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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 270

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 270 — errungen hat, machen es erklärlich, daß der Yankee von hohem Selbstbewußtsein erfüllt ist und mit maßlosem Stolze von seinem Vaterlande spricht. Trotz aller Rücksichtslosigkeit im Geschäftsleben fehlt es dem Yankee doch nicht an Sinn für die allgemein menschlichen Angelegenheiten. Nirgendwo sonst werden von einzelnen solche Riesensummen für Wissenschaft, Kunst- und Wohltätigkeitsanstalten geopfert. Hunderte von Millionen sind von einzelnen Personen gestiftet worden, um damit wissenschaftliche Anstalten, Universitäten, Museen, Kranken- und Waisenhäuser zu gründen und für alle Zeiten zu unterhalten. Ob aber dabei nicht die Großmannssucht, der Wunsch, seinen Namen da ernd der Nachwelt zu überliefern, ob nicht vielleicht auch der Gedanke, damit sein Gewissen über das rücksichtslos zusammengescharrte Vermögen zu beschwichtigen, die Haupt- triebseder ist, mag dahingestellt bleiben. Die Zahl der Deutsch-Amerikaner beträgt nach amtlichen Ermittelungen etwa 10 Mill., ist in Wirklichkeit aber wohl erheblich größer. Denn viele, deren Vorfahren aus Deutschland oder deutschsprechenden Ländern eingewandert sind, haben ihr Deutschtum, vor allem ihre Sprache, längst verloren und sind im englischen Amerikanertum aufgegangen. Die erste deutsche Siedlung, Germautown (dschörmentaun) in Pennsylvanien, gründete 1683 Dr. Franz Pastorius mit 13 Mennonitensamilien aus Krefeld. 1766 schätzte L. Franklin die Zahl der Deutschen allein in Pennsylvanien bereits aus 90—100060, und damals wurde sogar einmal darüber verhandelt, ob Deutsch oder Englisch die Amtssprache in diesem Staate werden sollte. Bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts hielt sich die Einwanderung in bescheidenen Grenzen. Dann aber schnellte sie zur Zeit der politischen Unruhen in Deutschland <1848—54) zu gewaltiger Höhe empor (1854: 215000), um darauf wieder, namentlich seit Gründung des Deutschen Reiches, bedeutend herabzusinken <1878: 29000). Ein neues, ungeahntes Anwachsen brachte die Zeit geschäftlichen Niederganges anfangs der achtziger Jahre (1882: 250 000). Seitdem ist die Zahl fast andauernd wieder zurückgegangen (1898: 17000, 1911: 32000). Zudem ist auch eine nicht unbedeutende Rückwanderung eingetreten. Die Deutschen sind sehr ungleichmäßig über die Staaten der Union verbreitet. Am zahlreichsten wohnen sie in Neu-Dork und dessen Umgebung, in den Staaten zwischen dem Ohio und den Kanadischen Seen und weiter nach W. bis zum Felsengebirge. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung beträgt in 22 Staaten 10—20 °/0. 1900 gab es in der Stadt Neu-York nicht weniger als 322000 in Deutschland Geborne, in Chicago 17l 000, Philadelphia 71000, St. Louis 59000, Milwaukee 54000. Doch wohnt der größere Teil der deutschen Bevölkerung auf dem Lande. Etwa 8/i sind Eigentümer, viele außerdem Pächter von Farmen. Die Deutsch-Amerikaner haben in der Kulturentwicklung der V. St. eine wichtige Rolle gespielt. In der Urbarmachung und Besiedlung der Urwald- und Steppenlandschaften sind sie oft die Bahnbrecher gewesen. Hervorragendes haben sie auf dem Gebiete der Technik geleistet, so vor allem Röbling, der neben vielen andern kühnen Brücken auch die erste Riesenbrücke zwischen Neu-Aork und Brooklyn erbaut hat. Andere haben sich als Groß- industrielle und Kaufleute hervorgetan. „Die größten Bierbrauereien, Pianofortefabriken, Lederwaren-, Papierfabriken u. a. großindustrielle Unternehmungen sind von Deutschen ins Leben gerufen worden". Dagegen ist ihr Einfluß im politischen Leben immer gering ge- wesen. Die große Mehrzahl der Einwanderer gehörte den untern Ständen an und kümmerte sich nicht viel um die Öffentlichkeit. Die Gebildeten aber schlössen sich vielfach von ihren Landsleuten ab. Dazu kam der Mangel an Nationalbewußtsein, der seinen Grund in den traurigen Zuständen Deutschlands hatte. Es fehlte ein fester Zusammenschluß. Nur ein Deutscher, Karl Schurz, hat es zum Minister gebracht. Kein Wunder daher, daß so viele Deutsche ausp Gleichgültigkeit oder um äußeren Gewinnes willen ihr Deutschtum, ihre

