125
Mißtrauen vergeblich durch die Eroberung von Algier (den
5. Juli 1830) zu beschwichtigen versucht. Da erweckt der in
den Ordonnanzen des Ministers Polignac deutlich hervortre-
tende Plan, die bisherige Staatsverfassung zu stürzen, am
27., 28., 29. Juli 1850 in Paris einen bewaffneten Aufstand,
durchweichen die bisherigenegentenfamilie vertrieben (Karlx.
entsagt der Krone und stirbt in der Verbannung 1856), und
das Haus Orleans auf den Thron erhoben wird (den 9. 'Aug.).
Ludwig Philipp behauptet sich auf demselben trotz man-
nichfacher Complotte und Empörungen der republicanischeli
und Karlistischen Partei (Vendée, Lyon u. s. w.) und befestigt
sich nach einem blutigen Kampfe in Paris (den 5. Juni 1832)
immer mehr; obgleich die zahlreichen Republikaner auch spä-
terhin durch erneuerte Aufstände zu Paris, Lyon und an an»
dren Orten (den 9 —14. April 1834 —), selbst durch oft wie-
derholte Mordanschläge auf den König einen Umsturz der Mo»
narchie versuchen.
Belgiens Abfall. — Das Volk in den belgischen
Provinzen des Königreichs der Niederlande, mit der pro-
testantischen Regierung unzufrieden, durch die katholische Geist«
lichkeit und andre Mißvergnügte noch mehr erbittert und durch
die Julirevolution aufgeregt, erhebt den 25. Aug. 1830
einen dreitägigen Aufstand in Brüssel, dem andre Städte nach,
folgen. Der Holländer Versuch, Brüssel wiederzunehmen,
wird vom Volke zurückgeschlagen, den 23—28. Sept., und der
Aufstand wird allgemein. — Antwerpen von den Holländern
beschossen, den 27. Oct. Das Haus Oranien von der Negie-
rung über Belgien ausgeschlossen. — Einmischung auswär-
tiger Mächte (Londoner Conferenz) und in deren Folge Ein-
marsch der Franzosen nach der Schlacht bei Hassell 1851. —
Durch Englands Einfluß wird der Prinz Leopold von
Sachsen-Coburg zum Könige gewählt (4. Zun. 1831)
und Holland zu Anerkennung von Belgiens Unabhängigkeit
bewogen (Eroberung der Citadelle von Antwerpen 23. Dec.
1832). Erst 1859 ist das Verhältniß zwischen alt Niederland
und Belgien geordnet.
Der Aufstand in Brannschweig. — Der Herzog
Karl von Braun schweig, 1823 zur Regierung gelangt,
hatte durch Beleidigung seines Vormundes Georg Iv. von
England, durch Despotismus und Grausainkeit allgemeinen
Unwillen und bei seinen Unterthanen große Erbitterung erregt.
Von Paris in den Julitagen entflohen, reizt er nach feiner
Rückkehr das Volk zum Aufstande, den 7. Sept. 1650. Nach
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_Philipp Ludwig Philipp Leopold_von
Sachsen-Coburg Leopold Karl_von_Braun Karl Georg_Iv
Extrahierte Ortsnamen: Algier Paris Karlx Karlistischen Lyon Paris Paris Lyon Belgiens Niederlande Brüssel Negie- Belgien Englands Holland Belgiens Antwerpen Niederland Belgien Brannschweig England Paris
Schmalkaldischer Krieg. 159
In Frankreich verbreitete sich besonders durch den in Genf wirkenden Johann Calvin (f 1564) die Reformation.
In den protestantischen Lndern erhielt der Landesfrst die hchste Gewalt in kirchlichen Angelegenheiten; die Einknfte der eingezogenen Bisthmer und Klster wurden zum groen Theil fr Universitten und Schulen verwendet. Mit der Reformation erwachte ein neuer Geist des Forschens; der blinde Glaube, den die katholische Kirche verlangt hatte, hrte auf, und die Freiheit der Erkenntni, die nun Jedem gestattet wurde, war sowohl fr die Wissen-schaft (Copernicus, t 1543) als fr alle Verhltnisse der brgerlichen Gesell-schast von den wohlthtigsten Folgen. In Deutschland wirkte die Reformation, besonders durch Luthers Bibelbersetzung, auch auf die Ausbildung der Sprache ein.
