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1. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 661

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Schleewig-Holfteins Kampf und Unterwerfung. 661 theile des Volkes änderte und darum zu Klagen und Verwahrungen führte. Die Einigung zwischen Preußen und Oesterreich erfolgte in den Konferen- zen zu Olmütz den 29. November 1850 (Manteuffel, Schwarzenberg); zur Ordnung der deutschen Angelegenheiten wurde eine freie Minister- konferenz aller deutschen Staaten nach Dresden berufen, die vom 22. Dezember 1850 bis 15. Mai 1851 verhandelte, aber im Ganzen nur die Rückkehr zur Bundesverfassung vollendete, indem kein Antrag zu einer Aenderung der Bundesverfassung bei der alles verneinenden Haltung Preußens irgend eine Folge hatte. Achtundzwanzigftes Kapitel. Schleswig-Holsteins Kampf und Unterwerfung. Lcktrnsörde (5. Äpril 1849); Idstedt (25. Juli 1850); die Landesoersammlung aufgelöst (/ebruar 1851). Zuletzt wurde auch das Schicksal Schleswig-Holsteins entschieden und beide Herzogthümer hatten es bitter zu bereuen, daß sie sich durch den in Deutschland 1848 ausgebrochenen Sturm hatten fortreißen lassen. Der Waffenstillstand von Malmö (s. S. 642) bewies bereits hinläng- lich, daß Dänemark mächtige Freunde habe und Preußen wegen der Herzogthümer keinen Krieg gegen europäische Großmächte wagen werde, obwohl ihm der Enthusiasmus von ganz Deutschland zu Gebote gestan- den wäre, denn selbst diejenigen, welche die deutschen Ansprüche auf Schleswig für sehr zweifelhaft hielten und die Erhebung Holsteins nicht billigten, waren durch den Uebermuth der Dänen und die Parteinahme fremder Mächte für dieselben im höchsten Grade erbittert. Dänemark lag es daran, eine baldige Entscheidung herbeizuführen und darum kün- digte cs im Februar 1840 den Waffenstillstand auf, so daß mit dem 20. März die Feindseligkeiten wieder begannen. Die deutsche Central- gewalt setzte am 26. den Grafen Reventlow-Preetz und Beseler als Statthalter in den Herzogthümern ein und sandte eine ansehnliche Truppenmacht, aus den Kontingenten verschiedener Staaten bestehend, dahin ab. Bald folgten Ereignisse, die Deutschland mit Jubel erfüllten; am 5. April erschien ein dänisches Geschwader, aus dem Linienschiffe Christian Vhi. (80 Kanonen), der Fregatte Gefion (60 Kanonen), einem Kriegsdampfer und einigen kleineren Fahrzeugen bestehend, in der Bucht von Eckernförde und beschoß die zwei schwachen deutschen Strand- batterieen. Diese feuerten aber so gut, daß die beiden schweren Schiffe sich gerne entfernt hätten, wenn es des Gegenwindes halber möglich

2. Leitfaden der mathematisch-physikalischen Geographie für Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten - S. 86

1881 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
86 Zweiter Abschnitt. Das Wasser. größerer Notationsgeschwindigkeit eindringt, zurückbleiben und wird daher in westlicher Richtung abgelenkt; jeder Meeresstrom dagegen, welcher ans niedrigen in höhere Breiten vordringt, wird ans dem entgegengesetzten Grunde in östlicher Richtung abgelenkt. Anmerkung 1. Am frühesten (1665) wurden die Meeresströmungen durch ein Karteubild vou dem Jesuiten Athanasius Kircher dargestellt; es ist dieses Bild das erste physikalische Gemälde, das wir besitzen, und 20 Jahre älter als Halleys Windkarte. Anmerkung 2. Bedeutung der Meeresströmungen. Sie sind vou.großer Wichtigkeit: 1. für das Klima; so der Golfstrom und der Kuro Siwo. 2. Für den Verkehr; denn seit der genauem Kenntnis der Meeres- strömungen ist die Schiffahrt viel weniger gefahrvoll geworden, und die Wege werden in viel kürzerer Zeit durchmessen. So rechnete man früher acht Wochen auf eine Fahrt von England nach den Vereinigten Staaten, jetzt genügen vier Wochen für Segelschiffe. 3. Für die Verbreitung von Organismen. Es ist z. B. ziemlich wahrscheinlich, daß die Kokospalme von den Küsten Amerikas durch die Äquatorialströmung des Stillen Ozeans bis nach Ceylon gekommen ist. 4. Für den Fischfang, So folgen z. B. der Polar- oder Labrador- Strömung unzählige Massen von Fischen, denen aber das warme Wasser des Golfstromes nicht zusagt, so daß sie sich an seinen Rändern wie an einer undurch- dringlichen Maner sammeln. Daher liegen hier die unerschöpflichen Fischerei- gründe auf der Neufouudlauds-Bank; ans ähnlichem Gruude ist auch an den Küsten Japans der Sammelplatz der köstlichsten Fische. Vi. Küsten. Man versteht darunter die Grenzen des Fest- landes gegen das Meer. Sie sind: 1. Steilküsten, d. i. steil zum Meer abfallende Gebirgswände. Gewöhnlich sind dieselben reich an Häsen und Buchten, weshalb sie Schisfahrt und Entwicklung eines reichen Handels- und Verkehrslebens in hohen: Grade begünstigen. Bei- spiele sind in Europa die Küste Englands von der Mündung der Themse bis nach Liverpool, in Amerika die Ostküste der Vereinigten Staaten bis zum Kap Hatteras ic. 2. Klippenküsten. a. Eigentliche Klippen, d. i. solche Küsten, welche dnrch zerstückelte Felsen gebildet werden, die oft regellos zerstreut deu Küstensaum bilden. Diese Klippen erreichen bald die Meeresoberfläche, bald bleiben sie in der Tiefe; erstere heißen gesunde, letztere blinde Klippen; Fremden sind diese Küsten äußerst gefährlich, während sie dem Einheimischen die sicherste Zuflucht gewähren. Daher entwickelt sich an ihnen leicht die Seeränberei; so z. B. im Altertum an deu Küsteu Dalmatieus, im Mittelalter an den Küsten Skandina- viens. In Europa haben wir an Norwegen ein treffliches Beispiel für solche Küsten, b. Korallenküsten, d. i. solche Küsten, denen Korallenriffe vorgelagert sind.
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