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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 18

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 18 — der die Ämter unter sich hatte und die Einzelsachen seines Bezirks erledigte, die wichtigeren aber vom Ministerium in Hannover entscheiden ließ. Auf Georg Iv. folgte fein Bruder Wilhelm Iv. In das Jahr des Regentenwechsels (1830) fiel wie ein Donner- schlag die Julirevolution in Frankreich. Wäre die Unzu- friedenheit nicht schon hoch gestiegen, so hätte die revolu- tionäre Idee keinen Boden finden können. Von Südhannover pflanzten sich die Wellen der Bewegung in die Landdrostei Lüneburg fort, glücklicherweise ohne bemerkenswerte Störungen. Versprechungen des Königs stillten die Unzufriedenheit nicht mehr. Dazu brach im Oktober 1831 in Hamburg die Cbolera aus, die, gleich wie im Spätsommer 1892, auch im Norden des Lüneburgschen zahlreiche Opfer forderte. Nach mehr- jährigen Verhandlungen kam endlich das Staatsgrundgesetz zustande. Der Bauer konnte nun auch seine Abgeordneten in die Ständeversammlung senden und den Anmaßungen des Adels das Gleichgewicht halten. Leider wurden vom König Ernst August die Rechte des Volkes bald bedeutend ge- schmälert. Unter den erlassenen Gesetzen ist das vom Jahre 1843 für den Landmann von größter Bedeutung geworden, nämlich die Verkoppelung und Gemeinheitsteilung. Die Äcker wurden zusammengelegt, so daß der Bauer Zeit und Kraft sparte. Die Gemeinheiten verwandelten sich in Äcker, Wiesen und Gärten. Obwohl manches Gute geschaffen wurde, fühlte sich das Volk doch nie behaglich. Auch unter dem letzten Könige, Georg V., blieb eine geheime Erbitterung. Der König neigte überdies in seiner Politik zu Österreich, und diese Neigung besiegelte 1866 Hannovers Schicksal. Alle friedlichen Anerbietungen Preußens nach der Schlacht von Langensalza scheiterten an der Selbstverblendung des Königs. Und so kam es, daß Hannover eine preußische Provinz ward. Bei der Annexion Hannovers hatte König Wilhelm von Preußen feierlich versprochen, die bestehenden, bewährt gefundenen Einrichtungen der Provinz möglichst schonen und uns ein milder, gnädiger König sein zu wollen. Das han- noversche Gebiet blieb unverändert. Der Provinzialregiernng ward jährlich die Summe von Ivz Mill. Mark überwiesen

