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vom Libanon und Antilibanon im N., von der syrisch-arabischen Wüste
im O. und S., vom Mittelmeer im Westen begrenzt. Am Meere liegt eine
fruchtbare Ebene, die das Vorgebirge Karmel in 2 Teile teilt. Nördlich
lag Phönizien mit Tyrus und Sidon und dem cedernreichen Libanon,
im S. das Philist er land. (Gath, Askalon, Gaza.) Nach O. steigt das
Land bis 900 m, sinkt dann in dem scharf eingeschnittenen Jordanthale unter
den Meeresspiegel und hebt
sich aus dem östlichen User
zu derselben Höhe wie auf
dem westlichen. Der Jor-
dan teilt das Land in ein
Ost- und Westjordan-
land.
Er entspringt aus dem
Hermon und Antiliba-
nort, fließt südlich durch den
Schlammsee Merom, in
dem zur regenlosen Zeit Reis
gebaut wird, durcheilt den
fischreichen, in einem Berg-
kränze gelegenen See Ge-
nezareth, bildet zahlreiche
Wasserfälle und mündet end-
lich in das bittersalzige Tot e
Meer, 400 m unter dem
Meeresspiegel. In den Jor-
dan fließen Jabok und
Krith, in das Tote Meer
von O- Arnon und von
W- Kidron, in das Mittel-
meer die Flüsse Kison und
der K a n a - Fluß. Das einst
fruchtbare Land ist unter
der Türkenherrschast verödet,
in Jerusalem, wo Kirchen
uutt sjtictiu wu| |t- juiu.
Das Westjordanland zerfiel in die Landschaften a) im Norden Galiläa
(Gebirge Karmel und Gilboa, Berg Tabor, Ebene Jesreel, Städte Nazareth,
Nain, Kapernaum, Tiberias, Bethsaida), b) in der Mitte Samaria (Berge
Ebal und Garizim, Städte Sichem und Samaria), c) im Süden Judäa (Ge-
birge Ephraim und Juda,..Hauptstadt Jerusalem mit der Burg Zion, dem
Tempelberge Moriah, dem Ölberg und Golgatha, — Bethlehem, Jericho, Joppe,
Hebron und Berseba). Im Ostjordanlande (Peräa) lagen die Gebirge
Pisga und Gilead, der Berg Nebo und die Städte Eäsarea, Bethsaida-Julias
und Bethabara.
Gieb die Lage der genannten Gebirge, Berge, Städte und ihre Bedeutung
in der biblischen Geschichte an!
36. Afrika.
(Flächeninhalt: 30 Mill. qkm. - Bevölkerung: 177 Will. Einw.)
Wiederhole nach der bekannten Gliederung, was S- 15—18 über Afrika
gesagt ist! Umschiffe die Küste und gieb dabei an: a) die wechselnde Richtung
und die Art der Küste, b) die Meere und Wasserstraßen, c) die Lage von Kap
Blanco, Guardafui (= Hüte dich I), der guten Hoffnung, Verde (= das grüne!),
d) von Madagaskar, St. Helena und den Kanarischen Inseln, e) von den See-
städten: Algier, Tunis, Tripolis, Alexandria, Suez, Sansibar und Kapstadt!
Viele Christen und Juden leben dort, besonders
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Extrahierte Personennamen: Tiberias birge_Ephraim Moriah Kap
Blanco Helena
57
Liebe und Sorge für das Vaterland entwickelte alle edlen Keime in dem
hochbegabten Volke. Der Ruhm und der Reichtum führten nach und
nach den Verfall herbei. Zwietracht und Streit, Übermut und Üppig-
keit verzehrten die besten Kräfte. Ehe und Familienleben wurden miß-
achtet. Schwelgerei, Prunksucht und Unsittlichkeit nahmen überhand.
Habsucht, Bestechlichkeit, Ungerechtigkeit schändeten nicht mehr. Die Götter
würden verachtet und verspottet, Eide ohne Bedenken gebrochen, Mein-
eidige in öffentlichen Ämtern und Ehren gelassen. Die Redner suchten
durch Scheingründe zu blenden, nicht zu überzeugen. Gegenseitiges
Schimpfen und Schmähen gehörte zu ihrem Geschäft. Die Gerechtigkeit
war feil, die Sinnenlust der allgemeine Opferaltar. Grausam wurden
die Sklaven behandelt, um geringer Vergehen willen Folterqualen über
sie verhängt. Die öffentlichen Gebäude, einst die schönsten, wurden ver-
nachlässigt, dagegen die Häuser der Bürger mit unglaublicher Pracht
ausgestattet. „Geld und Genuß" war die Losung. Die Redlichkeit und
Einfachheit eines Epaminondas, Sokrates und Diogenes wurden
als etwas Außerordentliches angestaunt.