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 277

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 277 — Portoriko, S. 296 und Hawaii, S. 241). Alle zusammen bilden einen Bundes- staat mit gemeinsamer Verfassung, neben der jeder Staat noch seine eigne Ver- fassung hat. An der Spitze steht ein auf 4 Jahre gewählter Präsident, der seinen Sitz in der Bundeshauptstadt Washington hat. Er teilt die Staatsgewalt mit dem Kongreß, der sich aus zwei Häusern zusammensetzt, dem Senate und dem Repräsentantenhaus. Jener besteht aus je 2 Vertretern sämtlicher Staaten, dieses aus 386 Mitgliedern, die durch allgemeine und unmittelbare Wahl bestimmt werden. Heer und Flotte. Dank der überaus günstigen Lage können sich die B. St. die kostspielige Kriegsrüstung der europäischen Staaten ersparen. Das stehende Heer zählt nur rund 86000 Mann und wird durch Werbung zusammengebracht. Doch sind im Falle der Not alle waffenfähigen Männer von 18—45 Jahren zum Kriegsdienste verpflichtet, und in den einzelnen Staaten bestehen Milizheere zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Stärker ist die Kriegsflotte, dem Range nach die dritte unter den Kriegsflotten der Erde. Sie zählte 1912 169 Fahrzeuge, darunter 32 Schlachtschiffe I. Klasse und 10 Panzer- kreuzer, mit einem Gehalte von 817 000 t. Geschichtliches. Während sich in Süd- und Mittelamerika schon bald nach der Entdeckung des Erdteils Spanier und Portugiesen niederließen, blieb Nordamerika lange Zeit unbeachtet. Ein erster Ansiedlungsverfuch, der zur Zeit der Königin Elisabeth (1534) von England aus im heutigen Virginien gemacht wurde, mißlang. Von dauerndem Er- folge war erst eine Niederlassung, die 1620 von etwa 100 der Sekte der Puritaner an- gehörenden Engländern am Hudson gegründet wurde. Es waren Leute, die um ihrer religiösen Überzeugung willen in ihrem Vaterlande bedrückt wurden und nun jenseits des Ozeans eine neue Heimat suchten, wo sie frei ihrem Glauben leben konnten. Unter un- säglichen Mühen und in stetem Kampfe mit den kriegerischen Eingeborenen machten die „Pilgerväter" das rauhe Land urbar, dessen Hauptstadt das 1630 angelegte Boston wurde. Bald kamen andre Niederlassungen hinzu, und bereits 1643 schloffen sich die Kolonien zu dem Bunde von Neuengland zusammen. Die wichtigste Niederlassung wurde 1681 durch den Quäker William Penn gegründet. Die von ihm und seinen Anhängern besiedelte Landschaft erhielt den Namen Pennsylvanien (Penns Waldland). Um 1700 war schon fast der ganze Küstenstrich bis zu den Alleghanies im Besitze von Europäern. Die s. Gebiete hatle die Regierung 1663 an englische Edelleute vergeben, die hier große Pflanzungen an- legten und zu deren Betrieb Negersklaven einführten. So bildete sich ein folgenschwerer Gegensatz zu den Nordstaaten, die von freien Ackerbauern bewohnt wurden. Unter viel Arbeit und Mühe entwickelte sich hier ein ernstes, kräftiges Volk, in dem die Schlaffheit und Genußsucht der goldgierigen spanischen und portugiesischen Ansiedler Mittel- und Südamerikas keinen Raum fand. Immer neue Einwanderer kamen ins Land; nicht nur Engländer, sondern auch Deutsche, Franzosen, Schweizer und Niederländer suchten jenseits des Ozeans eine neue Heimat und fanden sich als Bürger eines Staates zusammen. Bald wurden die Indianer über die Alleghanies zurückgedrängt und einzelne Niederlassungen an den linken Nebenflüssen des Mississippi gegründet. An diesem Strome aber wie im N., in Kanada, hatten sich schon Franzosen niedergelassen, mit denen es bald zu feindlichen Auseinander- setzungen kam, die mit dem Siege Englands endeten. 1763 mußte Frankreich alle seine Besitzungen abtreten. Die englischen Kolonien, deren Zahl allmählich auf 13 angewachsen war, blieben vom Mutterlande abhängig, hatten aber in der inneren Verwaltung fast völlige Freiheit. An

3. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 18

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 18 — der die Ämter unter sich hatte und die Einzelsachen seines Bezirks erledigte, die wichtigeren aber vom Ministerium in Hannover entscheiden ließ. Auf Georg Iv. folgte fein Bruder Wilhelm Iv. In das Jahr des Regentenwechsels (1830) fiel wie ein Donner- schlag die Julirevolution in Frankreich. Wäre die Unzu- friedenheit nicht schon hoch gestiegen, so hätte die revolu- tionäre Idee keinen Boden finden können. Von Südhannover pflanzten sich die Wellen der Bewegung in die Landdrostei Lüneburg fort, glücklicherweise ohne bemerkenswerte Störungen. Versprechungen des Königs stillten die Unzufriedenheit nicht mehr. Dazu brach im Oktober 1831 in Hamburg die Cbolera aus, die, gleich wie im Spätsommer 1892, auch im Norden des Lüneburgschen zahlreiche Opfer forderte. Nach mehr- jährigen Verhandlungen kam endlich das Staatsgrundgesetz zustande. Der Bauer konnte nun auch seine Abgeordneten in die Ständeversammlung senden und den Anmaßungen des Adels das Gleichgewicht halten. Leider wurden vom König Ernst August die Rechte des Volkes bald bedeutend ge- schmälert. Unter den erlassenen Gesetzen ist das vom Jahre 1843 für den Landmann von größter Bedeutung geworden, nämlich die Verkoppelung und Gemeinheitsteilung. Die Äcker wurden zusammengelegt, so daß der Bauer Zeit und Kraft sparte. Die Gemeinheiten verwandelten sich in Äcker, Wiesen und Gärten. Obwohl manches Gute geschaffen wurde, fühlte sich das Volk doch nie behaglich. Auch unter dem letzten Könige, Georg V., blieb eine geheime Erbitterung. Der König neigte überdies in seiner Politik zu Österreich, und diese Neigung besiegelte 1866 Hannovers Schicksal. Alle friedlichen Anerbietungen Preußens nach der Schlacht von Langensalza scheiterten an der Selbstverblendung des Königs. Und so kam es, daß Hannover eine preußische Provinz ward. Bei der Annexion Hannovers hatte König Wilhelm von Preußen feierlich versprochen, die bestehenden, bewährt gefundenen Einrichtungen der Provinz möglichst schonen und uns ein milder, gnädiger König sein zu wollen. Das han- noversche Gebiet blieb unverändert. Der Provinzialregiernng ward jährlich die Summe von Ivz Mill. Mark überwiesen

4. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 170

1894 - Dresden : Ehlermann
1 10 Zeit gemässigten Fortschrittes. — § 58. Der dänische Krieg. ordnetenhause verworfenen Staatshaushaltsentwurf dem Herrenhause, das diesen anstandslos bewilligt und führt den Staatshaushalt ohne die in der Verfassung vorausgesetzten Grundlagen weiter. Rechtfertigung mit einer Lücke in der Verfassung. Iii. Veränderter Geist der Staatsleitung. Festes Auftreten gegenüber den Mittelstaaten [Sendung eines Feldjägers an den widerspenstigen Kurfürsten von Hessen; dem Versuch des sächsischen Ministers v. Beust, Preussen durch eine Bundesreform in eine ungünstige Stellung hineinzudrängen, wird kraftvoll durch Aufrechthaltung der Forderung einer Teilung der Bundesgewalt entgegengetreten.] und Österreich. [Rat Bismarcks, Österreich solle sich gänzlich aus Deutschland zurückziehen und seinen Schwerpunkt nach Osten verlegen. Nichtbeschickung des von Österreich (1863) in Scene gesetzten Fürstentages zu Frankfurt a. M. Russlands Freundschaft wird während des Aufstandes in Russisch-Polen (1863) gewonnen. [Übereinkunft zur Unterstützung bei Entwaffnung Aufständischer.] Mit Frankreich wird vom Zollverein ein Handelsvertrag abgeschlossen; der Zollbund geht aus den Versuchen Österreichs, ihn zu sprengen, neugekräftigt hervor. Kleinstaaten, wie Koburg-Gotha, unterstellen ihre Truppen dem preussischen Oberbefehl (Militärverträge). § 58. Der dänische Krieg. 1064. I. Die schleswig-holsteinsche Frage. [Schleswig - Holstein, durch das Londoner Protokoll (§ 54 - Vi, c) den Dänen ausgeliefert, war von diesen als eroberte Provinz angesehen und (insbesondre das nicht zum deutschen Bunde gehörige Schleswig) rücksichtslos geknechtet worden. Versuche, das Land zu entdeutschen und zu einem rein dänischen zu machen (Partei der Eiderdänen. S. § 51, Ii, d). Der Einspruch des deutschen Bundes war fruchtlos, die Forderung des Londoner Protokolls, die Rechte der Herzogtümer sicherzustellen, unerfüllt geblieben.] 1) Gipfelpunkt der eiderdänischen Bestrebungen 1863: das „Königliche Patent“, ein Verfassungsentwurf, der Holstein aus der Gesamtmonarchie ausscheidet und das vorher losgetrennte Schleswig endgiltig in diese einverleibt. Der deutsche Bund beschlosst, als trotz aller Vorstellungen die Verfassung vom Reichsrat angenommen wird, Bundes-exekution, deren Vollstreckung Sachsen und Hannover übertragen wird. König Friedrich Vii. stirbt. Sein Nach-

5. Römische Geschichte - S. 27

1893 - Dresden : Ehlermann
Zweiter Zeitraum. — § 9- Der erste punische Krieg. 27 Zweiter Zeitraum. Gründung des römischen Weltreiches. 264—133 V. Chr. Erster Abschnitt. Der Kampf mit den semitischen Puniern. 264 — 201 (146) v. Chr. § 9. Der erste punische Krieg. I. Karthago im 9. Jahrh. von flüchtigen,Aristokraten aus Tyrus gegründet (Sage von Dido — Elissa, vgl. Verg. Aen. Ii—iv.). Günstige Lage im Innern der Tunesischen Bucht auf einer Landzunge; gegen Südwesten durch einen Landsee abgeschlossen. a) Die Bewohner gemäss ihrer phönizischen Abstammung (Poeni — Punier) ein Volk von grosser Betriebsamkeit, Zähigkeit und kühnem Unternehmungsgeist mit einem vorwiegend auf Erwerb und Gewinn gerichteten Sinn. Zwar Gefühl für Schönheit der Natur (Gärten, Villen), doch keine sittigende Religion; zwar Lust an Schaustellungen (Theater), doch keine veredelnde Kunst. Einzelne grosse Charaktere (Hamilkar, Hannibal), sonst vielfach kleinliche und engherzige Denkungsart. Eine Bevölkerung von Grosskapitalisten, kleineren Geschäftsleuten, Handwerkern, Handlangern und Sklaven. — Herrschaft des Kapitals. Schroffer Gegensatz von reich und arm. b) Hohe Blüte von Handel und Gewerbe. Karawanenhandel ins Innere Afrikas, Seehandel, den Spuren der Phönizier (vgl. Abt. I, S. 33) folgend und diese selbst verdrängend, weit über die Säulen des Herkules ausgedehnt. Auch Ackerbau schwunghaft betrieben, aber durch Sklaven (vgl. die Plantagen amerikanischer Pflanzer). c) Die Stadt selbst häuser- und menschenreich. Bei Häusern von 6 Stock hoch eine Einwohnerzahl von über 700000. Kriegs- und Handelshafen; Docks und Arsenale. Vom Hafendamm, wo Markt und Theater, 3 enge Strassen-züge auf ansteigendem Gelände sich hinziehend bis zur Burg ,,Byrsa“, auf deren höchstem Punkt der Tempel des Äskulap mit einem Aufgang von 60 Stufen. Im N. Vorstadt Megalia mit Villen und Gärten. Starke Stadt- und Hafenbefestigung.

