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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Mittelalter - S. XI

1889 - Gotha : Perthes
Xi Seite 2. Periode: Wis zum Augs-vurger Ketigionsfrieden (bis zur Auflsung der aeudlud. Weokratie). I. Die nationale Entwickelung des Abendlandes auf staatl. Gebiete. 1. Deutschland. A. Die beginnende Auflsung des Reiches (Interregnum) .... 134 B. vergebt, versuche der Herstellung der knigl. u. kaiserl. Gewalt . . . 135 C. Ausbildung der kurfrstl, Macht (Henfer Beschlu u. goldene Bulle) 138 D. Zerfall des Reichs (unter den letzten Luxemburgern).......140 a) Norddeutsche Hause b) Sddeutsche stdtebnde c) Veme Die wichtigsten Territorien auf dem Kode der alten Herzogtmer . . 149 2. England. A. Die angelschsischen (und dnischen) Könige.........157 B. Normannisch-franzsische Herrschaft (bis zur magna charta) .... 157 C. Bildung der englischen Nation u. Grundlegung der parlamentarischen Monarchie.........159 3. Frankreich. A. lviederaufrichtung des Knigtums (gegen die groen Vasallen) . . 162 B. Ausbildung einer unabhngigen Staatsgewalt (gegen die universalen kirchlichen Mchte)......164 C. Herstellung nationaler (Einheit und Unabhngigkeit (gegen England) . 165 a) Die ersten groen Niederlagen des franzsischen Adels b) Zwiespalt zwischen Orleans und Burgund c) Rettung des franz. Knigtums d) Anfnge des absoluten Knigtums 4. Italien. A. parteifampf der Gnelfen und Ghibelliuen........168 B. versuch einer (Einigung Italiens unter der rmischen Republik . . 169 C. Bildung von Tyrauneichcrrschaften u. greren italienischen Staaten . . 170 Renaissaure des Altertums. Der (ital.) .......172 Seite Ii. Der Verfall des Papsttums u. der Kirche im 14. it. 15. Jhrt). 1. Sturz der ppstl. Weltherrschaft anf staatl. Gebiete.....174 2. Erschtterungen der ppstl. Herr- schaft auf kirchl. Gebiete. A. Die Reformation Iviclifs . . . 175 B. Die Kirchenspaltung.....176 C. Die groen Konzilien und die Huf-sitische Bewegung......176 3. Bruch des Papsttums mit den Grundrichtungen der Mittelalter-lichen Kirche (der universalen Hie-rarchie u. dem asketischen Christentum) 180 Alexander Vi. Julius Ii. Leo X. Iii. Die Erneuerung der universalen kmpfe und Bestrebungen. 1. Vordringe der Osmauen gegen die christl. Welt. A. Festsetzung der osmanischen Trken in (Europa........183 B. Die letzten Kreuzzge gegen den Islam..........184 C. Die Vollendung des osmanischen Iveltreichs........184 2. Ausbildung des Gegensatzes der franzsischen und spanisch-dentschen (habsbnrgischen) Macht. A. Frankreich a) Vollendung der inneren Einheit. 185 b) Kmpfe in Italien.....187 B. Die spanisch-deutsche (habsb.) Macht a) Spanien (Einigung u. Erhebung zu einer Weltmacht) .... 188 b) Deutschland (unter den Habs- burgern)........189 Albrecht Ii. Friedrich Iii. Maximilian I. (Versuche einer staatlichen Reform.) Iv. Die deutsche Deformation. Die Renaissance des Altertums (deutscher Humanismus)......194 Wiedergeburt des Christentums in Martin Luther..........195 1. Luthers Bruch mit freut Romanis- Mns (bis zum Wormser Edikt). A. Luthers Bannung durch den Papst 196 B. Luthers chtung durch den Kaiser (lvormser Reichstag).....198

