2
Bei einer vor dir liegenden Landkarte hast du nach
oben Norden, nach unten Süden, nach rechts Osten, nach
links Westen.
Um die Lage eines Ortes zu bestimmen, ist die Kennt-
niß der Himmelsgegenden unentbehrlich.
Die Oberfläche der Erde besteht aus Land und Wasser.
(Weiteres im 5. Abschnitte.)
Das Land ist nicht überall eben, es finden sich Er-
höhungen auf demselben. Eine geringe Erhöhung heißt
Hügel, eine größere Berg. Am Berge wird unterschieden
Fuß, Abhang (Böschung, Halde) und Spitze (Gipfel,
Kuppe, Kopf). Eine größere Anzahl von Bergen bilden
mit den zwischen ihnen liegenden Vertiefungen ein Gebirge.
Sehr hohe Gebirge heißen Alpen oder Hochgebirge.
Gebirgsrücken oder Kamm ist die, die höchsten Berg-
reihen verbindende Linie. Einsenkungen im Gebirgsrücken
heißen Sattel, führt eine fahrbare Straße über dieselben,
so werden sie Pässe genannt. Der letzte ins Meer rei-
chende Berg eines Gebirgs heißt Vorgebirg oder Cap.
Berge, die aus dem Krater, einer mit dem Erdinnern in
Verbindung stehenden Vertiefung Feuer, Lava re. auswer-
fen, heißen feuerspeiende Berge oder Vulkane.
Die Vertiefung zwischen zwei Bergen heißt Thal oder
Grund, sehr tiefe und enge Thäler heißen Schluchten
oder Klüfte, eine Vertiefung, die rings von Bergen ein-
aeschlossen ist, heißt Becken, wenn sie weniger tief; Kes-
sel, wenn sie tiefer ist.
Eine Gegend mit keinen oder nur sehr geringen Er-
höhungen bildet eine Ebene. Erhebt sich dieselbe nur
wenig über das Meer, so heißt sie Tiefebene, liegt sie
hoch, Hochebene. Ebenen mit fruchtbarem, schwarzem
Boden heißen Marschen oder Marschländer; öde
Ebenen, die hauptsächlich nur Gras erzeugen, heißen Step-
pen; große, unfruchtbare, mit Sand oder Steinen bedeckte,
wasserlose Ebenen heißen Wüsten. Fruchtbare, weil be-
wässerte, Flecken mitten in der Wüste, heißen Oasen.
Die Höhe der Berge rc. wird vom Meere aus, der am
tiefsten liegenden Ebene, berechnet, daher spricht man von
Seehöh e.
Mach der Benutzung des Bodens spricht man von
Gärten, Feld, Wiese, Wald; nach der Beschaffenheit des-
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
3
selben von Felsboden, Sandboden, erdigem Boden, Moor-
boden, Sümpfen.
Auf den Gebirgen hauptsächlich entspringen die Flüsse.
Den Ort, wo das Wasser aus der Erde herausquillt, nennt
man Quelle. Läuft das Master mehrerer Quellen zusam-
men, so entsteht ein Bach; mehrere zusammenlaufende Bäche
bilden einen Fluß. Das an den Fluß angrenzende Land
bildet das Ufer des Flusses. Rechtes und linkes Ufer.
Die Vertiefung, in welcher der Fluß hinfließt, ist sein Bett.
Sehr große Flüsse, die eine größere Zahl kleinerer Flüsse
(Nebenflüsse) in sich aufnehmen, heißen Hauptflüsse
oder Ströme. Sie behalten gewöhnlich ihren Namen von
ihrem Ursprünge bis zu ihrer Mündung ins Meer, dem
mächtigen, drei Viertel der Erdoberfläche bedeckenden Was-
serbehälter, dem alle Flüsse zufließen. Kleinere, nicht zu
weit vom Meere entspringende Flüsse heißen Küstenflüsse.
Alles Land, dessen Wasser einem Sttome zufließt, heißt
dessen Strom- oder Flußgebiet; die zwei Flußgebiete
trennenden Höhen bilden die Wasserscheide.
Stehende Gewässer heißen nach ihrer Größe Pfützen,
Tümpfel, Teiche, Seeen.
