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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 162

1908 - Halle a. S. : Schroedel
162 Das Deutsche Reich. e) Im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt: Rudolstadt. Hst., an? — Im nördlichen von der Provinz Sachsen umschlossenen Gebiete, der sogenannten Unterherrschast, der Kysshäuser. f) Im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen: Sonders- Hausen, Residenz im n. Teilgebiet, der „Unterherrschaft." 4. Der Harz. 1. Natur. Der Harz erhebt sich als mächtige Berginsel aus dein benachbarten Tief- und Flachlande. Er ist ein Massengebirge, das vor- wiegend aus Grauwacke und Grauit besteht und sich in der Richtung von 80. nach Nw. erstreckt. Nach Nw. nimmt er an Höhe zu und fällt nach dem umliegenden Hügel- und Tieflande steil ab. Am schroffsten sind die Randabfälle nach dem nördlichen Tiefland, am wenigsten ausgebildet im 80., wo das Gebirge in das Mansfelder Hügelland übergeht. Man teilt den Harz ein in den rauhen, mit dunkeln Nadelwäldern bestandenen Oberharz mit der höchsten Erhebung des Gebirges, dem Brocken (1140 m), und in den mit Laubwäldern und mit malerischen Talgrüudeu geschmückten Unterharz. Das kupferreiche Mansfelder Hügelland bildet die östliche Fortsetzung des Gebirges. Der Oberharz erscheint gleichsam wie ein Berg, auf dem sich zahlreiche flache Gipfel erheben. Uber die Grenze des Baumwuchses hinaus ragt die granitische Flachkuppe des Brockens. Wie in allen Granitgebiraen (Fichtel-, Erz-, Riesengebirge, Odenwald), so findet man auch auf dem Brocken wunderlich gestaltete Gesteinstrümmer (Hexenaltar, Teuselskanzel, „Klippen"), die wie verwitterte Riesenmauern aus sehen, aus lose aufeinander liegenden Platten oder aufeinander getürmten Blöcken bestehen und durch die Verwitterung des Granits entstanden sind. Von der Kuppe des Brockens bietet sich dem Beobachter eine großartige Rundsicht dar- doch wird sie häufig durch Wolken oder auch Dunst be einträchtigt. Das Klima des Ober Harzes ist sehr rauh, daher der Ackerbau sehr beschränkt. Die Abhänge sind mit Tannenwäldern fast bis zur Höhe des Brockens bestanden. Herrliche Wiesen und Weiden ermöglichen lohnende Viehzucht. Das Innere des Gebirges enthält reiche Erzlager, namentlich silberhaltige Bleierze. Der Unterharz ist eine niedrige, flachwellige Hochfläche, undjdem Wanderer will es oft scheinen, als ob er im Flachlande wandelte, nur Fels blöcke, die aus dem grünen Teppich des Waldes aufragen, mit Flechten und Moos bedeckt, erinnern an das Gebirge. Die ganze Gebirgsnatur zeigt sich indessen in den Tälern, besonders im Bodetal, zu dem die granitenen Rotztrappe und Hexentanzp latz in jähen, kahlen Felswänden abstürzen. Unten in der Tiefe schäumt und rauscht die Bode und sucht sich ihren Weg durch ein Wirrsal von zahllosen Felsblöcken. Kaum bleibt in der engen Schlucht ein schmaler Fußweg übrig. Zu den vielbesuchten Naturschönheiten gehört auch die Hermannshöhle, deren Kalkstein unterirdisch fließendes Wasser auswusch. — Auch der Unterharz ist reich an Erzlagern. — Das Klima ist milder als im Oberharz und ermöglicht in den Tälern und auf den Abhängen des südöstlichen Teiles lohnenden Ackerbau. Auch der Harz ist ein Horstgebirge. 2. Die evangelischen Bewohner sind im 8. und 0. Thüringer, im N. und W. Niederdeutsche, auf dem Oberharz vielfach fränkische Ansiedler. Das Gebirge ist dicht bevölkert, auch im Oberharz. Die Nahrungsquellen werden außer dem Walde be- sonders durch den Erzreichtum des Gebirges und den Fremdenverkehr bestimmt. Der Bergbau ernährt über die Hälfte

