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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 59

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 59 — Tuch gewebt. Auch die Baum wollen weberei ist weit verbreitet. Aus dem Eisen, das der Boden in reichem Maße birgt, stellt man z. B. in Pilsen und Prag allerlei Metallwaren her. Im Böhmerwalde und in den Sudeten, wo der Boden reich an Quarzsand ist, finden wir alt- berühmte Glasfabriken. Auf dem Reichtum von Ton- und Porzellan- erde beruht die Porzellanfabrikation, durch die besonders Karlsbad berühmt geworden ist. — Wiedergabe. Handel und Verkehr. Vieles von dem, was der Böhme in seinem Lande gewinnt oder herstellt, sendet er hinaus in alle Welt. Böhmisches Bier und böhmische Kohlen, böhmisches Glas und böhmische Leinwand gehen in alle Welt. Böhmisches Obst wird bis nach Berlin gebracht. Wie kommt es, daß es Böhmen leicht ist, Handel zu treiben? Es besitzt eine Anzahl schiffbarer Flüsse. Nenne diese! — Die Elbe verbindet die Sudetenländer mit Nord deutscht and und der Nordsee, die Donau mit Ungarn und den Staaten der Balkanhalbinsel. Die Sudetenländer werden auch von einem dichten Eisenbahnnetz durchzogen. Zeige die bedeutendsten Eisenbahnen auf der Karte! — Welche Städte unseres Vaterlandes stehen mit den Sudetenländern durch Eisenbahnen in Verbindung? — Wiedergabe. Staaten und Ortschaften. Zeige und nenne die einzelnen Staaten des österreichischen Sudetengebiets! Böhmen, Mähren, Schlesien. a) Böhmen. Gib die Lage und Ausdehnung des Königreichs Böhmen an! Nordwestliche Provinz — sie liegt zu beiden Seiten der Elbe und der Moldau — wird rings von Gebirgszügen eingeschlossen (welchen?) Die Hauptstadt des Landes ist Prag (zeigen!). Bestimme die Lage der Stadt! — Prag ist eine großes und schöne Stadt2). Die Stadt liegt in herrlicher Lage zu beiden Seiten der Moldau. Weit umher prangen die Hügel im Schmucke der Obst- und Weingärten. Über das Häusermeer ragen zahlreiche Türme hinweg; Prag ist nämlich „die Stadt der K i r ch en und P a l ä st e". Über die Moldau führt eine altehrwürdige Brücke, die das Bild des heiligen Nepomuk ziert. Johannes Nepomuk ist nämlich der Schutzpatron der Stadt; seine Gebeine ruhen im Dome in einem silbernen Sarge. Prag ist auch Böhmens erste Industrie - und Handelsstadt. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen die Stadt Prag in euch weckt! (Hussitenkriege, der 30 jährige Krieg nahm hier seinen Ausgang, Schlacht bei Prag 1618, 1757 (Schwerins Tod, Scharnhorst starb hier usw.). — Wieder- gäbe. Welche andere Städte hast du in Böhmen kennen gelernt? Pilsen, Reichenberg, Leitmeritz, Trautenau usw. Gib an, was dir von diesen Städten bekannt ist! Pilsen (Industriestadt im Eisen- und Kohlengebiet, berühmte Bierbrauereien). Reichenberg ldie größte deutsche Stadt in Böhmen, der Hauptsitz der Wollweberei). Trautenau (Hauptsitz der Leinenfabrikation). Lei tme ritz (in fruchtbarer Wsizengegend). Aussig und Eger sind Hauptsitze des Braunkohlengebiets. Nenne Badeorte in Böhmen, die heilkräftige Quellen aufweisen! Karlsbad, Töplitz, Franzensbad, Marien- b a d. Bestimme die Lage der Orte. — Karlsbad ist außerdem der Hauptsitz der Porzellanfabrikation. Zeige und nenne Orte, die geschichtliche Erinnerungen in euch wecken! Königgrätz, Gitschin, Nachod, Skalitz, Kolin, Lowositz, Kulm und N o l l e n d o r f usw. — Wiedergabe. b) Markgrafschaft Mähren. Mähren breitet sich an der March und ihren Nebenflüssen aus und reicht vom böhmisch-mährischen Höhen- rücken bis zu den Karpaten. Die Hauptstadt des Landes ist Brünn. J) Prag zählt mit Vororten 410000, ohne diese 225000 Einw. _2) Humboldt zieht vor Prag nur die Städte Lissabon, Neapel und Konstantinopel bezüglich der Schönheit derselben vor.

2. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 134

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 134 — daß diese Orte Bade- und Kurorte geworden sind? Geschützte, gesunde Lage, heilsame Quellen usw. — Wiedergabe. Geschichtliche Orte. Schlesien ist reich an geschichtlichen Orten. Zeige und nenne solche! Leuthen, Mollwitz, Liegnitz, Bunzelwitz, Burkersdorf, Hohenfriedberg, Primkenau usw. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen diese Orte in euch wecken? (Siehe Städtetabelle!) Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Weise nach, daß Schlesien wert war, daß so lange um es ge- stritten wurde! a) Schlesien ist reich an Naturschönheiten, b) es besitzt fruchtbaren Boden, o) die Provinz hat eine blühende Landwirtschaft, 6) sie ist reich an blühenden Erwerbszweigen, e) sie treibt einen regen Handel und hat eine günstige Lage (Nachweis!). 2. Warum müssen wir Schlesien zu den deutscheu Jndustriebezirken rechnen? Reiche Bodenschätze, mannigfaltige Industriezweige, zahlreiche große und kleine Jndustrieorte. 3. Wie konnte sich in Schlesien eine so ausgedehnte Industrie ent- wickeln? Schlesien ist reich an Bodenschätzen und Bodenerzeugnissen, an Holz und Kohlen; es hat eine reiche Wasserkraft usw. 4. Was trug zur Förderung der fchlesischen Industrie bei? Die Weg- famkeit des Landes, der Fleiß der Bewohner usw. 5. Inwiefern kann man Breslau »das Herz Schlesiens" nennen? Breslau hat dieselbe Lage in Schlesien, wie das Herz im menschlichen Körper; es steht durch die Oder und durch zahlreiche Eisenbahnlinien mit allen Teilen der Provinz in Verbindung usw. 6. Inwiefern tritt uns eine Dreiteilung in Schlesien entgegen? 7. Inwiefern kann das schlesische Flachland als ein Glied des Norddeutschen Tieflandes betrachtet werden? Dieselbe Bodenbeschaffenheit usw. 8. Schildere den fchlesischen Berg- und Hüttenbezirkl Überall steigt Rauch und Qualm auf; wie Türme ragen die hohen Schornsteine der Gruben, Hoch- Sfen und Walzwerke empor. In den vielen Hochöfen wird das Eisen durch starke Httze flüssig gemacht und dann in beliebige Formen gegossen. Gewaltige Eisenhämmer verarbeiten es zu Schmiedeeisen. Die Straßen sind mit schwarzem oder gelbem Staube hoch bedeckt. Auf weiten Strecken lagern Aschen- und Schlackenmassen (d. i. ?). Hier und dort sehen wir viele Strecken, die wie durch ein Erdbeben verwüstet erscheinen; sie sind eingestürzt, weil der Boden unter ihnen vollständig ausgehöhlt war usw. 9. Weise nach, daß die Sudeten eine feste Schutzwehr gegen Österreich sind! 10. Schildere das Leben im Innern einer Grube! 11. Gib an, welchen Einfluß die Industrie auf Befiedelung, Volks- leben usw. ausübt! Zusammenfassung und Einprägung nach folgender Übersicht. Die Provinz Schlesien. (Eine zusammenstellende Wiederholung.) Kehrxiel: Wir wollen nochmals kurz die Provinz Schlesien, die östliche Schatzkammer des preußischen Staates, betrachten. Lage und Ausdehnung. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung der Provinz Schlesien? (Siehe S. 112.) Grenzen. Gib die Grenzen der Provinz Schlesien an! Name und Größe. Gib an, woher Schlesien den Namen erhalten hat! S. 112.) Was ist euch von der Größe der Provinz bekannt? Bodengestalt und Bodenbeschaffenheit. Was lehrt die Karte von der Bod eng est alt Schlesiens? Teils Gebirgsland, teils Flachland. Gib a) die Lage des Gebirgs-, b) des Flachlandes an! —Welche natür-

