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1. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 18

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 18 — der die Ämter unter sich hatte und die Einzelsachen seines Bezirks erledigte, die wichtigeren aber vom Ministerium in Hannover entscheiden ließ. Auf Georg Iv. folgte fein Bruder Wilhelm Iv. In das Jahr des Regentenwechsels (1830) fiel wie ein Donner- schlag die Julirevolution in Frankreich. Wäre die Unzu- friedenheit nicht schon hoch gestiegen, so hätte die revolu- tionäre Idee keinen Boden finden können. Von Südhannover pflanzten sich die Wellen der Bewegung in die Landdrostei Lüneburg fort, glücklicherweise ohne bemerkenswerte Störungen. Versprechungen des Königs stillten die Unzufriedenheit nicht mehr. Dazu brach im Oktober 1831 in Hamburg die Cbolera aus, die, gleich wie im Spätsommer 1892, auch im Norden des Lüneburgschen zahlreiche Opfer forderte. Nach mehr- jährigen Verhandlungen kam endlich das Staatsgrundgesetz zustande. Der Bauer konnte nun auch seine Abgeordneten in die Ständeversammlung senden und den Anmaßungen des Adels das Gleichgewicht halten. Leider wurden vom König Ernst August die Rechte des Volkes bald bedeutend ge- schmälert. Unter den erlassenen Gesetzen ist das vom Jahre 1843 für den Landmann von größter Bedeutung geworden, nämlich die Verkoppelung und Gemeinheitsteilung. Die Äcker wurden zusammengelegt, so daß der Bauer Zeit und Kraft sparte. Die Gemeinheiten verwandelten sich in Äcker, Wiesen und Gärten. Obwohl manches Gute geschaffen wurde, fühlte sich das Volk doch nie behaglich. Auch unter dem letzten Könige, Georg V., blieb eine geheime Erbitterung. Der König neigte überdies in seiner Politik zu Österreich, und diese Neigung besiegelte 1866 Hannovers Schicksal. Alle friedlichen Anerbietungen Preußens nach der Schlacht von Langensalza scheiterten an der Selbstverblendung des Königs. Und so kam es, daß Hannover eine preußische Provinz ward. Bei der Annexion Hannovers hatte König Wilhelm von Preußen feierlich versprochen, die bestehenden, bewährt gefundenen Einrichtungen der Provinz möglichst schonen und uns ein milder, gnädiger König sein zu wollen. Das han- noversche Gebiet blieb unverändert. Der Provinzialregiernng ward jährlich die Summe von Ivz Mill. Mark überwiesen

