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1. Europa - S. 59

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 59 — Tuch gewebt. Auch die Baum wollen weberei ist weit verbreitet. Aus dem Eisen, das der Boden in reichem Maße birgt, stellt man z. B. in Pilsen und Prag allerlei Metallwaren her. Im Böhmerwalde und in den Sudeten, wo der Boden reich an Quarzsand ist, finden wir alt- berühmte Glasfabriken. Auf dem Reichtum von Ton- und Porzellan- erde beruht die Porzellanfabrikation, durch die besonders Karlsbad berühmt geworden ist. — Wiedergabe. Handel und Verkehr. Vieles von dem, was der Böhme in seinem Lande gewinnt oder herstellt, sendet er hinaus in alle Welt. Böhmisches Bier und böhmische Kohlen, böhmisches Glas und böhmische Leinwand gehen in alle Welt. Böhmisches Obst wird bis nach Berlin gebracht. Wie kommt es, daß es Böhmen leicht ist, Handel zu treiben? Es besitzt eine Anzahl schiffbarer Flüsse. Nenne diese! — Die Elbe verbindet die Sudetenländer mit Nord deutscht and und der Nordsee, die Donau mit Ungarn und den Staaten der Balkanhalbinsel. Die Sudetenländer werden auch von einem dichten Eisenbahnnetz durchzogen. Zeige die bedeutendsten Eisenbahnen auf der Karte! — Welche Städte unseres Vaterlandes stehen mit den Sudetenländern durch Eisenbahnen in Verbindung? — Wiedergabe. Staaten und Ortschaften. Zeige und nenne die einzelnen Staaten des österreichischen Sudetengebiets! Böhmen, Mähren, Schlesien. a) Böhmen. Gib die Lage und Ausdehnung des Königreichs Böhmen an! Nordwestliche Provinz — sie liegt zu beiden Seiten der Elbe und der Moldau — wird rings von Gebirgszügen eingeschlossen (welchen?) Die Hauptstadt des Landes ist Prag (zeigen!). Bestimme die Lage der Stadt! — Prag ist eine großes und schöne Stadt2). Die Stadt liegt in herrlicher Lage zu beiden Seiten der Moldau. Weit umher prangen die Hügel im Schmucke der Obst- und Weingärten. Über das Häusermeer ragen zahlreiche Türme hinweg; Prag ist nämlich „die Stadt der K i r ch en und P a l ä st e". Über die Moldau führt eine altehrwürdige Brücke, die das Bild des heiligen Nepomuk ziert. Johannes Nepomuk ist nämlich der Schutzpatron der Stadt; seine Gebeine ruhen im Dome in einem silbernen Sarge. Prag ist auch Böhmens erste Industrie - und Handelsstadt. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen die Stadt Prag in euch weckt! (Hussitenkriege, der 30 jährige Krieg nahm hier seinen Ausgang, Schlacht bei Prag 1618, 1757 (Schwerins Tod, Scharnhorst starb hier usw.). — Wieder- gäbe. Welche andere Städte hast du in Böhmen kennen gelernt? Pilsen, Reichenberg, Leitmeritz, Trautenau usw. Gib an, was dir von diesen Städten bekannt ist! Pilsen (Industriestadt im Eisen- und Kohlengebiet, berühmte Bierbrauereien). Reichenberg ldie größte deutsche Stadt in Böhmen, der Hauptsitz der Wollweberei). Trautenau (Hauptsitz der Leinenfabrikation). Lei tme ritz (in fruchtbarer Wsizengegend). Aussig und Eger sind Hauptsitze des Braunkohlengebiets. Nenne Badeorte in Böhmen, die heilkräftige Quellen aufweisen! Karlsbad, Töplitz, Franzensbad, Marien- b a d. Bestimme die Lage der Orte. — Karlsbad ist außerdem der Hauptsitz der Porzellanfabrikation. Zeige und nenne Orte, die geschichtliche Erinnerungen in euch wecken! Königgrätz, Gitschin, Nachod, Skalitz, Kolin, Lowositz, Kulm und N o l l e n d o r f usw. — Wiedergabe. b) Markgrafschaft Mähren. Mähren breitet sich an der March und ihren Nebenflüssen aus und reicht vom böhmisch-mährischen Höhen- rücken bis zu den Karpaten. Die Hauptstadt des Landes ist Brünn. J) Prag zählt mit Vororten 410000, ohne diese 225000 Einw. _2) Humboldt zieht vor Prag nur die Städte Lissabon, Neapel und Konstantinopel bezüglich der Schönheit derselben vor.

2. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 134

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 134 — daß diese Orte Bade- und Kurorte geworden sind? Geschützte, gesunde Lage, heilsame Quellen usw. — Wiedergabe. Geschichtliche Orte. Schlesien ist reich an geschichtlichen Orten. Zeige und nenne solche! Leuthen, Mollwitz, Liegnitz, Bunzelwitz, Burkersdorf, Hohenfriedberg, Primkenau usw. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen diese Orte in euch wecken? (Siehe Städtetabelle!) Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Weise nach, daß Schlesien wert war, daß so lange um es ge- stritten wurde! a) Schlesien ist reich an Naturschönheiten, b) es besitzt fruchtbaren Boden, o) die Provinz hat eine blühende Landwirtschaft, 6) sie ist reich an blühenden Erwerbszweigen, e) sie treibt einen regen Handel und hat eine günstige Lage (Nachweis!). 2. Warum müssen wir Schlesien zu den deutscheu Jndustriebezirken rechnen? Reiche Bodenschätze, mannigfaltige Industriezweige, zahlreiche große und kleine Jndustrieorte. 3. Wie konnte sich in Schlesien eine so ausgedehnte Industrie ent- wickeln? Schlesien ist reich an Bodenschätzen und Bodenerzeugnissen, an Holz und Kohlen; es hat eine reiche Wasserkraft usw. 4. Was trug zur Förderung der fchlesischen Industrie bei? Die Weg- famkeit des Landes, der Fleiß der Bewohner usw. 5. Inwiefern kann man Breslau »das Herz Schlesiens" nennen? Breslau hat dieselbe Lage in Schlesien, wie das Herz im menschlichen Körper; es steht durch die Oder und durch zahlreiche Eisenbahnlinien mit allen Teilen der Provinz in Verbindung usw. 6. Inwiefern tritt uns eine Dreiteilung in Schlesien entgegen? 7. Inwiefern kann das schlesische Flachland als ein Glied des Norddeutschen Tieflandes betrachtet werden? Dieselbe Bodenbeschaffenheit usw. 8. Schildere den fchlesischen Berg- und Hüttenbezirkl Überall steigt Rauch und Qualm auf; wie Türme ragen die hohen Schornsteine der Gruben, Hoch- Sfen und Walzwerke empor. In den vielen Hochöfen wird das Eisen durch starke Httze flüssig gemacht und dann in beliebige Formen gegossen. Gewaltige Eisenhämmer verarbeiten es zu Schmiedeeisen. Die Straßen sind mit schwarzem oder gelbem Staube hoch bedeckt. Auf weiten Strecken lagern Aschen- und Schlackenmassen (d. i. ?). Hier und dort sehen wir viele Strecken, die wie durch ein Erdbeben verwüstet erscheinen; sie sind eingestürzt, weil der Boden unter ihnen vollständig ausgehöhlt war usw. 9. Weise nach, daß die Sudeten eine feste Schutzwehr gegen Österreich sind! 10. Schildere das Leben im Innern einer Grube! 11. Gib an, welchen Einfluß die Industrie auf Befiedelung, Volks- leben usw. ausübt! Zusammenfassung und Einprägung nach folgender Übersicht. Die Provinz Schlesien. (Eine zusammenstellende Wiederholung.) Kehrxiel: Wir wollen nochmals kurz die Provinz Schlesien, die östliche Schatzkammer des preußischen Staates, betrachten. Lage und Ausdehnung. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung der Provinz Schlesien? (Siehe S. 112.) Grenzen. Gib die Grenzen der Provinz Schlesien an! Name und Größe. Gib an, woher Schlesien den Namen erhalten hat! S. 112.) Was ist euch von der Größe der Provinz bekannt? Bodengestalt und Bodenbeschaffenheit. Was lehrt die Karte von der Bod eng est alt Schlesiens? Teils Gebirgsland, teils Flachland. Gib a) die Lage des Gebirgs-, b) des Flachlandes an! —Welche natür-

