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1. Physische Landeskunde Deutschlands (Oberstufe), Die deutschen Kolonieen - S. 47

1893 - Breslau : Hirt
.Samöa-Jnseln, 47 auf der Berliner Samöa-Konserenz die Inseln für ein unabhängiges und neutrales Gebiet erklärt haben. Die Vertragsmächte besitzen dort Konsulate, Flotten- und Kohlenstationen und haben sich die Befugnis gewahrt, den Ober- lichter zu ernennen, bez. den König von Schweden um seine Ernennung zu bitten. Sodann hat das Reich mit den Samoanern 1879 einen Handels- und Freund- schastsvertrag abgeschlossen, und seine Angehörigen haben mit 300 qkm viermal soviel Grundbesitz in Händen wie die der beiden andern Nationen zusammen. Lage und Gestalt. Die Inselgruppe wird durchschnitten vom 14. Parallel s. Br. und den Meridianen 190 und 191 und gehört zur polynesischen Jnselslnr. Sie besteht aus vier größeren Inseln, unter denen Savaii und Upoln die andern an Größe weit übertreffen, und vielen kleinen Eilanden und ist mit 2800 qkm. dreimal fo groß wie Rügen. Die Jnfeln sind bis ans eine durch vulkauische Kräfte entstanden, sämtlich von Korallenriffen umsäumt und besitzen nur wenige gute Ankerplätze. Die Berge steigen aus der größten Insel Savaii bis zur Höhe des Rigi auf und zeigen zahlreiche erloschene Krater. Trotz der hohen und ziemlich gleichmäßigen Durchschnittswärme von 27°C ist das sonst gesunde Klima für Europäer ganz erträglich wegen der frischen See- brisen. In der Regenzeit des s. Sommers wird an den Berglehnen hinreichend Feuchtigkeit ausgeschüttet, so daß viele rasche Flüßchen, voll schöner Wasserfälle, gespeist, die Berge mit herrlichem Waldwuchs umkleidet und in den unteren Lagen dem fruchtbaren Boden reiche Ernten an Kokosnüffen, Baumwolle, Kaffee und den Nährfrüchteu der Südfee-Jnfulaner abgewonnen werden. Die drei ge- nannten Waren sind die wichtigsten Ausfuhrgegenstände; zumeist werden sie von deu deutschen Pflanzungen geliefert und ausgeführt durch die Deutsche Süd- see-Plautagengesellschaft, die Nachfolgerin des Hamburger Haufes Godeffroy, die auch die Inselgruppen weit umher im Umkreise ausbeutet*). Sie verschifft jährlich allein gegen 10000 Tonnen Kopra. Das Meer ist reich an Schild- kröten, die das zu Schmuckgegenständen verarbeitete Schildpatt liefern. Von Einfuhrwaren werden größtenteils aus Deutschland bezogen- Baumwollstoffe, Kleider, Eisen-, Leder- und Kurzwaren, Waffen, Steinkohlen und Bier. Von den 34000 Eingeborenen, deren Zahl im Wachsen begriffen zu sein scheint, wohnt die Hälfte auf Upolu, der auch für deu europäischen Handel wichtigsten Insel; dazu kommen an 300 Weiße und 1000 Pslanzuugsarbeiter von andern Teilen Polynesiens, da die Samoaner eine solche Thätigkeit nicht lieben. Diese bekennen sich bis auf 4000 Katholiken zum protestantischen Glauben; es sind kräftige, fchön gewachsene Gestalten mit ansprechender Gesichtsbildung, von Charakter sind sie gastfreundlich, lebenslustig, leichtsinnig, dabei leicht erregbar und fehdelustig. Der von den Vertragsmächten anerkannte König Malietoa Lanpepa steht ans gespanntestem Fuße mit seinem alten Gegner Mataafa, und dies, wie die Begehrlichkeit der Amerikaner und Nen-Seeländer, scheinen den be- stehenden Verhältnissen kaum lange Dauer zu versprechen. Der Hauptplatz ist Apia, ans der Nordseite von Upolu, der Mittelpunkt der deutschen Plantagengesellschaft. Seine Reede ist leidlich, aber durchaus uuzu- reichend, wenn einer der Wirbelstürme der Südfee feinen Weg über die Insel nimmt. Ein solcher vernichtete 1889 an dieser Stelle je 2 deutsche und ameri- kanische Kriegsschiffe und 8 Handelsfahrzeuge. *) In ihren Bereich gehören auch die um 4 Breitengrade südlicher gelegenen Tonga- Inseln (.1000 qkm, 20 000 E.), die durch einen Vertrag des Deutschen Reiches mit Großbritannien 1886 für unabhängig und neutral erklärt sind. Mit diesem kleinen „Königreiche der Riffe" hat das Reich 1876 einen Freundschafts- und Handelsvertrag abgeschlossen, der ihm den für die kohlenarme Südsee äußerst wichtigen Besitz einer Kohlen- station sichert. Den Handel, der vor allem auch hier Kopra ausführt, haben nächst den Briten (Neu-Seeländern) die Deutschen in Händen.

2. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 18

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 18 — der die Ämter unter sich hatte und die Einzelsachen seines Bezirks erledigte, die wichtigeren aber vom Ministerium in Hannover entscheiden ließ. Auf Georg Iv. folgte fein Bruder Wilhelm Iv. In das Jahr des Regentenwechsels (1830) fiel wie ein Donner- schlag die Julirevolution in Frankreich. Wäre die Unzu- friedenheit nicht schon hoch gestiegen, so hätte die revolu- tionäre Idee keinen Boden finden können. Von Südhannover pflanzten sich die Wellen der Bewegung in die Landdrostei Lüneburg fort, glücklicherweise ohne bemerkenswerte Störungen. Versprechungen des Königs stillten die Unzufriedenheit nicht mehr. Dazu brach im Oktober 1831 in Hamburg die Cbolera aus, die, gleich wie im Spätsommer 1892, auch im Norden des Lüneburgschen zahlreiche Opfer forderte. Nach mehr- jährigen Verhandlungen kam endlich das Staatsgrundgesetz zustande. Der Bauer konnte nun auch seine Abgeordneten in die Ständeversammlung senden und den Anmaßungen des Adels das Gleichgewicht halten. Leider wurden vom König Ernst August die Rechte des Volkes bald bedeutend ge- schmälert. Unter den erlassenen Gesetzen ist das vom Jahre 1843 für den Landmann von größter Bedeutung geworden, nämlich die Verkoppelung und Gemeinheitsteilung. Die Äcker wurden zusammengelegt, so daß der Bauer Zeit und Kraft sparte. Die Gemeinheiten verwandelten sich in Äcker, Wiesen und Gärten. Obwohl manches Gute geschaffen wurde, fühlte sich das Volk doch nie behaglich. Auch unter dem letzten Könige, Georg V., blieb eine geheime Erbitterung. Der König neigte überdies in seiner Politik zu Österreich, und diese Neigung besiegelte 1866 Hannovers Schicksal. Alle friedlichen Anerbietungen Preußens nach der Schlacht von Langensalza scheiterten an der Selbstverblendung des Königs. Und so kam es, daß Hannover eine preußische Provinz ward. Bei der Annexion Hannovers hatte König Wilhelm von Preußen feierlich versprochen, die bestehenden, bewährt gefundenen Einrichtungen der Provinz möglichst schonen und uns ein milder, gnädiger König sein zu wollen. Das han- noversche Gebiet blieb unverändert. Der Provinzialregiernng ward jährlich die Summe von Ivz Mill. Mark überwiesen

