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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 152

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 152 — 6. Gib an, welche Waren wir von England beziehen? Baumwollen- waren, Eisenwaren, Kohle usw. Weise nach, daß die Industrie des Landes viel beigetragen hat, daß England die erste Handelsmacht der Welt geworden ist! — V. Daß England die erste Handelsmacht der Erde und die Beherrscherin des Weltmeeres wurde, verdankt es auch dem Erfindungs - und Unternehmungsgeist seiner Bewohner. Bewohner des Landes: a) Volksdichte. England ist, wie die Karte lehrt, sehr dicht bevölkert. Woraus ersehen wir dies schon auf der Karte? Aus der großen Anzahl von großen Städten. Obwohl England kleiner ist als das Königreich Preußen, so zählt es doch ungefähr 8 Millionen Bewohner mehr als dieses. Wieviel Einwohner zählt mithin England? Fast 42 Millionen Einwohner. Während in Preußen auf I qkm 97 Einwohner kommen, so entfallen in England auf denselben Raum 134. Hinsichtlich seiner Volks dichte wird es in Europa nur von den Nieder- landen (155) und von Belgien (229) übertroffen. Die Bevölkerung ist jedoch ans die drei Teile des Reiches sehr ungleichmäßig verteilt. Am dichtesten ist das Königreich En gl and gesiedelt (4 mal mehr als Schottland und Irland). Der größere Teil der Bevölkerung wohnt in Städten. Die Mehrzahl derselben hat sich infolgedessen zu bedeutender Größe entwickelt. Großbritannien ist das Land der Groß- ftädte. — Wiedergabe. b) Abstammung und Eigenschaften. In England wohnen die Briten oder Engländer, oder als Einzelvölker aufgezählt: die Engländer, Schotten und Iren. Nur die Bewohner von Schottland und Jr- land sind Eingeborene; die von England sind Eingewanderte und zwar aus Deutschland, Skandinavien und Frankreich. Das zeigt sich auch in ihrer Sprache, die viele den deutschen (und zwar niederdeutschen und fran- zösichen) Wörtern ähnliche Ausdrücke enthält. Von diesen Ländern ist nämlich England zu verschiedenen Zeiten erobert worden. Daß der Engländer deutschen Ursprungs ist, beweist seine weiße Haut- färbe, das blonde Haar und die hellblauen Augen. Der Engländer ist stark und kräftig. Großen Wert legen sie auf E ntw ick l ung und Übung der körper- l i ch e n Kraft. Daher haben sie an Jagen, Rudern, Ringen, Boxen und Ball- spiel besondere Freude. Dem Engländer ist ein st a r k e r Wille und scharfer Verstand eigen, der große Unternehmungen entwirft und mit Ausdauer durch- führt. Das Praktische und Zweckmäßige erkannten sie sehr bald und machten viele Erfindungen oder wußten fremde auszunutzen. Eine der wichtigsten war die Er- findung der Dampfmaschine, die eine ungeheure Fabriktätigkeit hervorrief. England konnte die mit Dampfkraft erzeugten Waren zu billigen Preisen verkaufen. Was war die Folge davon? Englische Waren waren überall hochgeschätzt und vielbegehrt. Dies und der allmählich sich entwickelnde Reichtum bewirkten, daß die Engländer auf die andern Völker in Selbstüberhebung herabsahen. Mit Tatkraft wußten sie sich überall aus der Erde festzusetzen und die schönsten und einträglichsten Gebiete der Welt in Besitz zu nehmen, häufig unter Anwendung von Hinterlist und Falschheit, So besitzt England in allen Erdteilen Besitzungen, die zusammen größer sind als das 21/i fache Gebiet von Europa. — In ihrer Häuslichkeit lieben die Engländer die Be - quemlichkeit. Sie wohnen daher gern in einein Hause oder doch wenigstens in ei- nem Stockwerke desselben für sich allein. Ihr Wesen ist von tiefer Religiösität durchdrungen, was sich besonders in der Heilighaltung der Sonn- und Feiertage und des Eides und in mannigfachen Werken christlicher Nächstenliebe zeigt. Gegen Fremde zeigen sie sich häufig unliebenswürdig, abstoßend, stolz und selbstsüchtig.