Die Begrenzung des Meeres durch das Land heißt
Küste oder Gestade. — Erstreckt sich ein Stück Land weit
hinaus ins Meer, so daß es zum größten Theile von Wasser
umgeben ist, so nennt man dies einehalbinsel, die Land-
zunge heißt, wenn sie sehr schmal ist.— Ein ganz vom Meere
umgebenes Stück Land heißt eine Insel. Die Inseln
liegen vereinzelt oder in Gruppen. (Archipelagus.) Die
Inseln sind nichts anderes, als aus dem Meere hervorra-
gende Berge, da der Meerboden ebenso uneben ist, als das
feste Land. — Die der Schifffahrt so gefährlichen Untiefen
des Meeres heißen Sandbänke, wenn sie aus Sand be-
stehen, Klippen oder Riffe, wenn sie felsig sind. Eine
kleinere Einbiegung oder Einbuchtung des Meeres ins Land
hinein heißt Bucht, Bai, Golf; eine größere Meerbu-
sen. — Rücken zwei Länder so nahe zusammen, daß nur
ein schmaler Streifen Meer zwischen ihnen lieg'', so heißt
dieser Meeresarm Meerenge, Straße, Kanal. (Sund,
Belt, Bosporus.) Eine Meerenge verbindet zwei Meere
und trennt zwei Länder. — Treten zwei Meere so nahe
zusammen, daß nur ein schmaler Streifen Land zwischen
1*
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa]]
man die, die höchsten Bergreihen verbindende Linie. Einsenkungen im
Gebirgsrücken heißen Sattel; führt eine fahrbare Straße über dieselben,
so werden sie Pässe genannt. Der letzte ins Meer reichende Berg eines
Gebirges heißt Vorgebirg oder Kap. Berge, aus deren Krater, einer mit
dem Erdinnern in Verbindung stehenden Vertiefung, zu Zeiten Rauch- und
Feuersäulen steigen, Asche ausgeworfen wird und glühende Lava entquillt,
heißen Vulkane.
Die Vertiefung zwischen zwei Bergen heißt Thal oder Grund, sehr
tiefe und enge Thäler heißen Schluchten oder Klüfte; eine Vertiefung,
die rings von Bergen eingeschlossen ist, heißt Becken, wenn sie weniger
tief; Kessel, wenn sie tiefer ist.
Eine Gegend mit keinen oder nur sehr geringen Erhöhungen bildet
eine Ebene. Erhebt sich dieselbe nur wenig über das Meer, so heißt sie
Tiefebene, liegt sie hoch, Hochebene. Ebenen mit fruchtbarem, schwarzem
Boden heißen Marschen oder Marschländer; öde Ebenen, die hauptsächlich
nur Gras erzeugen, heißen Steppen; große, unfruchtbare, mit Sand oder
Steinen bedeckte, wasserlose Ebenen heißen Wüsten. Fruchtbare, weil be-
wässerte Landstriche mitten in der Wüste heißen Oasen.
Die Höhe der Berge zc. wird vom Meere aus, der am tiefsten liegenden
Ebene, berechnet, daher spricht man von See- oder Meereshöhe.
Nach der Benutzung des Bodens spricht man von Garten, Feld,
Wiese, Wald; nach der Beschaffenheit desselben von Felsboden, Sandboden,
erdigem Boden, Moorboden, Sümpfen.
Auf den Gebirgen hauptsächlich entspringen die Flüsse. Den Ort,
wo das Wasser aus der Erde herausquillt, nennt man Quelle. Läuft das
Wasser mehrerer Quellen zusammen, so entsteht ein Bach; mehrere zusammen-
laufende Bäche bilden einen Fluß. Das an den Fluß angrenzende Land
bildet das Ufer des Flusses. Rechtes und linkes Ufer. Die Vertiefung,
in welcher der Fluß hinfließt, ist sein Bett. Sehr große Flüsse, die eine
größere Zahl kleinerer Flüsse (Nebenflüsse) in sich aufnehmen, heißen Haupt-
flüsse oder Ströme. Ein Hauptfluß behält gewöhnlich seinen Namen
von seinem Ursprünge bis zu seiner Mündung ins Meer, dem mächtigen,
drei Viertel der Erdoberfläche bedeckenden Wasserbehälter, dem alle Flüsse
zufließen. Kleinere, nicht zu weit vom Meere entspringende Flüsse heißen
K ü st e n f l ü f s e.