3. Leitfaden in zwei getrennten Lehrstufen für den geographischen Unterricht in höheren Lehranstalten - S. 75

1852 - Osnabrück : Rackhorst
75 2. Kirghisensteppe = 30,000 U!M. e. 2 Mill. E. in 3 Horden. 3. Kaukasien — c. 5000 Him. 3 Mill. E. Freie Bergvölker. Parsen od. Feueranbeter. — Transkaukasien od. Georgien (Tiflis 40, — deutsche Kolonien), Jmiretien (Kutais 6,), Mingrelien u. Ar- menien (Eriwan 15,). Caspische Prov. od. Schirwan u. Daghestan. Ii. Kaiserthum China (das himmlische Reich, — Reich der Mitte).— An 265,000 Ihm. mit c. 365 Mill. E. — 1. Das eigentliche China (sprich Schina) — c. 70,000 Um. u. dicht bevölkert. — Gegen W. u. N. durch hohe Gebirge u. Wüsten abgeschlossen (Große Mauer 300 M. l.), die Küsten abgewendet von Europa. Daher auch ganz eigenthümliche Entwickelung der Chinesen, in deren Charakter viele Widersprüche: — große Betriebsamkeit, Ausdauer im Unglück, kindliche Pietät, aber auch Haß gegen alles Fremde, nationale Selbstüberschätzung, und daher lange schon Stillstand der einst bedeutenden Bildung; — knechtische Kriecherei in Folge einer ins Kleinliche sich verlierenden, despotischen, bestechlichen Verwaltung; — nur Empfänglichkeit für finnliche Genüsse (Opiumrauchen), Habsucht, List, Falschheit. — Die vielen Niederlagen jedoch im (Opium-) Kriege mit England haben die Schwächen der Regierung aufgedeckt und ihre Auctorität geschmälert; seitdem lebhafte sociale Bewegung in den höheren Classen, offener Wi- derstand gegen Regierungs - Verfügungen, bewaffnete Aufstände. — Mandschu - Dynastie. Mandarinen. — Religionen des Confutse, des Lao, Buddhismus. Bedeutende Industrie, doch ohne Maschinen. (Weberei, Porcellan, Tusche rc.) -— Äußerst sorgfältiger Ackerbau; fast nur Reis gebaut. Dürre und Ueberschwemmungen vernichten oft die Ernten und richten furchtbares Elend an. — Viehzucht verhältnißmäßig gering; am be- liebtesten das Schwein. — Ausfuhr hauptsächlich nur Thee (Engl, bezieht jährlich c. 52, Ver. Staaten v. Nam. 16, Rußl. 8 Mill., Frankr. 600,000 Pf.) und rohe Seide (Engl, jährlich 2 Mill. Pf.). — Einfuhr: aus engl. Indien Opium für jährl. 120 Mill. Francs, Baumwolle für 30 Mill. Frcs., außerdem engl. Twist und Baum- wollenfabrkcate für 33, Wollenwaaren für 11 Mill. Frcs.; auch ruff. u. deutsche Fabricate über Kiächta. — Große Achtung vor den Wissen- schaften. — Schießpulver, Compaß, Buchdruckerkunst. — Lebhafter innerer Verkehr; viele Canäle, der Kaiser Canal 120 M. l. — Zunehmende Auswanderung nach dem ind. Archipel, Malacca, Siam, Kalifornien, Centro-America, Sandwich Zi. ic.— Lebhafterer Fremdenverkehr, seit- dem Engl, im Frieden v. 1842 größere Handelsfreiheit und Eröffnung der 5 Häfen v. Kanton, Amoi, Futschaufu, Ningpo, Schanghai für alle Nationen erzwungen; — Handelsverträge mit mehren europ. Nationen. Peking H. 2 Mill. E. — Nanking 1 Mill. E., Kanton. — In der Bocca Tigris die I. Macao 2v, E. portug., — ferner die günstig gelegene, aber nnfruchtb. u. ungesunde I. Hongkong mit der Stadt Victoria, engl. — Die Ii. Formosa, Hainan, Liemkkeu Gruppe. 2. Tübbet. Ackerbau, noch mehr Viehzucht. Höhere u. edlere Bil- dung, als in China. Buddhismus, Dalat Lama, 84,000 Priester. — H'laffa 25, — Ladak. — 3. Tatarek, kleine Bucharei: Kaschgar,

4. Lehrbuch der Geschichte zum Gebrauche bey Vorlesungen auf höheren Unterrichtsanstalten - S. 297

1816 - Breslau : Holäufer
Iii, Lehnsherrschaft u, Norniänner; Tücken. 297 schen Wolga und Jaik, fallen [883 f.]> gedrängt von Chaza- ren und Uzen , auf die Ungern und erscheinen £9003 an der Küste des schtv. M. vom Don bis an die Donan; ihre wie- derhohlte Einfälle ff. 9703 waren dem oftröm. R. sehr ver- derblich. Gegen Ende des raten Iahrh. verschwinden sie aus der Geschichte und sind vielleicht Anherren der Szekler. — Die Uzen (ruff. Polowzer), einheimisch am Jaik, ver- drängten £s. 883] Petscheneger und Chazaren, breiteten sich snach! 10203 im östl, Europa aus, entrissen [1050] den Pet- schenegern die Krim und die Länder zwischen Don und Dnepr und wurden Hey ihren Einfällen £s. 1065} in Thrakien und Ma- kedonien meist aufgerieben; ihre Stammverwandte in Asien kamen £970] unter russische Herrschaft; ein anderer Stamm zeiget sich im irten Iahrh. noch mächtig in Chorasan. Der Kumanen - Stamm an der Küste des schw. M. £10703 kämpfte mit Griechen [1084] und Ungern [1091; 1098] und viele Ausgewanderte von ihnen setzten sich zwischen der Do- nau und Theiß. — Die Chazaren (§. 54) von der Wolga und dem kasp. Meere über die kaukasische Landenge, Krim, Sudrußland bis in die Moldau und Walachey herrschend, zum Theile christianisirt £8453 und lange in Verbindung mit Ostrom, welches eine chaz. Leibwache £8883 und eine chaz. Schaar £9353 im Heere hatte, wurden durch Russen £862. 9643, Petscheneger £8833 und Uzen bekämpft und verklei- nert und endlich £101<>3 von Oströmecn und Russen unter- jocht; den lezteren waren die Ueberblechsel des Volkes zins- bar. — In Spanien dauerte der Kampf zwischen Arabern und christlichen Weftgothen fast ohne Unterbrechung, aber lange ohne entscheidende Erfolge fort. Ein Nationalverein der Christen und Moslemin, zwischen denen zahlreiche Juden die einträgliche Vermittler-Rolle spielten, wollte auch nach Jahrhunderten nicht gelingen, obgleich wechselseitige Heira- then geschlossen wurden und bürgerliche Freybeir und Be- triebsamkeit im Ackerbau, in Gewerben und im Handel das lebhafteste innere Verkehr beförderten; die chriftl. Anhäng- lichkeit am Glauben der Väter hielt dem frommen Eifer der