6. Leitfaden in zwei getrennten Lehrstufen für den geographischen Unterricht in höheren Lehranstalten - S. 75

1852 - Osnabrück : Rackhorst
75 2. Kirghisensteppe = 30,000 U!M. e. 2 Mill. E. in 3 Horden. 3. Kaukasien — c. 5000 Him. 3 Mill. E. Freie Bergvölker. Parsen od. Feueranbeter. — Transkaukasien od. Georgien (Tiflis 40, — deutsche Kolonien), Jmiretien (Kutais 6,), Mingrelien u. Ar- menien (Eriwan 15,). Caspische Prov. od. Schirwan u. Daghestan. Ii. Kaiserthum China (das himmlische Reich, — Reich der Mitte).— An 265,000 Ihm. mit c. 365 Mill. E. — 1. Das eigentliche China (sprich Schina) — c. 70,000 Um. u. dicht bevölkert. — Gegen W. u. N. durch hohe Gebirge u. Wüsten abgeschlossen (Große Mauer 300 M. l.), die Küsten abgewendet von Europa. Daher auch ganz eigenthümliche Entwickelung der Chinesen, in deren Charakter viele Widersprüche: — große Betriebsamkeit, Ausdauer im Unglück, kindliche Pietät, aber auch Haß gegen alles Fremde, nationale Selbstüberschätzung, und daher lange schon Stillstand der einst bedeutenden Bildung; — knechtische Kriecherei in Folge einer ins Kleinliche sich verlierenden, despotischen, bestechlichen Verwaltung; — nur Empfänglichkeit für finnliche Genüsse (Opiumrauchen), Habsucht, List, Falschheit. — Die vielen Niederlagen jedoch im (Opium-) Kriege mit England haben die Schwächen der Regierung aufgedeckt und ihre Auctorität geschmälert; seitdem lebhafte sociale Bewegung in den höheren Classen, offener Wi- derstand gegen Regierungs - Verfügungen, bewaffnete Aufstände. — Mandschu - Dynastie. Mandarinen. — Religionen des Confutse, des Lao, Buddhismus. Bedeutende Industrie, doch ohne Maschinen. (Weberei, Porcellan, Tusche rc.) -— Äußerst sorgfältiger Ackerbau; fast nur Reis gebaut. Dürre und Ueberschwemmungen vernichten oft die Ernten und richten furchtbares Elend an. — Viehzucht verhältnißmäßig gering; am be- liebtesten das Schwein. — Ausfuhr hauptsächlich nur Thee (Engl, bezieht jährlich c. 52, Ver. Staaten v. Nam. 16, Rußl. 8 Mill., Frankr. 600,000 Pf.) und rohe Seide (Engl, jährlich 2 Mill. Pf.). — Einfuhr: aus engl. Indien Opium für jährl. 120 Mill. Francs, Baumwolle für 30 Mill. Frcs., außerdem engl. Twist und Baum- wollenfabrkcate für 33, Wollenwaaren für 11 Mill. Frcs.; auch ruff. u. deutsche Fabricate über Kiächta. — Große Achtung vor den Wissen- schaften. — Schießpulver, Compaß, Buchdruckerkunst. — Lebhafter innerer Verkehr; viele Canäle, der Kaiser Canal 120 M. l. — Zunehmende Auswanderung nach dem ind. Archipel, Malacca, Siam, Kalifornien, Centro-America, Sandwich Zi. ic.— Lebhafterer Fremdenverkehr, seit- dem Engl, im Frieden v. 1842 größere Handelsfreiheit und Eröffnung der 5 Häfen v. Kanton, Amoi, Futschaufu, Ningpo, Schanghai für alle Nationen erzwungen; — Handelsverträge mit mehren europ. Nationen. Peking H. 2 Mill. E. — Nanking 1 Mill. E., Kanton. — In der Bocca Tigris die I. Macao 2v, E. portug., — ferner die günstig gelegene, aber nnfruchtb. u. ungesunde I. Hongkong mit der Stadt Victoria, engl. — Die Ii. Formosa, Hainan, Liemkkeu Gruppe. 2. Tübbet. Ackerbau, noch mehr Viehzucht. Höhere u. edlere Bil- dung, als in China. Buddhismus, Dalat Lama, 84,000 Priester. — H'laffa 25, — Ladak. — 3. Tatarek, kleine Bucharei: Kaschgar,

7. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 115

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 115 — Burgen) ihres weiten Gebietes. Ihre Macht beruht in der Zahl und Wehrhaftigkeit ihrer Bürger, in der Festigkeit der Mauern, in der Selbstregierung durch Konsuln, in dem Reichtum der Bürger (fast 4 Millionen Mark in barem Geld hätte damals keine deutsche Stadt aufbringen können). Und ihr Reichtum fließt, abgesehen von dem fruchtbaren Boden, aus dem Gewerbe der Bürger und aus dem Handel nach den Seestädten (Genua), deren Waren sie weit ins Festland hinein führten (Markt, Zoll; Veranschaulichung der Art und Weise und des Gewinnes des Handels!). Und auf alles dies gründet sich der Stolz und das Selbstvertrauen der Bürgerschaft, sodaß sie sich selbst vor der furchtbaren Kriegsmacht des Kaisers nicht beugt. Freilich in diesem Kaiser haben sie sich verrechnet und müssen hart für ihren Irrtum büßen. Ob sie aus ihrem Unglück etwas lernen werden? — Mir fällt auf, daß die lombardischen Bundesgenossen des Kaisers gegen ihre eigenen Landsleute kämpfen und wüten? (Zorn und Rache für übermütige Behandlung, Beraubung und Unterdrückung; die Lombarden fühlen sich nicht als ein Volk, das den fremden Deutschen gegenüber zusammenhalten müßte, sondern jede Stadt ist eine Welt für sich, die nur auf ihren eigenen Nutzen oder Schaden achtet.) Wie zeigte sich „des Reiches Herrlichkeit" in dem Feldzuge Friedrichs gegen Mailand? (Das gewaltige Heer, wie es noch kein Kaiser vor ihm über die Alpen geführt, Gehorsam der deutschen dürsten und der meisten Lombarden, Bezwingung der mächtigen Stadt, Demütigung der trotzigen Bürgerschaft vor dem Thron des deutschen Kaisers, und als Folge hiervon völlige Unterwerfung der Lombarden). Kulturhistorisches: Reichsacht über ganze Städte; Belagerung einer Stadt (Stürme, Wurfmaschinen, Verwüstung des Gebietes, Aushungerung); Hoheitsrechte, Geiseln; Gebräuche bei der Unterwerfung einer Stadt. Reichtum Mailands und anderer lombardischer Städte durch den Handel (Seehandel mit dem Morgenland, Binnenhandel durch Vermittelung der Landstädte). Hauptprodukt des Mailänder Feldbaus: außer Getreide Öl und Wein. Zweiter Teil. Die Zerstörung Mailands. Ziel: Mailand empört sich. I. Das ist kaum glaublich. Denn eben hat Mailand die mächtige und strenge Hand des Kaisers schwer empfunden und die bittere Not des Krieges geschmeckt; die Bürger haben dem Kaiser Treue geschworen und 300 Geiseln gestellt . . . Wie können sie sich nun wiederum gegen den übermächtigen Herrn empören? Ist das nicht tollkühn, ja wahnsinnig ? Was sie auch zur Empörung getrieben haben mag, es muß eine große und hohe Sache gewesen sein, sonst hätten sie sich nicht in so große Gefahr begeben. Denn der Zorn Barbarossas wird nun furchtbar entbrennen, die Wut der Belagerer wird noch schrecklicher 8*