2. Das Mittelalter - S. 112

1889 - Gotha : Perthes
112 der Nachfolger Heinrichs Vi. ein dreijhriges Kind war, bestieg den ppstlichen Thron ein Mann von der Willensstrke und der politischen Klugheit Gregors Vii., Innocenz Iii. b) Die hchste Entfaltung der ppstlichen Macht (unter jnnocenz Iii.). 1) Der Aufbau der weltlichen Herrschaft des Papsttums. | Einstimmig wurde Ans. 1198 Innocenz Iii. (11981216) zun: Papst gewhlt. Auf den Hochschulen zu Paris und Bologna gebildet, besa erreiche theologische und juristische Kenntnisse; sein khner Geist strebte nach der Herrschaft der Welt, wozu die durch deu pltzlichen Tod Heinrichs Vi. eingetretene Verwirrung ihn aufzufordern schien. Nachdem er die volle Ge-walt in Rom und dem rmischen Dukat gewonnen hatte, trat er als Befreier Italiens von der Herrschaft der Deutschen auf; das Herzogtum Spoleto, die Romagna (Exarchat) und die Mark Ankona (Pentapolis), welche die staufischen Beamten vertrieben, huldigten dem Papsttum, das so die weltlichen Gebiete weit der den Umfang der Pippinischen Schenkung *) gewann. Die tuscischen Städte, die mit Ausnahme des kaiserlichen Pisa eine Eidgenossenschaft gebildet hatten, verpflichteten sich, die rmische Kirche zu verteidigen und ohne die Genehmigung des Papstes in ihren Gebieten feinen Kaiser anzuerkennen (1198). Gleichzeitig gewann Innocenz Iii. die Gewalt der das Knigreich Sicilien; die Kaiserwitwe Kon stanze, den erregten Parteien gegenber ratlos, suchte Schutz beim Papst, erkannte die Lehns- ' hoheit der Kirche an und bestellte, als sie starb (Nov. 1198), Innocenz ; zum Vormund ihres Sohnes. Indem derselbe dem jungen Friedrich (Ii.) durch mhevolle Kmpfe die sicilische Krone erhielt und vterlich fr seine Aus-bildung sorgte, durfte er hoffen, den Staufer zu einem dankbaren und treuen Vasallen der Kirche zu machen. Der in Deutschland ausgebrochene Kronstreit bot Innocenz auch hier die grten Vorteile; gegen Philipp von Schwaben (11981208) nmlich, der von der staufischen Partei an Stelle seines unmndigen Neffen Friedrich zum König erwhlt war, hatten die Weifen den jugendlichen Sohn Heinrichs des Lwen, Otto Iv., erhoben (11981215). Drei Jahre hielt der Papst sein Urteil der den Streit der beiden Könige zurck, während der Brgerkrieg in Deutschland tobte2), dann erklrte er sich (1201) fr Otto Iv., der seinerseits in einem geheimen Vertrage um den Preis seiner Anerkennung die Machtstellung des Reiches in Italien opferte, d. h. die vorn Papste hier vollzogenen Umwlzungen besttigte. Indes konnte das weifische Knigtum nicht Wurzel fassen und verlor 1204 fast alle seine Anhnger; diese Wendung der Dinge veranlagte auch Innocenz Iii., seine Politik den Umstnden anzupassen; er lste Philipp vom Banne, den er 1201 auf ihn geschleudert hatte, und trat mit ihm in betreff der italischen Angelegenheiten in Unterhandlung; bereits war ein Einverstndnis erreicht, als die Ermordung Philipps durch den bairischen Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach zu Bamberg^(1208) die ganze Lage zugunsten Ottos Iv. 1) Die Pippinische Schenkung war seit den Dttonen beim Reiche gewesen; auf Spoleto hatte das Papsttum nicht die geringsten Rechtsansprche. 2) Als politischer Snger trat jetzt Walther von der Vogelweide aus. auch in Bamberg begraben.