3. Der Unterricht in der Geschichte - S. 27

1893 - Delitzsch : R. Pabst
Kaiser Wilhelm I. ^ ‘ genommen. Jetzt nahte das gefürchtete dänische Kriegsschiff Rolf Krake und beschoß von der Seeseite aus die anstürmenden Preußen. Nach einer Stunde mußte Rols Krake sich schwer beschädigt zurückziehen. Hierauf folgte ein achtwöchiger Waffenstillstand. Die Bedingungen des Friedens, welche Deutschland stellte, waren mäßig, steigerten sich aber, als die Dänen alle billigen Forderungen zurückwiesen. So begann der Kampf aufs neue. Während des Waffenstillstandes hatten die Dänen die Insel Alsen stark befestigt. Eine Brücke über den Meeresarm zu schlagen, war den Deutschen unmöglich. Dennoch ordnete der Oberbesehlshaber Prinz Friedrich Karl den Übergang an. Am 29. Juni, nachts 12 Uhr, setzten die Mannschaften auf Kähnen möglichst geräuschlos über. Nur zu bald wurden die Dänen aufmerksam und überschütteten die Ankommenden mit einem heftigen Kartätschenfeuer. Die Preußen sprangen aus den Kähnen, erreichten durch das Wasser watend das Ufer und erstürmten die dänischen Batterien, wobei^ sie durch immer mehr ankommende Kameraden unterstützt wurden. rzrüh 6 Uhr befanden sich die Dänen in voller Flucht. Die Friedensunterhandlungen, welche nun erfolgten, fanden in Wien ihren Abschluß. Der König von Dänemark entsagte allen Rechten auf die Herzogtümer Schleswig-Holstein, die von Preußen und Österreich gemeinsam verwaltet werden sollten. Ii. 1866, 3. Juli. Königgrätz. Die gemeinsame Verwaltung der Herzogtümer Schleswig und Holstein gab bald zu Streitigkeiten zwischen Preußen und Österreich Veranlassung. Den Zwist zu beseitigen, wurde die Verwaltung der Herzogtümer getrennt, ohne das^ gegenseitige Besitzrccht aufzuheben. Österreich übernahm Holstein und Preußen Schleswig. Als aber die Österreicher öffentliche Versammlungen abzuhalten gestatteten, in denen die Preußen gröblich geschmäht wurden, rückten diese in Holstein ein, die gemeinsame Regierung wieder herzustellen. Daraufhin rüstete sich Österreich zum Krieg gegen Preußen. Die Hauptschlacht in diesem, dem deutschen Kriege, fand am 3. Juli 1866 bei Königgrätz statt. Die drei preußischen Armeen unter dem Prinzen Friedrich Karl. dem Kronprinzen Fritz und dem General Herwarth von Bittenseld erfochten auf ihrem Einmarsch in Böhmen Sieg ans Sieg und näherten sich einander immer mehr. Um die Preußen auszuhalten, wollte der österreichische Oberbefehlshaber Feldzeugmeister Benedek einen Hauptschlag gegen sie Jühren. Er bereinigte die Reste der geschlagenen Armeen mit seinen -truppen und bezog eine äußerst günstige Stellung zwischen Sadowa und Königgrätz, von der Elbe und dem morastigen Flusse Bistritz gedeckt. König Wilhelm war eben bei seinem Heere eingetroffen. Der Kriegsrat, den er noch in der Nacht abhielt, beschloß, dem Angriffe der Österreicher zuvorzukommen. Früh 8 Uhr begann die Schlacht. Nach 2 Stunden heißer Anstrengung war der Feind hinter die Bijtritz zurückgedrängt. Jetzt erfolgte ein verheerendes Oranatfener der Österreicher. Trotz stundenlangen Ringens kamen die Preußen nicht einen Schritt weiter vorwärts.

4. Der Unterricht in der Geschichte - S. 149

1893 - Delitzsch : R. Pabst
Friedrich Ii., der Große. 149 jährlich für ihn werden, so lange zu warten, bis alle seine Gegner-kampfbereit waren. Nun begann der dritte schlesische oder siebenjährige Krieg, der von 1756 bis 1768 dauerte. e) Schweres Ringen. 1756. Pirna. Lobositz. Ende August brach Friedrich in das ihm feindlich gesinnte Sachsen ein. Das sächsische Heer bezog schleunigst eine feste Stellung bei Pirna und wurde vou Friedrich eingeschlossen. Den bedrängten Bundesgenossen wollten die Österreicher Hilfe bringen. Einen Teil seines Heeres ließ Friedrich bei Pirna, mit den entbehrlichen Truppen warf er sich den Oster- Sobofi;, reichern entgegen und schlug sie im heißen Kampfe bei L o b o s i tz i. ow>r. (1. Okt.). . Jeder Hoffnung auf Rettung beraubt, mußte sich das hilflose sächsische Heer ergebeu. Seine Winterquartiere nahm Friedrich in dem getreidereichen Sachsen. Bei der Besitznahme Dresdens fielen ihm die gegen ihn gerichteten Urkunden in die Hände, aus deuen er aller Welt beweisen konnte, daß ihm das Schwert in die Hand gedrückt worden sei. 1757. Prag. Großjiigerndorf. Kolin. Roßbach. Leuthen. Maria Theresias Gemahl erklärte jetzt Friedrich in die Reichsacht. Mit Österreich hielt es das deutsche R t i ch, Rußland, Frank r e i ch und Schweden, alle diese Länder wollten sich an Preußen bereichern. Friedrich hatte an England einen einzigen Bundesgenossen, der obendrein noch unsicher war. Daß er sich seiner gefahrvollen Lage voll-stä ndig bewußt war, lehrt jene Weisung an den Grasen F i n k e n st e i n. In derselben hieß es: „Wenn mir das Unglück der Gefangennahme begegnen sollte, so will ich mich für den Staat opfern. Man foll alsdann meinem Bruder Heinrich Gehorsam leisten, welchen sowie die Minister und Generale ich mit ihrem Kopse verantwortlich mache, für meine Befreiung weder eiue Provinz noch ein Lösegeld zu bieten, daß man vielmehr den Kamps fortsetze, ganz so. als hätte ich niemals existiert. Im Fall, daß ich getötet werde, sollen die Angelegenheiten ohne die geringste Änderung ihren Lauf behalten." Die russischen und französischen Heere waren in ihren Rüstungen noch zurück. Entschlossen rückte Friedrich nach Böhmen vor, um die Österreicher in ihrem eigenen Lande zu schlagen, ehe sie von den ^rag Bundesgenossen unterstützt werden konnten. Bei Prag traf er auf die 6. Mai. in günstiger Stellung stehenden Feinde. Kampfesmutig stürzten sich die tapferen Preußen auf die Österreicher; sie wurden zurückgeworfen. Da ergriff der greife Schwerin eine Fahne, und mit den Worten: „Heran, meine Kinder!" führte er feine Truppen zum Siege; doch tödlich getroffen, stürzte der brave General nieder. So war der Sieg mit dem -Lode Schwerins teuer bezahlt. Die geschlagenen österreichischen Truppen zogen sich uach Prag zurück. das vou Friedrich belagert wnrde. Schon stieg die Not in Prag aufs höchste, als der Österreicher Dann zum Entsatz heranrückte. Friedrich ging mit einem Teile seiner Trnppen Dann entgegen und sand diesen aus deu verschanzten Hohen Kolin von Kolin (18. Juni). Unverzüglich griff er die Österreicher an. 18lv?£ni

