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1. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 145

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
druck, das Reiterstandbild des Groen Kurfrsten auf der Langen Brcke" zu Berliu ist feilt berhmtestes Werk.x) In majesttischer Ruhe fitzt der Kurfürst auf dem Pferde, den Feldherrnstab mit der Rechten krftig gefat, den Blick fest in die Ferne gerichtet; die ge-faugeueu Krieger am Sockel de3 Deukmals find dagegen leidenschaftlich erregt und scheinen sich nur hchst widerwillig in ihr Schicksal zu fgen. c) Die Malerei. Wirklich Groes wurde zu jener Zeit, wie bereits frher mitgeteilt ist, auf dem Gebiete der Malerei nur in der brabantfchen und flmischen Schule vou Rubens, van Dyck und Rembrandt geleistet. Eiu tchtiger Portrtmaler war Franz Hals; Ostade und Teruier schufen ihre vorzglichen Sittenbilder. Ruis-dael wurde als Laudfchafts-maler geschtzt, prchtige Tier-bildet1 hinterlieen Potter (Khe) und Wonverman (Pferde). Jl5 Italien haben Guido Rertt und Cara- vaggio und in Spanien _ Murino Werke von dauern-dem Werte geschaffen. Der I ! grte Maler Frankreichs p r i ist Nicolas Poussin. Aus p. I ? i"; feinen Bildern fesselt die leichte ^ Anordnnng der Gruppen und [ M_____j die wrdige Auffassung der kf Gestalten; die Landschaft, die I---- als wirksame Szenerie erscheint Kolzmalcrei von Watteau. und der italienischen Natur ent- lehnt ist, versetzt den Beschaner in eine ferne ideale Welt. Neben Poussin verdient Claude Lorrain als Schpser hochinteressanter und idealer Land-fchaften genannt zu werden. Watteau ist der bedeutendste Maler der x) Siehe Seite 59. Brockmann. Lehrbuch der Geschichte. Iii. 10

2. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 148

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
148 Von hchster Bedeutung fr das Kunsthandwerk wurde das von Bttger iu Meien erfundene Porzellan und die Fayence von Delft. Nicht blo die Herstellung von Egeschirren nahm einen nie geahnten Aufschwung; die Porzellanmasse diente auch zur Darstellung zierlicher Schfer. Miniaturkavaliere und feiner kleinen Damen, Wand-leuchtet und Standuhren in den wunderlichsten Zierformen. Hisch im Zopfstil. Die Wissenschaften. I. Die Philosophie. Die materialistische Ansicht der Eng-lnber Locke und Hume, der Vter der sogenannten Aufklrung (S. 119), wurde von den Franzosen Voltaire, Diderot, d'aletnbert und anderen weiter entwickelt. Sie behaupteten, da es kein ber-sinnliches Leben gebe, und da die seelischen Erscheinungen nur Ttigkeitsformen der sinnlichen Krperw elt seien. Ihnen gegenber lehrte der Begrnder der beutfchen Philosophie Gottfrieb Leibniz in seiner Theobice (Rechtfertigung Gottes), ba der Geist vom Krper unabhngig sei, die geoffenbarte Wahrheit der den Verstand hinausgehe, ihm aber nicht widerspreche. Immanuel Kant, Professor der Philosophie in Knigsberg, war unstreitig der grte Denker seiner Zeit. In seinem Werke: Kritik der reinen Vernunft" stellt er die Vernunft als unabhngig von aller Erfahrung hin. Die hchsten wegrisse: Gott. Freiheit und die Unsterblichkeit der Seele

3. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 320

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
320 in Versailles", Moltke in Versailles"') und Die Kapitulation von Sedan". Voll echter beutscher Gemtlichkeit sinb die Bilder Des r eggers, der das Leben seiner Tiroler Landslente mit einem frischen und gesmtben Geiste wieberzngeben versteht; viel verbreitet ist sein Bild: Das 'letzte Aufgebot". Franz von Lenbach zeigt in seinen Portrats (Kaiser Wilhelm I.", Leo Xiii." und Bismarck")^, wie hoch er anbcre Maler in der Kraft berragt, die Gre zu verstehen und wiederzugeben. In neuerer Zeit haben sich auf dem Gebiete der Malerei, vielfach unter dem Einflsse franzsischer Knstler, verschiedene Richtungen geltend gemacht. Die Anhnger des Impressionismus" suchen den Ein-druck des Augenblicks wiederzugeben, die Vertreter der Fr ei licht-malerei" (Piain-air) treten aus dem Dmmerlicht des Ateliers hinaus in die freie Natur, in das freie Licht, und malen ihre Bilder so hell, wie man sie bisher selbst in der Natur nicht gesehen hat. Lieb ermann und Fritz von Uhde sind die bedeutendsten Vertreter dieser Richtung. Der Symbolismus" will neben dem Verlangen nach Farbenharmonie der Phantasie wieder zu ihrem Rechte verhelfen. Mit biefer Richtung sinb die Namen: Arno lb Bckliu (heiliger Hain, Toteninfel, Schweigen im Walde), Max Klinger und Franz Stuck enge verbunden. Den meisten Anhngern all biefer Richtungen ist das Gefhl fr das sittlich Reine fast gnzlich verloren gegangen, indem sie durch ihre Darstellungen das Schamgefhl nur zu oft verletzen. Da der deutsche Humor in seiner Urwchsigkeit, Frische und Harmlosigkeit in der Malerei zur Geltung kam, bafr sorgten Bsch, Ob erlauber, die Fliegenden Bltter" und die Mnchener Bilderbogen". Durch das Interesse, das dem gotischen Baustil entgegengebracht wurde, fand auch die Glasmalerei, die in der Bltezeit der gotischen Baukunst die hchste Stufe der Ausbildung erlangt hatte, von neuem Anerkennung und eine eifrige Pflege. Akademien und Kunstschulen bieten beshigten jungen Leuten Gelegenheit, sich zu tchtigen Knstlern ansznbilben, Ausstellungen, Kunstvereine und Bilb ergalerien suchen auch den knstlerischen Sinn des Volkes zu pflegen, und fr die Pflege der Kunst bei den Kindern forgen knstlerische Bilderbcher, knstlerischer Wand- j) Siehe Seite 262. 2) Siehe Seite 260,

4. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 309

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1876 weihte Kaiser Wilhelm 1. die Nationalgalerie ein ^S. 254), die nach den Plnen Stters im korinthischen Tempelstil erbaut war. Paul Wallot erbaute das Rei.chstagsgebude zu Berlin, bei dem er den alten Stil durch neue Formen belebte und die Schnheit des Gebudes nicht in der Hufung des. Schmuckes, sondern in der selbstndigen Groe und Klar-heit der Einzelglieder erblickte. Unter den kirchlichen Gebuden verdient besonders der Dom in Berlin erwhnt zu wer-den, der von Raschdorf und dessen Sohn Otto im Stil der Hochrenaissance erballt wurde. Herrliche Rathuser, stilvolle Gebude fr Universitten. hhere und mittlere Schulen, fr Mnseen und Theater und viele andere Zwecke entstanden berall im Deutschen Reiche. Bahnhofs' hatten, Brcken, Kanle und Ausstellnugsgebude erforderten neue Formen und khne Konstruktionen. Das Ringen und Streben der Neuzeit, sich vou dem bis-' her blichen zu befreien und etwas Neues zu schaffen, ist bis jetzt noch nicht fo weit verangefchritten, da von einem neuen Stile gesprochen werden (General von Ziethen von Sckadow. knnte. Der sogenannte Jugendstil" mit seiner modernen Linienshrnng wird nicht von allen als ein neuer Baustil angesehen. b) Bildhauerkunst. Angeregt durch Wiuckelmann und den Italiener Canova (Persens, Faustkmpfer) kehrte auch die Bildhauer-kunft zu der unbertroffenen Einfachheit und dein reinen Adel der Antike zurck. Der Dne Thorwaldsen schns seinen Fries des Alexander-

5. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 311

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
311 - tiefe dieses fo schlichten und doch so edlen Mannes.') Der hochbegabte und erfindungsreiche Schwanthaler entfaltete feine Ttigkeit in Mnchen unter den Augen Ludwigs I. Das grte Deukmal, das dieser uner- Lesstttg.staiue von Rietlcket in ?.;raunschwcig. ist das eherne' Riesenstandbild der Vavaria zu Mnchen. Seine Schler waren Bndel, der Schpfer des Hermannsdenk-mals, und Znmbusch, aus dessen Atelier das groartige Denk-mal der Kaiserin Maria Theresia hervorging/') Rietschel, Rauchs hervor-ragendster Schler, wurde das Haupt der.dresdener Schule, die sich die Aufgabe stellte, die deutsche Plastik aus dem Bann der Antike zu befreien und volkstm-licher zu gestalten. Das Doppelbild Goethe und Schiller in Weimar und die Lessing-Statne zu Brauufchweig zeigen neben einem echt plastischen Stil eine sorsltige Ausfhrung des Eiuzelueu. Mit derselben wohltuenden Sorgfalt sind alle Einzelheiten in den wundervollen religisen Gruppen (Pieta und Kreuzabnahme) des Mnster-lndischen Bildhauers Wilhelm Achtermann ausgefhrt. Der Dresdener Schule gehrt auch Schilling an, der Schpfer des Niederwalddenkmals, 4) des Sinnbildes deutscher Einheit und Kraft. Begas, der der realistischen Richtung zuneigte, ') Siehe Seite 211. 2) Siehe Seite 252. 3) Siehe Seite 112. l) Siehe Seite 254.

6. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 316

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
316 - brdel". die sieben Raben" und die schne Melusine" sind Kompositionen voll Gemt und heiterer Laune. Stets voll des sprudeln-den Humors ist Ludwig Richter durch seine gemtvollen Schpfungen (..Vater unser", Erbauliches und Beschauliches" u. s. to.) der Liebling bei hoch und niedrig, bei jung und alt geworden. Wie in Mnchen die Freskomalerei von neuem, belebt wurde, so pflegte die Dsseldorfer Schule vornehmlich die lmalerei. Verkauf Josephs von Overbeck. Bend einann, das Haupt dieser Schule, fhrt uns in seinen beiden Gemlden: Die tr anern den In den vor Babylon" und Jere-ntieis auf den Trmmern Jerufalems" ergreifende Abschnitte aus der Geschichte des jdischen Volkes vor, Lcssing, das begabteste Mitglied dieser Schule, hinterlie geschichtliche Bilder (Hns aus dein Wege zum Sch eiterhausen") und Landschaftsbilder, Rethel schildert in seinen Fresken aus dem Aachener Rathaussaal das Leben Karls des Groen. In Mnchen schuf Piloty seine durch Formenschnheit und Farbenbracht sich auszeichnenden Bilder Seni an der Leiche

7. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 141

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
141 Per Zopf- und Empirestil'. Bereits und die Mitte des 18. Jahrhunderts machte sich das Be-streben bemerkbar, gegenber dem zu reichen berladen und der phantastischen Regellosigkeit das Einfache und Natrliche zu bevorzugen. Dieses Bestreben schuf unter Anlehnung an die Antike einen neueu Stil, der unter dem Namen Zopf-stil bekannt ist. da er zur Zeit des Zopfes magebend war oder die Antike wie ^ der Zopf nur ein Anhngsel war; nach dem Könige Lud-wig Xvi. heit er der Stil Ludwigs Xvi., weil während seiner Herrschaft die neue Richtung die Kuust beherrschte. Der Zopsstil ist wie der Rokokostil ein Dekorations-stil; seine Eigenart zeigt sich vornehmlich bei der Aus-stattnng der Jnnenrume. Die Architektur der Fassade sucht man in das Innere zu bertragen, die Wnde sind wie beim Rokoko in Felder eingeteilt, aber ihre Begrenzung ist eine grad-linige. Beliebt ist die Kreis - und Medaillon-form, die sich bei den Sesseln und Sthlen vorfindet. Voluten, Kannelren und Bnder der Antike Anncndelioration im Zopfstil. sucht man anzuwenden, aber ohne das richtige Verstndnis; hufige Dekorationsmittel sind Krnze und Laubgewinde, bei denen das Lorbeerblatt besonders beliebt ist. Die Beine der Tische, Sthle, Klaviere und Sofas sind nicht mehr ge-schweift, sondern gerade, zeigen Kannelren und andere antike Zutaten,

8. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 286

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
den final (von Reinhold Begas) errichten, das Reichstagsgebude (von Wallot und das Gebude des Abgeordnetenhauses und Herren-hau)es. vollenden. Mit den Mnnern der Wissenschaft pflegt der Kaiser fleiigen Umgang, schtzt sie hoch und verfolgt ihre Arbeiten mit dem grten Interesse. Uber neue Forschungen und Entdeckungen und der die Fortschritte der Technik lt er sich belehrende Vortrge halten. Im Jahre 1900 wurde der Grundstein des Reichslimes-Mnseum auf der Saalburg gelegt, 1901|ba Pergamnm - Museum in Berlin erffnet, das die Funde deutscher Forscher bei Pergamum in Kleinasien enthlt.' Wiger. Bischof von Brandenburg. Otto. Bischof von Bamberg. Aeulimat aus der Siegesassee tvrecht der Zzr von Watter Schott. (Hauptfigur nebenstehend.) Nach der Kabinettsorder vom 1. Mai 1889 soll die Schule durch Pflege der Gottesfurcht, der Liebe zum Vaterlaude und durch deu Hinweis auf die Frsorge des Staates zur Hebung des Volkswohles dazu beitrage, der Verbreitung der Anschauungen der Sozialdemokraten einen Damm entgegenzustellen. Zu diesem Zwecke sollen besonders an den Geschichtsunterricht tu allen Schulen hhere Anforderungen gestellt werden. Auf der im Jahre 1901 einberufenen Unterrichtskonferenz betonte der Kaiser, da die Schule auf die Charakterbildung, die Bedrf-niffe des praktischen Lebens und die krperliche Pflege mehr,

9. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 310

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
- 3lf) "V Zuges, ein Gegenstck zu beut Panathenenzng am Parthenon. Die alte griechische Götter und Heldenwelt mit ihren idealen Gestalten blieb ihm lange die Quelle, aus bcr er mit Vorliebe seine Stoffe schpfte; nnter seinen christlichen Darstellungen ist der auferstandene Christus bic bekannteste. Die Frauenkirche und das Thorwaldsen-Mnsenm zu Kopenhagen enthalten zahlreiche Denkmler bieses geist-vollen und fleiigen Knstlers. Whrcnb Thorwald-scu in seinen Schpfungen dem Idealismus huldigte, wnrbe Scha-bo w bcr Begrnbcr der realistischen Richtung in bcr Bilbuerci. Auer oerschiebenen Standbildern (Fricbrtch der Groe und die Hclbcn seiner Zeit) schuf er die Siegesgttin in i t dem Viergespann auf dem Brandenburgertor zu Berlin. Christi-an Ranch verschmolz den Adel der Antike mit deutscher Innigkeit. Das Kolossaldenkmal Fried-richs des Groen und die berhmten Denkmale der Knigin Luise imb ihres Gemahls, des Knigs Friedrich Wilhelm Iii. im Mausoleum zu Chor-(Ottenburg bezeugen die Groartigkeit der Auffassung und die Gemts- pcttlhttrtf der Jzavaria von Ocsiwanllialcr.

10. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 312

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
312 futf)te in seinem Kaiser-Wilhelm- und Bismarck-Denkmal Kraft und Gre mit geistreichen Gedanken zu bereinigen. Hildebrandt und Kling er (Beethoven) fgten ihren Schpfungen,, um eilte naturalistische r ng hervorzubringen, noch Farbe und verschiedenfarbigen Stein hinzn. Durch eine Reihe von Denkmlern brandenbnrgifcher und preu-bischer Fürsten, mit deueu Kaiser Wilhelm Ii. die Siegesallee im Tiergarten zu Berlin schmckte/) und durch unzhlige Standbilder, die zur Erinnerung an Deutschlands Vergangenheit in Stdten (das National-benfinal fr Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Friedrich Iii. in Berlin) und auf Bergeshhen (das Kyffhuser und Porta-Denkmal) Ausstellung fanden, wurde den Knstlern reiche Gelegenheit geboten, ihr knstlerisches Schaffen zu bettigen. c) Die Malerei. Aus dem Gebiete der Malerei bezeichnet die Ausstellung der Zeichnungen des einst so gefeierten Carstens den Sieg des wiedergeborenen Hellenentnms der Barock und Rokoko. Was er bot, war kein verschwommener Zopf, das war echte, ideale Kirnst, wie sie die Griechen verstanden. Rottmann, der mit tieferem Verstndnis in demselben Geiste wirkte, schuf feine, griechischen. Preller seine Homer-Landschasten; von Feuerbach wurde der Klassizismus in seinen Ge-lnaldeit Gastmahl des Piaton" und Gigantensturz" am reinsten und erhabensten dargestellt. Der klassischen Richtung trat die romantische Schule gegenber, deren Mitglieder, den Romantikern in der Literatur hnlich, fast ans-schlielich geistliche Stoffe nach dem Vorbilde altdeutscher und alt-italienischer Darstellungen behandelten und deshalb auch Nazarener" genannt wurden. Der Begrnder dieser Schule ist Overbeck, ein Romantiker von reichem, frommem emte. Unter seinen innigen, von stiller Andacht durchhauchten 'Schpfungen verdienen Die sieben Sakramente" und Christi Einzug in Jerusalem" besonders genannt zu werden. Hher als Overbeck steht der feingebildete, tiefernste Cornelius, der grte Vertreter dieser Kunstrichtung; wahrend der Freiheitskriege entwarf er in der Erinnerung an die Helden des germanischen Altertums in groen Zgen Federzeichnnngen zu den Nibelungen". Die Glyptothek in Mnchen schmckte er mit seinen herrlichen Fresken, wozu er die Stoffe der griechischen und rmischen Götter- und Heldensage entnahm; unter ihnen ist die Zerstrung Srojas" wohl das groartigste. Als tiefglubiger Christ tritt er uns in feinen Fresken in der Ludwigskirche in Mnchen entgegen, in ') Siehe Seite 286 und 287.
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