3. Bd. 2 = Oberstufe - S. 418

1912 - Goslar a. H. : Danehl
418 bung: Erzhlt von der Ursache des Deutschen Krieges! Einprgung. Zur Belebung. Am 18. Juni 1866 erlie der König folgenden Aufruf: An mein Volk". In diesem hie es: In dem Augenblicke, wo Preuens Heer zu einem entscheidenden Kampfe aus-zieht, drngt es mich, zu meinem Volke, zu den Shnen und Enkeln der tapfern Vter zu reden, zu denen vor einem halben Jahrhundert Mein in Gott ruhender Vater unvergessene Worte sprach. Das Vaterland ist in Gefahr! sterreich und ein groer Teil Deutschlands steht gegen dasselbe in Waffen! Preußen soll geschwcht, vernichtet, entehrt werden. Wohin wir in Deutschland schauen, sind wir von Feinden umgeben, deren Kampfgeschrei ist: Erniedrigung Preuens!" Aber in Meinem Volke lebt der Geist von 1813. Wer wird uns einen Fu breit preuischen Bodens rauben, wenn König und Volk an die Ehre des Vaterlandes Gut und Blut setzen? Ich habe alles getan, um Preußen die Lasten und Opfer eines Krieges zu ersparen; das wei Mein Volk, das wei Gott, der die Herzen prft. sterreich hat nicht gewollt, und andere deutsche Staaten haben sich offen auf seine Seite gestellt. So sei es denn! Nicht Mein ist die Schuld, wenn Mein Volk schweren Kampf kmpfen und vielleicht harte Bedrngnis wird erdulden mssen; aber es ist uns keine Wahl mehr geblieben! Wir mssen fechten um unser Dasein; wir mssen in einen Kamps auf Leben und Tod gehen gegen diejenigen, die das Preußen des Groen Kurfrsten, des Groen Friedrich, das Preußen, wie es aus den Befreiungskriegen hervorgegangen ist, von der Stufe herabstoen wollen, auf die seiner Fürsten Geist und Kraft, seines Volkes Tapferkeit, Hingebung und Gesittung es emporgehoben haben. Flehen wir den Allmchtigen, den Lenker der Geschicke der Völker, den Lenker der Schlachten an, da er unsere Waffen segne! Gott mit uns!" bb) Die Besetzung Rorddeutschlands. A. Darbietung: Preußen lie sofort Truppen in Sachsen, Hannover, Hessen und Nassau einrcken. Die Sachsen entkamen nach Bhmen. Dle Hannoveraner besiegten eine kleine preuische Truppenabteilung am 27. Juni bei Langensalza. Sie muten sich aber zwei Tage spter, weil strkere preuische Truppenabteilungen angelangt waren, ergeben. Die hessischen Soldaten entwichen nach Sddeutschland. Ihr Kurfürst aber wurde gefangen genommen. B. Vertiefung: Gebt an, in welche Lnder Preußen sofort Truppen einrcken lie! Zu welchem Zwecke geschah dieses? (Um zu verhindern, da diese Truppen sich mit den sterreichischen Soldaten vereinigen konnten ) Zeigt diese Lnder! Erzhlt von den Sachsen! Erzhlt von der Schlacht bei Langensalza! Das Datum! Zeigt diesen Schlachtort! Aber nicht lange durften sie sich ihres Sieges freuen. Inwiefern nicht? Erzhlt von den Hessen und ihrem Kurfrsten! Zeigt das Hessenland! (Nicht Hessen-Darmstadt!) Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von der Besetzung Norddeutsch-l a n d s! Einprgung.

4. Bd. 2 = Oberstufe - S. 419

1912 - Goslar a. H. : Danehl
419 Zur Belebung. Die Schlacht bei Langensalza. Der preuische General von Flie kmpfte bis Mittag gegen die an Mann-schaften weit strkeren Hannoveraner und mute sich endlich zurckziehen. Unter den Weichenden war auch der Oberstleutnant de Barres mit seinem Bataillon. Er lie Halt machen und ein Viereck bilden. Nun streckten sich die Bajonette dem Feinde entgegen und in der Milte sa de Barres hoch zu Ro. Da kam ein braver hannoveranischer Offizier herangesprengt. Er trug ein weies Tuch auf der Degen-spitze und hielt vor der Front. Herr Kamerad", rief er, vermeiden Sie unnutzes Blutvergieen. Ihre Leute haben sich tapfer geschlagen. Ergeben Sie sich. Im Namen meines Generals bitte ich um Ihren Degen." Jetzt dachten die Grenadiere: Was wird der Fhrer antworten?" Dieser sprach mit ruhigem Tone: Meinen Degen? Bitte, Herr Kamerad, den brauche ich selbst". Der Hannoveraner grte, warf sein Pferd herum und sprengte fort. Und nun, Jungen, aufgepat! Jept wird der Tanz beginnen," rief der Anfhrer. Nach wenigen Minuten brauste die mutige hannoversche Reiterei wie ein Unwetter heran. Das Viereck aber stand unbeweglich. Als der Feind noch zweihundert Schritte entfernt war, da ertnte es aus der Mitte des Vierecks: Feuer!" Ein entsetzliches Geschrei und Gewimmer entstand unter den Gefallenen. Doch von neuem strmte die tapfere Schar der Hannoveraner, und abermals gab das Viereck Feuer. Obwohl nun die ersten Reihen des Feindes fast ganz hingestreckt lagen, drang derselbe doch vor, und zum brittenmale rief de Barres: Feuer!" Ein Wall von Toten lag abermals dahingestreckt. Aber die mutigen Reiter drangen vor die Front, und nun begann das Gefecht mit Bajonett gegen Sbel, wobei die Hinteren Glieder fortgesetzt unter die Angreifenden fchoffen. Entsetzlich war der Kampf, denn auf beiden Seiten herrschte die grte Todesverachtung. Als aber das Blutbad sein Ende erreichte, da stand das Viereck noch immer unbesiegt da. Nach Krger. cc) Der Einmarsch in Lohmen. A. Darbietung: Unser König stellte drei Armeen auf. Die Elb-armee unter Herwarth von Battenfeld marschierte durch Sachsen nach Bhmen, die erste Armee unter dem Prinzen Friedrich Karl fiel von der Lausitz her in Bhmen ein, die zweite Armee unter dem Kronprinzen marschierte von Landeshut und Glatz aus nach Bhmen. Auf diesem Zuge der das Gebirge konnte das Heer nicht beieinander bleiben, die sterreicher berfielen darum bei Trantenau eine preuische Truppen-Abteilung; wurden aber am andern Tage von der Garde daselbst geschlagen. Steinmetz, der Fhrer des 5. Armeekorps, schlug die sterreicher an drei aufeinander folgenden Tagen zurck; es waren dies die Schlachten bei Nachod, Skalitz und Schweinschdel. Man gab Steinmetz den ehrenden Beinamen: Lwe von Nachod." Die Elbarmee und die erste Armee vereinigten sich bald. Sie schlugen den Feind bei Mnchengrtz und Gitschin. B. Vertiefung: Sprecht der die Einteilung unseres Heeres! Zeigt den Standort der Elbarmee! Ihr Fhrer! Zeigt den Sammelpunkt der ersten Armee! Wo habt ihr schon von ihrem Fhrer gehrt! Gebt die Abmarschstelle der zweiten Armee an! Ihr ,Fhrer! Gebt an, wie die zweite Armee marschieren mute! Ursache! hnlichkeit aus den Freiheitskriegen! (Blcher im Februar 1814.) Sprecht der das Gefecht bei Trautenau! Sucht Trautenau auf der Karte aus! Gebt an, welches Armeekorps es hier besonders mit dem Feinde zu tun hatte! Das 5. Armeekorps umfat die Truppen des mittleren und sdlichen Teiles der 27*

