108
der alten thüringischen Landgrafen enthielt. Auf der Gren-
ze, nicht gar fern davon liegt der Insclsberg (S. 46).
Ohrdruf, Hauptstadt der mediatisirtcn Grafschaft Ober-
gleichen, gehört zwei Fürsten von Hohenlohe. Die Umgegend
bietet Erinnerungsstellen an den heil. Bonifacius dar, wie
der 1811 bei Altenberge errichtete Kandelaber zeigt, weil er
daselbst 724 eine Kapelle erbaut haben soll. Von Ohrdruf
führt in's preußische Henneberg eine schöne Kunststraße über
den Kamm des Waldes, und übersteigt ihn bei dem gemüthli-
chen Gebirgsdorfe Oberhof (über 2200' über dem Meere).
Zu erwähnen sind noch das gcwcrbsame Waltershausen mit
seinem Schlosse Tenneberg, das liebliche Georgenthal,
Friedrichsroda mit bedeutender Bleicherei, die Herrnhuter-
kolonie Neu-Dietendorf und das Bergschloß Wachsen-
burg. Koburg gehört zum Maingebiete.
Das Kuvfürstenthum Heffen.
' Es enthält 208 Meilen und 750,000 Einw., welche
meist reformirt, im Fuldaischen aber katholisch sind. Es ist
das Land der alten Chatten. Das an Fulda, Werra und
oberen Lahn gelegene Stammland gehörte noch in der Zeit
der Hohenstaufen zur großen Landgrafschaft Thüringen. Da
es aber im 13. Jahrh, im landgräflichen Hause mit Hein-
rich Raspe an männlichen Nachkommen fehlte, so fiel die
Landgrafenwürde als Reichslehn an das verwandte meißnische
Haus. Den hessischen Theil hingegen erhielt als erster Land-
graf von Hessen ein Enkel Elisabeth's und ihres Gemahls
Ludwigs von Thüringen, Heinrich das Kind, der Sohn
von der Herzogin Sophie aus Brabant. Er starb 1308 und
liegt in Marburg begraben. Zm I. 1479 fiel dem Stamm-
lande die Grafschaft Katzenellenbogen erblich zu. Doch das
Land blieb selten zusammen, selbst Philipp der Großmü-
thige vertheilte noch das Land selbst unter seine vier Söhne.
Von jenen vier Linien bestehen noch zwei Hauptlinien, Kassel
und Darmstadt, neben dem kleinen Homburg. Die Linie
Kassel hat im 30jährigen Kriege der klugen und standhaften
Landgräfin Amalie, geborne von Hanau-Münzenberg, viel
zu verdanken. Sie führte in jener schwierigen Zeit mit glück-
lichem Erfolge für ihren Sohn Wilhelm Vi. Vormundschaft
und Regierung. Nachmals vergrößerte das Land sich durch
das eroberte Hanau, 1803 verwandelte es die landgräfliche
in die kurfürstliche Würde und erhielt 1814 an dem größten
Theile des Stiftes Fulda eine neue Vergrößerung. Kurz vor-
her 1806 hatte aber Napoleon das Herrscherhaus vertrieben,
hatte das Land mit Hannover, Braunschweig, zum Königreiche
Westphalen zusammen gethan, und man sah das klägliche
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Hohenlohe Henneberg Ludwigs Heinrich Heinrich Philipp_der_Großmü- Philipp Amalie Wilhelm Napoleon
109
Schauspiel, daß 7 Jahrelang im alten Kattenlande ein Kauf-
mann, Hieronymus aus Korsika, den Thron behauptete. Jetzt
regiert Friedrich Wilhelm.