5. Der Unterricht in der Geschichte - S. 150

1893 - Delitzsch : R. Pabst
Roßbach 5. Nov. 1757. Lenthen 5. Dez. 1757. loo Friedrich Ii., der Große. Zu Anfang der Schlacht drangen die Preußen siegreich vor und Daun gab schon den Rückzugsbefehl. Plötzlich entstand ein Stocken in Friedrichs Heere, denn einige Generale hatten zur unrechten Zeit und am unrechten Orte angreifen lassen. Diesen Augenblick benutzte Daun. Mit wildem Austurme brach seine Reiterei hervor und zersprengte die preußische Schlachtordnung. Es war alles verloren. Über Friedrichs Niederlage herrschte großer Jubel in Wien, zum ersten Male war es den Öster- reichern gelungen, die Preußen zu schlagen. Friedrich befand sich in einer schlimmen Lage: Russen und Franzosen standen jetzt zum Einsalle in seine Länder bereit. Er zog seine Truppen von Prag ab und ging nach Sachsen. Gegen die Russen stellte der König den General Lehwald, der aber bei Groß-jäg erndors .in Ostpreußen geschlagen wurde. Zum Glück benutzten die Feiude den Sieg nicht. Gegen die Fra nz o s en , die unter Soubise mit der R e i ch s a r m e e vereinigt anrückten, wandte Friedrich sich selbst. Bei Roßbach, nicht weit von Weißenfels, trafen sich die Heere am 5. November. Durch eine zurückziehende Bewegung lockte der König die Frauzoseu aus ihrer vorteilhaften Stellung. Sie meinten, er wolle sich aus ihren Händen retten und bemühten sich daher, ihm in den Rücken zu kommen. Das preußische Lager stand auf den Janushügeln unbeweglich, während die Reiterei von den Franzosen unbemerkt in einem bewaldeten Thale auf das Angriffszeichen wartete. Mit Siegesmusik kamen die Feinde heran, den Markgrafen von Brandenburg gefangen zu nehmen. Da verschwanden ans einmal die Zelte der Preußen. In demselben Augenblicke sauste Seydlitz mit seiner Reiterei hervor und warf die Franzosen über den Hansen, während das preußische Fußvolk ihnen in die Flanke siel. In wildester Flucht jagten die Franzosen nach dem Rheine zu. Durch die Roßbacher Schlacht wurde Friedrich der bewunderte Liebling Europas. Laut jubelten die Freunde dem Heldenkönige zu, der mit so geringen Opsern den alten prahlerischen Erbseind gedemütigt hatte. Friedrich durfte nicht rasten, denn die Österreicher überschwemmten ganz Schlesien. In Eilmärschen führte er feine Soldaten dahin und vereinigte sie mit den zurückgebliebenen Truppen. Das Heer zahlte zusammen nur 32 000 Mann, und gegenüber stand bei Lenthen Karl von Lothringen mit dreimal so viel Österreichern. Am Tage vor der Schlacht hielt Friedrich eine Ansprache an seine Offiziere, welche mit den Worten schloß: „Die Feinde stehen bis an die Zähne in ihren Verschanzungen. Wir müssen sie aber angreifen, entweder sie schlagen oder alle dableiben. Nun leben Sie wohl, meine Herren. In kurzem haben wir den Feind geschlagen oder wir sehen uns nie wieder." Die Antwort konnte der König auf dem begeisterten Antlitz seiner Offiziere lesen. „Morgen siegen wir oder wir sind alle tot!" riefen sich die Soldaten zu. Friedrich wählte die schräge (keilförmige) Schlachtordnung. Vor der Schlacht befahl der König Zielen zu sich und sagte: „Ich muß mich heute der Schlacht mehr aussetzen