Die lutherische Kirche verbreitete sich der Norddeutschland, Preußen, Kurland, Liefland, Schweden, Norwegen und Dnemark, die reformirte Kirche der groe Theile der Schweiz, Westdeutschlands, Frankreichs, Gro-britanniens und der das jetzige Holland.
Gegen die Reformation haben die Jesuiten mit groem Erfolge gekmpft. Dieser, durch den Spanier Ignatius Loyola gestiftete, 1540 vom Papste besttigte Orden hatte bald in allen Lndern Kollegien, und wute berall der Aufklrung krftig entgegenzuwirken. Durch Gewandtheit, Gelehrsamkeit und eine sehr gefllige Moral gewannen die Mitglieder (sie waren Beichtvter, Minister, Missionre, Erzieher?c.) einen auerordentlichen Einflu. 1773 wurde der Orden durch Clemens Xiv. aufgehoben, 1814 jedoch durch Pius Vii. wiederhergestellt.
. 96.
Der Abfall der Niederlande. 1581.
Philipp Ii. (15561598), ein finsterer, mitrauischer Despot, in Castilien unumschrnkter Herr, veranlate durch seine Versuche, die Freiheit der Niederlande zu vernichten, den Absall derselben.
Ein Theil der Grafschaften und Herzogthmer, in welche die Niederlande getheilt waren (s. . 80), war 1369 durch Vermhlung Philipps des Khnen mit der Erbin von Flandern, Artois und Franche Eomt an das jngere burgundische Haus gekommen, das binnen hundert Jahren (s. S. 125) auch die brigen durch Erbschaft oder Vergleich erlangte. Namentlich erwarb Johann der Unerschrockene (14041419) durch seine Vermhlung mit Margarethe von Holland und Hennegau Ansprche auf diese Grafschaften, die dann seinem Sohne Philipp dem Guten 1433 zufielen. Dieser erbte noch Brabant und Limburg, kaufte Namur und Luxemburg, und wurde so der reichste Fürst seiner Zeit, sein Hof der glnzendste in Europa. Unter Karl dem Khnen (14671477), welcher Geldern eroberte, nahmen die Reichthmer noch zu, gleichzeitig aber auch Ueppigkeit und Verschwendung. Brgge, Gent und (seit 1500) Antwerpen waren Mittelpunkte des europischen Handels; in letztere Stadt fuhren wchentlich 2000 Frachtwagen, ohne die Getreidefuhren, in ihren Hafen liefen tglich 500 Schiffe ein. Die Produkte
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Extrahierte Personennamen: Schmalkaldischer Johann_Calvin Johann Copernicus Ignatius_Loyola Clemens_Xiv Philipp_Ii Philipp Philipps Philipps Johann Margarethe_von_Holland Philipp Philipp Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Genf Deutschland Luthers Norddeutschland Kurland Schweden Norwegen Schweiz Westdeutschlands Frankreichs Holland Niederlande Niederlande Niederlande Flandern Hennegau Limburg Namur Luxemburg Europa Gent Antwerpen
58
Die 3itttgfrcn von Orleans.
87. Frankreich um das Jahr 1400. Im Anfange des fnfzehnten Jahrhunderts sah es in Frankreich bel aus. König im Lande war damals Karl Vi. Der war als Kind auf den Thron gekommen, und deshalb regierten fr ihn zu Anfang seine Oheime. Die verderbten ihn absichtlich, und er wurde ein sittenloser Mensch. Endlich wurde er gar wahnsinnig, und so blieb es dreiig Jahre lang bis zu seinem Tode. Da regierte nun fr ihn sein Bruder, der Herzog von Orleans; derselbe geriet aber wegen der Regierung in Streit mit dem Herzog von Burgund, und ganz Frankreich teilte sich in zwei Parteien. Der Herzog von Burgund rief endlich den König Heinrich V. von England zu Hlfe. Der kam an der Spitze eines mchtigen Heeres, schlug die Franzosen, und nahm einen groen Teil des Landes in Besitz.
1422zwar starb er 1422, und kurz nach ihm starb auch Karl Vi.; aber nun wurde es noch schlimmer. Die Englnder riefen Heinrichs kleinen Sohn Heinrich Vi. zum König aus und nahmen alles Land nrdlich von der Loire in Besitz. Zuletzt gehrte dort nur noch die feste Stadt Orleans dem Dauphin (Kronprinzen) Karl, der sich auch König nannte, aber fast nichts mehr im Lande besa, und auch Orleans wurde von den Englndern belagert und hart bedrngt. Schon wollte der Dauphin aus dem Lande fliehen; da brachte ihm eine einfache achtzehnjhrige Jungfrau Rettung.
