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1. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 56

1910 - Hannover : Helwing
— 56 — die Kämpfe zwischen Welsen und Staufen wieder, bis 1235 auf dem Reichstage zu Mainz eine Einigung zu stände kam. Mit großer Pracht erschien hier der Welfe vor Friedrich Ii., beugte feine Knie vor dem Kaiser und übergab diefem feine sämtlichen Erblande. Der Kaiser überreichte ihm eine Reichsfahne und überwies ihm feierlichst die Eigen- besitznngen als Reichslehen und neues Herzogtum. In diesem Herzog- tum „ Braun schweig-Lüneburg ", welches das Land zwischen Deister und Leine, Göttingen, - Grnbenhagen, den Harz, Braunschweig, Celle und Lüneburg umfaßte, liegt der Kern der heutigen Provinz Hannover und des Herzogtums Brauufchweig eingeschlossen. Noch unter Otto wuchs das Herzogtum und begann aufzublühen. Aber man folgte dem Brauche vieler Fürsteu damaliger Zeit; man teilte das Land und machte es durch Zersplitterung ohnmächtig. Schon die beiden Söhne Ottos begannen 1269 diese Teilungen. Albrecht erhielt den südlichen Teil unter dem Namen eines Herzogs von Brmm- schweig; Johann nahm den nördlichen Teil unter dem Titel eiues Herzogs von Lüneburg. Noch zwölsmal ist dieser Landbesitz geteilt worden, und eine Reihe von Ländchen bildete sich, in denen einmal sogar gleichzeitig 7 Herzöge regierten. Doch das Schicksal führte diese Herzogsländchen, in deffen Bewohnern wie Fürsten das Gefühl der Zusammengehörigkeit zum Glück erhalten blieb, immer wieder zusammen. Durch die Teilung von 1635 wurde dann der Grnnd gelegt zu den beiden Ländern Hannover und Braun schweig. Wir beschränken uns nun darauf, das Wachstum des Landes Hannover zu verfolgen. Diesem Hause Lüneburg (Hannover) gehörten die Herzogtümer Lüneburg, Celle, Calenberg, Göttingen, Grnbenhagen und die Grafschaften Hoya (1582), Diepholz (1585) und Stücke von Schaumburg und Lauenburg. Durch Teilung entstanden 1641 die beiden Linien Lüueburg-Celle und Lüneburg-Hannover, die 1705 wieder vereinigt wurden. Inzwischen hatte der Hannoversche Zweig unter Ernst August (1679—98) im Jahre 1692 die Kurwürde erhalten. Als Kurfür st eu- tum Hannover war es unteilbar und darum iu Zukunft vor Zer- fplitternng geschützt. Georg, der Sohn Ernst Augusts, der durch Heirat mit der Erbtochter vou Lüneburg - Celle (Prinzessin von Ahlden) auch diese Läuder erhielt, vergrößerte im Jahre 1715 das Land durch Ankauf der Herzogtümer Bremen und Verden von den Schweden, und fein Sohn Georg Ii. erwarb 1731 das Land Hadeln. Kurfürst Georg wurde dann im Jahre 1714 als nächster Ver- wandter der Königin Anna König von England; Hannover wurde Nebenland und hat bis zum Jahre 1837 (bis zu diesem Jahre war es mit England verbunden) von dieser Verbindung manchen Nachteil _ er- fahren. Nicht nur haben während des 7 jährigen Krieges Frankreichs Heere es im Kampfe gegen England ausgeplündert und haben hunderte von braven Hannoveranern für England in Amerika bluten müssen, auch Napoleon I. hat seinen Haß gegen England an dem Nebenlande Hannover ausgelassen und hat in der Zeit von 1863—1805 aus dem

2. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

3. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*

4. Weltkunde - S. 137

1886 - Hannover : Helwing
137 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Zm Restitutionsedikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege ein- gezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausamkeiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutionsedikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Teil des Heeres zu entlassen; der Rest des Heeres wurde unter Tilly gestellt, der jetzt kaiserlicher Oberfeldherr war. 3. Der schwedische Krieg (1630—35). — Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommerschen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade auf den Tag, da vor 100 Zähren die Protestanten dein Kaiser ihre Bekenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (25. Juni 1630). Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Verwandten, die Herzöge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nachdem er die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wilhelm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf recht- zeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegesläufe (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenflüsse des Lech und der Donau Tilly schlug, der tötlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich verschanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mißlang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Rördlingen in Bayern über die Schweden. 1635 schloffen Sachsen,Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). — Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen

5. Weltkunde - S. 175

1886 - Hannover : Helwing
175 2. Die Bestandtheile des menschlichen Körpers sind entweder flüssig oder fest, und ihre Grundelemente sind die Zellen. Je nachdem sich diese verschieden an einander legen, wodurch sie ihre Form mannigfach verändern können, und je nach ihrer chemischen Beschaffenheit entstehen die verschiedenen Gewebe des Körpers (z. B. Muskel-, Knochen-, Knorpel-, Binde- sz. B. die sehnigen Häute), Nervengewebe re.). Die Gewebe bilden, indem sich mehrere zu einem Ganzen vereinigen, die Organe. Mehrere Organe, die aus gleichen Geweben gebildet sind und gleiche Eigen- schaften und Verrichtungen haben, bilden ein organisches System. Wir betrachten die organischen Systeme der Be- wegung (Knochen- und Muskelsystem), der Empfindung (Nervensystem) und der Ernährung (Verdauungs-, Gefäß- und Atmungssystem). 1. Wo am Kopf liegen: Stirn, Hinterhaupt, Scheitel, Schläfen? — 2. Wo am Körper sind: der Ellenbogen, die Achsel oder die Schulter, der Nacken, der Rücken, die Ferse, der Hacken, die Handwurzel? — 3. Bei vielen Menschen ist die rechte Seite stärker entwickelt als die linke. Wo- her kommt das? — 4. Was sind Zellen? — 5. Wodurch entstehen die verschiedenen Gewebe des Körpers? — 6. Was heißt „Organ"? Nenne Organe! § 3. Das Knochensystem. Die Knochen (das Knochen- gerüst oder Skelett) sind die feste Grundlage und Stütze unseres Körpers. Sie bestehen etwa aus 2/3 Knochenerde und l/s Knochen- knorpel. Die Knochenerde, meist phosphorsaurer Kalk, bleibt zurück, wenn man einen Knochen eine Zeitlang ins Feuer legt; übergießt inan den Knochen mit Salzsäure, so bleibt die Knorpelmasse zurück, die sich durch Kochen in Leim verwandelt. Der Form nach unterscheidet man lange oder Röhrenknochen (inwendig mit Mark ausgefüllt), schalenförmig gebogene und unregel- mäßige Knochen. Sie sind entweder beweglich (Gelenk) oder unbeweglich mit einander verbunden. Bei den Gelenken sind die Knochen überknorpelt und von einer Kapsel umschlossen; Bänder, Muskeln und der Luftdruck befestigen das Gelenk, und die Gelenkschmiere beseitigt die Reibung. — 1. Der Kopf, a) Der Schädel bildet eine Höhle, in der das Gehirn liegt. Er besteht aus 8 durch Nähte unbeweglich verbundene Knochen. Diese sind: das Stirnbein, die 2 Scheitelbeine, das Hinterhaupts- bein, das Keilbein, die 2 Schläfenbeine, das Siebbein, d) Das Gesicht besteht aus 14 sehr verschiedenartig geformten Knochen. Die wichtigsten derselben sind: die Nasenbeine, die. Kiefer, die Wangenbeine. Zn den Kiefern stecken 8 Schneide-, 4 Eck- und 20 Backenzähne = ~~ ^—j-—~. (Milchzähne, Weisheilszahn; Zahnwurzel, -kröne, -schmelz). Zur Erhaltung der Zähne ist das öftere Reinigen derselben notwendig. — 2. Der Rumpf. Die knöcherne Grundlage desselben ist die schwach Lsörmig gebogene) Wirbelsäule.

