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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 347

1888 - Berlin : Hertz
Eindruck der franz. Revol.; Zusammenkunft in Pillnitz; Kriegserklärung avt Frankreich. 347 Verlauf der großen französischen Katastrophe zu schildern, wir haben es nur mit dem Eindrucke zu thun, welchen die dortigen Begebenheiten auf Preußen machten, und mit den Verwickelungen, welche daraus für unsern Staat entstanden. Die Aufregung der Gemüther bei der Kunde von den ersten großartigen Ereignissen in Frankreich war auch in ganz Deutschland und in Preußen sehr bedeutend: überall waren ja die französischen Schriftsteller gekannt und beliebt, deren Lehren die Revolution vorbereitet hatten, überall hatten die Ansichten von politischer Freiheit und religiöser Aufklärung, von welchen man bei der großen Bewegung zuerst ausging, mehr oder weniger Boden gewonnen, und besonders der Mittelstand in Deutschland begrüßte die französische Revolution als ein erfreuliches Ereigniß, weil er von derselben Abstellung der alten Vorrechte des Adels und eine größere Betheiligung am Staatsleben erwartete. Die Begeisterung für die französischen Neuerer erkaltete jedoch immer mehr, als dieselben den Strom der Leidenschaften nicht mehr zu zügeln vermochten und das so stolz begonnene Werk in ein gottloses Treiben der Zerstörung und in blutige Frevel ausartete. Für die deutschen Fürsten waren die Begebenheiten jenseits des Rheins bereits ein Gegenstand ernster Bedenken und Sorgen geworden, besonders seitdem der unglückliche Fluchtversuch des Königs Ludwig Xvi. (1791) seine Lage noch verschlimmert hatte. Sie sahen die Behandlung, welche demselben widerfuhr, als eine Herabwürdigung des Königthums überhaupt an, und mußten mit Recht besorgen, daß das Beispiel, welches die Franzosen gaben, in gefährlicher Weise auch auf andere Völker wirken würde. Dies veranlaßte den Kaiser Leopold und den König Friedrich Wilhelm zu einer Zusammenkunft in Pillnitz (August 1791). Dort verständigte man sich darüber, daß die Lage, in welcher sich der König von Frankreich befinde, als ein Gegenstand gemeinschaftlicher Theilnahme für alle Souveräne Europa's zu betrachten, und daß demselben nöthigen Falles dnrch Anwendung von Waffengewalt seine Freiheit wiederzugeben sei. Als bald darauf die Lage des Königs immer schmachvoller und zugleich die Sprache der französischen Nationalversammlung immer drohender wurde, schlossen (im Februar 1792) Preußen und Oesterreich zu Berlin ein ausdrückliches Bündniß. Man kam überein, die Fortschritte der Revolution zu hemmen und die Unabhängigkeit des deutschen Reiches gemeinsam zu schützen. Die verbundenen Fürsten verpflichteten sich zu gemeinschaftlicher Verthei-oigung im Falle eines Angriffes und zur Wiederherstellung der königlichen Gewalt und der alten Verfassung in Frankreich. Kaiser Leopold starb zwar am 1. März, aber sein Nachfolger Franz Ii. blieb dem Bündniß treu. Die französische Regierung, um ihren Widersachern zuvorzukommen, erklärte nun selbst den Krieg an Oesterreich (20. April 1792); in Bezng anf Preußen dagegen sprach sie das Vertrauen ans, daß der König seine wahren Interessen erkennen, und deshalb am Kriege gegen Frankreich nicht ernstlich Antheil nehmen werde. Doch trat gerade Friedrich Wilhelm leidenschaftlicher, als Franz, in den Kampf für das gedemüthigte Königthum ein und erließ sofort seinerseits eine herausfordernde Kriegserklärung (Juni 1792).

