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1. Das erste Geschichtsbuch - S. 97

1892 - Gera : Hofmann
— 97 — am Weihnachtsfeste mit vielen edlen Franken taufen. Als er in die erleuchtete Kirche trat, fragte er den Bischof treuherzig: „Mein Vater, ist dies das versprochene Reich?" „Nein," sagte der Bischof, „aber der Vorhof dazu!" Bei der Taufe fprach der Bischof: „Beuge, stolzer Frauke, demütig deinen Nacken! Bete an, was du verbrannt, und verbrenne, was du angebetet hast!" Um das Jahr 600 kam das Christentum nach England. Hier wohnten zwei deutsche Volksstämme, Angeln und Sachsen. Sie waren während der großen Völkerwanderung, bei der alle deutschen Stämme ihre Wohnsitze verließen und in die Weite wanderten, über das Meer gegangen und hatten sich auf der schönen Insel niedergelassen. Von ihnen erhielt sie den Namen Angelland, woraus später England wurde. Aus dem bekehrten England und Irland kamen fromme Glaubensboten nach Deutschland, predigten den einzelnen Stämmen das Christentum und gewöhnten sie an mildere Sitten. So bekehrte Gallus die Alemannen und gründete südlich vom Bodensee das Kloster St. Gallen, um das nach und nach eine Stadt mit gleichem Namen entstand. Alle christlichen Sendboten in Deutschland übertraf aber durch seinen Eifer und seine Erfolge Winfried oder Bonifatius. 3. Wie Bonifatius wirkte. Winfried stammte von vornehmen englischen Eltern und liebte schon früh den Herrn Christus und fein Reich. Viele Heiden für dasselbe zu gewinnen, das war sein heißer Wunsch. In Rom holte er sich die Weihe zu seinem Werke. Zuerst ging er zu den heidnischen Friesen an der Nordsee. Doch sein Wort fand keine gute Stätte, denn der König war ihm entgegen. Nun ging er nach Hessen und Thüringen, predigte und lehrte unermüdlich, baute Kirchen und Klöster. Vor seinem Eifer sanken die heidnischen Götzenaltäre und die heiligen Bäume, in denen die Götter wohnen sollten. In besonderem Ansehen stand eine Eiche bei dem hessischen Dorfe Geismar. Sie war dem Donnergotte geweiht. Winfried legte kühnlich die Axt daran, um zu zeigen, wie ohnmächtig die heidnischen Götter seien. Zitternd stand das Volk umher und wartete, daß ein Blitz den Frevler erschlagen würde. Staunend sahen sie, wie die Eiche niedersank, ohne daß ihm etwas Übles widerfuhr. Aus dem Holze wurde eine Kapelle (auf dem Hilfensberge bei Geismar) erbaut. Nach folcheu Erfolgen ging Winfried nach Rom und berichtete dem Papste alles, was geschehen war. Der Papst srente steh herzlich, gab Winfried den lateinischen Namen Bonifatius und machte ihn zum Erzbischof von Mainz, d. h. zum Oberhirten über die deutsche Kirche. Als solcher hatte er darüber zu wachen, daß überall Bischöfe und Geistliche eingesetzt und die Leute zu einem frommen Lebenswandel angeleitet wurden. Am liebsten verweilte Bonifatius in Fulda, wo er ein Kloster mit einer Schule für Geistliche gegründet hatte. Darüber schrieb er dem Papste: „Es liegt ein waldiger Ort in einer weiten, wüsten Einöde, in der Mitte der Völker, denen wir predigen. Da haben wir ein Kloster errichtet und Mönche dorthin gesetzt, und Polack, Das erste Geschichtsbuch. 7