Ein so sittlich faules Geschlecht mußte trotz seiner Gaben, trotz
seiner Kunst und trotz der tiefsinnigen Wissenschaft eines Aristoteles
untergehen.
Fragen: Deute die einzelnen Aussprüche Alexanders! — Alexanders
Charakter! Wer und was hat ihn beeinflußt? — Was haben seine Eroberungen
der Weltkultur genützt? — Seine Züge auf der Karte! — „Alexander" von Lingg.
Alexanderlied des Pfaffen Lambrecht.
17. Nom unter den Königen.
1. Wo Rom lag. Italien zerfiel in Ober-, Mittel- und Unter-
italien oder Großgriechenland (Griechen hatten hier zuerst Städte
gegründet). Die Apenninen durchziehen die Halbinsel der Länge nach und
lassen im Osten und Westen Küstensäume. Oberitalien durchströmt der
Po; in Mittelitalien fließen Arno und Tiber westlich zum Ligurischen
und Tyrrhenischen Meere. Südlich vom Tiber lag die Landschaft Latium,
im nördlichen Teile vom Unterlaufe des Tiber durchströmt. Hier soll
der flüchtige Trojaner Äneas mit seinem Sohne Ascanius die Stadt
Alba Longa gegründet haben. (Siehe Karte 3.)
2. Wie Rom gegründet ward. Über die Gründung der be- 753
rühmtesten Stadt des Altertums berichtet die Sage: König Numitor Chr.
in Alba Longa wurde von seinem herrschsüchtigen Bruder Amulius
entthront, sein Sohn ermordet und seine Tochter Rhea Silvia zur
Vestalin gemacht. (Die Vestalinnen waren Jungfrauen, die das ewige
Feuer der V e st a, der Göttin des häuslichen Herdes, unterhalten und
ihre Heiligtümer hüten mußten.) Der Kriegsgott Mars vermählte sich
mit ihr. Ihre Zwillinge Romulus und Remus ließ Amulius ins
Wasser werfen, sie selbst aber lebendig begraben. Der übergetretene
Tiber aber trug den Korb mit den Kindern aufs Trockene. Eine
Wölfin säugte die wimmernden Kinder, und ein Hirt, der sie ge-
funden hatte, erzog sie. Bei einem Streite mit den Hirten Numitors
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— 58 —
wurden sie später als dessen Enkel er-
kannt. Die wilden Gesellen erschlugen
darauf Amulius und setzten ihren Groß-
vater wieder auf den Thron. An dem
Orte ihrer Rettung, auf dem pala-
tinischen Hügel an dem Tiber, legten
sie den Grund zu der Stadt Rom. Zn
dem Streite darüber, wer die Stadt be-
nennen und beherrschen sollte, erschlug
Romulus seinen Bruder. Nach einer
andern Sage tötete er ihn im Zorn,
weil Remus spottend über die niedrige
49. Romulus. Stadtmauer gesprungen war. Innere
Münze aus der Zeit des Augustus. W. Streitigkeiten über Gerechtsamen und äußere
Kriege, um Eroberungen zu machen, sind fortan die Geschichte Roms.
3. Wie es wuchs und durch Könige regiert ward. Romulus
machte Rom zur Freistadt für Verfolgte. Da es aber der jungen An-
siedelung an Frauen fehlte, raubten an einem Feste die römischen Jüng-
linge die eingeladenen sabinischen Jungfrauen. In dem darüber
entbrennenden Kriege vermittelten die Frauen den Frieden und die
Vereinigung der Sabiner mit den Römern. Erstere wurden auf dem
capitolinischen und dem quirinalischen Hügel angesiedelt. Ro-
mulus führte glückliche Kriege, wurde zu den Göttern entrückt und als
Gott Quirinus verehrt.