5. Bd. 2 = Oberstufe - S. 175

1912 - Goslar a. H. : Danehl
175 liegen. Diese riefen nun Stempfel, den Henker, der sollte Heinrich an einen Baum knpfen. Der gengstete Snger floh in die Gemcher der Landgrfin und barg sich vor den Verfolgern unter ihren Mantel. Da muten sie von ihm abstehen; und er dingte mit ihnen, da sie ihm ein Jahr Frist gben; er wolle von bannen reifen gen Ungarn und Siebenbrgen und Meister Klingsor holen, der solle urteilen und richten und ihren Streit entscheiben. Dieser nmlich galt fr bett berhmtesten deutschen Minnesnger jener Zeit und zwar zugleich ein groer Zauberer. Auf die Frsprache der Frstin wurde Heinrich tiefe Frist von seinen Gegnern bewilligt, und so machte er sich aus und kam erst zum Herzog von sterreich, seinem geliebten Herrn, um dessenwillen er sich in diese tdliche Gefahr begeben hatte; und von da ging er mit Briefen des Herzogs gen Siebenbrgen zu Klingsor, dem er die Ursache seiner Fahrt erzhlte und seine Lieber vorsang. Der Meister war mit biesen Proben seiner Kunst wohl zu-stieben und versprach, mit ihm nach Thringen zu ziehen und den Streit zu schlichten. Doch hielt er seinen Gast unter allerlei Kurzweil fast ein ganzes Jahr hin, und die bewilligte Frist lief ihrem Ende zu. Weil aber Klingsor noch immer keine Anstalt zur Reise machte, wrbe Heinrich bange und sprach: Meister, ich frchte, Ihr lasset mich im Stich und ich mu allein und traurig meine Strae ziehen und werbe zur bestimmten Zeit die Wartburg nicht wieder erreichen; dann bin ich ehrlos und darf zeitlebens nimmermehr nach Thringen." Klingsor sagte lchelnd: Sei unbesorgt; wir haben starke Pserbe und einen leichten Wagen und wollen den Weg krzlich gefahren haben." Als es Abenb geworben, gab er ihm einen Trank ein, bavon er augenblicklich in tiefen Schlummer sank, legte ihn auf eine leberne Decke und sich daneben und befahl seinen Geistern, ba sie ihn schnell nach Eisenach im Thringer Lanbe tragen und baselbst im besten Wirtshaus niebersetzen sollten. Die Geister taten, wie ihnen befohlen war, und brachten noch in selbiger Nacht den Meister mit seinem Gefhrten gen Eisenach in den Hellegrafenhof, der zu Eisenach am Sankt Georgentor liegt, zur linken Hand, wenn man aus der Stadt geht. Als nun der Tag anbrach, erwachte Heinrich; er hrte die Glocken zur Frhmesse luten und sprach verwundert: Mir ist, als htt' ich diese Glocken schon mehr gehrt, und deucht mich, da ich zu Eisenach wre." Der Meister sprach: Dir trumt wohl!" Aber Heinrich stand auf und trat ans Fenster, da merkte er, da er wirklich in Thringen war. Gottlob," rief er, da wir hier sind, das ist Helgrevenhans, und hier sehe ich Sankt Jrgentor und die Leute, die davorstehen und der Feld gehen wollen." Sobald die Ankunft der beiben Gste benen auf der Wartburg, kunb wurde, befahl der Landgraf, sie ehrlich zu empfahen. Klingsor behielt seine Herberge im Hellegrasenhof zu Eisenach; und als er des Abends im Garten seines Wirtes sa, und viele ehrbare Leute aus des Fürsten Hose und ein Teil der Brger aus der Stadt Bei ihm saen und tranken den Abenbtrunk, ba baten sie ihn, da er ihnen etwas Neues sagen wollte, wie er denn immer bergleichen wute, und batum man so gern bei ihm war, ba stunb er vor ihnen aus und sah das Gestirn mit Flei eine Weile an und sprach bar auf: Ich will euch neue und frhliche Mr' sagen: heute in biefer Nacht wirb meinem Herrn, dem Könige Anbreas von Ungarn, eine Tochter geboren; die wird schn, tugendreich und heilig und dem Sohne eures Herrn, des Landgrafen, vermhlt werben." Wie die Kunbe hiervon vor den Lanbgrafen Hermann und seine Gemahlin kam, freuten sie sich biefer Weissagung beraus und entboten den weisen Meister aufs neue zu sich auf die Wartburg und au den frstlichen Tisch. Nach dem Mahl begab mau sich in das Ritterhaus, wo die Snger zur Austragung ihres Wettstreites sich versammelt hatten. Klingsor machte Heinrich von Ofterdingen ledig und vershnte die Snger miteinander; und nachdem et alles gut und wohl ausgerichtet, nahm er Urlaub vom Landgrafen und fuhr, mit Geschenken reich belohnt, samt seinen Knechten in der Decke wieder weg, wie und woher er gekommen war. Ferdinand Bler. ff) Die Entartung des Kitterftandes. A. Darbietung: Im Laufe der Zeit entartete der Ritterstand. Die Ursachen dieser Entartung war eine allgemeine Verarmung, mit hervor-gerufen durch die vielen Kriegslasten, Verschwendungssucht und Sitten-