2. Teil 2 - S. 168

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
168 § 80. Die deutschen Mittelgebirgslandschaften, 4. Harz und Thüringerwald. Der Harz, ein von O. nach W. gestrecktes Massen- oder Horst- gebirge, zerfällt in den höheren, rauhen, düsteren und regenreichen Oberharz mit seinen Nadelwaldungen und den freundlichen, mit Laub- Waldungen, Getreidefeldern und Wiesen geschmückten Unterharz. Der Harz weist als Urgestein den Granit auf, ihn finden wir als Grundstock des im Oberharz gelegenen Brocken, dessen kahle Kuppe mit 1100 m die höchste Erhebung Norddeutschlands ist. Auch in den felsigen Schluchten und Tälern des Harzes tritt der Granit vielfach in wilden Felsmassen zutage. Im Unterharz und den im S. und W. vorgelagerten Höhen finden wir die späteren Formationen, so den Ton- schiefer der Vorkohlenzeit im Unterharz, in den Gebilden der Kohlen- und Nachkohlenzeit sind die wertvollen Mineralschätze des Harzes, Kupfer und Silber, eingebettet. Der Oberharz gehört zu den regenreichsten Gegenden Deutschlands. Daher ist er reich an Mooren, seine Kuppen häufig in Wolken und dichte Nebelmassen gehüllt. Der Hauptausgangs- punkt zur Brockenbesteigung ist Wernigerode (von hier durch die „Steinerne Renne", eine wildromantische Felsschlucht mit gewaltigen Felsblöcken und steilem Talabfall). Der Brocken spielt in der altgermanischen Mythologie eine Rolle, hier versammelten sich zur Frühlingsfeier die Götter. Nach dem Eindringen des Christentums sanken die Götter zu Hexen und Teufeln herab, die hier in der Walpurgisnacht (1. Mai) ihren Sabbat feiern (Hexentanzplatz). Nach verschiedenen Richtungen sendet der wasserreiche Brocken seine Gewässer, so die Oker und Ilse nach N. Am schönsten ist das Tal der Bode, die bei Quedlinburg aus dem Gebirge tritt, an ihr bei Rübeland in dem Kalkstein des Gebirges die Baumanns- höhle, weiterhin die schroffen Felswände der Roßtrappe, dann der Luftkurort Thale. Bergbau auf Kupfer und Silber wird im w. Teile um Klaus- thal, Zellerfeld, Andreasberg und im ö. um Eisleben und Mansfeld betrieben. Der Thüringerwald, aus Granit, Porphyr, Schiefer zu- sammengesetzt, ist ein mit herrlichen Waldungen bedecktes, von vorzüg- lichen Straßen und Wegen durchzogenes, liebliches Waldgebirge. Seine höchsten Erhebungen (Beerberg 980, Jnselsberg 900 m) liegen im nw. Teile, der als der schönste auch am meisten besucht wird und die meisten Kurorte aufweist (Friedrichroda mit dem nahen Reinhards- brunn). Über den in sanften Wellenlinien verlaufenden Kamm zieht

3. Deutsche Kulturgeographie - S. 40

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
40 Ii- Deutschlands Klima, Wirtschafts- und Kulturlandschaften. Länder nahezu gleich ist, beherrschen diese bei der Einfuhr reichlich drei Fünftel und jene knapp zwei Fünftel. Der auffällig große Anteil der Einfuhr von europäischen Häfen ist damit zu erklären, daß in Hamburg große Mengen von Massengütern (englische Kohlen, russisches Getreide, skandinavisches Holz) eingeführt werden. Von außereuropäischen Gebieten unterhält Hamburg mit Nord- und Südamerika die meisten Handelsbeziehungen. In der küstennahen Region liegen außerdem Tondern, Husum, Glückstadt, Bremen (247 000 E.), Oldenburg (30000 E.), Wilhelms- Häven (35000 E.), Emden. Bremen ist der Wichtigste deutsche Stapelplatz für Tabak, Petroleum, Baumwolle und Reis und der erste deutsche Auswandererhafen. Eine andere Ansiedelungs- reihe liegt am Außenrand der küstenfernen Region: Hannover (302000 E.), Minden (26000 E.), Bielefeld (78000 E.), Osnabrück (66000 E.), Ibbenbüren, Rheine (14000 E.), Münster (90000 E.), Bocholt (26000 E.). Diese Siedelungszüge stehen untereinander in regem Verkehr, der teilweise westöstlich flutet, in der Haupt- fache jedoch nordsüdlich, in dieser Richtung wesentlich unterstützt durch schiffbare Flüsse und Kanäle. Den größten Verkehr der Binnenlandsiedlungsreihe hat H a n n o v e r an sich gezogen. Trotz- dem der Glanz einer alten Residenz von ihm genommen, hat es sich infolge der Tatkraft seiner Einwohner und der Ausnutzung der benachbarten vortrefflichen Kraftquellen (der Kohlenlager in Bückeberg, Deister- und Osterwald) mit dem am linken Leine- ufer gegenüberliegenden Linden (73000 E.) zu einer kaum ge- ahnten industriellen Blüte emporgehoben. 11. Die Landschaften des Baltischen Höhenrückens mit der Ostseeküste. Wohl bilden der Elbstrom und mit ihm klimatische Eigen- tümlichkeiten die Scheidelinie zwischen den westlichen und östlichen Landschaften Norddeutschlands; bezüglich der Entstehung jedoch haben beide viele gemeinsame Züge. Auch die östlichen sind von der Eiszeit geschaffen. Der Baltischehöhenrückenistder nördliche, bedeutendste und zusammenhängendste Moränenzug, den uns die Gletscher der Eiszeit aufgebaut haben. Nach den einzelnen deutschen Ostseegebieten hat er seine Sondernamen empfangen: Preußischer, Pommerscher, Mecklenburger und Schleswig-Holsteiner Landrücken. Im Turmberg bei Danzig gipfelt der Moränenzug mit 330 m, erreicht im Mecklenburgischen noch Höhen bis 170 m und im Schleswig- Holsteinischen bis 100 in und darüber (Skamlings Bänke 113 m, nördlich von Hadersleben, bereits auf dänischem Boden). Der Land- rücken ist mit lieblichen Seen, alten Überbleibseln der Staugewässer der Eiszeit (Moränenseen), geschmückt, am reichsten in Mecklenburg und Ostpreußen. Herrliche Laubwälder, in denen Buche und Birke vorherrschen, umgrenzen die Seen und schaffen Landschaftsbilder von