Von dem Haupt - und Stammlande sind abgetrennte Theile
der Bezirk von Schmalkalden am Lhüringerwalde, die
Stahl- und Eisenfabrik, und an der Weser die Grafschaft
Schaumburg, die Kornkammer Hessens. In Kurhessen findet
sich keine eigentliche Ebene, es ist mit Hügeln und Hügelreihen
mannigfach durchzogen und daher reich an schönen, anmuthigcn
Gegenden und fruchtbaren Thälern. Rhön und Spessart
senden einige Zweige herein. Im R. liegen der Habichts-
und Reinhardswald. Diese Mannigfaltigkeit, dieser
Wechsel von Höhen und Tiefen, von Wiesengründen und
fruchtbaren Aeckern, die nicht selten von Laub, bisweilen auch
Radelholz unterbrochen werden, machen einen angenehmen Ein-
druck. Schön und lachend sind die Gegenden an den Ufern
der Fulda, Eder und Schwalm, wildschön ist das Gebirge,
über das sich der basaltreiche Meisner erhebt, fruchtbar das
Werrathal von Eschwege an; der gesegnetste Theil des Lan-
des aber bleibt die Grafschaft Hanau, und die Lage Cassels
ist der Triumph des Hessenlandes. Im nördlichen Theile
ist das Klima nicht so milde als im Maingebiete, aber doch
gedeihen Landwirthschaft, Obst und Getreidebau. Werra und
Fulda, Weser, Lahn und Main berühren oder durchströmen
das Land. Wichtig ist der Durchgangshandel von Frankfurt
nach Leipzig und nach den Hansestädten. — Die nicht sou-
veränen Nebenlinien sind Hessen-Philippsthal und Hessen-
Philippsthal-Barchfeld. Man theilt das Kurfürstenthum in
Fulda, Oberhessen, Niederhessen und Hanau.
Fulda ist eine schön gelegene Stadt am rechten Fulda-
ufer und hat über 10,000 Einw. Daselbst befindet sich ein
herrliches Denkmal von Bonifacius, dem Apostel der Deut-
schen, dessen Sterbetag (5. Juni) jährlich besonders festlich
begangen wird. Seine Gruft mit einem marmornen Grab-
male findet sich in der schönen gothischen Domkirche. Er war
es, welcher die heilige Wodans Eiche zu Geismar stürzte
und dadurch den heidnischen Glauben unserer Väter erschüt-
terte.
Wo ein Baum gen Himmel ragt, Der Apostel zieht heran.
Mächtig, stark und schön, Flammen in der Hand,
Wähnt es seines Donner-Gottes Zischend fährt die Flamme auf,
Heiligthum zu seh'n. Prasselnd frißt der Brand.
Herrlich grünt ein Riesen-Baum
In der Katten Land,
Wo unheil'ger Priester Schaar
Sich zusammen fand.
„Trifft ein Blitz den Frevler nicht!
Schreckt kein Donner ihn!"
Es zerstäubt das Heiligthum,
Schwarze Dämpfe fliehn.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Meisner Apostel Apostel
180
enthält auf 2j Meile 7000 katholische Einw. Dieses
kleine Ländchen ist ganz Schweizernatur, und hohe, himmel-
anstrebende Felsen schließen enge Thäler ein. Es gehört der
östreichischen Standesherrschaft Liechtenstein zu, welche es
1699 kaufte und hier souverän ist, da 1719 das Ländchen
zu einem Reichsfürstenthume erhoben wurde. Außerdem hat
das fürstliche Haus noch über 100 s^j Meilen in Oestreich und
in Preußen Privatbesitzungen. Der Fürst ist daher einer der
reichsten Vasallen in Deutschland, denn er bezieht in Oest-
reich aus 24 Städten und fast 800 Dörfern die Einkünfte.
Das Ländchen stellt zur Bundesarmee 55 Scharfschützen.
Hauptort ist der Marktflecken Liechtenstein, sonst Vaduz
genannt, mit einem Bergschlosse. Der jetzige Fürst heißt
Aloys und wohnt in Wien.
Das Großherzogthum Baven.
Dies gesegnete und bevölkerte Land erstreckt sich von der
Schweiz und vom Bodensee bis zum Main und zur Tau-
der etwa 40 Meilen lang. Es enthält die Haupthöhen des
Schw arzwald es, wo die Quellen der Donau entsprin-
gen; es umfaßt aber auch ein Stück vom Odenwalde, ei-
nen großen Theil der fruchtbaren oberrheinischen Tiefebene
(S. 134) und einige Stücke von der Pfalz und von Franken.