2. Leitfaden in zwei getrennten Lehrstufen für den geographischen Unterricht in höheren Lehranstalten - S. 75

1852 - Osnabrück : Rackhorst
75 2. Kirghisensteppe = 30,000 U!M. e. 2 Mill. E. in 3 Horden. 3. Kaukasien — c. 5000 Him. 3 Mill. E. Freie Bergvölker. Parsen od. Feueranbeter. — Transkaukasien od. Georgien (Tiflis 40, — deutsche Kolonien), Jmiretien (Kutais 6,), Mingrelien u. Ar- menien (Eriwan 15,). Caspische Prov. od. Schirwan u. Daghestan. Ii. Kaiserthum China (das himmlische Reich, — Reich der Mitte).— An 265,000 Ihm. mit c. 365 Mill. E. — 1. Das eigentliche China (sprich Schina) — c. 70,000 Um. u. dicht bevölkert. — Gegen W. u. N. durch hohe Gebirge u. Wüsten abgeschlossen (Große Mauer 300 M. l.), die Küsten abgewendet von Europa. Daher auch ganz eigenthümliche Entwickelung der Chinesen, in deren Charakter viele Widersprüche: — große Betriebsamkeit, Ausdauer im Unglück, kindliche Pietät, aber auch Haß gegen alles Fremde, nationale Selbstüberschätzung, und daher lange schon Stillstand der einst bedeutenden Bildung; — knechtische Kriecherei in Folge einer ins Kleinliche sich verlierenden, despotischen, bestechlichen Verwaltung; — nur Empfänglichkeit für finnliche Genüsse (Opiumrauchen), Habsucht, List, Falschheit. — Die vielen Niederlagen jedoch im (Opium-) Kriege mit England haben die Schwächen der Regierung aufgedeckt und ihre Auctorität geschmälert; seitdem lebhafte sociale Bewegung in den höheren Classen, offener Wi- derstand gegen Regierungs - Verfügungen, bewaffnete Aufstände. — Mandschu - Dynastie. Mandarinen. — Religionen des Confutse, des Lao, Buddhismus. Bedeutende Industrie, doch ohne Maschinen. (Weberei, Porcellan, Tusche rc.) -— Äußerst sorgfältiger Ackerbau; fast nur Reis gebaut. Dürre und Ueberschwemmungen vernichten oft die Ernten und richten furchtbares Elend an. — Viehzucht verhältnißmäßig gering; am be- liebtesten das Schwein. — Ausfuhr hauptsächlich nur Thee (Engl, bezieht jährlich c. 52, Ver. Staaten v. Nam. 16, Rußl. 8 Mill., Frankr. 600,000 Pf.) und rohe Seide (Engl, jährlich 2 Mill. Pf.). — Einfuhr: aus engl. Indien Opium für jährl. 120 Mill. Francs, Baumwolle für 30 Mill. Frcs., außerdem engl. Twist und Baum- wollenfabrkcate für 33, Wollenwaaren für 11 Mill. Frcs.; auch ruff. u. deutsche Fabricate über Kiächta. — Große Achtung vor den Wissen- schaften. — Schießpulver, Compaß, Buchdruckerkunst. — Lebhafter innerer Verkehr; viele Canäle, der Kaiser Canal 120 M. l. — Zunehmende Auswanderung nach dem ind. Archipel, Malacca, Siam, Kalifornien, Centro-America, Sandwich Zi. ic.— Lebhafterer Fremdenverkehr, seit- dem Engl, im Frieden v. 1842 größere Handelsfreiheit und Eröffnung der 5 Häfen v. Kanton, Amoi, Futschaufu, Ningpo, Schanghai für alle Nationen erzwungen; — Handelsverträge mit mehren europ. Nationen. Peking H. 2 Mill. E. — Nanking 1 Mill. E., Kanton. — In der Bocca Tigris die I. Macao 2v, E. portug., — ferner die günstig gelegene, aber nnfruchtb. u. ungesunde I. Hongkong mit der Stadt Victoria, engl. — Die Ii. Formosa, Hainan, Liemkkeu Gruppe. 2. Tübbet. Ackerbau, noch mehr Viehzucht. Höhere u. edlere Bil- dung, als in China. Buddhismus, Dalat Lama, 84,000 Priester. — H'laffa 25, — Ladak. — 3. Tatarek, kleine Bucharei: Kaschgar,

3. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 133

1873 - Eisenach : Bacmeister
Die Zeit von 1832—1850. 133 ungestüme Volksbewegung entstanden. In Italien war die Erschütterung besonders heftig: Sicilien erhob sich gegen Neapel und wurde mit Mühe wieder unterworfen (1849); der Papst Pius Ix. mußte aus Rom flüchten, wo der Aufruhr sein Haupt erhob (1848): die Frauzoseu bezwangen aber die römische Pöbelrepublik (1849) und ermöglichten dem Papste die Rückkehr (1850). Auch in andern italienischen Staaten erhob sich das Volk, und selbst im (östreichischen) lombardisch-venetianischen Königreiche ward die östreichische Armee zum Rückzüge genöthigt, da der König Carl Albert von Sardinien sich zum Kriege gegen Oestreich (zur Befreiung Italiens) angeschickt hatte. Allein er wurde 1848, und noch einmal 1849, besiegt und zum Frieden gezwungen; das Unternehmen war mißlungen, Carl Albert dankte ab und übergab die Regierung seinem Sohne Victor Ernannel. Mit dem Falle von Venedig war Lombards-Venetien wieder ganz östreichisch. In Deutschland wurden überall in den Residenzen leichtsinnige und anmaßend revolutionäre Forderungen gestellt: besonders mächtig waren aber die Aufstände in Wien und Berlin (s. g. Märztage). In Frankfurt trat nun eine deutsche Nationalversammlung zusammen (s. g. deutsches Parlament) und Erzherzog Johann von Oestreich ward Reichsverweser: der Bundestag war abgeschafft. Dieses deutsche Parament ging aber immer weiter in den Bahnen der Revolution; als s. g. Rumpfparlament tagte es noch in Stuttgart, wo es auseinandergejagt wurde (1849). Schleswig-Holstein hatte sich gegen Dänemark erhoben, und es entstand daraus ein Krieg, der mit dem Frieden zu Berlin endigte (1850); die fernere Erhebung der Schleswig-Holsteiner endigte 1851: sie würde von Oestreich mit (Seivcilt unterdrückt. Wien warb im Herbst 1848 von dem östreichischen Militär erstürmt und baselbst die Ordnung hergestellt; Aehnliches geschah in Berlin, obwohl ohne Kampf. Der Kaiser Ferbinanb von Oestreich bankte ab, und sein Nesse Franz Joseph bestieg den Thron. Die Aufstäube in Sachsen, Pfalz (Rheinbaiern), Baden — sowie der große ungarische Aufstand — wurbeu 1849 unterbrückt und es begann wieder ruhiger zu werben. In den Jahren 1850 und 1851 warb der beutsche Bundestag in Frankfurt wiederhergestellt (restaurirt); die Revolution war besiegt.

4. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 139

1873 - Eisenach : Bacmeister
Die übrigen europäischen Staaten bis zum Jahre 1870. 139 Italien blieb zwar scheinbar den Preußen getreu, führte aber den Krieg gegen Oestreich nur lässig und lau. Ehe noch die östreichische Südarmee unter Erzherzog Albrecht auf dem nördlichen Kriegsschauplätze erschien, waren die Preußen unaufhaltsam gegen Wien vorgerückt. Eben waren sie im Begriffe, Pres-burg zu nehmen, da kam es zum Nikolsburger Waffenstillstand, welchem (im August 1866) der Prager Friede folgte. In demselben aber ward bestimmt, daß Oestreich sich von Deutschland trennte (also daß der Deutsche Bund aufgelöst wurde), daß Preußen einen Norddeutschen Bund gründete. Da die süddeutschen Bundesgenossen Oestreichs in dem Nikolsburger Waffenstillstand nicht mitinbegriffen waren, so dauerte der Krieg am Main fort, endigte aber bei Würzburg. Die süddeutschen Staaten schlossen nun mit Preußen — obwohl nicht zum Norddeutschen Bunde gehörig — ein Schutz- und Trntzbündniß. Preußen war aber durch Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt vergrößert. § 97. Die übrigen europäischen Staaten bis }\m Jahr? 1870. Spanien. Frankreich, d. h. Napoleon Iii., sowie nicht minder die Franzosen selbst, war höchst eifersüchtig auf Preußens Siege und gedachte jetzt schon, sich an demselben zu rächen. Es zwang die Preußen, die Festung Luxemburg zu verlassen (1867). Auch Oestreich grollte natürlich nicht weniger und ernannte Preußens Hauptfeind, den früheren sächsischen Minister von Beust, zum eigenen Minister. England führte Krieg gegen den grausamen König Theodoros von Abyssinien: im April 1868 wurde Magdala, seine Felsenburg, erstürmt und der König tödtete sich selbst. In Griechenland hatte der König Otto I. nie über die schwierigen Verhältnisse, über das unruhige zuchtlose Volk, recht Herr zu werden vermocht (1832 —1862). Ausstände zwangen ihn, das Land zu verlassen. Im folgenden Jahre 1863 gewannen die Griechen einen neuen König in dem jungen dänischen Prinzen Georg. Großbritannien schenkte den Griechen die jonischen Inseln. Der Aufstand der Bewohner von Candia, der Candioten (1867 — 1868) hätte beinahe einen europäischen Krieg herbeigeführt.

5. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Geschichte für Töchterschulen - S. 117

1873 - Eisenach : Bacmeister
Die Entstehung der nordamenkanischen Freistaaten. 117 § 84. Die Entstehung -er nordämerikanischen Freistaaten. In Nordamerika besaß England große Colomen: die steigende Macht und Blüthe derselben erregte allmählich die Eifersucht des Mutterlandes, und das englische Parlament fing an, ihnen Steuern und Zölle auszulegeu. Darüber entstand in den euglifchen Colonien in Nordamerika die größte Unzufriedenheit (1773). Im Jahre 1775 gab ein Gefecht das Zeichen zum Freiheitskrieg. England warb in Deutschland ein Heer; in Nordamerika aber, wo sich Alles bewaffnete, wählte man den besonnenen und standhaften Georg Washington zum Oberfeldherrn. Der Congreß von Philadelphia suchte für jetzt vergeblich die Hilfe Frankreichs zu gewinnen; trotzdem erklärten sich — furchtlos und kurz entschlossen die (zunächst) dreizehn vereinigten Staaten für unabhängig (1776). Auch gelang es dem klugen nordamerikanischen Unterhändler Benjamin Franklin (1778), den französischen Hof zum Beistand zu bewegen; auch Spanien war zur Hilfe willig. Nun nahm der uordamerikauische Unabhängigkeitskrieg eine entschiedene Wendung. Zur See waren die Engländer meist siegreich gegen die feindlichen Mächte. Die Ermüdung aller kriegführenden Theile führte endlich im Jahre 1783 den Frieden zu Versailles herbei, in welchem England die Unabhängigkeit der nordamerikanischen Freistaaten anerkannte. Für den Verlust in Nordamerika wußte sich jedoch England in Asien zu entschädigen; die englisch-ostindische Handelscompagnie stiftete daselbst ein Reich, welches an Größe das Mutterland weit übertraf und diesem zum höchsten Reichthum und zur höchsten Machtentwickelung verhals. c. Von 1789 — 1872. § 85. Die franmsche Revolution. 3n Frankreich hatte die Schuldenlast, welche Lndwig's Xiv. Eroberungssucht und Glanzliebe, so wie ebenso Ludwig's Xv. thörichte Verschwendung, aufgehäuft hatte, den größten Abgabendruck, und dieser wieder die bitterste Unzufriedenheit im Bürger- und Bauernstände hervorgerufen, weil derselbe die öffentlichen (— Staats-) Lasten allein tragen mußte, während Adel und Geistlichkeit — obgleich im Besitz der einträglichsten Aemter und größte» Vorrechte — fast steuerfrei