8. Geographie für Handelsschulen und Realschulen - S. 80

1864 - Dresden : Schönfeld
80 Großbritannien und Irland. Leder, bedeutende Einfuhren roher Häute ans Südamerika; die größten Gerbereien in Southwark, Bristol, Perth, Limmerick. Hand- schuhe in Woodstock (bei Oxford). Schuhwerk in London, Stasford. Seife in Windsor, Liverpool, Edinburgh, London u. s. w. Bleistifte in Keswick, in Cumberland, London. Zuckerraffinerien in London, Greenock (Südschottland), Bri- stol u. s. w. Hüte in Southwark, Bristol, Manchester re. Braue- reien von Ale u. Porter in London. (Spirituosen werden eingeführt.) Schiffbau in Sunderland, London, Newcastle, Liverpool, Ply- mouth, Portmouth, jährlich etwa 1000 Schiffe. Handel. „Die maritime Lage von England, sein milder Himmel, seine feuchte Atmosphäre, sein Quellenrcichthnm, die fruchtbare Natur seiner Boden- fläche, die Direction seiner schiffbaren Stromgebiete und der glückliche Bau seiner hafenreichen Gestade find die ersten physikalischen Bedingungen der selbständi- gen und universellen Entwickelung seiner Bewohner und ihrer politischen, ja kosmopolitischen Verhältnisse geworden. Durch den Aufschwung seiner Marine, der nur imter solchen Natnrbedingungen stattfinden konnte, durch die Ausbreitung seiner Colonisationen in allen Erdtheilen, in allen Meeren n. unter allen Zonen des Planeten hat das kleine England die ursprünglich sehr engen Grenzen seiner Herrschaft und seines Einflusses weit hinaus gerückt. Die Zerspaltung seiner Grenzgebiete über die ganze Erde, die außerordentliche Zertheilung seiner Kräfte überall hin (die jeden andern Staatskörper ans dem Eontinente in sich selbst ver- zehren und vernichten würde), bildet die große Macht und Stütze der britischen Herrschaft. Das Centrnm von allen Gliedern oder Colonien bildet der Mutter- staat England. Er rafft alle Produkte seiner Glieder in sich zusammen, nicht um sie stationär aufznsammeln, sondern um sie zu verarbeiten durch seine Industrie und mit zehnfach erhöhtem Werthe wieder nach allen Seiten auszuströmen. In ihn fließt die Macht, die Fülle, der Reichthum der vertausendfachten Verhältnisse wie in eine gemeinsame Quelle zurück. Seine Bewegungen setzen die ganze übrige Welt in Bewegung. Dies ist eine der außerordentlichsten und größten Erschei- nungen in der Menschengeschichte der neuesten Zeit. Dieses unerschöpfliche Mit- tel des freien Verkehrs nach außen mit der fremden Welt und die oceanische Be- rührung aller Glieder und Enden des Reichs ist der grandiose Charakter der bri- tischen Weltherrschaft. Ihr Einfluß ist dadurch noch weit größer ans alle Erd- theile des Planeten, als cs der des römischen Reichs ans die alte Welt war. Die- ses Mittel liegt hauptsächlich in der entwickelten Marine, welche der alten Welt unbekannt blieb. Auch mitten im Frieden braucht England für die Bedürfnisse seiner Industrie, seines Handels, seiner Kolonien zahlreiche, imincrfort bewegte Flotten, die im Kriege mit der größten Schnelligkeit die Befehle und die Gewalt der Herrscher an die Enden der Welt tragen, aber im Frieden unablässig die Meere durchkreuzen. Diese immer bereit stehenden Flotten machen die großen Intervalle zwischen der Metropole und den Kolonieländern fast verschwinden und knüpfen alle Ansiedelungen an das Mutterland. Sie sichern die Herrschaft und den Besitz, steigern überall den Erwerb." (C. Ritter.) G ef amt ein f uhr 1859:179 Mill.^; A u s s n h r 155v2 Mill. £; 1861 Einfuhr: 154,713,000 F; Ausfuhr: 125,115,000 #»). Handel mit den vereinigten Staaten (V5), Ostindien (V8), Frankreich (V13), Rußland und Deutschland (je V14), Australien (V18), Nieder- lande (V26), China (V28), Aegypten (V32) u. s. w. Hohe Finanzzölle auf *) Die Stockung des amerikanischen Handels, welcher früher in der Banm- wollcnbranche allein ein Capital von über 25 Mill. £ in Anspruch nahm, hat ein sehr großes Capital seiner früheren Beschäftigung entzogen, so daß sich 159 neue Actiengcscllschaften, 24 Bankactiengcsellschaften, 11 Anleihen gebildet haben, mit einem Capital von ca. 110 Mill. £

9. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 267

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
267 leon den Erbau einer Landesfestung in Torgau, die unter 5 bis 6 Millionen Thlr. nicht herzustellen war, Gegen den Willen des gewaltigen Kaisers galt kein Wi- derspruch, das Land mußte die schwere Last ohne Murren übernehmen. Was hals es, daß der König von Napo- leon persönlich hochgeehrt wurde, wer vortheilte davon, daß der König von Sachsen über mehr Land und Leute gebot, als der König von Preußen, stiegen doch die Ab- gaben und die Staatsschulden jährlich höher, während der Handel in Verfall gerieth, der Ackerbau stockte und beinah alljährlich einige Tausend Männer und Jünglinge ihr Leben verloren auf dem Schlachtfelde oder in den Spitälern. Zwar erhielten die Manufacturen und Fabriken durch die Handelssperre einigen Aufschwung und ihre Zahl vermehrte sich ansehnlich von Jahr zu Jahr, allein es ließ sich vor- aussehen, daß dieser Vortheil nur vorübergehend sein würde, auch war er so bedeutend nicht, um die andern großen Schadenstände auch nur einigermaßen zu übertragene Nur ein Thor konnte den traurigen äußern Schimmer Sach- sens für etwas Erfreuliches halten! Eine Schreckenszeit rückte immer näher heran, der Ausbruch eines Völkerkriegs war unvermeidlich. Spanien und P ortugal hatten seit 1808, von England unter- stützt, die Waffen ergriffen. Alexander I. mannigfach durch Napoleons Herrschsucht bedroht, rüstete gewaltig, söhnte mit England sich aus, schloß Frieden mit der Pforte, Bündnisse und Verträge mit England, Schwe- den und den Cortes von Spanien. Frankreichs Kaiser wünschte diesen Krieg, durch den er die letzte selbst- ständige Macht des europäischen Festlandes zu brechen hoffte. Ganz Italien und dem rheinischen Bund gebot er schleunig zu rüsten, mit Oeftreich und Preußen schloß er Bündnisse, durch die sie sich verbindlich machen mußten, bedeutende Streitkräste zu stellen, ganz besonders aber nahm er das von ihm gestiftete Herzogthum Warschau in An- spruch, dessen Bewohnern er mit der Wiederherstellung des Königreichs Polen schmeichelte und dadurch zu den un- erhörtesten Anstrengungen in Stellung von Mannschaft und Kriegsbedürfnissen verinochte, denn nur von dem Eifer, mit dem sie sein Unternehmen unterstützten, sollte es ab-

10. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 282

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
282 Staatsminister von der Reck und der Generalmajor von Gaudi bekannt machten, daß Preußen, einverstanden mit Rußland u. Oestreich, Sachsen in Besitz neh- men würde. Ein leidiger Trost war die Versicherung, daß Sachsen seine Gerechtsame und Ungetrenntheit behalten und nie in eine bloße preußische Provinz verwandelt werden sollte. Wie sehr sich die preußische Landesverwaltung auch bestrebte, durch Schonung und Milde die Herzen der Sachsen für sich zu gewinnen, so minderte das die Trauer des Volkes um den geliebten Landesherrn und über den Verlust der Unabhängigkeit des Vaterlandes nicht, und die Anstrengungen, die Napoleons Rückkehr von Elba nöthig machten, als die Ausrüstung 6 neuer Landwehrregi-^ menter und ein Zwangsanlehn von - Million Thlr. zur Einlösung der ausgestellten Steueranweisungen, erschienen nur um so drückender. Alle öffentlichen Aeußerungen der Sehnsucht seines Volkes nach seinem Könige, alle Bitt- schriften und Deputationen an die Monarchen und an den Eongreß zu Wien wurden verhindert, eine Deputation der Stande an den Kaiser Alexander ward mit Un- willen zurückgewiesen und auch eine Bittschrift des Heeres ungnädig ausgenommen und der von allen Sachsen hoch- geehrte General Le Coq im Frühjahr 1815 nach Sachsen abgerufen und in eine Festung verwiesen. Als endlich eine Theilung Sachsens in Vorschlag kam und in Folge der- selben das Heer getheilt werden sollte, was doch, da die Theilung noch keineswegs geschehen, voreilig war, so ent- stand in dem sächsischen Heere deshalb ein Aufstand. Die sächsischen Krieger, die in Lüttich standen, wurden von überlegener preußischer Macht umzingelt, entwaff- net, 6 Grenadiere und 1 Tambour herausgenommen und erschossen. König Friedrich August hatte unterdessen in Ber- lin und Friedrichsfelde sein Unglück mit Muth und Würde ertragen und alles angewandt um zu seinem Rechte zu gelangen. Er hatte sich an die Höfe von Paris und London und an den Wiener Eongreß gewendet und mit großem Nachdrucke der Besitznahme seines Landes wi- dersprochen. Eine Entschädigung, die ihm am Rhein und in Westphalen geboten wurde, wies er standhaft zurück,
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