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1. Das erste Geschichtsbuch - S. 68

1892 - Gera : Hofmann
— 68 — 33. Der Kurfürst mit seiner Familie bei den ersten Rartoffelxflanzungen. (Knackfutz.) Er besaß es nur als polnisches Lehen, d. H. der Polenkönig hatte es ihm als Oberherr gleichsam geliehen oder zu verwalten gegeben. Zn jener Zeit brach zwischen Schweden und Polen ein Krieg aus. Der Schwedenkönig kam über die Ostsee, fiel in Preußen ein und nötigte Friedrich Wilhelm zu einem Bündnis. Darüber geriet der Polenkönig in großen Zorn und drohte, den Kurfürsten in einen Kerker zu werfen, wohin weder Sonne noch Mond schiene. Die Antwort darauf war die dreitägige Schlacht bei Warschau an der Weichsel, in welcher die Polen von den Schweden und Brandenburgern gänzlich besiegt wurden. Friedrich Wilhelm benutzte nun alle Umstände so klug und glücklich, daß er im Frieden von Oliva, einem Kloster bei Danzig, Preußen als selbständiges Herzogtum erhielt (1660) und von der Lehnshoheit Polens befreit wurde. 7. Von seinem kriegerischen Helfer. Sein Helfer in militärischen Dingen war Dersslinger. Es wird erzählt, derselbe sei in seiner Jugend Schneidergeselle gewesen. Auf einer Wanderschaft kam er nach Tanger münde an der Elbe und wollte sich hier übersetzen lassen. Da er aber kein Geld hatte, wies ihn der Fährmann zurück, einen Trupp Kriegsleute jedoch fuhr der Schiffer frei hinüber. Da warf Dersslinger sein Bündel tu den Fluß und ließ sich als Reiter anwerben. Durch seine Tapferkeit und Einsicht stieg er bis zum Feldmarschall empor. Als einst der französische Gesandte bei der Tafel am Hofe fragte, ob

2. Das erste Geschichtsbuch - S. 19

1892 - Gera : Hofmann
— 19 — König von Hannover bei Langensalza eingeschlossen, sein Heer entwaffnet, er selbst nach Österreich entlassen. Der König von Sachsen entkam mit seinem Heere nach Böhmen. Hier standen die Österreicher unter Bene de k. Nach dem Schlachtenplane des klugen, aber schweigsamen Feldherrn Moltke brachen die Preußen mit drei Heeren in Böhmen ein. Die schlesische Armee führte der Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich, die mittlere sein Vetter Friedrich Karl und die Elbarmee Herwarth von Bittenfeld. Mit dem Wahlspruche: „Lasset eure Herzen zu Gott und eure Fäuste aus den Feind schlagen!" rückten die Preußen mit „affenartiger Geschwindigkeit" vor und erzwangen durch viele Siege vom 27. bis 30. Juni den Eingang in Böhmen. Am 3. Juli 1866 kam es zu der entscheidenden Schlacht bei Königgrätz an der Elbe. Die Österreicher hatten sich auf Hügeln festgesetzt und gut verschanzt. Die Preußen wurden von dem Könige selbst angeführt. Sie kämpften mit großer Tapferkeit, kamen aber bis Mittag nicht recht vorwärts. Der König hielt mitten im Feuer der Kanonen, und mehrere Granaten platzten in seiner Nähe. Wer ihn so auf seinem Schimmel sah, der mußte denken: „So sieht ein König aus, der siegen will!" Sein Minister Bismarck wollte ihn von der gefährlichen Stelle wegführen, der König aber sprach: „Ich kann doch nicht davonreiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht!" Er aß den ganzen Tag nichts und erbat sich endlich von einem Soldaten ein Stück Schwarzbrot. In der Nacht waren Eilboten zu dem Kronprinzen geritten, um ihn herbei zu rufen. Er brach früh auf und ließ rafch marschieren, aber die Wege waren weit und vom Regen schlecht. Erst gegen Mittag langte er an und griff sogleich tapfer in das Gefecht ein. Es gelang ihm, eine wichtige Stellung mitten zwischen den Feinden einzunehmen. Von allen Seiten drangen jetzt die Preußen siegreich vor. Da sah Benedek, daß die Schlacht verloren war. In wilder Flucht suchten die Österreicher ihr Heil. Über 40000 Tote, Verwundete und Gefangene verloren sie in der einen Schlacht; aber auch den Preußen hatte der Sieg 10000 Mann gekostet. Der Widerstand Österreichs war gebrochen. Im Frieden zu Prag schied es aus dem Deutschen Bunde, trat Schleswig-Holstein an Preußen ab und bezahlte die Kriegskosten. Seine Bundesgenossen, die süddeutschen Fürsten, waren auch in vielen Gefechten besiegt worden und erhielten einen billigen Frieden. Sie schlossen mit Preußen ein Bündnis zu Schutz und Trutz. Hannover, Kurhessen, Nassau und die freie Stadt Frankfurt a. M. wurden Preußen einverleibt, den entthronten Fürsten aber viele Millionen Entschädigung bewilligt. Alle deutschen Staaten nördlich vom Main vereinigte Preußen zum Norddeutschen Bunde. Der siebentägige Krieg hatte Preußen in der ganzen Welt berühmt gemacht. Wie weise hatten der König und seine Räte alles vorbereitet und ausgeführt! 2*