4. Deutsche Kulturgeographie - S. 54

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
54 Ii. Deutschlands Klima, Wirtschafts- und Kulturlandschaften. Meißner 750 m, Habichtswald 600 m) aus. Man kann es eben- sogut Hessisches Waldland bezeichnen, denn es ist in der Hauptsache eine große Waldstrecke (40 °/o des Landes sind mit Wald bedeckt) voll mächtiger Buchen und Eichen, die im Herbst eine reichliche „Eichelmast" liefern. Fruchtbare Becken durchsetzen das Hügelland; die Talsenke der Schwalm ernährt einen wohl- habenden Bauernstand. Das Weserbergland (Eggegebirge 440 m, Teutoburgerwald im Durchschnitt 300 m hoch, Sollinger- wald 510 m, Deistergebirge 400 m, Süntelgebirge 440 m, Jakobsberg im Wesergebirge 240 m, Wiehengebirge 320 m) bildet im Süden Plateaus, im Norden tritt die Kettenform mit südost-nordrvestlicher Streichrichtung hervor. Höchst mannigfaltig ist die Boden- Zusammensetzung,- doch gehören die Berge überwiegend der Kreide und den Jurakalken an, zu denen zwischen Weser und Leine noch der Wealdensandstein hinzutritt, der als sogenannter „Wälderton" zu einem fruchtbaren Waldboden verwittert ist. In den Talbecken, wie in der Gegend bei Hameln, haben die Ver- Witterungsprodukte von Schieferton und Mergelschichten ein fruchtbares Ackerland geschaffen. Die Weserscharte, Porta Westfalica, trennt das Wesergebirge von dem Wiehengebirge, das in seinen nordwestlichen Ausläufern gerade so wie die des T e u t o - burger Waldes und seines zentralen Teils, des Osnings, außer von Wäldern auf weite Strecken mit Heidekraut bewachsen ist. Zwischen Wiehengebirge und Osning breitet sich ein fruchtbares Gelände aus, wo Zuckerrübe und Flachs gedeihen. Die Bielefelder Leinenindustrie ist hier zu Hause. Das Gebiet des Wäldertons enthält abbauwürdige Kohlenlager, weshalb man es viel- fach „Hannöversches Kohlengebirge" bezeichnet. Der Haar- sträng, der westostwärts im Norden des Sauerlandes nach dem Weserbergland hinzieht, ist auf seinen Höhen meist kahl und waldarm. Die Thüringer Mulde mit ihren Nandgebirgen ist ein Senkungsfeld zwischen zwei Horsten. Sie ist ähnlich wie die Oberrheinische Tiefebene durch Einbruch entstanden; der nördliche Senkungsrand wird durch den Harz, der südliche durch Thüringer Wald und Fran^enwald gebildet. Letztere beide sind nach Ober- flächenform und Gesteinsbildung verschiedene Gebirgslandschaften. Der Thüringer Wald (Beerberg 980 m, Jnselsberg 910 m) ist schmal und begeht aus kristallinen Gesteinen, Porphyrmassen und Rotliegendem, der Frankenwald (Döbraberg 790 m) ist breit und baut sich aus Schiefergesteinen auf. An vielen Stellen der Talflanken erheben sich mächtige Schutthalden der Schiefer- brüche; denn bestimmte Schieferarten werden hier zu Dachschiefern, Schiefertafeln, Wetzsteinen und Griffeln verarbeitet. Sonneberg (16000 E.), an der Grenze zwischen Frankenwald und Thüringer Wald, ist nicht allein der Hauptsitz dieser Schieferfabrikate, sondern auch der der Thüringer Spielwarenindustrie; dieser kommt der Holzreichtum des Thüringer Waldes vorzüglich zu statten. Für