Alles Land, dessen Wasser einem Strome zufließt, heißt dessen
Strom- oder Flußgebiet; die Höhen, die zwei Flußgebiete trennen,
bilden die Wasserscheide.
Stehende Gewässer heißen je nach ihrer Größe: Pfützen, Tümpfel,
Teiche, Seeen.
Die Begrenzung des Meeres durch das Land heißt Küste oder
Gestade. — Erstreckt sich ein Stück Land weit hinaus ins Meer, so daß es
zum größten Teil mit Wasser umgeben ist, so nennt man ein solches eine
Halbinsel. Sehr schmale, flache Halbinseln heißen Landzungen. —
Ein ganz vom Meere umgebenes Stück Land heißt eine Insel. Die
Inseln liegen vereinzelt oder in Gruppen. (Archipelagus.) Die Inseln
sind nichts anderes als aus dem Meere hervorragende Berge, da der
Meeresboden ebenso uneben ist wie das feste Land. — Die der Schiff-
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
19
„Was ich thue, das weißt dir jetzt nicht, du wirst es aber
Hernachmals, du wirst es bald erfahren."
Auch der Kleine, da er auf einmal, statt zur Mutter
zu kommen, unter lauter fremde Leute kam, ähnele es in
seinem Kindersinne noch nicht, daß dieser Irrweg, der ihn
so herzlich betrübte, der Weg zu seiner Rettung und Er-
haltung war, aber jetzt als Mann dankt er dem innig, der
ihn so führte aus der Eltern liebem, aber armen Haus,
in die Fremde, die ihm Bergungsort wurde.
4. Der Solenhofer Knabe.
An der Altmühl, ungefähr eine Viertelstunde unterhalb
Solenhofen, ist eine Glashütte im Gang. Das Holz zu den
Oefen kann leicht über die jähen Bergwände herabgelassen
werden, und der reine, zuckerweiße Sand findet sich da
und dort in Nestern, einen oder wenige Schuhe unter dem
Rasen.
Ehe man aber anfing, diesen Sand in Glas zu ver-
wandeln, bestreuten oder fegten schon die Hausfrauen in
der Umgegend ihre Stubenböden, Tische, Bänke, hölzerne
Geschirre u. s. w. damit, und kauften ihn von Weibern,
die ihn bei Solenhofen gruben und in kleinen Säckchen zum
Verkauf in die umliegenden Orte trugen.
In der ältesten Zeit befaßte sich eine Zeit lang nur
ein einziges Weib mit diesem beschwerlichen Handel, bei
welchem sie oft über fünfzig Pfund auf dem Rücken aus-
und nur ein paar Heller in der Tasche dafür heimtrug.
Es war eine Wittwe in mittlerem Alter und hatte einen
Knaben von zwölf Jahren, der im Sommer die Ziegen
des Orts hütete und im Winter mit seiner Mutter in den
unterirdischen Felsklüften Sandnester aufsuchte und aus-
beutete, wenn man vor Schnee und Eis in den Boden kom-
men konnte.
Einmal in einem besonders harten Winter wollte es
den guten Leuten gar nicht gelingen. Lange war der
Boden bald so fest gefroren und bald so hoch mit Schnee
bedeckt, daß sie gar nicht zu ihrer unterirdischen Nah-
rungsquelle gelangen konnten. Der kleine Vorrath von
Sand, den sie sich im Herbst gegraben hatten, ging zu
Ende und mit ihm das Brod, das sie sich für die erlö-
sten Pfennige aus den benachbarten Orten mitzunehmen
pflegten. An den Sommerseiten der Berge, wo die
Februar-Sonne die dünneren Schneeschichten weggeleckt
2*
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
152
Nicht gebieten werd' ich dem Sänger, spricht
Der Herrscher mit lächelndem Munde,
Er steht in des größeren Herren Pflicht,
Er-gehorcht der gebietenden Stunde:
Wie in den Lüften der Sturmwind saust,
Man weiß nicht, von wannen er kommt und braust,
Wie der Quell aus verborgenen Tiefen,
So des Sängers Lied aus dem Innern schallt
Und wecket der dunkeln Gefühle Gewalt,
Die im Herzen wunderbar schliefen.