3. Geschichts-Leitfaden für Bürger- und Mittelschulen - S. 138

1892 - Gera : Hofmann
138 fo viel Spiee, als er mit den Armen umspannen konnte und begrub sie in seine Brust. Im Falle ri er die Ritter nieder; durch die Lcke drangen die Schweizer in das eherne Viereck und metzelten alles nieder. Da die Trobuben mit den Rossen entflohen waren, so kamen die meisten Ritter auf der Flucht um, oder erstickten bei der Sommer-glut in ihren Harnischen. Unter den Toten war auch Leopold, der die Niederlage nicht berleben mochte. Die Tapferkeit der Schweizer wurde sprichwrlich, und die meisten Fürsten suchten sie in ihren Dienst zu nehmen. Die Hellebarte (Helm ober Halm = Stiel, Barte = Axt), wrtlich Skelaxt, em Spie mit Beil zum Hauen urtb Stechen, Die Hellebarte ent-wickelte sich aus der alten germanischen Streitaxt. 2) Morgensterne, Keulen, bte nach allen Seiten mit eisernen Spitzen besetzt waren. Fragen: Weshalb whlten bte Fürsten Adolf von Nassau und nicht so-gleich Albrecht? Was versteht man unter Schirmvogtei" und Landes-hoheit" (Gegensatz: Reichshoheit)? Was verschaffte den Schweizern den Sieg? Was erstrebten die Kaiser seit Rudolf von Habsburg? Wilhelm Tell" von Schiller. Tell und sein Kind" von Arnim und Brentano. Wilhelm 1 Tell" von Zedlitz. " * 52. Ludwig It. von Bayern. 1. Er folgte dem edlen Luxemburger Heinrich Vii. Nach js'nig Albrechts Ermorbung (1309) wurde der edle Luxemburger Heinrich Vii. zum Könige gewhlt. Auf seinem Rmerzuge ereilte ihn ein frher Tod. Nach dem Gercht vergiftete ihn ein Mnch beim 1313 Abendmahle. Die Habsburgische Partei whlte jetzt Friedrich den Schnen von sterreich, Albrechts Sohn, und die Gegenpartei Ludwig von Bayern. 2. Er kmpfte mit Friedrich dem Schnen Jim die Krone. Ein achtjhriger Brgerkrieg verheerte nun Deutschland,^bis bte Schlacht bei Mhldorf (am Inn, stlich von Mnchen) endlich die Entscheidung brachte. Ludwig gewann sie durch das rechtzeitige Eingreifen Fried-richs von Hohenzollern. Er bekam sogar Friedrich den Schnen in seine Gewalt. Derselbe war nach bermenschlicher Waffenarbeit von seinem todwunden Rosse zur Erde geworfen und von dem Ritter Rindsmaul berwltigt worden. Ludwig empfing ihn mit den Worten: Vetter, wir sehen euch gern!" und nahm ihn in frstliche Hast auf dem Schlosse Transnitz an der Nab (stlich von Nrnberg). Die sptere Volkssage hat den Sieg der Kriegskunst des tapfern Nrnberger Feldhauptmanns Schweppermann zugeschrieben, dessen Teilnahme an dieser Schlacht jedoch nicht sicher verbrgt ist. Ludwig soll, als nach der Schlacht nur wenige Eier zur Stillung des Hungers ausgetrieben werden konnten, diesen Feldherrn durch das Wort geehrt haben: Jedem Mann ein Ei, dem braven Schweppermann zwei!" 3. Er entzweite sich mit dem Papste und vershnte sich mit Friedrich. Leopold, der Bruder des Besiegten derselbe, den die j

4. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 327

1895 - Gera : Hofmann
12. Der deutsche Bauernkrieg. 327 bricht. Hier brach in der Grafschaft Stühlingen, dann in dem nahen Kletgau und Hegau, endlich im Thurgau der Aufstand los. Unter einem gescheiten und kühnen Demagogen, Hans Müller von Bulgenbach, schwuren die Bauern in Waldshut sich zu einer „evangelischen Bruderschaft" zusammen, die Sendlinge verbreiteten von dort aus die Aufregung durch ganz Schwaben. Sogar ein fürstlicher Führer schien sich hier an die Spitze stellen zu wollen, der 1519 verjagte Herzog Ulrich von Württemberg. Der saß auf dem Hohentwiel, den er sich mit französischem Gelde erkauft hatte, verjagte Reichsritter zogen ihm zu, bis nach Böhmen hin gingen seine Werbungen. Er selbst rüstete 32 Fähnlein unter einem Banner mit weißem Kreuz und wartete nur der Gelegenheit, in Württemberg einzubrechen und mit Hilfe der bäuerlichen Erhebung, mit dem „Schuh", da es mit dem „Stiefel" nicht ging, sein Herzogtum wieder zu erobern. Im Februar 1525 schien ihm die Zeit gekommen zu sein; mit 10 000 Mann brach er auf. Obwohl die Leute zum Teil schlecht bewaffnet waren und unterwegs schon viele entliefen, so kam er doch bis Stuttgart. Aber die Kunde von der Schlacht bei Pavia (24. Februar) und die Abberufung seiner Schweizer trieben ihn zurück. Trotz dieses Fehlschlags gewann jedoch die Empörung täglich Boden. Noch im Februar erhoben sich die Bauern des Alg äu gegen den Abt von Kempten und den Bischof von Augsburg, dann die im Norden des Bodensees. Einzelne Städte wie Memmingen und Kempten schlossen sich an. Dann wälzten sich die erregten Wogen nordwärts nach der oberen Donau: im März scharten sich hier um Leipheim östlich von Ulm 6000 Bauern zum „roten Haufen" zusammen. Im April folgten dann die Bauern Württembergs, nahmen am 25. Stuttgart, von wo der österreichische Statthalter flüchtete, und brachten den ganzen östlichen Schwarzwald in Aufruhr. Wie ein Waldbrand lief gleichzeitig der Aufstand durch das vielgeteilte Elsaß; hier wurde das stark befestigte Zaberu der Mittelpunkt eines „christlichen Bundes", dem sich auch Weißenburg anschloß; selbst in Straßburg war die Aufregung so groß, daß der Rat einen Handstreich der Empörer fürchtete. Im Mai brachen auch die Bauern des österreichischen Breisgau los, am 21. erschienen sie, 12000 Mann stark, vor Freiburg und zwangen am 24. durch heftige Beschießung die Stadt zur Übergabe. Es war vielleicht ein Unglück für die schwäbische Bewegung, daß Herzog Ulrich, obwohl in steter Vebindung mit ihr, nicht die Oberleitung in die Hand zu nehmen vermochte. Seine Hanptmannschaft hätte dem Aufstand in Schwaben wahrscheinlich die Einheit verliehen, die ihm völlig fehlte, und Eclof Wvcz E F*_ Zwei Bauern aus dem Bauernkriege. (Nach einem Stich von Sebald Behaim 1544. Stacke.)

5. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 483

1895 - Gera : Hofmann
8. Die Schlacht bei Breitenfeld. 483 „Schießt nicht eher, sagte der König damals zu den Fußtruppen, als bis ihr das Weiße im Auge des Feindes sehen könnt! Und ihr, rief er den Reitern zu, hämmert nicht euer Schwert stumpf an den stahlbekleideten Österreichern, sondern stecht zuerst das Pferd nieder, der unbehilfliche Reitersmann kommt dann leicht hinterher!" Diese Ratschläge bewährten sich in der nächsten Viertelstunde. Auf dem rechten Flügel, ihm gerade gegenüber, hatte sich Pappenheim aufgestellt mit der gefürchteten wallonischen Reiterei, den Regimentern Piccolomini, Strozzi, Merode, Baumgarten. Er suchte den Ketzerkönig und wußte, daß dieser gern den rechten Flügel führe. — Die Mitte der Schweden befehligte Teuffel, und dort war auch der geniale Torstenson, welcher die Artillerie leitete und durch rasches und gutes Feuern den Vorteil der Seimgen beträchtlich förderte. Hier stand Tilly selbst gegenüber mit dem Kern seiner Fußtruppen, mit den Regimentern Holstein, Chiesa, Gallas, Fürstenberg, Balderon, Blankart, Tilly, Geisa, darunter Regimenter, in denen die Erinnerungen der ehernen spanischen Infanterie noch lebendig waren aus den Niederlanden. Den linken Flügel der Schweden führte Gustav Horn. An ihn schlossen sich die Sachsen unter Arnheim, und dieser Seite gegenüber befehligte Fürstenberg den rechten Flügel der Kaiserlichen, welcher die sogenannten unüberwindlichen Kronberger und zum Beunruhigen und Schwärmen den wilden Jsolan mit den Kroaten unter sich hatte. Da alles aufgestellt war zur offnen Feldschlacht, ritt der Schwedenkönig in die Mitte feiner Heeresordnung, legte feinem ruhigen Rosse die Zügel auf den Hals, zog den Degen aus der Scheide, nahm den Hut vom Haupte, senkte den Degen. Der große, starke Mann mit dem kantigen Kopfe, in kurzem Haar und blondem Schnurr- und Kinnbärte gab einen majestätischen Anblick, als er die großen, blauen Augen zum Himmel richtete und die gewaltige Stimme erhob. Die Schweden erzählen, er redete so laut, daß das ganze Heer jedes seiner Worte vernahm. „Allgütiger Gott! sprach er, der du Sieg und Niederlage in deiner Hand hältst, wende dein huldreiches Angesicht auf uns, deine Diener. Aus fernen Landen und friedfamen Wohnungen sind wir hierher gekommen, um für die Freiheit, für die Wahrheit, für dein Evangelium zu kämpfen! Verleih uns Sieg um deines heiligen Namens willen! Amen!" Auch für den gewöhnlichen Menschen hat der Schwedenkönig etwas von einem Hohenpriester. — Unterdes war nach altem, noch herrschendem Brauche ein Trompeter an Tilly abgesendet worden, um diesen und dessen Heer zum Kampfe herauszufordern. Tilly antwortete: „Ich bin dem Kampfe niemals ausgewichen, und der Schwedenkönig weiß, wo ich zu finden bin." So war es Mittag geworden. Das Kanonenspiel begann, Tilly wollte sich lieber in seiner vorteilhaften Stellung angreifen lassen, Gustav Adolf hoffte, er werde diese verlassen. So wurde zwei Stunden lang nur mit Kanonen geschossen, bis den Schweden, denen der Wind allen Rauch und Staub zutrieb, sodaß sie wie in dunkler Nacht standen, dieser Zustand unerträglich wurde. Deshalb ließ der König, um bessern Wind zu gewinnen, das ganze Heer eine Schwenkung nach rechts machen. Dies gewahrend, brach Pappenheim vor, stutzte aber mit seinen Reitern, als er die ostgot- 31*

6. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 517

1895 - Gera : Hofmann
14. Soldatenleben im dreißigjährigen Kriege. 517 Truppen zahlten, kann als der Normalsold angesehen werden. Der Kurfürst von Sachsen stellte die Fähnlein aus 120 Pikenieren oder sogenannten Doppelsöldnern und 180 Musketieren zusammen; von den Doppelsöldnern bekamen vier einen Sold von 20 Gulden, vier 18, vier 16, vier 14, sechzehn 12, vierzig 10 und achtundvierzig 9 Gulden. Von den Musketieren erhielten vierzig 10 Gulden, fünfundsechzig 9 und fünfundsiebzig 8 Gulden. Die Besoldung der Chargen war weit höher und namentlich bei den Offizieren sehr bedeutend; so bekam der Rittmeister monatlich 174 Gulden, der Lieutenant 80 Gulden, der Fähnrich 60 Gulden. Wenn man die sächsische Berechnung zur Grundlage nimmt, so kostete ein Reiterregiment mit den sonstigen Nebenauslagen jährlich ungefähr 260000, ein Regiment Fußvolk ungefähr 450000 Gulden, die Auslagen für 12 Geschütze wurden für den gleichen Zeitraum mit 60 000 Gulden berechnet. Die Besoldung der obersten Truppenführer war viel höher als die der niederen Offiziere, sie bewegte sich in den Jahren 1618 bis 1620 zwischen 2000—10000 Gulden monatlich und blieb auch in der Folgezeit auf gleicher Höhe. Im Laufe des Krieges erhöhte sich der Sold der Soldaten bedeutend, was zum Teil darin seinen Grund hatte, daß das Geld größtenteils schlechter geprägt wurde und deshalb einen geringeren Wert hatte. Eine Ordinanz des kaiserlichen Obersten Verdugo aus dem Jahre 1627 ordnet für sein Regiment folgende Soldverhältnisse für jede einzelne Woche an: für den Oberst 500 Thaler, für den Oberstlieutenant 150, für den Rittmeister 100, für den Lieutenant 40, für den Fähnrich 35, für den Wachtmeister 12, für den Korporal 9, für den gemeinen Mann 4 Thaler. In ähnlicher Weise regelte Verdugo die Zahlung für das Fußvolk, uur mit dem Unterschiede, daß der Fußknecht wöchentlich etwas über 2 Thaler erhalten sollte. Neben dieser Zahlung mußte den Soldaten noch Holz, Salz und Licht geliefert und eine Lagerstätte eingeräumt werden. Wurden sie auch verköstigt, so wurde ihnen die Hälfte des Soldes abgezogen. Weit schlimmer stand es mit den Verfügungen für die Verpflegung des Heeres, welche von Waldstein direkt ausgingen. Wir wollen als Beispiel eine derartige Verordnung anführen, die zu Ende des Jahres 1627 für Schleswig-Holstein erlassen wurde, nach welcher der Oberst wöchentlich 300 Gulden, der Oberstlieutenant 120, der Hauptmanu 75, der Lieutenant 25, der Kaplan 10, der Feldwebel 8, ein gemeiner Soldat 2 Gulden und nebst-dem noch die Lagerstätte, Holz, Salz und Licht erhalten sollten. Überdies sollten für ein Pferd täglich 12 Pfund Heu und wöchentlich 2 Gebünde Stroh geliefert werden. Im Falle den Betreffenden die Barzahlung zu schwer sein sollte, wurde ihnen gestattet, dieselbe bei den Unteroffizieren und der gemeinen Mannschaft durch die Lieferung von Lebensmitteln zu ersetzen. Nach dem Relnitionsmaßstab mußte dem gemeinen Manne täglich 3 Pfund Brot, 2 Pfund Fleisch und 3 Maß Bier, dem Korporal aber die doppelte Portion geliefert werden und so in weiterer Steigerung den höheren Chargen. Den Gipfelpunkt erreichte die Forderung, welche ein kaiserlicher Rittmeister im selben Jahre in der Grafschaft Schwarzburg stellte; er verlangte .für sich 300 Gulden wöchentlich und für die übrige Mannschaft für jede Kompagnie 540 Gulden und außerdem noch 300 Scheffel Hafer, 10 Fuder

7. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 530

1895 - Gera : Hofmann
530 Viertes Buch. Ii. Abschnitt: Bilder aus dem Jahrhundert des großen Krieges. möchte. Es trug sich aber zu, daß das ganze Ministerium (die Gesamtheit der Geistlichen), Schulkollegen und Rat sich heimlich vereinigt hatten, daß sie ohne Wissen der gemeinen Bürgerschaft nachts neun Uhr die Thore wollten öffnen lassen und davon gehen mit Weib und Kind. Das erfuhr ich, ging deswegen in des Herrn Stadtschreibers Behausung, wo die Herren sich alle versammelten; niemand aber wollte meiner achten, noch mich kennen. Ich setzte mich allein an einen Tisch im Finstern; da wurde ich gewahr, wie ein fein ehrbarer Hut am Nagel hing. Ich dachte, wenn dieser bei ihrem Aufbruche liegen bliebe, so wäre es mir gut. Geht doch ohnedies alles zu Grunde nach dem Abzug. Und was ich wünschte und gedachte, das geriet mir. Es ging an ein Scheiden, Heulen und Abschiednehmen, ich legte den Kopf auf den Tisch wie ein Schlafender. Als nun fast jedermann im Abziehen war, hängte ich den langen Störcher an die Wand, that einen Tansch und ging mit den anderen Herren hinaus auf die Gasse. Da war diese Verabredung unter den Leuten offenbar geworden. Und unzählig viele Leute saßen mit ihren Paketen auf der Gasse, auch viele Wagen und Karren waren angespannt, die alle, als das Thor aufging, mit fortwanderten. In Summa etliche tausend Leute zogen in Traurigkeit fort. Ich und mein Haufe kamen um zwölf Uhr Mitternacht nach Themar, welche Stadt sich mit uns auch aufmachte, so daß wir abermals etliche hundert mehr wurden. Als wir gegen Morgen in ein Dorf kamen, wurden die Leute erschreckt, daß sie Haus und Hof auch zurückließen und mit uns fortzogen. Wir waren etwa eine Stunde in der Herberge gewesen, so kam die Nachricht, daß die Kroaten diesen Morgen wären zu Themar eingefallen, hätten geplündert, dem Bürgermeister den Kopf aufgespalten, die Kirche ausgeplündert, auch die Orgelpfeifen auf den Markt hinausgetragen. Da war's hohe Zeit, daß wir gewichen waren." Nach etlichen Tagen wagte Bötzinger, nach Heldburg zurückzukehren. Was er dort fand, erzählt er mit folgenden Worten: „Ich kam als erster nach Heldburg zurück, gerade da man die Erschlagenen auf einem Karren nach dem Gottesacker führte. Als ich solches sah, ging ich ans dem Gottesacker und fand siebzehn Personen in einem Grabe liegen, darunter waren drei Ratspersonen, eine mein Schwiegervater, der Kantor, etliche Bürger, der Hofmeister, Landknechte und Stadtknechte. Waren alle greulich zugerichtet. Nach diesem ging ich in meiner Schwiegerin Haus, da fand ich sie krank und vom Rädeln und Zwicken mit Pistolenschrauben so übel zugerichtet, daß sie mir kaum Rede stehen konnte. Sie gab sich darein, sie müßte auch sterben. Darum befahl sie, ich solle mein Weib und meine Kinder, welche der Feind mitgenommen, suchen lassen. Gern hätte ich zu Heldburg etwas gegessen, es war aber weder zu essen noch zu trinken da. Laufe deswegen hungrig und erschrocken auf Poppenhausen zu, dort nicht allein mich zu erquicken, sondern auch Boten zu schaffen, die mein Weib und meine Kinder suchten und auslösten. Unterdessen bereiteten meine Psarrkinder zu Poppenhausen eine Kuh, welche den Kriegsleuten entlaufen war; diese erwartete ich mit hungrigem Magen. Da aßen wir Fleisch genug ohne Salz und Brot. Über der Mahlzeit kam mir Nachricht, mein Weib wäre gekommen, welches auch wahr war. —

8. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 533

1895 - Gera : Hofmann
16. Schicksale des Pfarrers Martin Bötzinger im dreißigjährigen Kriege. 5-33 fahrten wieder zu seiner Familie kam, fand er „die Kinder schier vor Hunger verdorben. Sie hatten die Zeit über nicht Kleie genug kaufen können zu Brot." Den Frieden erlebte Bötzinger als Pfarrer zu Heubach, wohin er 1647 versetzt worden war, und wo er erst 1673 im vierundsiebzigsten Jahre seines Lebens starb. 17. Soldalengreuel im dreißigjährigen Kriege. ' Christoffel v. Grimmelshaufen, Simplicisfimus; bearbeitet von E. H. Meyer. Bremen 1886. Chr. von Grimmelshausen berichtet in seinem Romane „Der abenteuerliche Simplicissimus" von einem unerfahrenen Knaben, der seines Vaters Schafe hütete und dabei von plündernden Söldner überfallen wird. Was er nun erlebt, erzählt er mit folgenden Worten: Plötzlich sah ich aus dem Walde einen Trupp Kürassiere heraussprengen, die mich samt meiner Herde im Nu umzingelten. „Hoho," dachte ich, „dies sind die rechten Schelme, die vierbeinigen Diebe, von denen dir dein Knan (Vater) gesagt hat;" denn ich sah anfänglich Roß und Mann für ein einziges Geschöpf an und meinte nicht anders, als daß es Wölfe sein müßten. So griff ich denn rasch zu meiner Sackpfeife, um sie zu vertreiben. Aber einer von den Reitern packte mich beim Kragen und schleuderte mich auf ein lediges Bauernpferd, welches sie außer mehreren anderen erbeutet hatten, mit solchem Ungestüm, daß ich auf der anderen Seite wieder herabfiel auf meine liebe Sackpfeife. Die gab dabei einen so kläglichen Ton von sich, als wenn sie alle Welt zur Barmherzigkeit hätte bewegen wollen. Aber es half nichts! Ich mußte wieder auf zu Pferd, und fort ging's mit den wilden Männern nach meines Vaters Hofe in starkem Trabe, so daß der Staub vom Wege in die Busche flog. Wunderliche Grillen stiegen mir damals in den Kopf. Ich bildete mir nämlich ein, weil ich auf einem solchen Tier säße, so würde ich auch in einen eisernen Kerl, wie meine Begleiter, verwandelt werden. Da meinte ich auch, diese fremden Dinger wären nur dazu da, mir die Schafe Heimtreiben zu helfen, zumal keiner von ihnen eins hinwegfraß, sondern alle einmütig und zwar geraden Weges auf meines Vaters Hof zutrotteten. Deshalb sah ich fleißig nach meinem Vater und meiner Meuder (Mutter) aus, ob sie uns nicht bald entgegengehen und uns willkommen heißen wollten. Aber vergebens! Als Vater und Mutter gesehen hatten, wie sich eine dunkle Staubwolke dem Hofe näherte, in der hie und da Schafe, Pferde und Soldaten sichtbar wurden, waren sie durch die Hinterthür in den nahen Wald entwischt und hatten in ihrer großen Angst vor diesen heillosen Gästen meine kleine Schwester Ursele, die erst vierzehn Tage alt war, unter einem Pack Windeln vergessen. Diese war es, die uns willkommen hieß, indem sie bei unserer Ankunft ein klägliches Geschrei erhob. Obgleich ich nicht im Sinne hatte, den friedliebenden Leser mit dieser wilden Reiterbande in meines Vaters Hans und Hof zu führen, weil es schlimm genug darin hergehen wird, so will ich doch lieber der Wahrheit treulich folgen und der Nachwelt hinterlassen, was für unerhörte Grausam-

9. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 110

1895 - Gera : Hofmann
110 Drittes Buch. Ii. Abschnitt: Bilder aus dem deutschen Volksleben. Volk hielt. Denn es stellte sich greulich an mit Rauben, Morden und Brennen, verwüstete Städte und Länder, verschonte weder Kirchen noch Klöster, verfuhr erbärmlich und unchristlich mit den Leuten und Gefangenen, schonte keines Standes oder Geschlechtes." Unbarmherzige Sieger, praßten sie in Überfluß und Wohlleben, solange es gut ging; ging es schief, so mußten sie dafür gewärtig sein, als Räuber auf das Rad gelegt zu werden. Die Entstehungszeit der großen Garde ist nicht genau bekannt. Nur das scheint gewiß, daß Herzog Albrecht von Sachsen, genannt der Beherzte, der erste Kriegsherr gewesen, der sie in seinem Solde gehabt hat. Auch König Maximilian verwendete sie viele Jahre hindurch gegen Herzog Karl von Geldern. Im Jahre 1493 fiel die große Garde auf Maximilians Geheiß in Geldern ein, verbrannte viele Dörfer, brandschatzte die Stadt Utrecht und verwüstete Geldern mit Rauben und Brennen. Als sie nach Abschluß eines Waffenstillstandes zwischen Kaiser Max und dem Herzog von Geldern entlassen wurde (1497), trat sie in den Dienst des Königs Johann von Dänemark, der damals zur Unterwerfung Schwedens rüstete. Der Ruf, der ihr voranging, war schon damals ein so böser, daß, nachdem sie den Boden Holsteins betreten, sobald sie sich irgendwo blicken ließ, das Landvolk scharenweise flüchtete und König Johann eilen mußte, sie auf die zur Überfahrt nach Schweden bestimmten Schiffe zu bringen. Darnach trat die Garde aufs neue in den Sold des Herzogs Albrecht von Sachsen, der sich ihrer gegen die Westfriesen, die sich weigerten, ihn als Erbstatthalter anzuerkennen, bediente. Auch hier bezeichneten Greuel und Verwüstungen aller Art ihren Zug. Nidhart Fox, Thomas Slentz, ein Edelmann ans Köln, und ein Ostfriese Aylt von Petkun waren damals ihre Führer. Als die Garde später ans eigene Faust die Stadt Deventer belagerte, wurde sie durch den Bischof von Utrecht und den Herzog von Geldern vertrieben und auseinander gesprengt. Hundert Monn, die in die Hände der Bürger von Deventer gefallen waren, wurden geköpft und auf das Rad geflochten. Später rief König Johann von Dänemark die große Garde zum Kampfe gegen die Dithmarfen. Der Schrecken ihres Namens war damals noch so groß, daß die Hamburger, obwohl sie auf der Seite der Dithmarfen standen, es nicht wagten, der Garde den Übergang über die Elbe zu wehren. So gelangte dieselbe nach Neumünster, wo die Soldzahlung begann. Indessen war der Haufen zu dieser Zeit schon beträchtlich zusammengeschmolzen; er bestand nur noch aus acht Kompagnien unter ebensoviel Hauptleuten, im ganzen 2760 Mann. Der oberste Hauptmann, Junker Hans Slentz, erhielt an Sold monatlich 50 Goldgnlden, jeder der übrigen Hauptleute 24, jeder Gemeine 4; ebensoviel erhielt jeder der 12 Trommelschläger und Pfeifer. Die Schlacht bei Hemmingstedt, in der die Dithmarfen den Ruf der Garde: „Wahr dich, Bauer, die Garde kommt," umkehrten und der Garde entgegenriefen: „Wahr dich, Garde, der Bauer kommt," endete mit einer völligen Niederlage des königlichen Heeres. Die Garde verlor allein 1426 Tote. Die Überreste der Garde nahm Gras Edgar von Ostfriesland in Dienst für seinen Verbündeten, Herzog Albrecht von Sachsen, der damals