6. Der Unterricht in der Geschichte - S. 151

1893 - Delitzsch : R. Pabst
Friedrich Ii., der Große. lo1 <ils gewöhnlich, deshalb soll Er mit 50 Mann mir zur Deckung dienen. Falle ich. so bedeckt Er den Körper mit seinem Mantel uitb sagt keinem ein Wort. Die Schlacht geht fort und der Feind, der wird geschlagen. Zum Scheine warf sich Friedrich aus den rechten Flügel des feindlichen Heeres, um unerwartet den Hauptstoß gegen den linken Flügel zu führen. Zwar versuchte die österreichische Reiterei vorzudringen, umsonst, sie wurde von der preußischen zurückgeworfen. Die zeitig beginnende Dunkelheit schützte das österreichische Heer vor gänzlicher Vernichtung. Da stimmte ein preußischer Grenadier das Lied an: „Nun danket alle Gott," das gauze Regiment fiel ein und über das Schlachtfeld hin erklang „der Choral von Lenthen." Denselben Abend schwebte Friedrich in Gefahr, in österreichische Gefangenschaft zu geraten, nur seine Geistesgegenwart rettete ihn. 1758. Krefeld. Zorndorf Hochkirch. Die Siege Friedrichs spornten auch seine Freunde, die Engländer, an, kräftig gegen die Franzosen vorzugehen Unter Anführung des Prinzen von Brannschweig schlugen sie die Franzosen bei Kreseld, die nun am Rheine festgehalten, nicht nach Preußen vordringen konnten. Von Ostpreußen kam aber schlimme Nachricht. Die Russen unter Ferm or waren eingefallen und marschierten auf Berlin. Greuel der Verwüstuug bezeichneten den Weg der „Halbbarbaren." Ohne Zögern rückte Friedrich herart und traf die in Feinde bei Z o r u d o r f. Die Schlacht war mehr ein Schlachten zu nennen, denn die Russen, größtenteils betrunken, wichen nicht vom Platze; ohne Widerstand ließen sie sich reihenweise mit dem Kolben niederschlagen; endlich zog sich der Rest zurück. Friedrich konnte den Sieg nicht weiter ausnützen, er durste keine Hochkirch Zeit verlieren, denn sein Bruder Heinrich, der in Sachsen stand, wurde 1{75gft von den Österreichern arg bedrängt. Vor dem heranrückenden Friedrich mich der vorsichtige Dauu zurück und bezog ein festes Lager bei Hochkirch. Trotz Abratens feiner Generale bezog Friedrich angesichts des Feindes ein offenes Lager, meinend, der zaudernde Dann werde ihn nicht angreifen. In der That fürchtete sich auch Daun vor Friedrich. Erst auf Laudons dringendes Betreiben unternahm Dann den Überfall. In der Frühe des 14. Oktobers fielen die Österreicher in das Lager der Preußen ein, die. vollständig überrascht, geschlagen wurden. Von dem Überfall selbst hatten die Österreicher keine Vorteile, denn die Preußen gingen, wiewohl mit herben Verlusten, in musterhafter Ordnung zurück. Schlesien und Sachsen blieben in den Händen der Preußen. 1759. Züllichau. Kunersdorf. Minden. Die von Friedrich gemachten Friedensvorschläge wies die Kaiserin schnöde zurück. Es war ihr unfaßbar, mit solchen großen Hilfsvölkern, wie ihr zu Gebote standen, den kleinen Preußenkönig nicht gänzlich vernichten zu sönne». In Wirklichkeit lagen die Dinge für Friedrich sehr schlimm. Sein General Wedelt verlor gegen die Russen bei Züllichau. Ungehindert vollzog sich nun die Vereinigung zwischen Österreichern und Russen.