2. Das erste Geschichtsbuch - S. 43

1892 - Gera : Hofmann
— 43 - 22. Schloß Sanssouci bei Potsdam. (Blätterbauer.) Besonders erinnert das Schloß Sanssouci (spr. Sangßusie) oder Sorgenfrei an ihn. Er ließ es in der Nähe Potsdams aus einem Hügel erbauen und mit wunderschönen Gärten umgeben; hier wollte er von den schweren Regierungssorgen ausruhen. Nicht weit davon steht eine alte, unbenutzte Windmühle. Sie ist ein Denkmal der Gerechtigkeit des großen Königs. Er wollte sie dem Müller abkaufen, aber dieser wollte nicht. Da drohte der König, die Mühle abschätzen und abbrechen zu lassen, aber der Müller berief sich auf das Kammergericht in Berlin. Den König freute das Vertrauen des Müllers auf die preußische Rechtspflege, und er störte ihn nicht in seinem Besitze. (Hebels Erzählung: König Friedrich und sein Nachbar.) In Preußen gilt als Gesetzbuch noch heute das Allgemeine Landrecht. Es war der große König, der es ausarbeiten ließ. Die Provinzen Schlesien und Westpreußen, die er für Preußen gewann, machen feinen Namen unvergeßlich. Besonders lebt sein Gedächtnis in den Sumpfgegenden der Ohre (im Regierungsbezirk Magdeburg), der Oder, Warthe und Netze, die er entwässern und in fruchtbare Felder und Wiesen verwandeln ließ. Die Kartoffeln, die heute das Brot der Armen sind, ließ er damals zwangsweise anbauen. Die Kinder sagen gern von ihm das Gedicht her: „Friderikus Rex, der große Held —Der König wollte an einem Nachmittage die Kinder, die sein Pferd umschwärmten, in die Schule treiben; sie aber lachten: „Der alte Fritz will König sein und weiß nicht einmal, daß den Mittwoch Nachmittag keine Schule ist!" Sehr seltene und gesuchte Thaler sind die Sterbethaler. Sie zeigen das Bild des großen Königs und die Umschrift 17 A 86. Das A bedeutet die Münzstätte Berlin, 1786 aber die Jahreszahl der Prägung. Das A zwischen der Jahreszahl giebt den Sterbemonat Friedrichs des Großen, den 17. August 1786, an.

3. Das erste Geschichtsbuch - S. 62

1892 - Gera : Hofmann
— 62 — Land. Vor mehr als 600 Jahren machten es die deutschen Ritter zu einem christlichen und deutschen. Sie trugen weiße Mäntel mit einem schwarzen Kreuze. Schwarz und weiß wurden auch die Landessarben im Herzogtum Preußen; später gingen sie aus das ganze Königreich über. Die deutschen Fahnen bekamen zu schwarz und weiß noch rot. Königsberg, die Hauptstadt von Ostpreußen, ist noch heute die preußische Krönungsstadt, weil sich hier Friedrich I. die Königskrone aufsetzte. In Berlin erinnern die Friedrichs stadt, das Friedrichs-Waisenhaus, die Uferdämme der Spree und das Zeughaus an diesen ersten König." Durch die Friedrichsstadt erweiterte er seine Residenz. In dem Friedrichs-Waisenhause ließ er arme Waisen erziehen. Durch feste Dämme wurden die Ufer der Spree eingefaßt, damit der Fluß die Stadt nicht überschwemme. Das Zeughaus, das jetzt zur Ruhmeshalle erweitert ist, baute der ausgezeichnete Baumeister Schlüter, damit hier die eroberten Kanonen, Fahnen und anderen Siegeszeichen aufbewahrt würden. Auch das königliche Schloß zu Berlin in seiner gegenwärtigen Gestalt ist eine Schöpfung dieses Mannes. 30. Das königliche Schloß in Berlin. Charlottenburg, das nur durch den schönen Lustwald des Tiergartens von Berlin getrennt ist, hat seinen Namen von des Königs Gemahlin Sophie Charlotte. Es hieß früher Dorf Lietzow und war der Lieblingsaufenthalt der edlen und klugen Königin. Der höchste Orden des preußischen Staates ist der schwarze Adler-orden. Es ist ein silberner Stern, der in der Mitte einen schwarzen Adler mit Donnerkeil und Lorbeer in den Krallen trägt. Darüber steht in lateinischer Sprache der preußische Wahlspruch: „Jedem das Seine!" Diesen Orden hat Friedrich I. am Vorabend seiner Krönung gestiftet.

4. Das erste Geschichtsbuch - S. 95

1892 - Gera : Hofmann
— 95 - 50. Deutsche Stadt im Mittelalter. (Stacke.) werter schlossen sich zu Zünften zusammen und suchten ihre Erzeugnisse immer mehr zu verbessern. Auf den Märkten flössen die Erzeugnisse von Stadt und Land zusammen, und es entstand ein reger Austausch. Die Seestädte holten Waren aus fremden Ländern und beförderten sie überallhin. Lasttiere trugen die Schätze des Morgenlandes aus Italien über die Alpen nach Augsburg und Nürnberg. Von hier gingen sie nach andern deutschen Städteu. Mit dem Handel und Gewerbe wuchs der Reichtum und die Macht der Städte. Sie unterstützten die Fürsten mit Geld nud Truppen und erhielten dafür Rechte und Freiheiten. Um sich gegen die Raubritter zu sichern und die Land- und Wasserwege gangbar zu erhalten, schlossen sie Städtebündnisse. In den Städten entwickelte sich das deutsche Schulwesen. Die Städte waren so reich und mächtig, daß die Bürger von Augsburg wie Fürsten lebten, Nürnberger Bürger besser wohnten als manche Könige und Danzigs Bürgermeister dem Könige von Dänemark den Krieg erklärte. 11. Wonifalius, der Apostet der Deutschen (f 754). 1. Was uns an ihn erinnert. Daß die Deutschen Christen sind und christlich leben, das verdanken sie hauptsächlich dem frommen Eifer des Bonifatius. Erbrachte ihnen das Evangelium und gewöhnte sie an christliche Sitte, stellte aber auch die deutsche Kirche unter den Papst in Rom. Sein Ehrenname „Apostel der Deutschen" zeigt seine großen Verdienste.