Der weise Numa Pompilius wurde von der Nymphe Egeria
beraten. Er ordnete den Gottesdienst, teilte das Jahr in 12 Monate
und baute den im Kriege offenen Janustempel. Der oberste Leiter des
Religionswesens war der Oberpriester, der
an der Spitze eines Priesterkolleginms die
heiligen Bücher bewahrte und die gottesdienstlichen
Ordnungen überwachte. Die Auguren erforschten
den Willen der Götter aus dem Fluge und dem
Geschrei der Vögel, aus den Zeichen des Himmels
und den Eingeweiden der Opfertiere. Die Vesta-
linnen waren die jungfräulichen Priesterinnen
der Herdgöttin Vesta. Andere Schutzgötter des
Hauses und der Familie waren die Penaten und
Laren. Salz, Mehl und Wein wurden ihnen
als Opfergaben dargebracht. Den Manen oder
Seelen der Verstorbenen wurden Feste gefeiert und
Gaben geweiht. Janus war der Gott alles
Anfangs und des Friedens und Krieges. Seine Bildsäule hatte zwei
Gesichter, so daß er vorwärts und rückwärts sah. In seinen Tempel
führten zwei Thore, von Osten und von Westen. Durch diese zog das
Heer aus in den Krieg und ein nach der Heimkehr. In Kriegs-
zeiten waren beide Thore offen zum Zeichen, daß Janus mit dem Heere
in den Krieg gezogen sei, im Frieden geschlossen, um den Gott in
50. Numa.
Marmor-Herme in Rom. W.
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Extrahierte Personennamen: Augustus Egeria
Extrahierte Ortsnamen: Rom Freistadt Marmor-Herme Rom
59
seinem Tempel festzuhalten. Der erste Monat des Jahres war dem
Janus geweiht, daher sein Name Januar.
Der kriegerische Tullus Hostilius unterwarf Alba Longa nach
dem Kampfe der drei Horatier und drei Curiatier und siedelte die
Bewohner auf dem cälischen Hügel an.
Zwei Horatier fielen, der letzte aber tötete rasch nach einander die drei
Curiatier, die ihn in Abständen verfolgten. An der Spitze des siegreichen
Heeres kehrte er mit den Rüstungen der Feinde nach Rom zurück. Als seine
Schwester darunter den Waffenrock erblickte, den sie ihrem Bräutigam, einem
der Curiatier, gewirkt hatte, da brach sie in ein Jammergeschrei aus und
überhäufte ihren Bruder mit Vorwürfen. Dieser aber ergrimmte und stieß
sie mit den Worten nieder: „So gehe es jeder Römerin, die ihren Feind
betrauert!" Der Schwestermörder wurde zum Tode verurteilt, aber auf die
inständigen Bitten des Vaters, der aller Kinder beraubt gewesen wäre, be-
gnadigte ihn das Volk. Doch mußte er zum Zeichen, daß er den Tod
verdient habe, unter einem Galgen hindurch gehen.
Ancus Marcius verpflanzte die Bewohner einiger latinischen
Städte auf den aventinischen Hügel, zog eine Ringmauer um die
Stadt und gründete die Hafenstadt Ostia.
5z. Der Lircus maximus (in der späteren Zeit der Republik und unter den Kaisern).
Der eingewanderte Tarquinius Priscus stahl seinen Mündeln,
den Söhnen des A. Marcius, die Krone, führte glückliche Kriege, ver-
schönerte Rom, legte die Kloaken (unterirdische Abzugskanäle), das
Forum (Marktplatz) und den Circus (Rennbahn) an. Des Ancus
Söhne erschlugen ihn.
Die römische Gemeinde bestand bis auf Ancus Marcius aus Pa-
triciern (d. h. bevorrechteten Vollbürgern) und aus Hörigen. Die
beratende Behörde war der Senat, der zuerst aus 200, später aus
300 Patriciern bestand. Der König hatte das Recht, den Senat und
die Volksversammlung zu berufen, und war oberster Richter und Anführer
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60
im Kriege. Die Hörigen standen im Schutze einzelner Patricier und
waren zu gewissen Diensten verpflichtet. Rechtlos waren die Sklaven.
Unter Ancus Marcius wurden die Bürger der unterworfenen latinischen
Städte in das römische Bürgerrecht ausgenommen, aber ohne das Recht,
ein Staatsamt zu bekleiden, und ohne Stimmrecht in den Volksver-
sammlungen; sie hießen Plebejer (von Plebs, d. h. niederes Volk).