7. Der Unterricht in der Geschichte - S. 18

1893 - Delitzsch : R. Pabst
18 Roßbach, Torgau, Jena und Auerstedt. bcn Preußen abgegebene Kanonenschuß hatte sie so erschreckt, daß sie ganz entsetzt bavonliesen. Von nun an hieß die Reichsarmee nicht anders als „Reißausarmee." Über den herrlichen Roßbacher Sieg herrschte großer Jubel bei den Frennben Friebrichs. Das Volk sang: „Und wenn der große Friedrich kommt und klopft nur auf die Hosen, So läuft die ganze Reichsarmee, Panduren und Franzosen." Zum Anbeuten an die glorreich geschlagene Schlacht würde auf dem Schlachtselb ein Denkmal errichtet, das Napoleon, als er hier 1806 vorbeizog, nach Paris bringen ließ. Später ist wieberum ein neues Denkmal gesetzt worben. 19. Die Schlacht bei Torgau (3. Nov. 1760). a) Anfängliche Niederlage. Fast genau brei Jahre nach bcr Schlacht bei Roßbach würde in der Nähe von Torgau zwischen Preußen und Österreichern ein blutiger Kampf ausgesochten. Die Österreicher hatten eine vorzügliche Stellung eingenommen. Feste Verschanzungen, der Elbstrom, Anhöhen und Walbungen beckten sie. Trotzbem beschloß Friedrich, sie zu schlagen. Er hatte seine Heeresmacht geteilt. Die eine Abteilung führte er selbst, wöhrenb der Husarengeneral ßieten mit der nnberen bic Österreicher umgehen und im Rücken angreifen sollte. Friedrich eröffnete die Schlacht. Als aber bcr Feind mit 400 Kanonen antwortete, versicherten auch die ältesten Krieger, ähnliches nicht vernommen zu haben. Ehe es zum eigentlichen Gefecht kam, lagen 6000 tapfere Preußen bahingeftreeft. Selbst tierwunbet, brach Friedrich die Schlacht ab, wähnenb, es sei alles verloren. Der österreichische Fclbhcrr Dann sanbte eiligst Boten mit bcr Siegesnachricht noch Wien, freilich zu früh. b) Endlicher Sieg. Vieler Hinbcrnissc wegen hatte Zictcn erst gegen Abenb die ihm bestimmte Stellung einnehmen können. Plötzlich, ohne daß ihn die Österreicher bemerkt hatten, brach er aus bcm „Busch" hervor und erstürmte nach erbittertem Kampfe die Anhöhen. Dabnrch entstaub eine solche Verwirrung bei den schon siegesgewissen Österreichern, daß Daun den Rückzug befahl. Erst ant andern Morgen konnte Zieten seinem Könige bic Melbnng bringen, Daun sei geschlagen und ziehe sich zurück. Friedrich war so erfreut, daß er Zictcn vor allen Leuten umarmte. Als der König hierauf noch einmal das Schlachtselb besuchte, rief ihm ein mit dem Tode ringenber Krieger zu: „Nun will ich gern sterben, ba ich weiß, daß wir gesiegt haben und bcr König noch lebt!" 20. Die unglückliche Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt (14. Oktober 1806). a) Wie Napoleon Preußen absichtlich verletzt. Währenb der französischen Revolution im vorigen Jahrhundert hatte sich in Frankreich ein Mann vom einfachen Soldaten zum General emporgeschwungen, und