Es blühen Acker-, Obst- und Weinbau. Das Land, wel-
ches sonst zu Schwaben gehörte, hat das mildeste Klima
von Deutschland, weshalb gar bald im Frühjahre Kir-
schen, Aprikosen, Pflaumen blühen und im Anfange Juni
die Kirschen schon reifen. An den wärmsten Abhängen der
Berge gedeihen auch Mandelbäume, hie und da auch kleine
Kastanienwäldchen. Das ganze Land wird der Länge nach
von Eisenbahnen durchschnitten. Das Regentenhaus ist ein
Seitenzweig des alten Geschlechts der Zähringer, welches
im Breisgau auf dem Schlosse Zähringen bei Frciburg sei-
nen Stammsitz hatte. Dieses Geschlecht war um den Ober-
rhein herum, im südlichen Allemannien, reich begütert und
trug geraume Zeit den herzoglichen Titel. Dieser Haupt-
stamm starb im I. 1218 aus. Doch ein Nebenzweig hatte
sich zur Zeit Heinrichs Iv. die Burg - und Markgrafschaft
Baden erworben, und theilte sich im löten Jahrh, in die
Linien Baden-Baden und Baden-Durlach. Als im
Jahre 1771 diese beiden Linien unter dem trefflichen Karl
Friedrich wieder zu einem Lande zusammenschmolzen, zählte
die Markgrafschaft noch nicht mehr als 52 Meilen. Doch
von da ging das Wachsthum des Landes rasch vorwärts.
Karl Friedrich, der über \ Jahrhundert regierte und 1811 f,
nahm 1803 die Kurwürde an und erhielt 1805 von Napo-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
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Extrahierte Personennamen: Aloys Heinrichs Heinrichs Karl
Friedrich Karl Friedrich Karl_Friedrich Karl Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Liechtenstein Oestreich Deutschland Bundesarmee Liechtenstein Vaduz Wien Main Donau Deutschland Frciburg Baden-Baden Baden-Durlach
188
der Muth und Tod eines Fleischers aus dieser Stadt. Gustav
Schwab hat ihn besungen.
Wohl wehrt sich die alte, die freie Stadt,
Den herrlichen römischen Namen sie hat
Und römischen Muth
Und deutsches Blut
Und Christenglauben,
Den soll ihr der spanische Henker nicht rauben. —
Wer streitet am kühnsten für Ehr' und für Heil?
Das ist der Fleischer mit hauendem Beil.
Sonst schlagt er den Stier,
Das brüllende Thier,
Heut muß er sie schlachten.
Die ihm nach der Metzig, der blutigen, trachten.----
Constanz mußte auch die Drangsale des 30 jährigen Krieges
fühlen, 1034 aber wurde es doch vom schwedischen Generale
Horn vergeblich belagert. Seit 1805 ist die östreichische
Stadt in Folge des Presburger Friedens an Baden gefallen.
Das alte, reiche Bisthum daselbst hatte an Karl Theodor
v. Dalberg, welcher als Fürst-Primas und Großhcrzog von
Frankfurt bekannt ist, seinen letzten Bischof. Das Generalvika-
riat aber, dessen Vorsteher der verdienstvolle Freiherr v. Wes-
se nb erg (S. 62) gewesen ist, dauerte nur bis 1827, wo es
durch die Errichtung des Erzbisthums zu Freiburg aufgehoben
wurde. Constanz gegenüber liegt im Ueberlinger See das
liebliche Eiland Me in au, welches mehr als Petersinsel im
Vieler- und Uffenau im Zürcher-See ist. Im Zellersee
aber liegt die reizende Insel Reichenau, welche sonst ein
berühmtes, von Karl Martell gestiftetes Kloster besaß.
In der Klosterkirche liegt der Kaiser Karl der Dicke (ch888)
begraben. Nordwestlich vom Bodensee im ehemaligen Hegau
liegen Ruinen alter Burgen, die würtembergische, ehemals
berühmte Bergfestung Hohentwiel (2200'), der kegel-
förmige Staufen, Stammsitz der Hohenstaufen, Krähen,
Stoffeln und Höwen.