Und der Sänger rasch in die Saiten fällt
Und beginnt sie mächtig zu schlagen:
„Auf's Waidwerk hinaus ritt ein edler Held,
Den flüchtigen Gemsbock zu jagen.
Ihm folgte der Knapp mit dem Jägergeschoß,
Und als er auf seinem stattlichen Roß
In eine Au kommt geritten,
Ein Glöcklein hört er erklingen fern,
Ein Priester war's mit dem Leib des Herrn;
Voran kam der Meßner geschritten."
„Und der Gras zur Erde sich neiget hin,
Das Haupt mit Demuth entblößet,
Zu verehren mit gläubigem Christensinn,
Was alle Menschen erlöset.
Ein Bächlein aber rauschet durch's Feld,
Von des Gießbachs reißenden Fluthen geschwellt,
Das hemmte der Wanderer Tritte,
Und beiseit' legt jener das Sakrament,
Von den Füßen zieht er die Schuhe behend,
Damit er das Bächlein durchschritte."
„Was schaffst du? redet der Graf ihn an,
Der ihn verwundert betrachtet.
Herr, ich walle zu einem sterbenden Mann,
Der nach der Himmelskost schmachtet.
Und da ich mich nahe des Baches Steg,
Da hat ihn der strömende Gießbach hinweg
Im Strudel der Wellen gerissen.
Drum daß dem Lechzenden werde sein Heil,
Da will ich das Wässerlein jetzt in Eil'
Durchwaten mit nackenden Füßen."
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
218
erträglichen Herbsttage zu einem schleunigen Rückzüge zu
benutzen.
Am 17. October 1812 trat er diesen schauderhaften
Rückzug mit reicher Beute beladen an und ließ hinter sich
den Kreml sprengen. Der russische Heerführer Kutusow
folgte ihm auf dem Fuße nach und ließ ihm keine Ruhe.
Unermüdet umschwärmten die Kosaken seinen Rücken und
seine Flanken, es erfolgten Anfälle auf Anfälle. Bald ließ
sich drückender Mangel fühlen, und Hunger, Blöße, Er-
mattung wurden durch die eingetretene Winterkälte noch em-
pfindlicher. Die Wege waren mit Schnee und Eis bedeckt,
Menschen und Pferde fielen zu Tausenden und blieben liegen.
Viele erfroren an dem Feuer, das sie sich angezündet hatten,
weil sie vor Mattigkeit nicht mehr aufstehen und es unter-
halten konnten. Viele wurden von den Kosaken nieder-
gehauen, ehe ihre erstarrten Hände erwärmt waren. Je
weniger die Franzosen zu widerstehen vermochten, desto un-
gestümer und hartnäckiger wurden die Anfälle. Halb ver-
nichtet erreichte endlich das fliehende Heer die Stadt Smo-
lensk, wo es Ruhe und in seinen reichgefüllten Magazinen
Nahrung und Kleidung zu finden hoffte. Allein umsonst;
der russische General Tschitschakoff drohete, mit Wittgenstein
vereinigt, den Franzosen an den Beresinastrom zuvorzueilen
und sie gänzlich von ihrer Heimath abzuschneiden. Napo-
leon mußte daher Smolensk sogleich verlassen, um einen
Vorsprung vor den Feinden zu gewinnen. Hunger, Kälte,
Krankheiten und Tod wütheten jetzt auf's Neue unter sei-
nen Schaaren; ganze Züge wurden gefangen genommen
und in das Innere von Rußland zurückgeschleppt.