6. Grundriß der deutschen und preußischen Geschichte - S. 117

1878 - Eisenach : Bachmeister
Der deutsche Krieg von 1866. 117 § 34. Der deutsche Krieg von 1866. 1. Ursache desselben. Die Uebereinkunft von Gastein, welche dem Mini sterpräsidenten von Bismarck den (Skafaititel eintrug, führte nicht zu dem gewünsch ten Ziel. Ueberdies fand die gemeinsame Besitzergreifung der Herzogthümer seitens Preußen und Oesterreich keineswegs die Billigung der deutschen Nation; im Gegentheil wurden zahlreiche Kundgebungen zu Gunsten des Prinzen Friedrich von Au-gustenburg, der von vielen als der rechtmäßige Nachfolger Christians angesehen wurde, laut. Diese Auffassung hatte auch der deutsche Bund zu der seinigen gemacht und Oesterreich trug kein Bedenken, sich ebenfalls für den Prätendenten zu erklären und die holsteinische Streitfrage dem Bunde zur definitiven Regelung zu übergeben, ohne auf den Einspruch Preußens zu achten. Gleichzeitig forderte es die ihm ergebenen Höfe auf, sich in Kriegsbereitschaft zu setzen und unterstützte ganz unverhohlen die aufrührerischen Bestrebungen des Augustenburgers, in dessen Besitz es die Herzogthümer übergeben wissen wollte. Da sah sich auch Preußen nach einem Bundesgenossen um, den es in Italien fand und der preußische Ministerpräsident von Bismarck erklärte, daß der Bund in feiner gegenwärtigen Gestalt keine Gewähr für die Sicherheit der Nation biete, und Preußen demgemäß in die Nothwendigkeit vesetzt fei, eine den realen Verhältnissen Rechnung tragende Reform des Bundes zu beantragen, und ließ, da es die Gasteiner Uebereinkunft durch die Schritte des Wiener Hofes für gebrochen ansah’, feine Truppen in Holstein einrücken, welches nun von der österreichischen Besatzung verlassen wurde. Gleichzeitig rief Preußen feine gestimmte Streitmacht unter die Waffen. Als nun der Bund in seiner am H 1l. Juni 1866 stattgehabten Sitzung dem Ansuchen Oesterreichs gemäß die Mo-bilmachung des Bundesheeres gegen Preußen beantragte, erklärte Preußen den Bund für ausgelöst und machte den Bundesregierungen noch einmal die Grundzüge für eine Reform bekannt, auf denen ein neuer Bund mit einem freigewählten Parlamente und mit Ausschluß Oesterreichs errichtet werden sollte. Damit trat das politische Leben in Deutschland in eine neue Entwickelungsperiode. Die bisherigen Meinungsverschiedenheiten in Preußen verstummten: Alles Eigenwillige und Selbst--f süchtige beugte sich unter den Begriff der Gesammtheit, entschlossen, Gut und Blut für die Ehre und Selbstständigkeit des geliebten Vaterlandes einzusetzen. Das übrige Deutschland schied sich in zwei Heerlager: in die großdeutfche österreichische Partei und in die preußisch Gesinnten. Um die Streitkräfte ungehindert nach Böhmen richten zu können, wo die i österreichische Kriegsmacht unter dem Oberbefehl Benedek's in einem weiten Bogen ) aufgestellt war, forderte das Berliner Kabinet die im Norden der Mainlinie ge-i legenen Staaten (Hannover, Sachsen, Kurheffen) auf, sich zu erklären, ob sie von i dem Bundesbefchluß zurücktreten und sich dem von Preußen zu errichtenden neuen ' ^unde anschließen wollten. In diesem Falle ward ihnen ihre Souverainetät gewähr-I leistet. Da eine ablehnende Antwort erfolgte, wurde auch ihnen eine Kriegserklärung c zugesandt. Se. Majestät aber forderte feine treuen Unterthanen in einem Aufrufe o auf, die bisherige Liebe und Treue gegen fein Herrscherhaus auch in dem bevorste-3 henden Kriege zu bewähren, und nicht umsonst. Die preußische Kriegsmacht wurde in drei Armeen getheilt: die erste Armee U unter Friedrich Karl (100.000 Mann), die zweite Armee unter dem Kronprinzen (116,000 Mann), die Elbarmee unter General Herwarth von Bittenfeld f (40,000 Mann). Außer diesen drei Hauptarmeen (256,000 Mann), die nach Sachsen

