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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 18

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 18 — der die Ämter unter sich hatte und die Einzelsachen seines Bezirks erledigte, die wichtigeren aber vom Ministerium in Hannover entscheiden ließ. Auf Georg Iv. folgte fein Bruder Wilhelm Iv. In das Jahr des Regentenwechsels (1830) fiel wie ein Donner- schlag die Julirevolution in Frankreich. Wäre die Unzu- friedenheit nicht schon hoch gestiegen, so hätte die revolu- tionäre Idee keinen Boden finden können. Von Südhannover pflanzten sich die Wellen der Bewegung in die Landdrostei Lüneburg fort, glücklicherweise ohne bemerkenswerte Störungen. Versprechungen des Königs stillten die Unzufriedenheit nicht mehr. Dazu brach im Oktober 1831 in Hamburg die Cbolera aus, die, gleich wie im Spätsommer 1892, auch im Norden des Lüneburgschen zahlreiche Opfer forderte. Nach mehr- jährigen Verhandlungen kam endlich das Staatsgrundgesetz zustande. Der Bauer konnte nun auch seine Abgeordneten in die Ständeversammlung senden und den Anmaßungen des Adels das Gleichgewicht halten. Leider wurden vom König Ernst August die Rechte des Volkes bald bedeutend ge- schmälert. Unter den erlassenen Gesetzen ist das vom Jahre 1843 für den Landmann von größter Bedeutung geworden, nämlich die Verkoppelung und Gemeinheitsteilung. Die Äcker wurden zusammengelegt, so daß der Bauer Zeit und Kraft sparte. Die Gemeinheiten verwandelten sich in Äcker, Wiesen und Gärten. Obwohl manches Gute geschaffen wurde, fühlte sich das Volk doch nie behaglich. Auch unter dem letzten Könige, Georg V., blieb eine geheime Erbitterung. Der König neigte überdies in seiner Politik zu Österreich, und diese Neigung besiegelte 1866 Hannovers Schicksal. Alle friedlichen Anerbietungen Preußens nach der Schlacht von Langensalza scheiterten an der Selbstverblendung des Königs. Und so kam es, daß Hannover eine preußische Provinz ward. Bei der Annexion Hannovers hatte König Wilhelm von Preußen feierlich versprochen, die bestehenden, bewährt gefundenen Einrichtungen der Provinz möglichst schonen und uns ein milder, gnädiger König sein zu wollen. Das han- noversche Gebiet blieb unverändert. Der Provinzialregiernng ward jährlich die Summe von Ivz Mill. Mark überwiesen

2. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 27

1873 - Harburg : Elkan
— 27 — ihn mit dem Tode bedrohte, steckte er ruhig seine linke Hand ins Feuer. Solcher Heldenmuth bewog Porsenna zum Frieden. ch §. 37. Kämpfe zwischen den Patriciern und Plebejern. a* Als Rom von außen nicht mehr bedroht wnrde, entstand eine heftige Spaltung zwischen den alten, vornehmen Geschlechtern (Patriciern) und den geringeren, ärmeren Neubürgern (Plebejern). Die ersteren ver- langten alle Priester- und Beamtenstellen, sowie die sämmtlichen im Kriege gewonnenen Gemeindeländereien für sich; sie vertrieben die plebejischen Pächter und ließen jene Ländereien durch Feldsklaven bearbeiten; sie liehen den Kleinbürgern Gelder nur gegen übermäßige Zinsen (8—10°/o), und wenn dieselben nicht bezahlen konnten, wurden sie mit Leib und Gut Eigenthum ihrer Gläubiger. Um diesem Drucke zu entgehen, zogen die Plebejer nach dem Iv2 St. entfernten heiligen Berge (494), um dort eine neue Stadt zu gründen. Menenius, vom Senate abgesandt, bewog sie durch die Fabel vom Magen und den Gliedern zur Rückkehr, nachdem ihre Schuldenlast erleichtert und ihnen die Wahl von Volkstribunen oder Schirmvögten bewilligt war. Diese waren unverletzlich, durften gegen alle Beschlüsse der Konsuln und des Senats Einspruch erheben und selbst die Aushebung zum Kriegsdiensteund die Besteuerung hindern. Ihnen standen als Gehülfen 2 Ae di len zur Seite, welche namentlich die Auf- sicht über den Marktverkehr batten. Später wurden noch 2 neue Beamte, die Quästoren oder Verwalter der Kriegskassc, eingesetzt. Als einige Jahre später eine Hungersnoth entstand, schlug der Senator Coriolan vor, dem Volke nur unter der Bedingung Getreide aus den öffentlichen Schatzhäusern zu liefern, daß cs auf die Tribunen verzichte. Er wurde verbannt und führte nun rackedürstend ein feindliches Heer gegen Rom; seiner Gemahlin und seiner Mutter gelang es jedoch, ihn zur Umkehr zu bewegen. b. 50 Jahre später forderten die Plebejer feste geschriebene Gesetze und Antheil am Gemeindeland. Die Patricier gaben ihrem Drängen nach, ließen die Gesetze entwerfen und auf 12 Kupfertafeln eingraben, wütheten aber bald nachher mit Kerker, Bann und Henkerbeil gegen die Führer des Volks. Eine Schändlichkeit des Richters App ins Claudius brachte den Zorn der Plebe- jer zum Ausbruch. Er wollte die schöne Virginia zu seiner Sklavin machen; als er sie aber in öffentlicher Gerichtssitzung dem Vater absprach, stieß dieser ihr den Dolch ins Herz. Da zogen die Plebejer zum 2. Male auf den heiligen Berg und die Patricier mußten abermals ihre Forderungen bewilligen. Bald darauf setzten die Plebejer durch, daß beide Stände gültige Ehen mit einander schließen konnten, bei denen die Kinder dem Stande des Vaters folgten. Statt der Konsuln wurden etwa 100 I. lang von jedem Stande 3 oder 4 Militär- tribunen (Kriegsoberste) gewählt. Einen Ersatz verschafften sich die Patricier in dem Amte der beiden Censoren, welche die Verzeichnisse der Senatoren, Ritter und Bürger und die Aufsicht über die Sitten führten. 1' §♦ 38. a. Die Gallier (390). Die Römer breiteten ihre Macht durch glückliche Kriege gegen ihre Nachbarn immer weiter aus; dagegen wurden sie von den Galliern unter Vrennus an der Allia völlig ^schlagen. Voller Schrecken verließen die Frauen und Kinder die Stadt, j'o Greise erlitten auf dem Forum den Tod; die Männer aber verthei- lten unter dem tapfern Manlius das Kapitol (Die heiligen Gänse), ^cach 7 Monaten zwang sie der Hunger, den Abzug der Gallier durch

3. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 444

1873 - Harburg : Elkan
444 (4): Ich kann auch über dies— Schwäche siegen. Erst über Dein— eigne Lauheit zürne, dann schilt die andern! Weinet nicht über mi—, sondern über euch selbst und über eur— Kinder! Ich erschrecke über Eur— Unverschämtheit. Klagt nicht über d— Undank; sorgt allein, daß eure Thaten werth d— Dank— sind! Wie staunt ich über jen— Bergesriesen, die ihre Häupter ob den Wolken tragen! Ich freu mi— über jed— Blatt, das mi— der Frühling schenkt. Ich schwieg verwun- dert über ein— solch— Antwort. Ein Ehrgeiziger ist neidisch auf jed— Ehr, die einem zweiten wird. — Vor (3): Mir grauet vor d— Göt- ter Neide (— vor d— Neide d. G.). Fliehe vor d— Sünde wie vor ein— Schlange! Der Bösewicht erschrickt vor sein— Schatten. Etwas Weniges hat man geflüchtet vor d— Fingern der Kroaten. Vor Ver- räthern, vor ein— Ueberfall der Feinde sind wir hier sicher. Scheute dein Pferd nicht vor d— Geiste mit d— blanken Schwert, der an d— Pforte di— empfängt? Vor solch— Macht und solch— Muthe mag wohl d— Feinde bangen. §.189. Beispiele e. 1)Das Verhältnißobjekt bezeichnet Trennung und Verlust. Von: Eine schwache Bretterwand trennet dich von dein— Grabe. Von dies— Sorge will ich di— befreien. Das Land ist frei von sein— Drängern. Von des Winters starr— Banden löset nun der Lenz die Erde. Der Jugend müssiger Arm entwöhnt sich von d— Speer. Von schwer— Krankheit ist der Fürst genesen. Gönnt ihr Zeit, von d— Erstaunlichen sich zu erholen! Der Friede heilt von all— Wunden, die uns der schwere Krieg geschlagen. Wer errettet mich von sein— Wuth? Auch vom (von d—) Schaume rein muß die Mischung sein. — Um: Er ist um sein— Ruf gekommen. Es ist um ih— geschehen. Das vergeben mir die Wiener nicht, daß ich um e— Spektakel sie betrog. Ich bin um mein-— Schlummer. — 2)G egenstand des Bekleidens und Beschenkens. Mit: Bekleidet den Erben der Krone mit königlich— Schmuck! Sie füllet mit Schätz— die duftenden Laden. Alle Hüte, alle Helme schmücken sich mit grün— Mai'n. Eine rasende Menge, mit Stäbe—, Beil—, Hämmer—, Leiter—> Stecke— versehen. Geschirr und Zügel sei reich besetzt mit edl— Steinen! In rauhes Erz sollst du die Glieder schnüren, mit Stahl bedecken deine zarte Brust! Ich habe viele Tausend reich gemacht, mit Länderei— sie beschenkt, belohnt mit Ehrenstell—. Mit trockn— Brot und ein— Becher Wassers kann ich mich behelfen, mit ein— harten Lager mich begnügen. §.190. Beispiele ä. Bedingte Ergänzung (d. h. eine Ergänzung, die das Verb und Adjektiv nur dann fordern, wenn sie in besonderer Be- deutung gebraucht werden. An (Dativ): Jauchzend sieht Europa seinen Feind an selbstgeschlagn— Wunden sich verbluten. Die Schleppen hin- dern a— Tanze. Herzog Bernhard starb an ein— pestartigen Krank- heit. Hat Euch der Bnrgvogt an d— Ehr geschädigt? Es labt das Auge sich am (an d—) Anblick der grünen Fluren und des klaren Stroms. Wie es scheint, bin ich sehr bald an mein— strengen Richterin gerächt. Der König schwört, die hinterlistge That, und wär es auch an sein— eignen Kind—, aufs schrecklichste zu ahnden. Wir stehen weit

4. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 450

1873 - Harburg : Elkan
450 Wir dienen ih— auf unsre Art. Mir vergönne, daß ich auf mein— Weise mich betrage. Ich will auf kürzer— Wege mi— Licht verschaffen. Wir verletzen am meisten, was wir am zartesten lieben. Auf leis— Sohlen über Nacht kommt doch der Lenz gegangen. — 2) Grad: zu, auf, bis zu, bis auf, bis an, über. Die Freude stieg zu— Ausgelas- senheit. Als die Noth nun stieg zum Gipfel, faßt die Hoffnung man beim Zipfel. Die Reiter fielen bis auf d— letzten Mann. Wir schätzen ihre Zahl auf mehr als sieben tausend. Er ist über Erwarten ^-..fleißig. d. Umstand des Grundes. Grund heißt dasjenige, wodurch eine Thätigkeit oder Eigenschaft hervorgerufen wird. Die Ursache be- wirkt ein Geschehen (in der Natur), der Beweggrund eine That, der Erkenntnißgrund eine Erkenntniß. 1) Sachgrund oder Ursache: von, vor, durch, vermöge, aus. Er ist von höh— Wonne trunken. Alle Hände ruhen, müde von d— thräncnvollcn Streit. Und von d— unendlichen Mühe ermattet sinken die Kniee. Sie weinen vor Schmerzen und Freude. Die Stimme der Gerechtigkeit ist verstummt vor d— Wuth der Parteien. Man sieht d— Wald vor laut— Bäumen nicht. Er kennt vor laut— Gelehrsam- keit sein— Vater nicht. Durch Schaden wird man klug. Vermöge sein—schwere sinkt der 'Stein. Aus fremd—haut ist gut Riemen schneiden. Festgemaucrt in der Erden steht die Form, aus Lehm ge- brannt. Mich schuf aus gröber— Stoffe die Natur. — 2) Beweg- grund und Zweck: aus, wegen, halben, um — will en, kraft, trotz, ungeachtet; zu, für. Aus Nothwehr that ich den harten Schritt. Der Ritter stritt aus Haß der (gegen die) Städte. Sie hat aus falsch— Großmuth sehr gefehlt. Er thut es Ehren halber. Um meinetwillen soll kein Wort verloren werden. Um d— Freundes willen erbarmet euch! Kann ich ihn darum schelten? Wir haben um klingend Gold und Silber den König auf der Wahlstatt nicht gelassen. Trotz d— Gefahr gieng er ins feindliche Lager. Trotz Wirbel, Sturm und Wogendrang kanl der Erretter glücklich an. Des Sturmes ungeachtet wagt er sich auf d— See. Kraft der Gewalt zu lösen und zu binden verkünde ich Erlaß von all— Sünden. Er führt ein Schwert zum Schlagen und nicht zu eitl— Zier. Der arge Plan, zu mein— Untergang ist er er- sonnen. Wir wollen halten gut Turnei (Turnier) des Königs Kind zu Ehren. Das hat ein Freund für sein— Freund gethan. Ich sterbe für d— Freiheit, für d— ich litt und focht. Ich habe gegen Menschen, nicht gegen Sturm und Klippen Sie gesendet. Man lebt nicht, um zu essen; man ißt, um zu leben. — 3) Erkenntnißgrund: aus, an, nach, zu- folge, gemäß. Ich will Dir also nur gestehen, daß ich es aus sein— eignen, des Fürsten, Munde habe. An viel— Lachen erkennt man d— Narren. Man sieht Dirs an d— Augen an, gewiß, Du hast geweint. Man sieht noch am zerhaunen Stumpf, wie mächtig war die Eiche. Nicht nach d— Scheine soll gerichtet werden, Nach all—, was Du weißt, kannst Du an sein— Unschuld glauben? Laut seiner Briefe gehts d— Bruder wohl. Nach d— Fabel ist Achilles mit Löwenmilch genährt.

5. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 424

1873 - Harburg : Elkan
424 geblasen, aufgedunsen, aufmutzen (etwas Uebles auffällig machen). — Aus: Ausbund (die für den Kunden herausgebundene Ware), ausge- lassen, aushecken, aushunzen, ausmerzen d. i. im März ausscheiden, aus- reuten oder ausroden, ausrotten, auswendig (außer den Wänden), Aus- schlag. — Außen und außer: Außenseite, außerhalb (an der äußeren Halbe od. Seite), sich äußern. — Bei: Beifall, Beilage, beiläufig, Bei- spiel (8p6l früher die Rede, Erzählung), Beileid. — Fort: fortsetzen, fortfahren. — Für (früher — vor, z. B. Fürsicht): fürbaß (weiter; daß — besser), Fürwitz, Fürwort. — Heim (nach dem Hause): Heim- weh, heimtückisch. — Her und hin: Hergang, Hingang, Hinblick, her- sagen, herrechnen. — Hinter: Hintergrund, Hinterhalt, Hinterlist, hin- tergehen. — In und ein: Einband, Einsicht, Einspruch, Eintrag, ein- heimisch; Inbrunst (Brunst — verzehrendes Feuer), Ingrimm, inwen- dig, Jnsiegel (eingedrücktes Siegel). — Mit: Mitbruder, Mitgift, Mitleid. — Nach: nachlaufen, nachdenken, nachgrübeln, nachbilden, Nachlese, Nachtrag, Nachtheil, Nachtrab, Nachsicht, nachhaltig. — Neben: Nebenmensch, Nebenbuhler (buhlen — sich um Gunst bewer- den), Nebensache. — Nieder: Niederland, Niederlage, niederdeutsch. — Ob, ober: Obdach, Obmann (Schiedsrichter), Obacht, Obhut, obliegen, obsiegen; Oberfläche, oberflächlich, Oberhaupt, oberhalb, oberschlächtig (Mühle, bei der das Wasser oben gegen das Rad schlägt). — Unter: unterschlächtig, Unterwelt, Unterthan (nntergethan), unterbrechen, unter- binden (z. B. eine Ader), sich unterziehen, sich unterfangen, unterstehen oder unterwinden, unterjochen (unter das Joch bringen), sich unterreden, unterrichten (unter hier= zwischen; durch Wechselrede richten), Unter- schleif (v. schliefen = schleichen, betrügen um), untersetzt (Körperbau). — Ueber (oberhalb, mehr als, zu viel): überdenken (die Gedanken dar- überhin gehen lassen), überessen, überfließen, Ueberfluß, überführen (über etwas führen, dadurch den Beweis bringen), übersetzen (er über- setzt, er setzt über), sich übergeben (sich dem Feinde, die Speise über die Zunge zurückg.), überflügeln, übersättigen, überwintern, Uebermuth, Ueberdruß, Ueberschlag, überschwänglich (v. schwingen), sich übernehmen, sich überschlagen, überein, überhand, (über Hals und Kopf). — Um: Um- zug, Umschwung, umarmen, umringen, umgarnen, umzingeln (Zingel ^ Kreis, kreisf. Mauer), umfrieden (Friedhof), Umgang, Umschweif, Umsicht, umsonst (sonst = plattd. sus, süs, sonst d. i. so, andernfalls). — Wider (— gegen; eine untrennbare Vorsilbe), Widerwille, Wider- stand, Widerspruch, widerspänstig (nicht v. spannen, sondern v. d. alten Span — Milch, Verlockung; also der Verlockung, der Aufforderung ent- gegen), Widerchrist,Widerspiel, Widerruf, widersinnig, erwidern, anwidern, widrig. — Wieder (nochmals, zurück): Wiederkunft, Wiedertäufer, wiedergeben, wiederhallen, Wiederhall. — Zwischen (v. zwi — zwei: zwiefach, Zwiespalt, Zwitter, Zwist, Zwirn): Zwischenspiel, Zwischen- zeit, Zwischenglied, inzwischen, dazwischen. §.169. -j-b. Wortbildung durch Ableitung (Vor-und Nachsilben). 1. Die Vorsilben de, ent, er, ge, Un, ur, miß, ver, zer haben eine ähnliche Bedeutung wie die Formwörter, die mit Begriff-wörtern

6. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 467

1873 - Harburg : Elkan
467 du kannst. Ehre, dem (wem) Ehre gebührt! Wer sich nicht nach der Decke streckt, dem bleiben die Füße unbedeckt. Wer nicht wohl reden kann, dem steht das Schweigen besser an. — Des rühme der blutge Tyrann sich nicht, daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht. Ist nur der Saracen es werth, daß ihn bekämpft des Christen Schwert? Ge- denke, daß du sterben mußt. Erinnere dich, daß du auch deine Fehler hast. Ich fragte nach der Schuldigkeit — Ich fragte, was ich schuldig sei. Wie Kirschen und Beeren schmecken, muß man Kinder und Sper- linge fragen. Aufgaben: i) Gib bei jedem Satze an, welches Objekt durch den Ne- bensatz vertreten ist! 2) u. 3) s. unter b. Anführungssätze. Diejenigen Sätze, welche die Worte jeman- des enthalten, heißen Anführungssätze. Der Anführungssatz kann sein: 1) ein Hauptsatz. Dann nennt man ihn die „gerade oder direkte Rede". Zwischen dieser und dem vorhergehenden Hauptsatze (Anzeigesatze) steht ein Kolon. (Vergl. §. 29.) Luther sprach: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Karl V. sagte: Ich mag nicht erröthen wie Kaiser Siegmund. Wenn der Mund spricht: Gott grüße dich! so denkt das Herz oft: Hüte dich! 2) ein Nebensatz (Ergänzungs- oder Objektssatz). Dann heißt der Anführungssatz die „ungerade oder indirekte Rede". Diese wird durch ein Komma von dem vorhergehenden Hauptsatze geschieden und hat einen kleinen Anfangsbuchstaben. Sie steht im Indikativ, wenn der Gedanke als ein allgemein anerkannter, im K onjunktiv dagegen, wenn der Gedanke lediglich als die Ansicht des (der) Ein- zelnen hingestellt werden soll. (Vergl. §§. 64. 66—68.) Letzteres ist meistens der Fall. z. B. Luther sagte, daß er nicht anders könne = er könne nicht anders. Karl V. sprach, er möge nicht erröthen wie Kaiser Siegmund — daß er nicht re. — Man behauptet nicht mit Unrecht, daß es so viel Sinne wie Köpfe gibt. (Warum die Wirklichkeitsform?) Er meinte, daß es so viel Sinne wie Köpfe gebe. (Warum die Vorstel- lungsform?) Goliath fragte, ob er denn ein Hund sei, daß David mit einem Stecken zu ihm komme. Stauffachers Frau fragte, wie lange Hochmuth lachen und Demuth weinen müsse. Er versicherte mir, daß er alles versucht habe, daß alles verloren sei, und daß er jetzt an seine eigne Rettung denken werde. Es wird berichtet, daß alles in Ordnung ist (fei). Aufgaben: l) Macht die Aufgaben zu §-29, l! 2) Setzt die obigen Sätze in die gerade Rede! 3) Setzt die Sätze §. 29, l. in die ungerade Rede! d. Die Umstands- oder Adverbialsätze stehen an der Stelle^ .214. eines Umstandes (Adverbs); durch dieselben wird also das Zeit- oder Eigenschaftswort näher bestimmt. au. Ortssätze. Ich ruhe gern im Schatten = Ich ruhe gern, wo Schatten ist. Geh hin, woher du gekommen bist. Mein Auge 30*

7. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 20

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
20 Erstes Buch. Zweiter Abschnitt. Bremen, ein geborner Graf von Stade, durch Wiederaufrichtung derselben sein priesterliches Ansehen zu verbreiten sich bestrebte. Daß aber der Erz- bischof auch die neuen Bisthümer besetze, glaubte Heinrich nicht zugeben zu dürfen. Weil seine Vorfahren jene Lande unterjocht hatten, weil sie durch das Blut seiner Vasallen erworben waren, verlangte er nicht ohne Grund, daß nur ihm die Ernennung dortiger Bischöfe zustehe. Eine solche Forde- rung war allerdings unerhört, und ähnliche Schritte hatten einst den Sturz von Kaiser Heinrich Iv. durch den Hof zu Rom veranlaßt. Was aber jener Salier nicht ohne sein Verderben hatte wagen dürfen, war dem jun- gen Welfen unbenommen, und Erzbischof Hartwig durfte seinen bittern Haß nicht laut werden lassen, als der fromme Vicelin vom Herzoge in Lüneburg zum Bischöfe über Oldenburg ernannt wurde. Nachdem er feine Herrschaft im Norden befestigt sah, sann Heinrich der Löwe ernster darauf, das verlorene Baiern wieder zu gewinnen. Schon hatte der noch vor dem Kaiser aus dem Orient zurückgekehrte Welf Vi. die Fehde gegen die Hauser Oestreich und Staufen daselbst wieder begonnen. Da brach auch Herzog Heinrich von Lüneburg auf, nachdem er das Land dem Schutze seines Freundes Adolph von Holstein anbefohlen, und trat, unterstützt von seinem Schwiegervater, Konrad von Zahringen, gegen Hein- rich Jasomirgott in die Schranken. Mit dem höchsten Unwillen sah der inzwischen heimgekehrte Kaiser die Erneuerung des alten Streites; als sein Gebot den Welfen nicht schreckte, zog ec in Eile auf Goslar, um, in Ver- bindung mit Markgraf Albcecht von Brandenburg, die sächsischen Lande zu besetzen. Rasch eilte Heinrich nach seinem Sachsen zurück, und so gewich- tig galt seine Gegenwart den Freunden und Feinden, daß der vor Braun- schweig gelagerte Kaiser die Stadt nicht anzugreifen wagte, seit er den Löwen in ihr wußte sondern sich nach Schwaben zurückbegab, wo er 1152 en- dete. Ihm folgte in der Regierung des Reiches sein Neffe, der schöne, rit- terlich kühne, für alles Hohe begeisterte Friedrich I. Nicht ohne Grund hoffte man durch ihn, dessen Mutter, Judith, eine Schwester Heinrichs des Stolzen war, die endliche Beilegung des Haders zwischen Welfen und Staufen (Ghibellinen). Daß >er dem welsischen Vetter nicht gram sei, zeigte sein Spruch, der demselben die erledigte Grafschaft Winzenburg, trotz der Einreden von Markgraf Albrecht, zuerkannte. Jetzt sollte auf einem Tage zu Goslar über den Besitz von Baiern erkannt werden, wo, als Heinrich Jasomirgott nicht erschien, 1154 Heinrich der Löwe mit dem seinem Va- ter entzogenen Heczogthume belehnt wurde. Es war nicht Ländersucht,

8. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 85

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
Erstes Kapitel. 85 Männern der Auftrag zu Theil, die verfallene Kirchendisciplin auf die ur- sprüngliche Reinheit zurückzuführen. Diesem Geschäfte unterzogen sich für Niederfachsen Rembert von Wittenburg und Johann von Nordheim. Ueberall fanden sie den lebhaftesten Widerspruch von Seiten der Kloster- leute, welche sich ihres behaglichen Lebens und der gewohnten Genüsse nicht begeben wollten, und es bedurfte der entschiedenen Mitwirkung der weltli- chen Macht, um die Widerfpanstigen zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Vor- nehmlich wurde diese Reformation vom Kloster Bursfelde aus betrieben, seitdem Johann von Nordheim zum Abte desselben erkoren war. Nur durch den Schutz, dessen sich die Verbesserer der Kirchenzucht bei den Her- zogen Otto Cocles von Göttingen und Otto von Lüneburg zu erfreuen hatten, konnte diese in beiden Fürstenthümern Eingang finden. Für die calenbergifchen Klöster arbeitete Johann Busch, Abt von Sulta zu Hildes- heim, unter Mitwirkung von Herzog Wilhelm dem Aeltern. Aber selbst des Fürsten Ansehen war nicht ausreichend, die Nonnen von Wennigsen und Marienfee zum Gehorsam zu zwingen, es bedurfte mitunter der Auf- stellung einer bewaffneten Macht gegen die hartnäckigen Schwestern, um sie zur treuen Erfüllung ihrer Ordensgelübde zurückzuführen. Durch die solchergestalt eingeführte Reformation der Klöster war in- dessen den gerechten Klagen des Volkes über die Geistlichkeit nur theilweise abgeholfen. Der Keim des Verderbens blieb in den gehäuften Reichthü- mern und dem nothwendig hieraus sich ergebenden Streben nach Genuß und einem unleidlichen Hochmuthe. Die Töchter und nachgebornen Söhne des Adels drängten sich in den geistlichen Stand, nicht etwa, um ein abge- schlossenes Leben in Selbstbeschauung zu führen, sondern um sich einer bequemen Geselligkeit zu überlassen. Deßhalb waren die Gotteshäuser über- füllt mit Brüdern und Schwestern, die sich von dem Schweiße des Land- manns nährten. Es konnte der Geistlichkeit freilich nicht entgehen, daß ihr Ansehn beim Volke geschwächt, ihr Einstuß mächtig untergraben war. Aber das einzige Mittel, die verlorne Stellung durch ein kirchliches, wahrhaft frommes Leben wiederzugewinnen, erforderte eine Aufopferung ihrer Ergötz- lichkeiten, deren sie nicht fähig war. Durch prächtige Processionen und ei- nen glänzenden Kirchendienst glaubte sie die Gemüther an sich zu fesseln, und vergaß, wie sichtbar, trotz des Prunkgewandes, ihre Blöße Jedermann vor Augen lag. Kam nun dazu, daß durch die Erfindung der Buchdrucker- kunst eine frische geistige Richtung das Volk erfaßte, daß mit den erwachten Wissenschaften eine richtige Beurtheilung des augenblicklichen Zustandes nicht fehlen konnte, und die Verworfenheit einzelner Vorsteher der Christen- heit überall gerechte Rüge fand, so konnte nicht fehlen, daß ein Zeitpunkt

9. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 86

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
86 Erstes Buch. Fünfter Abschnitt. herbeigesührt wurde, in welchem das lange in grober Täuschung befangen gehaltene Volk sich den Schleier von den Augen zog. So waren die kirch- lichen Verhältnisse in Deutschland, als Martin Luther in Wittenberg zuerst gegen den schnöden Handel mit Ablaßbriefen eiferte, welchen der Kurfürst von Mainz durch den Dominicaner Tetzel in Sachsen betreiben ließ. Die Worte des Augustinermönchs, welcher mit glühendem Eifer die Verderbt- heit der Kirchendiener schalt, und auf die Nothwendigkeit einer durchgrei- fenden Verbesserung der Kirchenzucht hinwies, fanden den allgemeinsten Beifall; man lernte bald einfehen, wie verschieden von den Satzungen der Papste die Gebote und Verheißungen der heiligen Schrift lauteten. Herzog Ernst von Lüneburg hatte aus reinster Ueberzeugung sich der Lehre Luthers ergeben, und schon 1523 versuchte er, der Reformation in seinem Fürstenthume, namentlich in der Residenz Celle, Eingang zu ver- schaffen. Obwohl nun Ernst in diesen Bemühungen weit entfernt war, durch andere Mittel, als die der Ueberzeugung, auf seine Unterthanen zu wirken, fand er doch namentlich bei der Klostergeistlichkeit in Celle einen erbitterten Widerstand; sie war es, die auch Heinrich den Mittlern bewog, sich noch ein Mal in sein Land zurückzubegeben, um die Bestrebungen des Sohnes zu vereiteln. Trotz dessen wurde von dem auf dem Landtage zu Scharnebeck versammelten Standen am Gründonnerstage 1527 der Be- schluß gefaßt, der Reformation Eingang zu verschaffen. Seitdem wurde ein Kloster nach dem andern von den bisherigen Bewohnern geräumt; er- fahrene Männer wurden der Verwaltung der klösterlichen Güter vorgefetzt; der Widerstand, welcher diesen Neuerungen von Seiten einiger Orden ge- boten wurde, konnte den Gang der großen Umwandlung nicht hemmen. Endlich mußte auch der Rath von Lüneburg dem Verlangen seiner evan- gelisch gesinnten Bürgerschaft sich fügen, und Kirche auf Kirche zur Ver- kündigung der lutherischen Lehre einraumen. Auf dem 1530 gehaltenen Reichstage zu Augsburg, woselbst die evangelischen Stande ihr Glaubensbekenntniß öffentlich ablegten, erschien auch Herzog Ernst, welcher noch in dem nämlichen Jahre sich in Schmal- kalden mit einigen gleichgesinnten Fürsten zur männlichen Vertheidigung der von ihnen ergriffenen Wahrheit und zum Schirm ihrer landesherrli- chen Rechte gegen die drohende Gewalt des Kaisers verband. In Augs- burg hatte der Herzog den Prediger Urbanus Regius kennen und lieben gelernt, und denselben vermocht, ihm nach seinen Landen zu folgen. Hier begann der fromme Mann, welcher zum Hofprediger in Celle und zum Generalsuperintendenten des Fürstenthums Lüneburg ernannt war, in Ver- bindung mit seinem fürstlichen Freunde das planmäßig betriebene Werk der

10. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 129

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
Erstes Kapitel. 129 Kriegslust und Habsucht nicht nur benachbarter Dynasten, sondern auch seiner eigenen trotzigen Vasallen zu ringen, obwohl zu keiner Zeit in die- sem Theile von Westphalcn häufigere Schenkungen zu Gunsten von Klö- stern erfolgten. Nachdem Bischof Arnold, Graf von Altena, 1191 auf ei- ner Kreuzfahrt vor Accon seinen Tod gefunden hatte, und die zwiespältige Kaiserwahl Philipps von Staufen und des Welfen Otto das Reich er- schütterte, litt auch das Bisthum durch die Doppelwahl eines Vorstehers desselben. Bischof Bruno sah sich seines hohen Amtes entsetzt, weil er der Theilnahme an dem 1225 bei Schwelm erfolgten Morde des Erzbischofs von Cöln verdächtig galt. Damals verkaufte Graf Otto von Teklenburg den Bürgern von Osnabrück seine über diese Stadt ihm zustehende Voig- teigerechtigkeit. Seitdem wuchs das Ansehn der Stadt und damit zugleich das Verlangen der Bürgerschaft, ihre Freiheiten gegen die Eingriffe des Domkapitels, ihren Handel gegen die räuberischen Anfalle umwohnender Großen zu schützen. Ihr Bund mit den Städten Soest, Dortmund und Münster, dann ein gleichartiges Streben von Kaiser Rudolph I. für das Reich, erleichterte ihr den Kampf mit der Ritterschaft. Mehr als ein Mal wurden die Städter durch den kriegerifchen Sinn ihrer Bischöfe genöthigt, sich in's Schlachtgewühl zu stürzen. So als Ludwig den Grafen Simon von der Lippe bekämpfte und gefangen nahm. Erst 1305, nachdem er 6 Jahre im Bucksthurme geschmachtet hatte, erhielt der Graf feine Frei- heit wieder. Aber schon 4 Jahre darauf erglühte der Kampf von Neuem, und in der Schlacht auf dem Hallerfelde, wo Bischof Ludwig kämpfend siel, errangen Ritter und Bürger des Hochstifts einen glanzenden Sieg.' Durch Fehden diefer Art nahm der Wohlstand des Bisthums beträchtlich ab; Bischof Johann Ii. sah sich gezwungen, seine besten Schlösser und Aemtec zu versetzen und in dem Grafen Dietrich von der Mark einen Administrator des Stifts zu ernennen. Aber dieser siel in dem Kampfe bei Holthausen in die Gewalt des Bischofs von Minden. Melchior, Her- zog von Grubenhagen, der Nachfolger Johanns Ii., wurde 1363 bei Vad- bergen von dem Grafen von Hoya geschlagen und ergriffen, und in Folge dessen Graf Dietrich noch ein Mal zum Coadjutor des Stifts erkoren. Kaum war durch ihn der Bischof seiner Haft erledigt, als zwifchen beiden Männern ein ärgerlicher Zwiespalt ausbrach, den der Graf von Teklen- burg so glücklich zu benutzen verstand, daß er den größeren Theil des Bis- thums in seine Hände brachte. Die verlorenen Güter wieder zu erwerben, bedurfte es ungewöhnlicher Anstrengungen; dennoch weigerte sich das Domkapitel, einen Theil der Lasten auf sich zu nehmen, welche die Rüstun- gen der Stadt mit sich brachten. Dadurch wurde die Stimmung zwischen 9
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