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 458

1888 - Berlin : Hertz
458 Ausstand in Posen; das beutle Parlament. blos in die Kasernen zurückzugehen, in Folge irrthümlicher Anordnungen, über deren Urheber man nicht ins Klare gekommen ist, ganz aus der Stadt entfernt wurden. So konnte denn in Berlin sehr bald eine zügellose Volksherrschast die Oberhand gewinnen, unter deren Einfluß alle wohlmeinenden Absichten der Regierung und alle Bestrebungen der gemäßigten Bürger vereitelt wurden. Durch das Drängen zahlreicher Deputationen sah sich der König bewogen, am 22. März die Berufung einer constituireuden Nationalversammlung zu verheißen, welche eine neue Verfassung für den preußischen Staat berathen sollte; eine nochmalige Sitznng des vereinigten Landtages im April 1848 diente nnr dazu, der Nationalversammlnng die Wege zu bahnen. Es wurde der Beschluß gefaßt, dieselbe durch unbeschränkte Urwahlen zu bilden, an welchen alle Preußen ohne Unterschied des Standes, der Einsicht und der Bildung gleichen Antheil haben sollten. Aufstand in Posen. Ehe jedoch die Nationalversammlung zusammen^ trat, wurde die Aufmerksamkeit und Thätigkeit der Regierung noch nach anderen Seiten in Anspruch genommen. In Posen war in Folge der allgemeinen politischen Aufregung eine Empörung der polnischen Bevölkerung ausgebrochen. Schon im Jahre 1846 war dort eine Verschwörung entdeckt worden, welche zugleich auch in Krakau und Galizien zum Ausbruche kommen sollte; man hatte dieselbe damals im Keime unterdrückt, jetzt aber hoffte die polnische Bevölkerung des Großherzogthums bei der eingetretenen Erschütterung der Regierung leicht erreichen zu sönnen, was zuvor mißlungen war. Die Fahne der Empörung wurde überall aufgepflanzt, die preußischen Wappen abgerissen, die Behörden verjagt und blutige Excesse gegen die deutsche Bevölkerung begangen. Nachdem von Seiten der preußischen Regierung die Mittel friedlicher, versöhnlicher Einwirkung vergeblich angewandt waren, erhielten bedeutende Truppenmassen den Befehl, in Posen einzurücken, und nach einigen mörderischen Gefechten wurde der Aufstand von den braven Truppen unterdrückt. Der Hauptanführer Mieroslawski entfloh, um sich anderweitig an den europäischen Revolutionskämpfen zu betheiligen. Das deutsche Parlament. Inzwischen hatte der König vergeblich den Versuch gemacht, die Entwickelung der deutschen Verhältnisse in seine Hand zu nehmen. Wie er von jeher eine persönliche warme Begeisterung für die Sache der deutschen Einigung gehabt, so wollte er jetzt zur Rettung Deutschlands sich an die Spitze des Gesammtvaterlandes stellen; aber die revolutionären Volksführer in Süddeutschland wollten von einem Deutschland mit einem kräftigen preußischen Könige an der Spitze Nichts wissen, schon waren ihre Hoffnungen viel weiter vorgeschritten und auf die Gründung einer deutschen Republik gerichtet. Die Häupter der sogenannten Volkspartei aus allen Gegenden waren in Frankfurt am Main zusammengekommen, hatten dort ein sogenanntes Vorparlament gehalten und beschlossen, daß eine allgemeine Nationalversammlung berufen werden sollte, um eine neue Reichsverfassung nach demokratischen Grundsätzen einzuführen. Diese deutsche Nationalversammlung kam in der That ant 18. Mai 1848 in Frankfurt zusammen: sie zählte unter ihren Mitgliedern zwar viele der bedeutendsten Männer Deutschlands, aber zugleich eine große Anzahl der wildesten Demagogen. Ansangs gelang es der gemäßigten Partei, unter dem angesehenen und kräftigen