7. Grundriß der deutschen und preußischen Geschichte - S. 104

1878 - Eisenach : Bachmeister
104 Friedrich Wilhelm Iii. daß Polen Unter Frankreichs Mitwirkung sich womöglich seine Unabhängigkeit wieder erringen könne, schürten die Adeligen das Feuer des Aufruhrs. Im November 4831 brach in Warschau ein furchtbarer Volksaufstand aus. Nur durch schleunige Flucht rettete sich der Vicekönig Constantii!. Als Kaiser Alexander die von Polen nachgesuchte Wiederherstellung des alten Königreichs Polen abschlug, entbrannte ein höchst Mutiger Kampf. Die Aufständischen erwarben sich hohen Ruhm (Radziwill, Chlopicki), wurden aber zuletzt von der russischen Uebermacht erdrückt. Biele Polen wanderten aus, das Land aber büßte durch seinen mißglückten Aufstand den letzten Schatten seiner Freiheit ein. 15. Deutschland zur Zeit Friedrich Wilhelms Iii. Allem Anscheine nach hatte der Wiener Kongreß dte Ruhe und Ordnung Europas auf lange Zeit gesichert. Das war jedoch nur scheinbar der Fall; vor allem rvar den nationalen Bedürfnissen Deutschlands keine genügende Berücksichtigung zutheil geworden. Der deutsche Bund, der seine Sitzungen in Frankfurt a. $)£. hielt, sollte über die allgemeinen deutschen Angelegenheiten berathen. Da nun aber auf dem Bundestage selbst die kleinsten der achtunddreißig Staaten eine Stimme hatten, konnte es kommen, daß bei einer Abstimmung diese das Ucbergeroicht zum Nachtheil des Bundes erlangen konnten (Es hatten z. B. Preußen und Oesterreich nur so gut je eine Stimme, wie Würtemberg u. a. kleine Staaten). Vorerst wahrten sich indeß die durch die heilige Allianz zur Aufrechterhaltung der Ordnung eng verknüpften Großstaaten Oesterreich und Preußen einen übet wiegenden Einfluß. Aber {Krade der Umstand, daß zwei Großstaaten dem Bunde angehörten, machte das Bestehen desselben aus die Dauer unhaltbar. Zwar gestattete Preußen Oesterreich anfangs einen vorwiegenden Einfluß; als es jedoch später, seiner vorherrschend deutschen Stellung eingedenk, den eigennützigen Bestrebungen des letzteren entgegentrat, erwachte auch die alte Uneinigkeit wieder. Dazu gebrach es dem Bunde nach außen an einer gemeinsamen diplomatischen Vertretung und, im Falle eines Krieges, an einer gemeinsamen Oberleitung. Aus allen diesen Gründen blieb der Bund eine ebenso schwerfällige ohnmächtige Vielheit wie früher das deutsche Reich. Allerdings trat jetzt eine an leiblichen und geistlichen Gütern reichgsschnete Friedenszeit ein. Dennoch konnte es zu einer gesunden Entfaltung des nationalen Lebens nicht kommen, zumal es dem allmählich erstarkenden Nationalgefühl an Einheit und folglich auch an Kraft gebrach. Der österreichische Staatskanzler Fürst Metternich schuf durch sein Bestreben, durch Festhaltung an den 1815 geschaffenen Verhältnissen die Herrschaft Oesterreichs über Italien, Ungarn und Galizien zu sichern, der Entwicklung des Nationalgefühls ein Gegengewicht und mißbrauchte zu dem Ende die wohlgemeinten Bestimmungen der Heil? Allianz und des umsomehr, als Revolutionen in den Nachbarstaaten alles Bestehende zu zertrümmern droh’ten. Hierdurch zerriß er aber das Band des Vertrauens, welches durch die gesegnete Regierung Friedrich Wilhelms Iii. um Fürst und Volk geschlungen wurde, und der von Oesterreich ausgehende Druck wurde somit von ganz Deutschland empfunden. Dessenungeachtet ließ es der friedliebende Sinn des Volkes zu einem offenen Auftreten einstweilen noch nicht kommen. Nur vereinzelte Stimmen warnten vor Erschlaffung (so Arndt, Jahn u. a.). Diese Mahnrufe wurden am empfänglichsten von den Jünglingen auf den deutschen Universitäten aufgenommen. Aber die rege Theilnahme, welche Deutschland den gleichzeitigen bewegten Vorgängen in andern europäischen Staaten entgegenbrachte, gaben einen untrüglichen Beweis von der allmählich unter allen Schichten eingeriffenen Unzufriedenheit. U n etwaigen geroalithatigen Auftritten bei Zeiten vorzubeugen, wurde durch die „Karlsbader Beschlüsse" die Preßfreiheit aufgehoben, auch eine Kommission zur Unterdrückung „demagogischer Umtriebe" eingesetzt. Zugleich traten die Fürsten