2. Leitfaden in zwei getrennten Lehrstufen für den geographischen Unterricht in höheren Lehranstalten - S. 75

1852 - Osnabrück : Rackhorst
75 2. Kirghisensteppe = 30,000 U!M. e. 2 Mill. E. in 3 Horden. 3. Kaukasien — c. 5000 Him. 3 Mill. E. Freie Bergvölker. Parsen od. Feueranbeter. — Transkaukasien od. Georgien (Tiflis 40, — deutsche Kolonien), Jmiretien (Kutais 6,), Mingrelien u. Ar- menien (Eriwan 15,). Caspische Prov. od. Schirwan u. Daghestan. Ii. Kaiserthum China (das himmlische Reich, — Reich der Mitte).— An 265,000 Ihm. mit c. 365 Mill. E. — 1. Das eigentliche China (sprich Schina) — c. 70,000 Um. u. dicht bevölkert. — Gegen W. u. N. durch hohe Gebirge u. Wüsten abgeschlossen (Große Mauer 300 M. l.), die Küsten abgewendet von Europa. Daher auch ganz eigenthümliche Entwickelung der Chinesen, in deren Charakter viele Widersprüche: — große Betriebsamkeit, Ausdauer im Unglück, kindliche Pietät, aber auch Haß gegen alles Fremde, nationale Selbstüberschätzung, und daher lange schon Stillstand der einst bedeutenden Bildung; — knechtische Kriecherei in Folge einer ins Kleinliche sich verlierenden, despotischen, bestechlichen Verwaltung; — nur Empfänglichkeit für finnliche Genüsse (Opiumrauchen), Habsucht, List, Falschheit. — Die vielen Niederlagen jedoch im (Opium-) Kriege mit England haben die Schwächen der Regierung aufgedeckt und ihre Auctorität geschmälert; seitdem lebhafte sociale Bewegung in den höheren Classen, offener Wi- derstand gegen Regierungs - Verfügungen, bewaffnete Aufstände. — Mandschu - Dynastie. Mandarinen. — Religionen des Confutse, des Lao, Buddhismus. Bedeutende Industrie, doch ohne Maschinen. (Weberei, Porcellan, Tusche rc.) -— Äußerst sorgfältiger Ackerbau; fast nur Reis gebaut. Dürre und Ueberschwemmungen vernichten oft die Ernten und richten furchtbares Elend an. — Viehzucht verhältnißmäßig gering; am be- liebtesten das Schwein. — Ausfuhr hauptsächlich nur Thee (Engl, bezieht jährlich c. 52, Ver. Staaten v. Nam. 16, Rußl. 8 Mill., Frankr. 600,000 Pf.) und rohe Seide (Engl, jährlich 2 Mill. Pf.). — Einfuhr: aus engl. Indien Opium für jährl. 120 Mill. Francs, Baumwolle für 30 Mill. Frcs., außerdem engl. Twist und Baum- wollenfabrkcate für 33, Wollenwaaren für 11 Mill. Frcs.; auch ruff. u. deutsche Fabricate über Kiächta. — Große Achtung vor den Wissen- schaften. — Schießpulver, Compaß, Buchdruckerkunst. — Lebhafter innerer Verkehr; viele Canäle, der Kaiser Canal 120 M. l. — Zunehmende Auswanderung nach dem ind. Archipel, Malacca, Siam, Kalifornien, Centro-America, Sandwich Zi. ic.— Lebhafterer Fremdenverkehr, seit- dem Engl, im Frieden v. 1842 größere Handelsfreiheit und Eröffnung der 5 Häfen v. Kanton, Amoi, Futschaufu, Ningpo, Schanghai für alle Nationen erzwungen; — Handelsverträge mit mehren europ. Nationen. Peking H. 2 Mill. E. — Nanking 1 Mill. E., Kanton. — In der Bocca Tigris die I. Macao 2v, E. portug., — ferner die günstig gelegene, aber nnfruchtb. u. ungesunde I. Hongkong mit der Stadt Victoria, engl. — Die Ii. Formosa, Hainan, Liemkkeu Gruppe. 2. Tübbet. Ackerbau, noch mehr Viehzucht. Höhere u. edlere Bil- dung, als in China. Buddhismus, Dalat Lama, 84,000 Priester. — H'laffa 25, — Ladak. — 3. Tatarek, kleine Bucharei: Kaschgar,

3. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 116

1873 - Harburg : Elkan
116 Kirchenstaates mit dem Königreich Italien vereinigt und Nom zur Haupt- stadt des Staates erhoben, der nun die ganze Halbinsel umfaßt. 172. Fortsetzung, a. Vereinigte Staaten von Nord- amerika. Im I. 1861 beschlossen die 11 südlichen oder Negerstaaten (5*/ü Mill. Weiße, 3*/s Mill. Negersklaven), sich von den 23 nördlichen Staaten (23 Mill. Weiße, V- Mill. Sklaven) zu trennen. In dem vier- jährigen Bürgerkriege, der über V- Mill. Menschen das Leben kostete, waren in den ersten Jahren die Heerführer des Südens (Lee, Jackson), in den letzteren dagegen die des Nordens (Meade, Shermann, Grant) siegreich; beendigt wurde derselbe durch Grants Sieg in der 5tägigen Schlacht bei Petersburg (Apr. 1865) in Virginien. Schon während des Krieges hatte der Präsident Lincoln die Aufhebung der Skla- verei verkündet (Vi. 1863); nach wiederhergestelltem Frieden starb er durch die Hand ruchloser Mörder. — b. England war durch seine freie Verfassung und den gesetzlichen, ernsten Sinn seiner Bewohner vor den Stürmen der Revolutionen bewahrt worden. (Stiftung der britischen Bibelgesellschaft 1803; Unterdrückung des Sklavenhandels 1808). Unter Georg Iv. (1820—30) erhielten die Katholiken Zutritt zum Parlamente undzudenslaatsämtern;unterwilhelmiv.(1830—37)wurde, besonders durch die Bemühungen des edlen Wilberforce (-sl833)die Sklaverei in den Kolonien aufgehoben. Auf Wilhelm folgte die Tochter seines älteren Bruders, Viktoria (in Hannover, wo die weibliche Thronfolge ausgeschlossen war, sein jüngerer Bruder Ernst August); unter ihrer Negierung wurde die Abschaffung der hohen Kornzölle beschlossen (1846; Minister Peel), den Juden der Eintritt ins Parlament gewährt (1858) und zweimal eine große Weltausstellung veranstaltet (1851 u. 62). — Ein furchtbarer Aufstand in Ostindien wurde besonders durch den treff- lichen General Havelock bewältigt (1857); die Regierung dieses Landes gieng darauf von der ostindischen Compagnie auf die Krone über (§. 151). Der großartige englische Handel erfuhr dadurch einen weitern Aufschwung, daß China und Japan gezwungen wurden, ihre Häfen dem Verkehre zu öffnen (1842—60). China verpflichtete sich zugleich, die Ausübung der christlichen Religion zu gestatten. Die Mederaufrichtnug -es deutschen Reichs. 1864—1871. 1864 8. 173. Deutsch - dänischer Krieg. Im I. 1861 folgte in Preußen Wilhelm I. seinem Bruder Friedrich Wilhelm Iv., für den er wegen dessen Krankheit schon 2 Jahre die Regierung geführt hatte. Da er entschlossen war, Preußen sein früheres Ansehen wieder zu er- werben, so führte er zunächst die Umgestaltung des Heeres durch (Mini- sterpräsident v. Bismark, Kriegsminister v. Roon). Den ersten Be- weis seiner Tüchtigkeit gab das Heer in dem Kriege, der durch den Ueber- muth der Dänen herbeigeführt wurde. — Als die Bewohner vonschle s- wig und Holstein i. I. 1460 den König von Dänemark zu ihrem Herzog wählten, ließen sie sich geloben, daß die beiden Herzogthümer mit einander auf ewig verbunden bleiben, und daß sie von Dänemark wieder