6. Weltkunde - S. 183

1886 - Hannover : Helwing
Knorpeln des Kehlkopfes durch willkürliche Muskeln bewegt werden, spannen sich die Bänder mehr oder weniger, die Ritze verengt oder erweitert sich, und die von den Lungen hindurch getriebene Luft erzeugt einen höhern oder tiefern Ton, welcher durch die Zunge, Zähne, Lippen ec. zu einem Laute umgewandelt wird. l. Wie unterscheidet sich die eingeatmete von der ausgeatmeten Luft? — 2. Wie kommt es, daß in einem Zimmer die Luft schlecht wird, wenn viele Personen darin sind? — 3. Nenne die einzelnen Organe der Be- wegung, der Empfindung und der Ernährung! — 4. Nenne alle inneren Organe und gieb ihren Zweck an! Ii. Zoologie. § 10. Wirbel- und wirbellose Tiere. 1. Wenn du Hund und Regenwurm vergleichst, so wirst du finden, daß ersterer gewisse Bestandteile in seinem Körper hat, die demselben festen Halt geben. Welches sind dieselben? Wie heißt die Ge- samtheit dieser Bestandteile? Dein Regenwurm fehlen sie. 2. Wirbeltiere sind solche Tiere, die ein inneres Knochengerüst haben, welches als Schädel das Gehirn und als Wirbelsäule das Rückenmark einschließt; wirbellose Tiere haben kein inneres Knochengerüst. Anmerkung. Bei den Wirbeltieren füllen die Eingeweide die Körperhöhlen aus, so daß der Körper dadurch eine solide Beschaffenheit annimmt, während bei den wirbellosen Tieren zwischen den Einge- weiden oder zwischen diesen und der Körperwand verschiedene große Lücken bleiben, welche von Blut ausgefüllt werden. Bei jenen erscheinen die Extremitäten (Glieder) als feste Anhängsel des Körpers; bei diesen sind cs häufig Ausstülpungen der Körperhöhle selbst. l. Welche der folgenden Tiere sind Wirbeltiere? welche wirbellose? — Ente, Schnecke, Regenwurm, Hund, Gans, Spinne, Kuh, Biene, Schmetterling, Esel, Blutegel, Hecht, Stubenfliege, Mücke. Maus, Schaf, Bremse, Katze. — 2. Wodurch ist das Knochengerüst wichtig? A. Erster Kreis: Wirbeltiere. § ll. Klassen der Wirbeltiere. Vergleich und unter- scheide: Hund, Gans, Eidechse, Frosch, Hecht! Weshalb gehören sie alle zu den Wirbeltieren? Welche Farbe hat ihr Blm? Wie unterscheiden sich Hund und Gans von Eidechse, Frosch und Hecht nach der Blutwärme? Wie nährt der Hund seine Jungen? Was thut die Gans mit den Eiern? Wodurch atmen Hund, Gans, Eidechse, Frosch? Wodurch atmet der Fisch? Womit ist der Hund bedeckt? Womit Gans, Eidechse, Frosch, Hecht? — Merke: 1. Säugetiere atmen durch Lungen, säugen ihre Jungen und sind meistens mit Haaren bedeckt! 2. Vögel atmen durch Lungen, legen hartschalige Eier und sind mit Federn bekleidet.