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 459

1888 - Berlin : Hertz
Die preuß. Nationalversammlung; Wiederaufrichtung der Königl. Macht. 459 Heinrich von Gagern manche wichtige Beschlüsse zur Förderung der äußeren Ordnung in den deutschen Ländern durchzusetzen und einen fürstlichen Reichsverweser in der Person des Erzherzogs Johann von Oesterreich zu ernennen. Bei den Berathungen der Versammlung trat aber immer mehr ein tiefer Zwiespalt der Ansichten und eine gänzliche Zersplitterung der Parteien hervor, und die Zeit wurde mit endlosen Meinungskämpfen fruchtlos hingebracht. Immer leidenschaftlicher und gewaltsamer wurden die Auftritte, bis am 18. September die demokratische Volksmasse in Frankfurt sich ge« radezu in Aufruhr gegen die Gemäßigteren in der Versammlung erhob, wobei die beiden preußischen Volksvertreter, Fürst Lichnowsky und General von Auerswald, durch schnöden Meuchelmord einen gräßlichen Tod fanden. Diese scheußlichen Vorgänge wurden jedoch für viele Besserdenkende in ganz Deutschland ein warnendes Denkzeichen zu endlicher Ermannung und kräftiger Gegenwehr: von dem Tode Anerswalb's und Lichnowsky's begann fast überall eine entschiebenere Gegenwirkung gegen das demokratische Treiben, welches dort in seiner nackten Gemeinheit schreckend hervorgetreten war. Bald ermannte sich vorzüglich auch Preußen wieder, wo inzwischen die heimische Nationalversammlung gleichfalls einen traurigen Verlauf genommen hatte. Die preußische Nationalversammlung. Bei den Urwahlen, durch welche die preußische Nationalversammlung gebildet wurde, hatten die demokratischen Wühler kein Mittel unversucht gelassen, keine blendende Vorspiegelung und Verheißung gespart, um die unerfahrenen Volksmassen für sich zu gewinnen; den Arbeitern und Handwerkern hatten sie allerlei Hirngespinste von besseren „socialen“ Zuständen, den Bauern die Befreiung von mancherlei Abgaben an die Gutsherren zugesagt, wenn nur erst die demokratischen Ansichten zur Herrschaft gelangten. So war es ihnen gelungen, in großer Zahl als Volksvertreter gewählt zu werden. Der revolutionäre Sinn der auf solche Weise entstandenen Versammlung bekundete sich von vorn herein in der ausdrücklichen „Anerkennung der Revolution/' sowie in der Verwerfung aller von der Regierung zur Wiederherstellung der Ordnung beabsichtigten Maßregeln. Unter den Augen der Versammlung durste die Pöbelherrschaft in Berlin ungehindert überhand nehmen; am 14. Juni fand sogar ein frevelhafter Einbruch der Volkshaufen in das Zeughaus statt, wobei Verbrecherhände sich nicht nur an den Waffen, sondern auch an den vaterländischen Siegeserinnerungen vergriffen. Die Abgeordneten der Nationalversammlung selbst, insoweit sie nicht ganz den Neigungen des Pöbels willfahrten, sahen sich öffentlichen Mißhandlungen ausgesetzt. Die demokratische Mehrheit der Vertreter aber ging in ihren Berathungen immer entschiedener darauf aus, alle Grundpfeiler der Ordnung und des monarchischen Regimentes in Preußen zu erschüttern. Die Wiederaufrichtung der Königlichen Macht (November 1848). Der König, mehr und mehr überzeugt, daß die weiteren Berathungen der Versammlung unter solchen Umständen nur zum Verberben des Laubes gereichen könnten, beschloß eublich, dem unseligen Treiben durch kräftiges Einschreiten ein Ziel zu setzen, und sah sich nach Männern um, welche Muth und Thatkraft besäßen, diese Absicht burchzuführen. Seine Wahl fiel auf den dem

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 597

1888 - Berlin : Hertz
Rüstungen. 597 Norddeutschen Bundes ausgesprochen und nnverweilt mit allen erforderlichen Anordnungen zur Ausführung derselben vorgegangen. Der König richtete ferner auf Grund der mit den süddeutschen Staaten bestehenden Schutz- und Trutzbündnisse die Aufforderung an die dortigen Regierungen, zur Vertheidigung des Deutschen Vaterlandes ihre volle Kriegsmacht auszurüsten und unter seinen Oberbefehl zu stellen. Gleichzeitig wurde der Reichstag des Norddeutschen Bundes zum 19. Juli einberufen. In der Thronrede bei Eröffnung des Reichstages wies der König darauf hin, wie sein aufrichtiges Streben auf Erhaltung des Friedens gerichtet gewesen sei, daß er aber nunmehr die Volkskraft zum Schutze der Unabhängigkeit Deutschlands, dem Gebote der Ehre und Pflicht gehorchend aufrufen müsse. Er fuhr dann fort: „Hat Deutschland Vergewaltigungen seines Rechts und seiner Ehre in früheren Jahrhunderten schweigend ertragen, so ertrug es sie nur, weil es in seiner Zerrissenheit nicht wußte, wie stark es war. Heut, wo das Band geistiger und rechtlicher Einigung, welches die Befreiungskriege zu knüpfen begannen, die deutschen Stämme je länger, desto inniger verbindet, heut, wo Deutschlands Rüstung dem Feinde keine Oeffnnng mehr bietet, trägt Deutschland in sich selbst den Willen und die Kraft der Abwehr erneuter französischer Gewaltthat. Es ist keine Ueberhebnng, welche Mir diese Worte in den Mund legt. Die verbündeten Regierungen, wie Ich Selbst, Wir handeln in dem vollen Bewußtsein, daß Sieg und Niederlage in der Hand des Lenkers der Schlachten ruhen. Wir haben mit klarem Blicke die Verantwortlichkeit ermessen, welche vor den Gerichten Gottes und der Menschen Den trifft, der zwei große und friedliebende Völker im Herzen Europas zu verheerenden Kriegen treibt. Je mehr die verbündeten Regierungen sich bewußt sind, Alles, was Ehre und Würde gestatten, gethan zu haben, um Europa die Segnungen des Friedens zu bewahren, und je unzweideutiger es vor Aller Augen liegt, daß man uns das Schwert in die Hand gezwungen hat, mit um so größerer Zuversicht wenden Wir uns, gestützt auf den einmüthigen Willen der deutschen Regierungen des Südens wie des Nordens, an die Vaterlandsliebe und Opserfrendigkeit des deutschen Volkes mit dem Aufrufe zur Vertheidigung seiner Ehre und seiner Unabhängigkeit. Wir werden nach dem Beispiele unserer Väter für unsere Freiheit und für unser Recht gegen die Gewaltthat fremder Eroberer kämpfen und in diesem Kampf, in dem Wir kein anderes Ziel verfolgen, als den Frieden Europas dauernd zu sichern, wird Gott mit uns sein, wie er mit unseren Vätern war." In der Stunde der Eröffnung des Reichstages traf die amtliche Kriegserklärung der französischen Regierung in Berlin ein, die erste und einzige amtliche Mittheilung, welche in der ganzen Angelegenheit überhaupt von Regierung zu Regierung erfolgte. Der Reichstag erwiederte die Königliche Ansprache durch eine Adresse, in welcher er sich folgendermaßen aussprach: „Ein Gedanke, ein Wille bewegt in diesem ernsten Augenblicke die deutschen Herzen. Mit freudigem Stolze erfüllt die Nation der sittliche Ernst und die hohe Würde, mit welcher Ew. Majestät die unerhörte Znmuthuug des Feindes zurück-