4. Bilder aus der Länder- und Völkerkunde, wie auch aus der Physik der Erde - S. 459

1858 - Osnabrück : Rackhorst
459 zu wenig angebaute Ebene Metidscha, diese afrikanische Lom- bardei, mit ihren weißglänzenden Städtchen und Dörfern und den schneebedeckten Bergen des Atlas im Hintergründe. Der maurische Charakter der Stadt, die engen Straßen und seltsamen Häuser, beide dem Klima angemessen, schwindet immer mehr und macht den langweiligen, casernenartig regelmäßigen Häusern der civilisierten Welt Platz, nur das platte Dach ist fast überall geblieben. Durch Niederreißen vieler Häuser und Er- breiterung der Straßen hat die Stadt viel von ihrer Eigenthüm- lichkeit verloren; daher ist die Schilderung, welche der durch den Feldzug nach der Krim bekannte französische Marschall St. Ar- naud, noch als Lieutenant, im Januar 1837 entwarf, heute wohl nicht mehr ganz zutreffend, aber charakteristisch. „Welch ein Anblick!" — so schreibt er auf der Rhede von Algier. „Denke dir ein wie ein umgekehrtes Trapez geformtes Amphitheater in weißer Kreide mit regelmäßigen kleinen schwar- zen Flecken. So sieht Algier aus, selbst ganz in der Nähe. Die weiße Kreidemasse sind die Häuser, die jedes Jahr ganz frisch geweißt werden, ein Haus über dem andern stehend und hoch über ihnen allen die Kasbah oder Kasaba (der alte festungs- artige Palast des Dey); die kleinen schwarzen Linien sind die Fenster. Die Küste ist bewunderungswürdig schön; rechts die weiten Gärten des Ex-Dey, durchschnitten von langen Gängen, wie die Decoration eines Guckkastens; an der Spitze des Caps, das die Franzosen 1830 umschifften, um die Landung in Sidi- el-Feruh westlich von Algier zu bewerkstelligen, erhebt sich das Fort Taxis; links das neu erbaute Kaiserfort, welches die Stadt beherrscht. Auf der äußersten Linken der Bai erhebt sich abermals ein Fort. Zwischen diesem Fort und Algier, auf einer Fläche von beinahe 6 lisuos, steht das Mustapha-Lager, die maison carree (ebenfalls ein befestigtes Lager) und das Lager von Cuba, alles amphitheatralisch angelegt und mit Landhäusern besäet, umgeben von Palmen und Orangenbäumen und Aloehecken, die Häuser gleich Spitzen ä jour (d. h. durchsichtigen Spitzen) gefaßt, Bäume und Wiesen im frischesten Grün, die Mandelbäume in voller Blüte, neben dem Kraut, das die Sonne gestern gesäet, das Kraut, welches heute schon Keime treibt." Wenn erst die jetzt in Aussicht gestellten Eisenbahnen, welche die Haupthäfen unter sich und mit dem Innern verbinden sollen, vollendet sein werden, so wird voraussichtlich der Ackerbau und der Handel Algeriens einen bedeutenden Aufschwung nehmen, und dadurch die Civilisation und das Christenthum mit seinen