Endlich erreichten die Trümmer dieses noch vor Kur-
zem so zahlreichen und stolzen Heeres die Ufer der Bere-
sina im russischen Gouvernement Minsk. Hier wartete
ihrer -Hoch die schwerste Prüfung. Am 27. November
1812 erfolgte auf zwei Brücken der Uebergang. Kaum
waren sie hergestellt, so entstand ein fürchterliches Ge-
dränge, denn der Feind war in der Nähe und feuerte
Schuß auf Schuß mit Kartätschen unter die dichten Hau-
fen. Jeder wollte der Erste sein, der sich rettete, so lange
Rettung noch möglich war. Um schneller über die Brücke
zu kommen, stieß Einer den Andern ins Wasser; Manche
stürzten nieder und wurden von den Rädern der Wa-
gen und Kanonen zermalmt; Andere suchten auf trei-
benden Eisschollen das jenseitige Ufer zu erreichen und
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer]]
12
unschädlich (sticht nicht mit ihrer gespaltenen Zunge). Das
Chamäleon, in Südeuropa und Afrika, ändert seine Farbe
öfters. Blindschleiche, fußlos, schlangenartig, aber ohne
Bauchringe; frißt Regenwürmer u. s. w.
3. Ordnung: Schlangen. Ohne Füße; Schuppen,
Bauch mit Halbringen. Keine Augenlider; Unterkiefer vorn nur
durch eine Sehne verbunden, kein Brustbein. Zähne; einige
Giftzähne, die von einem feinen Röhrchen durchbohrt sind und
aus einer Drüse Gift empfangen, das in die Wunde fließt.
Tie meisten aber nicht giftig. Tie gespaltene Zunge dient ihnen
zum Tasten, aber nicht zum Verwunden. A. Nichtgiftige:
z. B. die Riesenschlangen, verschiedene Arten in Südamerika
und Ostindien. Tie größten. Die Ringelnatter mit einem
weißlichen Mondfleck am Halse. Bei uns. B. Giftige: z. B.
die Klapperschlange, Amerika; die Kreuzotter, bei uns.
Sehr gefährlich.
4 Ordnung: Fro schartige Amphibien. 4 Beine.
Haut nackt, mit Schleim überzogen. Legen alle ihre Eier ins
Wasser, wo auch die Jungen zuerst leben. - Diese athmen zuerst
durch Kiemen, haben alle einen Schwanz und meist keine Beine
(Kaulquappen oder Dickköpfe). Z. B. Eigentliche Frösche:
der braune Landfrosch: der grüne Wasserfrosch, der Laubfrosch;
Kröten: die gemeine Kröte; die Kreuzkröte; die Feuerkröte.
Der Molch schwarz, gelbgefleckt, in Gebirgswäldern; die Wasser-
salamander, mehrere Arten in Pfützen, Teichen u. s. w.
Vierte Klaffe: Fische.
19) Rothes, kaltes Blut, athmen durch Kiemen;
legen Eier, bebrüten sie aber nicht; die Gliedmaßen sind Flos-
sen. Der Leib meist mit Schuppen oder Schildern bekleidet,
die aber oft klein und in der schleimigen Haut verborgen sind
(Aal), nie mit Haaren. Können nur im Wasser leben. Die
Flossen sind Häute, zwischen Knochen- und Knorpelstrahlen aus-
gespannt, theils paarige, den Vorder- und Hintergliedern ent-
sprechend; Brust- und Bauch flössen; theils unpaarige
aus der Mittellinie des Körpers; Rückenflossen, After-
flossen, Schwanzflosse n, (letztere stets senkrecht, vergl.
§ 14. 12. Ordn.). Nicht immer sind alle vorhanden. Die
Knochen der Fische heißen Gräten, bei vielen sind sie nur
knorpelig: Knorpelfische. — Die Kiemen bestehen meist
aus kammförmigeu Blättchen, die die Aederchen enthalten und
auf den knorpeligen Kiemen bögen sitzen und mit dem Kic-
mendeckel bedeckt sind; öfters ist aber auch ein bloßes Loch
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
49
9) *) Weil in den Gebirgen, besonders den mit Wald
bewachsenen, öfter Regen niederfällt und die Sonnenstrahlen die
Feuchtigkeit nicht in dem Maße, wie in der Ebene, wieder auf-
zehren, so dringt dort vorzugsweise häufig das Wasser wieder
aus der Erde hervor und sucht sich ein Bett, durch welches es
in die Ebene herabfiießen kann. Den Ort, wo das Wasser
hervorquillt, nennt man Quelle; läuft das Wasser mehrerer
Quellen zusammen, so entsteht ein Bach, der nach und nach
größer wird und dann Fluß genannt wird, und wächst dann
dieser durch Vereinigung mit andern Flüssen noch mehr an, so
nennt man ihn einen Strom. Der Fluß oder Strom, der die
andern Flüfie in sich aufnimmt, heißr im Verhältniß zu diesen
der Hauptfluß oder Hauptstrom, die andern Flüfie heißen
Nebenflüsse. Das ganze Landgebiet, defien Wasser Einem
Strome zusiießen, heißt dessen Stromgebiet.