5. Deutsche Kulturgeographie - S. 92

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
92 Iii- Die materiellen Grundlagen der deutschen Kultur. „Tagebauen" ermöglicht wird. Die Braunkohlen-Tagebaue ge- mähren mit ihren verzweigten Gleisanlagen, ihren riesigen Trocken-Baggermaschinen, die das Deckgebirge, d. i. die auf der Kohle liegende Erd- und Geröllschicht, abbringen, einen groß- artigen Anblick. Zu den Steinkohlenlagern, den „Flözen", muß schon tiefer in die Erde gegraben werden. Wir finden in Deutsch- land Flöze von wenigen Zentimetern Dicke bis 311 einer Mäch- tigkeit von 12 Metern. Diese Flöze begegnen uns vorzugsweise in Oberschlesien, während im Westen des Reichs die Flöze kaum über eine Mächtigkeit von 2 bis 3 Meter hinausgehen. Dafür wird der Kohlenreichtum aber durch die große Anzahl der Flöze, oft Hunderte von Flözen, bestimmt. Die Mächtigkeit der Braun- kohlen wächst bis auf 100 Meter an, wie bei Brühl, südwestlich von Cöln. (Über die Kohlengewinnung der wichtigsten Kohlen- länder vgl. stat. Anh. Xv a.) Die Steinkohlenlager sind nicht soweit ausgebreitet wie die Braun kohlen lagert) Sie sind auf einige wichtige Distrikte beschränkt. Im Osten besitzt Deutschland den größten Teil (3600 qkm) des Schlesisch-polnisch-mährischen Stein- kohlenbeckens, dessen Ausdehnung auf 5600 qkm geschätzt wird (siehe S. 47). Andere wichtige Steinkohlenbezirke in Deutschland sind das Ruhr kohlen decken, der Aachener Bezirk, das Saar- revier, das Becken von Zwickau und Lugau und das Niederschlesische oder Waldenburger Becken. Alle diese Lager gehören der Karbonformation an, wie auch die kleinern Vorkommen bei Ibbenbüren und Osnabrück, im Schwarzwald und in den Vogesen. Nachkarbonischen (postkarbonischen) For- mationen, so dem Rotliegenden, angehörig sind die Lager im Plauenschen Grund bei Dresden, bei Meisdorf und Ilfeld, jenes nördlich und dieses südlich am Harz, im Thüringer Wald, in Oberfranken und in der Oberpfalz. In die untere Kreide swaelden) verweisen uns die Flöze am Deister und Osterwald. Das Wurmrevier der Aachener Steinkohlenablagerungen ist das Gebiet des ältesten Steinkohlenbergbaus, nicht nur in der Aachener Gegend, sondern überhaupt in Deutschland, wenn nicht auf dem gesamten europäischen Kontinent. Neben den Steinkohlen besitzen auch die Braunkohlen für Deutschland wirtschaftlich eine außerordentliche Bedeutung, um so mehr, als die Steinkohlen, wie schon bemerkt, auf wenige Gegenden beschränkt sind, während die Braunkohlen eine sehr große Verbreitung haben und in vielen Gegenden auftreten, die der Steinkohlen entbehren. Braunkohlen werden in den preußischen Provinzen Rheinland, Hessen-Nassau, Hannover, West- vreußen, Posen, Pommern, Brandenburg und Schlesien gefördert, ferner in den Großherzogtümern Hessen und Mecklenburg-Schwerin, *) Achte besonders auf die Verbreitung auf Karte 20 im Kleinen Wirtschafte und Verkehrsatlas.

