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1. Lehrbuch für den erzählenden Geschichts-Unterricht an höheren Schulen - S. 107

1895 - Freiburg i.B. : Wagner
I. Die Germanen. 1. Land und Leute. 1. Vor zwei Jahrtausenden war unser Vaterland bedeutend klter und feuchter als heutzutage. Deu grteu Teil bedeckten dstere Moore und Wlder. Die uralten Eichen faten, zu Booten (Einbumen) ausgehhlt, bis zu 30 Mann. An Quell und Bach lagen vereinzelt die Hfe auf gerodeten Strecken, die grtenteils aus Weideland bestanden. Herden von Schafen. Schweinen, Ziegen, unscheinbaren Rindern und Gnsen machten des Mannes Reichtum, die kleiuen, aber dauerhaften Pferde seine Freude aus. Als Hauptnahrung diente Hafermus, Fleisch und Wildbret, als Getraute Milch, bis man Gerste anbauen und Gerstenwein" (Bier), sowie aus wildem Honig Met be-reiten lernte. Spter pflanzte man Flachs, Obst und groe Rettiche, die sich Kaiser Tiberius regelmig aus Germauieu kommen lie. Salz lieferten Quellen oder das Meer. Ganz allmhlich kam bei den stlichen Stmmen die Kunst auf, Eisen zu graben und zu sthlen. 2. Die Germanen sielen den Rmern auf durch hohen, kraftvollen Wuchs, helle Haut, blaue trotzige Augen; in mch-tigen Strhnen wallten die goldfarbigen Haare nieder; die flachs-kpfigen Kinder kamen den Sdlndern wie Greise vor. Jung und alt, Männer und Frauen kleideten sich in zu-sammeugeuhte Tierfelle, nachmals in kurze, enge Leinenrcke und Mntel, die eine Schnalle oder ein Dorn auf der Schulter zusammenhielt. Die Frauen, die mit eigenen Hnden spannen und woben, kannten fast keinen Schmuck als den schmalen Purpur-saum ihrer Kleider. Mann und Frau trugeu gern erbeutete Spangen und Ringe von Gold. Des Mannes Hauptzierde aber waren die Waffen: bemalte Schilde, Speere, die sie Framen nannten, mit kleiner Eisenspitze, auch Messer, Doppelaxt und Wurfkeule. Nur Vornehme und Wohlhabende trugen Schwerter, Panzer und Eisenhelm.

2. Lehrbuch für den Geschichtsunterricht an höheren Schulen - S. 97

1901 - Freiburg i.B. : Wagner
I. Die Germanen \ _ 1. Land und Leute. 1. Bor zwei Jahrtausenden war unser Paterland klter und feuchter als heutzutage. Den grten Teil bedeckten Moore und Walder. Die uralten Eichen faten, zu Booten Ein-bumen) ausgehhlt, bis zu 30 Mann. An Quell und Bach lagen vereinzelt die Hfe auf gerodetem Acker- und Weideland. Herden von Schafen, Schweinen, Ziegen, unscheinbaren Rin-dern und Gnsen machten des Mannes Reichtum, die kleinen, aber dauerhaften Pferde seine Freude aus. Als Hauptnahrung diente Hafermus, Fleisch und Wildpret, als Getrnke Milch, bis man Gerste anbauen und Gerstenwein" Bier), sowie aus wildem Honig Met bereiten lernte. Spter pflanzte man Flachs, Obst und groe Rettiche, die sich Kaiser Tiberins regelmig aus Germanien kommen lie. Salz lieferten Quellen oder das Meer. Allmhlich kam bei den stlichen Stmmen die Kunst aus. Eisen zu graben und zu sthlen. 2. Die Germanen fielen den Rmern auf durch hohen, kraftvollen Wuchs, helle Haut, blaue, trotzige Augen; in mchtigen Strhnen wallten die goldfarbigen Haare; die flachs-kpfigen Kinder kamen den Sdlndern wie Greise vor. Jung und alt, Männer und Frauen kleideten sich in zusammengenhte Tierfelle, nachmals in kurze, enge Leinen-rcke und Mntel, die eine Schnalle oder ein Dorn auf der Schulter zusammenhielt. Die Frauen spannen und woben mit eigenen Hnden; ihr schmuck war der schmale Purpur-saum ihrer Kleider. Mann und Frau trugen gern erbeutete Spangen und Ringe von Gold. Der Männer Hauptzierde aber waren die Waffen: bemalte Schilde, Speere, die sie Framen nannten, mit kleiner Eisenspitze, auch Messer, Doppel-xte und Wnrfkenlen. Nur Vornehme und Wohlhabende trugen Schwerter, Panzer und Eisenhelme. 3. Die Flur (Gemarkung) gehrte als Gemeinbesitz (All-mend) der auf mehreren Hfen sitzenden Blntsgemeinde l Sippe), welche Bodennutzung und Weide alljhrlich verteilte. Holz und Streu bot die gemeinsame ..Mark", der tiefe Wald, welcher die Flur umgrenzte. Auch Jagd und Fischfang ac-hrte allen.
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