Donaueschingen mit 5000 Einw. ist Residenz des
mcdiatisirtcn Fürsten von Fürstenberg, dessen Gebiet über
30 llj Meil. beträgt. Den unbedeutenden Abfluß des Schloß-
brunnen daselbst sieht man als Don au quelle an, obgleich
die Waldbäche Br ege und Brigach, mit denen sich jenes
Wässerchen bald vereinigt, viel stärker sind.
Im Oberrheinkreise liegt Freiburg mit 15,000
Einw. an der Treisam und am Fuße der Gebirgskette des
Schwarzwaldes. Ganz nahe liegen Rebenhügel, kaum einige
Stunden nach O. Schwarzwaldberge und nach W. der vulka-
nische Kaiscrstuhl (S. 134). Die ganze Gegend heißt „der
Breisgau." Die Stadt wurde j. 1.1118 von Bertholt» Iii.
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Extrahierte Personennamen: Gustav
Schwab Gustav Muth Constanz Karl_Theodor
v Karl Dalberg Constanz Karl_Martell Karl Karl_der_Dicke Karl
193
niedergebrannt. Die Stadt war von 1720 —1777 die Resi-
denz der Kurfürsten von der Pfalz, welche alsdann mit Karl
Theodor den baierischen Thron bestiegen. Hier wurden
4782 Schillers „Räuber" zum erstenmale gespielt, und bei
Oppersheim zeigte man das Häuschen, wo der große Dichter
in ländlicher Abgeschiedenheit an seinem „Fiesco" arbeitete.
Hier wurde Kotzebue von dem Studenten Sand erstochen.
Beide, der Gemordete wie der Mörder liegen auf dem luthe-
rischen Begräbnißplatze. Etwas östlich von Mannheim am
Anfange der Bergstraße und am Eingänge in das reizende,
schöne ^Neckarthal liegt in reicher, üppiger Natur das freund-
liche Heidelberg mit 14,000 Einw. Die ganze Gegend
hat einen ergreifenden Charakter (S. 156). Kühne Berge
mit herrlichem Laubholz, malerische Felsen, der schöne grün-
liche Neckar, die herrliche Brücke und die noch herrlichere
Burgruine entzücken. Es ist eine alte (seit 1386), berühmte
und vielbesuchte protestantische Universitätsstadt, an welcher
Männer wie Schlosser, Paulus (f 1851), Hundesha-
gen, Rot.h e, Ullmann u. A. lehrten. Das Universitäts-
gebäude enthält eine reiche Bibliothek, die 1622 zwar nach
Rom wanderte, 1817 aber zum Theil zurückgeliefert wurde.
Gerade über der Stadt liegen auf einem Berge auf dem
durch die Sage bekannten „Iettahügel" die prächtigen
Ruinen des kurfürstlichen Residenzschlosses, was durch die
Franzosen unter Melac (1689) und durch den Blitz (1764)
verwüstet wurde. Die alten Kurfürsten von der Pfalz hatten
hier ihren Sitz, ehe sie Mannheim zur Residenz wählten.
Daselbst residirte auch Friedrich d. Siegreiche (-j-1477),
Kurfürst und Pfalzgraf am Rhein, welcher bei Fried richs-
selde 1462 einen Sieg erfocht und die Gefangenen nach Hei-
delberg abführte. Davon erzählt das Gedicht von G. Schwab
„das Mahl zu Heidelberg."
Von Wirtemberg und Baden Mit Gram von seinem Schlosse
Die Herren zogen aus. Sieht es der Pfälzer Fritz;
Von Metz des Bischofs Gnaden Heißt springen auf die Rosse
Vergaß das Gotteshaus; Zwei Mann auf einen Sitz.
Sie zogen aus, zu kriegen Vom Hügel sieht man prangen
Wohl in die Pfalz am Rhein, Das Heidelberger schloß,
Sie sahen da sie liegen Dorthin führt er gefangen
Zin Sommersonnenschein. Die Fürsten sammt dein Ttoß u. s. w.
Die von Epheu umsponnenen und von Gartenanlagen einge-
hegten Ruinen gehören wohl zu den prachtvollsten Deutsch-
lands. Hier muß man Matthissons gedichtete Elegie
„das alte Bergschloß" lesen. Daselbst wird noch in dem
Keller das große und berühmte „Heidelberger Faß" gezeigt.