10) Das Ziel aller Flüfie ist ein großes Wafierbecken,
welches den größten Theil der Erdoberfläche einnimmt, das Meer.
11) Weil die Flüsse nur abwärts fließen können und alle
Flüfie ins Meer laufen, so muß dieses niedriger liegen als alles
Land. Deßwegen und weil es eine vollkommen ebene Oberfläche
hat (so lange es nicht vom Wind erregt ist), dient es zum
Maßstabe für die Höhe der verschiedenen Orte auf der Erde,
und man sagt daher, daß ein Punkt 1000, 2000 u. s. w. Fuß
über der Meeresfläche liege.
12) Der Rand des Landes gegen den Fluß heißt das
Ufer des Flusses, gegen das Meer die Küste, das Gestade
oder der Strand des Meeres.
13) Die Flüsse vermeiden die Berge und überhaupt alle
Erhöhungen so viel als möglich; daher ihre vielfachen Win-
dungen. Wo dieß aber nicht angeht, so durchbrechen sie sie auch
und haben dann steile, oft felsige Ufer. Wenn der Fluß sich
eine felsige Anhöhe herabstürzt, so entsteht ein Wasserfall. Der
Auslauf eines Flusses oder Stromes in das Meer oder auch in
einen andern Fluß oder Strom heißt seine Mündung.
14) Außer den genannten Gewäfiern gibt es auch noch
sonst stehende Gewäfier, die sich in Niederungen ansammeln und
Weiher oder, wenn sie künstlich (durch Dänime) geschaffen wer-
den, Teiche oder endlich, wenn sie von größerem Umfange sind,
Seen genannt werden.
15) Die Erdrinde, welche offen zu Tage liegt (nicht von
Wafier bedeckt ist), kann verschiedenerlei Boden haben: 1) Fels-
oder Steinboden, welcher, außer in den mit Erde gefüllten
*) Vergl. Nr. 127 des Lesebuchs.
Anh. z. Th. Lesebuch'
4
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
251
der Glanz des ewigen Schnees, welcher den Gipfel deckt,
nach und nach unter einem dichten Nebel verschwand.
Die Indianer, die uns als Führer dienten, warfen be-
stürzte Blicke auf diese Dünste und versicherten kopf-
schüttelnd, daß ein heftiges Gewitter über uns ausbrechen
werde. Ihre Besorgniß ging rasch in Erfüllung; schnell
entfaltete sich der Nebel, und indem er sich über den ganzen
Berg ausbreitete, umgab uns bald eine tiefe Finsterniß;
die Luft war drückend schwül und doch so feucht, daß der
Stahl an unsern Uhren sich mit Rost überzog und das
Uhrwerk stille stand. Das Wasser, neben dem wir gingen,
ergoß sich mit verdoppelter Gewalt, und wie durch Zauberei
stürzten plötzlich von den Felsen zu unserer Linken unzählige
Ströme, welche Baumstämme und Gesträuch mit sich fort-
rissen und selbst eine ungeheure Schlange erfaßt hatten, die
umsonst ihre Kräfte anzustrengen schien/um der Gewalt der
Wasser zu entgehen. Der Donner rollte und der ganze
Wiederhall des Berges antwortete ihm auf einmal; blendende
Blitze zerrissen die Wolken über, unter uns, zu unserer
Seite; es war, als ob wir iu ein Flammenmeer tauchten.
Wir flüchteten unter einen großen Baum, während einer
unserer Führer ein sicheres Obdach für uns suchte. Er
kam bald mit der Nachricht zurück, daß er eine geräumige
Höhle entdeckt habe, wo wir alle erforderlichen Schutz
gegen die Heftigkeit der Elemente finden würden; sogleich
schlugen wir den Weg dahin ein, erreichten dieselbe aber
nicht ohne viele Mühe und Gefahr.