7. Weltkunde - S. 184

1886 - Hannover : Helwing
184 3. Reptilien atmen durch Lungen und sind beschuppt oder beschildet. Sie legen pergamentartige Eier. 4. Amphibien atmen durch Lungen und wenigstens in der Zugend durch Kiemen, sind nackt und legen in dünnen Schleim gehüllte Eier. 5. Fische atmen durch Kiemen, sind meistens beschuppt und legen Rogen- Eier. — Alle Wirbeltiere haben rotes Blut. Dieses ist bei den Säugetieren und Vögeln warm, und sie haben ein Herz mit zwei Herz- und zwei Vorkammern. Bei den letzten drei Klassen ist das Blut kalt, d. h. die Wärme desselben ist nicht viel höher als die Temperatur des Elements, in welchem sie leben. Sie haben ein Herz mit einer Herz- und einer oder zwei Vorkammern. 1. Weshalb nennt man die Säugetiere auch wohl vierfüßige Tiere? — 2. Was haben die Vögel statt der Vorderfüße? — 3. Wie unter- scheiden sich Feder und Haar? — 4. Nenne Reptilien ohne Beine! — 5. Wodurch bewegen sich die Fische? — 6. Ordne nach den 5 Klassen der Wirbeltiere: Katze, Elster, Löwe, Krokodil, Pferd, Ente, Kröte, Aal, Hering, Schellfisch, Walfisch, Maus, Taube! 1. Klasse: Säugetiere. § 12. Die Familie der Hunde. 1. Der Hund. Er hat einen schlanken, gestreckten Körper. Der Kopf ist länglich. Die Nase tritt hervor und ist unbehaart und feucht. Das Maul ist gespalten. Das Gebiß ist vollständig, d. h. es besteht aus Schneide-, Eck- und Backenzähnen. Die Eckzähne sind keilförmig hervorragend; die vier größten Backenzähne heißen Reißzähne. Die Zunge ist lang, schmal und glatt. An den Lippen stehen Spürhaare. Die Pupille ist rund. Die Ohren sind lappig und überhängend, oder sie stehen aufrecht. Der Hals ist stark, die Brust gedrungen. An den Vorderfüßen befinden sich 5, an den Hinterfüßen 4 Zehen mit unbeweglichen, stumpfen Krallen. Der Schwanz ist nach oben gerichtet, meist links gekrümmt. 1. Was ist ein Reißzahn? — 2. Wie säuft der Hund? — 3. Wie wehrt er sich? — 4. Wo lebt er? — 5. Erzähle vou seiner Gelehrigkeit, Treue, Gutmütigkeit, Schnelle, Stärke, von seinem scharfen Gerüche! — 6. Was nützt uns der Hund? — 7. Was schadet er? — 8. Welche Arten der Hunde kennst du? — 9. Erkläre folgende Zahnformel, die das Gebiß des Hundes bezeichnet: —-—-—-—— 2. Die Hunde haben einen länglichen Kopf mit vorgestreckter Schnauze, eine glatte Zunge, vorn fünf, hinten vier Zehen mit stumpfen, unbeweglichen Krallen. Zu der Familie der^ Hunde gehören noch Wolf, Fuchs und Schakal. Der Wolf ist einem Schäferhunde ähnlich, unterscheidet sich aber von diesem durch die plattgedrückte Stirn und den gestreckten, langbehaarten Schwanz. Der Fuchs hat Gestalt und Größe eines Schäferhundes, doch langen, dichtbehaarten Schwanz. Der Schakal ist sehr gefräßig, kleiner als der Wolf. — 3. Die Hyäne, von Wolfsgröße, unter-

8. Weltkunde - S. 186

1886 - Hannover : Helwing
186 äußerst blutdürstige Tiere mit kurzen Beinen, unbeweglichen Krallen und glatter Zunge. Sie schaden durch ihre Mordlust und nützen burd) ihren Pelz. — 3. Folgende Tiere gehören zu den Mardern. Der Hausmard er (Steinmarder) ist dem Edel- marder ähnlich, jedoch kastanienbraun mit weißer Kehle, wohnt in der Nähe von Gebäuden oder in ihnen selbst, wird dem zahmen Geflügel gefährlich, vertilgt aber auch viele Mäuse. — Der Iltis, braungelb, unten weiß, lebt in hohlen Bäumen, unter Holzhaufcn rc. — Das Frettchen, dem Iltis ähnlich, in Afrika und in Europa, mit rötlichen Augen, wird zur Ka- ninchenjagd gebraucht. — Das Wiesel, rot, im Winter oft weiß, 15 cm lang, frißt Mäuse, Hasen re. — Der Zobel, dein Edelmarder ähnlich, aber schwarzbraun, im Norden, liefert kost- baren Pelz; desgl. das Hermelin (fchwarzgelb und weiß). — 4. Die Fischotter an Gewässern in Höhlen, 60 cm lang, grau- blau, unten weiß, langer Schwanz, breite Schnauze mit scharfem Gebisse, Schwimmhaut, bildet eine besondere Familie; desgleichen 5. der Dachs, 60 cm lang, gelblich grau, unten schwarz mit borstigem Haar; er gräbt sich Höhlen (Dachsbau) und nährt sich von Pflanzen und Tieren. I. Von welchen dieser Tiere benutzen wir das Fell (den Pelz) und wozu? — 2. Was sind Schwimmfüße? — 3. Wovon lebt die Fischotter? — 4. Wie unterscheiden sich die Marder von den Hunden und Katzen? § 13. Die Familie der Bären. 1. Der gemeine Bär, M/2—2 m lang und 1—M/2 m hoch, ist das größte Raubtier Europas. Der Körper ist plump und mit einen: rot- braunen zottigen Pelze bedeckt. Der Hals ist kurz und dick, der Scheitel platt, die Stirn gewölbt, die Schnauze kugelförmig, abgestutzt; Augen und Ohren sind klein, der Schwanz ist fast ganz in den: Pelze versteckt, die mittelhohen Beine haben an den Vorder- und Hinterfüßen fünf Zehen mit langen, gebogenen, un- beweglichen Krallen. Der Bär tritt mit der ganzen Sohle auf. Er ist zähmbar, erklettert Bäume, frißt Fleisch, aber auch Obst, Honig und Insekten, liefert gutes Pelzwerk. Er findet sich nur noch in den großen Waldungen Rußlands und Skandinaviens, in den Alpen und Pyrenäen. 2. Die Bären sind Sohlengänger, die ihren Namen davon haben, daß sie mit der ganzen Sohle (Tatze) auftreten. Die großen Tatzen sind mit fünf Zehen und langen unbeweglichen Krallen versehen. Die Bären nähren sich teils von Pflanzenstoffen, teils von Tieren. — Der größte Bär ist der Eisbär, 2,5 m lang und halb so hoch. Er hat weiße, weiche, lange Haare und unterscheidet sich von den übrigen Arten durch langen Hals und gestreckten Leib. Er bewohnt die Polarküsten des Nordens, schwimmt, taucht und läuft gut und nährt sich besonders von Fischen und Seehunden. — Der Fiälfraß (— Felsenbewohner, nicht Vielfraß) ist ein kurzbeiniger Sohlen-