8. Der Unterricht in der Geschichte - S. 147

1893 - Delitzsch : R. Pabst
Friedrich Ii., der Große. 14 / c) Ruhmvolles Beginnen. 1. Der erste schlesische Krieg (1740—1742). Bei Friedrichs Regierungsantritt 1740 herrschte eine große Teuerung. Friedrich ließ Korn ansausen und unter die Armen verteilen. Die Leibgarde der langen Kerls schaffte er, weil sie zu kostspielig war, ab, auch beseitigte er die Folter und das Gassenlaufen. In demselben Jahre starb der deutsche Kaiser Karl Vi. Er hinterließ nur eine Tochter, Maria Theresia, eine hochsinnige Frau, welche die Erbschaft ihres Vaters antrat. Allein einige deutsche Fürsten sprachen ihr die Rechte eines deutschen Kaisers ab. Friedrich bot ihr seine Unterstützung an. falls sie die schlesischen Fürstentümer, die wider- rechtlich an Österreich gekommen waren und nach Joachims Ii. Vertrage längst an Brandenburg-Preußen gefallen sein mußten, ansliesern wurde, wofür er noch eine Entschädigung zahlen wollte. Maria Theresia wies Friedrich ab. Verletzt, beschloß er, sich fein Recht mit dem Schwerte zu erkämpfen. Mit feinem Heere, das er auf 100000 Mann vermehrt hatte, besetzte er Schlesien. Die protestantischen Schlesier, die unter den katholischen Kaisern harte Bedrückungen erlitten, begrüßten ihn als ihren Befreier. Noch einmal versuchte Friedrich, mit Österreich Unterhandlungen anzuknüpfen. Maria Theresia glaubte jedoch, Friedrichs Forderungen nicht bewilligen zu können, ohne der Würde ihres Hauses zunahe zu treten. So begann der erste schlesische Krieg 1740—1742. Die Kaiserin sandte ihren Feldherrn N e i p p e r g mit einem Heere nach Schlesien, um Friedrich aus dem Lande zu jagen. Bei Mollwitz (10. April 1741) traf er auf die Preußen. Die österreichische Reiterei zeigte sich der preußischen überlegen, doch den Sieg entschied Friedrichs Fußvolk unter Schwerins Anführung. Der König selbst war in äußerster Gesahr gewesen, ihn rettete sein Schlachtenroß (der Mollwitzer Schimmel). Die Niederlage der österreichischen Armee kam Maria Theresia unerwartet. Sie begab sich uach Preßburg, die ungarischen Adligen um Hilfe anzuflehen. Begeistert riefen die Ungarn aus: „Leben und Blut für unsere hohe Frau, für die Krone und das Vaterland." Neu ermutigt, rüstete sich die Kaiserin zu kräftigern Widerstände. Unter Anführung ihres Schwagers, Karls von Lothringen, erfolgte (am 18. Mai 1742) eine neue Schlacht zwischen Czaslau und Chotusitz, die wiederum für die Österreicher verloren ging. Die preußische Reiterei zeigte sich diesmal der österreichischen gewachsen und erfocht mit dem Fußvolk einen entscheidenden Sieg. Schweren Herzens schloß Maria Theresia den Frieden zu Breslau, in welchem sie Schlesien mit Glatz an Preußen abtrat. 2. Der zweite schlesische Krieg (1744—1745). Gegen ihre anderen Feinde, die Bayern und Franzosen, kämpfte sie glücklicher. Sie sann nun daraus, wie sie Schlesien zurückerobern könne. Es deuchte ihr doch zu schmachvoll, an einen nach ihrer Meinung tief unter ihr stehenden Fürsten Ländergebiete abgetreten zu haben. Friedrich merkte 10' Mollwitz 1741. Czaslau 1742. Friede zu Breslau 1742.

9. Der Unterricht in der Geschichte - S. 148

1893 - Delitzsch : R. Pabst
14o Friedrich Ii., der Große. ihren Plan und kam ihr zuvor. Es erfolgte nun der zweite schlesische Krieg. Prag ®er König rückte in Böhmen ein und erstürmte Prag, mußte aber, 1744. da sein Heer Mangel an Nahrungsmitteln litt und ihm die Österreicher den Rückzug abzuschneiden suchten, nach Schlesien aufbrechen. Seine Friedensvorschläge wies Maria Theresia stolz ab. Friedrich war demnach gezwungen, den Krieg fortzusetzen. Schon drangen die mit den friedberg Sachsen vereinigten Österreicher über das Riesengebirge nach Nieder- 1745. Schlesien hervor. Bei Hohensriedberg gewann Friedrich über seine Feinde einen glänzenden Sieg. Tiefbewegt sprach er zu seiner Umgebung : „Gott hat meine Feinde verblendet und mich wunderbar in Schutz genommen". 1745. Unverzüglich ging Friedrich wieder auf Böhmen vor. Bei Soor wnrde er vou deu Österreichern überfallen. Sie hofften, das umstellte preußische Heer zur Übergabe zu zwingen oder es gänzlich zusammenzuhauen. Heldenmütig stürmten die Preußen die vom Feinde besetzten steilen Höhen hinan; es war, als ob sie mit klingendem Spiele ihrem Tode entgegengehen wollten. Nach heißem Ringen war die Schlacht gewonnen. Maria Theresia blieb trotzdem kriegerisch. Noch für den Winter plante sie einen Einfall der Österreicher und Sachsen in des Königs Länder. Doch der alte Dessauer schlug die vereinigten Feinde, Kessels- die auf beeisten Höhen bei Kesselsdorf standen, vollständig. Es war \ui die letzte Heldenthat des alten Feldmarschalls, der fünfzig Jahre hin- durch drei preußischen Königen gedient hatte. Nach kurzen Verhand-Dresd/n ^ull9eit kam es zum Frieden von Dresden, der den Breslauer Frieden 1745. bestätigte. d) Gefährliche Feinde. Friedrichs Entschluß stand fest, er wollte hinfort keine anderen Kriege führen als die zu seiner Verteidigung. Die Kaiserin war aber durchaus nicht gewillt, Friedrich im Besitze Schlesiens zu lassen. Bald nach dem Dresdener Frieden schloß sie ein Bündnis mit der Kaiserin Elisabeth von Rußland und mit Frankreich. Der vou den Feinden gegen Preußen geschmiedete Plan war fertig. König Friedrich sollte zum Markgrafen von Brandenburg erniedrigt und alle von den Hohenzollern erworbenen Länder verteilt werden. Allein Friedrich machte ihren Plan zunichte. Das Bündnis der Feinde sollte zwar ein Geheimnis sein, doch Friedrichs wachsames Auge hatte die Rüstungen Österreichs bemerkt. Auch erfuhr er vou dem ihn verehrenden russischen Thronfolger Peter, daß die Mächte über ihn herzufallen gedächten, und von einem sächsischen und einem österreichischen Gehtmnschreiber erhielt er enthüllende Berichte. Friedrich ergriff seine Maßregeln. Er fand in England, das mit Frankreich im Streite lag, einen Bundesgenossen. Jetzt verlangte Friedrich eine Erklärung von Österreich, ob man gegen ihn einen Krieg geplant habe. Die Antwort Österreichs war unbestimmt und verletzend. Da beschloß er, den Feinden zuvorzukommen, denn es mußte höchst ge-