8. Grundriß der deutschen und preußischen Geschichte - S. 105

1878 - Eisenach : Bachmeister
Friedrich Wilhelm Iii. 105 (wie wir oben gesehn) mit bewaffneter Hand den Empörern anderer Länder entgegen. Solche Maßnahmen verhinderten nicht, daß sich in den kleineren Staaten Deutschlands ein wirksamer Widerstand gegen Metternich's Regierungsweise bemerkbar machte. Die süddeutschen Staaten führten die (im Art. 13 der Bundesacte) Ucci in Aussicht gestellte landständische Verfassung ein; am frühesten geschah' dies in ' Weimar (unter dem trefflichen Karl August). Unter volksfreundlichen und begabten Fürsten entwickelte sich in jenen Ländern eine allgemein freisinnige Richtung, die auf alle Verfassungskämpfe in den größeren Staaten Europas ein mach: fames Auge hatte und die mit den vorhandenen politischen Verhältnissen Deutschlands lebhaft kontrastierte. War es daher zu verwundern, daß die französische Julirevolution in diesen (kleinen deutschen) Staaten Nachahmung fand? Die Opposition nahm indeß, der Unterstützung von außen entbehrend, im ganzen einen friedlichen Verlauf. In Hannover und Sachsen wurde die Unzufriedenheit durch Herstellung freisinniger Verfassungen beschwichtigt; in Braunschweig versöhnte der auf den Thron erhobene Bruder des bisherigen Herzogs die Gemüther. Der Kurfürst Wilhelm Ii. von Hessen verbesserte die Verfassung und setzte seinen Sohn zum Mitregenten ein. In Baden wurde die Preßfreiheit bewilligt. So erlangten in den süddeutschen Staaten die Liberalen nach und nach die Oberhand und drangen unaufhaltsam . / *' auf Aenderung der Staalseinrichtungen. Allein ihre allzu große Kühnheit, die be-sonders auf dem Han^baher Jmt ^ervottrgt, Mrte^Mnummwung her- bei. Die leichtsinniaeuntern^uii^inige^/>rgermichen Bra^e'kopfe/ durch das Frankfurier Attentat (1833] den Bundestag zu sprengen und so einen ge-waltsamen Umschwung hubeizuführen, gereichte dem Liberalismus vollends zum Vcr^^i % derben. Die tonangebenden Personen wurden eingekerkert, die Censur eingeführt ^ und die Rechte der Landstände verringert. So spielte der übertriebene Eifer der D Fortschrittler selbst den Regierungen den Sieg in die Hände. Diese machten von demselben ebenfalls einen unklugen Gebrauch (was beispielsweise der Umsturz der bestehenden Verfassung in Hannover durch Ernst August beweist) und schufen dadurch einen neuen Riß zwischen Regierung und Volk. Die Verstimmung trat in der Presse, Literatur und Dichtkunst deutlich hervor und das Streben nach nationaler Einigung und nach Stärkung der deutschen Bundesverhältnisse durch Belebung der gemeinsamen Interessen wurde immer lauter. Diesem Streben kam die preußische Regierung fördernd entgegen durch Begründung des Zollvereins, „des Grundsteins der deutschen Einheit." 16. Der deutsche Zollverein. Die anscheinend sehr segensreiche Vorkehrung, durch Besteuerung fremder Waaren den einheimischen Fabrikaten die größte Nachfrage zu sichern und auf diese Weise das Geld im Lande zu erhalten, erwies sich bald als unzweckmäßig und die vielen Zollschranken und verschiedenen Steuersysteme lähmten den Handel auf alle Weise. Da verlegte Preußen seine Zollabgaben an die Grenzen seines Landes, um dadurch zunächst wenigstens innerhalb derselben den Handel möglichst frei zu machen. Die andern deutschen Regierungen (und namentlich Oesterreich, das die Errichtung des Zollvereins für „den ersten Riß in das Werk von 1815" hielt) widersetzten sich zwar anfangs diesen Maßnahmen, und die Deputaten mehrerer kleinerer Staaten legten auf dem Bundestage Recurs dagegen ein, weil sie durch solche Einrichtungen genöthigt wurden, sich dem preußischen Handels- und Zollsysteme anzuschließen. Doch Preußen führte allen Widerstandes ungeachtet seinen Plan durch und hatte bald die Genugthuung, daß (1834) eine