In langen, zähen Kämpfen haben sie dann später den bevorzugten Pa-
trieiern ein Recht nach dem andern abgerungen, bis sie Gleichstellung
mit ihnen erkämpft hatten.
4. Wie Rom zur Republik ward. Servius Tullius teilte
das ganze Volk nach dem Vermögen in fünf Klassen, um die Leistungen
der Bürger für den Kriegsdienst und an Steuern festzustellen. Jeder
Römer war wehrpflichtig. Reiche dienten zu Roß, Ärmere zu Fuß.
Jeder rüstete sich nach seinem Vermögen. Ältere Bürger hatten als
eine Art Landwehr die Stadt zu verteidigen. Servius Tullius ließ
noch zwei Hügel bebauen und führte eine feste Mauer um die „Sieben-
hügelstadt". Ihn ermordete mit Zustimmung seiner Tochter Tullia
sein Schwiegersohn Tarquinius Superbus, d. h. der Stolze. Dieser
führte eine gewaltthätige Militärherrschaft ein und unterdrückte die Frei-
heiten des Volkes. Von seinen Verwandten entging bloß Brutus seiner
blutigen Hand, weil er sich blödsinnig stellte.
Während des Königs Heer eine Stadt belagerte, hatte sein jüngster
Sohn die edle Lucretia, des Collatinus Gattin, in frevelhafter Weise
beschimpft. Im Übermaße des Schmerzes und der Scham erstach sich
diese. Neben der Leiche auf dem Markte, mit dem blutigen Dolche in
der Hand, entstammte Brutus das Volk zur Vertreibung der Tyrannen.
Das Königtum wurde für ewige Zeiten abgeschafft, und Brutus und
510 Collatinus wurden als erste Konsuln der Republik gewählt (510).
(Die Geschichte Roms unter den sieben Königen und den ersten Kon-
suln ist so von der Sage ausgeschmückt, daß es schwer, ja unmöglich ist,
Wahrheit und Dichtung scharf auseinander zu halten. Erst in der Zeit
des ersten punischen Krieges werden die Geschichtsquellen zuverlässiger.)
Fragen: Was begünstigte das Gedeihen Roms? — Was ist bezeichnend in
der Sagengeschichte Roms für den Charakter der Römer? — Welche Bedeutung
haben die Frauen in dieser Sagengeschichte? — Wie sind die Pflichten der Vestalin
auf jede Frau zu deuten? — Wie ist die Siebenhügelstadt gewachsen? — Was
bedeutet der offene, was der geschlossene Janustempel?
18. Äußere und innere Kämpft -er jungen Republik.
1. Äußere Kämpfe gegen Tarquinius und seine Helfer. Jüngere
Männer zettelten in Rom eine Verschwörung an, wodurch die Konsuln
beseitigt und die Tarquinier zurückgeführt werden sollten. Sie wurde
entdeckt und das Todesurteil über die Teilnehmer gesprochen. Sogar
zwei Söhne des Brutus waren darunter. Collatinus wollte sie retten,
aber Brutus sprach: „Als Vater möchte ich sie begnadigen, als Konsul
darf ich nicht." In der Schlacht am arsischen Walde durchbohrten
sich Brutus und ein Sohn des vertriebenen Tarquinius im Zweikampfe,
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94
das Evangelium des Friedens in Asien Afrika und Europa aus. Unter
dem Kaiser Nero war in Rom schon eine blühende Christengemeinde.
2. Verfolgung unter Nero. Neros Erziehung hatte der Philosoph
Seneca geleitet. Kurze Zeit regierte er mild und weise, dann durch-
brach seine böse Natur alle Schranken. Er ließ seinen Bruder vergiften,
seine Mutter nach einem mißglückten Versuche, sie auf einem Schiffe zu
ertränken, erdolchen und seine Gattin hinrichten. Sein Lehrer Seneca
mußte sich auf seinen Befehl töten (er öffnete sich im Bade die Adern).
Nero trat öffentlich selbst als Schauspieler, Sänger und Wagenlenker auf.
Als eine große Feuersbrunst in Rom ausbrach, hieß es, Nero habe
die Stadt anzünden lassen, um das Bild eines großen Brandes zu haben.
In das Flammenmeer soll er von den Zinnen seines Schlosses geschaut
und dabei aus Virgils Änöide den Brand Trojas vorgetragen haben.