6. Bd. 2 = Oberstufe - S. 226

1912 - Goslar a. H. : Danehl
226 Ablahndler, da durch Zahlung der Geldsumme Gott vershnt sei. Gegen diesen Abla trat Luther auf. Wer predigte den Abla in Deutschland? Gebt an, wie Luther gegen diesen Ablahandel auftrat! Es war dies die Sitte der damaligen Gelehrten. Wenn es zu jener Zeit Zeitungen gegeben htte, so htte Dr. Luther seine Streitstze gegen den Mibrauch des Ablasses wohl in diesen verffentlicht. Warum erregte Luthers Tat Aufsehen? (Der Papst hatte den Abla gebilligt und damit richtete sich Luthers Vorgehen auch gegen den Papst). Gebt an wozu der Papst Luther aufforderte! Wie verhielt sich Luther dazu? Gebt an, wie der Papst Luther bestrafte! Welcher deutsche Kaiser wurde auch vom Papste in den Bann getan? (Heinrich Iv.). Welche Bedeutung hat der Bann? Das Schreiben des Papstes, in welchem er den Bann ausspricht, wird auch Bulle genannt. Gebt an, was Luther mit der Bannbulle machte! Durch diese Tat sagte er sich ffentlich gleichsam vom Papste los. Wollt ihr noch etwas fragen? O.bung: Erzhlt von dem Beginn der Kirchen-trennung! Einprgung. Besprechung der Bilder: Lange, St. Peter in Rom", Meinhold, Luther verbrennt die ppstliche Bannbulle", Luther". c) Der Reichstag zu Worms. A. Darbietung: In Deutschland regierte damals Kaiser Karl V. Dieser wollte den kirchlichen Streit auf einem Reichstage schlichten. Dieser Reichstag wurde 1521 in Worms abgehalten und Luther wurde einge-laden, dort hinzukommen. Der Kaiser sagte ihm sicheres Geleit zu. Luther erschien auf dem Reichstage, weigerte sich aber, seine Lehren zu widerrufen. Da sprach der Kaiser die Acht der ihn aus. Auf der Rckreise nach Wittenberg wurde Luther von seinen Freunden zum Schein berfallen und im Geheimen nach ^der Wartburg gebracht. Hier begann Luther die Bibel in die deutsche Sprache zu bersetzen. B. Vertiefung: Gebt an, welcher Kaiser damals in Deutschland regierte! (Anschreiben.) Welche Absicht hatte Karl V. ? Wo wurde dieser Reichstag abgehalten? Zeigt Worms! Welches Versprechen er-hielt er vom Kaiser? Das sichere Geleit bedeutete, da Luther ohne Gefahr seines Lebens nach Worms kommen konnte. Er sollte von kaiserlichen Soldaten begleitet werden, damit kein Feind ihm ein Leid antun knne und es sollte ihm auch auf dem Reichstage nichts geschehen. Ebenso sollte er wieder sicher zurck gebracht werden. Welches Ver-langen stellte man an Luther auf dem Reichstage? Wie verhielt er sich dazu? In welche Strafe wurde er genommen? Es hie in dem Schrift-stck, durch welches Luther in die Acht getan wurde: Niemand soll ihn hausen, Hfen, tzen, trnken noch enthalten, noch ihm mit Worten oder Werken heimlich oder ffentlich keinerlei Hilfe, Anhang, Beistand noch