88. Die Jungfrau von Orleans. Jeanne d'arc war ein schlichtes, frommes Landmdchen aus dem Dorfe Domremy bei der Stadt Vaucouleurs nicht weit von der lothringi-schen Grenze. Sie htete ihrem Vater die Herden, bestellte das Feld und besorgte die Hauswirtschaft. Das Unglck ihres Volkes ging ihr tief zu Herzen. Wenn andere tanzten, wallfahrtete sie nach einer nahe gelegenen Kapelle oder flocht Krnze fr die hei-lige Jungfrau. Endlich glaubte sie die heilige Katharina und die Engel Gabriel und Michael zu sehen und Stimmen zu hren, die ihr befahlen, Orleans zu befreien und den Dauphin zur Krnung nach Rheims zu führen. Ihr Oheim begleitete sie zu dem Ritter Baudricourt, welcher Befehlshaber in Vaucouleurs war. Dieser wollte anfangs nichts von ihr wissen, schickte sie dann aber doch zum König, der im Schlosse Chinon Hof hielt. Sie erkannte denselben trotz seiner einfachen Kleidung mitten unter seinen Hos-lenten; sie bestand alle Proben, und nun sandte sie der König auf ihr Verlangen mit einer bewaffneten Schar nach Orleans. ^Sie schlug sich durch die Englnder durch, kam glcklich in die Stadt und brachte den Belagerten Lebensmittel. Jetzt forderte sie die Englnder auf, abzuziehen. Diese verlachten sie; aber sie machte mit ihren Streitern einen Ausfall, und ob sie auch schwer ver-wundet wurde, so schlug sie doch die Feinde und zwang sie, die Belagerung aufzuheben. Orleans war frei. Allen erschien die Jungfrau als ein bernatrliches Wesen. Sie aber eilte jetzt nach
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Extrahierte Personennamen: Karl_Vi Karl Heinrich_V._von_England Heinrich_V. Karl_Vi Karl Heinrichs Heinrich_Vi Heinrich Karl Karl Jeanne_d'arc Katharina Michael
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Frankreich Burgund Frankreich Burgund Dorfe_Domremy Rheims Chinon_Hof
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Tours, wo der König sich aufhielt, kniete vor ihm nieder und sprach: Wohledler Dauphin, empfanget jetzt die heilige Salbung und Eure knigliche Krone zu Rheims! Ick bin begierig, Euch dort zu fehen." Noch war alles Land bis Rheims, noch Rheims selbst von den Englndern besetzt. Dennoch folgte der König dem Rufe der Jungfrau. An der Spitze seines Heeres brach er auf.
Alle Städte auf dem Wege unterwarfen sich; auch Rheims ffnete ihm die Thore, und am 17. Juli 1429 wurde er daselbst feierlich 1429 gesalbt und gekrnt. Die Jungfrau stand während der ganzen Feierlichkeit mit ihrer Fahne in der Hand neben dem Könige. Als die Feier beendigt war, warf sie sich unter Frendenthrnen ihm zu Fen. Edler König," sprach sie, Gottes Wille ist erfllt. Mein Auftrag ist beendigt. Mge ich heimkehren zu den Meinigen!"