5. Dr. Ludwig Wachler's Lehrbuch der Geschichte zum Gebrauche in höheren Unterrichts-Anstalten - S. 126

1838 - Breslau : Graß, Barth
126 Alte Geschichte. Volsinii; Cäre; Falerii; Veji) waren lose verbündet, um inneren Zwie- spalt zu verhüten, ohne daß eine als überwiegende Hauptmacht an der Spitze stand. Eine zweyte Verbindung fand zwischen den Apenninen und Alpen statt. Die allgemeinen Angelegenheiten wurden auf Landta- gen, Zusammenkünften der Magnaten oder Lukumonen, aus denen die städtischen Könige und die später jährlich gewählten Magistrate abstamm- ten, entschieden; ein freyer Bürgerstand war nicht vorhanden, die Mehr- heit des Volkes dienstbar (Clienten und Leibeigene); daraus erklärt sich die in den Kriegen mit Rom offenbarte Schwäche und späterhin manche von diesem Nachbar nicht unbenutzt gebliebene Gewaltthätigkeit des groß- ßen Haufens gegen die machthabenden Familien. Acker- und Gartenbau, Gcwerbfleiß (Webereyen, Spinnerey, Färberey, Hüte, Schuhe) und Handel (Früchte, Flachs, Bauholz, Vieh rc.) blühten; der sich vereoelnde Kunstgeschmack scheint, wie der urgriechische, aus Asien abzustammcn. Der Adel war im Alleinbesitze priefterlicher Zunftkenntnisse, auch astro- nomischer und beschränkter physikalischer und medicinischer, alles im We- sentlichen auf religiösen Ueberlieferungglauben zurückgeführt; Blitze und andere Zeichen und Erscheinungen wurden gedeutet; für alle öffentliche Handlungen im Kriege und Frieden war ein veststehendes Ritual vorge- schrieben; auch dramatische Gaukeleyen, Volksspiele und Tonkunst gehö- ren in diesen Kreis. Semitische Schreibkunst war in Etrurien einhei- misch; die hieroglyphischen Zahlzeichen gingen von da zu den Römern über, wie die Aruspicien und viele Versassungeigenthümlichkeiten. Mit Phönikiern, Karthagern, und wahrscheinlich auch mit Griechen, standen sie in Verbindung; ihre Seemacht war groß, ihre Seeräuberey berüchtigt; Corsika sol. 61, 2] war ihnen zinsbar; auf Sardinien hatten sie wahr- scheinlich Niederlassungen; Syrakus brach [278] ihre Seeherrschaft. Ge- schwächt wurde ihre Landmacht ss. 600) durch die sich von den Appen- ninen nördlich und östlich ausbreitenden Gallier; ein Theil des Volkes zog (einem unverwandten Stamme sich anschließend Liv. 6, 33)nach Rhätien, während die etruskischen Colonien in Campanien ss. 750?) zu hohem Wohlstände gelangten. Mit Rom's wachsender Macht sank das Ansehn Etrurien's immer fühlbarer; es erlag unter beständigen Rei- bungen, Fehden und Verwüstungen; gänzlichen Untergang verhängte Syl- la's blutiges Uebergewicht s8l] über ihre städtische Gerechtsame und Hoff- nungen zu bürgerlicher Freyheit. Südlich vom Tiberstrome, angränzend an die Wohnsitze der Vols- ker, Herniker und Aequer, lebten die Latiner (osk. Casci), aus Vermi- schung alt-italischer Stämme (Aborigines) mit Umbrern, Ausvarn, Si- culern und Pelasgern hervorgegangen. Die Sagen von ihrem goldenen Zeitalter unter Janus und Saturnus sind anerkannt unhistorisch; und

6. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 150

1899 - Breslau : Handel
150 Das Königreich Preußen. ohnmächtig zeigte, nicht befriedigt. Der Wunsch der gebildeten Deutschen ging nach einer Staatsform, durch welche die Einheit und mit ihr die Stärke des gemeinsamen Vaterlandes zum Ausdrucke gebracht werden könnte. Gegenüber den Bestrebungen ihrer Völker waren die Fürsten der Heiligen Allianz bemüht, den Absolutismus und die Territorialbestimmungen des Wiener Kongresses aufrecht zu erhalten. Darum suchten die Unterthanen in verschiedenen Ländern auf dem Wege der Gewalt zu ihrem Ziele zu gelangen. Bald in dieser, bald in jener Hauptstadt kam es zur Revolution, und es bewahrheitete sich der Ausspruch Mirabeaus (mirabos), eines hervorragenden Redners in der konstituierenden Nationalversammlung Frankreichs: „Die Revolution wird die Reise um die Welt machen." Preußen blieb während der Regierung Friedrich Wilhelms Iii. jedoch von Unruhen verschont, und auch im übrigen Deutschland kam es nicht zu blutigen Staatsumwälzungen. Auf Anregung des Jenenser Studenten Massmann wurde am 18. Oktober 1817 zum Gedächtnis der Leipziger Völkerschlacht und zugleich als 300jähriges Jubiläum des Beginnes der Reformation unter Beteiligung von vielen deutschen Universitäten auf der Wartburg ein Burschenfest gefeiert. Am Abende des Festtages verbrannten einige Festteilnehmer aus Jahns Anhang eine Anzahl ihnen mißliebiger Schriften samt einem Schnürleib, einem Zopf und einem Korporalstock. Dem unüberlegten Studentenstreich ward unverdiente Bedeutung beigelegt. Die Regierungen glaubten in ihm eine Bethätigung revolutionärer Gesinnung zu erkennen und waren geneigt, als Herde derselben die Universitäten und Turnplätze zu betrachten. Ihr Verdacht fand neue Nahrung, als in Mannheim der Student Sand den als Lustspieldichter bekannten russischen Staatsrat von Kotzebue ermordete, der in russischem Solde in seinem deutschen Vaterlande die neuen politischen Ideen litterarisch bekämpfte und über die politischen Zustände dem Zaren regelmäßig Bericht erstattete. Eine Konferenz von Ministern der bedeutenderen deutschen Staaten beschloß unter dem Vorsitze des Fürsten Metternich, des leitenden Staatsmannes in Österreich, in Karlsbad 1819 ein scharfes Vorgehen gegen „demagogische Umtriebe". Die Turnplätze wurden gesperrt, die Universitäten kleinlich beaufsichtigt, die Preßerzeugnisfe einer strengen Zensur unterworfen; in Mainz begann eine Zentral-Untersuchungs-Kommission ihre unheilvolle Thätigkeit. Jahn wurde bei Nacht verhaftet und mußte Jahre lang auf der Festung zubringen. Arndt, der in Bonn als Professor der Geschichte wirkte, wurde seines Amtes enthoben. Noch andere wahrhaft patriotische und um das Vaterland verdiente Männer sahen sich in kränkende Untersuchungen verwickelt. Aber die vorausgesetzte revolutionäre Verschwörung war nicht zu entdecken, weil sie eben nicht vor-Handen war. Die Demagogenjagd nahm nach dem thörichten „Frankfurter Putsch", — eine Handvoll bewaffneter Studenten überrumpelte die Wachen in der freien Stadt, mußte aber schon nach einer Stunde vor dem Militär fliehen — noch gehässigere Formen an. Zu denen, die jugendliche Unbesonnenheiten schwer büßen mußten, gehörte auch der als Dialektdichter später berühmt gewordene Fritz Reuter. Provinzialstände. Friedrich Wilhelm Iii. hatte seinem Volke, als es 1815 erneut gegen Napoleon zog, eine Volksvertretung verheißen. Demgemäß richtete er 1823 Provinzialstände ein. Sie bestanden zur einen Hälfte aus Vertretern der Rittergutsbesitzer, zur anderen ans Abgeordneten der grundbesitzenden Städter und Landleute. Ihre Wirksamkeit beschränkte sich auf die Begutachtung von Gesetzentwürfen, welche die Provinz betrafen.

7. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 155

1899 - Breslau : Handel
Friedrich Wilhelm Iv. 15& Volksbewegungen in den deutschen Klein- und Mittelstaaten. Auf die Kunde von der Errichtung der Republik in Frankreich kam es im März 1848 in den meisten Hauptstädten deutscher Klein- und Mittelstaaten zu stürmischen Volkskundgebungen. Die Unterthanen verlangten Preßfreiheit, Vereinsrecht, Schwurgerichte, Volksbewaffnung, Aufhebung der noch vorhandenen Feudallasten und Standesvorrechte u. s. w. und sahen ihre Forderungen von den überraschten Fürsten rasch bewilligt. Revolution in Österreich und Ungarn. Eine den Fortbestand der Monarchie gefährdende Ausdehnung nahmen die Unruhen im österreichischen Kaiserstaat an. Der allmächtige Ministerpräsident Metternich räumte vor der Volksbewegung widerstandslos seinen Platz, Bürgerwehr und Studenten bemächtigten sich in Wien der Gewalt; Kaiser Ferdinand I., der seinem Vater Franz I. 1835 auf dem Throne gefolgt war, verlegte seine Residenz erst nach Innsbruck, dann nach Olmütz. Erst im Herbste nahmen die treuen Truppen die aufrührerische Hauptstadt ein und stellten die Ordnung wieder her. Als der Kaiser die drückende Krone noch in demselben Jahre zu Gunsten seines Neffen Franz Joseph niederlegte, versagte das aufständische Ungarn diesem die Anerkennung. Der Advokat Ludwig Kossuth (koschut), der hier an der Spitze der Empörung stand, rief die Republik aus. Erst nach dem Eintreffen eines vom Zaren Nikolaus gesandten Hilfsheeres gelang es den österreichischen Truppen, Ungarn zu unterwerfen. Die Berliner Unruhen. Als die Nachricht vom Ausbruche der Revolution in Paris, Wien und anderen Hauptstädten nach Berlin gelangte, entstand hier eine große Aufregung. Friedrich Wilhelm Iv. beschloß, die Wünsche seiner Unterthanen zu befriedigen, um hierdurch alle revolutionären Umtriebe im Keime zu ersticken. Am 18. März 1848 kündigte er vom Altane des Berliner Schlosses herab der auf dem Schloßplätze versammelten Volksmenge eine freisinnige Verfassung Preußens und eine durchgreifende Umgestaltung des Deutschen Bundes an. Die Bürger jubelten ihm zu und dankten ihm durch laute Hochrufe. Aber unter sie hatten sich viele Ausländer gemischt, die nur nach Berlin gekommen waren, um die Unzufriedenheit zu schüren, und viel arbeitsscheues Gesindel, das die Revolution wollte. Als die Menge den Platz verließe stelen zwei Schüsse. Es wurde zwar glücklicherweise niemand verletzt, aber sofort erhob sich das Geschrei: „Verrat, Verrat! Zu den Waffen!" Mit Windeseile verbreitete sich in der Stadt das Gerücht, daß das Militär auf dem Schloßplätze unter den wehrlosen Bürgern ein schreckliches Blutbad angerichtet habe. Bürger jedweden Standes und Berufes bewaffneten sich. Auf den Straßen entstanden Barrikaden. Als die Garnison einschritt, wurde sie von den Fenstern und Dächern herab mit Steinwürfen und Flintenschüssen empfangen. Um die Barrikaden entspann sich ein heftiger Kampf, der bis zum nächsten Morgen dauerte. Die Soldaten behielten die Oberhand. Dennoch zog der König, um dem blutigen Straßenkampfe ein Ende zu machen, das Militär zurück. Es verließ die Hauptstadt. Eine Bürgerwehr sollte in ihr die Ordnung aufrecht erhalten. Zur Vereinbarung einer Verfassung wurde eine Preußische Nationalversammlung einberufen. Ihre Verhandlungen brachten jedoch kein praktisch verwertbares Ergebnis zu stände. Weil der Pöbel sich grobe Ausschreitungen zu Schulden kommen ließ und auch