Ueber diesen Ruinen erhebt sich der 1700' hohe Königs-
oder Kaiser stuhl, von dessen Thurme aus man sich einer
13
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein]]
Extrahierte Personennamen: Karl
Theodor Karl Schlosser Paulus Friedrich_d Friedrich Fried Fritz
195
den „Landgeist" oder sogenannten „Lindcnschmied" berüchtigt
sind. Es wird erzählt, daß dieser bei jedem Ausbruche eines
Kriegs mit einem brausenden Zuge und mit wildem Lärme
durch die Luft nach der Burg Schnellerts ziehe. Bei diesem
bösen Spuke durch die Luft in nächtlicher Stunde geht die
Rede durchs Volk: „der Rodensteiner ist ausgezogen."
Was reitet vom Sckmellertö? Was rauscht herab?
Horch, Pferde rennen Galopp und Trab!
Was knarren die Wagen? horch, Peitschenknall!
Was bellen die Hunde? ho, Hörnerschall?
Der tolle Fritz ist's vom Rodenstein;
So zieht er jetzt in die Waldburg ein u. s. w.
In der nördlichsten Spitze des Landes liegt am Maine, wo
die Tauber einmündet, Werthheim mit 5000 Einw. Es
treibt starken Weinbau. Hier und in der Nähe haben die
mediasirten Fürsten von Löwenstein-Werthheim und von Lei-
ningen ihre Besitzungen.
Das Königreich Wirtemberg.
Es liegt östlich von Baden und zerfällt wie dasselbe in
vier Kreise, in den Schwarzwald-, Neckar-, Iaxt-
und Donaukreis. Letzterer, wie schon der Name besagt,
gehört zum größten Theile dem Donaugebiete zu, während
die anderen Kreise zum Rheingebiete zu rechnen sind. Die
kleine Strecke am Bodensee abgerechnet, die das Land zum
Nachbar der Schweiz macht, ist dasselbe ganz von Baiern und
Baden eingeschlossen.
Die Grafen von Wirtemberg führten diesen Namen
nach einem alten, im Neckarthale zwischen Canstadt und Eß-
lingen gelegenen Bergschlosse. Sie thaten sich vor den an-
dern Herren, die im Herzen Schwabens ansässig waren, her-
vor, sie wurden der Kern in dem vielherrischen Schwaben
und erwarben sich theils durch Eroberungen, theils durch Kauf
reiche Besitzungen.
Auch manchen Mann, auch manchen Held,
Im Frieden gut und stark im Feld,
Gebar das Schwabenland.
Graf Eberhard der Greiner (Zänker, Streitsüchtige), ein
Wettersturm im Kriege, trug nächst Ulrich mit dem Daumen
(ch 1265), dem Stifter des wirtembergischen Hauses, und dessen
Sohne Eberhard dem Erlauchten (ch 1325), der 1320 seine
Residenz vom Rothenberg nach Stuttgart verlegte, am meisten
zur Größe Wirtembergs bei. Eberhard d. Greiner, der alte
Rauschebart, welcher Enkel von Eberhard d. Erlauchten war,
reg. von 1344 —1393 und spielte in Schwaben eine wichtige
Rolle, that sich durch Heldensinn hervor, vertheidigte seine
Rechte gegen Kaiser, Adel und Städte mit nie gebeugtem
13 *
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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202
während ein Junge, der früher in seinen Diensten gestanden
hatte, auf der Pfeife zum Tode vorspielte. Metzler im
„Götz von Berlichingen" von Goethe erzählt: „Darnach führ-
ten wir heraus den Helfenstein, den Eltershofen, an die 13
von Adel, zusammen 80. Herausgeführt auf die Ebene ge-
gen Heilbronn. Das war ein Jubiliren und Tumultuiren von
den Unsrigen, wie die lange Reih arme reiche Sünder daher-
zog, einander anstarrten, und Erd und Himmel! Umringt
waren sie, ehe sie sich's versahen, und alle mit Spießen nie-
dergestochen." An der badenschen Grenze unweit Zaxtfeld,
zwischen Kocher, Zaxt, Neckar liegt das 1818 neuangelegte,
nicht unbedeutende Salzwerk Friedrichshall.