10. Der Unterricht in der Geschichte - S. 152

1893 - Delitzsch : R. Pabst
lol Friedrich Ii., der Große. Friedrich zog in Eilmärschen aus Schlesien herbei und stieß bei Kuners- Kunersdorf auf das russisch-österreichische Heer. Dieses stand in 12it599 Ikdeckter Stellung und verfügte über eine bedeutend größere Streitmacht, deuuoch unternahm Friedrich die Schlacht. Durch äußerste Tapferkeit bezwang er den linken feindlichen Flügel. Als aber Laudon den Preußen in die Flanke fiel, unterlagen die erschöpften Truppen. Dem König selbst wurden zwei Pferde unter dem Leibe erschossen und eine Kugel prallte an einer Dose in der Westentasche ab. Es war die grauenvollste Niederlage, die der Heldenkönig je erlitten. Noch nie hatte er sein Heer in solch' traurigem Zustande gesehen. Fast alle Generale waren verwundet» die -inippen bis ans einige Tausend Mann zusammen geschmolzen, die Kanonen verloren. Friedrich übernachtete in einer elenden Bauernhütte und machte hier sein Testament. An Finkenstein schrieb er: „Alles ist verloren, retten^ Sie die königliche Familie nach Magdeburg. Ich werde den Verlust meines Vaterlandes nicht überleben. Adieu für immer!" Die Sieger hatten ebenfalls bedeutende Verluste zu beklagen. Der russische General Soltikow schrieb au seine Kaiserin: „Der König von Preußen pflegt seine Niederlagen teuer zu verkaufen; noch einen solchen Sieg, und ich werde die Nachricht davon mit meinem Stabe in der Hand allein zu überbringen haben." Die Schwächen und Fehler der Feinde, die, untereinander uneins, den Sieg nicht ausnützten, kamen Friedrich sehr zu statten. Auch erhellte ein Lichtstrahl das Duukel: der Herzog von Braunschweig hielt die Franzosen nach der bei Minden gewonnenen Schlacht im Zaum. Seine Winterquartiere nahm Friedrich wiederum in Sachsen, das trotz der Ü/oßen Unfälle des unglücklichen Jahres 1759 (Gefangennahme des Generals Fink bei Maxen) ihm immer noch zur Hälfte gehörte. f) Endliches Gelingen. 1760. Landshut. Liegnitz. Torgau. Friedrichs Lage gestaltete sich immer trostloser. Seine Kassen waren leer; von England, wo ein Thronwechsel stattgefunden hatte, erhielt er feine Unterstützung mehr; seine alten, tapferen Soldaten lagen auf den Schlachtfeldern; nur langsam ergänzte sich sein Heer, denn die Soldaten liefen ihm feit 1759 nicht mehr freudig zu und die neu-angemorbeneu Truppen waren ungeübt und unzuverlässig. ^er Feldzug 1760 begann unglücklich. Den nach Schlesien unter Laudon ^vorrückenden Österreichern suchte Friedrichs Freuud, der Helden-wütige Fouque [Fukehj, den Weg zu verlegen. Bei Landshut wurde er von der vierfachen feindlichen Übermacht umzingelt und gefangen genommen, nachdem er im heftigen Gefechte sehr schwer verwundet worden war. Nun wandte sich Friedrich selbst nach Schlesien, konnte aber die Vereinigung Dauns mit Laudon nicht hindern. Dazn kam die Kunde, daß ein russisches Heer zur Verstärkung der Österreicher heranrücke. Wie gefährlich für Friedrich! Aegnitz Bei Liegnitz glaubten die Österreicher, Friedrich schon im Sacke 15i76o9' 3u Hachen. Der König, der es vernahm, sagte: „Ich denke, in den
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