6. Das Deutsche Reich - S. 118

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 118 — das norddeutsche Tiefland vorgetrieben ist. Es besteht ans einem Gemenge niedriger Parallelzüge, die entweder die Weser begleiten oder von ihr durchbrochen werden. Im S. herrscht die Plateauform, im N. die Ketteubildnng vor. Obgleich die einzelnen Gruppen überall unter 500 in Seehöhe bleiben, treten sie doch bei ihrer wallsörmigen Gestalt und verhältnismüßig bedeutenden relativen Höhe namentlich bei einer Durchwanderung vom n. Tieflande her recht ansehnlich hervor und erhalten durch deu Hochwald, womit sie bestanden sind, ein gebirgs- ähnliches Aussehen. Auf der rechten Weserseite trifft man von S. her zunächst ans den wald- und wildreichen Solling, dessen Forstgebiet zu den größten Deutschlands zählt und dessen Sandsteine weit weserabwärts verschifft werden. Dann solgt das Leinebergland mit zahlreichen bewaldeten Parallelzügen und weiter abwärts das Süutelgebirge mit wald- reichen Userhöhen, malerischen Felswänden und herrlichen Aussichten. Kaum anderswo ans deutschem Boden treten die Gegensätze zwischen Höhen und Tiefland so scharf hervor als bei den Süntelhöhen und ihrem Weservorlande. Parallel mit dem Süntel verläuft weiter landeinwärts der Deister. Endlich gelangt man zum großartigen Durchbruch der Weserkette bei der Porta Westfalica. Diese ist eiu ziemlich geräumiges, freundliches Quertal, in welchem Äcker und Wiesen den Strom umsäumen, der hier durch eiue breite „Scharte" ins Tieslaud tritt. Allerdings hat Menschenhand im Laufe der Zeiten auch wesentlich mit dazn beigetragen, daß dieses merkwürdige und eigen- artige Durchbruchstal so breit geworden ist. Die Steinbrüche der Abhänge lieferten bereits im Mittelalter vorzügliche Bausteine, und die Wegebauteu führten zu bedeutenden Sprengungen. Außer der Köln- Mindener Bahn führen zwei Chausseen rechts und links vom Strom durch die westfälische Psorte. Den linksseitigen Zug der Weser- kette nennt man auch das Wiehengebirge; hier erhebt sich der Wittekiudsberg. Ihm gegenüber liegt der nngleich niedrigere Jakobsberg auf der rechteu Weserseite. Auf der linken Seite des Weserslnsses ziehen sich in größerer Ent- fernnng von demselben das Eggegebirge und der O s n i n g oder Teutoburger Wald*) hin. Beide bestehen aus mehreren Parallel- ketten, die durch ausgebildete Längstäler geschieden sind; desgleichen werden bei beiden sämtliche Ketten von scharf eingeschnittenen, schönen Qnertälern und. Pässen durchsetzt. Von den Tälern des Osning ist besonders das Quertal von Bielefeld zu uennen, das von der Köln-Mindener Bahn durchschnitten wird. Auf dem Gipfel der Grotenbnrg, sw. von Detmold, erhebt sich das Herman ns-D enkm al als Wahrzeichen deutscher Freiheit. Der geologischen Beschaffenheit nach gehören die Wesergebirge der mesozoischen Zeit an. Hauptsächlich ist die Triasformation vertreten. In den n. Gebieten treten Jura, Kreide und Quadersandstein hinzu. *) Dieser Name kommt bei Tacitus vor und kam gegen Ende des Ui. Jahr- Hunderts bei den Geschichtsgelehrten auf. Osning ist die alte Benennung.

