademie der Wissenschaften in Berlin. Da die Roheit der Sitten, unter denen er an seines Vaters Hose ausgewachsen war, ihn anwiderte, so fühlte er sich von Jugend aus angezogen von französischen Manieren und Anschauungen, und die Männer, welche er um sich versammelte, waren meistens Franzosen, wie z. B. Voltaire, die mit geistreichen Witzen selbst das Heilige verhöhnten und darauf ausgingen, das religiöse Bewußtsein zu untergraben. Friedrich verhielt sich nicht nur selbst höchst gleichgültig gegen die Religion, sondern von seinem Hose ging auch iene verderbliche Strömung über Deutschland aus, welche mit sträflichem Leichtsinn den Glauben lockerte und die Sitten verdarb, was man „aufklären" nannte. Auch auf die innere Verwaltung übten die vielen Franzosen, welche in Preußen angestellt wurden, einen nachteiligen Einfluß, weil sie das französische Steuersystem nachahmten, d. h. die Kunst, aus allen möglichen Objekten Steuern herauszuschlagen. Als Friedrich d. Gr. starb, hinterließ er den Staatsschatz gefüllt, das Volk aber in einer äußerst gedrückten Lage. Anmerkungen. 1. Friedrich Ii. wurde ant 24. Januar 1712 zu Berlin geboren und in den ersten Jahren von einer Dame, der Frau von Rocoules, erzogen, die nur französisch sprach und die seinen Vater schon erzogen hatte. Der Vater hatte einen Widerwillen gegen das Französische gefaßt, während der Sohn Vorliebe dafür hegte. Der Unterricht Friedrichs, der talentvoll und wißbegierig war, sollte auf Befehl des Vaters sehr durstig sein. Gesangbuch und Katechismus waren die einzigen deutschen Bücher, die er in die Hand bekam. Mit einer für ihn errichteten Kompanie adeliger Knaben sollte er den ganzen Tag exerzieren und ntanövericren. Der Knabe lernte heimlich, sah sich in der altklassischen Litteratur und in der alten Geschichte um, und bte Mutter ließ ihm ebenfalls heimlich Unterricht im Flölenblasen geben. Auch in feinen Mitteln würde er sehr beschränkt, so daß er Schulben machen mußte, was den Vater sehr aufbrachte. Dieser behaubelte beit Sohu äußerst brutal. Eiumal, als Frieb-rich schon Oberstleutnant war, schleifte ihn der Vater an den Haaren

5. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 431

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 157. Fortgang der Reformation in Deutschland. 431 Anmerkungen. 1. Luther hatte 1524 die Mönchskleidung abgelegt und heiratete 1525 Katharina von Bora, eine Nonne ans dem Kloster Niinpt-schen bei Grimma. Luther selbst erhielt vom Kurfürsten von Sachsen den Auftrag, eine Kirchenvisitation zu halten, d. H. nachzusehen, ob alle Pfarrer ihren Gottesdienst und ihren Unterricht nach der neuen Ordnung eingerichtet hätten. Um den Pfarrern eine Anleitung zu geben, wie sie Unterricht erteilen müßten, verfaßte Luther einen Katechismus für die Pfarrherren und gab erneu kleinern Katechismus für das Volk heraus; beide bilden noch jetzt in der lutherischen Kirche die Grundlage alles Unterrichts. Ebenso verfaßte er für die Pfarrer eine Predigt-sammluug (Postille), damit dieselben wüßten, was sie zu predigen hätten und nicht mehr die alte Lehre vorbrächten. Luther starb am 18. Febr. 1546 zu Eisleben, wohin er von dem Grafen von Mansfeld gerufen worden war, um Familienstreitigkeiten zu schlichten. Katharina von Bora geriet in sehr ärmliche Verhältnisse, so daß sie genötigt war, Kostgänger an ihren Tisch zu nehmen. Umsonst wandte sie sich an die protestantischen Fürsten um Hilfe. Es nahm sich niemand ihrer an; mir der König von Dänemark, Christian Iii, schenkte ihr einmal fünfzig Thaler. Sie litt zuletzt sogar Hunger. Um der Pest zu entgehen, verließ sie Wittenberg und ging nach Torgau, wo sie 1552 starb. 2. Philipp Schwarzerd ober Melanchthon, wie er feilten Namen, nach der bamaligen Sitte der Gelehrten, in das Griechische übertrug, war zu Brett en im Badischen. am 16. Februar 1497 geboren. Er bezog mit zwölf Jahren schon die Universität Heibelberg, würde mit 14 Jahren Bakkalaureus, mit 17 Magister. Mit 21 Jahren gab er feine griechische Grammatik heraus, die lange Zeit Schulbuch war und ihm beit Titel: praeceptor Germaniae (Lehrer Deutschlands) erwarb. In bemfelben Jahre (1518) erhielt er einen Ruf nach Wittenberg als Professor der griechischen Sprache und wurde von Luther aus das Gebiet der Theologie gezogen. Melanchthon war viel sanfter als Luther, und hatte im Anfange sehr gemäßigte Grundsätze. Als die Fürsten und; Reichsstädte die bischöfliche Gewalt auf dem Reichstage von Augsburg nicht anerkennen wollten, schrieb er an Luther: „Unsere Genossen streiten nur für die Herrschaft, nicht für das Evangelium. — Es ist ihnen allein lim die Regierung und die F r e i heit z u thu n." Allein Luther wußte, warum er ebenfalls keine bischöfliche Gewalt mehr anerkennen wollte, und riß Melanchthon immer tiefer in feine Grundsätze hinein. Doch blieb demselben zeitlebens eine gewisse Unentschlossenheit. Melanchthon starb zu Wittenberg am 19. April 1560. 3. Um den Landgrafen Philipp von Hessen bei der Sache der Reformation festzuhalten, erlaubten Luther und Melanchthon im Vereine mit den namhaftesten lutherischen Predigern demselben, zu seiner Gemahlin Christine von Sachsen, die ihm bereits acht Kinder geschenkt, noch eine Frau zu nehmen, das Hoffränlein Margaretha von Saale. Die Hochzeit wurde zu Rotenburg in Gegenwart Mclanchthons gefeiert (1540). Man hatte dem Landgrafen es zur Pflicht gemacht, die erhaltene Erlaubnis geheimzuhalten, aber er kümmerte sich nicht um das Urteil der Welt, da er ja Luthers Erlaubnis hatte. 4. Während die Fürsten auf dem Reichstage zu Speier Verwahrung dagegen einlegten, daß sie und ihre Anhänger nicht sollten frei die lnthe-

6. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 17

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 8. Verbreitung der Menschen auf der Erde. 17 hier wieder die Ergebnisse gerade der exaktesten wissenschaftlichen Forschung mit der Lehre der Bibel überein. Der hauptsächlichste Beweis hierfür ist, daß alle Abweichungen im Bau und in dem äußeren Aussehen nur Nebendinge berühren, die nicht zum Menschenwesen gehören, dagegen das Wesentliche allen Menschen aller Rassen gemein ist. Dahin gehört die aufrechte Gestalt, der Bau und die Einrichtung des menschlichen Körpers und die fünf leiblichen Sinne, endlich und vorzüglich die Kräfte des Geistes, ^.ie Menschen, welche am allerweitesten voneinander in Bezug auf ihre leiblichen Verhältnisse entfernt sind, bieten keinen so großen Unterschied dar, als es int Tierreiche und im Pflanzenreiche Unterschiede unter den verschiedenen Arten der nämlichen Gattung gibt. (Man denke an die verschiedenen Hundearten und an die Verwandtschaft Mischen dem Löwen, dem Tiger und der Katze.) Ein ganz vorzüglicher Bewers besteht aber darin, daß Völker verschiedener Rassen eine verwandte Sprache reden. So z. B. gehört die Sprache der Tataren zu derselben Sprachfamilie, wie die der Mongolen, während doch die Tataren zur weißeu und die Mongolen zur gelben Rasse gehören. 2. Die sieben Sprachfamilien, anf welche alle lebenden wie toten Sprachen sich zurückführen lassen, sind: а) Die indo:europäische; zu derselben gehören: das Sanskrit, die Zendsprache, das Griechische, das Lateinische, die aus dem Lateinischen hervorgcgangenen romanischen, sowie die keltischen, germanischen und slavischen Sprachen. d) Die semitische, zu welcher das Syrische, Phönizische, Arabische, Armenische, Hebräische, die Sprache der Kopten oder das Alt-Äqyplische und bte int Norden Afrikas üblichen Sprachen gerechnet werden e) Dre trans-gang etische, die das Tibetanische, Chinesische und die Sprachen Koreas begreift. d) ^5 ? at arisch-mongolische, zu welcher alle im Innern Asiens üblichen Sprachen gehören. б) Die nralische; sie enthält die von den Völkern des Ural gesprochenen Sprachen, sowie das Finnische und Ungarische. f) Dre malaiische, die alle Sprachen der Völker der oceanischen sein, bet Halbinsel Malacca und der ostindischen Inseln begreift. wtc a,*nvrii“ui^e' 5u der Ee Sprachen der eingeborenen Völker Amerikas gehören. ^f-'fj^J^reitnng fünf Hauptstämme. Der kan-kajische Menschenstamm bevölkert ganz Europa, mit Ausnahme der Gegenden innerhalb des Polarkreises und einiger anderer Bezirke, ganz Westasien bis an den Obi auf der einen, und bis zu den Höhen des Himalaya und den Ufern des Ganges (Gang'ß) auf der andern 9r r’Lr ^orb;Afrtfa Auch hat er sich über ganz Amerika verbreitet gtgrii^bct ßen Weltteilen, unter allen übrigen Stämmen - ^enfwamm ifi' mit Ausnahme der obengenannten asiatischen Lander, über ganz Asien verbreitet. Völker des-lbcn findet man m Ungarn, wie im Norben und Norbosten Europas B-hr'i"ngzstra^°' ° ”0n 8o6rob"r tfmbtäbör) bis ,u, ®er äthiopische Menschenstamm breitet sich in ganz Afrika südlick, v°u der Sahara (Sächara) ans. Durch Übersiedelnng,imzu stände de Sklaverei oder spater gewonnenen Freiheit, bewohnt er auch die östlichen

7. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 23

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 11. Die ältesten Völker. Die Arier oder das Zendvolk. 23 Kaspischen Meeres führten zur Feueranbetung (Pyrülatrie, Parsismus). Die niederste Stufe des Götzendienstes ist die Zauberei (Fetischismus, vom portugiesischen feitico, Zaubermittel), wenn einem leblosen Gegenstände, z. B. Stein, Pfahl, Klotz, Schwert, Ring, Pfeil, geheime Kräfte zugeschrieben werden und derselbe göttlich verehrt wird. Den Haindienst, oder die Verehrung einzelner Bäume und Quellen, sowie ganzer Wälder, finden wir hauptsächlich bei den Indern und den von ihnen abstammenden Germanen, sowie bei den Griechen. Als das Christentum zur Staatsreligion erklärt und der Götzendienst nicht mehr geduldet wurde, flüchtete sich derselbe auf das unbewohnte Land, ferne von den Städten und Höfen der Großen, daher der Name Heidentum (Paganismus). § ii. x Die ältesten Völker. Die Arier oder das Zendvolk. 23) Der Völkerzug nach der Sündstnt bewegte sich zunächst auf den großen Gebirgszügen Asiens, da die Ebenen noch lange Zeit unter Wasser standen. Von den Hochgebirgen und den Hochebenen stiegen die Menschen alsdann in das Tiefland herab. Daher können wir es uns erklären, daß wir in den Ebenen verschiedener Länder, welche durch hohe Gebirge voneinander getrennt waren, zu gleicher Zeit große Völker mit gleich alter Kultur antreffen, und daß, wenn ein Volk einwanderte, es schon Ureinwohner vorfand. 24) Das älteste Volk, welches von den Hochebenen Tibets seinen Zng begann, nannte sich die Arier. Sie verließen die Gegenden auf dem Kaukasus und dem Ararat, wo der Euphrat und der Tigris entspringen, und zogen ans den Hindukuh zwischen Indien und Ostpersien. Als sie sich hier trennten, stiegen die einen in die Ebenen des Oxns und Jaxartes herab und gründeten dort Iran, einen Priesterstaat, d. i. einen Staat, in welchem alle Gesetze als unmittelbare Befehle und Aussprüche Gottes betrachtet wurden und die Neligionsbücher auch die bürgerlichen Gesetze enthielten. Da die Auslegung der heiligen Bücher die Ausgabe der Priester war, so waren diese zugleich die Gesetzgeber und Richter, weshalb auch der König und alle Beamte, die ja nur die Vollstrecker des königlichen Willens waren, aus dem Priesterstande genommen wurden. Die Sammlung der heiligen Bücher der Immer hieß Aoesta (göttliches Wort), die Sprache, m der sie geschrieben waren, Zend, weshalb erstere auch Zendave st a und die Jranier das Zendvolk genannt wurden. Von der Avesta haben wir noch einige Bücher. Das wichtigste ist der Vendidad, welcher nicht nur die Religionslehre, sondern auch die älteste Geschichte des Zendvolkes enthält.

8. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 32

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
32 Das Altertum. Auch in der Mathematik, der Astronomie und Zeitrechnung hatten die Chinesen Kenntnisse, ohne aber weitere Fortschritte zu machen. 2. Sehr ausgebildet ist bei den Chinesen die Sch reib eknnst, ja sie ist so verwickelt, daß die geistige Bildung dadurch nicht gefördert, sondern vielmehr gehindert wird. Die Sprache der Chinesen besteht namlrch aus 450 unveränderlichen Wurzelsilben, aus denen durch Zusammensetzung etwa 1200 Worte gebildet sind, die wieder beim Ans-sprecheu verschieden betont werden, so daß ein Wort oft 30—40 verschiedene Bedeutungen hat, je nachdem es ausgesprochen wird. Der Schriftzeichen sind es aber mehr denn 80 000. Es lernt nun jeder so viel er braucht, und nur wenige sind der Schrift vollständig kundig. Die geistige Bildung ist überhaupt nur eine sehr beschränkte, denn der Staat bestimmt die Art und deu Inhalt des Unterrichts, läßt die nötigen Bücher machen, unterwirft die Gelehrten einer Reihe von Prüfungen, von denen keine überschritten werden darf, und regelt so die Wißbegierde nach einer Menge unwandelbar bestehender Vorschriften. 3. Der Handel im Innern von China war immer beträchtlich und wird hauptsächlich durch die zahlreichen Flüsse, durch künstliche Kanäle und gnt gepflasterte Straßen vermittelt. Auch die Lastwagen zum Transport der Waaren sind eine Erstndnng der Chinesen, die nicht lange nach Christi Geburt fällt. Die hauptsächlichsten Handelsartikel sind Thee, Salz, Reis, Baumwolle, Seide, Leinwand, Wollegewebe, Zucker, Getreide, Bauholz, Rindvieh, Pferde, Tierfelle und Pelzwerk. Ganz besonders schwunghaft wird der Seidenhandel betrieben. Die chinesischen Bauern kleideten sich schon in Seide und schliefen in seidenen Betten, als die ersten Europäer ihr Land betraten. Da es in einem so großen Reiche Länder des heißen wie des kalten und des gemäßigten Klimas gibt, von denen jedes seine eigentümlichen Produkte (Erzeugnisse) hat, welche die Provinzen untereinander austauschen können, so ist der Binnenhandel sehr großartig. Dagegen war der Handel nach außen begreiflich unnötig, da alle Bedürfnisse aus dem eigenen Lande bezogen werden konnten, und deshalb auch verboten. 4. Die chinesische Mauer sollte dazu dienen, das Reich gegen die Bewohner des Hochlandes im Norden zu schützen. Sie ist über 1300 km lang, zieht über Gebirge, vou denen eines 1500 m hoch ist, und auf Stützmauern über Flüsse. An vielen Orten zwei- und dreifach, besteht sie aus einem durchschnittlich 11 m hohen Erdwall, der auf einem über 1 m hohen Unterbaue von Granit ruht und an den Seiten mit einer 1 m starken Mauer von Backsteinen bekleidet ist. Von 2 zu 2 m sind Schießscharten angebracht, und alle 200—300 Schritte ragen 13 m hohe Türme hervor. An einzelnen Punkten erreicht die Mauer eine Höhe von 26 m, an einem sogar von 38 m. Im Jahre 214 v. Chr. wurde sie begonnen , bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. daran gearbeitet, erhielt aber erst im 7. Jahrhundert ihre jetzige Ausdehnung. Gegen Korea hin hängt sie mit einem 800 km langen Pfahlwerk zusammen. 5. Die eingebornen Chinesen bekennen sich der großen Mehrzahl nach zur Religion des Fohi, der sich später mit dem Buddhaismus vermischte, wie er in Indien einheimisch ist. Dieses seinem Wesen nach der Urreligion nahestehende Bekenntnis kennt Einen Gott, hat einen eigenen Gottesdienst, Tempel, Opfer und Priester (Bonzen, d. i. Fromme). Es ist aber durch menschlichen Aberwitz und Eigennutz greulich entstellt. Deshalb standen zwei Männer auf, welche reinere Religionsbegriffe verbreiten wollten. Das waren La-o-tse und 50 Jahre nach ihm Kong-

9. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 34

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
888 v. Chr. 34 Das Altertum. übrigens ebenfalls im Lande Sennaär lagen. Nach Nimrods Tode sollen noch sieben Könige in der Herrschaft ihm nachgefolgt und das Reich nach einer Dauer von 225 Jahren den Angriffen einer arabischen Horde unter Merödach erlegen sein. Groß war das Reich jedenfalls nicht, wie auch die Babylonier kein kriegerisches, sondern ein ackerbautreibendes Volk waren und in zahlreichen Städten Handel und Gewerbe trieben. Daher waren sie auch frühe verdorben, und die Sittenlosigkeit Babels ist in der Heiligen Schrift sprichwörtlich geworden. 34) Die Nachfolger Merödachs waren auch nur unbedeutende Fürsten und herrschten wahrscheinlich nur iu der Stadt Babylon, denn unter den Bundesgenossen, welche zu Abrahams Zeiten dem Könige Chodorlahamor von El am gegen die Könige von Sodoma und Gomorrha beistauden, besaud sich auch Amra-phel, König von Sennaär. Sennaär hatte also einen andern Herrscher als Babylon. Die Herrschaft der Araber dauerte aber nur 215 Jahre. Der letzte Herrscher Naboned wurde von Ninns überwunden, und Babylon wnrde eine assyrische Provinz, welche vou Statthaltern regiert wurde, die manchmal auch den Titel König führten. Erst dein Oberpriester Belesys gelang es, sich wieder von den Assyrern unabhängig zu machen und ein eigenes Reich zu gründen (s. Nr. 36). Anmerkungen. 1. Die Geschichte der ersten Staaten ist uns fast ganz unbekannt, denn nur das Wenige hat sich als wahr bestätigt, was Moses (f 1457) und die biblischen Schriftsteller über sie berichten. Der Märchen und Sagen aber haben wir viele und die Geschichtschreiber nach Moses gefallen sich in der Erzählung solcher. Alles ist unsicher, was sich auf die Geschichte Babylons und Assyriens, wie überhaupt der Alten Welt bezieht. Da;u kommt noch, daß die Nachrichten, welche von der Bibel abweichen, selbst nicht miteinander übereinstimmen. Es wird uns dies nicht wundern, wenn wir bedenken, daß wir sogar über Homer, der 1250 Jahre nach Nimrod lebte, keine gewissen Nachrichten haben, obwohl ganz Griechenland seine Gedichte auswendig lernte, und man ihm göttliche Ehre erwies und öffentliche Spiele zu feinem Andenken feierte. Um so weniger darf es uns auffallen, weitn wir nichts aus der Geschichte des Urvolkes wissen. Doch erzählen einheimische babylonische Sagen von einem Manne Xisuth rus, der zur Zeit einer allgemeinen Flnt, die mit der Sündflut zusammenfällt, eine Arche baute und auf derselben fortgetragen wurde, wie sie auch die Geschichte vou der Sprachverwirrung und dem Turmbaue erzählen. 2. Das Laud Babylon ist das heutige I rak-Arlbi, dessen Hauptstadt Bagdad ist, und liegt zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris, weshalb es die Griechen Mesopotamien (Zwischenflußland) nannten. Auch hieß es oft Chaldäa, obwohl Ehaldäa nur ein angrenzendes unfruchtbares Bergland war, westlich von Babylonien, dessen

10. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 39

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 16. Die Ägypter. 39 Sonnendienst, zu welchem sich die Verehrung aller Naturkräfte gesellte. Man dachte sich diese als lebende und in der Welt wirkende Wesen. Vorzüglich verehrte man einen dreieinigen Gott, der sich als Kueph oder Schöpfergeist, als Phtha oder Weltschöpfer und als Amu oder Götterkönig offenbarte. Nach den zwölf Zeichen des Tierkreises gab es auch zwölf oberste Götter, denen zu Ehren das Land in zwölf Tempelbezirke eingeteilt war. Jeder Bezirk hatte wieder drei Nomen oder Unterbezirke, um die Dreiheit des obersten Gottes anzudeuten. Unter den vielen niedern Göttern verehrte man besonders Osiris und Isis. Osiris war das Sinnbild der lebenspendenden Sonne und des frucht-barkeitschenkenden Nils, Isis das Sinnbild des Mondes mit seinem wohlthätigen Einflüsse ans die Erde. Neben dem Götterdienste zog sich aber auch ein armseliger Tierdienst hin, der mit dem Götterdienst insofern zusammenhing, als die heiligen Tiere für die Begleiter der Götter und ihnen geweiht galten. Vor allen heilig war der Stier Apis, der in Memphis seinen Tempel und Priester hatte, die ihn bedienten. Da man ferner glaubte, daß Seelen, welche sich im menschlichen Leibe durch die Sünde verunreinigten, zur Strafe nach dem Tode in die Körper von Tieren zu wandern vernrteilt würden, so scheute man sich, manche Tiere zu töten. So verfiel z. B. jeder, der eine Katze oder einen Habicht, wenn auch nicht geflissentlich, tötete, ohne Erbarmen dem Tode. Man glaubte auch, daß die Seele nur so lange lebe, als der Leib erhalten werde. Deshalb verwandte man auf die Erhaltung der Toteu eine große Sorgfalt und schützte dieselben durch Einbalsamieren vor Verwesung. 39) Obwohl wir keine ägyptischen Bücher mehr haben, so wissen wir doch, daß in den Tempeln eine Menge Handschriften aufbewahrt wurden. Es gab eine dreifache Schrift: die Hieroglyphen oder die heiligen Schriftzeichen, die Priesterschrist. und die Volks fchrift. Bedeutend war der Handel, den die Tempel unter sich und mit den auswärtigen Priesterkolonien trieben, die von ihnen ausgegangen waren. Diese hatten ägyptische Kunst und Bildung mitgenommen und verbreiteten sie unter deu Völkern, zu welchen sie zogen. Die vielen Kanäle, welche sie der Überschwemmung des Nils wegen durch das Land führen mnßten, beförderten zugleich die Schiffahrt. In dem fruchtbarer! Unterägypten, oder dem Delta, blühte neben dem Ackerbau auch der Garten-, Obst- und Weinbau. In den Städten waren viele Gewerbsleute, namentlich solche, welche die Papyruspflanze verarbeiteten und Kleider, Decken, Fahrzeuge und Papier daraus verfertigten. Vor allem aber waren die Werke der Architektur
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