89. Ende der Jungfrau. Der König glaubte den Beistand der Jungfrau noch nicht entbehren zu knnen. Er erhob sie samt ihrer Familie in den Adelstand und befreite ihren Ge-burtsort von allen Abgaben. Ungern gab sie seinen Bitten nach und blieb. Anfangs war sie wohl noch glcklich in ihren Unter-nehmungen; aber Paris konnte sie nicht erstrmen, und bei einem Ausfalle aus der Stadt Compiegne geriet sie in die Gewalt der Burgunder, die sie an die Englnder verkauften. Sie sprang aus dem Turme, indem man sie gefangen hielt, aber schwer verwundet wurde sie wieder ergriffen. Die Englnder schleppten sie nun nach Roueu. Monate lang sa sie dort in schweren Ketten bei Wasser und Brot. Unter dem Bischof Cauchou von Beauvais wurde ein geistliches Gericht eingesetzt, vor dem sie tglich vier Stunden lang verhrt wurde. Sie beteuerte ihre Unschuld, aber die Richter verflschten ihre Aus-sagen und verurteilten sie als Zauberin zum Scheiterhaufen. Da bekannte sie aus Furcht vor dem Tode, was man wollte, und nun wnrve sie zu lebenslnglichem Gefngnis verurteilt. Doch die Englnder wollten ihren Tod. Sie hatte geloben mssen, sie wolle keine mnnliche Kleidung mehr anlegen: aber man nahm ihr ihre Kleider weg und legte ihr dafr mnnliche hin. So mute sie diese doch anziehen, und jetzt verurteilte man sie als Rckfllige zum Feuertode. Am 30. Mai 1431 wurde sie auf dem Markte 1431 ffentlich verbrannt. Vor dem Scheiterhaufen betete sie so in-brnstig, da selbst die Englnder zu Thrnen gerhrt wurden. Langsam nherte sich ihr die Flamme, bis sie endlich unter dem lauten Rufe: Jesus!" ihren Geist aufgab. Der undankbare König hatte gar nichts gethan, um sie zu retten; auch nach ihrem Tode kmmerte er sich um ihre Familie nicht. Erst 25 Jahre spter lie der Papst ihren Proze untersuchen. Sie wurde fr voll-kommen unschuldig erklrt. Spter wurden ihr in Ronen und Orleans, neuerdings auch in Paris, Denkmler gesetzt, und noch jetzt lebt ihr Gedchtnis in der Erinnerung des Volkes. Den Englndern brachte der Tod der Jungfrau keinen Gewinn. Sie hatten fort-whrend Unglck, und schon nach wenigen Jahren hatten sie alle ihre Besitzungen in Frankreich bis auf die Stadt Calais verloren.
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hellweißem Kalke, der stark verwittert und deshalb voll vo»
Versenkungen, Höhlen, Trichtern und unterirdischen Kanälen
ist, in welchen sich die Gewässer oft verlieren und später wie-
der hervorbrechen. Vorgelagert ist im S. nach dem adriati-
schen Meere zu der Karst, ein unfruchtbares, ödes, zerspalte-
nes und zerrissenes Kalkbergland. Die höchste Spitze in den
Ostalpen ist der Terglou (9040') an der Sauquelle, und von
den Pässen ist der Sömmering der wichtigste (S. 149).
Nicht der ganze große Alpenzug umlagert das Rhein-
gebiet, nur die Mittel-Alpen vom Septimer bis zu den
Diablerets machen die Südgrenze aus und bilden zwischen
dem rheinischen Hochlande und zwischen dem obern Rhone-
und dem Pogebiete die Scheidewand.
Geht die östliche und südliche Begrenzung des Rheinge-
bietes bis zum St. Gotthard und scheidet von Weser, Do-
nau, Po und ihren Zuflüssen, so beginnt von dortaus auch
die westliche Wasserscheide und trennt den Rhein außer dem
Pogebiete von dem Rhone- und Seinegebiete. Die Gebirgs-
züge, auf welchen die Wasserscheide hinläuft, sind außer den
Berner-Alpen (S. 151) und den niedern Höhen um den
Genfer-See herum der Iura, die Vogesen, das hügeligte
Hochland von Langres, die Argonnen, der Ardenner-
wald und die Mar tins Hügel.
Der Iura erstreckt sich vom großen Durchbruche der
Rhone, südwestlich des Genferseees 40 Meilen nach N. O.
gegen den Einfluß der Aar in den Rhein hin, und wo sein
Zug mächtig beginnt, ist er sichtlich durch das tiefe Rhone-
thal von den Alpen abgesondert. Denn um die Nordseite des
Genferseees zieht keine Alpenkette, sondern nur ein sanftes
Gehügel, wovon man kaum sagen kann, daß es die Alpen mit
dem Jura verbindet. Der Jura, theilweise auch Leberberg
genannt, bildet die westliche Grenze von der Schweiz, ist
ungefähr 12 Stunden breit und hat häufig einförmige Kamm-
höhen von beinahe stets gleicher Höhe (2 — 3000') mit weni-
gen meist gerundeten Gipfeln. In ihm gibt es viele Längen-
und unzählige, schmale, schluchtenförmige Querthäler. 'Die
bedeutendsten Kuppen sind die Dole (5170'), der Moles-
son (6230'), der Mont Chasseron am See von Neuf-
chatel und der M. Chasserai (4960') am Vieler See, der
Weiß en st ein (3950') bei Solothurn, die durch ihre Aus-
sicht auf die Hochalpen berühmten Spitzen des Röt hi und
der Hasenmatt (5400'), der Recület und der Mont
Terrible. Die Flüsse, welche dem Jura entströmen, sind
der Doubs, die Orbe, Birs und Elsässer Jll. Der
Jura ist viel weniger wasserreich als die Alpen. Das vor-
herrschende Gestein ist ein zerklüftetes Kalkgebilde, das man
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155
oder auch deutsche Seite des Gebirges ist bei weitem reicher,
schöner als die französische und häufig mit Reben bedeckt.