7. Bd. 2 = Oberstufe - S. 227

1912 - Goslar a. H. : Danehl
227 Frschub beweisen, sondern ihn, wo sie sein mchtig wrden, gefnglich annehmen und wohlbewahrt an kaiserliche Majestt schicken." Was htte Kaiser Karl V. mit Luther tun knnen? Karl V. und Kaiser Siegesmund! Man riet auch Kaiser Karl, dem Dr. Luther das freie Geleit nicht zu halten, aber Karl wies ein solches Ansinnen von sich und sagte, er wolle nicht errten, wie Kaiser Siegesmund. Nachdem die Acht ausgesprochen war, schwebte Luthers Leben in Gefahr. Zwar sollte er noch mit kaiserlichem Geleit nach Wittenberg zurckgebracht werden. Was taten nun seine Freunde? Gebt ihre Grnde an! (Die Gegener Luthers sollten denken, Luther wre von anderen Feinden berfallen und gettet worden, damit sie mit ihren Nachstellungen aufhrten.) Zeigt die Wartburg! Gebt an, welche Arbeit hier Luther begann! In welcher Sprache war die Bibel geschrieben? Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Reichstage zu Worms! Einprgung. Besprechung der Bilder: Becker usw., Luther auf dem Reichstage zu Worms", Meinhold, Luther wird auf die Wartburg gebracht", Luther auf dem Reichstage zu Worms." Luchs, Karl V." d) Der weitere Verlauf der Reformation. A. Darbietung: Luther kam bald von der Wartburg nach Wittenberg zurck, wo ihn der Kurfürst Friedrich der Weise schtzte. Luthers Lehre verbreitete sich immer mehr, besonders in Norddeutschland, aber auch in den sddeutschen Stdten. Im Jahre 1529 war der Reichstag zu Speier. Hier wurde der Beschlu gefat, da die Reformation nicht weiter um sich greifen drfe. Dagegen protestierten die Anhnger Luthers. Daher haben sie den Namen Protestanten erhalten. Um die Religionsspaltung im Reiche zu beseitigen, hielt Kaiser Karl V. 1530 einen neuen Reichstag zu Augsburg ab. Die Evangelischen verlasen hier auf diesem ihr Glaubensbekenntnis. Auf diesem Reichstage wurde die Acht der alle Evangelischen ausgesprochen. Die evangelischen Fürsten und die freien Städte schlssen sich nun zu dem Schmalkaldischen Bunde" zusammen. Da dem Kaiser ein Trkenkrieg drohte, zu dem er die Hilfe der Evangelischen brauchte, so kam es 1532 zu dem Religionsfrieden zu Nrnberg. Nach diesem sollte in Religionssachen solange Friede herrschen, bis auf einem allgemeinen Konzil dieser Streit ge-schichtet wurde. Luther starb am 18. Februar 1546. B. Vertiefung: Wie lange blieb Luther auf der Wartburg? Sprecht der die Verbreitung der Lntherschen Lehre! Welche Erfindung war dieser Verbreitung sehr dienlich? (Die Buchdruckerkunst.) Daher auch die Verbreitung zuerst in den Stdten. Warum? (Weil es hier mehr 15*