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 598

1888 - Berlin : Hertz
598 Rüstungen. gewiesen, der uns zu demüthigen gedachte, jetzt aber unter siecht ersonnenen Vorwänden das Vaterland mit Krieg überzieht. Das deutsche Volk hat keinen andern Wunsch, als in Frieden und Freundschaft zu leben mit allen 'Nationen, welche seine Ehre und Unabhängigkeit achten. Wie in der ruhmreichen Zeit der Befreiungskriege zwingt uns heute wieder ein Napoleon in den Helligen Kampf für unser Recht und unsere Freiheit. Das deutsche Volk weiß, daß ihm ein schwerer und gewaltiger Kampf bevorsteht. Wir vertrauen auf die Tapferkeit und die Vaterlandsliebe unserer bewaffneten Brüder, auf den unerschütterlichen Entschluß eines einigen Volkes, alle Güter dieser Erde daran zu setzen und nicht zu dulden, daß der fremde Eroberer dem deutschen Mann den Nacken beugt. Wir vertrauen der erfahrenen Führung des greisen Heldenkönigs, des Deutschen Feldherrn, dem die Vorsehung beschieden hat, den großen Kampf, den der Jüngling vor mehr als einem halben Jahrhundert kämpfte, am Abend seines Lebens zum entscheidenden Ende zu führen. Wir vertrauen auf Gott, dessen Gericht den blutigen Frevel straft. Von den Usern des Meeres bis zum Fuße der Alpen hat das Volk sich auf den Ruf seiner einmüthig zusammenstehenden Fürsten erhoben. Kein Opfer ist ihm zu schwer. Es gilt der Ruhe Europas und der Wohlfahrt der Völker!" Der Reichstag bewilligte in einer Session von wenigen Tagen mit erhebender Einmüthigkeit alle Anträge der Regierung in Bezug auf die Kriegführung. Der Präsident des Reichstages schloß die kurze Session mit den Worten: „Die Arbeit der Volksvertretung ist vollbracht; nun wird das Werk der Waffen seinen Lauf nehmen. Möge der Segen des allmächtigen Gottes auf unserm Volke ruhen auch in diesem heiligen Krieg." Der Ausruf des Königs Wilhelm an die süddeutschen Fürsten hatte auch dort sofort freudige Erwiederung gefunden. In Baiern, in Baden und in Württemberg wurde fast gleichzeitig wie im Norddeutschen Bunde die Mobilmachung beschlossen. König Ludwig von Baiern verkündete alsbald in hochherziger Weise seinen Entschluß, an der Seite Preußens in den Kampf für die deutsche Sache einzutreten und König Wilhelm schrieb ihm dankend: „Nach erhaltenem Telegramm von Ihrem Ministerium habe ich sofort das Kommando über Ihre Armee übernommen, und dieselbe der unter meinen Sohn gestellten Armee überwiesen. Wir sind durch unerhörten Uebermnth aus dem tiefsten Frieden in den Krieg geworfen. Ihre ächt deutsche Haltung hat auch Ihr Volk elektrisirt, und ganz Deutschland steht einig zusammen, wie nie zuvor. Gott wolle unsere Waffen segnen in den Wechselfällen des Krieges! Ihnen persönlich muß Ich aber Meinen innigen Dank aussprechen für die treue Festhaltung der zwischen Uns bestehenden Verträge, ans denen das Heil Deutschlands beruht." Der König von Baiern erwiederte darauf: „Ihr so eben erhaltenes Telegramm hat in meiner Brust den freudigsten Wiederhall erweckt. Mit Begeisterung werden meine Truppen an der Seite Ihrer ruhmgekrönten Waffengenossen für deutsches Recht und deutsche Ehre den Kampf aufnehmen. Möge er zum Wohle Deutschlands und zum Heile Baierns werden."