Besonders tragen die Hardt und das Pfälzer-Gebirge beliebte
Weine, wie Kalmuk, Förster, Deidesheimer u. a. Die west-
lichen Seitenarme, welche nach Lothringen hineinragen, sind
rauher und wilder und oft Wohnstätten von Wölfen.
Mit dem Südende der Vogesen hängen westlich die etwa
1500' hohen Sichelberge (Faucilles) zusammen, von denen
die Saone nach S., nach R. die Marne und die Maas
ablaufen. Von da erstreckt sich die Hochplatte von Langres,
über welche die Wasserscheide zwischen der Marne, einem
Nebenflüsse der Seine, und der Maas, auf den Argonnen,
einem schluchtenreichen Walde von nur 1300' Höhe, und der
natürlichen Nordwestgrenze Frankreichs hin, zum Ardenner-
walde geht.
Die Ardennen sind ein schiefriges niedriges Bergland
ohne Bergketten, mit tiefen Einschnitten, steilhängigen Thä-
lern und verschiedenen Kuppen. Es ist waldig, hat schöne
Laubholzwälder, es hat aber auch viele kahle, öde, unwirth»
liche, rauhe und moorige Striche, wo meilenweit kein Baum
und Strauch zu sehen ist. Herrlich prunkt dagegen mit Wie-
sen und Feldern die Thalgegend an der Maas.
An der äußersten Abflachung der Ardennen, auf den
Martinshügeln, noch 17 Meilen vom Meere unweit der
Sambrequelle entspringt die Schelde, welche, obgleich sie
für sich in die Nordsee fließt, dennoch mit der Rheinmündung
in naher Berührung steht. Nur ein sanfter Landrücken, wel-
chen der Kanal von St. Quentin durchschneidet, trennt sie
von dem Gebiete des französischen Küstenflüßchen Somme.
Ihr Lauf beträgt etwa 34 Meilen, ihr Gefall ist sehr ge-
ring, ihre Ilferfülle nicht unbedeutend, denn schon bei Cam-
bray wird sie fahrbar, unterhalb Antwerpen mischt sie sich
mit Meerwasser, ist 30' tief, 2000' breit und trägt See-
schiffe.
Außer den begrenzenden Gebirgszügen sind noch solche zu
erwähnen, welche in dem Gebiete selbst sich finden. Beson-
ders verdienen hierbei Beachtung Odenwald, Spessart,
Taunus, Westerwald, Siebengebirge, Ebbe, Haar-
strang, Lennegebirge, Hundsrück mit Hoch- und Zdar-
wald, Eifel und Veen.
-Der Odenwald ist als eine nördliche Fortsetzung vom
Schwarzwalde zu betrachten und liegt zwischen Rhein, Main,
Tauber und Neckar. Er ist ein nur 1200' hohes Bergland mit
welligem, überall angebautem Scheitel. Sein Abfall ist wie
beim Schwarzwalde kurz und steil in die Rheinebene, von wo
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255
gene Hälfte vom Großherzogthume Luxemburg (Lützelburg)
mit 190,000 Einw. auf 46 Meilen. Es har seine geson-
derte Verfassung. Luxemburg hatte einst sein eigenes Gra-
senhaus, woraus die Kaiser Heinrich Vi. und Karl Iv.,
der es zu einem Herzogthume erhob, hervorgingen. Wen-
z es laus verpfändete es an Burgund. Als Großherzogthum
und als ein Theil des deutschen Bundes kam es an den Kö-
nig der Niederlande. Stirbt die Ottonische Linie aber im
Mannsstamme aus, so erhält die Walramische Luxemburg.