3. Das Mittelalter - S. 77

1889 - Gotha : Perthes
77 c) Sie Errichtung des rmischen Kaisertums deutscher Nation (962). Berengar, dem Otto 951 Italien entrissen (vgl. S. 68), 952 aber als Lehen zurckgegeben, hatte die Lehnshoheit abgeschttelt und die ihm wider-strebenden Grafen und Bischfe unterworfen: als durch ihn auch der Papst Johann Xil bedroht wuroe. schickte derselbe 960 Gesandte an Otto um Hilfe. Der Aufforderung Folge leistend, zog dieser 961 zum zweiten Male der die Alpen, bernahm ohne Kampf das Knigreich Italien und rckte ungehindert nach Rom. Hier ward cr Ans. 962 vom Papste in der Peterskirche (im vatikanischen Gebiete auf der r. Tiberseite vgl. S. 64. 3) zum rmischen Kaiser gefrnt1). Indem aber Otto, wie Karl d. Gr.. zugleich eine oberherrliche Gewalt in Rom in Anspruch nahm, machte er sich den Papst zum Feinde, der ihn als Befreier gerufen hatte, aber nicht als Herrn der' sich dulden mochte und nun auswrtige Verbindungen gegen ihn -suchte. Da kehrte der Kaiser, der bald nach seiner Krnung nach Oberitalien gegangen war. nach Rom zurck (963), versammelte den Klerus, Adel und die Hupter des Volkes und zwang sie zu dem Eide, fortan keinen Papst ohne seine und seines Sohnes Zustimmung zu whlen. Darauf berief er eine Synode unter Zuziehung der rmischen Stnde und vieler weltlichen Groen Italiens und Deutschlands, in der das lasterhafte Leben Johanns Xii. verdammt und er selbst des ppstlichen Thrones entsetzt wurde. Em pom Kaiser empfohlener Rmer (Leo Viii.) ward darauf zum Papste gewhlt. /Nach Ottos Entfernung aus Rom kehrte Johann Xii., der sich in der Cam-pagna [fampanja] (Ebene sdl. vom und. Tiber) verborgen hatte, dorthin zurck, starb aber, ehe Otto zum dritten Male Rom erreichte. Anf. des I. 965 zog Otto nach Deutschland zurck: der deutschen Krone hatte er einen hohen Glanz verliehen und ihr die gewaltige Aufgabe gestellt, die Oberleitung der christlichen Staaten und der christlichen Kirche im Abendlande, also eine universale Herrschaft, die an den Besitz Italiens und die Kais er kr nun g in Rom 2) geknpft schien, zu behaupten. Iv. Das deutsche Kaiserreich (rmische Reich deutscher Nation). Das deutsche Kaisertum mit seinen universalen Bestrebungen reicht bis zur Mitte des 13. Jahrh. (bis zum Untergang der Staufer). Die glorreichen Kmpfe, die fr dasselbe gefhrt wurden, gaben dem deutschen Volke einen ungemeinen Aufschwung, erzeugten in ihm das Gefhl der Macht und Gre und begrndeten das Bewutsein der Zusammengehrigkeit aller einzelnen Glieder des deutschen Reiches fester. Freilich berstieg die kaiserliche Aufgabe die Kraft gewhnlicher Herrscher, verwickelte das deutsche 1) Zwisch. der kaiserl. u. knigl. Krone scheint kein Unterschied gemacht zu sein; nach b. Kaiserkrnung trat der Titel Imperator augustus" (seit Otto Iii. Romanorum imp. aug.) an die Stelle von rex; spter (unter d. trnt. Knigen) ward sogar der deutsche König in einen König der Rmer verwandelt; seit Lothar u. Konrad Iii. ward dies die regelmige Bezeichnung vor dem Empfang der kaiserl. Wrde. 2) Der Krnung in St. Peter bedurfte es, um den kaiserl. Titel zu fuhren. Fr die Heerfahrt kam im 12. Jahrh. der Name Rmer zu g" auf (expeditio Romana).

4. Das Mittelalter - S. 91

1889 - Gotha : Perthes
91 Lehnswesen hatte auch den Staat ergriffen, der zum Lehnsstaat (Feudal-staat)1) wurde. Da nun der Freie bei bernahme eines Lehen dem das Lehen Erteilenden (dem Herren) den Huldigungseid (die Verpflichtung zum Heeresdienst) leistete, so lag fr die Macht des Knigtums die Gefahr nahe, da die Verpflichtung gegen den Lehnsherrn die gegen den König in den Hinter-grund drngte. Als unmittelbare Lehnsleute hatte der König fast nur die Fürsten des Reiches. Auf ihrem Treueid ruhte daher vorzugsweise die Macht des deutschen Knigtums. Groer und starker Persnlichkeilen aber bedurfte es, diese Fürsten in ihrer Treue zu erhalten. 3. Der Kamps des Kaisertums mit dem Papsttum f .'ja (bis zum Untergang der Staufer). A. Die Krheung des Wapsttums durch Kilderand (Gregor Vii.). Mit dem Kampf gegen die Simonie hatte das Kaisertum nur einen Teil der Ideen Clunys aufgenommen; die cluniacensische Richtung verfolgte ein allgemeines sittliches und kirchliches Ideal, das durch gnzliche Losreiung der Geistlichkeit von der Weltlust und durch die volle Freiheit der Kirche von der weltlichen Macht sich erfllen sollte. Der Versuch, die Kirche vom Staat zu lsen, mute in unmittelbaren Gegensatz zu dem deutschen Kaisertum führen, das bisher die oberste Leitung der Kirche gebt und eben erst den Stuhl Petri von sich abhngig gemacht hatte. Bei der Schwche des deutschen Reiches, die nach dem Tode Heinrichs Iii. unter der Vormundschaftsregierung der Kaiserin Agnes eingetreten war, konnte es das Papsttum 2) wagen, unter der Fhrung eines staatsmnnischen Genies, des Mnches Hildebrand 3), jene Loslsung der Kirche vom Kaisertum zu unternehmen. Der erste entscheidende Schritt geschah 1059 auf der groen Kirchenversammluug in Rom, auf der festgesetzt ward, da fortan die Besetzung des apostolischen Stuhles durch die Wahl der Kar-tnnal-Bischfe4) erfolge. Gleichzeitig sah Hildebrand sich nach weltlichen stnde?, eines Handschuhes, dessen man s. bei Eigeuturnsbertraguugen bediente, ob. eines Stabes (bei d. Geistlichen eines Ringes n. Stabes); die Belehnung der weltl. Fürsten geschah durch die Lanze mit der Fahne ob. blo mittels der Fahne. 1) Seit dem 11. Jahrh. hie das beneficiura (Lehen) auch feodum, feudum. 2) Auf Viktor Ii. folgten Stephau Ix. (+ 1058), Nikolaus Ii. (+ 1061), Alexander Ii. (t 1073). 3) Hildebrand war auf einem kleinen Landgut im fbt. Tuscieu geboren; frh kam er nach Rom, um in d. Marienkloster auf b. Aocntin fr das Kloster u. die Kirche erzogen zu werben. Gregor Vi. machte den jungen Mnch zu s. Kapellan; dem abgesetzten Papst folgte er in die Verbannung nach Deutschland, wo er bis zu beffen Tode den Hof Heinrichs Iii. begleitete. Dann ging er nach Cluny u. kehrte in Begleitung Leos Ix., als dieser f. Pontifikat antrat, nach Rom zurck, wo er mit grtem Geschick die Leitung der stdt. Angelegenheiten u. der Geldverhltniffe des ppstl. Stuhles bernahm. Seit dem Tode Viktors Ii. war er die Triebfeder der ppstl. Politik. 4) Die Kardinle waren in altkirchl. Sinne die ordentlichen Geistlichen einer Kirche (incardinati), im 11. Jahrh. in Rom die ersten Geistlichen daselbst, eine Art Kirchen- und Staatsrat des Papstes. Leo Ix. hatte die Kardinle aus den verschiedenen Nationen frei erwhlt, foda das Kardinalskollegium als Vertretung der ganzen Kirche angesehen werden konnte; doch fanden Italiener berwiegende Bercksichtigung.