5. Bilder aus der Länder- und Völkerkunde, wie auch aus der Physik der Erde - S. 114

1858 - Osnabrück : Rackhorst
114 Samojeden, Eskim o s) wenigstens theilweise, wenn auch nur zu einem geringen Theil, in friedliche und gesittete Menschen zu verwandeln: so hat doch die Cultnr in diesen Zonen, die dem Ackerbau und der Industrie unzugänglich sind, nie eine bleibende Stätte aufschlagen können, obwohl sie durch europäische Ansiedlung an und selbst über deren Grenzen vorgedrungen ist. — Pvlar-Reisen oder Pol-Expeditio- nen sind in neuerer Zeit viele und mit bedeutendem Erfolge gemacht worden, indem z. B. die Lage der magnetischen Pole, die sich durch senkrechte Stellung der Magnetnadel verrathen, gesunden ist. (Der eine liegt nördlich von Ostamerika, der andere südlich von Ostaustra- lien.) Am berühmtesten, namentlich durch die Entdeckung vieler Polar- inseln und des antarktischen (südlichen) Continents sind die Reisen des Capitän Roß nach dem Nord- und dem Südpol geworden; derselbe kam 1812 am weitesten nach Süden (nämlich bis 78",10, östlich von Australien), nachdem die höchste nördliche Breite (gegen den 83" hin) schon 1827 von Parry m dem Meridianstrich zwischen Grönland und Spitzbergen erreicht worden war. Während die Südpolarländer ohne alle menschliche Bewohner zu sein scheinen, gibt es nach N. fast bis zum 77" hinauf eine zwar spärliche, aber doch ständige Bevöl- kerung. In der neuesten Zeit ist besonders die geheimnißvolle, für unsere Phantasie mit Schauern und Gefahren bevölkerte Inselwelt im N. des amerikanischen Festlandes allmählich bekannter geworden, nament- lich durch die großartigen Unternehmungen des brittischen Volkes zur Rettung zweier (unter Capitän Franklin) vermißten Schiffsmannschas- ten, durch die glückliche Fahrt des Irländers M' (spr. Mäck) Clure, des Entdeckers der nordwestlichen Durchfahrt (1853), durch die groß- ßen Schlittenfahrten der Ofstciere von Sir Edward Belchers Geschwa- der und durch die abenteuerliche Reise des unglücklichen Amerikaners Kane („Ar6üc explorations in search of Sir John Franklin“) bis zur Mündung des muthmaßlich offnen (eisfreien) Polarbeckenö (1851). Zunächst hat die Wiffenschaft am meisten dabei gewonnen, da jene Sunde und Meere nur wenige Wochen im Jahr geöffnet sind, meist aber völlig von Eis verstopft bleiben, so daß eine wahre Durchfahrt, ein ostwestliches brauchbares maritimes Verkehrsmittel dort nicht zu suchen ist. Aber mit ganz anderm Interesse werden wir jetzt auf jene Archipele und Continente blicken, wenn wir wissen, daß die nördliche Zone (in Grönland) bis zum 81. Breitengrad bewohnt gesunden wor- den ist, und noch nicht die Grenze erreicht wurde, wo in der arkti- schen Erstarrung das Leben von Pflanzen und Thieren völlig erlischt.

6. Bilder aus der Länder- und Völkerkunde, wie auch aus der Physik der Erde - S. 255

1858 - Osnabrück : Rackhorst
255 23. Schleswig-Holstein und seine Bewohner. Es ist ein gesegnetes Land, das Herzogthum Schleswig und Holstein. Da breitet sich im Süden das Paradies von Hol- stein und dort, nur durch den Eiderkanal geschieden, das nicht minder paradiesische Ostschleswig aus. Hier schlängelt sich durch ein Thal, so lieblich, wie kein anderes im Norden der Elbe, die Schwentine der Kieler Föhrde zu, und hier ist sie selbst, diese Königin aller Buchten der Ostsee, geräumig, sicher vor Stürmen, tief, wie das Meer draußen, weit genug, um allen Flotten der Welt auf einmal zum Hafen zu dienen, zugleich aber berühmt durch die Anmuth ihrer Ufer. Ueberfliegen wir den Eiderkanal und lassen uns auf einer der steilen Kuppen nieder, die sich unweit davon über das wel- lenförmige Tiefland erheben, so breitet sich vor uns der größte Theil Südschleswigs mit seinen stattlichen Dörfern, seinen zahl- reichen Edelhöfen und seiner vielgezackten Küste aus. Da streckt sich mit seinen Gehölzen zwischen der Kieler- und Eckernförder Bai der dänische Wohld, dort das grüne weidenreiche Schwan- sen, da am nördlichen Horizont das herrliche Angeln hin, das sie das Gosen der Geistlichen nennen. Auf der Düppeler Schanze stehend erblicken wir unter anderem die prächtige Föhrde von Flensburg mit ihren Vorgebirgen und die Insel Alsen, die an heitern Morgen wie ein Smaragd in Silber gefaßt aus der glitzernden Salzflut emportaucht. Auch der äußerste Norden des Herzogthums ist nicht ohne Schönheiten. Dort ist Apenrade mit seinen Werften, da die Skammlingsbank, der höchste Berg des Landes, im Osten der kleine Belt und das Gestade Fühnens. So ist das östliche Drittheil des Herzogthums. Welch ein Unterschied ist aber zwischen diesem Arkadien und der Dürre und Trostlosigkeit des Mittelrückens der Halbinsel, der an den mei- sten Stellen zwar angebaut ist, immer aber noch große Einöden hat, die an einigen Punkten bis tief in jenes üppige Garten- land hinein und bis hart an das Meer reichen. Oft ist der Uebergang von diesem in jene plötzlich, öfters allmählich. Statt der stolzen Buchen zeigt sich bescheidenes Buschwerk von Eichen und Birken, die Hecken werden dürftiger, die Weizenfelder hören auf und machen dem Roggen und dem Heidekorn Platz. Die Wege führen durch röthlichen Sand, das Aeußere der Dörfer wird ärmlicher. Noch weiter nach Westen verliert sich die Strauch- einfriedigung völlig und nur nackte Erdwälle und Gräben, an denen bereits Heidekraut und Sandweiden auftreten, bleiben