Die Bewohner ssnd theils Deutsche, theils Wallonen. Der
Hauptreichthum des Landes ist Holz. Luxemburg ist der Kunst-
wall nach Frankreich zu, während die Schweiz den Naturwall
bildet. Hier liegt die starke deutsche Bundesfestung Luxem-
burg mit 12,000 Einw., deren Besatzung aus £ Niederlän-
dern und £ Preußen besteht. Auch der Gouverneur wird von
Preußen ernannt. Es ist das Gibraltar der Ardennen, der
Schlüssel zu den Niederlanden. Fast alle Werke sind in Fel-
sen gehauen. Die Stadt besteht aus der obern Stadt, die
schön und regelmäßig auf senkrechten Felsen erbaut ist, aus
der untern Stadt oder dem Grunde, aus der Clause und dem
Pfaffenthale.
Holland besitzt als Colonien noch in Ostindien Batavia
auf Java, Niederlassungen auf Sumatra und Borneo, nebst
mehrern Molukken (Gewürzinseln), an der afrikanischen
Goldküste, in Guinea einige feste Plätze, in Amerika Suri-
nam (Guiana) und einige kleinere westindische Inseln.
Das Königreich Belgien.
Die südlichen Provinzen der Niederlande, welche sich 1830
von den nördlichen abgerissen haben, bilden das unabhängige
Königreich Belgien, und enthalten seit dem Vertrage von
1839 auf 536 ss) Meilen 4^ Million römisch-katholische Einw.
Fast nirgends ist in Europa die Bevölkerung so dicht, als hier.
Zn Westflandern kommen auf die □ Meile 11,000 und in
Ostflandern sogar 14,000 Einw. Seit dem 27. Juni 1831
regiert der König Leopold aus dem Hause Sachsen-Koburg.
Das Land ist im S. O., wo der Ardenner Wald sich hinein-
zieht, ein wahres Hügelland. Daran schließt sich eine ausge-
dehnte wellenförmige Ebene mit sehr fruchtbarem Boden, die
an den Küsten flacher, von vielen Gräben und Kanälen durch-
zogen ist. Die bedeutendsten Flüsse sind die Maas und
Schelde. Kanäle, Straßen und ein Eisenbahnnetz fördern
den Verkehr. Das Klima Belgiens ist dem von Holland sehr
ähnlich. An Erzeugnissen hat aber Belgien einen größern
Reichthum und größere Mannigfaltigkeit. Die Industrie steht
auf einer sehr hohen Stufe, und zahlreiche Fabriken gibt es
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Vi Heinrich Karl_Iv. Karl_Iv. Leopold Leopold
Extrahierte Ortsnamen: Luxemburg Lützelburg Luxemburg Burgund Niederlande Ottonische Walramische_Luxemburg Luxemburg Frankreich Niederlän- Fel- Holland Ostindien_Batavia Sumatra Borneo Guinea Amerika Guiana Belgien Niederlande Belgien Europa Westflandern Ostflandern Sachsen-Koburg S._O. Belgiens Holland
259
Iemappes (1792). Größer als Bergen ist die starke Fe-
stung Doornik oder Tournay mit 29,000 Einw. an der
Schelde und mit berühmten Teppich- und Strumpffabriken.
An der Sambre in einer an Steinkohlen reichen Gegend liegt
die Festung Charleroi. Nördlich davon liegen die Dörfer
Fleurus, Ligny und St. Amand (Quatre-Bras), wo
die Preußen am 16. Juni 1815 blutige und nachtheilige Ge-
fechte gegen Napoleon bestanden.
Bei Ligny und bei Quatre-Bras da ward zugleich geschlagen.
Der Marschall Ney und Herzog Oels, die fochten ohne Zagen;
Bei Ligny selber aber stand der Kaiser (Napoleon) im Gefechte,
Es kämpfte kühn der Veteran (Blücher) für seines Herrschers Rechte. —
Außerdem ist auch noch der Schlachtplatz bei Bovines zu
merken, wo Philipp August von Frankreich und Kaiser
Otto Iv. 1212 einander gegenüberstanden.
Die Provinzen Ost- und West-Flandern haben die
stärkste Bevölkerung. Die Hauptstadt der ehemaligen Graf-
schaft Flandern und des jetzigen Ost-Flandern ist Gent
a. d. Schelde mit einer Universität. Sie hat vier Stunden
im Umfange, und ist daher die größte Stadt Belgiens mit
105,000 Einw. Gent wird durch eine Anzahl von Wasser-
armen in 26 Inseln getrennt und zählt deßhalb 3000 Brücken.