8. Bd. 2 = Oberstufe - S. 234

1912 - Goslar a. H. : Danehl
234 B. Vertiefung: Doch war nun derffkrieg'nicht zu Ende."'Gebt an, wie lange noch die Schweden in Deutschland blieben! Wie sie sich hier betragen haben, hrten wir schon aus der Geschichte des groen Kur-frsten. Erzhlt davon! Gebt an, wer den Schweden half! Aus welchen Grnden mgen diese mitgeholfen haben? (Wollten Deutschland schwchen, um so leichter selbst sich an Deutschland bereichern zu knnen.) Sprecht der den Friedensschlu! Erklrt den Namen Westflischer Friede"! Zeigt die beiden Städte! Sprecht der den Friedenspreis in religiser Beziehung! Sprecht der den franzsischen Gewinn! Wann holten wir diesen zurck? Zeigt die Lnder! Gebt an, was die Schweden erhielten! Zeigt diese Gebiete! Wann kamen dieselben zu Preußen? Sprecht der den Gebietszuwachs von Brandenburg! Zeigt Hinterpommern! Zeigt Magdeburg und Minden! Mit diesen Stdten kamen auch noch grere Landgebiete an Brandenburg. Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Frieden! Einprgung. Besprechung des Bildes von Meinhold, Der West-Mische Friedensschlu". 6. Wiederholungen. a) Wiederholung in chronologischer Reihenfolge. Erzhlt von Johannes Hu! Erzhlt von den Hussitenkriegen! Erzhlt von der Jugend Dr. Luthers! Erzhlt von dem Beginn der Kirchentrennung! Erzhlt von dem Reichstage zu Worms! Erzhlt von dem weiteren Verlaufe der Reformasion! Erzhlt von dem Beginne des Schmalkaldischen Krieges! Erzahlt von dem Ausgange des Schmalkaldischen Krieges! Erzhlt von den Ursachen des dreiigjhrigen Krieges! Erzhlt von dem Bhmischen Kriege! Erzhlt von dem Dnischen Kriege! Erzhlt von dem Schwedischen Kriege! Erzhlt von dem Frieden! b) Datenwiederholung. 1415 Hu in Konstanz verbrannt. 14151436 Hussitenkriege. 10. November 1483 Luther zu Eisleben geboren. 31. Oktober 1517 die 95 Thesen. 1521 Reichstag zu Worms. 1529 Reichstag zu Speier.

9. Bd. 2 = Oberstufe - S. 328

1912 - Goslar a. H. : Danehl
328 und Stahl zum Todesschlafe geweckt wurden. Es war Nacht und die Berwirruna der allen Ausdruck. Welch ein Anblick fr die Krieger! Die sterreicher, gleichsam aus der Erde hervorgestiegen, mitten unter den Fahnen der Preußen im Heiligtum ihres Lagers! Viele Hunderte wurden in ihren Zelten erwrgt, noch ehe sie die Augen ffnen konnten, andre liefen halb nackt zu ihren Waffen. Die weniqfteit konnten sich ihrer eignen Gewehre bemchtigen; ein jeder griff dasjenige, was ihm zuerst in dte Hnde fiel, und floh damit in Reih und Glied. Das Kriegsgeschrei verbreitete sich wie ein Lausfeuer durch das ganze preuische Lager. Alles strzte aus den Zelten, und in wenigen Augenblicken stand trotz der unaussprechlichen Verwirrung dte Infanterie und Kavallerie in Schlachtordnung. Der anbrechende Tag trug nicht dazu bei, die Verwirrung zu mindern, denn ein dicker Nebel lag der den streitenden Heeren. Das Dorf Hochkirch stand in Flammen und wurde dennoch von den Preußen auf das tapferste verteidigt. Der Sieg schien von dem Besitze desselben abzuhngen daher lie Daun immer frische Truppen zum Angriffe vorrcken. Nur 600 Preußen waren hier zu besiegen, die, nachdem sie kein Pulver mehr hatten, den khnen Versuch machten, sich durch die groe Menge der Feinde durchzuschlagen. Ein kleiner Teil war so glucklich, es zu bewirken; das Los aller brigen aber war der Tod, Ver-wundung und Gefangenschaft. Nun rckten ganze Regimenter Preußen an und schlugen den Feind wieder aus dem Dorfe. Hier war sodann der Hauptplatz des blutigsten Kampfes. Der Feldmarschall Keith bekam einen Schu in die Brust, strzte zu Boden und gab ohne einen Laut seinen Heldengeist auf. Auch der Feldmarschall Fürst Moritz von Dessau wurde tdlich verwundet. Die Preußen, von vorn und im Rcken angegriffen, muten weichen, und die sterreichische Kavallerie hieb nun mit Vorteil in die tapfersten Regimenter des preuischen Fuvolkes ein. Der König fhrte in Person frische Truppen gegen den Feind, der abermals zurckgeschlagen wurde: die sterreichische Reiterei aber vernichtete wieder die Vorteile der Preußen. Ter Nebel verzog sich endlich, und beide Heere bersahen nunmehr den mit Leichen bedeckten Wahlplatz und die allenthalben herrschende Unordnung. Man formierte nun von beiden Seiten neue Schlachtordnungen. Als aber der König vorn und im Rcken feindliche Truppen gewahrte, zog er seine tapferen Scharen mitten in diesem Mord-getmmel zusammen und machte nach einem fnfstndigen, verzweifelten Gefechte einen Rckzug, dem nichts als ein 2000 jhriges Alter fehlt, um von allen Zungen gepriesen zu werden. Die sterreichische Armee war in zu groer Unordnung, um einen solchen Rckzug zu stren; berdies hatte Daun auch schon bei Kolin zu er-kennen gegeben, sein Grundsatz sei, da man einem fliehenden Feinde goldene Brcken bauen msse. Der König hatte sich ins strkste Feuer gewagt; ein Pferd wurde ihm unterm Leibe erschossen, und zwei Pagen strzten tot an seiner Seite nieder. Er war in Gefahr, gefangen zu werden. Schon hatten ihn die Feinde bei dem Dorfe Hochkirch umringt; aber er entkam durch die Tapferkeit der ihn begleitenden Husaren. Allenthalben gegenwrtig, wo der Kamps am blutigsten war, schien er sein Leben fr nichts zu achten. Nie zeigte sich sein Geist und seine Fhigkeiten in einem so glnzenden Lichte wie in dieser Schlacht, die anstatt seinen Ruhm zu schwchen, ihn kta* wrd.n.lich --hh.-, g. zz, ^ Zorndorf (1758). 1. Ist der alte Fritz geritten 4. Weil sie da als Freunde kamen, Weit von Olmtz her in Mhren, Lie es eher sich verpassen, Neben ihm der alte Zieten; Wenn sie manches mit sich nahmen, Fragte, wo die Russen wren. Denn sie knnen's halt nicht lassen. 2. Brauchte gar nicht lang' zu fragen, 5. Doch wie Fermor bei Kstrin Roch den Brand auf hundert Meilen, Es mit Mord und Brand tat treiben, Hilfe rufen, Jammer, Klagen: Dieses ist mir nicht verliehn, Alter Fritz, du mut dich eilen! Es gehrig zu beschreiben. 3. Saht ja selber die Kosaken 6. Als der alte Fritz gekommen, Jngster Tage noch im Lande, Tiefbetrbt in seinem Mute, Aus den Kleppern hohe Packen, Hat das ganze Land geschwommen Eine wahre Ruberbande. Nur in Trnen, nur im Blute.