5. Das Großherzogtum Hessen - S. 7

1902 - Gera : Hofmann
— 7 — b. In Oberhessen. Die Lahn, vom Ederkopf (Rothaargebirge), berührt nur den West- lichen Teil der Provinz bei Lollar und Gießen. Zuflüsse: Die Ohm von der Ulrichsteiner Höhe; sie berührt, nachdem sie die Felda bei Nieder-Gemünden aufgenommen, Homburg und mündet nördtich von Mar- bürg. Auch die in der Nähe von Grünberg entspringenden Bäche, nämlich die Lumda bei Lollar und die Wieseck bei Gießen, und außerdem der Bieber- dach bei Heuchelheim (auf dem rechten Ufer) ergießen sich in die Lahn. Die Fulda kommt vom Rhöngebirge, berührt nur den östlichen Teil Oberhessens im Kreise Lauterbach, wo ihr die Schlitz und aus dem Kreise Alsfeld die Jossa zugehen. Die Schwalm entspringt nördlich von Ulrichstein, nimmt bei Alsfeld die Liederbach und weiter abwärts die Antrift auf und ergießt sich in die zum Wesergebiet gehörende Eder. Der Main berührt Oberhessen nicht; doch fließen ihm zu: die Nidda vom Taufstein (Landgrafenborn); sie durchzieht die Kreise Schotten, Büdingen, Friedberg und mündet bei Höchst unterhalb Frankfurt. Sie nimmt aus rechts: die Horloff, welche von der Feldkrücker Höhe kommt, Hungen und Echzell berührt und bei Ober-Florstadt in die Nidda sich ergießt; ferner die ebenfalls von der Feldk.ücker Höhe kommende Wetter, welcke an Laubach und Lich vorüberfließt, die „Wetterau" von N. nach S. durchzieht und bei Assenheim mündet, nachdem sie die über Nauheim und Friedberg kommende Ufa bei Fauerbach aufgenommen. — Links: die vom Hohenrads- köpfe kommende, fast mit ihr parallel laufende Nidder, welche bei Lißberg und Ortenberg vorüberfließt, den vom Oberwald kommenden, an Büdingen vorbei- fließenden Seemenbach aufnimmt und in der Nähe von Vilbel mündet. c. In Rheinhessen. Die Nahe, vom Hunsrück, welche in der Nähe von Bingen, wo sie in den Rhein mündet, die Landesgrenze bildet, nimmt zwischen Kreuznach und Bingen den vom Donnersberge kommenden Apfelbach und den Wiesbach auf. Ersterer fließt über Neu-Bamberg, Wöllstein, Planig; letzterer über Nieder- Wiesen, Wendelsheim, Flonheim, Gaubickelheim, Sprendlingen und Gensingen. Die Selz, welche (mit Ausnahme des Kreises Worms) ganz Rheinhessen durchzieht, entspringt nördlich von Kirchheimbolanden in der bayerischen Pfalz, fließt über Alzey, Odernheim, Selzen, Stadecken, Ober-Jngelheim und mündet bei Frei-Weinheim in den Rhein. Tie Pfrimm, vom Donnersberg kommend, berührt Wachenheim, Möns- heim, Pfeddersheim, Leiselheim, Pfiffligheim, und mündet unterhalb Worms in den Rhein. Der Eisbach, aus der bayerischen Pfalz, fließt an Offstein, Heppenheim und Horchheim vorüber, nimmt in Worms die Abwasser der städt. Kanäle auf und mündet in der Nähe der Liebfrauenkirche in den Rhein. Die Seebach entspringt aus einer mächtigen Quelle in Westhofen, be- rührt Osthofen, Eich und fließt bei Gimbsheim in den Rhein. 4. Klima, Bodenbeschaffenheit, Produkte und staatliche Uerwaltuug der einzelnen Provinzen. A. Die Provinz Starkenburg ist im Süden und Osten gebirgig, im Norden und Westen vollständig eben. Im östlichen Teile (Sandsteinteile) des Odenwaldes, links und rechts von dem Mümlingthale, wird meist bis auf die höchsten Höhen, und oft mitten zwischen größeren Waldstrecken, die meist aus Nadelwald bestehen, Ackerbau ge-