Aus den zusammengeraubten Schätzen ließ er Rom schöner aufbauen
und ans dem Palatinus das goldne Haus errichten. Der Verdacht der
Brandstiftung wurde ans die Christen abgewälzt. Gegen diese Unschul-
digen wandte sich nun die Volkserbitterung. Unerhörte Martern wurden
ausgesonnen. Sie wurden in Säcke gesteckt und ins Wasser geworfen,
in Gärten angepfählt, mit Brennstoffen überstrichen und als Fackeln an-
gezündet, den wilden Tieren vorgeworfen, gekreuzigt (Petrus), enthauptet
64 (Paulus) rc. Das war die erste Christenverfolgung. Nachdem Nero
14 Jahre die hündische Geduld des römischen Volkes mißbraucht hatte,
rief endlich das Heer einen Gegenkaiser aus. Nero tötete sich auf der
Flucht und starb mit den Worten: „Welch ein Künstler stirbt in mir!"
3. Die Zerstörung Jerusalems. Die römischen Statthalter hatten
Judäa ausgesogen und durch entsetzlichen Druck die Juden so lange ge-
reizt, bis sie sich empörten und alle Römer aus dem Lande trieben. Nero
schickte den Feldherrn Vespasian gegen sie. In dem dreijährigen Ver-
nichtungskampfe fielen Tausende unter dem Schwerte. Aus einer Höhle
wurde mit anderen Flüchtlingen auch der Geschichtsschreiber Josephus
gezogen und begnadigt. Schon schickte sich Vespasian zur Belagerung
Jerusalems an, da wurde er zum Kaiser ausgernfen und eilte nach Rom.
Seinem Sohne Titus übertrug er den Oberbefehl in Palästina.
In Jerusalem, wo drei Parteien sich wütend bekämpften, war wegen
des Passahfestes viel Volk^zusammengedrängt. Da schlug Titus eine
Wagenburg um die Stadt und ließ Sturmböcke und Türme gegen die
Mauern führen. Der Hunger begann zu wirken, denn alle Zufuhr war
abgeschnitten. Die Juden machten wütende Ausfälle, verbrannten die
Belagerungsmaschinen und trieben die Römer zurück. Nun ließ Titus
eine Mauer um die Stadt ziehen. Immer grauser wurde das Gespenst
des Hungers. Man aß das Leder der Schuhe, Gürtel und Schilde,
Heu und Unrat, ja eine vornehme Frau schlachtete ihr eigenes Kind.
Die Toten begrub man nicht mehr, sondern warf sie über die Mauer.
Die Überläufer wurden von den Römern entweder gekreuzigt oder er-
schlagen und ihr.leib nach verschlucktem Golde durchsucht. Endlich wurde
die Burg Antonia erobert, aber noch immer wiesen die Verblendeten
jedes Anerbieten der Gnade zurück. Den Tempel hatten sie zu einer
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Extrahierte Personennamen: Josephus Titus Antonia
Extrahierte Ortsnamen: Asien_Afrika Europa Rom Rom Rom Jerusalems Schwerte Jerusalems Rom Palästina Jerusalem
10
blieben sie unübertroffen. Die Purpurfarbe gewannen sie aus einem
roten Safte der Purpurmuscheln. Auch die Glasbereitung brachten sie
zu hoher Vollendung. Nach der Sage sollen Schiffer beim Kochen am
Ufer zufällig das Glas erfunden haben; Salpeter, Kieselerde und Asche
hätten sich in der Feuersglut zu dem glänzenden Glaskörper verbunden.
Die Phönizier haben geprägtes Geld im Handel verbreitet und die
Rechenkunst ausgebildet.
5. Geschichte. Die großen Städte standen unter Königen, deren
Macht aber durch die Priester und die reichen Ratsherren sehr beschränkt
war. Den höchsten Glanz erreichte Phönizien zur Zeit Salomos unter
1000 Hiram von Tyrus.
Über die Gründung der mächtigsten phönizischen Kolonie Karthago
erzählt die Sage: Der König Pygmalion ermordete aus Habsucht den
Sichäus, den Gatten seiner Schwester Dido, doch dessen vergrabene Schätze
suchte er vergeblich. Als seine Schwester nun auswandern wollte, hoffte
er die Schätze bei der Einschiffung wegnehmen zu können. Er bestellte
darum für den Morgen der Abfahrt Aufpasser. Doch als es tagte, war
die vorsichtige Dido längst mit ihren Schätzen und Begleitern auf hoher
See. Sie landete an der afrikanischen Küste und kaufte dem Könige von
Utika ein Stück Land ab, das man mit einer Ochsenhaut umspannen könne.