2. Europa - S. 154

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 154 — Wichtig für den Handelsverkehr an der Ostküste ist ferner New kastle (zeigen!), von wo aus die englische Steinkohle nach dem Auslande versandt wird. An der Ostküste Schottlands liegt am Firth of Förth Ed in bürg mit dem Hafenplatz Leith (zeigen!). Alle diese Häsen werden aber an Bedeutung von der Stadt London übertroffen. Bestimme die Lage der Stadt! An der Themse. London ist der Mittelpunkt des Weltverkehrs (Sieh Seite 156). Die bedeutendsten Handelsplätze der englischen Südküste sind Southampton, Portsmuth und Plymouth (zeigen!) Den Hasen Southampton laufen fast alle Schiffe an, die nach Nordamerika, Afrika und Asien gehen. — Wiedergabe. Wir beziehen aus England Garn (136 Mill. M.), Steinkohlen, Heringe, Häute und Felle und liefern dafür Webewaren (für 200 Mill. M.), Zucker (für 140 Mill. M.), Eisen- und Lederwaren, Bilder usw.*) Ein fernerer Vorteil für die großartige Entwicklung des Handels in England ist der Besitz der zahlreichen Kolonien in allen Welt- teilen. Diese haben für den Handel einen doppelten Wert. Weise es nach! Sie senden dem Mutterlande (erklären) viele Erzeugnisse, z. B. Baumwolle, Tabak, Kaffee, Tee, Zucker und Getreide. Diese Waren läßt dann England roh (Tee, Kaffee usw.) oder auch verarbeitet (Wolle, Baumwolle usw.) wieder hinaus in alle Länder gehen. In welche denn? Frankreich, Deutschland, Dänemark, Rußland usw. Der andere Nutzen der Kolonien besteht darin, daß sie ein wichtiges Absatzgebiet bilden. Weise es nach! England findet dort mit Leichtigkeit zahlreiche Käufer für die Waren, die es herstellt. Von der Bedeutung des englischen Handels können wir uns eine Vorstellung machen, wenn wir erwägen, daß V8 des gesamten europäischen Handels durch englische Hände geht und die Hälfte aller Seedampfer der Erde den Engländern gehört. — Wiedergabe. Infolge des Erfindung?- und Unternehmungsgeistes und der Aus- dauer der Briten nahm die Gewerbtätigkeit und damit Handel und Verkehr einen gewaltigen Aufschwung. Vor allem trachtete die Bevölkerung auf Verbesserung und Vermehrung der Verkehrsverhältnisse. Schiffahrtskanäle wurden gebaut und da- durch die Jndustrieplätze des Binnenlandes mit der Küste und den Hafen- städten verbunden. England war aber auch bemüht, gute Landstraßen zu schaffen- Es war das erste Land, das sich der Eisenbahn als Verkehrsmittel bediente, und heute steht England mit seinem Eisenbahnnetz mit Belgien und Deutsch!and an der Spitze aller Staaten der Welt. Infolgedessen können sowohl die Roh- stoffe, als auch die Erzeugnisse billig und schnell fortgeschafft werden, was für den Handelsverkehr von großer Bedeutung ist. — Wiedergabe. Handelsflotte. Wodurch wird der Handel mit andern Ländern in England nur vermittelt? Viele Schiffe. Die Engländer haben eine stattliche Flotte geschaffen^). Die englische Dampferflotte über- trifft weit die Flotten anderer Völker zusammen. Und nun vergleicht Englands Flotte an Segelschiffen? Der Flotte der drei bedeutendsten seefahrenden Völker noch gleich. So besitzt England eine Handels- flotte, die ihresgleichen auf der Welt sucht. — Um den ge- waltigen Handel auf allen Meeren zu schützen, auch einem Feinde wieder- *) Während wir für England, die englischen Kolonien mit berücksichtigt, erst an 5., sonst an 3. Stelle stehen, ist England für uns das erste Handelsland. England lieferte 1905 an Deutschland für 784, Deutschland an England für 1058 Mill. M. ") Zur näheren Erklärung zeige der Lehrer hier die Übersichtstabelle über die Handelsflotte der Schiffahrt treibenden Völker (Herausgegeben vom Deutschen Flotten- Verein).