8. Die außereuropäischen Erdteile - S. 177

1884 - Breslau : Hirt
Einleitung. 177 Ausgänge durch Eis verschlossen waren. So kamen hier die Forschungen für sast 200 Jahre zum Stillstand. Dagegen entschleierten schon im 18. Jahr- hundert der in russischen Diensten stehende Däne Bering und der große Engländer Cook [tut] die Nordwestküste Nordamerikas; und die Nordküste wurde zu Lande erreicht von den Engländern Hearne [hehrn^ welcher bis zum Kupferminensluß Vordraug, und Mackenzie [mäckenfji], der den nach ihm benannten Strom bereiste. Im 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Reisen zur Erforschung der nord- westlichen Durchfahrt unternommen; obenan stehen Männer wie Parry [parri] (1819), John Franklin, der 1845 ausging und nicht wiederkehrte, und Mac Clure [macf klür]. Es wurde festgestellt, daß der Kontinent der neuen Welt sich nordwärts in eine Menge mächtiger Inseln von noch nnbe- kannter Ausdehnung auflöse, und daß die Durchfahrten wegen der großen Eis- maffen für den Weltverkehr wenig Bedeutung hätten. Neben den Reifen, welche auf die Feststellung der äußeren Umrisse des Kontinents berechnet waren, gingen die Erforschungen über das Innere des- selben einher; aus der langen Reihe bedeutender Männer sei hier nur der deutsche Gelehrte Alexander von Humboldt genannt, welcher 1799—1805 das tropische Amerika bereiste. Lage und Gliederung. Lage. Der Doppelkontinent Amerika er- streckt sich mit seiner von Nordwesten nach Südosten gerichteten Längsachse durch alle Zonen mit Ausschluß der südlichen kalten. Im Norden endet das Festland mit der Nordspitze der Halbinsel Boothia [frnßtä] Felix, d. t. etwa unter demselben Parallelkreis (72°) wie das europäische Nordkap. Der südlichste Punkt, welcher von den Entdeckern nach ihrer Vaterstadt in Holland Kap Hoorn [Horn] genannt wurde, liegt auf einer kleinen Insel etwa unter 56° f. Br. Audere wichtige Punkte vergl. bei Asien (Weltlage). Der 80.° w. L. v. Gr. ist sehr beachtenswert, denn er geht durch die Landenge von Panama und läßt Südamerika fast ganz östlich liegen, wäh- rend er Nordamerika zum größten Teile westlich liegen läßt. Der öst- l ich st e Punkt liegt zwischen dem Kap San Roqne und der Stadt Pernam- bnco in Südamerika; im Westen endet der Kontinent im Kap Prinz von Wales [irnls], ^ Gliederung. Im ganzen erscheint die Gliederung Amerikas weit günstiger, als diejenige Afrikas; in der That Verhalten sich die Glieder zum Stamme wie 1 : 12. Trotzdem bleibt die Gliederung eine sehr mangelhafte, da gerade die am reichsten mit Jnfeln und Halbinseln ansgestattete Nordküste vermöge ihrer Eismassen sür den Weltverkehr so gut wie garnicht in Betracht kommt. Wie die alte Welt aus zwei großen Landmassen besteht, Asien-Enropa und Asrika, so zerfällt auch der Westkontinent in zwei Bestandteile, Nord- und Südamerika. Jene erstreckt sich im allgemeinen von Osten nach Westen, dieser von Norden nach Süden; und während in der gesamten Gliederung Nordamerika mehr an Asien-Europa erinnert, so haben andrerseits Süd- amerika und Afrika viel Gemeinsames. Auch das europäische Mittel- meer mit dem Kanal von Suez findet in dem amerikanischen Mittel- meer mit der Landenge von Panama sein Analogon. Endlich gleichen sich alle vier Landmassen darin, daß sie sich nach Süden hin verjüngen, d. h. schmaler werden. Jaenicke, Lehrbuch, der Geographie. Ii. 1--)

9. Die Hauptereignisse der griechischen Geschichte bis zum Tode Alexanders des Großen und der römischen Geschichte bis Augustus - S. 63

1911 - Breslau : Hirt
Spartas Hegemonie und Zusammenbruch. 63 Vi. Die Zeit des Verfalls. 1. Spartas Hegemonie und Zusammenbruch. § 30. Zustände nach dem Kriege. Die Herrschaft der Dreißig. Die Übersicht. Hegemonie Spartas dauerte etwa ein Menschenalter (404—371). Sie hat den Hellenen nicht das geleistet, was das Attische Reich geleistet hatte. Noch gewaltsamer in die inneren Verhältnisse der einzelnen Staaten eingreifend als die Athener, konnte sie zuletzt nur mit Hilfe des Perserkönigs behauptet werden. Die Einigung Böotieus unter Thebens Führung und der Abschluß eines zweiten Seebundes meist ostgriechischer Inseln und Städte unter Führung Athens machten ihr ein Ende. Innerhalb der einzelnen Staaten griff die Abneigung gegen die Demokratie weiter um sich. Das Übergewicht, das der Großhandel im wirt- schaftlichen Leben gewann, kam oligarchischen Bestrebungen zugute. Der wachsende Gegensatz zwischen arm und reich brach gelegentlich in greuelvollen Unruhen aus. Die alten Wehrverfassungen verfielen, der Reichtum der Handelsstädte zog ein berufsmäßiges Söldnertum groß, das sich aus dem vorhandenen Überschuß an Menschen immer wieder ergänzte. Der Führer des Söldnerheeres einer Stadt wurde zuweilen ihr Herr und begründete, wenn ihn das Glück begünstigte, eine Alleinherrschaft. Es ist dies die Zeit der jüngeren Tyrannis. Die unaufhörlichen, aber ergebnislosen Kämpfe erwiesen die Unmöglichkeit, einen hellenischen Gesamtstaat zu gründen, und bedrohten schließlich die Fortdauer der griechischen Kultur. Die Früchte seines Sieges suchte Sparta allein zu ernten. Es hatte sich im Innern vollständig geändert; die Zahl der vollberechtigten Bürger war stark zusammengeschmolzen; diese Minderheit behauptete durch ein gewaltsames Regiment ihre Stellung, entfernte sich aber durch wachsenden Reichtum von der früheren Einfachheit. Die Unzufriedenheit der Zurückgesetzten saud in der — rasch unterdrückten — Verschwörung des Kinadon (397, ihren Ausdruck. Durch Einsetzung von Oligarchien und durch spartanische Besatzungen unter Harmosten (Kommissaren) sicherten die Spartaner ihre Herrschaft in den unterworfenen Städten, riefen aber dadurch auch unter ihren ehemaligen Verbündeten Unzufriedenheit wach. In Athen, das der Demokratie den Glanz seiner öffentlichen Bauten Herrschaft und seine größten Erinnerungen verdankte, konnte die Gewaltherrschaft Drepg. der „Dreißig" („dreißig Tyrannen"), unter denen Theramenes und Sokrates' Schüler Kritias die bedeutendsten waren, nicht heimisch werden. Weder die Beschränkung der vollberechtigten Bürgerschaft auf 3000 Mitglieder, noch die Entwaffnung aller übrigen, noch die Hinrichtung von 1500 und die Verbannung von etwa 5000 Athenern ließ sie zum Gefühl der Sicherheit kommen. Unter ihnen selbst gewann die Partei der Gewaltsamen unter Kritias das Übergewicht; Theramenes, der zur Mäßigkeit geraten hatte, wurde von ihm gezwungen, den Giftbecher zu trinken. Schließlich nahmen sie eine starke spartanische Besatzung in die Akropolis auf.