10. Deutsche Fürsten- und Ländergeschichte, deutsche Reformationsgeschichte - S. 499

1895 - Gera : Hofmann
10. Wallensteins Ermordung. 499 riebt. Butlers Dragoner hielten Thore und Straßen bewacht. Am Morgen früh wurden zuerst die Offiziere der Garnison in die Burg beschieden, wo ihnen ein deutscher Kavalier — denn die Iren und Schotten waren dazu unfähig gewesen — das Vorgefallene auseinandersetzte und sie fragte, ob ste dem Kaiser getreu sein wollten, was sie denn bejahten. _ Dann wurden Rat und Bürgerschaft — in wie ganz anderem Sinne, als in welchem den Tag zuvor beabsichtigt worden war — zusammenberufen und in Kenntnis geatzt; sie erneuerten ihren Schwur der Treue. Eben rückte Gallas heran, um Eaer zu belagern, es war nicht mehr nötig. Auch alle die anderen Posten an der Grenze wurden für den Kaiser gesichert. Franz Albert von Lauenburg, der ohne etwas zu ahnen herbei kam, um Nachricht vom Herzog Bernhard zu bringen, wurde angehalten und dann nach Pilsen geführt, zugleich mit den Leichen seiner ermordeten Freunde. _ Merkwürdig, wie die verschiedenen europäischen Nationalitäten an diesem Ereignis beteiligt waren. Die Schweden hatten den General vorlängst zu einem Unternehmen dieser Art vorwärts getrieben; ihnen lag vor allem die Zurückführung der böhmischen Ausgewanderten am Herzen; — die Franzosen oriffen in der Absicht ein, einen Umsturz des Hauses Österreich überhaupt hervorzubringen. Am nächsten standen die protestantischen Norddeutschen dem General, in seiner Größe sahen sie den Rückhalt, dessen sie bedurften; sonst aber beabsichtigten sie nichts als eine Herstellung der alten Zustände, eine Verständigung zwischen den Reichsständen und ihrem Oberhaupt; den Ruin des Hauses Österreich wollten sie nicht. Das war nun aber einmal die Stellung Wallensteins geworden, daß die großen Interessen der Religion und Politik «m ihn her einander entgegentraten. Bittere Feinde waren ihm die deutschen Katholiken, die alten Ligisten; doch würde ihnen genügt haben, ihn noch einmal und auf immer des Generalates beraubt zu sehen. Die Spanier, denen er jetzt als der Gegner ihrer Weltmacht erschien, hatten geradezu sein Verderben im Auge; in seinem Widerstreben gegen die kaiserliche Autorität sahen sie eine todeswürdige Schuld. Zu ihrer Seite standen, wie damals überhaupt, die Italiener. Sie versahen diese mit den besten Beweisstücken zu seiner Anklage und trugen das meiste dazu bei, die großen Heerführer von dem Obergeneral abtrünnig zu machen. Die freunde waren lau und fern; die Feinde feurig und entschieden und in unmittelbarer Thätigkeit; unter ihrem Einfluß haben, selbst ohne legale Ermächtigung, zu welcher sich der Hof nicht entschließen konnte, die fremden Soldaten die letzte Katastrophe herbeigeführt. Es waren die sonst immer Entzweiten, Schotten und Irländer, Protestanten und Katholiken. Die ersten bewog das Gefühl militärischen Gehorsams gegen den Kriegsherrn und die durch den Diensteid eingegangene, nicht einseitig aufzulösende Verpflichtung. In den Irländern lebte die Hingebung gegen die bestehenden höchsten Gewalten und der Eifer für die Religion, welche sie in ihrem Vaterlande verfochten, auch in der Fremde. Wallenstein hatte, wie Oxenstierna von ihm sagt, mehr unternommen, als er ausführen konnte. Der Idee der kaiserlichen Gewalt und der Macht des Hauses Österreich mußte er erliegen, so wie sie sich gegen ihn kehrten. 32*
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