5. Das Mittelalter - S. 95

1889 - Gotha : Perthes
95 feinem Hofe behalten als auch die Investitur in der alten Weise gebt hatte, mit der Exkommunikation bedrohen lie (1. Jan. 1076). Heinrich antwortete mit der Abfetzung Gregors Vii., die er kraft des Rechtes des Patriciates durch ein Nationalkonzil zu Worms (Jan. 1076) aussprechen lie. Indes tuschte er sich vollkommen der seine Macht und die Verhltnisse. Als Gregor Vii. die angedrohte Exkommunikation nun wirklich der ihn verhngte. alle seine Untathauen von ihrem Eide entband und ihm die Herrschaft des deutschen und italischen Reiches absprach, da erhob sich das geknechtete Sachsen von neuem; mit ihm verbanden sich die oberdeutschen Fürsten, die mit innerer Furcht Heinrichs Macht hatten wachst schw^ 'M^ach die Mehrzahl der Bischfe den Kampf gegen den Papst nicht fortzusetzen wagte, sah sich der König fast aller Hilfe beraubt. In Begleitung ppstlicher Legaten traten die Fürsten (Oktober) in Tribur (auf der r. Rheinfeite) zusammen, um der eine neue Knigswahl zu verhandeln. Heinrich stand ihnen gegenber auf der l. Rheinseite bei Oppenheim. Man kam zuletzt berein, da dem König bis zum Jahrestag des Bannes (22. Febr.) eine Frist gegeben werden sollte, bis zu der er sich vom Banne zu lsen habe; bis zur Absolution ward ihm Speier als Wohnsitz angewiesen. Die endgltige Entscheidung sollte Gregor Vii. selbst in Augsburg treffen, wohin ihn die Fürsten fr das folgende Jahr (auf Maria Lichtmetz, 2. Febr.) einluden. Diese Zusammen-fnft zu hindern und den Bund des Papsttums und der Fürsten zu sprengen, eilte Heinrich nach Italien und erzwang sich durch dreitgige Bue in Canossa (am Nordabhange des ligurischen Apennin, westl. v. Modena) die Absolution (d. 28. Jan. 1077). Durch diese Demtigung erkannte der deutsche König dem Papste das hchste Richteramt auf Erden und das Recht, i qlle Verhltnisse zu binden und zu lsen, zu; der mittelalterliche Lehnsstaat, 1 auf dem Lehnseid der Grotzen ruhend, schien in die Macht des rmischen Pontiac gegeben und die ppstliche iheofratie in der Christenheit begrndet. Bald indes zeigte sich, da die Widerstandskraft des deutschen Kaisertums keineswegs erschpft war. b) Bis zum Tode Gregors Vii. ( 1085). In Deutschland machte die Absolution Heinrichs auf die Fürsten feinen Eindruck, vielmehr whlten dieselben nunmehr (15. Mrz) den Herzog Rudolf von Schwaben zum König (1077). Auf die Nachricht hiervon eilte Heinrich aus der Lombardei, wo er in den Bischfen einen festen Anhang besa, nach Deutschland und fand hier feine Sache gnstiger, als er hoffen tonnte; bald war derselbe imstande, auf einem Reichstage (in Ulm) die oberdeutschen Herzge ihrer Wrden zu entkleiden; ein grauenvoller Brger krieg begann, durch die zweideutige Stellung Gregors Vii. genhrt; gegen die zhringischen und weifischen Streitkrfte in Oberschwaben gewann Heinrich Sicherheit durch die Verbindung mit Friedrich von Staufen, der durch seine Burgen eine herrschende Stellung am Nordrande des schwbischen Iura inne hatte1); er verlieh ihm 1079 das Herzogtum Schwaben und fettete ihn bald durch die Vermhlung mit 1) Der Staufen, auf dem Friedrich eine Burg erbaut hatte, liegt zwisch. d. Thal der Fils (r. Nebenfl. des Neckars, an dessen Knie er mndet) u. d. nrdl. Parallelthal der Rems (ebenfals r. Nebenfl. des N.). Friedrichs Vater, Friedrich, nannte s. nach d. Burg Bren (zwisch. d. Staufen u, dem Familienkloster Lorch).