7. Bilder aus der Länder- und Völkerkunde, wie auch aus der Physik der Erde - S. 481

1858 - Osnabrück : Rackhorst
481 im Auge behielt, dem konnte die schon vor mehreren Jahren aufgetauchte Behauptung, daß auch Amerikaner an jenem ein- träglichen Geschäft Antheil hätten, trotz der vielseitig und augen- fällig zur Schau getragenen Religiösität und Moral, nicht un- glaublich erscheinen. Allein der neuesten Zeit war es Vorbehalten, dieser Vermu- thung die augenfälligste und klarste Bestätigung zu geben; die nachstehenden Thatsachen verdanken wir der unbeschränkten Oeffent- lichkeit des amerikanischen Gerichtsverfahrens. Im Spätjahr 1854 wurde in der Stadt New-Port vor einem Gerichtshof der Vereinigten Staaten ein Mann des Sclavenhandels angeklagt, dessen actenmäßig festgestellte Angaben über den gegenwärtigen Umfang des Sclavenhandels und die Art seines Betriebes ein überraschendes Licht verbreiteten. New-Pork — so behauptet dieser Mann, Capitän Smith, — bildet den Haupt- und Centralpunkt für den gesammten Sclavenhandel, wie er bis zum heutigen Tage noch auf der westlichen Hemisphäre im Schwünge ist. Weder in irgend einer Stadt Cubas, noch Brasiliens wird das Geschäft in solchem Umfang, mit so beträchtlichem Capital und in so großartigem Maßstab betrieben. Wenn auch nicht immer die Eigenthümer der Schiffe, die eigentlichen Unternehmer des Geschäfts, in New-Pork ansässig sind, so werden doch die für den Sclavenhandel bestimm- ten Fahrzeuge dort ausgerüstet, und Handelsfirmen von bedeu- tendem Rufe nehmen keinen Anstand, sich dabei zu betheiligen. Auch in andern Seestädten der atlantischen Staaten, wie in Boston, Philadelphia, vorzüglich aber in Baltimore, werden fort- während Sclavenschiffe, die nach der afrikanischen Küste bestimmt sind, ausgerüstet; keine andere Stadt aber kann sich mit New- Uork messen. Im Jahr 1853 haben den Hafen von New-Pork 35 solcher, nichts weniger als mit besonderer Vorsicht ausgerüste- ten Fahrzeuge verlassen, ohne daß auch nur in einem einzigen Falle von den Behörden ein beträchtliches Hinderniß in den Weg gelegt worden wäre. Im Laufe des Jahres 1854 war das Geschäft etwas gedrückt, doch sind mindestens 20 Schiffe allein von New-Pork abgegangen. Die für den Sclaventransport die- nenden Schiffe sind gewöhnlich kleine, scheinbar nur für den Küstenhandel bestimmte Fahrzeuge von 200 bis 500 Tonnen, die meisten derselben werden mit besonderer Berücksichtigung ihres Zweckes auf den Schiffswerften der Neu-Englandstaaten (Maine, New-Hampshire, Massachusetts, Rhode-Island, Connecticut und Vermont) gebaut und von da nach New-Pork gebracht, um die 31

8. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 181

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
Drittes Kapitel. 181 Beitritt des russisch-östreichischen Bundes zu bewegen, da setzten sich die Schweden unter ihrem Könige, die Russen unter General Tolstoy in Be- wegung und gingen bei Lauenburg über die Elbe. Gleichzeitig landete an der Mündung der Weser ein englisches Heer, welchem die deutsche Legion, eine Schaar kühner Männer, die nach der'convention von Lauenburg in englischen Kriegsdienst getreten waren, beigegeben war. Alsbald wurde Hameln mit vereinten Kräften belagert; in Hannover hatte sich das kur- fürstliche Ministerium wieder an die Spitze der Verwaltung gestellt; man glaubte die Dränger für immer fern, als der Unbestand Preußens alle diese Hoffnungen vernichtete. Lange hatte diese Macht geschwankt, sich den Fein- den des französischen Kaiserreichs beizugesellen. Als es endlich durch man- cherlei Kränkungen, die es von Napoleon erduldet hatte, so wie durch die Vorstellungen Englands und Rußlands dazu bewogen wurde, war der günstige Augenblick verschwunden. Bei Austerlitz hatte Napoleon noch ein Mal gesiegt, und Preußen befliß sich jetzt, statt den Besiegten durch sein Hinzutreten neue Kräfte zu verleihen, seine bisherige Ansicht vor dem Kai- ser der Franzosen zu verbergen. Wiewohl nun dieser die Gesinnungen Preußens vollkommen durchschaut hatte, lag ihm doch zu viel daran, in Friedrich Wilhelm Iii. einen Bundesgenossen gegen England zu erwerben. Deßhalb bot er ihm, gegen Abtretung von Cleve, Neufschatel und Baireuth den Besitz des Kurfürstenthums Hannover an. So ungern Preußen sich auch zu diesem Austausche bequemte, war es doch schwach genug, den For- derungen des Siegers von Austerlitz nachzugeben. Hiernach erfolgte die Besitzergreifung von Hannover, und in einem am 1. April 1806 erlassenen Manifeste erklärte der Graf von Schulenberg-Kehnert, daß an Preußen die von Napoleou durch das Recht der Eroberung erworbenen braunschweigi- schen Kurlande gegen Abtretung anderer Provinzen übertragen seien. Ein solches Verfahren mußte in Hannover den größten Unwillen gegen den Hof von Berlin Hervorrufen. Kam dazu, daß die preußischen Behörden auf eine wenig schonende Art die Verwaltung umgestalteten, und häufig das Bestehende mit Härte stürzten, ohne auf die dagegen erhobenen Vor- stellungen zu achten, so konnte auf eine feste Anhänglichkeit von Seiten der neuerworbenen Unterthanen unmöglich gerechnet werden. Schon oft hatte Deutschland wegen der Uneinigkeit seiner Häupter schwer büßen müssen; noch entschiedener war dieses 1806 der Fall. Eine Anzahl deutscher Fürsten, die, statt bei dem wiederentbrannten Kriege sich an Oestreich anzuschließen, die Niederlage desselben zum Theil nicht ungern sahen, waren in Paris zu einer Einigung zusammengetreten, die unter dem Namen des Rheinbundes bekannt ist und in welcher Napoleon als Pro-