Obgleich die Hälfte des Umfanges jetzt Gärten, Felder, Blei-
chen einnehmen, so ist Gent doch noch eine Haupthandel--
und Fabrikstadt. Im Mittelalter war Gent so wichtig, daß
es allein mit Frankreich den Kampf zu führen wagte. Aber
das Emporblühen von Antwerpen und eine Empörung gegen
Karl V. brachten sie um Freiheit und Macht. Bon öffent-
lichen Gebäuden sind das Stadthaus, in welchem der „Ver-
trag" (Pacification) zur Vertreibung der Spanier 1576 un-
terzeichnet wurde, der Begynenhof, wo an 600 „Bcgynen"
(Nonnen ohne klösterliche Gelübde) leben, die sich mit der
Pflege der Kranken beschäftigen, die herrliche Kathedrale des
St. Bavo, eine der glänzendsten Kirchen Belgiens, u. a. er-
wähnenswerth. Die von Karl V. angelegte Citadelle ist nie-
dergerissen, aber eine andere im W. der Stadt 1822 —1830
erbaut worden. Der Prinzenhof, Geburtsstätte Karls V., ist
nicht mehr vorhanden.
Es steht eine goldene Wiege Und auf der silbernen Flagge
Am Fuß des Herrscherthrons, Da stand in Gold dies Wort:
Der Fürst beschaut die Züge „Vertraue, hoffe, wache.
Des neugeborncn Sohns. — Dann steuerst du glücklich zum Port!"
Stadt Gent, die sandt' als Spende Das Kind im Wiegenbande,
Ein Schiff von seltenem Bau, Ein Mann wards, Fürst und Held!
Von Silber waren die Wände, Und Karl den Fünften nannte
Masten, Segel und Tau, Anstaunend einst die Welt.
17 *
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
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TM Hauptwörter (200): [T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Napoleon Napoleon Philipp_August_von_Frankreich Philipp August Otto Karl_V. Karl_V. Karl_V. Karl_V. Karls_V. Karls_V. Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Gent Belgiens Frankreich Antwerpen Begynenhof Belgiens
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Im Jahre 1815 war Gent während der 100 Tage der Auf-
enthaltsort Ludwigs Xviii. Außerdem liegen in dieser
Provinz im fruchtbaren Waeslande noch die betriebsamen
Städte St. Nikolas mit 19,000 Einw., in dessen Um-
gegend 700 Oelmühlen sind, Lockeren mit 16,000 Einw.
An der Dender liegt Al oft mit 15,000 Einw. und an der
Mündung der Dender in die Schelde die Festung Dender-
monde.
Don West-Flandern ist Brügge die Hauptstadt
mit 50,000 Einw. Sie ist durch schiffbare Kanäle mit Gent,
Ostende und mit dem Meere, wovon sie 1^ Meile entfernt
ist, verbunden und somit für Seeschiffe zugänglich. Daher
war sie früher ungleich bedeutender als jetzt; sie war der
Mittelpunkt des damaligen Handels und Residenz der Her-
zöge von Burgund. Ihre Blüthezeit fällt in das 13te und
14te Jahrh. Da konnte man mit Recht sagen:
Was köstlich wächst im jedein Hlmmelstriche
Wird ausgestellt zur Schau und zum Genuß auf unserm Markt zu Brügge.
Hier stiftete Herzog Philipp der Gute von Burgund 1430
den Orden vom „goldenen Vließe." In der Marienkirche
ist ein prachtvolles Grabmal des letzten Herzogs von Bur-
gund, Karls des Kühnen und seiner Tochter Marie, wel-
che daselbst ruhen. Die Bürger von Brügge, angeführt
vom Schuster Ko open oll, setzten Max I. gefangen, um
ihm eine Entsagungsurkunde auf Flandern abzunöthigen. Es
zog Friedrich Iii. deshalb heran. Ehe er die Stadt
erreichte, wurde Max freigelassen. Nach einer Romanze
heißt es:
Da rannten die Zunftgenossen und rannten einander nieder,
Und liefen nach den Waffen und standen und liefen wieder.
Und murmelten durch einander, bis endlich laut es scholl
Vom Muude des Volks und der Häupter: ,.Laßt hängen den
Koopenoll!"