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 691

1888 - Berlin : Hertz
Besetzung von Paris. 691 nissen, in welchen sich das Vaterland befindet, die Absetzung Napoleons Iii. und seiner Dynastie, und erklärt ihn verantwortlich für den Ruin, die Invasion, die Zerstückelung Frankreichs." Die französische Regierung beeilte sich, dem deutschen Hauptquartier von der erfolgten Bestätigung der Präliminarien Kenntniß zu geben, um der inzwischen vollzogenen Besetzung von Paris so rasch als möglich wieder ein Ziel zu setzen. Die Besetzung von Paris war beim Abschluß der Kapitulation und des Waffenstillstands am 28. Januar für die Dauer desselben aus den erwähnten rein politischen Gründen ausgeschlossen worden. Auch bei der ersten Verlängerung des Waffenstillstands war dieser Vorbehalt ausrecht erhalten worden. Als dagegen Behufs Bestätigung des Friedensvertrages Seitens der Nationalversammlung eine nochmalige Frist erforderlich wurde, wurde, wie erwähnt, festgesetzt, daß vom Mittwoch, 1. März, ab der westlichste Theil der Stadt Paris vom Triumphbogen durch die elyseeischeu Felder und den Concordienplatz bis zum Tuileriengarten von deutschen Truppen bis zu 30,000 Mann besetzt werden sollte. Die Kunde von dieser Vereinbarung rief in Paris eine bei Weitem größere Erregung hervor, als die Bedingungen des Friedensvertrages selbst. Der Verlust von Elsaß und Lothringen und die Auflegung von 5 Milliarden schienen den Parisern minder drückend als der Gedanke, daß ihre vermeintlich „heilige" und „nn-befiegliche" Stadt von dem Feinde betreten werden solle. So lange dies nicht geschehen durste, wiegten sie ihre Eitelkeit weiter in dem Wahne, daß Paris von den Deutschen nicht bezwungen sei. Die große Erregung, welche sich darüber in der Bevölkerung kundgab, veranlaßte die Regierung zum Erlaß eines dringenden Aufrufs, in welchem es hieß: „Die Regierung wendet sich an Enern Patriotismus und an Euere Klugheit; Ihr habt das Schicksal von Paris, von ganz Frankreich in Eurer Hand, von Euch hängt es ab, Hauptstadt und Vaterland zu retten oder zu verderben! Wenn die abgeschlossene Convention nicht respectirt und der Waffenstillstand gebrochen wird, so würde der Feind, der schon Herr der Forts ist, mit Gewalt die ganze Hauptstadt besetzen. Das Unglück würde ganz Frankreich erreichen; die schrecklichen Drangsale des Krieges, welche bisher die Loire nicht überschritten haben, würden sich bis zu den Pyrenäen ausbreiten. Diese schreckliche Situation wird ein Ende finden durch den Frieden und durch die Rückkehr des öffentlichen Wohlergehens." Dieser Aufruf fand bei dem größten Theile der Bevölkerung die gebührende Beachtung; doch dauerte eine große Erregung fort. Bei dieser Stimmung der Bevölkerung von Paris lag der französischen Regierung dringend daran, daß die Bestätigung des Friedensvertrages in Bordeaux rasch genug erfolge, um dem Einzug der deutschen Truppen wo möglich noch zuvorzukommen. Der „große Schmerz" sollte jedoch Paris uicht erspart werden. Die Nationalversammlung faßte erst spät am 1. März ihren Beschluß, und am Morgen des 1. hatte bereits der Einzug der deutschen Truppen stattgefunden. Die deutsche Regierung hätte möglicherweise auf die Besetzung von Paris überhaupt keinen Werth mehr gelegt, wenn nicht die Kundgebungen 44*

7. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 647

1888 - Berlin : Hertz
Diplomatische Verhandlungen. 647 sich Oesterreich gern anschließen. Der Kaiser Alexander von Rußland aber war weniger als je geneigt, eine Einwirkung auf den Lauf des Krieges zu üben. Die russische Regierung gab zu verstehen, daß solche Versuche vielleicht einige Wochen vorher noch möglich gewesen seien; inzwischen aber seien die Ereignisse mit einer Schnelligkeit vor-geschritten, die Niemand hätte voraussehen können. Damals hätten sich zwei Kämpfende gegenüber gestanden, unter denen Vermittlung möglich war, bald-nachher habe die Katastrophe von Sedan einen der beiden Kämpfer vernichtet, und der Erfolg des Krieges sei dadurch entschieden. Die russische Regierung hatte überdies bereits den Plan gefaßt, die Gunst der augenblicklichen europäischen Verhältnisse zu benutzen, um die Fesseln abzustreifen, welche ihr in Folge des Krimkrieges in Bezug aus die freie Bewegung im Schwarzen Meere auferlegt worden waren. Um so weniger konnte sie Neigung haben, sich zum Nachtheil Preußens in den Lauf des Krieges einzumischen. Herr Thiers mußte daher ohne ein anderes Ergebniß als allgemeine Versicherungen der Theilnahme für Frankreich seine Rückreise antreten. Inzwischen hatte jedoch Graf Bismarck am 4. Oktober allen Mächten eine Denkschrift zugehen lassen, in welcher er auf das unvermeidliche Elend hinwies, das über Paris kommen müsse, wenn die Bevölkerung zu weiterem nutzlosem Widerstände aufgestachelt würde. Hierdurch fanden sich die Regierungen veranlaßt, um die Mitverantwortung für solche Folgen von sich abzuwälzen, der französischen Regierung den dringenden Rath zu ertheilen, einen Waffenstillstand zu erbitten, um eine constituirende Versammlung zu berufen, welche allein berechtigt sei, über Fortsetzung des Krieges oder Wiederherstellung des Friedens zu beschließen. Das englische Kabinet richtete unter Zustimmung der anderen Mächte eine solche Aufforderung an die französische Republik und machte der preußischen Regierung davon Mittheilung. Graf Bismarck antwortete darauf: „Wenn die englische Regierung den Versuch mache, das französische Gouvernement von dem gewalttätigen und gefährlichen Wege, auf dem es sich befinde, abzuwenden und es Erwägungen zugänglich zu machen, welche Frankreich vor dem weiteren Fortschritte seiner politischen und sozialen Zerrüttung und seine glanzende Hauptstadt vor den Zerstörungen der Belagerung bewahren, so könne er das nur dankbar anerkennen. Man könne sich freilich der Befürchtung nicht verschließen, daß bei der Verblendung, in welcher die Pariser Regierung befangen fei, die wohlwollende Absicht des englischen Kabinets von derselben nur mißverstanden, und in der humanen Theilnahme, welche diese Einwirkung veranlaßt hat, die Illusion einer Unterstützung durch die neutralen Mächte und dadurch eine Ermuthiguug zu weiterem Widerstände gesunden werde. Die preußische Regierung werde aber jeden von französischer Seite ihr zugehenden, auf Anbahnung von Friedensverhandlungen gerichteten Vorschlag, bereitwillig entgegennehmen und mit aufrichtigem Wunsche nach Wiederherstellung des Friedens prüfen". Die Anregung des englischen Ministers fand bei der französischen Ri> zierung eine anscheinend günstige Ausnahme: die Lage Frankreichs gab

8. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 725

1888 - Berlin : Hertz
Die Attentate, die wirtschaftlichen Vorlagen. 725 besonders daran, daß die katholische Centrumspartei, unter der Führung entschiedener Gegner Preußens, aus den trügerischen Vorspiegelungen ihrer bisherigen Hauptgegner, der Liberalen, entnehmen zu dürfen glaubte, daß diese ihnen jetzt unter dem Vorwande des Schutzes der Freiheit thatkräftig zur Seite stehen würden. Die Katholiken halfen daher die Vorlagen der Regierung wenigstens theilweise zu vereiteln. Nene Hoffnungen auf den kirchlichen Frieden knüpften sich an einen Besuch beim Papste, welchen der Kronprinz des deutschen Reiches bei der Rückkehr aus Spanien machte, und in welchem man einen neuen Beweis sieht, daß der Kronprinz von derselben Achtung gegen das Oberhaupt der katholischen Kirche erfüllt ist, wie Kaiser Wilhelm, den gewiß Nichts in seiner Regierung mehr betrübt hat, als daß er den Schein einer Verfolgung des Glaubens eines Theils seines Volkes auf sich nehmen mußte. Die deutsche Regierung war auch bestrebt, eine geordnete Seelsorge innerhalb der katholischen Bevölkerung zu sichern und zu diesem Zwecke überall geordnete Diöcesanverhältnisse herzustellen. Um hierzu das Ein-verständniß und die Mitwirkung des Papstes leichter zu erlangen, stellte sie die abgebrochene diplomatische Verbindung wieder her. Dem ernannten Gesandten (von Schlözer) gelang es in der That, über die meisten erledigten Bisthümer eine Verständigung herbeizuführen, und der neue Bischof von Fulda begrüßte die neue Morgenröthe der katholischen Kirche. Nur über die Bisthümer Posen und Köln, deren Inhaber mit besonderer Feindseligkeit gegen die preußische Regierung aufgetreten waren, ist bis jetzt eine Verständigung nicht erreicht worden. Die Attentate, die wirtschaftlichen Vorlagen. Zwei Mordversuche gegen den deutschen Kaiser hatten in jenen Tagen alle patriotischen Gemüther mit Abscheu und Entrüstung über die verbrecherische That, zugleich aber mit Dank gegen Gott erfüllt, der die Hand feiner Gnade auch diesmal über dem verehrten Monarchen gehalten hat. Wenn irgend ein Regent nach menschlichem Denken und Fühlen sicher sein mußte vor solchem Angriff persönlicher Leidenschaft oder des Parteihasses, so war es Kaiser Wilhelm, der in Wahrheit ein Fürst ist nicht blos im erhabensten Sinne von Gottes Gnaden, sondern auch wie kein Anderer geweiht durch die Liebe und Verehrung des Volkes; Jedermann weiß, daß in seinem wahrhaft fürstlichen Sinn mit der Fürsorge für die höchsten und umfassendsten politischen Aufgaben sich zugleich die liebevollste Sorge um das Wohl jedes Einzelnen paart, — in dem allgemeinen Bewußtsein in Bezug auf die Person des Kaisers vereinigt sich das Bild höchster Erhabenheit mit dem der gütigsten Freundlichkeit und Milde. Wenn trotzdem eine Mörderhand sich gegen diesen Fürsten erhob, so lag die Vermuthung nahe, und sie hat sich bestätigt, daß die That nicht der Person, sondern dem Träger der fürstlichen Macht als solcher galt; in der Person des Kaisers wollte das Verbrechen den Staat und die Gesellschaft treffen, deren erhabenster Vertreter und Schutzherr er ist. Der Kaiser kehrte mit seiner Tochter, der Großherzogin von Baden,

9. Geschichte - S. 131

1913 - Berlin : Oehmigke
— 131 — Wächter auf jeden stärkeren und ungewöhnlichen Rauch, der aufstieg, achten und der Ursache nachspüren. Die Stadt hatte die Nachtwächter unter sich. Im Dienste der Stadt standen auch die zwei „Policey-Meister", die den Rang der jüngsten Ratsherren hatten, vom Pferde herab ihre „Marckt-Meister" und Polizey-Diener" kommandierten und für Sicherheit beim Verkehr und Handel sorgten. Aber alle Dienstvorschriften, die ausführlichen Reglements und die einzelnen Dienstinstruktionen, hatte der König gegeben. Nichts war Friedrich Wilhelm I. zu klein und unbedeutend gewesen. Jedes wirtschaftliche Verhältnis war in feste Ordnung gebracht. An abschreckenden Strafen fehlte es nicht; sie waren grausam und hart, aber gerecht. Für ihre Zeit waren diese Einrichtungen musterhaft. Die Residenz durfte sich sehen lassen. Berlin war im Jahre 1740 eine Stadt von 68 691 Einwohnern; oder, rechnete man die Garnison, die Soldaten mit ihren Weibern und Kindern hinzu, so war es schon eine Stadt mit über 80 000, vielleicht 90 000 Bewohnern. Dazu kam nun für einige Monate der starke Zustrom der Fremden, die sich drängten und die Stadt füllten, die alle sehen und staunen wollten. Ernst Consentius (Alt-Berlin anno 1740). 41. Friedericus Rex. Fridericus Rex, unser König und Herr, der rief seine Soldaten allesamt ins Gewehr, zweihundert Bataillons und an die tausend Schwadronen, und jeder Grenadier kriegt' sechzig Patronen. „Ihr verfluchten Kerls," sprach seine Majestät, „daß jeder in der Bataille seinen Mann mir steht! Sie gönnen mir nicht Schlesien und die Grafschaft Glatz und die hundert Millionen in meinem Schatz. Die Kaiserin hat sich mit dem Franzosen alliiert, und das römische Reich gegen mich revoltiert, die Russen seind gefallen in Preußen ein: Auf, laßt uns sie zeigen, daß wir brave Landskinder sein! 9*

10. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 49

1847 - Berlin : Reimer
49 Daneben in den höheren Volksklassen, besonders in England und Süd «Schott- land, ein hoher Grad von Bildung und Humanität, befördert durch eigenthüm- lich eingerichtete Schulanstalten und die Universitäten zu London, Orford, Cambridge, Dublin, Edinburgh, Glasgow, St. Andrews und die katholische zu New-Abcrdeen. — Merkwürdiger und heilsamer Gegensatz entschieden humanistischer Schul-Tendcnzxn und eben so entschieden realistischer Lebcnsrichtungen. — Der durchaus praktische und unternehmende, zugleich aber ebenso spekulative und be- sonnene Volksgcist der Briten hat sehr wesentlich dazu beigctragen, ihnen, in al- len Beziehungen des äußeren Lebens, vor allen anderen Nationen, eine Welt- bedeutung und den ersten Rang unter den Industrie- und Handelsvölkern der Erde zu. verleihen. — Verschiedenheit in. National - Charakter der Engländer, Schotten und Iren. — 73. N ahrun g s g uelle n. Es gibt kein Volk, welches alle Hülfsquellen seines reichen Landes in höherem Grade auögcbcutet, und zugleich kaum ein Land, welches den verschiedenartigsten Bestrebungen seiner thätigcn Bewohner in reicherem Maaße entsprochen hat. Ueber- und unterirdischer Reichthum des Bo- dens. Daher hier alle Zweige der physischen wie der technischen Kultur auf der höchsten Stufe der Ausbildung. Englische Landw irthschaft und Industrie und die Produkte der einen wie der andern sind fast gleich berühmt. — Vor- zügliche Pferde, Schafe, Rinder und die Erzeugnisse jeder Art von Gcwcrbthä- tigkeit haben einen Weltmarkt, begünstigt durch den Welthandel der Englän- der (Handels-Marine zählt über 25,000 Schiffe und beschäftigt mehr als 170000 Seeleute). — Doch neben diesem hellen Lichte tiefer Schatten. Die Erzeugnisse des Bodens reichen in der Regel für die dichte Bevölkerung nicht aus; der Be- sitz des beweglichen wie des unbeweglichen Kapitals ist in verhältnißmäßig wenigen Händen; der Erwerb der Mehrzahl entspricht nicht der Menge der Bedürfnisse. Daher, neben ungemeffenem Reichthum die bitterste Armuth, namentlich in den Manufaktur-Bezirken und großen Städten, vorzüglich aber in Jreland. — 74. Staatseinrichtungen. Die englische Verfassung ist eine Frucht von Jahrhunderten, ist mit der Nation erblüht und gereift, — gealtert und er- neuert. Der König (oder die Königin), dem die ausübende Gewalt zusteht, theilt die gesetzgebende mit dem Parlament (Häuser der Gemeinen und der Peers). Neben bedeutenden, fast republikanischen Gerechtsamen des Geringsten, strenge Bewahrung der Privilegien jedes Höherstehenden bis hinauf zum Throne. Ein großer Neichthu», organischen Lebens in allen öffentlichen Verhältnissen be- seitigt alles Erstorbene. Beständiger Partheienkampf begünstigt hier nicht bloß egoistische Tendenzen, sondern auch das öffentliche Wohl. Das Verwaltungs- System, die Justiz- und Kriegsverfassung: jegliches ist auf die Landesge- schichte, aus Herkommen und Praxis, nicht auf Theoreme gegründet. Daher, un geachtet eines gewissen Mechanismus, ungemeine Mannigfaltigkeit aller Erschei- nungen und Verhältnisse des öffentlichen Lebens. — Die Finanzen zeigen eine unerschöpfliche Fülle von Hülfsmitteln neben einer unerschwinglichen Schuldenlast. — Das Land Heer, nicht zahlreich (c. 100000 M.), ohne systematische Orga- nisation, großentheils aus Brodlosen und Arbeitsscheuen gebildet, entspricht den- noch, vom Nationalgeiste getragen, den allerverschiedensten und schwierigsten An- forderungen, während die Blüthe des Volkes den Dienst verschmäht und die alte Milizverfassung (Beomanry) fast bedeutungslos geworden ist. — Die Seemacht, Iii. 7tk Aufl. 4
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