Der Sturm wüthete mit einem so entsetzlichen Getöse,
daß sich Keiner dem Andern verständlich machen konnte. Ich
hatte mich an den Eingang der Höhle gestellt und beobach-
tete durch die lange und schmale Oeffnung die Scene außer-
halb. Die höchsten Cedern sah ich niederstürzen oder wie
ein Rohr sich beugen; Affen und Papageien, durch die ab-
gerissenen Aeste getödtet, bedeckten den Boden; die Bäche
waren zu Strömen geworden und durchschnitten in allen
Richtungen den Berg. Umsonst würde ich mich bemühen,
dieses große Schauspiel zu beschreiben; nur wer Süd-Amerika
kennt, kann sich ein Bild davon machen. In dieser mit
Recht sogenannten neuen Welt sollte man glauben, die Na-
tur besitze noch alle Kraft der Jugend, während sie auf
dem alten Continent zu schlummern und durch das Alter
erschlafft scheint.
Als endlich die Heftigkeit des Sturmes etwas nach-
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]
256
Ufer befestigten, hoffend, hierdurch unsern Feinden ein
unübersteigliches Hinderniß entgegenzusetzen. Aber kaum
hatte er seine Arbeit vollendet, als die Tigerin gegen den
Strom rannte und versuchte, mit einem Sprunge hin-
überzusetzen. Aber des Thieres Kraft war der 'Entfer-
nung nicht gewachsen, es sank, und ehe es den Grund
des Stromes erreicht hatte, war es an den spitzigen Fel-
sen in tausend Stücke zerrissen. Sein Gefährte, dadurch
nicht entmuthigt, machte denselben Versuch, und ein kräf-
tiger Sprung trug ihn über die Kluft. Allein nur mit
den Vordertatzen erreichte er das jenseitige User, und
über dem Abgrunde hängend, bemühte er sich umsonst,
festen Fuß zu fassen; Wharton, der ihm ganz nahe war,
ging _ muthig auf ihn zu und stieß ihm sein Jagdmesser
in die Brust. Wüthend sammelte das Ungeheuer seine
Kräfte, klammerte sich mit den Hinterpfoten an den Felsen
und ergriff Wharton am Schenkel; aber dieser behielt seine
ganze Kühnheit, umfaßte mit seiner Linken einen Baum-
stamm und drückte mit K«fft das Messer tiefer in die Brust
des Tigers.
Dieß Alles war das Resultat eines Augenblicks. Die
Indianer, Lincoln, Frank und ich stürzten zu seiner Hülfe
herbei. Lincoln hatte die Flinte von Wharton, welche
neben ihm lag, ergriffen, und versetzte dem Tiger einen
so mächtigen Schlag auf den Kopf, daß das betäubte Thier
seine Beute losließ und in den Abgrund stürzte. Aber der
unglückliche junge Mann hatte die Wucht seines Schlages
nicht berechnet, seine Füße glitten aus, und da seine Hände
nirgends einen Anhaltspunkt fanden, stürzte er in den
Strom, auf dessen Oberfläche wir ihn einen Augenblick
sahen, worauf er für immer verschwand.
Ein Schrei der Verzweiflung kam aus Aller Mund.
Als ich aus meiner Betäubung erwachte, lag Wharton
ohnmächtig am Abhange der Kluft. Seine Wunde, aus
welcher das Blut strömte, war tief. Der Abend brach
herein, und wir mußten uns entschließen, die Nacht hier
zuzubringen. Die Indianer machten ein Feuer, um die
Raubthiere von uns abzuhalten. Ich aß einige Früchte,
und brachte die Nacht schlaflos neben Wharton zu, dessen
tiefe Athemzüge mich mit Entsetzen erfüllten. Am andern
Morgen trugen wir ihn in das Dorf zurück; aber er
erlangte, unserer Sorge und Pflege ungeachtet, die Be-
sinnung nicht wieder. Am dritten Tage erschütterte ein
krampfhaftes Zittern seine Glieder; er richtete sich in die
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Extrahierte Personennamen: Wharton Frank Lincoln Wharton Wharton