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1. Das Mittelalter - S. 155

1889 - Gotha : Perthes
155 :2xuei| Si st. Minister Dortnninrt. ym^y-b. ^k / Bin. fceogr^Aast.v. Wagneridetesieipzig dem Erzbist. Trier und Bist. Lttich (zwisch. der mittl. Mosel u. Maas) lag das Herzogt. Luxemburg (Ltzelburgv stl. v. d. Bist. Lttich (zwisch. Maas und Scheide) im N. das Herzogt. Brabant mit Brssel und Antwerpen (a. d. und. Schelde), im S. die Grafsch. Hennegau (stl. v. d. ob. Scheide auf beiden Seiteu d. ob. Sambre) und die Grafsch. Namur (a. d. und. Sambre). Reichsstdte waren Kln und Aachen. Die Gebiete an der rechten Seite der und. Maas und des und. Rheins an der Jjssel bis zur Zuidersee waren das Herzogt. Geldern [chclbern]; westl. davon am Rhein und nrdlich lag das Bist. Utrecht (utrecht]. Von den friesischen Gebieten an der Nordseekste war das Insel- und sdl. Kstenland der Scheldemndungen zur Grafsch. Seeland, das Mndungsgebiet des Rheins nrdl. bis zur Zuidersee zur Grafsch. Holland geworden. Der friesische Name erhielt sich nur in den Kstenstrichen zwischen der Zuidersee 1) Ein Teil von Geldern (Obergeldern) lag zwischen Cleve und Jlich.

2. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 101

1904 - Gotha : Perthes
101 Niederlande. Cstine drang vom Elsa aus in Deutschland ein, brand-schtzte Speier und Worms und nahm Mainz ein. In Preußen rief der klgliche Ausgang des Feldzugs eine um so grere Mistimmung hervor, als das rcksichtslose Vorgehen der Russen in Polen die Vereinigung der preuischen Macht im Osten verlangte. Ein preuisches Heer rckte in Polen ein, um Katharina Ii. an dessen vlliger Eroberung zu hindern und die fr Preuens Abrnndung so wichtigen polnischen Gebiete an der mittleren Warthe (zwischen Schlesien und Westpreuen) zu sichern. In der Tat kam es 1793 zur zweiten Teilung Polens, in der Preußen auer jenen Gebieten Danzig und Thorn erhielt. Die Ehre gebot dem Könige, von dem westlichen Kriege nicht abzustehen, ehe wenigstens die Franzosen aus den deutschen Gebieten vertrieben wren. Der Feldzug von 1793 galt daher der Wiedereroberung der Stadt Mainz und der sterreichischen Niederlande. Die Oberleitung bernahm fter-reich, das Preußen mit Hilfstruppen untersttzte. Die beiden Eroberungen gelangen; aber im brigen war der Feldzug so klglich, wie der vorige. Whrend sich der Bund zwischen sterreich und Preußen infolge der pol-nischen Vorgnge immer mehr lockerte, begann gerade jetzt in Frankreich die Schreckensherrschaft alle Krfte in Bewegung zu setzen. Ein Massenauf-gebot trieb Hunderttausende in den Krieg. Diese gewannen trotz ihrer mangel-haften Ausbildung durch eine neue Gestaltung des Heeres und eine neue Fechtweise, wie sie Carnot erfand, allmhlich ein bergewicht der die geschulten alten Heere. Carnot verschmolz nmlich die verschiedenen Waffengattungen zu kleinen Heereskrpern. In zahllosen kleinen Gefechten suchte er den Gegner zu ermden und durch einen letzten gewaltigen Sto zu vernichten. Im Jahre 1794 wichen die sterreicher wieder aus den Niederlanden. Auch die Preußen muten trotz zwei rhmlicher Taten bei Kaiserslautern in der Rheinpfalz das linke Rheinnfer rumen (1794) und traten dann, durch die polnischen Angelegenheiten bestimmt, ganz von dem Bunde zurck. Durch einen Aufstand in Warschau unter Kosciuzko [koschzjufto] waren nmlich die Russen aus Polen vertrieben worden. Zur Niederwerfung der Emprung rckten die Preußen in Polen ein, konnten jedoch Warschau nicht erobern; dagegen schlug der Russe Suworow [fjut'rf], der mit neuen Truppen heranrckte, Kosciuzkos Heer und nahm Warschau ein. Das siegreiche Rußland verstndigte sich jetzt (Auf. 1795) mit sterreich der die dritte Teilung Polens. Mit sterreich und Rußland zerfallen, schlo Friedrich Wilhelm mit Frank-reich (1795) den Sonderfrieden von Basel, in dem er bis zum Reichs-frieden das linke Rheinnfer (alfo auch preuische Gebiete, Obergeldern und das linksrheinische Kleve) preisgab. Preußen erklrte sich somit unfhig, die eigenen Grenzen zu schtzen. Whrend es deutsche Gebiete am Rhein opferte, erwarb es polnische an der Weichsel, so da es jetzt unter 9 Million Einwohner 4 Millionen Slawen besa. Per zehnjhrige Iriede in Aorddeutschtand. Der Baseler Friede, an sich so unerfreulich, ist dadurch von unendlicher Bedeutung geworden, da er Norddeutschland noch zehn Jahre der Ruhe lie, die zur Entfaltung unserer klassischen Literatur notwendig waren. Jetzt entstanden die schnsten

3. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 111

1904 - Gotha : Perthes
111 Bart. Die Stande (Bauer, Brger, Adel) waren scharf voneinander ge-schieden. Die Bauern waren noch immer an die Scholle gebundene Unter-tanen des Gutsherrn, die Brger lebten unter dem Zunftzwange und waren sst ohne Anteil an der Verwaltung der eigenen Angelegenheiten, der Adel hatte das ausschlieliche Recht auf den Besitz der Rittergter und Abgaben-sreiheit. Ein groer Teil des Heeres bestand aus Sldnern. Da galt es, den Bauernstand zu befreien, die wirtschaftlichen Krfte zu entfesseln und in den Brgern durch Mitarbeit an Staat und Gemeinde Hingabe und Gemeinsinn zu frdern. Mit diesen Ideen durchdrang sich eine Reihe von Beamten, mit denen das Knigtum die Wiedergeburt des Staates, eine Revolution im guten Sinne" unternahm. An die Spitze der Werwattung trat im Herbst 1807 der Freiherr Karl vom Stein1), aus ritterlichem Geschlechte, dessen Stammburg bei Nassau stand, ein Mann von hchster Reinheit des Willens und schpferischer Kraft. Noch 1807 ward die Erbuntert nigkeit der Bauern beseitigt und ihnen die persnliche Freiheit verliehen. Im nchsten Jahre (1808) gab die Stdteordnung den Brgern die Selbstverwaltung. Dem Magistrat ward eine Vertretung der Stadtgemeinde in den Stadtverordneten an die Seite gesetzt und ihnen die Wahl der Magistratsmitglieder, die Ver-waltung des Haushalts, des Armen- und Schulwesens zugewiesen. Mit Ein-shrung der Stdteordnung kam die (lokale) staatliche Aufsichtsbehrde, der Steuerrat (vgl. S. 86), in Wegfall. Das Werk Steins, der schon im November 1808 auf die Forderung Na-poleons entlassen wurde, nahm 1810 der Staatskanzler Freiher von Harden-berg auf. Unter ihm wurde die Gewerbefreiheit eingefhrt und der Zunftzwang aufgehoben. Die Erneuerung des Heerwesens ging von David Scharnhorsts) aus, dem Gneisenau 3) zur Seite stand. Ans ihre Forderungen hin wurden die Werbungen der Auslnder abgeschafft, die krperlichen Strafen, namentlich das Spierutenlaufen, in Freiheitsstrafen verwandelt und das Vor- 1) Stein, 1757 geboren, studierte in Gttingen Jura und begann seine Laufbahn an den Gerichten des deutschen Reichs, dem Neichskammergericht in Wetzlar und dem Reichs-hofrat in Wien. Dann trat er in preuische Dienste. 1796 wurde er Oberprsident in Minden, spter in Mnster. 1804 wurde er nach Berlin berufen. 2) Scharnhorst, geb. 1755 zu Bordenau (an der Leine), aus buerlichem Geschlechte, war 17731777 in der Kriegsschule des Grafen von Schaumburg-Lippe auf Fort Wil-helmstein (im Steinhuder Meer). Darauf trat er in hannoverische Dienste und wurde 1782 Lehrer an der Artillerieschule in Hannover. 1801 ging er in preuische Dienste der. Nach der Schlacht bei Auerstdt war er Blchers Generalstabschef und 1807 Generalstabschef des preuischen Korps bei Preuisch-Eylau. 3) Neidhardt von Gneisenau, geb. 1760 zu Schilda in Sachsen als Sohn eines sddeutschen Offiziers der Reichsarmee, verlebte eine harte Jugend in Thringen bei Pflege-titern. Endlich wurde er von den Groeltern mtterlicherseits nach Wrzburg geholt. Nach deren Tode kam er zum Vater nach Erfurt. Hier besuchte er die Universitt, trat aber bald in die militrische Laufbahn. Er nahm erst Dienste bei sterreich, dann bei dem Markgrafen von Ansbach-Baireuth, der um 1780 Landeskinder fr englisches Geld in Nordamerika kmpfen lie. 1782 war Gneisenau in Amerika. Nach feiner Rckkehr nahm er preuische Dienste und erlebte 1806 die Niederlage von Jena mit. Rhmlich trat er zuerst hervor als Kommandant von Kolberg (vgl. S. 108. 1).

4. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 113

1904 - Gotha : Perthes
113 stl. von Tilsit) und schied demnach vorlufig aus dem Kriege aus. Bald darauf aber rckte er nach Ostpreuen vor, das sich opferfreudig erhob. Auf Anregung Steins, der als russischer Bevollmchtigter in Knigsberg eintraf, traten die Stnde zusammen und beschlossen die Bewaffnung des Volkes (der ostpreuischen Landwehr). Die Tat Jorks ward vom Könige, der sich in Potsdam in der Gewalt der Franzosen befand und die weiteren Absichten Rulands nicht kannte, offen zunchst nicht gebilligt, aber am 22. Januar reiste er nach Breslau ab und gewann dadurch die Freiheit des Handelns. Am 3. Februar erschien der Aufruf, der zur Bildung freiwilliger Jger-Detachements" l) aufforderte, am 12. Februar machte der König der Armee bekannt, da er Jork den Oberbefehl der smtliche Truppen in Preußen und Pom-mern erteilt habe, am 28. Februar schlo er mit Rußland das Bndnis von K a lisch lnordstl. von Breslau, heute Grenzstadt in Russisch-Polen) zur Befreiung Europas. Am 10. Mrz, dem Geburtstage der Knigin Luise, stiftete er den Orden des Eisernen Kreuzes; am 17. Mrz unterzeichnete er den Aufruf an mein Volk" und das Landwehrgesetz, das die gesamte mnnliche Bevlkerung bis zum 40. Lebensjahr wehrpflichtig machte (mit Gott fr König und Vaterland"). Endlich erschien auch eine Landsturmordnnng, nach der nur Gebrechlichkeit, Kindesalter und Greisen-alter vom Kriegsdienst befreite. v 2. Der unglckliche Frhjahrsfeldzug (Grogrschen, ' P Die franzsischen Truppen wichen angesichts der feindlichen Stimmung der Bevlkerung bis zur Elbe zurck. Das brige Deutschland (die rhein-bndischen Fürsten, auch der König von Sachsen) blieb unter dem Banne Napoleons. Dieser hatte mit der ihm eigenen Schnelligkeit und Tatkraft neu gerstet und erschien mit berlegenen Truppenmassen im Felde. Ende April zog er das Saaltal hinab. Das russisch-preuische Hauptheer war von Schlesien her nach Dresden und dann auf Leipzig zu gerckt. In der Nhe von Ltzen bei Grogrschen (2. Mai) kam es zur Schlacht, die trotz aller Tapferkeit der Preußen infolge der ungengenden russischen Ober-leitung und der bermacht des Feindes nicht gewonnen ward. Der Rckzug der Verbndeten war eine Notwendigkeit, doch geschah er in voller Ord-nnng. Napoleon folgte, besetzte Dresden und berschritt die Elbe. Bei Bautzen erwarteten ihn die Verbndeten. Die zweitgige Schlacht (20.21. Mai) Mdete mit einem Siege Napoleons. Aber auch diesmal ward der Rckzug tftiach Schlesien) in voller Ordnung bewerkstelligt. 3. Die Befreiung Deutschlands bis zum Rhein. A. Z)ie Waffenruhe (bis zum 10. August) und der Anschlu Hster- reichs. Napoleon erkannte, da er zu schwach sei, den entscheidenden Sieg 1) In besonderen Abteilungen wurden die freiwilligen Jger den Bataillonen ^ angeschlossen. Auch grere Freikorps bildeten sich, von denen da Ltzowsche das berhm-teste geworden ist. Wessel, Lehrb. d. Geschichte f. d. mittl. Klassen. 8

5. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. XXXV

1904 - Gotha : Perthes
Xxxv nimmt das Kaisertum (1864). Die nordamerikanische Union droht nach Beendigung des Brgerkrieges (18611865) in die mexikanischen Hndel einzugreifen. Abzug des franzsischen Heeres (Anfang 1867). Gefangennahme und Erschieung Kaiser Maximilians. 1870 Deutscher Krieg. Sturz des Kaiserreichs nach der Niederlage bei Sedan. Ii. Die Begrndung des deutschen Kaiserreichs. 1861-1888 Wilhelm I. (18581861 Prinzregent). Reform des preuischen Heeres mit Hilfe des Kriegsministers Roon. 1862 Otto von Bismarck bernimmt den Vorsitz im Staatsministerium. 1863 Einverleibung Schleswigs in Dnemark. Schleswig-Holstein sagt sich von Dnemark los und stellt sich unter die Herrschaft des Erbprinzen von Augustenburg. sterreich und Preußen verlangen vergeblich von Dnemark die Zurcknahme der Einverleibung Schleswigs. 1864 Dnischer Krieg. Einrcken preuischer und sterreichischer Trnp-Pen unter Wrangel in Holstein. Rumung des Danewirks durch die Dnen. Besetzung Schleswigs und Jtlands. Erstrmung der Dppeler Schanzen (18. April) unter Friedrich Karl. bergang nach Alsen (29. Juni). Abtretung Schleswigs, Holsteins und Lauen brg s au sterreich und Preußen. sterreich verlangt die Einsetzung des Angnstenburgers in Schleswig-Holstein und legt die Sache dem Bunde vor, Preußen fordert fr sich wenigstens die Verfgung der die Militrkrfte der Herzogtmer. Bruch zwischen den beiden Gromchten. Die schleswig-holsteinische Sache fhrt zur Lsung der deutschen Frage. 1866 sterreichischer Krieg. Auf sterreichischer Seite stehen die deutschen Mittelstaaten. Preußen verbindet sich mit Italien. Besetzung Sachsens, Hessens, Hannovers (Ergebung des hannverischen Heeres trotz des siegreichen Gefechtes bei Langensalza). Das schsische Heer rckt nach Bhmen. Die norddeutschen Kleinstaaten schlieen sich Preußen an. Einrcken des preuischen Heeres in Bhmen, der ersten Armee unter Friedrich Karl von Sachsen aus (rechter Flgel unter Herwarth von Bittenfeld, die sogen. Elbarmee) der zweiten Armee unter Kronprinz Friedrich Wilhelm von Schlesien aus. Die erste Armee siegt bei Podol und Gitschin, die zweite Armee bei Nach od und Skalitz (Steinmetz) (Niederlage ihres rechten Flgels bei Trantenan). Am 3. Juli Sieg König Wilhelms (und Moltkes) bei Kniggrtz der Benedek durch das rechtzeitige Eintreffen der zweiten Armee. Zug des preuischen Heeres auf Wien. Die Mainarmee (Vogel von Falckenstein) siegt bei Kissingen und Aschaffenburg. Besetzung Frankfurts a. M. Niederlage der italienischen Armee bei Custozza und der Flotte bei Lissa. Friede zu Prag. sterreich tritt seine Rechte auf Schleswig-Holstein an Preußen ab, erkennt die Einverleibung Hannovers, Kur-

6. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 135

1904 - Gotha : Perthes
135 einer zweiten Schlacht an der Donau kam es nicht, da das erschpfte sterreich mit dem vor Wien stehenden Feinde die Friedensverhandlungen begann (22. Juli). Per sddeutsche Krieg. Inzwischen war auch der Krieg gegen die sddeutschen Truppen von Preußen glcklich gefhrt worden. Die preu--ische sogen. Mainarmee traf die beiden sdlichen Korps (das bairische und das sogen, hessische) vereinzelt und schlug die Baiern bei Kissingen (10. Juli) und Teile des hessischen Korps bei Aschaffenburg (14. Juli). Darauf hielt der Oberfeldherr Vogel von Falckenstein an der Spitze der ruhmreichen Division Gben den Triumpheinzug in Frankfurt a. M. Alles Land nrdlich vom Main war Preußen unterworfen. Der Rest des Bundestages flchtete nach Augsburg. Den Oberbefehl der die Mainarmee bernahm jetzt Mauteuffel. Seinem siegreichen Vordringen in das Herz Sddeutschlands setzten die bald eintretenden Friedensunterhandlungen ein Ziel. Wenig hatte zu diesen groen Erfolgen Preuens das italienische Bndnis beigetragen. Die Italiener lieen sich zu Laude bei Custozza (sdstl. vom Gardasee) und zur See auf der Hhe von Lissa (einer der dalmatischen Inseln) von den sterreichern schlagen. An dem preuischen Vertrage hielt Viktor Emanuel wenigstens fest, als Kaiser Napoleon, den der Kaiser von sterreich unter Abtretung Venetiens zum Friedensvermittler an-gerufen hatte, ihn zum Abfall von Preußen aufforderte. Der Friede zu Prag. Die Friedensvermittelung, die Napoleon nach der Schlacht bei Kniggrtz auf Antrag sterreichs auch bei Preußen bernahm, hatte hier wesentlich den Zweck, die Vereinigung des gesamten Deutschland unter preuischer Fhrung zu verhindern. Indem Preußen wegen der drohen-den Haltung Frankreichs sich auf Norddeutschland beschrnkte, ward es dazu gedrngt, durch Verstrkung der preuischen Hausmacht (durch Annexionen) diese norddeutsche Stellung um so fester zu begrnden. Daher wurde zu Prag endlich festgesetzt, da sterreich die Bildung eines norddeutschen Bundes unter Preuens Fhrung und die Einverleibung Hannovers, Kurhessens, Nassaus und Frankfurts ') anerkenne, auerdem feine Rechte auf Sch.les-wig-Holstein an Preußen abtrete. Sachsen blieb mit Rcksicht auf fter-reich bestehen, gehrte aber, wie Oberhessen, zu dem norddeutschen Bunde. Die sddeutschenstaaten (Baiern, Wrttemberg und Baden) wurden in besonderen Verhandlungen durch die Abschlieung geheimer Schutz- und Trutzbndnisse politisch bereits an Norddeutschland angeschlossen.italien erhielt Venetien ausgeliefert. Im Frhjahr 1867 trat ein aus allgemeinen, direkten Wahlen hervor-gegangener konstitutioneller Reichstag in Berlin zusammen und nahm den ihm von den verbndeten Regierungen vorgelegten Entwurf der Ver-fassung des uordeutschenbnndes an. Seiner Gesetzgebung unterlagen Heerwesen, Marine; Diplomatie, Handels-, Zoll- und Verkehrsangelegenheiten. Noch in demselben Jahre (1867) kam zwischen dem norddeutschen Bunde und den sddeutschen Staaten ein wirtschaftlicher Vertrag zustande, wonach zur 1) Gebildet wurden aus den erworbenen Gebieten drei Provinzen: Schleswig-Holstein mit dem Regierungsbezirk Schleswig, Hannover mit den jetzigen Regierungs-bezirken: Hannover, Stade, Lneburg, Hildeheim, Osnabrck, Aurich, und Hessen-Nassau mit den Regierungsbezirken Kassel und Wiesbaden.

7. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 108

1904 - Gotha : Perthes
108 eingeholt und lieen sich (noch 10000 Mann) gefangen nehmen (28. Okt.). Tags darauf ergab sich Stettin und am l. November Kstrin. Die Oderlinie ward dadurch dem Sieger preisgegeben. Am 8. November ging auch Magdeburg der. Den einzigen l) mannhaften Widerstand leistete das Korps Blchers, dessen Nachhut der Oberst Jork fhrte; durch die Ergebung des Hauptheeres von der Richtung auf Stettin abgeschnitten, wandte er sich nach Nordwesten auf Lbeck, mute indes vor der dreifachen bermacht bei Rat kau (nrdl. von Lbeck) die Waffen strecken (7. Nov.). ^)er Verbndete Preuens, der Kurfürst von Sachsen, trat in den Rheinbund ein und empfing den Knigstitel (Dez. 1806). Friedrich Wilhelm Iii. versuchte in dem Bunde mit Rußland die letzte Rettung. Die Russen gaben jedoch die Weichsel preis, so da der Krieg auch die stlichste preuische Provinz ergriff. Hier erfuhr Napoleon (Febr. 1807) von den Verbndeten bei Preuisch Eylau (sdl. von Knigs-berg) unverhofft einen Widerstand, den er nicht zu berwinden vermochte. Aber der darauf (im Juni) folgende Sieg bei Friedland (sdstl. von Knigsberg) ffnete ihm Preußen bis zur Memel. Kaiser Alexander trat darauf vom Kriege zurck, ja schlo mit Napoleon ein Bndnis, das aus die gemeinsame Beherrschung des Erdteils zielte. Preußen ward zu dem Frieden von Tilsit gezwungen (1807), indem es die Gebiete westlich von der Elbe und den grten Teil der polnischen Gebiete abtrat. Aber auch die ostelbischen Gebiete *), die es behielt, blieben von Napoleon bis zur Entrich-tung einer ungeheueren, unerschwinglichen Kriegssteuer besetzt. Die abgetretenen preuischen Landesteile wurden mit Kurhessen und Braunschweig zu dem Knigreich Westfalen (mit der Hauptstadt Kassel) vereinigt und Napoleons jngstem Bruder Jrme gegeben. Die polnischen Gebiete kamen als Herzogtum Warschan an den König von Sachsen. Danzig ward Freistaat. Wapoteons Zug nach Spanien (1808). Das Streben nach der Welt-herrschlaft trieb Napoleon 1808 zur Besetzung Spaniens. Unter der Maske eines Schiedsrichters lockte er die bourbonische Knigsfamilie, in der ein Streit um die Krone ausgebrochen war, der die Pyrenen nach Bay onne [bajon] (am und. Adour) und zwang sie zur Niederleguug des Knigtums. Spanien bergab er darauf seinem Bruder Joseph, der Neapel an Murat abtrat. Das spanische Volk erhob sich indes gegen die Fremd-Herrschaft und ntigte Napoleon, sich mit allen verfgbaren Truppen perfn-lich nach Spanien zu wenden. Um den Norden inzwischen niederzuhalten, erneuerte er den Bund mit Rußland in einer Zusammenkunft mit Alexander zu Erfurt (Okt. 1808). Darauf begab er sich zum Ebro und besiegte in mehreren Schlachten die Spanier. Die Nachrichten von der Erhebung sterreichs gestatteten ihm jedoch nicht, jenseit der Pyrenen zu verweilen. 1) Rhmlichen Widerstand haben dann die schlesischen Festungen geleistet, ferner Grau-denz (Courbiere), Danzig, vor allem Kolberg (Gneisenau, Schill, Nettelbeck). 2) Nur bis zur Weichsel gingen die Franzosen zurck; in den brigen Gebieten hielten sie 140 Odo Mann.

8. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 109

1904 - Gotha : Perthes
109 Iv. Die miglckte Erhebung sterreichs (1809). Die Besorgnis, da nach der Niederwerfung Spaniens das Schicksal der (spanischen) Bonrbonen allen alten Dynastien bevorstehe, trieb 1808 Kaiser Franz unter die Waffen. Das ganze wehrfhige Volk ward zum Kampfe fr die Unabhngigkeit des Staates aufgerufen. Eine nationale Begeisterung fr das Herrscherhaus durchdrang Ungarn wie die Erblande. Die Tiroler, die insbesondere durch kirchliche Neuerungen gegen die bairische Herrschaft aufgebracht waren, schlssen sich jener Bewegung an und vertrieben Baiern wie Franzosen aus den: Lande. Mit einem Einfall in Baiern begann Erzherzog Karl den Krieg; aber zwischen Isar und Donau lie er sich in einer Reihe einzelner Gefechte schlagen. Unaufhaltsam drang Napoleon abermals in Osterreich ein und besetzte zum zweiten Male Wien. Auf dem benachbarten M a r ch f e l d e fand er das gesammelte sterreichische Heer. Im Angesicht des Feindes ber-schritt er die Donau, erlitt aber bei Aspern (und Eling, zwei Drfern) eilte Niederlage (21. u. 22. Mai), die den Ruf seiner Unberwindlichkeit zerstrte. Die Siegeskunde entflammte Norddeutschlaud, das sich in fieberhafter Erregung befand und die Schilderhebung des Knigs von Preußen ersehnte. Schon im April hatte Major Drnberg einen Aufstand in Hessen versucht, und Major Schill war (28. April) mit seinem Husarenregiment eigenmchtig aus Berlin gegen das Knigreich Westfalen ausgezogen. An der schsisch-bhmischen Grenze bildete der Herzog von Braunschweig (Friedrich Wilhelm, Sohn des bei Auerstadt besiegten Feldmarschalls) ein Freikorps (die Schwarze Schar). Friedrich Wilhelm Iii. hatte jedoch kein Vertrauen zu der fter-reichischen Erhebung. Da ferner Kaiser Alexander an Napoleon festhielt, so widerstand er allen kriegerischen Aufforderungen. Jene vereinzelten Schild-erhebungen miglckten daher. Drnberg rettete sich nach Bhmen, Schill aber fiel in Stralsund. Der Braunschweiger erreichte auf einem khnen Zuge nach der Nordsee die englische Flotte. Die sterreichische Niederlage bei Wagram vernichtete vollends die nationalen Hoffnungen des Jahres 1809. Der Erzherzog Karl hatte den Sieg bei Aspern nicht ausgenutzt. Er blieb auf dem Marchfelde stehen, während Na-poleon rastlos Verstrkungen heranzog. Im Juli wagte dieser zum zweiten Male den bergang der die Donau und lieferte hier (5. und 6. Juni) die siegreiche Wagrainer Schlacht. sterreich trat darauf vom Kriege zurck und gab das treue Tirol preis, dessen Widerstand mit der Gefangennahme Andreas Hofers (1810 zu Mantua erschossen) zu Ende ging. Auf die hochherzige Erhebung sterreichs folgte ein tiefer sittlicher Niedergang, Mistimmung im Volke und Miachtung der nationalen Krfte vonseiten der Regierung. Minister des Auswrtigen ward Graf Metternich. Sein erstes Werk war die Vermhlung der Erzherzogin Marie Luise, Tochter Franz' I., mit Napoleon, der sich von Josephine Beanharnais scheiden lie (vgl. S. 104. 2). Der Ausgang des sterreichischen Krieges wirkte auf das ganze Festland ein. Rcksichtsloser forderte Napoleon von Preußen, gegen das er von tiefem Mitrauen erfllt war, die Zahlung der Kriegssteuern oder Abtretung

9. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 114

1904 - Gotha : Perthes
114 zu erringen. Noch hoffte er jedoch, mit den in der Bildung begriffenen Truppen die gesamte europische Stellung zu behaupten. Er ging daher, um seine Rstungen zu beenden, eine Waffenruhe ein. Diese war fr die Verbn-beten, die bisher in der Minderheit gewesen waren, ebenso wichtig. Fr sie galt es, die russischen Verstrkungen heranzuziehen, das preuische Volksheer schlagfertig zu machen und insbesondere sterreich zu gewinnen. Die Friedensvermittlung, die Metternich zwischen den streitenden Mchten unternahm, blieb erfolglos. Napoleon fhlte sich nach Vollendung seiner Rstungen stark genug, den Kampf auch mit sterreich aufzunehmen. Dieses trat nunmehr schon der eigenen Sicherheit wegen in den Krieg ein. Der groe Bund verfgte der eine Feldarmee von der 480 000 Mann (darunter etwa 165 000 Preußen), denen Napoleon 440000 Mann entgegenstellte. Die Verbndeten bildeten drei Heere, das b h m i s ch e (die sterreicher, denen Russen und Preußen beigegeben waren) unter dem Fürsten Schwarzen-berg mit dem Hauptquartier der drei Monarchen, etwa 235 000 Mann, das schlesische (Preußen und Russen) unter Blcher, dem Gneisenan zur Seite stand, etwa 95000 Mann, und die Nordarmee (Preußen, Russen und Schweden) unter dem Kronprinzen von Schweden, Bernadotte, 150000 Mann. B. Der milungene Angriffsptan Wapoteons (Grobeeren, Katzbach; Dresden, Kulm und Nollendorf; Bennewitz). Napoleon erffnete den Angriff. Vor dem Heranrcken der bhmischen Armee wollte er die Nordarmee und die schlesische Armee vernichten; daher schickte er Marschall Ondinot nach Norden, insbesondere auch um Berlin, den Sitz der preuischen Erhebung, niederzuwerfen; er selbst ging nach Schlesien. Beide Unternehmungen scheiterten jedoch. Oudinot ward (23. Aug.) vor Berlin bei Grobeeren von dem preuischen General Blow geschlagen^). Napoleon mute unterrichteter Sache nach Dresden zurckkehren, da Blcher der bermacht auswich. Dagegen ward Macdonald [mafdonl], der in Schlesien zurckgeblieben war, an der Katzbach von Blcher vollstndig besiegt (26. Aug.). Ein krftiger Vormarsch der schleichen Armee auf die Elbe mute unterbleiben , da der Angriff der bhmischen Armee aus Dresden (26. und 27. Aug.) miglckte. Um dem geschlagenen Feinde den Rckzug zu verlegen, sandte Napoleon das Korps Vandammes auf der groen Teplitzer Strae nach Bhmen. Dies ward indes durch die Schlacht bei Kulm (29. Aug.) am weiteren Vordringen gehindert und dadurch, da das preuische Korps unter Kleist, aus den Schluchten des Erzgebirges heranziehend, ihm in den Rcken fiel, bei Nollendorf (30. Aug.) vollstndig aufgerieben. Dieser glnzende Sieg wog die Dresdener Niederlage aus. Nochmals nahm darauf Napoleon den Angriffsplan auf, die Nordarmee und das schlesische Heer durch berlegene Krfte zu vernichten und dann der bhmischen Armee die Entscheidungsschlacht zu liefern. Aber wiederum ward das Heer, das er diesmal unter Marschall Ney gegen Berlin sandte, von Blow (6. Sept.) geschlagen, bei Bennewitz (nordstl. von Wittenberg); 1) Den Zug Oudinots sollte Davoust [dato] von Hamburg aus untersttzen. Bei einem der Gefechte, die im Mecklenburgischen gegen Davonsts Truppen geliefert wurden, fiel unter den Ltzowern in der Nhe von Gadebufch Theodor Krner, neben Arndt, Schenkendorf und Rckert (1814 geharnischte Sonette) einer der groen Snger der Frei-heitskriege.

10. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 115

1904 - Gotha : Perthes
wurden Mcher planmig einer Schlacht aus. Hastig wandte sich einer Rckkehr aus Schlesien nach Bhmen, fand aber die o Wer Stellung, da/er von einer Schlacht abstand. Verbndeten war es jetzt, vorzurcken. Die Ebenen von Leipzig ,iel der Vereinigung der drei Armeen. Worrcken der drei-Armeen auf Leipzig (Wartenburg: Jckern; Leipzig). Whrend sich die bhmische Armee an-Mbirge zu berschreiten, rckte die sch lesische nach der Elbe. Durch den blutigen Kampf bei Wartenburg (der Mndung der Schwarzen Elster gegenber) sicherte das Yorksche Korps den Elbbergang (3. Okt). Darauf berschritt auch Bernadotte etwas westlich von Wittenberg die Elbe. Napoleon sah sich jetzt zum Rckzge von Dresden gezwungen^Sdlich von Leipzig lieferte er am 16. Oktober der bhmischen Armee bei Wachau eine Schlacht, die unentschieden blieb; das Korps von Marmkut, das nrdlich von Leipzig stand und den Sieg bei Wachau htte herbeifhren knnen wurde gleichzeitig (16. Okt.) von der Blcherschen Armee (York) anaeariffen und bei Mckern besiegt. Nur ein schneller Rckzug konnte Napoleon, da auch die Nordarmee heran-rckte und die Verbndeten die volle bermacht hatten, vor der Niederlage retten. Statt dessen versuchte er am 17. Oktober fruchtlose Unterhandlungen. Am 18. Oktober erfolgte die Vlkerschlacht bei Leipzig. Am Abend befahl Napoleon den Rckzug des gesamten Heeres. Die Verteidigung Leipzigs am 19. Oktober hatte nur den Zweck, diesen Rckzug zu decken. Die Verfolgung des franzsischen Heeres war matt, und ein fter-reichisch-bairisches *) Heer unter dem bairischen General Wrede wurde sogar von Napoleon bei Hanau (an der Kinzig nahe dem Einflsse in den Main) besiegt. So erreichte Napoleon mit noch 70000 Mann das linke Rheinufer Immerhin war Deutschland frei bis zum Rhein. Die Napoleonischen Schpfungen, der Rheinbund und das Knigreich Westfalen, brachen zusammen. Vi. Der Stur) des Napoleonischen Kaiserreichs (1814 u. 1815). L Die Heerfahrt nach Paris (1814). Auf das Drugen des Blcherschen Hauptquartiers beschlossen die Ver-bndeten die Fortsetzung des Krieges jenfeit des Rheins. In der Neujahrs-nacht 1814 berschritt die schlesische Armee (Blcher bei Kaub) den Mittel-rhein und rckte dann sdwestlich durch Lothringen nach dem Plateau von Langres, wohin die Groe Armee vom Oberrhein aus vorgedrungen war (vgl. Karte zu dem franzsischen Kriege von 1870/71). Die Kriegsfhrung Schwarzenbergs, matt und feigherzig, vermied, zumal da die Metternichsche Politik die Erhaltung Napoleons und einen baldigen Frieden wnschte, entscheidende Schlachten. Unter diesen Umstnden errang Napoleon trotz seiner militrischen Schwche einige nicht unbedeutende Erfolge. Dadurch wie geblendet, wies er 1) Baiern hatte 8. Okt. einen Vertrag mit sterreich geschlossen. 8*
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