6. Das Großherzogtum Hessen - S. 6

1902 - Gera : Hofmann
— 6 — (780 m), der Hohenrodskopf (770 m), mit prachtvoller Fernsicht nach dem Taunus, Odenwald, Spessart und der Rhön, der Bilstein (680 m) und die Herchenhainer Höhe (740 m). Nach Gießen zu flacht sich der Vogelsberg in das L a h n th ai, nach Friedberg und Hanau zu in die Wetterau ab. Südwestlich vom Vogelsberg erstrecken sich die Ausläufer des Taunus über Friedberg (Johannisberg 265 m) und Butz- bach (Hausberg 490 m) gegen Gießen zu und hängen dort mit dem Vogelsberg zusammen. Durch die bei Hanau mündende Kinzig wird er vom Spessart, durch die Fulda vom Rhöngebirge und durch die Lahn vom Westerwald getrennt. c. Das Hügelland in Rheinhessen. Die wenigen Berge, welche sich darin erheben, hängen mit dem Hardt- gebirge zusammen. Der Eichelberg (320 m) bei Fürfeld, der Wiesberg (260 m) bei Gaubickelheim, der Rochusberg (100 m) bei Bingen, der Wart- berg (290 m) bei Alzey, der Kloppberg bei Blödesheim, der Gaualges- heim er Berg und der Petersberg (240 m) bei Odernheim sind die einzigen Erhöhungen von Bedeutung. 3. Kemssseruttg. a. In Starkenburg. Der Rhein bildet die Grenze zwischen Starkenburg und Rhein- Hessen von Worms bis Mainz, und von da bis Bingen die Grenze zwischen Rheinhessen und Hessen-Nassau. Hohe Dämme auf beiden Ufern schützen das angrenzende flache Land vor den Überflutungen des Stromes. In ihn ergießen sich: Die Weschnitz. Sie entspringt bei Hammelbach, berührt Weschnitz, und von da an südwestlich ausbiegend. Fürth und Rimbach, durchfließt das herrliche Birkenauer Thal, wendet sich von Weinheim an nordwestlich, indem sie sich von da bis Lorsch in zwei Arme teilt und mündet Rheindürkheim gegenüber bei Biblis. Die Lauter entspringt oberhalb Reichenbach, tritt bei Bensheim als Winkel- bach aus dem Odenwald und mündet bei Gernsheim. Die Modau entspringt bei Beedenkirchen (Neunkircher Höhe und Felsberg) und geht von Ober- und Nieder-Modau über Ober- und Niederramstadt (Mühl- thal) nach Eberstadt, wo sie sich in zwei Arme teilt, von denen der Hauptarm bei Stockstadt, der andere (Sandbach) bei Hofheim in den Altrhein sich ergießt. Der Landgraben (Georg I.) durchzieht das ganze Ried, durchkreuzt die Modau und den Sandbach und mündet, nachdem er sich bei Trebur mit der aus dem Heeg- und Apfelbach entstehenden Schwarzbach vereinigt hat, bei Ginsheim. Der Neckar berührt im Süden das Großherzogtum bei Hirsch- Horn und Neckarsteinach. Ihm gehen nur kleine Bäche zu, die Eiter mit der Steinach bei Neckar- steinach, der Ulfen- und Finkenbach (Lachsbach) bei Hirschhorn, der Gammels- und die Jtterbach bei Eberbach. Der Main begrenzt von Stockstadt an im O. und N. die Provinz und mündet, nachdem er bei Frankfurt noch preußisches Gebiet durch- flössen hat, Mainz gegenüber in den Rhein. Zuflüsse: Die Mümling entspringt in Beerfelden, durchzieht, nachdem sie bei Ebers- berg die Marbach aufgenommen, das schmale aber reizende Mümlingthal, be- rührt Erbach, Michelstadt, König, Höchst, Neustadt und mündet bei Obernburg in Bayern. . . . Die Gersprenz entspringt auf der Neunkircher Höhe, nimmt bei Reichels- heim und Bockenrod Nebenbäche auf, berührt Brensbach, Neinheim, Dieburg, Babenhausen und mündet bei Stockstadt. Der Rodaubach und die Bieber münden nach kurzem nördlichen Laufe zwischen Offenbach und Hanau.

7. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 29

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 29 — Der Hunsrück bildet den südlichen Stützpunkt des westlichen oder linken Flügels vom rheinischen Schiefergebirge. Er ist eine eintönige Hochfläche mit schön eingeschnittenen Thälern. West- lich liegt das unerschöpfliche Kohlenbecken bei Saarbrücken mit dichter Fabrik- bevölkerung. Nördlich von der Mosel liegt die kalte aber schön bewaldete Eifel mit vielen vulkanischen Spuren. Wie ein dunkles Auge blitzt aus einem Wald- kränze der Laacher See, ein wassergefüllter Krater, auf. Das nördliche Ende des rheinischen Schiefergebirges ist das Hohe Venn mit seinen Mooren und Wäldern auf den Höhen und einer regen, gewerbthätigen Bevölkerung an den Abhängen und in den Thälern. Gieb an, zwischen welchen Flüssen die genannten Gebirgsteile liegen und von welchen Gebirgsteilen die Thäler der Oder, Elbe, Werra, Fulda, des Rheines, der Lahn, Sieg, Ruhr, Nahe und Mosel eingefaßt sind I Welche Flüsse entspringen auf jedem der genannten Gebirgsteile? Welche 3 Flüsse entspringen auf dem Ederkopfe, auf der Grenze zwischen Westerwald und Sauerland, in welcher Richtung und wohin laufen sie? Welche Verbindungsstraßen zwischen N.- und S.-Deutschland hat die Natur vorgezeichnet? Der weitaus größte Teil Preußens liegt im deutschen Tieflande zwischen dem Nordfuße der mitteldeutschen Gebirge und der Nord- und Ostsee. Das deutsche Tiefland war einst der Boden eines Meeres, das seine Wellen bis an den Nordfuß des deutschen Mittelgebirges wälzte. Durch eine Hebung des Bodens traten die Gewässer der Nord- und Ostsee zurück. Der Boden be- steht im O. vorherrschend aus Sand. In demselben finden sich mächtige Wander- steine, die zur Eiszeit durch riesige Gletschereismassen aus Skandinavien hierher geschoben wurden. Da, wo das Tiefland den Fuß der Berge berührt, finden sich sehr fruchtbare Strecken schweren Weizenbodens. Wie noch jetzt die Nord- und Ostsee den Schlamm der Flüsse, d. h. zerriebene Gebirgsteile, an ihren Küsten als Marschboden ablagern, so hat das ehemalige Meer der deutschen Tiefebene an seiner Küste, dem Fuße des deutschen Mittelgebirges, fetten Schlamm abgesetzt. Die vielen Höhenwellen in dem deutschen Tieflande zeigen auf dem Rücken Sand, Heideflächen und Fichtenwälder, in den Thälern aufgeschwemmte Ackererde, schöne Fluren, frische Wälder und freundliche Dörfer mit Obstgärten. Im westdeutschen Tieflande finden sich weite Flächen Moor, die entweder durch Gräben entwässert oder an der Oberfläche ausgebrannt werden. In die Asche wird Buchweizen gesäet. Das Moorbrennen erzeugt den garstigen Höhenrauch. Auch viel Torf wird in den Moorgegenden gestochen. Die Flüsse der Tiefebene laufen träge, treten häufig über die flachen Ufer und bilden sumpfige Bruch- flächen mit Binsen, Rohr und Buschwerk. An der Ostsee entlang zieht sich der baltische Landrücken, der durch die Durchbruchstäler der Weichsel, Oder und Trave in den preußischen, pommerschen, mecklenburgischen und holsteinischen Landrücken geteilt wird. Er erhebt sich bis 33v m und bildet die Wasserscheide für zahlreiche Binnen- und Küstenflüsse. Auf seinem breiten Rücken liefen zahllose Seen, von denen einzelne eine fast unergründliche Tiefe haben. Die Höhen und Kuppen sind mit üppigen Wäldern gekrönt; fruchtbares Ackerland wechselt mit magern Sandstrecken. Der südliche Landrücken hat als Teile in Preußen: das kohlen- reiche Tarnowitzer Hochland auf dem rechten Oderufer, die Lausitzer-und Grüneberger Berge mit dem nördlichsten Weinbau, den Fläming auf dem rechten, die Lüneburger Heide auf dem linken Elbufer. 5. Die Flüsse der norddeutschen Tiefebene gehen meist gleichlausend nordwestlich und wechseln häufig zwischen west- und nordwärts gerichteten Knieen. Sie sind weit hinauf schiffbar, ihr Lauf ist ruhig, ihr Bett breit. Die flachen Ufer sind streckenweise durch Deiche befestigt. Im Frühjahr kommen häufig Überschwemmungen vor, besonders beider Oder und Weichsel. Bei Tauwetter fluten die Wassermassen aus den südlichen Gebirgen heran, finden oft das Eis an den Mündungen noch nicht geschmolzen und über-

8. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 31

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 31 - Meer setzte seine Sandmassen als Dünen vor der Mündung ab und stauete das Flußwasser zu einem Süßwassersee. Die Dünen vereinigten sich zu langen, schmalen Landzungen, den Nehrungen, und ließen dem Haffwasser nur durch das „Tief" einen Ausfluß ins Meer. Die Wälder aus den Nehrungen waren der beste Schutz bei Sturmfluten. Leider hat man durch Abholzung der- selben das Hinterland in Gefahr gebracht. Der Pregel entsteht aus 3 Quell- flüssen, darunter der Abfluß des Spirding- und Mauer-Sees, erhält bei nsterburg seinen Namen und fließt ziemlich reißend westwärts durch önigsberg in das frische Haff, das sich bei Pillau in die Danziger Bucht öffnet. Die Weichsel fließt von Thorn bis zur Brahemündung am Südfuße des Landrückens und durchbricht ihn dann in einem meilenbreiten^ Thale von außerordentlicher Fruchtbarkeit. Aber diese fruchtbare Weichsel- • niederung ist häufig durch Überschwemmungen gefährdet. Überall sind des- ; halb die Flußuser durch haushohe Dämme oder Deiche befestigt. Doch nicht ' selten werden dieselben von der Hochflut im Frühling durchbrochen. Die Be- wohner sind vielfach die Nachkommen niederländischer Ansiedler; sie sind sehr reich und wie die Holländer peinlich sauber in Häusern und Ställen. Auf den Höhen liegen Kulm, Graudenz und unweit des Stromes Marien- werder. Nach dem Durchbruche teilt sich die Weichsel und schickt rechts die Nogat in das Frische Haff. An derselben liegt Marien bürg, der ehe- malige Sitz der Ordensritter, mit dem wieder hergestellte schönen Schlosse. Nicht weit von der Nogatmündung liegt das verkehrsreiche Elbing (52), das durch den kunstvollen oberländischen Kanal mit vielen Seen des Binnenlandes in Verbindung steht. Die kleinen Kanaldampfer werden bei großen Steigungen auf Eisenbahnwagen geschoben und durch das Gewicht herab- kommender Wagen hinaufgezogen bis zu einer schiffbaren Strecke. Hier läuft das Drahtseil, an dem der absteigende Wagen den aufsteigenden emporzieht über die Welle eines großen Wasserrades. Vor der Weichselmündung liegt Danzig. Bei Dirschau führt eine der längsten Brücken über die Weichsel. ^ 6. Das Klima ist rauh und nebelig. Die Mehrzahl der Menschen be- schäftigt sich mit Ackerbau, Viehzucht, Fischfang, Handel, Seefahrt, der Ge- winnung und Verarbeitung des Bernsteins. Letzterer heißt „Gold des Sam- landes". Besonders bei Stürmen haben die Bernsteinfischer eine reiche Ernte. Der Bernsteinertrag gehört dem Staate. In Litauen ist das berühmte Gestüt Trakehnen, wo auf weiten Wiesenflächen große Herden edler Pferde weiden und sich umhertummeln. In den großen Wäldern lebt viel Wild. 7. Oftpreußen hat die Regierungsbezirke Königsberg und Gnm- binnen, Westpreußen die Regierungsbezirke Danzig und Marienwerder. Königsberg (187)*) ist die Krönungsstadt der preußischen Könige. Turm- reich steigt es aus der flachen Gegend am Pregel auf. Der Hafen ist von Fahr- zeugen belebt. Schwer beladene Schiffe gehen nur bis Pillau, weil der Pregel m K. nur 4 m tief ist und Sandbänke hat. Viele berühmte Männer haben in K. gelebt und an der Universität gelehrt. Immer hat Königsberg die Fahne der Bildung und Vaterlandsliebe hochgehalten, besonders 1813. Es herrscht ein sehr reger Verkehr in der Stadt. Die Festung Danzig (138) ist eine uralte Stadt mit glorreicher Ver- gangenheit. Von ihren vielen Flußarmen heißt sie auch das „nordische Venedig". Durch ihre altertümlichen Häuser erinnert sie an Nürnberg. Sie treibt Hauptfach- lieh Holz- und Getreidehandel. In der Nähe liegt das Kloster Oliva. lfriede 1660.) Erzähle Geschichtliches von: Preußen, Königsberg, Memel, Tilsit, Evlau, Friedland, Thorn, Graudenz, Oliva! *) Die eingeklammerte Zahl bedeutet die Tausende der Einw.

9. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 33

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 33 — 6. Schlesien liefert 1/4 aller Kohlen in Preußen; auch an Metallen (Zink, Blei und Eisen) ist in Oberschlesien kein Mangel. Königshütte, der Mittel- punkt des Bergbaues, ist in 50 Jahren aus einem kleinen Dorfe zur großen Stadt (58) geworden. Im Gebirge blühen Spinnerei und Weberei, und schlesische Leinwand ist neben der Bielefelder die berühmteste. Ackerbau und Viehzucht werden mit Sorgfalt betrieben. Der schlesische Menschenschlag ist thätig, begabt und bieder; nur die polnische Bevölkerung in Oberschlesien steht in Bildung und Wohlstand tiefer. 7. Die Provinz zerfällt in Ober-, Mittel- und Niederschlesien oder die Regierungsbezirke Oppeln, Breslau und Liegnitz. Breslau (422) an beiden Seiten der Oder ist die Hauptstadt der Provinz. Sie ist nach Berlin die volkreichste Stadt Preußens und der Mittelpunkt des Verkehrs zwischen N. und S-, O. und W. Vor allem sind ihre Wollmärkte berühmt. Sie ist von herrlichen Spaziergängen umgeben, hat prächtige Ge- bäude, darunter sehr altertümliche, viele Türme und auf freien Plätzen die Standbilder Friedrichs d. Gr-, Friedrich Wilhelms des Dritten und Blüchers. Suche und bestimme in Oberschlesien die Lage von Beuthen, Gleiwitz, Tarnowitz, Ratibor, Kosel, Oppeln und Neiße; in Mittelschlesien: Langenbielau, das größte Dorf Preußens, mit 2000 Webstühlen und über 17000 Einw,, Brieg, Schweidnitz und Glatz; in Niederschlesien: Liegnitz, (55), Glogau, Grünberg (Weinbau) und die schön gelegenen und gewerb- thätigen Städte Görlitz (81) und Hirschberg! Was weißt du Geschichtliches von Mollwitz, Hohenfriedberg, Leuthen, derkatzbach und Schlesien überhaupt? 11. Die Provinx Brandenburg. (Flächeninhalt: 40 000 qkm. — Bevölkerung: 4,5 Mill. Einw.) 1—3. Die Provinz Brandenburg ist das Stammland des preußischen Staates und liegt in der Mitte desselben um Havel und Spree zwischen Oder und Elbe in der ostdeutschen Tiesebene. Ihre Fläche wie ihre meist evangelische Bevölkerung beträgt gegen 1/s beg preuß. Staates. (Grenzen?) 4. Der Boden ist sandig und meist eben. Die beiden Landrücken streifen die Mark im N. und S. Spottweise hieß sie früher „des heiligen römischen Reiches Streusandbüchse". Nicht ganz die Hälfte des Bodens ist Ackerland, das übrige Wasser, Wald (Kiefern), Wiese, Weide und Moor. Der Fleiß der Bewohner weiß dem dürftigen Boden doch leidlichen Ertrag abzugewinnen. 5. Die Bewässerung ist sehr reichlich. Von N. kommt aus mecklen- burgischen Seen die Havel und vereinig: sich bei Spandau mit der von S.-O. kommenden Spree, welche zwischen Kottbus und Lübben den wasser- und waldreichen Spreewald bildet. Der Spreewald ist eine moorige Senke, die 45 km lang von zahllosen Spreearmen netzartig durchzogen ist. Bei Hoch- wasser ist alles überschwemmt. Nur die höher gelegenen Stellen schauen mit ihren Häusern, Gärten, Wiesen und Wäldern aus dem Wasser. Die gewöhn- lichen Wege sind Wasserstraßen, die gewöhnlichen Fahrzeuge Kähne. Zu Kahne geht's anss Feld und auf die Jagd, zur Schule und zur Kirche, zur Taufe und zum Begräbnis. Zu Kahne bringt der Postbote den Brief, und zu Kahne verfolgt der Förster den Holzdieb. Im Winter geht's auf Schlittschuhen rasch über die weite, glatte Eisfläche. Die Bewohner sind Wenden, die ihre wendische Sprache bewahrt haben. Auf ihrem Wege erweitert sich die Havel zu vielen Seen, an denen Potsdam und Brandenburg liegen, wendet sich dann nordwestlich und mündet unterhalb Havelberg in die Elbe. Was verbinden Finow-, Friedr.- Wilhelms-und P lau enscher Kanal? 6. Das Klima ist sehr veränderlich. An Feldfrüchten werden besonders Roggen, Gerste, Weizen, Buchweizen und Kartoffeln gebaut, an Haustieren Polack, Heimat- und Erdkunde. q

10. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 4

1901 - Gera : Hofmann
sich die Bodenerhebungen einzeln, wo bilden sie Gruppen, wo vereinigen sie sich zu Hügelreihen und Höhenzügen (Gebirgen)? Der unterste Teil eines Berges heißt Fuß, der oberste Gipfel, die Fläche zwischen beiden Abhang oder Böschung. Wo trafen wir steile, wo allmähliche Böschungen an? Die Einsenkungen zwischen den Bergen heißen Thaler. Die Böschungen, welche ein Thal einschließen, heißen auch Thalseiten oder Thalwände. Die tiefste Stelle des Thales, in der gewöhnlich Wasser rinnt, heißt Thalfurche oder Thalsohle. Welche fließenden und stillstehenden Gewässer trafen wir auf unfern Wanderungen an? Beschreibe den weitern Lauf des heimatlichen Baches oder Flusses! Jedes fließende Wasser sucht in seinem Laufe stets die niedrigsten Bodenlagen auf und hat daher mancherlei Krümmungen. Wo trafen wir dergleichen an? Wo bildet der Bach einen kleinen Wasserfall? Welcher Art ist sein Gefälle? An welchen Stellen wurde seine Wasserkraft zuip Mühlen- betriebe verwertet? Zu welcher Jahreszeit hat der Fluß einen niedrigen Wasserstand und wann einen sehr hohen? Warum? An welchen Stellen trafen wir Quellen an? Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Beschreibe die Lage etwa vorhandener stehender Gewässer und ver- gleiche sie hinsichtlich ihrer Größe und Beschaffenheit mit dem Teich (See) des Heimatortes! Das Wasser ist in einem beständigen Kreislaufe begriffen. Durch die Wärme verdunstet es und steigt als Wasserdampf in die Höhe, bildet Wolken und tränkt dann wieder als Tau, Nebel, Regen und Schnee die Erde. Diese Feuchtigkeit sammelt sich in seinen Wasseradern unter der Erde und springt in Quellen wieder zutage. Das Wasser der Quellen sucht in seinem Laufe die tiefsten Stellen und wäscht sich eine Rinne oder ein Bett aus. Die Ränder desselben heißen User. Wenn man mit den Augen dem Laufe des Wassers folgt, so liegt zur linken Hand das linke, zur rechten das rechte Ufer. Da, wo ein fließendes Gewässer gleichsam den Mund öffnet und sein Wasser in ein anderes ausspeit, ist seine Mündung. Zwischen Quelle und Mündung ist sein Lauf. Der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung heißt fein Gefäll. Im Gebirge fällt das Wasser mehr als im Tieflande und läuft darum rascher. Nicht selten stürzt es plötzlich in eine Tiefe und bildet fo Wasserfälle, oder zwängt sich in Strom- schnellen schäumend durch Felsen. Fließende Gewässer werden zuweilen auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen gehemmt, um ihr Wasser in Mühlen, Fabriken und zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. — Kleine fließende Gewässer heißen Bäche, größere aber Flüsse und Ströme. Die Bäche lausen einem Flusse, die Flüsse als Nebenflüsse meist einem Hauptstrome und dieser dem Meere zu. Alles Land, das seine Gewässer in großen und kleinen Adern einem Strome zusendet, bildet sein Stromgebiet, das ganze Wassernetz aber das Stromsystem. Da, wo auf Bodenerhebungen das Wasser nach verschiedenen Flüssen und Meeren abfließt, ist eine Wasserscheide. Häufig werden zwei Gewässer künstlich durch gegrabene Kanäle verbunden. Wenn sich das Wasser in Vertiefungen des Bodens sammelt und ruhig stehen bleibt, so bilden sich stillstehende Gewässer. Dahin gehören Sümpfe, Teiche, Seen und Meere. Die Witterung zeigt im Laufe des Jahres vielerlei Wechsel und Verschiedenheiten. Was weißt du von der Witterung zur Zeit des Winters, des Frühlings, des Sommers und des Herbstes zu erzählen? Wir ersehen daraus, daß die Lust, welche uns umgiebt, bald trocken, bald feucht, bald
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