3. Europa - S. 155

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 155 — stehen zu können, der bei der Jnselnatur des Landes nur zu Schiffe nahen kann, haben die Engländer auch eine starke Flotte von Kriegs- schiffen geschaffen, die nach ihrer Größe allen anderen Flotten Europas, ja sogar den vereinten Flotten mehrerer Länder überlegen ist. Diese Flotte hat ihre bestimmten Häsen, Kriegs Häfen genannt. Die bedeu- tendsten sind Portsmouth und Plymouth (zeigen — Lage angeben lassen!). Welche Kriegshafen Deutschlands kennt ihr? — Gib an, welchen Einfluß der rege Handelsverkehr auf die Entwicklung Englands bewirkt hat! Sachliche Vertiefung und Anwendung: 1.Weise nach, daß das britische Reich das Weltmeer be« herrscht! Es unterhält mit allen Ländern der Erde einen regelmäßigen Schiffahrts- und Handelsverkehr — ein Netz von Schiffahrtslinien umspannt den ganzen Erden- ball — Tausende von englischen Handelsschiffen vermitteln den Verkehr und Handel usw. 2. Wie ist es zu erklären, daß England zur Beherrscherin des Weltmeeres wurde? Früher trieb England Ackerbau und Viehzucht, Fischfang und Küstenschiffahrt. Als die neue Welt entdeckt wurde, hob sich der Seeverkehr Englands; englische Seefahrer unternahmen Entdeckungsreisen und erschlossen neue Länder. Die Engländer begannen mit den Spaniern, Portugiesen und Holländern hinsichtlich des Seeverkehrs zu wetteifern usw. 3. Gib an, aus welchen Gründen das britische Reich unter allen Staaten die erste Stelle auf dem Weltmarkte errungen hat! 2. Warum sind einzelne Hafenpätze zu so großer Bedeutung ge- langt? Sie bilden die Aus- und Einfuhrhäfen für die großen Jndustriemittelpunkte (Nachweisen!). 5. Wie ist es zu erklären, daß wir an der Westküste Englands soviel Hafenstädte finden? Sie weist mehrere größere Buchten auf — die Küste liegt Amerika näher usw. 6. Warum ist die Bevölkerung im britischen Reiche so ungleich verteilt? Die ungleiche Verteilung der Bevölkerung hat in den wirtschaftlichen Ver- Hältnissen ihren Grund. Schildere die wirtschaftlichen Verhältnisse a) in Irland — b) in Schottland! — Staatliche Einteilung und Städte. An der Spitze der vereinigten Königreiche steht der König, dessen Krone auch in der weiblichen Linie erblich ist. Wie steht es in dieser Beziehung in Deutschland? — Die Gewalt des Königs der vereinigten Königreiche ist sehr beschränkt. In der Regierung wird der König von dem Parlament unterstützt, das in das Oberhaus (das Haus der Lords) und das auf je 7 Jahre gewählte Haus der Gemeinen ^Unterhaus) zerfällt. In welche König- reiche zerfällt das britische Reich? England, Schottland und Ir- land. Bestimme die Lage derselben. Vertrauend auf seine insulare Lage hat England die allgemeine Wehrpflicht nicht eingeführt. Es hält nur ein angeworbenes Heer (12 Jahre Verpflichtung) von 140 000 Mann. — Die Kriegsflotte ist die mächtigste der Welt. An neueren Linienschiffen und großen Kreuzern besitzt England 73 (Deutsch- land 22). Das Königreich England. Zeige und bestimme die Lage des Königreichs England! Der südliche Teil von Großbritannien. Wie heißt die Hauptstadt des Landes? London (lond'n). Bestimme die Lage der Stadt! An der Themse. London ist die größte Stadt der Welt. Um die Riesenstadt kennen zu lernen, wollen wir der Stadt einen Besuch abstatten.

4. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 368

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 368 — 6. Welchen Einfluß hat die hohe Bildung auf das Volksleben ausgeübt? 7. Nenne Religionsgemeinschaften in Deutschland! Weise nach, welche Staaten hauptsächlich a) eine evangelische, b) katholische Bevölke- rung ausweisen I 8. Welche Volks st ämme finden wir in Deutschland? — Gib den Wohnsitz derselben an! — Was ist dir a) von der Abstammung, d) dem Wesen und den Eigenschaften, o) der Religion der deutschen Volksstämme bekannt! 9. Nenne nichtdeutsche Bewohner in Deutschland! — Gib an, wo a) die Polen, b) die Dänen, o) die Franzosen, d) die Kassubeu, e) die Litauer, f) die Wenden wohnen! 10. Was ist dir von der Zahl a) der Polen, d) der Kassuben, e) der Litauer, d) der Wenden, e) der Dänen, f) der Franzosen bekannt? a) Polen 3x,/4 Millionen, b) Kassuben 100 000, c) Litauer 100 000, d) Wenden 100000, e) Dänen 140 000, f) Franzosen 210000, g) Masuren 150000. 11. Sprich über das Wesen, die Abstammung und die Religion der nichtdeutschen Bewohner! 12. Weise nach, daß mit der Bildung eines Volkes auch gleichzeitig die Sittlichkeit desselben in gewissem Grade sich hebt! 13. Inwiefern kann man von Deutschland sagen, daß es eine ein- heitliche Bevölkerung hat? Lesen: Der Staat, ein Förderer der Wohlfahrt. Das deutsche Volk. Schriftliche Übungen: Wie sorgt unser Staat a) für die geistige Bildung, d) für den Wohlstand, o) für die Gesundheit seiner Bewohner? — Die Eigenschaften des deutschen Volkes. Die staatliche Gliederung des Deutschen Reiches. Kehrziel: Wir wollen heute hören, welche Staaten zum Deutschen Reiche gehören. Zeige und nenne unsere Heimatprovinz! Zeige und nenne andere Provinzen! Wieviel Provinzen hast du genannt? Welches Königreich bilden diese 12 Provinzen? Das Königreich Preußen. Zeige und gib die Grenzen des Königreichs Preußen an! Wie heißt unser Landes- vater? Wilhelm Ii. Welchen Titel führt er als Herrscher von Preußen? König von Preußen. Welchen anderen Titel führt noch Wilhelm Ii.? Deutscher Kaiser. Seit wann führen die Hohenzollern den Titel „Deutscher Kaiser"? Seit dem Jahre 1871. Auf welche Weise kam das? Während des Französischen Krieges (18. Januar 1871) gründeten die deutschen Fürsten (welche?) wieder ein neues „Deutsches Reich'unter der Oberherrschaft Preußens. Welchen Namen erhielt das neugegründete Reich? Deutsches Reich (oder Deutschland). Wie hieß der damalige preußische Herrscher? Wilhelm I. — Welchen Titel erhielt er? — Welche Fürsten und Staaten gehören also zum Deutschen Reiche? — Nachweis! — Wiedergabe. Deutschland ist demnach ein Bundesstaat. Inwiefern? Es besteht aus mehreren Staaten, von denen jeder seinen eigenen Herrscher hat. Woran erkennst du auf der Karte, daß Deutschland nicht ein ge- schlossenes Ganze bildet, sondern aus mehreren Staaten besteht? Farbe der Karte (Nachweis!). Diese Staaten bilden einen Bundesstaat, welcher den Namen „Deutsches Reich" führt. An der Spitze dieses Bundesstaates steht der Deutsche Kaiser, der gemeinsam mit dem Bundesrat und Reichstag die oberste Reichsgewalt ausübt. Die deutsche Kaiserwürde ist untrennbar mit der Krone Preußens ver- bunden. — Zeige und nenne a) die größeren — b) die kleineren

5. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 261

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 261 — b) Das Ministerium für Landwirtsch ast hat für die Hebung des Ackerbaues, der Viehzucht und der Forsten zu sorgen (Landwirtschaftsminister). i) Das Königliche Hausministerium besorgt die Verwaltung der Königlichen Familiengüter. — Wiedergabe 5. Wer steht an der Spitze a) des Kreises, b) des Regierungs- bezirkes, c) der Pro vinz? — Wie heißt a) der Landrat unseres Kreises, b) unser Regierungspräsident, c) der Oberpräsident unserer Provinz? — (Anrede derselben!) 6. Was erkennst du daraus, daß nach dem Tode Wilhelms I. sein Sohn und sodann sein Enkel (nennen!) auf den Königsthron gelangte? Die Königskrone ist erblich im Hohenzollerngeschlechte (nur in der Manneslinie). 7. Welches ist die oberstekirchenbehörde a) der Evangelischen — b) der Katholiken? a) Der Oberkirchenrat in Berlin, die Konsistorien in jeder Provinz, b) Die Katholiken stehen gegenwärtig in Preußen unter 2 Erzbischösen (Kardinälen — Posen, Köln) und 10 Bischöfen usw. Lesen: Verfassung und Verwaltung Preußens. — Der Staat ein Förderer der Wohlfahrt. Schriftliche Übungen: Wie es bei einer Landtagswahl zugeht. — Wie der Staat für die Wohlfahrt seiner Untertanen sorgt. — Die schwere Arbeit unseres Kaisers. 5. Die süddeutschen Landschaften und Staaten. Sehrziel: Wir betrachten jetzt den südlichen Teil des deutschen Vaterlandes (zeigen!), der in vielen Beziehungen eine große Mannig- faltigkeit aufweist. Er führt die Bezeichnung Siiddeutschland. Gliederung und Teile Süddentschlauds. Weise nach, daß auch Süddeutschland in mancher Beziehung eine Mannigfaltigkeit aufweist! Die Mannigfaltigkeit tritt uns zunächst in der Gliederung des Landes entgegen. Süddeutschland umfaßt nämlich zwei große natürliche Landschaftsgebiete, welche durch den von Nordost nach Südwest streichenden Jura zu g voneinander getrennt sind. Den Südosten nimmt das deutsche Alpenvorland ein, während der Südwesten von dem großen südwestdeutschen Becken gebildet wird. Das deutsche Alpenvorland wird nun durch die Donauebene in zwei größere Landschaften zerlegt, nämlich in die Süddeutsche (schwäbisch- bayrische) und in die kleine Oberpfälzer Hochebene. Auch das südwest- deutsche Becken wird durch die tiefe Rheinebene in zwei Land- schasten geschieden, nämlich in das Schwäbische und Fränkische Stufen- land und in das Lothringische Stufenland (zeigen!). Zeige und nenne also die natürlichen Landschaften Süddeutschlands! Die Süddeuts che Hochebene mit ihren Nandgebirgen, die Oberrheinische Tiefebene mit ihren Randgebirgen, das Schwäbische-, das Frän- kische- und das Lothringische Stufenland (zeigen!). — Sprich nochmals über die Gliederung und Teile Süddeutschlands! 1. Die Süddeutsche Hochebene mit ihren Randgebirgen. Fehrxiel: Wir betrachten zunächst die Süddeutsche Hochebene und die Oberpfalz mit ihren Randgebirgen (zeigen!). Lag: und Ausdehnung. Was lehrt die Karte über die Lage der Süddeutschen Hochebene? Sie nimmt den südöstlichen Teil Süd- dentschlands ein und wird umrahmt von den Alpen, dem Schwäbischen und Fränkischen Jura, dem Fichtelgebirge und dem Böhmer-

6. Bd. 2 = Oberstufe - S. uncounted

1912 - Goslar a. H. : Danehl
Bb -Bb Eb V Die neue, siebente Auflage gelangte soeben zur Ausgabe von Zm Amt Ein Handbuch und amtlicher Fhrer fr junge Lehrer und Lehrerinnen, insonderheit ein Wegweiser bei der Vorbereitung aus die 2. Lehrerprfung bearbeitet von W. Heinze neu herausgegeben von G. 0 hm 6 Nn, Seminarlehrer in Hameln. Mit zahlreichen Abbildungen. Bb 39 Bogen stark, in dauerhaftem Einbnde 5 Mark 50 Pfennig. Bb -D- Die neue Auflage dieses vielverbreiteten und gern gekauften Buches ist wieder bedeutend vermehrt und verbessert worden. Neu aufgenommen sind das Lehrerbesoldungsgesetz nebst Ausfhrungsanweisungen und erluternden Anmerkungen, das Gesetz betr. die Tagegelder und Reisekosten, Amzugskosten, Ortsklassenverzeichnis, die neueren Erlasse der den Turnunterricht u. a. m. Wie hinsichtlich der gesetzlichen Bestimmungen so ist das Buch auch in allen brigen Teilen sorgfltig durchgesehen und auf dem Laufenden erhalten, foda Im Amt" nicht nur auf schulrechtlichem Gebiete, sondern namentlich bei der Vorbereitung des Lehrers auf die 2. Prfung und bei feiner Fortbildung berhaupt ein zuverlfsiger Fhrer und Ratgeber fein kann. Trotz der Vermehrung des Buches um 3 Druckbogen ist der Preis nicht erhht worden. Mge Im Amt" weiterhin freundliche Aufnahme finden! Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, sowie von Rich. Danehl's Verlag in Goslar am Harz. Bb -eb B -Bb Druck von Gottfr. Ptz in Naumburg a. S.