Wie erstaunte aber der König, als die Listige die Haut in schmale Riemen
schnitt und damit eine große Fläche umspannte! Hier gründete sie das
850 später so blühende Karthago (850). Der numidische König wollte sie
zwingen, ihm die Hand zur Ehe zu reichen. Sie aber wollte ihrem ver-
storbenen Gatten treu bleiben und die Stadt unabhängig erhalten; darum
bestieg sie den Holzstoß und stieß sich ein Schwert in die Brust. —
Fragen: Wie hat sich die Schiffahrt allmählich entwickelt? — In welcher
Wechselwirkung stehen Land und Leute in Phönizien? — Wo und wie wird es in
der Bibel erwähnt? — Welchen verderblichen Einfluß übte die phönizische Königs-
tochter Jsebel auf das Reich Israel unter Ahab aus? — Warum werden die
Phönizier die „Engländer" des Altertums genannt? — Wodurch wurden sie
auf die Erfindung des geprägten Geldes gebracht? — Wie bekundeten sie ihr
kaufmännisches Geschick? — Warum sind sie ein Kulturvolk? — Virgils
„Änöide." — Platens „Gründung Karthagos".
3. Das Volk Israel.
1. Die erziehende Gottesherrschaft. (Die Erzväter und Mose.)
2000 Abraham, ein semitischer Hirtenfürst, zog um 2000 aus Mesopotamien
nach Kanaan (Palästina), einem Küstenlaude zwischen der Ostküste des
Mittelmeeres und der syrisch-arabischen Wüste. Er wie nach ihm sein
Sohn Isaak und sein Enkel Jakob oder Israel führten dort ein
Nomadenleben und erhielten den Glauben an den einigen Gott. Jakobs
Sohn Joseph wurde nach Ägypten verkauft, gelangte durch seine Weisheit
bei dem Pharao (König) zu hoher Macht und Ehre und bewirkte die Über-
siedelung seiner Familie nach Ägypten in das weidereiche Land Gosen,
welches östlich vom Nildelta lag. Hier entwickelte sich die Familie zu
.einem großen Volke. Als dieses von den Pharaonen geknechtet wurde,
führte es der in ägyptischer Weisheit unterrichtete Mose nach Kanaan,
dem Lande der Verheißung. In der Wüste am Sinai erhielt das Volk
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Extrahierte Personennamen: Utika Abraham Isaak Isaak Jakob Jakobs Joseph
Extrahierte Ortsnamen: Salomos Tyrus Karthago Israel Israel Mesopotamien Kanaan Palästina Israel Gosen Kanaan
85
4. Sein häusliches Mißgeschick. Der strahlende Glanz des
Kaiserhauses hatte auch seine Schattenseiten. Augustus' dritte Gattin
war die ränkevolle Livia, die ihm die beiden Stiefsöhne Drusus und
Tiberius zubrachte. Um letzterem die Nachfolge in der Regierung zu
sichern, räumte sie, wie man ihr schuld gab, durch Gift und Dolch alle
aus dem Wege, die nähere Ansprüche hatten. Des Kaisers einzige
Tochter Julia war an seinen Freund und Ratgeber Agrippa ver-
heiratet, führte aber einen so sittenlosen Lebenswandel, daß sie auf eine
Insel verbannt werden mußte. Nachdem ihre hoffnungsvollen Söhne
plötzlich dahingestorben waren, nahm endlich Augustus seinen finstern
und mißtrauischen Stiefsohn Tiberius an Kindesstatt an, der nach
ihm das gewaltige Reich in den ersten acht Jahren trefflich regierte.
5. Sein freudloses Ende. Unter Augustus wurde zu Bethlehem
im jüdischen Lande von der Jungfrau Maria aus Davids Geschlecht
Jesus Christus geboren als Heiland der Völker, die sich nach dem
Reiche der Wahrheit und Liebe sehnten. In seine letzten Lebensjahre
fällt die gewaltige Kraftäußerung des germanischen Volkes im Teuto-
burger Walde. Christentum und Germanentum haben nach ihm die
Welt gestaltet.