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 299

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
§ 10. Norddeutsches Tiefland. 299 Kornland; daher ist Münster auch bedeutender Getreidemarkt. Berühmt ist der Pumpernickel, das dunkelbraune westfälische Roggenbrot von großer Nährkraft, und der westfälische Schinken; die westfälischen Eichenwälder lieferten seit alters «gute Eichelmast. Münster ähnlich war Paderborn (Rbz. Minden), w. von der Egge, auch einst Residenz eines Fürstbischofs und benannt nach den mehrfachen Quellen der Pader unter seinem alten Dom; ihr Wasser fließt nw. zur nahen Lippe. Hamm an der mittleren, schiffbaren Lippe und an der hier die Lippe überschreitenden Cöln-Mindener Eisenbahn, hat große Eisengießereien; es war alte Hst. der eisenreicheu Grafschaft Mark (S. 257, 302), die von der Lippe aus sich auf beiden Seiten der Ruhr über den größten Teil von S.-Westfalen (Rbz. Arns- berg) erstreckte und 1666 ein Kernstück der jugendlichen W.-Hälfte des preußischen Staates wurde. Vou hier aus beginnt, sw. gegen die Rhein- linie sich verbreiternd, der Raum, auf dem sich die Bevölkerung des Deutschen Reichs am meisten verdichtet hat infolge der Erzschätze und der reichen rheinisch-westfälischen Steinkohlenlager längs der Ruhr. Aus dieser industriereichen Gegend führt ein ungemein dichtes Eisenbahnnetz nach allen Seiten hin, besonders zum Rheiu, und der Dortmund-Ems- Kanal (S. 294) von der Emscher, die unterhalb der Ruhr in den Rhein mündet, über Münster zur Ems, so daß der Jndustriebezirk gut mit der Nordsee verbunden ist. 6. Anteil der Nheinprovinz, das von Franken * bewohnte Niederrhein- g. Rhein und Maasgebiet, ist am dichtesten bevölkert zu beiden Seiten des Rheins Provinz, vor dem W.-Rand des ö. Schiefergebirges; die Volksdichte dieses Strichs und seiner industriereichen Nachbarschaft im Sauerländischen bewirkte es vornehmlich, daß das Rheinland mit über 7 Mill. die volkreichste Provinz von Preußen wurde. — Nbz. Cöln mit *Cöln (S. 256), das am l. Rheinufer dort liegt, wo die Straße längs dem Außenrand des w. Schiefer- gebirges über Lüttich und Aachen den Strom trifft, der von hier ab bei mehr als 5 m Tiefe und keinerlei Stromhemmnis eine noch bessere Fahr- straße den Lastschiffen bietet als oberhalb. Cöln entstand als römische Kolonie 2, wurde im Mittelalter die Stadt eines der mächtigsten Erz- bischöfe, reich an Kirchen mit Reliquienschätzen (das „Deutsche Rom"), schon damals He bedeutendste Handelsstadt am Rhein, der Vorort des rheinischen Städtequartiers der Hanse mit besonders nach England reichen- den Verbindungen, und im 15. Jahrhundert mit höchstens 40 T. E. ' Ihre Mundart geht rheinabwärts allmählich in niederdeutsche Können über. — * Der Nmne Cöln ist gebildet aus Colonia Agrippina, Agrippina Kolonie, genannt nach Kaiser Claudiuz' Gemahlin, die hier geboren tvar.

