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1. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 388

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
388 Neunter Zeitraum. rieth in Gefangenschaft. Friedrich eilte herbei mit-dem festen Ent- schlüsse Schlesien zu befreien. Dem dreimal starkem Feinde, nur 33,000 Mann hatte er den 00,000 Oestreichern entgegen zu sez» w5* zen, lieferte er eine Schlacht bei dem Dorfe Leu th en, wo seine n' überlegene Kunst einen herrlichen Triumph über die vereinigten drei Generale, den Prinzen Karl, Daun und N a d a st i, davon trug, dessen Preiß die Räumung Schlesiens, die Wiederero- becung Breslau's uno der Stadt Liegnitz war; Schweidnitz konnte, wegen der vorgerückten Jahreszeit, dem Feinde noch nicht entrissen werden. Auch die Konvention von Kloster-Seeven löste sich, wegen der übermäßigen Bedrückungen der Franzosen, wieder auf; in dem Prinzen Ferdinand von Braunschweig gab Fried- rich den Hannoveranern, Braunschweigern und Hessen einen tüch- tigen Führer, gewann gegen den Herzog von Richelieu eine Vor- hut, und England bewilligte ihm 670,000 Pfund jährlicher Hülfs- gelder. Friedrich hatte in diesem Feldzuge den launenhaftesten Wechsel des Glücks erfahren. Er ecössnete den folgenden mit der »75« Eroberung von Schweidnitz, belagerte sodann Olmütz, scheiterte aber ne diesem Unternehmen, und wendete sich gegen die Russen, welche unter dem General Fermor Preußen aufs neue überschwemmten. Königsberg ward von ihnen besetzt und, als eine ihnen künftig verbleibende Eroberung, wie sie meinten, mit ungewöhnlichem Glinipf behandelt. Dagegen übten sie ihre alten Verheerungen bei ihrem Vordringen in Pommern und in der Mark. Küstrin dm »5. ward von ihnen in einen Schutthaufen verwandelt, ehe der König, rwg- welcher in Eilmärschen anrückre, cs hindern konnte. Nachdem er einen Theil des Heeres, welches unter Keith zur Deckung Schlesiens bestimmt war, und den Grafen Dohna, welcher die Schweden beobachtete, an sich gezogen, wählte er die Gegenden von d-" rs. Z orndocf, jenseits der Oder, zu einer Hauptschlacht. Auch hier bediente ec sich der schrägen Schlachtordnung, durch die er bei Leuthen gesiegt, gegen das unbehülfliche Viereck, in wel- chem die Russen aufgestellt waren. Nach einem zwölfstündigen, mörderischen Kampfe blieb er Sieger. Der Tapferkeit des Gene- rals Sei dlitz verdankte er auch hier das meiste. Dierussen zogen sich über Landsberg nach der Warthe zurück. Friedrich durfte hier nicht weilen, denn die Franzosen und die Rcichsarmee, diese von dem Herzoge von Zweibrücken befehligt, näherten sich Sachsen abermals; Daun zog mit der Hauptarmee eben dahin; Berlin lag den Schweden offen; vereinigten sich sämmtliche Heere, so schnitten sie den König von der Elbe und Oder ab und trieben ihn den russischen Schaaren entgegen. Zur Beobachtung derselben ließ er den Grafen Dohna zurück, entsendete ein anderes Eorps gegen die Schweden und brach dann ungesäumt nach Sachsen auf. Mit Mühe behauptete sich dort der Prinz Heinrich gegen die überlegenen Feinde; die Entschlossenheit des preußischen

2. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 390

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
390 Neunter Zeitraum. , und Franken; ein anderes Corps siel in Mecklenburg ein; der Graf Dohna neckte die Schweden in Pommern, und wurde dar- auf gegen die Russen nach Polen geschickt. Gegen letztere hatte er den König nicht völlig befriedigt, darum übertrug dieser dem General Wedel den Oberbefehl mit unbeschrankter Vollmacht und dem Aufträge, die Vereinigung der Russen und Oestreicher zu verhindern. Doch er ward von den Russen geworfen in einem 23. Treffen bei dem Dorfe Kai, an der Oder, worauf Laudon seine s 'J*,h Vereinigung mit dem russischen Befehlshaber Soltikow (Fermor itt\3' war abberufen) bewerkstelligte; sie rückten sodann gegen die Oder. Friedrich lagerte bei Landshut in Schlesien, Daun gegenüber; auf die Nachricht von dem verlorenen Treffen bei Kai übertrug er sei- nem Bruder Heinrich den Oberbefehl in Schlesien, nahm alle in Sachsen befindliche Truppen an sich, so daß nur die Städte Dres- den, Leipzig, Torgau und Wittenberg von den Preußen besetzt blieben, und eilte zu einer Hauptschlacht an die Oder. Bei Ku n- n e r sd orf, Angesichts Frankfurt, traf er den Feind und griff ihn sonder Aufschub an. Schon waren die Russen in Unordnung gebracht, da stürmte Laudon mit frischen östreichischen Truppen in die Reihen der ermatteten Preußen und bewirkte ihre gänzliche Niederlage. Der als Dichter .bekannte Major Kleist starb an den hier empfangenen Wunden. Soltikow, in Zwiespalt mit den östreichischen Generalen, benutzte jedoch den erhaltenen Sieg nicht, sondern blieb unthätig am linken Ufer der Oder stehen, wodurch Friedrich Zeit gewann sich von seinem Schlage zu erholen. In Schlesien verhinderte der General Fouquet das Vordringen der Kaiserlichen, dagegen machten sie glückliche Fortschritte in Sachsen, denn Leipzig, Torgau, Wittenberg und Dresden er- gaben sich in verschiedenen Fristen den Oestreichern oder der Reichs- armee. Sachsen ward jetzt der Kriegsschauplatz; die verlorenen Städte kamen, bis auf Dresden, wieder in die Hände der Preu- ßen, doch erlitt Friedrich noch einen empfindlichen Verlust, indem sich der General Fink mit einem Corps von 11,000 Mann bei dem Dorfe Maxen ergeben mußte und eine andere Abtheilung Shv’ von 3000 Mann unter dem General Di erke bei Meißen ein gleiches Schicksal hatte. Dessen ungeachtet brachte Friedrich den Winter in Sachsen zu. Ebenfalls mit wechselndem Glücke war von Ferdinand in den westlichen Provinzen gefochten worden. Die Französin nabmen »m i3. Frankfurt a. M. und schlugen den Herzog bei dem nahen Dorfe bergen; dennoch behauptete er die Weser und siegte darauf bei i. Minden, so daß Ferdinand seine Winterquartierein Westphalen aufschlug und die Franzosen die Umgegenden Frankfurts a. M. besetzten. i'do Bei dem aufs neue beginnenden Feldzuge ging die Haupt- absicht der Verbündeten dahin, den König von Preußen zu zwin-

3. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 351

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
351 Dreißigjähriger Krieg. sch en rechten Flügel ; siebenmal wiederholte er seinen Angriff, ward eben so oft geworfen und räumte endlich das Feld. Mir befferm Erfolge sprengte Tilly die Sachsen aus einander, gedachte sodann den schwedischen linken Flügel zu zerstreuen, scheiterte aber an Horns Tapferkeit. Eine Schwenkung Gustav Adolfs mit dem rechten Flügel und dem Centrum nach der linken überlieferte ihm das aus den Anhöhen aufgepflanzte, feindliche Geschütz; in der Flanke und in der Fronte angegriffen trennten sich die Glieder der Kaiserlichen, wichen, der bisher unbesiegbare Tilly floh, Gustav Adolf aber warf sich auf die Knie und dankte in einem feurigen Gebete für diesen ersten Hauptersolg seiner Waffen. Tilly ging zuerst nach Braunschweig und dann an die Weser; Gustav Adolf beschloß, den Krieg in die liguistischen Lande zu versetzen, wahrend der Churfürst von Sachsen Böhmen eroberte. In zwei Colonnen durchzogen die Schweden den Thüringer Wald; die Bisthümer Würzburg und Bamberg sahen die nordischen Krieger; alle Städte längs des Mains unterwarfen sich; in Frankfurt hielt Gustav Adolf einen feierlicher Einzug, zu Mainz wählte er sein Haupt- quartier und verlegte seine Truppen in die Umgegend, damit sie, da der Winter schon langst angefangen hatte, endlich rasteten von den bisherigen Strapazen des Krieges. Der kommende Frühling rief den König von Schweden zu neuer Thatigkeit. Mit Mühe behauptete sich der General Horn, den er mit 8000 Mann in Bamberg gelassen, gegen Tilly, der seine Truppen wieder gesammelt hatte. Gustav Adolf verließ seine Winterquartiere, vereinigte sich mit Horn, Banner und dem Herzoge Wilhelm von Weimar, und bedrohete, 40,000 Mann stark, das Baiernland. Eiligst rief der Churfürst den Ge- neral Tilly zu dessen Schutze herbei; bei R a i n, am rechten Ufer des Lech gelegen und von der Acha umflossen, bezog selbiger ein festes Lager, nachdem die Schweden den Uebergang über die Do- nau bei Donauwerth erzwungen. Was Kunst, Erfahrung und Muth vermögen, bot Tilly für die Behauptung dieses letzten Boll- werks auf. Vergebens, eine Falkonetkugel zerschmetterte ihm den rechten Oberschenkel; der General Alt ringer erhielt eine gefahr- den if. liche Wunde am Kopfe, der Churfürst, an allem Glücke verzwei- fotnt), gab jetzt diesen wichtigen Punkt auf und ungehindert über- 1632 schwemmten die Schweden das von den Uebeln des Krieges bis- her verschont gebliebene Baiern. Tilly starb an seiner Verletzung den Zw. zu Ingolstadt. April _ Dem entworfenen Plane gemäß waren die Sachsen in Böhmen eingedrungen, ohne Schwertstreich öffnete Prag dem Ge- neral Arnheim die Thore, den 11. Nov. 183.1, Johann Georg I. nahm sein Hauptquartier in dieser Residenz; die Pro- testanten athmeten nach langem Drucke wieder auf; der Graf Matthias von Thurn, viele der Vertriebenen kehrten zurück und

4. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 353

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
353 Dreißigjähriger Krieg. So große Opfer berechtigten zu großen Erwartungen; Wal- lenstein beeilte sich nicht sie zu erfüllen. Erst nach gepflogenen, jedoch vergeblichen Unterhandlungen mit dem Churfürsten von Sachsen, um ihn auf kaiserliche Seite zu ziehen, griff er an, vertrieb die Sachsen aus Böhmen, lagerte aber darauf müßig in diesem Lan- de. Nach wiederholten, dringenden Aufforderungen des Kaisers und des Churfürsten Maximilian, Bakern vom Feinde zu befreien, brach er so spat als möglich auf, verband sich bei Eg er mit dem Churfürsten, wodurch er 60,000 Mann unter seinen Fahnen zahlte. Zur Verwunderung hatte der König von Schweden diese Vereinigung nicht verhindert. Sobald er sich überzeugt, daß der Feind seine Bewegung nicht gegen Sachsen, sondern gegen ihn richten werde, warf sich Gustav Adolf mit seinen 16,000 Schwe- den nach Nürnberg, verwandelte die Stadt und ihre Umgebun- gen in ein verschanztes Lager, forderte seine Bundesgenossen, den Herzog Wilhelm von Weimar, uno den Landgrafen Wilhelm von Hessen-Kassel auf, ihn zu verstärken; Oxenstierna sammelte diese Truppen, vereinigte sich noch mit dem Prinzen Bernhard von Weimar und dem General Banner, führte dem Könige ein Corps von 50,000 Mann zu, welcher jetzt den kaiserlichen Gene- ral ruhig hinter seinen Verschanzungen erwartete. Aber auch Wal- lenstein verschanzte sich jenseits der Reding, Angesichts Nürnbergs, und regungslos standen sich beide Gegner drei Monate lang gegen- über, ein jeder auf des andern ersten Angriff harrend. Einreißen- der Mangel und zunehmende Seuchen zwangen den König diese tobte Ruhe zu unterbrechen; durch kühne Erstürmung wollte er des Gegners Lager erbeuten, überzeugte sich aber nach einer zehn- den 4. stündigen Blutarbeit, daß er das Unmögliche versucht; er mußte Massen und mehrere Tausende der Seinen bedeckten die Wahl- 1032 statt. Am 18. Sept. verließ Gustav Adolf Nürnberg, verweilte fünf Tage bei Neustadt und Windes heim und theilte als- dann sein Heer in zwei Corps, das eine zur Behauptung Fran- kens bestimmt, das andere zur Fortsetzung des Kriegs in Baiern. Fünf Tage darauf setzte sich Wallenstein gleichfalls in Bewegung; aufsteigende Rauchsäulen verkündeten seine Richtung nach Forch- heim. Er überließ den Chursürsten von Baiern seinem Schicksale, seinen eigenen Plan verfolgend, den Churfürsten von Sachsen durch Verheerung seines Landes von dem schwedischen Bündnisse zu trennen, wozu die dort nach einander eintreffcnden Corps von Holk, Gallas und Pappen he im bereits den Anfang machten. Die sächsischen Truppen kämpften, mit schwedischen ver- eint, in Schlesien, mithin war Sachsen allen Unbilden straflos preisgegeben. Thüringen, Voigtland und der Meißner Kreis blu- teten unter jenen drei Würgern; in dem Leipziger übernahm es Wallenstein das Werk zu vollenden. Leipzig ward genommen, Dresden sollte folgen und durch die Einlagerung seiner Schaaren 23

5. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 370

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
370 Neunter Zeitraum. König von England und Statthalter der Niederlande verhandelte früher mit Frankreich einen zweimaligen Theilungsvertrag der spa- nischen Monarchie, nach welchem die italienischen Lande von sel- biger getrennt werden sollten; Karl Ii., hierüber entrüstet, beschloß selbigem durch ein Testament zuvor zu kommen, da dieses aber Frankreich allen Gewinn zuwendete, so erklärte auch England dem- selben jetzt den Krieg, und Portugal, Spaniens Ecbfeindin, spater noch Sav oi en, thaten ein gleiches. Zn I ta li en begann 1701 der Kampf zuerst, wohin Eugen mit einem kaiserlichen Heere, an welches sich 10,000 Mann Preußen und Hannoveraner an- schloffen, aufbcach. Unvermuthet stand er bei Verona, an der Etsch, schlug die Franzosen bei Earpi und Chiari, machte den General Villeroi in Eremona zum Gefangenen, und nahm seine Winterquartiere in Oberitalien. Der Herzog von Marldo- r o u g h, in der Schule des denkwürdigen Türenne gebildet, befeh- 1702 ligte die englisch-holländische Armee und erschien in den Niederlan- den. Das Ableben Wilhelms Zu. änderte nichts, denn seine Nach- folgerin Anna blieb dem angenommenen Systeme Englands treu. M a r l b o r o u g h bemächtigte sich einiger Gcenzplatze in den 1703 Niederlanden, der französische Marschall Villars aber ging über den Rhein und vereinigte sich mit dem Churfürsten von Baiern. Dieser überließ den Franzosen die Bewachung seines Landes, während er selbst Tvrol überschwemmen wollte, wo ihm sodann der Herzog von V endo me, welcher nach Villeroi in Italien commanoirte, von dort aus die Hand reichen sollte. Die Eroberung von Kufstein und Jnspruck schienen günsti- ge Vorzeichen. Doch der Tyroler Muth erwachte; unter der Anführung des Amtmanns Martin Sterzing besetzten sie die Pässe des Brenners, wälzten Felsenblöcke und Baumstämme auf die durchziehenden Baiern, verfolgten sie mit ihren Geschossen, und warfen den Ehurfursten, mit Verlust der Hälfte seiner Mann- Juni schuft, zurück. Wiederum mit Villars vereinigt schnitt ihnen ein 1703 kaiserliches Corps unter dem General Styrum die Zufuhr ab; den 2». durch ein glückliches Treffen bei H öchstädt machten sie sich Luft, poch ward, wegen fortwaltender Mißverständnisse Villars abgerufen, 1703 und der geschmeidigere Graf von Marsin an seine Stelle ge- schickt. Ein Hauptschlag sollte jetzt von den Verbündeten geführt werden, um des Krieges schwankendem Gange eine bestimmte Rich- tung zu geben. Eugen, welcher gerathen, den Krieg nach Baiern zu versetzen, verließ Italien, dem Grafen von Stahrenberg den *7"^ Oberbefehl einstweilen übergebend, und kam nach Deutschland; Marlborough führte sein Heer bis Heilbronn, vereinigte sich bei i,„ Mm Ulm mit den Kaiserlichen unter dem Prinzen von Baden, und vertrieb die Baiern und Franzosen aus ihrem befestigten Lager d.2.Jli. auf dem Schellen berge, bei Donauwerth. Jetzt bor man ' dem Chursürsten von Baiern Frieden an unter vortheilhaften Be-

6. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 381

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Oestreichischer Erbsolgekrieg u. s. w. 381 Namen Karl Vii. zu Frankfurt zum Kaiser krönen lassen, den 24. Jan. 1742, und an diesem Tage besetzten die Oestreicher sei- ne Hauptstadt München. Die Generale Karl von Lothringen und Fürst von Lobkowitz warfen die Franzosen unter Belleisle und Broglio über die Moldau zurück und schlossen sie, 25,000 Mann stark, in Prag ein. Bald wüthete der Hunger unter ihnen; Maillebois erhielt Befehl, von Westphalen mit 35,000 Mann zu ihrer Befreiung zu eilen. Er konnte sich seines Auftrags nicht ganz entledigen, seine Annäherung ermöglichte jedoch Broglio's Ab- zug, Belleisle wurde dagegen nur desto enger eingeschlossen. Die wachsende Noch trieb ihn endlich, sich mitten im Winter einen Weg nach Eger zu bahnen, wobei er 7000 Mann verlor; Prag, wo eine Besatzung von 7000 Mann geblieben war, ging bald darauf durch Capitulation an die östreichischen Befehlshaber über. Der bairische General S-eckcndorf benutzte die Abwesenheit der öst- reichischen Truppen, die man nach Böhmen gezogen, drang wieder nach Baiern und führte seinen Monarchen Karl Vh. in die ver- lassene Residenz München zurück; doch bald vertrieb ihn der Ge- neral Khevenhüller aufs neue und erzwang nach dem Siege bei Sempach einen Evacuationsvertrag, wornach Baiern an Oestreich überlassen ward. Der unglückliche Gegenkaiser schlug sei- ne Residenz zu Frankfurt a. M. auf. Georg Ii. nahm jetzt per- sönlich Theil an der Führung des Krieges, befehligte eine, aus englischen, östreichischen, hannoverischen und hessischen Truppen beste- hende pragmatische Armee selbst und schlug den französischen Marschall von Noai lles bei Dettingen, benutzte aber seinen Sieg nicht, so wie er gekonnt hatte. Durch den vielvermögenden Mini- ster Brühl gelang es der Kaiserin in dieser Zeit, den Churfürsten von Sachsen auf ihre Seite zu ziehen. Gern hatten jetzt Frank- reich und Baiern Frieden gemacht; allein Maria Theresia vertrauete ihrem wicdergekehrten Glücke und fetzte solche Bedingungen, daß sie von den Gegnern nicht genehmigt werden konnten- Bald stan- den die östreichischen Heere, unter dem Oberbefehle des Prinzen Karl von Lothringen, am Rheine, überschwemmten das Elsaß, be- unruhigtes durch Streifcorps Lothringen, und bedroheten selbst die innern Provinzen Frankreichs. Die entmuthigten Truppen zu be- feuern begab sich Ludwig Xv. zu seiner Armee in die Niederlan- de, welche der Marschall Moritz von Sachsen befehligte. Doch ei- ne tödtliche Krankheit ergriff ihn zu Metz, und obschon Noail- les und Harcourt den Marschall voncoigny im Elsaß ver- stärkten, so vermochten sie dennoch wenig gegen Karl von Loth- ringen. Mit Besorgniß sah Friedrich Ii. das Glück der östreichischen Waffen. Unterlagen seine Verbündeten, so durfte er eines Angriffs von Seiten Oestreichs gewiß seyn; auch schien es ihm unrühmlich, dem Untergange Karls Vii., den er als Kaiser anerkannt, müßig de» 17. Dec. d n 26. Dee» 1743 den 9, Mai den 27, Juni 1744

7. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 499

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Frankreich als Kaiftrthum 499 17,000 Mann Spanier nach den dänischen Inseln aufzuorechen befehligt, und der Königin von Hetrurien angezer'gt worden war, sich mit ihrem Sohne zu einer andern Bestimmung nach Spanien zu begeben, den 30. Dec. 1807. Die Dauer des Königreichs Hetrurien betrug sechs Jahre. War der Anschlag auf Portugal nicht gelungen, so krönte ein desto vollständigerer Erfolg einen tief angelegten Plan auf Spanien. Zwietracht herrschte hier zwischen dem Könige Karl Iv. und seinem Sohne Ferdinand, Prinzen von Asturien, welcher den Anmaßungen des vielgehaßten Friedensfürsten widerstrebend die Abdankung feines Vaters bewirkte und die Regierung als König Ferdinand Vii. antcat, den 19. Marz 1608. Napoleon ver- weigerte dessen Anerkennung, lud die Königsfamilie zu einer münd- lichen Unterhandlung nach Bayonne ein, in deren Folge Karl Iv. die niedergelegte Krone wieder aufnahm, um ihr aufs neue zu Gunsten Josephs, des Bruders Napoleons, zu entsagen, den 5. Mai 1808. Dem Könige Karl so wie seinem Sohne wurde ein Jahrgehalt zugesichert, letzterer aber, nebst seinem Bruder Don Carlos und seinem Oheime Don Antonio nach Valen^ay, einem schönen, dem Fürsten Talleyrand gehörigen Landsitze, zur Ver- wahrung gebracht. Den erledigten Thron von Neapel ertheilte Napoleon seinem Schwager Murat, welcher dagegen das inne ge- habte Großheczogthum Berg an den Kaiser überließ. isog Irrig meinte Napoleon über die politisch fast verschollenen Spanier schalten zu können nach Gefallen. Ihr verletztes Natio- nalgefühl erwachte in vollster Starke; der neue, ihnen aufgedrun- gene Regent fand, trotz seiner Bemühungen, keinen Anklang in den Gemürhecn. Volksbewegungen, zuerst in den fernen Provinzen, dann in der Hauptstadt zwangen ihn nach einem Monate schon nach Vittoria zu flüchten, und ein französisches Corps von 14,000 v Mann unter dem General Dupont mußte sich bei Var-len erge- 1 den den 24. Juli. Eine persönliche Zusammenkunft Napoleons mit dem Kaiser Alexander zu Erfurt schien eine feste Freund- schaft unter ihnen zu besiegeln und die Herrschaft über Europa zwischen dem Norden und Süden zu theilen. Darauf eilte Na- Sepk. poleon selbst nach Spanien; mit geübtem Kennerblicke erkannte und benutzte er die Blößen der ihm entgegen tretenden Haufen, zerstreuete sie, erschien am 2. Dec. vor Madrid, zog zwei Tage darauf in selbiges ein, brach den 20. Dec. von da zur Verfolgung der englischen Armee auf, die sich nach Corunna zurückzog, kehrte aber bald um, verließ Spanien, die Führung des Kriegs dem Marschall Soult übertragend, denn er gewahrte, wessen der feurig- kühne Spanier mit stolzer Todesverachtung fähig sey, und Oest- isos reichs Rüstungen riesen ihn auf einen Kampfplatz, den er schon dreimal so ruhmvoll betreten hatte. Spaniens muthige Erhebung dünkte Oestrcich der rechte 32 *

8. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 502

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
¿02 Zehnter Zeitraurn. Kaisers von Rußland eine merkliche Kalte gegen Napoleon erzeugt, wahrend auch dieser über die lässige Beobachtung des Continental- systems in Rußland sehr unzufrieden war. Noch beschrankte sich die entstehende Spannung auf einen lebhaften Notenwechsel, als aber Napoleon das Herzogthum Oldenburg besetzen ließ und dieser, dem russischen Kaiser verwandte und verschwägerte Fürst nach Peters- burg unter den Schutz Alexanders flüchtete, kam es zwischen beiden Mon- archen zum Bruch und zur Kriegserklärung. Mit einer Heeresmacht von 491,953 Mann Fußvolk, 06,579 Reitern, 1372 Kanonen, über- haupt 610,058 Menschen und 187,111 Pferden drang Napoleon iinaug. in Rußland ein. Den linken Flügel bildete ein preußisches Corps 1312 von 20,000, den rechten ein östreichisches von 30,000 Mann. Rußland hatte nur Schweden zum Bundesgenossen, nach einem zwischen Alexander und dem schwedischen Kronprinzen Ber- nadotte, vormaligem französischen Marschall, abgeschlosse- nen Vertrage zu Abo. Seinem Aufträge gemäß ließ sich der russische Befehlshaber Barclai de Tolly in kein Gefecht ein, hielt nur Stand bei Smolensk, welches er, zum Rückzuge gc- 'u'3' zwungcn, in Brand steckte und seinen Marsch auf Moskau fortsetzte. Kutusow, durch Alter und alterthümliche Sitten bei den Rus- sen beliebt, erhielt den Oberbefehl, und um die, vom russischen Volke für heilig geachtete Stadt Moskau nicht ohne Schwerr- schlag zu überliefern, nahm er bei Borodina, ungefähr 27 Stunden vor Moskau, an der Moskwa eine Schlacht an. Sie war eine - j17' der blutigsten, die je geliefert wurden; 70,000 betrug die Zahl der ' '' Lobten oder Verwundeten beider Theile; Napoleon blieb Sieger, rückte am 14. Sept. in Moskau ein, Kutusow aber zog sich süd- wärts gen Kaluga. Eine grauenvolle Feuersbrunst brach schon am ersten Abende in der fast nur aus hölzernen Hausern beste- henden Stadt aus, legte neun Zehnrheile derselben in die Asche und vernichtete die Hoffnung des franö fischen Monarchen auf reichliche Vorrathe und bequeme Verpflegung. Unklug verweilte er, durch vorgespiegelte Friedensunterhandlungen hingchalten, 34 Lage in der verödeten Stadt, und sah darum bei seinem verspäte- ¿"17. ten Rückzuge den größten Lheil seiner Krieger dem Hunger und Q(t’ der Kalte zur Beute werden oder in die Gefangenschaft der nach- eilenden Feinde gerathen. Alle Schrecknisse vereinigten sich noch .e» 27. dem Uebergange über die Berezina; dann hörte die Verfolgung auf; Napoleon eilte, seines eigenen Unglücks Herold, voraus und vcn w. traf den 18. Dec. in Paris ein. Auf das verbreitete Gerücht, ~cf- er sey tobt, hatte dort ein ehemaliger General, Mall et, versucht seinen Thron umzustürzen und die Republik wieder herzustellen, den 23. Oct. Der König von Neapel erhielt anfangs den Ober- befehl über die rückkehrenden Trümmer der großen Armee; als ec aber gleichfalls nach seinem Reiche geeilt war, führte sie der Vicekönig Eugen bis an die Saale. Der preußische General Dock

9. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 503

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Frankreich «Ls K^lserthum. L03 trennte sich auf dem Rückmärsche von dem Marjchall Macdonald mit seinem Corps von 14,000 Mann, nachdem er mit dem nach- rückenden ruffischen General Diebitsch einen Vertrag abgeschloffen, den 30. Dec. Jetzt konnte Preußen das eiserne Joch, unter welchem es seit sieben Jahren geschmachtet, von sich werfen. Friedrich Wilhelm Hi. begab sich von Berlin nach Bres- lau; am 15. Marz hatte ec daselbst eine Unterredung mit dem Kaiser Alexander, nachdem am 27 — 28. Febr. zu Kalisch und Breslau die Urkunde eines Bündnisses unterzeichnet worden war; am 7. Marz erschien des Königs Aufruf an das Volk zu Ergrei- fung dec Waffen und am 17. Marz seine Kriegserklärung an Frankreich. Männer und Jünglinge bereiteten sich zum nahen ernsten Streite, alle trugen zur Ausrüstung der Freiwilligen bei. Aber auch Napoleon hatte durch sein Machtwort ein neues Heer hervorgerufen, so daß er nach drei Monaten bereits wieder gerüstet im Felde erscheinen konnte. Sein altes Glück stand ihm zur Seite in der Schlacht bei Lützen gegen die vereinigten Russen und Preußen. Den König von Sachsen, dec sich mit seiner Fa- milie in Prag befand, vermochte er durch die gestellte Wahl au- genblicklicher Rückkehr und Vereinigung, oder schonungsloser Ver- wüstung seines Landes zum Nachgeben. Auch bei Bautzen war Napoleon siegreich den 20 — 21. Mai, worauf Oestreich ver- mittelnd einschritt. Ein mehr als zweimonatlicher Waffenstillstand, vom 4. Juni — 17. Aug., erfolgte und Prag ward zum Ver- sammlungsorte eines Congresses bestimmt. Ec löste sich erfolglos auf, aber Oestreich verbündete sich nun mit Rußland und Preu- ßen. Der Fürst von Sch Warzen berg ward zum Generalissi- mus ernannt; er stand mit dec Hauptmacht in Böhmen und die drei Monarchen blieben bei dem Heere, Blücher befehligte in Schlesien, der Kronprinz von Schweden in Brandenburg. Napoleons Plan war, Berlin, Breslau und Prag zu bedrohen und die einzelnen Corps einzeln zu werfen; der der Verbündeten jedes Gefecht im Einzelnen zu vermeiden und den Feind nur in Masse anzufallen. Dem Marschall Oudinot war die Wegnahme Berlins übertragen worden; allein in der Schlacht bei Groß- beeren den 23. Aug. von dem Kronprinzen von Schweden, dem General Bülow und Tauenzien zurückgeschlagen, mußte er sein Vorhaben aufgeben. In Schlesien drang Napoleon selbst vor; aus die Nachricht aber, daß die Hauptmacht der Ver- bündeten aus Böhmen gegen Dresden anrücke, wendete ec um, Macdonald gegen Blücher zurück lassend. Dieser bemerkte des Kaisers Entfernung, griff an und trug den Sieg an der Katz- bach davon, den 26. Aug. In der Schlacht bei Dresden den 26 — 27. Aug. siegte Napoleon durch Umgehung des linken Flügels der Verbündeten, und zwang sie zum Rückzuge nach Böh- men. Der General Moreau, den man aus America hrrbeige- den rz. 3a». 1813 den 1. Miu 181.

10. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 504

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
aü4 Zehnter Zeitraum. rufen, ward tödtlich verwundet und siarb in dem böhmischen Städtchen Lau n. In wilder Hast verfolgte Van dam me oen adziehenden Feind bis jenseits der böhmischen Gebirge, hoffend sich den Marschallstab in Prag zu holen. Er bedrängte die russischen Garden unter dem General Ostermann; allein der preußische Ge- neral Klei st kam ihm mit seinem Corps in den Rücken und Vandamme wurde bei Eulm, unweit Teplktz, gefangen den 30. Aug. Einen nochmaligen Versuch zur Eroberung Berlins durch den Marschall Ney vereitelte deffen Niederlage bei Dennewitz in der Nahe von Iüterbogk, den 6. Sept., wo die Generale Bü- low, Tauenzien und der Kronprinz von Schweden gegen ihn fochten. Nachdem vier Wochen unter vergeblichen Hin - und Her- marschen verstrichen waren, indem Napoleon eine Hauptschlacht suchte, die Verbündeten sie vermieden, überschritt Blücher beiwar- t e n b u rg unweit Ieffen die Elbe, warf durch den General Pork die Franzosen unter Bertrand aus ihrer festen Stellung, vereinigte sich bei Düben mit der Nordarmee, und versetzte nun den Kriegs- schauplatz vom rechten auf das linke Ufer dieses Flusses, denn auch die Hauptarmee rückte durch die Paffe des Erzgebirges über Ma- rienberg aus Böhmen nach Sachsen vor. Jetzt endlich verließ Napoleon Dresden den 7. Oct., wandte sich nach Düben den l O., um Blücher oder den Kronprinzen von Schweden zu schlagen, und kehrte, da er ihren Abzug über die Saale vernommen, den 14. nach Leipzig zurück, wo sich jene Völkerschlacht vorbereitete. In einem weiten Kreise um Leipzig gelagert erwartete Napoleon mit 1 80,000 Mann den Angriff der Verbündeten, welche 300,000 Streiter zahlten. Der Vortheil war den 16. Oct. an mehrern Punkten auf feiner Seite, darum mußte der Plan, ihm den Rückzug abzuschneiden, aufgegeben werden. Die Waffen ruheten fast ganz am folgenden Tage, aber der 18. Oct. brachte die groß- ße Entscheidung. Napoleon hatte den Kreis seiner Stellung ver- engert und bot alles auf, was Erfahrung, Ucbung, Tapferkeit und Genie nur immer vermochten; vergebens! seine Armee, am Aben- de des blutigen Tages in ein schmales Dreieck zusammen gedrängt, hatte einen nochmaligen Kampf nicht mehr bestanden. Des Nachts schon begann der volle Rückzug durch Leipzig, welches die Verbündeten in den Mittagsstunden den 19. Oct. erstürmten. Der König von Sachsen, für kriegsgefangen erklärt, ward, nebst seiner Familie, nach Berlin gebracht, sodann in dem Schlöffe Friedrichsfelde bewacht, sein Land aber verwaltete anfangs eine russische, dann eine preußische Behörde bis zum Abschlüsse eines Dauptcongreffes. Der Rheinbund löste sich auf, das Königreich Westphalm, das Großherzogthum Frankfurt, verschwand, und die vertriebenen Regenten, der Churfürst von Hessen-Cassel, der Her- zog von Braunschweig-Wolfenbüttel, der Herzog von Oldenburg ergriffen wieder Besitz von ihren Landen.
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