9. Grundriß der deutschen und preußischen Geschichte - S. 109

1878 - Eisenach : Bachmeister
Friedrich Wilhelm Iv. iöo Blutvergießen ein Ende zu machen, gab der König Befehl zum Abzüge des Heeres und willigte in die Errichtung einer Bürgerwehr zum Schutz der öffentlichen Sicherheit. (Auch gegen das unruhige Polen mußte Preußen zu Felde ziehen), •k—'1 v Inzwischen war in Frankfurt a. M. die aus freien Volkswahlen heroor- i- gegangene Nationalversammlung zusammengetreten; von dieser erwartete nun ba&Au*t^v Volk alles Heil. ^Aberuh^in der Nationalversammlung gab es viele, die die Flammen der Empörung schürten und so kam es auch hier zu grauenvollen Auftritten, wobei die preußischen Gesandten Lichnowskt) und Auerswald ermordet wurden. Diese wilde Leidenschaft machte jede ruhige Entwicklung unmöglich. Unter vielen Kämpfen mit den demokratisch gesinnten Mitgliedern setzte endlich die besser gesinnte Partei der Nationalversammlung einen Beschluß durch, nach welchem an die Spitze des Reichs ein unverantwortlicher Reichsverweser gestellt werden sollte, der sich dann mit einem verantwortlichen Ministerium umgeben sollte. Als solcher wurde der Erzherzog Johann „van Oesterreick gewählt (29. Juni 1848). Währenddessen trieben die Aufrührer in Oesterreich und besonders in Wien, sowie in Berlin in der frechsten und unverschämtesten Weise ihr schreckenerregendes Spiel. In Wien entbrannte im Herbst (1848) ein blutiger Kampf. Die Stadt wurde endlich von den kaiserlichen Truppen mit Sturm genommen; Kaiser Ferdinand aber trat nach so trüben Erfahrungen die Regierung an seinen achtzehnjährigen Neffen Franz Joseph I. ab. Auch in Berlin machte sich während des ganzen Sommers eine Straßendemokratie der unverschämtesten Art geltend, neben welcher selbst die zusammenberusene Nationalversammlung eine unbedeutende Nolle spielte. Doch der edle Friedrich Wilhelm Iv. beschloß im Vertrauen auf Gott und die Unterstützung der Bessergesinnten in der Nation dem Verderben Einhalt zu thun und setzte aus willensstarken Männern ein neues Ministerium zusammen, an dessen Spitze der Uolt Brandenburg und der Freiherr von Mantenssel standen. Die Nationalversammlung aber würde von Berlin nach Brandenburg verlegt und am Ende des Jahres gänzlich aufgelöst. Im Februar des solgenben Jahres (1849) würden neue Abgeordnete einberufen, bereit beibe Abtheilungen bic Bezeichnung „erste" und „zweite Kammer" erhielten. (Im Jahre 1855 mürben für biefelben die Benennungen „Herrenhaus" und „Haus der Abgeordneten" gebräuchlich.) In Frankfurt a. M. hatte man sich mittlerweile über eine neue Verfassung geeinigt, kraft welcher an der Spitze Deutschlands ein erblicher Kaiser stehen sollte. Ein Theil der Abgeordneten wählte Friedrich Wilhelm Iv. zum Kaiser. Dieser lehnte aber die Wahl ab, weil sie ihm nicht im Einverstänbniß mit beit Fürsten des Reichs angeboten wurde. Dies er-' zeugte ein tiefes Bebauern bei dem größten Theil der Nation; die folgenbe Zeit lehrte aber, daß biefer Entschluß mit echt königlichem Tact gefaßt war. Die Re-volutionspartei fanb in der Ablehnung der Reichsverfassung seitens bor Regierungen neue» Anlaß zu Aufstäuben. So brach int Frühlinge des Jahres 1849 in Dresbeu eine blutige Empörung aus, die nach mühsamen Kämpfen von beit preußischen Truppen unterbrückt wurde. Gefährlicher waren die in Baden und Rhein-baiertt ausgebrochenen Unruhen. Auch in diesen Ländern stellte eine preußisches Heer unter dem Oberbefehl des ritterlichen preußischen Prinzregenten die Ordnung und Ruhe wieder her. Die deutsche Nationalversammlung wurde aufgelöst (18. Juni 1849) und der Bundestag wieder hergestellt. d) Befreinngsversuch der Herzogthümer Schleswig-Holstein. Die Bestrebungen Dänemarks, die Elbherzogthümer der dänischen Monarchie einzuver- \ leiben, traten unter Friedrich Vii. betulicher bettn je hervor uttb würden Veranlass