8. Oberstufe B = (9. Schulj.) - S. 27

1911 - Halle a. d. Saale : Schroedel
Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. 27 Äncgend aus Grauwacke und Granit besteht und sich in der Richtung ' von So. nach Nw. erstreckt. Nach Nw. nimmt er an Höhe zu und fällt nach dem umliegenden Hügel- und Tieflande steil ab. Am schroffsten sind die Rand- abfalle nach dem nördlichen Tiefland, am wenigsten sind sie im So. ausgebildet, wo das Gebirge in das Mansfelder Hügelland übergeht. Man teilt den Harz ein in den rauhen, mit dunkeln Nadelwäldern bestandenen Oberharz, mit der höchsten Erhebung des Gebirges, dem Brocken (1140 m), und in den mit Laubwäldern und mit malerischen Talgründen geschmückten Unter- harz. Das kupferreiche Mansfelder Hügelland bildet die östliche Fortsetzung des Gebirges. Der O b erh arz erscheint gleichsam wie ein Berg, auf dem sich zahlreiche flache Gipfel erheben Uber die Grenze des Baumwuchses hinaus ragt die granitische Flachkuppe des Brockens. Wie in allen Granitgebirgen (Fichtel-, Erz-, Riesengebirge, Odenwald), so findet man auch auf dem Brocken wunderlich gestaltete Gesteinstrümmer <Hexenaltar, Teufelskanzel, „Klippen"), die wie verwitterte Riesenmauern aus- sehen, aus lose aufeinander liegenden Platten oder aufeinander getürmten Blöcken bestehen und durch die Verwitterung des Granits entstanden sind. Von der Kuppe des Brockens bietet sich dem Beobachter eine großartige Rund- ficht dar; doch wird sie häufig durch Wolken oder auch Dunst beeinträchtigt. Das Klima des Oberharzes ist sehr rauh, daher der Ackerbau sehr beschränkt. Die Abhänge sind mit Tannenwäldern fast bis zur Höhe des Brockens bestanden. Herrliche Wiesen und Weiden ermöglichen lohnende Viehzucht. Das Innere des Gebirges enthält reiche Erzlager, namentlich silberhaltige Bleierze. Der Unterharz ist eine niedrige, flachwellige Hochfläche, und dem Wanderer will es oft scheinen, als ob er im Flachlande wandelte; nur Fels- blöcke, die aus dem grünen Teppich des Waldes aufragen, mit Flechten und Moos bedeckt, erinnern an das Gebirge. Die ganze Gebirgsnatur zeigt sich indessen in den Tälern, besonders im Bodetal, zu dem die granitenen Rotztrappe und Hexentanzplatz in jähen, kahlen Felswänden abstürzen. Unten in der Tiefe schäumt und rauscht die Bode und sucht sich ihren Weg durch ein Wirrsal von zahllosen Felsblöcken. Kaum bleibt in der engen Schlucht ein schmaler Fußweg übrig. Zu den vielbesuchten Naturschönheiten gehört auch die Hermannshöhle, deren Kalkstein unterirdisch fließendes Wasser auswusch. — Auch der Unterharz ist reich an Erzlagern. — Das Klima ist milder als im Oberharz und ermöglicht in den Tälern und aus den Abhängen des südöstlichen Teiles lohnenden Ackerbau. Auch der Harz ist ein Horstgebirge. 2. Die Bewohner sind im 8. und O. Thüringer, im N. und W. Niederdeutsche, auf dem Oberharz vielfach fränkische Ansiedler. Das Gebirge ist dicht bevölkert, auch im Oberharz. Die Nahrungsquellen werden außer dem Walde besonders durch den Erzreichtum des Gebirges und den Fremdenverkehr bestimmt. Der Bergbau ernährt über die Hälfte der Bevölkerung. Erwähnenswert ist auch die Vieh- zucht im Oberharz und der Ackerbau im Gebiet des Unterharzes. 3. Staatliche Einteilung und Ortskunde. Am Harz haben Anteil die Staaten: Preußen (mit den Provinzen Hannover und Sachsen), Anhalt und Braunschweig. a) In der Provinz Hannover: Clausthal, Bergakademie mit großen Sammlungen von Modellen und Mineralien, und Zellerfeld, im Oberharz, sind die wichtigsten Harzer Bergwerks- und Hüttenorte. —Goslar, -einst berühmte Kaiserstadt der Salier. d) In der Provinz Sachsen: Im n. Harzvorlande die alten Städte Quedlinburg und Halb erstadt. — Im Mansfeldifchen die Berawerks- stadt Mansfeld.

9. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 232

1906 - Halle a.S. : Schroedel
— 232 — Konglomeraten des Rotliegenden, die „durch eingeschaltete Por- phyrdecken ein festes, widerstandsfähiges Skelett erhalten, welches fast ebenso wie Granit der allgemeinen Denudation zu trotzen ver- mag". Aus dem schwer verwitternden Porphyr bestehen die höchsten Berge, der fast 1000 in hohe Beerberg und der aussichtsreiche Jnselsberg (900 in). Schnell eilen die Flüsse die beiderseitigen Abhänge in malerischen Tälern hinab (welche nach S., welche nach N.?); nur wo sie im N. die Grauwackenplatte durchsetzen, bilden sie, wie Saale und Schwarza, lange und vielfach gewundene Furchen, die die Tal- formen des Rheinischen Schiefergebirges wiederholen. Das Gegenstück des Thüringerwaldes ist der Harz^, der im N. und S. unmittelbar aus der Ebene ausragt, aber bei seiner größeren Breite mehr plateauartig ist. Zum größten Teil ist er, wie das Rheinische Schiefergebirge, aus erzreichen devonischen Grau- wackenbildungen aufgebaut, die nur an zwei Stellen von dem härteren granitischen Gestein durchbrochen sind; das sind die Berg- kuppen des Brocken (1150 m) und die Bodeplatte mit dem Ram- berg. Mächtige Kalksteinriffe durchziehen das Grauwackenmassiv des Harzes und besitzen bei Rübeland stalaktitenreiche und Körper- refte von urweltlichen Hyänen und Bären einschließende Höhlen (Baumanns-, Hermanns- und Bielshöhle). Die Einteilung in Ober- und Unterharz beruht darauf, daß der W. stärker gehoben ist als der O.; die Grauwackenfchichten des Unterharzes sinken allmählich unter die mächtigen Bildungen des Rotliegenden, des Zechsteins und des Buntsandsteins, welche die Oberfläche des Mansfelder Berglandes^ bilden, das als die ö.-e Fortsetzung des Harzes gelten muß. In ihm treten die Kupferschiefer des Zechsteins nahe an die Oberfläche. Durchfurcht wird die Platte des Harzes von zahlreichen Tälern, die in vielfach gewundenem Laufe den Fuß des Gebirges erreichen. Minder schroffe, bewaldete Abhänge und grüne Auen begleiten die dahinplätschernden Flüsse (welche?). Nur das Tal der Bode wird da, wo es in den Granit eintritt, eng und felsig! schroff erheben sich bei dem Austritt der Bode die Riesenmauern des Hexentanzplatzes und der Roßtrappe. Das n.-e Harzvorland bildet eine ebene, sich rasch nach N. absenkende, mesozoische Platte, aus welcher die Muschelkalkscholle des Elm bis 327 in hervorragt. Seine Grenze bildet die Senke, durch welche die Aller zur Weser und die Ohre zur Elbe zieht. Das Gebiet zwischen Thüringerwald und Harz, das Thüringer Berg- und Hügelland, ist hauptsächlich von Ablagerungen der Trias ersüllt. Die Randzone, die sich rings um das ganze Becken zieht, 1 Teil I, S. 38. 2 Eb, S. 39.

10. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 231

1906 - Halle a.S. : Schroedel
— 231 — in das Weserbergland eintritt. Bei Minden tritt die Bahn, die Hamburg und Berlin zustrebt, durch die „Pforte" wieder aus dem Berglande heraus. Am Eingange nach Hessen und Thüringen liegt an der Innerste die altertümliche und gewerbtätige Bischofsstadt Hildesheim, an der oberen Leine die Universitätsstadt Göttingen. Bei Hameln überschreitet die unmittelbar am N.-Fuße des Rhei- nischen Schiefergebirges und des Harzes hinziehende Eisenbahn die Weser. Nahe dem W.-Ende des Berglandes, wo sich ein bequemer Übergang über die Hase darbietet, entstand das mit historischen Er- innerungen verknüpfte, gewerbreiche Osnabrück. Nicht unerwähnt dürfen endlich bleiben die kleinen Residenzen: Arolsen, Detmold und Bücke bürg. ^Kuringen und der f)arz1. Boden und Gewässer. Dieser dritte Abschnitt der mittel- deutschen Gebirgsschwelle ist in seinem mittleren Teile die Fortsetzung der Wesertrias, im S. und N. dagegen von Primärgesteinen ein- gefaßt. Zwar hat auch hier das Grundgebirge der Primärzeit onö.-e Richtung; allein es traten in der Tertiärzeit Bruchlinien von So. nach Nw. auf, an denen Landschollen einsanken, andere als Horste (Thüringerwald, Kyffhäusergebirge, Harz) stehen blieben, und so entspricht die Längsrichtung der Gebirge den Querbrüchen zu der ehemaligen Lagerung. Wie ein gewaltiger Keil älteren Gebirges zieht der s.-e Horst von dem böhmischen Massiv nach Nw. bis zur Weser. Er beginnt mit dem Fichtelgebirge 2, das eigentlich eine Berggruppe ist und in der Umgegend nur Fichtelberg genannt wird. Es besteht aus fünf großen Granitmassiven, von denen zwei, die beiden längeren und höheren, Schneeberg und Ochsenkopf, sö. streichen, während die anderen nö. gerichtet sind. Ist es auch als Quellenmittel- Punkt von Bedeutung (Main, Saale, Eger, Nab), so muß doch die Annahme, als sei es der „Zentralknoten" der deutschen Mittelgebirge, als irrig bezeichnet werden. Im Sw. fällt es steil ab; vom Böhmer- wald und vom Erzgebirge wird es durch weite Zwischenräume ge- trennt, die sich tiefer als sein Sockel herabsenden. Nur nach Nw. schließt sich unmittelbar der aus älteren paläozoischen Schiefern be- stehende Frankenwald 3 an, der wie das Rheinische Schiefergebirge plateauartig ist, allmählich zu dem aus denselben Gesteinen bestehenden V o g t lan d e sich senkt und nur im S. von einer Bruchlinie begrenzt wird. Wo sich an Stelle der sanften No.-Abdachung des Sockels Steilabfall einstellt, geht der Frankenwald in den Thüringerwald ^ über. Dieser erhebt sich als kammartiger Wall 400—500 m über das umgebende Land und besteht neben dem gefalteten Grundgebirge aus festen 1 Teil I, S. 36. 2 Eb. S. 16. 3 Eb. S. 37. 4 Es. S. 37.
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