Im Iaxtkreise liegt Oehringen mit ziemlich 5000
Einw., die größte Stadt der Fürsten von Hohenlohe, wel-
che in sechs Linien über 30 □ Meilen besitzen. Das Für-
stenthum Hohenlohe ist einer der schönsten Edelsteine in
Wirtembergs Krone. Es ist ein schönes Hügelland mit ma-
lerischen Thälern, mit stundenlangen Weinbergen auf der
. Sommer-, auf der Wintcrseite mit fruchtbaren Feldern und
* auf den Höhen mit herrlichen Waldungen. Das Haus Ho-
henlohe hat ausgezeichnete Männer aufzuweisen. Ein an-
derer Fürst von Hohenlohe residirt zu Kupferzell, wo K.
Julius Weber>aus Langenburg seine „Briefe eines durch
Deutschland Reisenden" bearbeitete und 1832 ch.
Außer den mediatisirten Fürsten von Hohenlohe sind
auch die Fürsten von Wald bürg und der Fürst von Thurn
und Taxis als solche zu erwähnen, welche im Wirtember-
gischcn ihre Besitzungen haben. Der letztere, begüterte Fürst
hat auch noch viele Güter in andern Ländern. Dieses Für-
stenhaus hatte im Reiche das „Reichspostmeister-Amt", und
verwaltet noch heutigen Tags in mehrcrn Bundesstaaten das
Postwesen. Zu Iaxthausen kann man die alte, noch be-
wohnte Burg von Gistz v. Berlichingen sehen, seine Eisen-
hand, und sein Grabmal in der schönen Kirche zu Schönthal.
Das Dorf Iaxtstädt war die Wiege von Schlözer, wie
Dürrenzimmern die Eichhorns. Beide waren Prediger-
föhne. Die berühmt gewesene Reichsstadt Hall (Schwäbisch-
Hall) liegt am Kocher mit 7000 Einw. und einer berühm-
ten Saline, die schon im I. 889 im-Gange war und jährlich
95,000 Ent. liefert. Hall haben seine „Häller" (Heller), die
zuerst hier geprägt wurden, berühmt gemacht. Das Rathhaus
ünd die hochlicgende Michaeliskirche sind ansehnliche Gebäude.
Bon allen Thälern Hohenlohe's verdient das Tauberthal
die Palme, es ist ein wahrer Garten. Daselbst liegt Mer-
gentheim, weiland die Residenz des „Hoch- und Deutsch-
meisters" und Sitz des deutschen Ordens, seitdem er Preußen
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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206
Liederdichter und Kanzelredner I. M. Miller 1750 geboren
und f daselbst 1814. Bekannt ist sein Roman „Siegwart."
In der Nähe des unansehnlichen Städtchen Biber ach im
Dorfe Holz heim war Wieland (S. 73) 1733 geboren
und f 1813. Bei Biberach schlug 1796 Moreau die Oest-
* reicher. Am Bodensee liegt der kleine Friedrichshafen
mit herrlicher Aussicht über den See.
Das Großherzogthum Hessen.
Das Land führt auch den Namen Hessen und bei
Rhein oder Hessen-Darm st ad t. Es ist eine von den
vier Linien, welche durch Philipps des Großmüthigen
Theilung im I. 1567 entstanden (S. 108). Die Reihe der
Darmstädter Landgrafen beginnt der jüngste Sohn Philipps,
Georg. In neuester Zeit zeichnete sich als ein geistvoller
Fürst Ludwig X. aus. Er regierte von 1790— 1830.
Unter ihm vergrößerte sich sein Land durch ehemals mainzi-
sche, pfälzische und andere Landstriche. Er gab dem Volke
1820 seine jetzige ständische Verfassung. Zur Zeit des Rhein-
bundes verwandelte sich der landgräfliche in den „großherzog-
lichen" Titel. Jetziger Großherzog ist Georg 111.
