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1. Geschichte der neuesten Zeit - S. 43

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
43 zerfiel, so war ihm bamit der Weg einer nationaldeutschen Politik vorgezeichnet. Es war Preußens Lebensinteresse, wenigstens Norbbeutschlanb zuerst wirtschaftlich und in weiterer Folge auch politisch zu einigen. Österreich erhielt Jllyrien, Venebig, Mailanb, Tirol und Salzburg zurück. Die vorberösterreichischen Besitzungen nnb Belgien blieben bagegen verloren. Von beit beutscheu Mittelstaaten bekam Bayern für den Verlust von Tirol und Salzburg das Großherzogtum Würzburg und die Rheinpfalz. Hannover, das mit England in Personalunion stanb, würde besonbers um das srüher preußische Ostsrieslanb vergrößert und zum Königreich erhoben. Rußland trat mit dem Königreich Polen in Personalunion. — Krakau würde Republik. England behielt einige eroberte Kolonien, bäumtet das früher hollänbische Kaplanb. Dänemark mußte Norwegen aufgeben, das mit Schweden in Personalunion trat. Schweden überließ Dänemark beit Rest von Vorpommern, das für Laueuburg an Preußen abgetreten würde. Hollanb und Belgien kamen als Königreich der Vereinigten Niederlande an das Hans Oranien. Die Schweiz wurde bnrch brei Kantone, barunter das preußische Neuenburg, erweitert ltnb erhielt die Zusicherung ewiger Neutralität. In Italien, Spanien, Portugal trat der alte Zustanb wieber ein. Tie Neugestaltung Deutschlands. Sehr schwierig war die Lösung der bentschen Frage. An ein einheitliches beutsches Reich war nicht zu denken, aber auch der Gebanke Steins, den Dualismus einzuführen und Norbbeutschlanb unter die feste Leitung Preußens, Sübbentschlanb unter die Österreichs zu bringen, war unausführbar, nicht zunt mindesten infolge des Verhaltens Metternichs, der, rein österreichische Politik treibenb, in der möglichsten Selbstänbig-f'eit der beutscheu Staaten ein Gegengewicht gegen Preußen haben wollte. So bilbete nach der Bundesakte vom 8. Juni 1815 der 8. Juni Deutsche Bund einen völkerrechtlichen Verband mit 39 son- 1815. vereinen Fürsten nnb 4 freien Städten. Österreich und Preußen nahmen nur für ihre innerhalb der alten Reichsgrenzen

2. Geschichte der neuesten Zeit - S. 28

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
- 28 — an einer Verschwörung beschuldigt, wider das Völkerrecht von badischem Boden weggeschleppt worden war. — So brachte England eine Koalition mit Schweden, Rußland und Österreich zustaude. Preußen, das von beiden Seiten umworben wurde und dem Napoleon Hannover anbot, nahm eine abwartende Stellung ein. Spanien dagegen und die süddeutschen Staaten standen auf Seite Frankreichs. Die Seeschlacht bei Trafalgar, ihre Folgen. Der Krieg wurde zu Wasser und zu Lande geführt. Auf der See wurde die vereinigte französische und spanische Flotte von dem 1805. britischen Seehelden Nelson bei Trasalgar (westlich von Gibraltar) besiegt; Nelson selbst fand in der Schlacht den Tod. Seit der Schlacht bei Trafalgar war die Herrschaft der Engländer zur See unbestritten und eine Landung in England, wie sie früher wohl von Napoleon geplant war, jetzt in den Bereich der Unmöglichkeit gerückt. England konnte man nur noch auf indirektem Wege beikommen, entweder durch die Lahmlegung feines Handels (Kontinentalsperre!) ober durch einen Angriff in seinen Kolonien, besonders in Ostindien (Zug nach Rnßlanb !?). Der Landkrieg 1805. Ans dem Lande feierte Napoleon glänzeube Triumphe. Ein österreichisches Heer unter General Mack würde in Ulm eingeschlossen und gefangen genommen und Wien mit leichter Mühe von Napoleons Schwager Murat genommen. Erst in Mähren stellte sich Napoleon das vereinigte österreichische und russische Heer 2. Dez. bei Austerlitz (in der Nahe von Brünn) entgegen, Napoleon 1805. gewann hier am 2. Dezember 1805, dem Jahrestage der Kaiserkrönung, einen seiner glänzendsten Siege (Dreikaiserschlacht !). 1805. Der Friede zu Preßbnrg 1805. Franz Ii. schloß, trotzdem Napoleons Lage infolge der drohenden Haltung Preußens durchaus nicht günstig war, mit Napoleon unter harten Bedingungen den Frieden zu Preßburg. Österreich mußte Venetien au das Königreich Italien, Tirol und Vorarlberg an Bayern, die vorderösterreichischen Besitzungen an Württemberg und Baden abtreten und bekam als Ersatz nur Salzburg. Bayern und Württemberg wurden zu Königreichen, Baden zum Großherzogtum erhoben.
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