10. Bd. 2 = Oberstufe - S. 330

1912 - Goslar a. H. : Danehl
330 Tottleben in die Mark gekommen und hatte einige Tage Berlin besetzt. Im Herbst wandte sich Friedrich nach Sachsen. Am 3. November besiegte er bei Torgau den sterreichischen Feldherrn Daun. B. Vertiefung: Zeigt auf der Karte Friedrichs Stellung im Jahre 1760! Welche Absicht hatten die sterreicher? Worauf konnten sie ihren Plan sttzen? hnlichkeit zwischen Liegnitz. und Robach! Was meinte aber König Friedrich zu dem Plane der sterreicher? Sprecht der Friedrichs Erfolg! Erzhlt, wie die Russen in die Mark einfielen! Was wollten die Russen wohl? Erzhlt von Friedrichs Siege der Daun! Zeigt den Schlachtort! Hier erwarb sich Zieten unvergngliche Verdienste. Ein Liedlein sagt davon: Bei Torgau, Tag der Ehre, Ritt selbst der Fritz nach Haus, Doch Zieten sprach: Ich kehre Erst noch das Schlachtfeld aus." Wollt ihr noch etwas fragen? C. bung: Erzhlt von dem Kriegsjahr 1760! Einprgung. gg) Das ahr 1761. A. Darbietung: Die Feinde hatten in diesem Jahre soviel Soldaten zusammengebracht, da Friedrich nicht wagen konnte, sie anzugreifen. Er bezog bei Bunzelwitz unfern der Stadt Schweidnitz ein festes Lager. Die Russen und sterreicher, 132000 Mann stark, schlssen ihn mit seinen 67 000 Kriegern ein. Dazu waren diese meistens noch Rekruten. Die Feinde wagten aber nicht, ihn anzugreifen und zogen wieder ab. B. Vertiefung: Sprecht von der bermacht der Feinde Friedrichs! Gebt an, wie sich Friedrich zu helfen suchte! Was taten hier die Feinde? Inwiefern waren sie dazu imstande? Welchen Ausgang nahm diese Einschlieung? Was wohl Friedrich bei dieser Einschlieung gedacht haben mag? Wollt ihr noch etwas fragen? Zeigt Bunzelwitz! C. bung: Erzhlt von dem Kriegsjahr 1761! Einprgung. Besprechung des Menzel'schen Bildes. hh) Das Jahr 1762, A. Darbietung: Die Kaiserin Elisabeth starb und ihr Sohn Peter Iii. wurde Kaiser. Er liebte Friedrich den Groen und schlo mit ihm Frieden; ja, schickte ihm ein Heer zu Hilfe. Auch die Schweden schloffen mit Preußen Frieden, ohne da sie etwas erreichten. Am 21. -jim schlug Friedrich der Groe den sterreichischen General Daun bei Burkersdorf. Am 24. Oktober schlug Prinz Heinrich, der Bruder des Knigs, im Verein mit Seydlitz die sterreicher und Sachsen bei
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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