Die letzten Jahre des Kaisers waren einsam und freudlos. Er starb
im Alter von 76 Jahren und wurde nach seinem Tode göttlich verehrt.
Bei seinem Sterben soll er geäußert haben: „Das Schauspiel geht
zu Ende."
Fragen: Welches waren die Länder des römischen Reiches („alle Welt") unter
Augustus? — Welche Umstände führten das goldene Zeitalter der Litteratur herbei?
— Woher stammt die Härte im römischen Charakter? — Woher die Sittenverderb-
nis? — Wie zeigen sich in Livia, Julia und Maria drei Richtungen des
Frauencharakters? — Wie verhalten sich das absterbende Rom und das auflebende
Christen- und Germanentum zu einander? — „An Cäsar Augustus" von Geibel
(nach Horaz). — „Lied der Legionen" von Dahn.
29. Die Germanen oder Deutschen.
1. Das deutsche Land. Die Germanen wohnten von der Nord-
und Ostsee bis zur Donau, von den Vogesen bis zur Weichsel. Das
Land war nur stellenweise mit Hafer, Gerste, Rüben und Rettichen an-
gebaut, größtenteils aber mit Laub- und Nadelwäldern oder Sümpfen
bedeckt. In den Wäldern hausten Bären, Wölfe, Auerochsen, Elentiere
und anderes Wild. Auf Wiesen und Berghängen weideten Pferde,
Rinder, Schafe und Schweine. Die Flüsse waren wasserreicher als heute,
das Klima rauh und nebelig.
2. Die deutsche Lebensweise. Die Deutschen hatten einen hohen
Wuchs, große Körperkraft und Ausdauer (nur nicht in der Hitze), helle
Hautfarbe, goldgelbes Lockenhaar und blaue, glänzende Augen. Ihre
Nahrung bestand in wildem Obst, Fleisch, Gemüse, Milch und Met
(Bier aus Honig), ihre Kleidung hauptsächlich aus Leinen und Tier-
fellen, die sie wie Mäntel überwarfen. Die Beschäftigung der Männer
war draußen Jagd und Krieg, daheim Waffenübung, Trunk und Würfel-
14
n. Chr.
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken]]
TM Hauptwörter (200): [T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
Extrahierte Personennamen: Livia Stiefsöhne_Drusus Tiberius Julia Agrippa Augustus Tiberius Augustus Maria Maria Davids Jesus_Christus Augustus Julia Maria Maria Cäsar Geibel Dahn
95
79- Titus.
Statue in Rom.
Festung umgeschaffen. Beim Sturm schleuderte ein Soldat die Brand-
fackel in die Gerätekammer, und der herrliche Bau ging in Flammen auf
(10. August 70). Nun begann das Morden seitens der Sieger. Das 70
Blut stoß in Strömen von den Stufen nieder; Haufen von Leichen
türmten sich auf; das Geheul der Verzweifelnden,
das Stöhnen der Sterbenden, das Knistern der
Flammen, das Krachen der Trümmer, das Klirren
der Schwerter und das Triumphgeschrei der Römer
klangen grausig durcheinander. Endlich Stille des
Todes auf dem Trümmer- und Leichenfelde! Eine
Million Juden waren umgekommen, über 100 O00
als Sklaven verkauft, die übrigen heimatlos in
alle Welt zerstreut. — Die Christen hatten sich
vorher in das Städtchen Pella im Ostjordanlande
geflüchtet.
4. Die Regierung des Titus. Der edle
Titus bestieg nach seinem Vater den Thron.
Seine Zeitgenossen nannten ihn die Liebe und
Wonne des Menschengeschlechts. Er glaubte jeden
Tag verloren, an dem er nicht eine gute That
vollbracht habe. Unter seiner Regierung ver-
schüttete ein furchtbarer Ausbruch des Vesuvs
die Städte Herculaneum und Pompeji.
Den Naturforscher Plinius führte seine Wißbegierde zu nahe an den
Herd des Schreckens, so daß er dabei sein Leben verlor. Durch Aus-
grabung der ver-
schütteten Städte
hat man jetzt ein
deutliches Bild von
dem Leben in jener
Zeit erhalten.
5. Die neun
übrigen Christen-
verfolgungen.