6. Das Mittelalter - S. 96

1889 - Gotha : Perthes
seiner Tochter Agnes noch fester an sich; er selbst wandte sich dann gegen Rudolf, der in Sachsen den Schwerpunkt seiner Macht gefunden hatte. Endlich 1080 fiel die Entscheidung. Der Papst trat auf der Fastensynode aus seiner abwartenden Haltung heraus, erneuerte den Bann der Heinrich und prophezeite binnen kurzem seinen Sturz. Aber der Bannfluch verhallte diesmal wirkungslos in Deutschland; Heinrich schntfzur Ernennung eines Gegenpapstes, des Erz bisch ofs Wibert von Raven na; ebenso nichtig, wie der Bannfluch, war die Prophezeiung Gregors; denn 1080 fand Rudolf in dem Kampfe an der weien Elster*) den Tod. Heinrich berlie die Fortfhrung des Krieges in Deutschland seinen Anhngern und wandte sich nach Italien gegen Gregor Vii. In der Lombardei wurde er freudig begrt; da in Tuscien die Vasallen der Markgrfin Mathilde2), der ergebenen Anhngerin Gregors Vii., dieser den Gehorsam verweigerten und die Normannen sumig waren, so blieb Gregor Vii. auf die Machtmittel Roms angewiesen, das standhaft mehrere Jahre Heinrichs Belagerungen aushielt, aber endlich sich doch ergab und Heinrich und seinen Gegenpapst anerkannte. Ostern 1084 wurde Heinrich von Wibert (Clemens Iii.) in St. Peter zum Kaiser gekrnt. Gregor hielt sich in der Engels brg (vgl. S. 64. 3); aus dieser bedrngten Lage retteten ihn endlich die Normannenscharen Robert Guiscards, vor denen Heinrich sich zurckzog; der Widerstand der Rmer entzndete deren Wut; nach mehrtgigen! Morden und Plndern und nachdem ein Teil der Stadt in Flammen aufgegangen war, zogen die Normannen wieder ab, mit ihnen Gregor, unter den Verwnschungen der Rmer; 7 Monate lebte der-selbe in Sa lerno (am Meer sdl. von Neapel) in der Verbannung und starb dann (1085), von dem gttlichen Rechte seiner hierarchischen Plne auch im Tode berzeugt. c) Bis zur Versammlung von Elermont ( 1095) (Emprung König Konrads u. Abfall Italiens). In Deutschland hatte in Heinrichs Ab-Wesenheit der Brgerkrieg nicht geruht; an Stelle Rudolfs hatten die Gegner des Kaisers 1081 Hermann von Salm aus dem luxemburgischen Hause gewhlt und dadurch auch Lothringen 3) tiefer in den Streit hineingezogen; gegen den unertrglichen Fehdezustand griff hier die Kirche zu den von Frank-reich geliehenen Waffen des Gottesfriedens (vgl. S. 67). Indem Heinrich Iv., der 1084 nach Deutschland zurckgekehrt war, demselben seinen weit-liehen Arm lieh, schien er berall die Ruhe herstellen zu knnen. Hermann von Salm verlor alle Bedeutung4); der Krieg ermattete sichtlich. Da gelang 1) Der Kampf fand bei Hohenmlsen (zwisch. b. Saale u. d. und. Elster) statt; Otto von Nordheim gewann den Sieg, der durch Rudolfs Tod seine Bedeutung verlor. Dessen Leiche bestatteten die Sachsen in dem Dome zu Merseburg. 2) Beatrix, 1. Gem.: Bonifatius, 2. Gem.: Gottfried der Brtige, t 1069 Markgraf von Tuscien (sein Sohn aus i. Ehe) Mathilde, 1. Gem.: Gottfried d. Buckelige, Herzog von Niederlothr,. f 1076 2. Gem.: Wels Ii., Herzog von Baiern. Mathilde, die sogen, groe Grfin, beherrschte Tuscien selbstndig und hatte ihre gewaltigen Mittel bisher der Kirche zur Verfgung gestellt. 3) Die Grafschaft Salm lag in Oberlothringen an der Menrthe, r. Nebenflu der Mosel, die Grafschaft Ltzelburg (Luxemburg), in Niederlothringen (westl. von der Mosel zwischen Trier u. Diedenhoven). 4) Er fand 1088 bei einem Sturm auf eine Burg an der Mosel den Tod.