9. Weltkunde - S. 188

1886 - Hannover : Helwing
188 Daumen der Vorderhände (mit einer Kralle) und die Zehen der Hinterfüße sind frei. Das Gebiß ist vollständig, die Augen sind klein, die Ohren groß und weit abstehend. Sie flattert nur in der Dämmerung, um Insekten (Maikäfer, Nachtschmetterlinge rc.) zu erhaschen. Um zu ruhen, hängt sie sich kopfabwärts mit den scharfen Krallen der Hinterfüße an Balken, Mauern rc.). Im Winter hüllt sie sich in ihre Flughaut wie in einen Mantel und hält einen Winterschlaf. — 2. Die Flattertiere haben ein voll- ständiges Gebiß und zwischen den Vorder- und Hintergliedmaßen eine Flughaut, die sich ausspannen läßt und mit der sie flattern können. — 3. Flattertiere sind: der Vampir in Amerika, welcher nachts größere Thiere überfällt und deren Blut saugt, und der fliegende Hund auf den ostiudischen Inseln, welcher scharenweise die Obstbäume plündert. 1. Was ist das Eigentümliche der Flattertiere? — 2. Fressen die Fledermäuse auch Speck? — 3, Warum sollte mau die Fledermäuse nicht verfolgen? — 4. Warum zählt mau die Flattertiere nicht zu den Raubtieren? § 19. Die Ordnung der Affen. 1. Der gemeine türkische Affe ist V2 m lang, schmächtig und hochbeinig. Er hat an den vordern Gliedern Hände (Daumen), an den hintern Gliedern Greiffüße. Die Nägel sind platt. Die Augen sind nach vorn gerichtet. Er kann sich aufrichten und längere Zeit auf den Hinterfüßen stehen. Das Gebiß ist vollständig. Seine Heimat ist Nordafrika, doch findet er sich auch auf dem Felsen von Gibraltar. Seine Nahrung sind Früchte und Insekten. Bären- und Kamelführer bringen ihn oft zu uns. Er ist schnell in seinen Bewegungen schlau und listig. Dieser Affe ist mit kurzen Haaren bedeckt und hat eine gelbbraune Farbe. — 2. Die Affen haben an allen vier Gliedmaßen Hände (Vierhänder), ein voll- ständiges Gebiß und nach vorn gerichtete Augen. Ihre Gestalt ist der der Menschen ähnlich; aber da sie fast überall behaart sind, sehr lange, vorzugsweise zum Klettern geeignete Gliedmaßen, starke Zähne, einen großen Mund und rückwärts gedrückten Schädel haben, so ist ihr Ansehen durchaus tierisch, ohne das edle menschliche Ebenmaß. Sie bewohnen die Wälder Asiens, Afrikas und Amerikas, nähren sich von Früchten, Insekten und Würmern, klettern geschickt, ahmen gern alles nach, lassen sich jung zähmen und sind gelehrig, neugierig, listig und boshaft. — 3. Zu den wichtigsten Affen gehören: Orang-Utan, rotbraun, lange Vorderarme, 1,3 m hoch, auf Borneo, scheu; Gorilla, bis 2 ru hoch, größter und gefährlichster Affe, in Guinea; Pa- vian mit kurzem Schwänze und langer Schnauze; Meerkatzen mit langem Schwänze. Zu den Halbaffen (Gesicht behaart) gehört der Maki mit Fuchskopf und einer Kralle am Zeigefinger der Hinterhände.