10. Handbuch der Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg - S. 181

1838 - Lüneburg : Herold und Wahlstab
Drittes Kapitel. 181 Beitritt des russisch-östreichischen Bundes zu bewegen, da setzten sich die Schweden unter ihrem Könige, die Russen unter General Tolstoy in Be- wegung und gingen bei Lauenburg über die Elbe. Gleichzeitig landete an der Mündung der Weser ein englisches Heer, welchem die deutsche Legion, eine Schaar kühner Männer, die nach der'convention von Lauenburg in englischen Kriegsdienst getreten waren, beigegeben war. Alsbald wurde Hameln mit vereinten Kräften belagert; in Hannover hatte sich das kur- fürstliche Ministerium wieder an die Spitze der Verwaltung gestellt; man glaubte die Dränger für immer fern, als der Unbestand Preußens alle diese Hoffnungen vernichtete. Lange hatte diese Macht geschwankt, sich den Fein- den des französischen Kaiserreichs beizugesellen. Als es endlich durch man- cherlei Kränkungen, die es von Napoleon erduldet hatte, so wie durch die Vorstellungen Englands und Rußlands dazu bewogen wurde, war der günstige Augenblick verschwunden. Bei Austerlitz hatte Napoleon noch ein Mal gesiegt, und Preußen befliß sich jetzt, statt den Besiegten durch sein Hinzutreten neue Kräfte zu verleihen, seine bisherige Ansicht vor dem Kai- ser der Franzosen zu verbergen. Wiewohl nun dieser die Gesinnungen Preußens vollkommen durchschaut hatte, lag ihm doch zu viel daran, in Friedrich Wilhelm Iii. einen Bundesgenossen gegen England zu erwerben. Deßhalb bot er ihm, gegen Abtretung von Cleve, Neufschatel und Baireuth den Besitz des Kurfürstenthums Hannover an. So ungern Preußen sich auch zu diesem Austausche bequemte, war es doch schwach genug, den For- derungen des Siegers von Austerlitz nachzugeben. Hiernach erfolgte die Besitzergreifung von Hannover, und in einem am 1. April 1806 erlassenen Manifeste erklärte der Graf von Schulenberg-Kehnert, daß an Preußen die von Napoleou durch das Recht der Eroberung erworbenen braunschweigi- schen Kurlande gegen Abtretung anderer Provinzen übertragen seien. Ein solches Verfahren mußte in Hannover den größten Unwillen gegen den Hof von Berlin Hervorrufen. Kam dazu, daß die preußischen Behörden auf eine wenig schonende Art die Verwaltung umgestalteten, und häufig das Bestehende mit Härte stürzten, ohne auf die dagegen erhobenen Vor- stellungen zu achten, so konnte auf eine feste Anhänglichkeit von Seiten der neuerworbenen Unterthanen unmöglich gerechnet werden. Schon oft hatte Deutschland wegen der Uneinigkeit seiner Häupter schwer büßen müssen; noch entschiedener war dieses 1806 der Fall. Eine Anzahl deutscher Fürsten, die, statt bei dem wiederentbrannten Kriege sich an Oestreich anzuschließen, die Niederlage desselben zum Theil nicht ungern sahen, waren in Paris zu einer Einigung zusammengetreten, die unter dem Namen des Rheinbundes bekannt ist und in welcher Napoleon als Pro-
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