9. Besonderer Theil - S. 497

1856 - Eßlingen : Weychardt
Das Königreich Spanien. Kultur. 497 duktenreichthum. Es werden mehr Waaren ein- als ausgeführt 10). — 4. Die Spanier haben sich in vergangenen Tagen in vielen Zweigen der Ge- lehrsamkeit, in der schönen Literatur und Kunst, besonders in der Malerei, ausgezeichnet. Gegenwärtig steht die Nation auf einer ziemlich tiefen Stufe der geistigen Bildung. Der ewige Hader und Bürgerkrieg, der Mangel an tüchtigen Schulanstalten, die große Unwissenheit und der Fanatismus der Geistlichkeit, die nachlässige und geistlose Regierung haben das Volk zu Grunde gerichtet, seine Religiosität in Aberglauben oder in Unglauben, seine Wissen- schaft in althergebrachtes Formenwesen verwandelt. Eine höhere Geistesent- wickelung kann man, obgleich die Nation sehr bildsam und für Wissenschaft und Kunst sehr empfänglich ist, nur von einer Umgestaltung der religiösen und politischen Verhältnisse hoffen ”). * 4 der ehemal. Besitz und der jetzige Verlust von unermeßlichen Kolonien, der Reichthum an Naturprodukten, die fortwährenden Unruhen und innern Kriege des gegenwärtigen Jahrhunderts haben Spanien gehindert, an den Fortschritten anderer Länder in Kün- sten u. Gewerben Antheil zu nehmen. Gegenwärtig hat sich der Zustand der Industrie etwas gebessert; dennoch aber ist Spanien für die allermeisten Fabrikate vom Aus- land, besonders von England, abhängig. — 2. Die wichtigsten Gewerbe. Wol- lenweb. in Castilien. Baumwollcnweb. in Catalonien. Damast- u. Seidenmanufaklnr in Catalonien u. Andalusien. Lederfabr. in den nördl. u. östl. Prov. Waffenfabr. u. Eisenwerke Haupts, in den baskischen Provinzen. Tabacks- n. Papiersabr. Zucker- raffinerien. Schiffsbau. Espartoflechtereien. — 3. Hauptsitze der Industrie. Catalonien. Die bask. Provinzen. Asturien. Galicien. Valencia. Handel. — 1. Haupt ansfuhr artikel: Wein; Branntwein; Oel; Süd- früchte; Wolle; Seide; Scesalz; Quecksilber; Soda; Sumach; Korkrinde; Kork- stöpsel; andalusi Pferde; Merinoschafe; Eisen u. Stahlw. Werth der Ausfuhr 1849: 58 Mill. fl. — 2. Haupteinfuhrartikel: Kolonialwaaren aus Ost-u. Westindien; Baumwolle; Getreide; getrocknete u. gesalzene Fische; Tuche; Baumwollen- n. Seiden- zeuge; Modewaaren; Bauholz; Mctallw.; Glasw. Werth der Einfuhr 1849: 71 Mill.fl. — 3. Viele Hafenstädte. Barcelona. Valencia. Alicante. Cartagena. Ma- laga. Cadiz. Corrwa. Gijon. Santander. Bilbao. Sau Sebastian. Handelsstädte im Innern. Madrid. Sevilla. Bnrgos. Zaragoza. Cordova. Graulda. Murcia. — 4. Der Handel Spaniens umfaßte im 16. Jahrh, fast die ganze Welt. Jetzt ist er sehr herabgedrückt, so daß er, im Vergleich mit dem der großen seefahrenden Nationen Eu- ropa's, als minder bedeutend erscheint. Beschränkte Verkehrsmittel. Man- gel an guten Straßen. Wenig schiffbare Flüsse; Theile des Ebro, des Guadiana u. des Guadalquivir. Wenige Kanäle: Kaiserkaual in Aragon, 16'/2 M. I. ; Kanal von Castilien, 19'/. M. l.; zahlreiche andere, meist Bewässerungskanäle. Wenige Eisen- bahnen: von Barcelona nach Mataro; von Madrid nach Aranjuez, die bis Sevilla fortgeführt wird; v. Gijon n. Lastres; v. Valencia n. Jativa; v. Santander n. Reynosa; viele projekcirte Eisenbahnlinien. Sehr lebhaft ist der Handel der großen u. kleinen Küstenschiffahrt. Am einträglichsten ist der Handel nach den span. Kolonien in West- indien u. auf den Philippinen. Der Handel mit Frankreich, Portugal n. mit Eng- land von Gibraltar aus ist meist Schleichhandel. Sonst verkehrt Spanien noch mit Italien, den Hansestädten, mit Schweden u. Nordamerika. ") Geistige Kultur. — 1. Vernachlässigter Volksunterricht. Kaum '/. der schnlbedürftigen Jugend genießt einen Unterricht. — 2. Für den höheren Unter- richt wird in königl. Anstalten n. Collegien gesorgt. 10 Universitäten: Ma- drid; Barcelona; Granada; Oviedo; Salamanca; Sevilla; Sautjago; Valencia; Val- ladolid; Zaragoza. — 3. Viele Specialschulen: Conservatorium der Künste, der schönen Künsten, der Musik zu Madrid; n. a. 13 königl. Akademien zu Madrid. Oeffentl. Biblioth. zu Madrid, Escorial, Barcelona, Granada, Oviedo, Salamanca, Sautjago, Sevilla, Toledo n. Valencia. Königl. Museum für Malerei und Bildhauerei, Skulp- turgallerie, Nationalmuseum, meteorologisches Observatorium und Museum der Natur- wrpenschaften zu Madrid. — 4. Berühmte Dichter. Miguel de Cervantes Saavedra; geb. zu Alcala de Henares 1547, ff 23. April 1616 zu Madrid. Pe- dro Calderon de la Barca, geb. z» Madrid 1601, si daselbst 1687. Berühmte Völter, Lehrbuch der Geogr. Ii. 32