7. Bd. 2 = Oberstufe - S. 107

1912 - Goslar a. H. : Danehl
107 Da war ein Gren und ein Hndeschlag, Ein Austausch, ein lebendiger Verkehr! Und jeder Stamm verschieden an Gesicht, An Wuchs und Haltung, Mundart, Sitte, Tracht, An Pferden, Rstung, Waffenfertigkeit, Und alle doch ein groes Brudervolk, Zu gleichem Zwecke festlich hier vereint! Was jeder im besonderen erst beriet Im hllenden Gezelt und im Gebsch Der Jnselbuchten, mhlich war's gereift Zum allgemeinen offenen Beschlu. Aus vielen wurden wenige gewhlt, Und aus den wenigen erkor man zween, All' beide Franken, frstlichen Geschlechts, Erzeugt von Brdern, Namensbrder selbst, Kunrade, lngst mit gleichem Ruhm genannt. Da standen nun auf eines Hgels Saum Im Kreis der Fürsten sichtbar allem Volk, Die beiden Männer, die aus freier Wahl Das deutsche Volk des Thrones wert erkannt Vor allen, die der deutsche Boden nhrt, Von allen Wrdigen die Wrdigsten! Und so einander selbst an Wrde gleich, Das frber nicht die Wahl zu schreiten schien, Und da die Wage ruht im Gleichgewicht. Da standen sie, das hohe Haupt geneigt, Den Blick gesenkt, die Wange schamerglht, Bon stolzer Demut berwltiget. Ein kniglicher Anblick war's, ob dem Die Trne rollt in manches Mannes Bart. Und wie nun harrrend all' die Menge stand, Und sich des Volkes Brausen so gelegt, Da man des Rheines stillen Zug vernahm, Denn niemand wagt es, diesen oder den Zu kren mit dem hellen Ruf der Wahl, Um nicht am andern Unrecht zu begehen, Noch aufzuregen Eifersucht und Zwist Da sah man pltzlich, wie die beiden Herren Einander herzlich faten bei der Hand Und sich begegneten im Bruderku. Da ward es klar, sie hegten keinen Neid, Und jeder stand dem andern gern zurck. Der Erzbischof von Mainz erhub sich jetzt; Weil doch," so rief er, Einer mu es sein, So sei's der ltere!" Freudig stimmten bei Gesamte Fürsten und am freudigsten Der jng're Kuurad; Donnergleich erscholl, Ost wiederholt, des Volkes Beifallsruf. Als der Gewhlte drauf sich niederlie, Ergriff er seines edlen Vetters Hand Und zog ihn zu sich auf den Knigssitz. Und in den Ring der Fürsten trat sofort Die fromme Kaiserwitwe Kunegund; Glckwnschend reichte sie dem neuen König Die treubewahrten Reichskleinode dar. Zum Festzug aber scharten sich die Reih'n, Voran der König, folgend mit Gesang Die Geistlichen und Laien: So viel Preis Erscholl zum Himmel nie an einem Tag. Wr' Kaiser Karl gestiegen aus der Gruft,