10. Weltkunde - S. 190

1886 - Hannover : Helwing
190 § 22. Die Beuteltiere. Die Zahnarmen Säuge- tiere. Die Schnabeltiere. (3 Ordnungen.) 1. Die Beutel- tiere haben ihren Namen von einer Tasche, worin ihre kleinen Zungen Schutz finden. Sie leben in Amerika und Australien und sind teils Pflanzen-, teils Fleischfresser. Die Beutelralle, mit raubtierähnlichem Gebiß, sieht einer Ratte ähnlich, lebt auf Bäumen, zieht frisches Blut jeder anderen Nahrung vor (Hühner ec.). Das Niesen-Känguruh ist das größte Säuge- tier Australiens, 1,8 m lang, graubraun. Kleine, kurze Vorder-, starke, lange Hinterbeine; Schwanz 80 ein lang, dient zum Sitzen und Springen. Pflanzennahrung. — 2. Die zahuarmen Säugetiere haben ein sehr mangelhaftes Gebiß (d. h. nur wenige oder gar keine Zähne). Die Zehen sind meist verwachsen, ungleich, mit langen Krallen zum Graben und Klettern. Tropische, stumpf- sinnige Tiere, von Pflanzen, Insekten oder von beiden lebend. Bemerkenswert sind: das träge, auf Bäumen lebende, affenähnliche Faultier Amerikas mit langen, straffen Haaren; das mit einem Knochenpanzer bedeckte Gürteltier in Mittel- und Südamerika; der Ameisenbär in Südamerika, 1,2 in lang, ohne Zähne, lange Zunge zum Ameisenverschlingen. — 3. Die Schnabeltiere haben ihren Namen von den: breiten, platten Schnabel, zu welchem die Lippen umgestaltet sind. Der Körper ist platt. Zwischen den Zehen sitzt eine Schwimmhaut. Das gewöhnliche Schnabeltier ist bräunlich und lebt in Australien. 1. Gieb das Eigentümliche der in diesem Paragraphen vorgekommenen Ordnungen der Säugetiere an! — 2. Wiederhole alle dir bekannten Ord-- nungen und gieb ihre Merkmale an! — Warum heißen alle diese Tiere Zehensäugetiere? § 23. Die Ordnung der Einhufer. 1. Das Pferd ist ein großes, sehr behendes Tier von schöner Gestalt. Der Kopf ist klein und gestreckt, mit kurzen, beweglichen Ohren, schönen dunkeln Augen und großen Nüstern. Das Gebiß ist unvollständig: die Eckzähne fehlen oder sind verkümmert. Die Backenzähne sind schmelzfaltig. An denselben erkennt man sein Alter. Der Hals ist lang und stark, mit einer schönen Mähne versehen. Der starke Rumpf hat eine breite Brust, starkes Kreuz, schlanke Beine und kräftige Muskeln. Der Fuß ist mit einem großen Hornnagel ganz umgeben (Huf). 1. Welche Farbe haben: Schimmel, Rappe, Fuchs, Isabelle? — 2. Weise nach, daß das Pferd kräftig, mutig, edel, klug, gelehrig ist! — 3. Was nützt uns das Pferd? — 4. Was ist ein Huf? — Worin gleicht der Esel dem Pferde und wie unterscheidet er sich von demselben? — 6. Erkläre folgende Zahnformel: ^ Q Q- ^ oder ß t G 1 G • 2. Die Einhufer haben Füße, welche mit einem Huf versehen sind. Sie nähren sich von Pflanzen. Das Gebiß ist unvollständig, die Eckzähne fehlen oder sind verkümmert. Über
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