7. Das Mittelalter - S. 97

1889 - Gotha : Perthes
97 es dem Papst Urban Ii.1), durch eine politische Heirat die Kriegsflamme von neuem anzufachen; er brachte nmlich (1089) die Vermhlung der 40jhrigen Mathbe von Tuscien mit dem 17jhrigen Wels Ii. (vgl. S. 93. 3) zustanbe, der nun die Fhrung des Krieges in Italien bernahm. Wieberum eilte Heinrich der die Alpen (1090), in der Hoffnung, Urban Ii., wie Gregor Vii., nieberroerfen zu knnen. Aber fester erwies sich bicsmal die Mathilbische Macht. Anfangs glcklich, erlitt Heinrich (1092) bei einem Angriffe auf Canossa eine Nieberlage. Hierauf folgte Schlag auf Schlag; gegen die lombarbischen Bischfe erhob sich eine Anzahl Stbte, an beten Spitze Mailanb ftanb; die durch den Papst und Mathilbe veranlagte Emprung Knig2) Konrabs, des ltesten Sohnes Heinrichs, erschtterte dessen ganze Machtstellung in Italien (1093); von dem Mailnder Erzbischof wurde Konrad in Monza (zwisch. Mailand u. Como) zum Könige von Italien ge = r n t3). Auf. des I. 1095 erschien Urban Ii. in der Lombardei; in Piacenza [piatschwa] (d. alten Placentia a. mittl. Po) hielt er ein groes Konzil, auf dem Simonie und Priesterehe nochmals verurteilt und die sieg-reiche reformierte Kirche bereits auf eine neue Bahn gelenkt ward, den Krieg gegen den Islam im Osten, zunchst zum Schutze des byzantinischen, Reiches, das durch eine Gesandtschaft die Hilfe des Abendlandes anrief; aber" noch in demselben Jahre ri Urban auf der Versammlung in Clermont (in d. Hochland der Auvergne) durch seine begeisterte Predigt die aus Bnr-gund, Italien und Frankreich zusammengestrmten Massen zu dem Gelbde des Kampfes um die heiligen Sttten in Jerusalem fort, zu dem man 1096 schon auszog (1. Kreuzzug). Das deutsche Kaisertum, das unter Heinrich Iii. an der Spitze der kirchlichen Bewegung gestanden hatte, war aus seiner Weltstellung im Abend-lande verdrngt; an seinen Platz war das Papsttum getreten, das nunmehr an der Spitze der romanischen Völker als Schirmherr und Vorkmpfer der Christenheit erschien. d) Bis zum Tode Heinrichs Iv. (1100) (Emprung König Heinrichs u. Abfall Deutschlands). Whrend Urban Ii., von der Verehrung des Abendlandes getragen, seine groen Triumphe feierte, sa Heinrich still und einsam in dem stl. Winkel der Lombarbei, aller Macht in Italien beraubt und durch die Sperrung der Alpenpsse sogar an der Rckkehr nach Deutsch-lanb gehmbert. Aus biefer traurigen Lage befreite ihn erst der bertritt der Weifen, die sich vergebens bemht hatten, in den Besitz der reichen Gter 1) Auf Gregor Vii. ward von d. kirchl. Partei der unkrftige Viktor Iii. gewhlt, gegen den s. Wibert behauptete; nach Viktors Tode (+ 1087) bestieg Urban Ii. d. ppstl. Thron, der allmhlich die volle Macht in Rom gewann; er starb 1099, Wibert 1100. Die Kirchenspaltung endete mit ihrem Tode. 2) 1087 war Konrad in Aachen zum Könige gekrnt worden. 3) Eine besondere Krone wird nicht erwhnt. Die sogen, eiserne Krone (au3 goldenen Schildchen bestehend, die durch einen inneren Eisenreif zusammengehalten werden) kommt nicht vor d. 13. Jahrh. vor. Konrad war der erste deutsche Fürst, der bei der Begegnung mit dem Papste die Zgel seines Zelters fhrte; spter ward dies Sitte bei der Kaiserkrnung. Konrad war nur ein Werkzeug der kirchl. Partei, die ihn fr ihre Zwecke benutzte u. dann bei Seite schob: er starb, von allen verlassen f U01 zu Florenz u. ward hier begraben. Wessel, Lehrbuch der Geschichte. 7

