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1. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart (Lehraufgabe der Oberprima) - S. 30

1907 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 30 — Konstantinopeler Reiches unter den fränkischen Kaisern" fand bei Hose Anerkennung, da sie den nationalen Ruhm vergrößerte; aber seine beiden Hauptwerke, das „Wörterbuch der mittleren und späteren Latinität" und das „Wörterbuch des Spätgriechischen" erfuhr keine Unterstützung. Die Künste standen nicht minder im Dienste des Monarchen. Eine „Akademie der Malerei" wurde gegründet und durch eine französische Malerschule in Rom vervollständigt. Die derbe Natürlichkeit der italienischen Schule wich einer gezierten Natürlichkeit, d. h. man verschönerte und formte die Natur um nach den Wünschen des Königs. Hauptvertreter dieser Richtung war Le Bruu. Durch zahllose Schlachtenbilder und allegorische Gemälde verherrlichte er den Herrscher. Die tändelnde Lebensanschauung der damaligen Gesellschaft zeigen uns sogar die Werke des genialsten Vertreters der Malerei des französischen Rokoko Antoine Watteau. Die Plastik wurde ebenfalls von Italien beeinflußt. Ludwig Xiv. rief Lorenzo Bernini nach Paris und erhob ihn zu seinem Berater sür alle Werke der Bildhauerkunst und Architektur. Der Künstler arbeitete auch die Büste des Königsx), eines „perückenumwölkten Pseudo-Jupiter". Die Baukunst mußte ganz besonders der Verherrlichung des Königs dienen, zumal da er sie am höchsten von allen Künsten schätzte und durch sie am besten seiner großen Machtstellung einen äußeren Ausdruck verleihen konnte. Colbert selbst wünschte nützliche Bauten und Verschönerungen sowie den Ausbau von Palästen, die schon von früheren Königen begonnen waren. Daher wnrden zu Paris der Louvre") und die Tnilerien vollendet und durch eine Galerie miteinander verbunden. Die glänzende Kolonnade des Louvre, die Säulenreihe vor den oberen Geschossen der Haupt-faffade, ist Percaults beste Schöpfung. Mansarts bedeutendstes Werk zu Paris war der Jnvalidendom. Sein Grundriß bildet ein Quadrat, das einen Rundbau mit einer dreifachen Kuppel umschließt; von ihm gehen die vier Kreuzesarme aus, zwischen denen sich in den Ecken vier Rundkapellen befinden. Schließlich schuf er den „Platz der Eroberungen", heute „Ben-domeplatz" genannt, der von glänzenden Gebäuden für die Ministerien, Akademien und Bibliotheken umkränzt war. Ludwig Xiv. weilte aber ungern in Paris. Mochte es die Erinnerung an jene Nacht sein, da er als Knabe vor der Fronde hatte flüchten müssen, oder war es der Widerwille gegen die große Stadt, in der die Majestät vor den Volksmassen verschwand, er wünschte eine kleine Residenz, in der alles Leben von ihm ausflutete, wie das Gedeihen in der Natur von der ^Lonne abhängt. Im Anfange feiner Regierung verweilte der König gewöhnlich in St. Germain; aber der Ausblick auf die Grabeskirche von *) Im Museum zu Versailles. 2) Den Grund zu dem Schlosse legte Franz I.; die Königin Katharina v. Medici setzte den Bau fort und begann auch den der Tuilerien.
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