Der grausame Kai-
ser Domitian
drückte die Christen
mit härteren Steu-
ern und verbannte
Johannes nach
Patmos. Der edle so. Römische Katakombe.
Trat an van (Unterirdische, in Felsen gehauene Begräbnisstätte, von den Christen
. „ t ^ ' wahrend der Verfolgungen auch zum Gottesdienst benutzt.)
dessen Thaten an
der unteren Donau die Trajanssäule in Rom noch Kunde giebt,
wollte den „jüdischen Aberglauben" ausrotten. Er ließ den 120jährigen
Bischof Simeon von Jerusalem kreuzigen und Ignatius von Antiochien
den wilden Tieren vorwerfen. Marc Aurel, der Weise auf dem Throne,
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Titus August Plinius Domitian Johannes Ignatius_von_Antiochien Marc_Aurel
Extrahierte Ortsnamen: Rom Ostjordanlande Herculaneum Pompeji Patmos Katakombe Donau Rom Jerusalem
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
112
X. Ausgeführte Unterrichtsbeispiele.
Den Spaniern und Niederländern. — Heute ist es die erste Seemacht
der Erde und hat seine Kolonien in allen Erdteilen. Schon in Europa hat
es wichtige Handelsstationen in seinen Besitz gebracht.
Welche wichtigen Stationen besitzt es im Mittelmeer? — Gibraltar
und Malta. (Zeigen!) — Beide Stationen sind stark befestigt, und Gibraltar
gilt für eine uneinnehmbare Felsenfeste. Diese Besitzungen sichern Englands
Handel im Gebiet des Mittelländischen Meeres. Nun sollt ihr mir noch die
wichtigsten außereuropäischen Besitzungen Englands nennen. Schlagt die
Karte von Asien auf! Nennt die wichtigste englische Besitzung! — Das britische
Indien. — Es ist zu einem Kaiserreich erhoben, und die Königin von
England führt den Titel: „Kaiserin von Indien". Nenne englische Stationen
in Vorderasien! Zeigt und nennt die wichtigsten Besitzungen in den anderen
Erdteilen!
Zusammenfassung: Zeige, daß die Engländer das erste
Handelsvolk und die größte Seemacht der Erde sind!
C. Schottland.
1. Vodengestaltung und Küstenentwickelung.
Was lehrt die Karte über Schottlands Bodengestaltung im allgemeinen?
— Schottland ist größtenteils Gebirgsland. — Welche Übereinstimmung
herrscht in der Richtung seiner Gebirgszüge? — Sie durchziehen fast alle
das Land in der Richtung von Südwesten nach Nordwesten. — Sie erreichen
die Höhe der deutschen Mittelgebirge. An welche Küste treten sie hart heran?
— An die Westküste. — Welche Küstenform entsteht hierdurch? — Steil-
küste. — Inwiefern hat das Meer auch auf die Gestaltung der Küste ein-
gewirkt? — Es dringt in tiefen Einschnitten ins Land und bringt eine
reichhaltige Gliederung der steilen Küste hervor? — Wie können wir sie
nunmehr nennen? — Sie ist eine vielgegliederte Steil- und Klippenküste.
— Mit welcher Küste hat sie große Ähnlichkeit? — Mit der norwegischen.
— Wie man dort die Meereseinschnitte Fjorde nennt, so hat man dafür
auch hier einen gemeinsamen Namen. Ein Meereseinschnitt der schottischen
Küste heißt Firth (förß), und die einzelnen werden meistenteils noch nach
den Flüssen, welche in sie münden, benannt, z. B. Firth os Elyde (kleid'),
d. h. Meereseinschnitt des Flußes Elyde. (Zeigen!) — Inwiefern wird die
buchtenreiche Küste dem Schiffsverkehr günstig sein? — Sie gestattet die
Anlage schöner, sturmsicherer Häfen. — Vergleicht die Lage dieser Häfen
mit der Lage der großen englischen Seehäfen in Bezug auf die großen
Seehandelsstraßen nach fremden Ländern und Erdteilen! Weshalb werden
da die schottischen Häfen im allgemeinen wohl in der Bedeutung den großen
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
Extrahierte Personennamen: C._Schottland
Extrahierte Ortsnamen: Europa Malta Englands Mittelländischen_Meeres Englands Asien Indien England Vorderasien Schottlands Schottland Elyde