8. Das Mittelalter - S. 102

1889 - Gotha : Perthes
102 whlte nmlich seine Tochter Gertrud mit dem Welsen Heinrich dem Stolzen, Herzog von Beuern, und fhrte fortan vorzugsweise mit ihm den Kampf in Oberdeutschland. Dieser Kampf mit den Staufern hinderte den König, mit gebietender Macht in Italien aufzutreten, wohin ihn die durch eine zwiespltige Papst-whl entstandene Not der Kirche rief. Mit nur geringem Heere berschritt er 1132 die Alpen; er mute sich begnge, den von ihm anerkannten Papst (Innocenz Ii.) nach Rom zu geleiten, von dem er dann selbst die Kaiser-krne an ungewohnter Stelle, im Lateran, erhielt (1183). Weder die greren italischen Städte hatten die deutsche Herrschaft anerkannt, noch hatte der Gegenpapst (Anaklet Ii.) Rom (Leostadt und Engelsburg) gerumt; derselbe sttzte sich auf die groe Normannenmacht Rogers Il^von Sicilicn1), der sich 1130 in Palermo (dem alten Pauormus) zum Könige hatte frnen lassen. Nach Lothars Rckkehr brach die Macht der Stauf er zusammen; durch die Vermittlung der Kirche kam der Friede zustande, der die volle Ent-fattung der deutschen Macht gegen König Roger ermglichen sollte. Bernhard von Clairvaux (vgl. S. 101. 2), der geistige Fhrer der damaligen Kirche, ging von Deutschland, wo er fr den Frieden gewirkt hatte, nach Italien und bereitete dort Lothar den Weg. In der That fand dieser, als er 1136 wiederum Italien betrat, bessere Aufnahme (des. bei Mailand); den groen deutschen Vasallenscharen, die in Apulten eindrangen, wich Roger aus. Lothars Wunsch, nach Stellten berzusetzen, scheiterte an der Weigerung des Heeres, das die Rckkehr wnschte. Auf derselben starb der Kaiser in den Alpen (1187); seine Leiche ward in dem schsischen Kloster Ltter2) beigesetzt. Die Bedeutung Lothars liegt in der Neubegrndung der deutschen Macht im No.; von neuem wurden die Wenden unterworfen; der enge Anschlu an die Kirche3) gab dem Könige die Mittel, mit der Rckeroberung der wendischen Gebiete auch deren Christianisierung mit Erfolg zu betreiben. In diesen Bestrebungen erscheint er als unmittelbarer Nachfolger Ottos d. Gr. Die smtlichen schsischen Marken kamen in die Hnde bedeutender Geschlechter, die Mark Meien und die Ostmark*) an Konrad von Wettin (a. d. Saale unterhalb v. Halle), die Nord mark (1134) an Albrecht den Bren (vgl. S. 99. 2), den Askanier5), der dieselbe zur Markgraffchaft Brandenburg erweiterte, die billungische Mark ward bald 1) Tankred von Hauteville Robert Guiscard, Herz. v. Apulien u. Calabrien Roger I. (erobert Sicilien 10601090) Roger. Herz. v. Apulien Boemund, Roger Ii. v. Sicilien, Herz. v. Apnlieu (1127) Wilhelm (t 1127). Wtth-.m 1. onflan* (Im). Wilhelm Ii. (1189). em" $,emn* 2) Lutter (d. heut. Stdtchen Knigslutter) liegt zwischen Helmstedt u. Braunschweig. 3) Der Allgewalt der herrschenden kirchl. Ideen weichend, zeigte sich Lothar freilich dem Papsttum allzu ergeben; so fhrte er in Lttich, wie Konrad 1095 (vgl. S. 97. 3), dem Papste den Zelter und hielt ihm beim Absteigen den Steigbgel. 4) Die Gebiete an der mittl. Elbe gehrten jedoch den Askaniern. 5) Askania (Burg der d. heut. Aschersleben) ist aus Askaria entstellt.