Das Land umfaßt 170 □ Meilen mit 860,000 Einw.,
wovon ^ Katholiken sind. Es gehört beinahe ganz in das
Stromgebiet des Rheines, nur einige Landstriche liegen auf
der Abdachung zur Weser, und werden von Fulde und
Schwalm berührt. Kurhessisches und Frankfurter Gebiet
scheidet das Land in zwei Haupttheile. Einige kleinere Stücke
liegen zerstreut an Eder und Neckar. Der nördliche Haupt-
theil, welcher der alten Heimath der Kattcn zugehört, heißt
Oberhessen. Er umfaßt die Hochgegend des Vogelberges,
einige kleine Verzweigungen des Westerwaldes, des Taunus
und dann die milde, fruchtbare Wetterau. Der südliche
Theil zerfällt durch den Rhein in das westliche, gehügelte
Rheinhcssen, was mit Kornfeldern, Obst- und Wein-
gärten prangt, und in die östliche Provrnz Starken bürg,
die mit dem Odenwalde und der Bergstraße geschmückt ist.
Außer den gewöhnlichen Erzeugnissen wird im südlichen Theile
schon edler Wein gewonnen, wovon die besten Sorten sind:
der Laubenheimer, Bodenheimer, Niersteiner und rothe Zn-
gelheimer in der Nähe von Mainz, die Liebfrauenmilch bei
Worms, der Scharlachberger bei Bingen, der Rüffelheimer
und Obersteinheimer am Main, der Auerbacher und Heppen-
heimer an der Bergstraße.
Die Provinz Starkenburg hat ihren Namen von
einem alten Schlosse erhalten. Sie umfaßt meist die niedere
Grafschaft Katzenellenbogen und früher mainzisches Gebiet.
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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Extrahierte Personennamen: Miller Philipps Philipps Philipps Georg Ludwig_X Ludwig
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Hier liegt in sandiger, von der Natur stiefmütterlich behan-
delter Fläche und an Borhügeln des Odenwaldes die Haupt-
und Residenzstadt des ganzes Landes Darmstadt mit ziem-
lich 30,000 Einw. Die Stadt hat eine alte, finstere und
eine neue, schönere Stadthälfte. Außer dem Residenzschlosse,
dem architektonisch merkwürdigen Erercierhause und der neuen
katholischen Kirche ist noch das Monument des Großherzogs
Ludwigs I. zu sehen. Unter den Gelehrten aus Darmstadt
glänzen der geniale Chemiker Lie big, der Geschichtsforscher
Gervinus, der Geograph Kriegk u. A. In der Nähe
liegt Niederramstadt, Heimath des geistreichen Physikers
Lichtenberg (geb. 1722 ch zu Göttingen 1799). Don hier
führt die von prächtigen Nuß- und andern Obstbäumen be-
schattete Bergstraße am Westrande des Odenwaldes über kleine,
aber schön gelegene Orte nach Weinheim und nach Heidelberg.
Auf dem Odenwalde hatten die mediatisirten Grafen von
Erbach und am Maine die Fürsten und Grafen von Isen-
burg ihre Besitzungen. Im Gebiete der letztgenannten fürst-
lichen Standesherrschaft liegt die betrieb - und gewerbsame
Handels- und Fabrikstadt Offenbach mit 10,000 Einw.
Bon Darmstadt der Bergstraße entlang kommt man über
das heitere Landstädtchen Zwingenberg, in deren Nähe
die Ruinen der Burg Franken st ein sind, dann über das
Städtchen Bensheim voll Leben und Berkehr, von wo
aus es lohnt zum Malchen oder Melibokus, welcher mit
einem 70' hohen weißen Thurm versehen, und zum Fels-
berg zu wandern, welcher mit mächtigen Felsblöcken, wie
der „Riesensäule", dem „Riesenaltare" u. a. bedeckt ist. In
der Nähe westlich von Bensheim liegt der Flecken Lorsch
mit den Trümmern der ehemaligen berühmten fürstlichen Abtei,
bekannt als Berbannungsort des letzten altbaierischen Herzogs
Thassilo, des Agilolfingers. Karl d. Große setzte ihn ab.