8. Bd. 2 = Oberstufe - S. 108

1912 - Goslar a. H. : Danehl
108 Nicht freudiger Htt' ihn die Welt begrt. So wallten sie den Strom entlang nach Mainz, Woselbst der König im erhab'nen Dom Der Salbung heil'ge Weihe nun empfing. Wen seines Volkes Ruf so hoch gestellt, Dem fehle nicht die Krftigung von Gott! Und als er wieder aus dem Tempel trat, Erschien er herrlicher als kaum zuvor, Und seine Schulter ragt' ob allem Volk! Uhland (Aus Herzog Ernst von Schwaben"). b) Ernst von Schwaben. A. Darbietung: Die Gemahlin Kaiser Konrads war Gisela. Kaiser Konrad war der zweite Mann der Kaiserin. Aus ihrer ersten Ehe hatte sie einen Sohn, Ernst mit Namen. Ernst war Herzog der Schwaben. Er erhob, weil er mit dem letzten Könige von Burgund, Rudolf, verwandt gewesen war, Anspruch auf das Knigreich Burgund. Dieses nahm aber der Kaiser Konrad fr sich in Anspruch. Darber kam es zum Kampfe zwischen Kaiser Konrad und dem Herzoge Ernst. Ernst wurde gefangen genommen und auf die Burg Giebichenstein bei Halle gefangen gesetzt. Auf die Frsprache seiner Mutter hin wurde er aus der Haft entlassen und sollte auch unter einer Bedingung sein Herzogtum Schwaben zurckerhalten. Er sollte sich nmlich von seinem Freunde, dem Grafen Werner von Kiburg, lossagen. Dieser hatte auch gegen den Kaiser gekmpft. Herzog Ernst aber wollte seinem Freunde nicht die Treue brechen. Da tat ihn der Kaiser in die Acht, und die Kirche belegte ihn mit dem Bannfluche. Es kam zu neuen Kmpfen. Im Schwarzwalde starb dann Herzog Ernst, und mit ihm Graf Werner, den Heldentod. B. Vertiefung: Nennt die Gemahlin Kaiser Konrads! (Anschreiben.) Die erste Ehe der Kaiserin Gisela! Ihr Sohn! Die Erbansprche des Herzogs Ernst! Zeigt Burgund! Auch Kaiser Konrad erhob Erban--sprche, weil Burgund nach dem Aussterben des letzten Knigs an Deutschland fallen sollte. Welche Folgen hatte dieser Streit? Der Sieger? Sprecht der die Gefangenschaft des Herzogs Ernst! (Anschreiben Giebichenstein.) Zeigt Halle! Gebt an, wie sich seine Mutter fr ihn verwendet! Sprecht der die Bedingungen des Friedens! Das war eine schwere Forderung. Beide Männer, Ernst und Werner, waren Freunde. Beide hatten gemeinsam gekmpft. Nun sollte Ernst mit dem Kaiser Frieden schlieen, aber Werner sollte davon ausgeschlossen sein. Ernst dachte, er drfe seinen Freund in der Not nicht verlassen. Wie war das von ihm? Die Treue ist eine schne Eigenschaft des deutschen Volkes. In welchen Liedern wird die deutsche Treue verherrlicht? (Nibelungenlied und Gudrunlied.) Nennt Volkslieder, die von der deutschen Treue handeln! (Treue Liebe bis zum Grabe ... Ich Hab mich ergeben . . .) Welches Unheil kam nun der Ernst? Sprecht der das Ende der Beiden! Beurteilt die Treue des Herzogs! Beurteilt

9. Bd. 2 = Oberstufe - S. 119

1912 - Goslar a. H. : Danehl
119 von Rom! Die Engelsburg war eine starke Festung noch innerhalb der Stadt Rom. Die Befreiung! Gebt an, wie die Normannen nach Unteritalien gekommen waren! Aus welchem Grund weicht Heinrich den Normannen aus? Der Papst in der Verbannung! Zeigt Salerno! Ob der Papst dabei wohl an den Tag von Canossa gedacht haben mag? Allzeit scharf macht schartig, angewandt auf Gregor Vii.! Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Rachezuge Heinrichs nach Italien! Einprgung. h) Heinrichs Ende. A. Darbietung: Doch nicht lange sollte Heinrich in Deutschland Ruhe haben. Sein eigener Sohn Heinrich, untersttzt von der ppstlichen Partei und vielen Fürsten, emprte sich gegen ihn. Es kam zu einem blutigen Kriege. Durch Verrat nahm der junge Heinrich seinen Vater gefangen. Dieser entfloh und fand Zuflucht bei seinen treuen Stdtern. Als man zum neuen Kampfe rstete, starb Heinrich Iv. zu Lttich im Jahre 1106. B. Vertiefung: Die Emprung des eigenen Sohnes! Warum wohl? (Aufgestachelt von der ppstlichen Partei, Ehrgeiz.) Ahnlich-feiten aus der Geschichte! Absalom! Das Lgenfeld zu Kolmar! Otto I. und sein Bruder! Aus welchen Grnden hielten die Stdter zum Kaiser? (Schutz der Kaiser gegen bergriffe der Bischfe und Herzge. Unter starken Kaisern Aufblhen des Handels.) Heinrichs Tod! Zeigt Lttich! Beurteilt Heinrichs Verhalten gegen seinen Vater! Das vierte Gebot! Habt ihr noch etwas zu fragen? C. bung: Erzhlt von dem Ende Kaiser Heinrichs! Einprgung. 4. Heinrich V. A. Darbietung: Kaiser Heinrich V. regierte von 11061125. Er verdankte seine Krone der ppstlichen Partei, war aber durchaus nicht gewillt, nach seinem Regierungsantritte von den Rechten des Kaisers etwas aufzugeben. Der Streit zwischen Kaisermacht und Papsttum tobte weiter. Erst 1122 wurde auf einem Reichstage zu Worms mit dem damaligen Papste Kalixt Ii. eine Einigung erzielt. Man nennt diese das Wormser Konkordat. Der Bischof sollte darnach von den Geist-lichen der Domkirche gewhlt werden. Der Kaiser belehnte ihn dann zum Zeichen der weltlichen Herrschaft mit dem Scepter, die geistliche Behrde mit Ring und Stab. B. Vertiefung: Die Regierungszeit Heinrichs V.! (Anschreiben.) Es war der aufrhrerische Sohn Heinrichs Iv. Welche Erwartungen knpfte die ppstliche Partei an seine Thronbesteigung? Konnte er diesen