9. Das Mittelalter - S. 120

1889 - Gotha : Perthes
120 das unter Innocenz Iii. die Trennung Italiens von Deutschland herbeigefhrt hatte und jetzt unter Berufung auf die konstantinische Schenkung ein eigenes Herrscherrecht der Italien beanspruchte. ) Bis zum Tode Gregors Ix. (bergewicht des Kaisers.) Nachdem Friedrich in Deutschland 1237 die Wahl seines Sohnes Konrad zum Könige durchgesetzt hatte, begann er den lange vorbereiteten Kampf'). Mit den deutschen Truppen vereinigte er an der Etsch die ober- und mittelitalischen Aufgebote und ein saracenisches Heer; auf der r. Seite des Oglio bei Cor-tenu'oa besiegte er die Lombarden in einer entscheidenden Schlacht (1237); bis auf wenige Städte war Friedrich darauf Herr der Lombardei, die er durch besoldete Beamte neu zu ordnen begann. Sobald Gregor Ix. den Kirchenstaat von der staufischen Verwaltung in Ober- und Unteritalien rings umfat sah, begann er zur Verteidigung seiner Unabhngigkeit rcksichtslos den Kampf gegen den Kaiser; noch besonders war er dadurch gereizt, da Friedrich seinen natrlichen Sohn Enzio zum Könige von Sardinien er-hoben hatte, wo eben erst die Herrschaft der Kirche zur Geltung gebracht worden war; er schlo ein Bndnis mit Venedig und Genua und schleuderte 1239 den Bann gegen Friedrich. Dieser besetzte darauf Tuscien und die ppstlichen Gebiete und vereinigte somit fast ganz Italien unter sich. Der Bann blieb in Deutschland ohne Wirkung; geistliche wie weltliche Fürsten \ hielten am Kaiser fest. Eine Vershnung der beiden hchsten Gewalten der Christenheit brachten selbst die Gefahren nicht zustande, welche dem gesamten Abendlande von den Mongolen drohten, die durch die osteuropische Tiefebene bis Polen und Ungarn vorgedrungen waren und deren bermacht 1241 Heinrich Il von Niederschlesien in der Schlacht bei Liegnitz (a. d. Katzbach, l. Nebenfl. der Oder) erlag 2). Kurze Zeit darauf schlug Enzio bei Elba eine genuesische Flotte, welche eine groe Anzahl Bischfe zu einem allgemeinen Konzil nach Rom hinfhren sollte. Durch die Gefangennahme von mehr als 100 Prlaten vereitelte Friedrich das gegen ihn gerichtete Konzil. Verlassen und machtlos starb Gregor Ix. in demselben Jahre (1241). ) Bis zum Tode Friedrichs Ii. (bergewicht des Papsttums). Fast zwei Jahre blieb nach dem Tode Gregors Ix. der Stuhl Petri infolge der Uneinigkeit der Kardinle unbesetzt3); dann ward Innocenz Iv. gewhlt (12431254), ein Mann von bewundernswrdiger Herrscherkunst. Nachdem die begonnenen Friedensunterhandlungen gescheitert waren, gingen dessen Ab-sichten dahin, Friedrich durch das Verdammungsurteil eines allgemeinen Konzils zu unterdrcken; in heimlicher Flucht verlie er 1244 auf genuesischen Schiffen Italien und berief fr 1245 ein Konzil nach Lyon, auf dem aber-mals der den Kaiser die Exkommunikation ausgesprochen und derselbe frmlich fr abgesetzt erklrt ward. Mit allen Mitteln, die ihm zu Gebote standen, fhrte nun der Papst 1) Den ersten Kmpfen (1236) waren noch einmal Unterhandlungen gefolgt, die er--folglos blieben. 2) Die Gefahr ging glcklich vorber, da die Mongolen auf die Kunde vom Tode de Grochans sich nach Asien zurckwandten. 3) Der auf Gregor Ix. 1241 gewhlte Clestin Iv. starb nach 17 Tagen.

10. Das Mittelalter - S. 105

1889 - Gotha : Perthes
105 D. Per Streit der Staufer mit dem Wapsttum um die Weltherrschaft. a) Her Aufschwung des Kaisertums (Bis zum Tode Heinrichs Vi.). Friedrich I., Barbarossa. (1152uso.) l) Die Aufrichtung der deutschen Macht in Italien (ron-calische Beschlsse und Zerstrung Mailands). Ehe sich ppstlicher Einflu geltend machen konnte, whlten die Fürsten den Neffen Konrads Iii., Friedrich (Iii.) von Schwaben, zum Könige, der den groen hadernden Geschlechtern durch Geburt gleichmig angehrte. Dessen ganzes Streben war von Anfang an auf die Herstellung der alten Reichs macht in Italien gerichtet; hier hatte der durch die Kreuzzge gesteigerte Verkehr volkreiche und mchtige Kommunen (vgl. S. 100) geschaffen; insbes. hatte die fruchtbare Poebene, in welche der Handel von den groen Stapelpltzen des Mittelmeeres, Genua, Pisa (a. und. Arno), Venedig, einstrmte, sich mit aufblhenden Stdten bedeckt, die indes in ununterbrochener gegenseitiger Fehde begriffen waren; allen voran stand Mailand, das die ganze Landschaft zwischen Ticino [titscht'no] und Adda, Comersee und Po beherrschte und die kleineren Städte Como und Lodi zerstrt hatte. Noch war der Friede in Deutschland wenig befestigt, da unternahm Friedrich mit einem nur geringen Heereden ersten Zug nach Italien (11541155) zur Erwerbung der Kaiserkrone (Rmerzug). der Mailand, das zu der geforderten Herstellung von Lodi und Como sich nicht entschlieen konnte, sprach er den Bann aus, rckte aber, zu schwach zu einem Angriff, der den Po weiter. Den Trotz einer kleineren Stadt, Tortna (nrdl. v. Genua zwisch. Apennin u. Po.), strafte er nach zweimonatlicher Belagerung mit Vernichtung. Cotno(_ i Q^ty/n/itio\ , P^Oiailard Alcssrnidria, Mmim
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