Auf dem alten Schlosse Erbach befindet sich eine höchst merk-
würdige Sammlung von deutschen und römischen Alterthü-
mern und der aus Seligenstadt hierher gebrachte Sarkophag
„Eginhard's und Emma's." In Bezug auf Seligenstadt
geht die Sage, daß dort Karl d. Gr. das flüchtige Liebes-
paar, Eginhard und Emma gefunden habe.
Er schloß in seinen Arm die Beide,
War Emma anznsehn nicht satt,
Und hieß iin Rausche der Freude
Ten kleinen Fleck Seligenstadt.
Weiterhin, drei Stunden von dem badischen Weinhcim liegt
Heppenheim mit 3,300 Einw., über welcher Stadt die
schönsten Ueberreste deutschen Ritterthums, die Trümmer der
Starkenburg, wovon ja die ganze Provinz den Namen
führt, gefunden werden. H Meile im S. O. von Maiyz
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs_I. Gervinus Kriegk Thassilo Karl_d Karl Karl_d Karl Emma Emma
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Dort liegt die Hauptstadt und Landesuniversität Gießen an
der Lahn mit 9000 Einw. Es ist ein alterthümlich gebautes
Städtchen. Hier wurde 1794 Aug. Ad. L. Fallen geboren.
Die 1607 gestiftete Universität hat besonders durch Liebig
jetzt einen ausgebreiteten Ruf. Friedberg in der Wet-
terau, sonst Reichsstadt, mit mehr als 3000 Einw. hat ein
Schullehrerseminar. Darüber eine alte Burg, früher „des
heiligen römischen Reichs unmittelbare freie Burg." In die-
ser Provinz liegen mehrere Jsenburgische, Solmsische, Stol-
bergische u. a. Mediatbesitzungen. Büdingen ist der Sitz
einer Zsenburgischen, Lich einer Solmsischen Linie.
Die Landgrafschaft Hessen-Homburg.
Sie besteht aus zwei Theilen, aus dem althombur-
gischen Ländchen auf dem Ostabhange des Taunus, der hier
die Höhe heißt, und aus der Herrschaft Meisenheim am
Hundsrück südlich der obern Rahe, die aus früher pfälzischen,
badischen und andern Gebietstheilen besteht und erst 1814 er-
worben wurde. Beides zusammen umfaßt 6 ^Meilen mit
25,000 meist evangelischen Einw. Das regierende Haus ist
seit 1622 eine Nebenlinie von Hessen-Darmstadt, wie es
Hessen-Philippsthal von Kassel ist. Sie wurde 1816 souverän
und erhielt auch eine kleine Gebietsvergrößerung. Der jetzige
Landgraf heißt Ferdinand. Die Hauptstadt ist Homburg
vor der Höhe mit 4000 Einw. Sie liegt in freundlicher
Umgebung und ist ein besuchter Badeort. Meisenheim an
der Glan mit fast 3000 Einw. Daselbst bedeutende Achat-
schleifereien.
Die baierische Rheinpfalz (Rheinbaiern) und das
baierische Frankenlank.
Die Pfalz am Rhein ist eine abgesondert liegende Pro-
vinz von dem Königreiche Baiern. Sie wird durch Baden
und Hessen vom Hauptlande getrennt. Die große und blü-
hende Rheinpfalz kam im 13ten Jahrh, an das Haus Wit-
telsbach, welches seit 1180 vom Kaiser Friedrich Roth-
bart das Herzogthum Baiern zu Lehen erhalten hatte. Weil
aber damals das Recht der Erstgeburt unter den Großvasallen
Deutschlands noch nicht galt, so zerfiel das Haus Wittels-
bach in verschiedene baierische und pfälzische Linien. In der
Mitte des 18ten Jahrh, gab es deren noch drei, das eigent-
liche Baiern, seit dem 30jähr. Kriege zum Kurfürstenthume
erhoben, mit der Hauptstadt München, die kurpfälzische Linie
zu Mannheim und dann Pfalz-Zweibrücken. Die Linie zu
München starb 1777 aus, und der kinderlose pfälzische Kur-
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Friedrich_Roth- Friedrich