10. Neueste Geschichte von 1815 bis zur Gegenwart - S. 57

1911 - Breslau : Dülfer
Der Sieg der Restauration. 57 und wirklich erreichten Stufe des Glanzes, Ruhmes und Ansehens nichts als die Erinnerung und keine Realitt brigbleiben wrde, wer htte damals wohl alles aufgeopfert, solchen Resultates halber? Die Aufstellung'jener Frage ver-pflichtet auf das heiligste, einem Volke von 11 Millionen (Preußen) den Platz zu erhalten, welchen es durch Aufopferungen erlangte, die weder frher gesehen worden sind, noch werden gesehen werden." i. Das nationale Interesse der Masfe des deutschen Volkes aber begann unter dem Drucke solcher Verhltnisse in der zweiten Hlfte der zwanziger Jahre fast vllig zu verschwinden. Wenn man einem emporstrebenden Geschlechte das Vaterland zerstrt, so ist die Folge unausbleiblich, da seine geistige Bewegung vaterlandslos wird. Alles, was in unfern Landen noch Herz und Sinn fr politische Freiheit hatte, wandte sich damals von dem Bunde und dem Bundestage, dem einzigen Vertreter Gesamtdeutschlands, hinweg und der Verfassung des heimischen Einzelstaates, als dem letzten Bollwerk der Volksrechte, zu. Einst hatten die liberalen Parteien geklagt, da die Hoffnung auf ein mchtiges Reichsregiment eine Tuschung gewesen, jetzt waren sie unermdliche Versechter jener Stze der Wiener Schluakte geworden, da der Bund nur ein vlkerrechtlicher Verein unabhngiger Staaten und zur Einmischung in die inneren Landesverhltnisse gar nicht befugt fei. . . . Mit Bewunderung und Neid blickten jetzt die Sieger von 1813 auf das besiegte Frankreich, wo unter einer freien Verfassung glnzende parlamentarische Parteikmpfe die Aufmerksamkeit Europas fesselten und die Begeisterung der deutschen Jugend entzndeten. . . . Mit innerer Freude begrte man jede flammende Rede, welche Foy oder Manuel gegen die feudalen und klerikalen Ultras in Frankreich schleuderten; die schneidenden Worte trafen ja dieselbe Staatsweisheit, welcher Metternich und seine Berliner Verehrer mit prunkender Andacht huldigten. Vollends hingerissen aber nahm man fr den groen George Canning Partei, als er den reaktionren Mchten das stolze Wort entgegenrief, da England berufen fei, fr die Freiheit der Völker einzutreten. . . . Ein solches Entzcken der die Angriffe des Auslandes auf die leitenden Bundesstaaten setzte das Absterben des patriotischen Gefhls in trauriges Sicht: wie htte es aber anders sein knnen nach dem langen Vernichtungskrieg, den Metternich und seine Helfer der den deutschen National-gedanken verhngt hatten? Es war ihrer Staatskunst gelungen, das deutsche Publikum wieder einmal zugleich partikularistisch und kosmopolitisch zu machen." (Sybel.) Iii. Der Steg der Restauration. Mit der Unterdrckung der revolutionren Bewegungen in den sdeuropischen Staaten schien der endgltige Sieg der Restauration gesichert zu sein. 1. Whrend sich Metternichs Sorge um die Ruhe Europas" noch ganz auf die Ausrottung der angeblichen demagogischen Verschwrungen in Deutsch-land konzentrierte, zeigte der Ausbruch der Revolution in Spanien und Italien, da die neuen politischen Ideen des Nationalismus und Liberalismus trotz aller Restaurationsversuche noch immer lebenskrftig genug waren, gewaltsame Reaktionen gegen die Herrschaft der Restauration herbei-zufhren.
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