An der Nordsee liegt das wohlbefestigte Ostende mit
11,000 Einw. Die Stadt hat einen Hafen und ein be-
liebtes Seebad. Von hier sindet die Ueberfahrt nach Eng-
land statt. Cortryk oder Courtray an einem Schelde-
zuflusse mit 19,000 Einw. ist eine Fabrikstadt, wo die fein-
sten Leinwaaren und Spitzen verfertigt werden, wo Flachs-
bau und Bleichen sich finden. Die Stadt war sonst Resi-
denz der ältesten Merovinger. In dieser Provinz liegen auch
die Festungen Nieuwport oder Nieuport mit einem See-
hafen, und Apern mit 17,000 Einw. und einer schönen
Kathedrale.
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land]]
TM Hauptwörter (200): [T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T180: [Erde Punkt Sonne Kreis Linie Ort Horizont Richtung Aequator Zone]]
Extrahierte Personennamen: Ludwigs_Xviii Ludwigs Nikolas Philipp Philipp Karls Marie Max_I. Friedrich_Iii Friedrich Max Cortryk
Extrahierte Ortsnamen: Burgund Burgund Marienkirche Karls Nordsee
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Dämmen und Kanälen. Die Einwohner des Landes, Ab-
kömmlinge der alten Friesen, reden noch ihre eigene Sprache
und haben noch ihre alten Sitten. Hier liegt die gutgebaute
Handelsstadt Leuwaarden (Löhwahrden) mit 23,000 Einw.
Franeker, eine kleine finstere Stadt, hatte sonst eine 1585
gestiftete Universität. Harlingen an der Seudersee, eine
nicht unbedeutende Handelsstadt. Dokkum, wo am 5. Juni
755 Bonifacius -si.
Gröningen wird von den Fluthen der Nordsee bespült.
Die einzige wichtige Stadt darin ist das befestigte Grönin-
gen mit 31,000 Einw. Sie ist durch schiffbare Kanäle mit
dem Meere verbunden und treibt bedeutenden Handel. Da-
selbst ist eine 1615 gestiftete Universität. Zn der Nähe war
1442 Rudolf Hausmann (Agricola) geboren.
Drenthe ist wenig fruchtbar und am schwächsten be-
völkert. Hauptort ist Assen. Außerdem sind etwa die starke
Festung Koevorden in Sümpfen an der deutschen Grenze und
Meppel zu erwähnen. Nördlich von Meppel sind seit 1818
mehrere Armencolonien angesiedelt, in welchen man jedem Ar-
men ein Häuschen, ein Stück Feld und Line Kuh ertheilt.
Nord-Brabant, welches von der Maas im N. be-
grenzt wird, ist die größte Provinz und vorherrschend katholisch.
Zm O. ist der an 10 Stunden lange Morast Peel. Nord-
Brabant gehörte schon früher unter dem Namen der „Gene-
ralitäts-Lande" zur Republik Holland, und war als Grenz-
land gegen die spanischen Niederlande mit vielen Festungen
ausgestattet. Zu bemerken sind die starken Festungen Her-
zogenbusch mit 22,000, Breda mit 15,000, Bergen op
Zoom (Sohm) mit 10,000 Einw. und Gertrudenburg.
An Nord-Brabant schließt sich der östliche Theil des
Herzogthums Limburg, was zum deutschen Bundeslande
gehört, und auf 40 □ Meilen 200,000 fast lauter katholische
Einw. zählt. Die Hauptstadt aber und die stärkste Festung
an der ganzen Maaslinie, Maastricht mit 25,000 Einw.
gehört nicht zum deutschen Bunde. Maastricht ist auch eine
lebhafte Fabrikstadt, besonders ist sein Sohlenleder bekannt.
Nahe dabei liegt auf dem Petersberge die starke Citadelle.
In diesem höhlenreichen, mit Versteinerungen angefüllten Ber-
ge befinden sich uralte Steinbrüche, wo tausendfältig verschlun-
gene Gänge sich durchkreuzen und auf zahllosen Pfeilern ruhen.
Auch die Festung Venlo a. d. Maas gehört nicht zum deutschen
Bunde, aber die Festung Roermonde (Ruhrmonde), die
Hcimath des Geographen Mercator (geb. 1512). Maaseck,
Geburtsftätte des Malers Zan v. Eck (geb. 1390).
Zum deutschen Bunde gehört auch die vom Hauptlande
getrennte, holländisch gebliebene, von den Ardennen durchzo-
j.
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T53: [Frankreich Stadt Loire Paris Rhone Garonne Maas Lyon Orlean Hauptstadt], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau]]
Extrahierte Personennamen: Rudolf_Hausmann_(Agricola Rudolf Meppel