10. Bd. 2 = Oberstufe - S. 121

1912 - Goslar a. H. : Danehl
121 B. Vertiefung: Erzhlt von dem Ende Kaiser Heinrichs V.! Obwohl er eine ziemlich mchtige Regierung gefhrt hatte, war er doch vom Volke nicht geliebt worden. Grund dafr? (Aufstand gegen seinen Vater.) Er starb, ohne Kinder zu hinterlassen. Darin sah das Volk eine Strafe Gottes fr seinen Ungehorsam gegen seinen Vater Heinrich Iv. Sprecht der die Anwrter der Kaiserkrone! Wie waren Friedrich und Konrad von Schwaben mit Heinrich V. verwandt? (Ihre Mutter war die Tochter Heinrichs Iv. gewesen.) Ihre Abstammung! (Geschlecht der Hohenstaufen.) Aus welchen Grnden whlten die deutschen Fürsten nicht einen dieser Hohenstaufen zum Kaiser? (Sie frchteten ein zu Mchtigwerden der Kaiser.) Auch wollten sie durch die Wahl Lothars betonen, da die Kaiserwrde nicht erblich sei. Lothar von Sachsen und Heinrich V.! Die Verheiratung der einzigen Tochter Lothars! Die Verleihung der Nordmark an Albrecht dem Bren! Das Datum! (Anschreiben.) Zeigt die Nordmark! Heute wird diese Alt-mark genannt. Albrecht, aus dem Hause der Anhaltiner, Askanier oder Ballenstedter, hatte seinen Beinamen von seiner Strke und Tapferkeit erhalten. Er erweiterte spter sein Land der die Elbe bedeutend und legte so den Grundstein zum brandenbnrgisch-preuischen Staate. Durch die Verleihung der Nordmark an Albrecht den Bren strkte und vermehrte Lothar deutsches Wesen an der Grenze des Slavenlandes. Ebenso suchte er Christentum und deutsches Wesen nach dem heidnischen und fast durchweg wendischen Pommern hineinzubringen durch Unter-sttzung der Missionsttigkeit des Bischofs Otto von Bamberg in Pommern. Zeigt Bamberg! Wollt ihr noch etwas fragen? Reaierunas-zahl? (Anschreiben.) C. bung: Erzhlt von Lothar von Sachsen! Einprgung. Zur Belebung. Otto von Bamberg. Die wendischen Bewohner Pommerns waren noch wilde hartnckige Heiden, während die stammverwandten Polen bereits der christlichen Kirche angehrten. Zwar hatte sie Boleslans Iii. von Polen seiner Oberhoheit unterworfen, aber das Christentum fand bei ihnen keine Sttte. Da wandte sich Boleslaus mit dringenden Bitten an den frommen Bischof Otto von Bamberg, er solle doch kommen und die heidnischen Pommern der Kirche Christi gewinnen. Otto erkannte darin den Ruf des Herrn und mit Recht; denn er war wie kein anderer vorbereitet fr den schweren Missionsdienst unter den Pommerschen Heiden. Lange war er Kapellan und Geheimschreiber am polnischen Hofe gewesen und hatte in dieser Stellung das slavische Wesen kennen ge-lernt. Dann wurde er Kanzler und Siegelbewahrer des Deutschen Kaisers und stand als Wohltter der Armen und kunstverstndiger Bauherr schon damals im hohen An-sehen. So geschah es, da ihm der Kaiser das erledigte Bistum Bamberg verlieh, ' obwohl viel Hohe von Geburt darnach strebten. Bei seinem feierlichen Einzge stieg er am Eingange der Stadt vom Rosse und mattete demtig, an dem scharfen Winter-tage der hochliegenden Schnee barfu in die Domkirche zu Bamberg, um zum Bischof geweiht zu werden. Bald erlangte Otto hohen Ruhm; denn er war von hoher, edler Gestalt und angenehmen Sitten, dabei aber von Herzen demtig, und verwendete seine reichen Einknfte zu Grndung von Kirchen und Klstern und zur Pflege der
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