10. Besonderer Theil - S. 545

1856 - Eßlingen : Weychardt
545 Die Republik der jon. Inseln. Eintheilung u. Wohnorte. 2. Kultur. — 1. Blühende Land wirthschaft. Ackerbau, Südfrüchte-, Oliven-, Wein- u. Korinthenbau; Viehzucht, Tauben-, Bienen- u. Seidenzncht, so wie Fischerei werden eifrig betrieben. Etwas Bergbau. Pechquellen auf Zante. Seesalz- schlemmereien a. d. Küsten, welche jäbrl. 40,000 Ctr. Seesalz liefern. — 2. Beschränkte Industrie. — 3. Sehr lebhafter Seeh and el *). — 4. Vernachläßigte geistige B i l- dung. Doch werden die eigentlichen Griechen von den Ioniern an Bildung über- troffen *). 3. Verfassung und Verwaltung. Repräsentative ariftokratljche Republik unter großbritannischem Schutze, oder vielmehr unter britischer Gewalt- herrschaft u. Knechtschaft 5 * * * * * *). §. 136. Die Eintheilung und die bedeutendsten Wohnorte. 1. Insel Corfu [Corcyra. Neugriech. Korphüs. Der Name Corfn kommt von der Citadelle, die im Mittelalter Loryplio — Gipfel hieß^. 10,,, Qm. 64,566 E. Die Insel der durch ihren Handel und Reichthum berühmten Phäaken. Corfu [Cor- cyra]. St. a. d. Ostküste. 25,000 E. Kein Quellwasser. Festg. Ciladclle. Hauvtst. der Republik. Residenz des Lord-Oberkommissars. Sitz der obersten Behörden. Uni- versität von 1818. Kriegshafen und eine Hauptstation der britischen Flotte int Mit- telmeer. Hdl. Ehemal. korinthische Kolonie, welche zur Zeit der Perserkriege die größte Flotte nächst Athen hatte, hernach mit Korinth in Streit gerieth und mit Ver- anlassung zum Ansbruch des peloponnefischen Krieges gab. 2. Insel Paxo [Paxi], 1,„ Qm. Porto Gaw. St. 1,600 E. Hafen. Unbewohntes Felseneiland Andipaxo. 3) Handel. Der Gewinn der Ausfuhr von Olivenöl, Korinthen, Rosinen, Salz, Seife, deckt beinahe alle Bedürfnisse an Schlachtvieh, Holz, Getreide, Kolonial- und Fabrikwaaren, die man einführen muß. Die trefft. Häfen n. Rheden der Inseln sind Eigenthum der britischen Krone. 4) Bildungs an stalten. Universität in Corfn. Lyceen zu Corfn u. Zante. Geistl. Seminar der griechisch-katholischen Kirche zu Corfu. Die Ionier stndiren am häufigsten die Arzneikunde. Viele Ionier sind Aerzte in türkischen Städten. 5) Verfassung und Verwaltung. — 1. Die britische Krone übt ihr Schntzrecht über die Republik durch einen vom Minister der Kolonien ernannten Lord-Ober- kommissär. Er sollte vertragsmäßig nur als Militärbefehlshabcr fungircn, ist aber in der Tbat als Gouverneur der Republik anzusehen. Die gemeine Brutalität und die schonungsloie Tyrannei der Lord -Oberkommissäre näbrt einen immerwährenden Groll der Ionier und ruft beständig das Verlangen hervor, sich mit dem Königreich Griechen- land zu vereinigen. Jene Behandlung und dieses Verlangen führten schon mehrmals zum Aufruhr, um des verhaßten Bedrückers los zu werden, allein die Briten wußten alle Freiheitsbestrebungen mit der größten Tyrannei und Grausamkeit zu unterdrücken. — 2. Die gesetzgebende Gewalt bildet eine Versammlung von 40 Gliedern. Sie werden vom Adel gewählt u. treten alle 2 Jahre auf die Berufung und unter dem Vorsitz des Lord-Oberkommissärs zu Corfu zusammen. — 3. Der Senat zu Corfu, aus einem Präsidenten, einem Staatssecretär und 5 Senatoren bestehend, hat die ans- iibende Gewalt.— 4. Jede Insel hat ihre eigene Regierung unter der Aufsicht eines Re; identen, den der Lord-Oberkommiyär aus der Zahl der Stabsoffiziere der auf den Inseln garnisonirenden britischen Regimentern bestellt. — 5. Wappen. Brit. Wappen Herzschild; rings herum die Wappen der Inseln mit Emblemen, welche ihr Ver- hältnis zu den Briten ausdrücken. Auf der einen Seite die Zahl 1800, auf der andern diese Zahl nach der Hedschra. — 6. Flagge. Blau, roth eingefaßt, mit dem vcne- 'r 11 8ef^9e^en et olbdieit ööroen, bet 7 ^ fei te £)ält, u. der brit. Union in der hintern Ecke oben. 7. 1 Ritterorden. O. des hl. Michael u. hl. Georg von 1818. — 5:. ,ln!ia11 • l*/a Mill. fl. Schulden: 900,000 fl. — 9. Kriegsmacht, pie jonischen Inseln sind für die britische Seemacht eine sehr wichtige Station. Groß- britannien hat daher auch die Vertheidigung der Inseln übernommen und hält daselbst eine britische Besatzung von 3,000 M., wozu noch 3,200 M. einqeborne Milizen kom- men. Einige Kriegsschiffe. Välter, Lehrbuch der Geogr. Ii. 35
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