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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 403

1906 - München : Oldenbourg
74. Des Kurfürsten und Königs Max I. Joseph innere und äußere Politik. 403 waren, und veranstalteten auf Kosten ihrer abwesenden Wirte glänzende Bälle und Schmansereien. Doch ließen sich die Franzosen auch die edleren Genüsse nicht entgehen, die ihnen die Stadt bieten konnte. Wie Moreau große Borliebe für die deutsche Literatur hegte, so war General Desolle ein enthusiastischer Verehrer der deutschen Tonkunst. Auf seinen Wunsch wurde durch die kurfürstliche Kapelle, die einen hohen Rnf genoß, Haydns Schöpfung aufgeführt, die selten ein so begeistertes Publikum gefunden haben mag wie jene französischen Offiziere. Ihre Verehrung für die bildeudeu Küuste bekuudeten jedoch die Sieger in eigennützigster Weise. Als der Kommissär der Rheinarmee, Neven, in den Gemäldesaal der Residenz trat, rief er überrascht ans: „Wie war es nur diesen kleinen Herzogen und Kurfürsten von Bayern möglich Kunstschätze zu sammeln, wie sie die Tnilerien nicht besitzen!" Sofort schrieb er ans diejenigen Gemälde, die ihm am besten gefielen, mit Kreide: Republique Franeaise, zur Anweisung für die Greuadiere, welche deu Raub abholen mußten. Vorstellungen bei dem Gouverneur der Okkupationstruppen erzielten nur die Antwort: „Es kann nicht die Rede sein von Bedingungen und Schwierigkeiten zwischen Sieger und Besiegten; der erste befiehlt, der audre gehorcht gutwillig oder weicht der Gewalt." Auch die der Stadt auferlegte ungeheure Branbschatznng ließ die Einwohner über ihr Verhältnis zu den „Befreiern der bentschen Völker", wie die Franzosen in ihren Proklamationen sich nannten, nicht im Zweifel. Auch bei Hohenlinben konnten die Österreicher nnb Bayern über Moreaus überlegenes Felbherrngenie nicht obsiegen, die Franzosen brangen in die kaiserlichen Erblanbe ein, so daß der Kaiser für seine Hauptstadt Wien bangend Waffenstillstand schloß und Unterhandlungen anknüpfte, die zum Frieden von Luueoille führten. Dem wachsamen Montgelas, dem einflußreichsten Minister des Kurfürsten, blieb nicht unbekannt, daß Vonseiten des Wiener Kabinetts neuerbings Anstrengungen gemacht wurbeu, um für die an Frankreich abzn-tretenben Gebiete Ersatz bnrch Einverleibung eines Teils von Bayern zu gewinnen. Es war bemnach in Wahrheit nur ein Akt der Notwehr, daß Bayern um sich seiner Freunde zu erwehren mit Frankreich einen Vertrag abschloß (24. August 1801), wodurch es allen Ansprüchen aus das linke Rheimtfer entsagte, sich dagegen eine Entschädigung an Land verbürgen ließ, „das so günstig als möglich gelegen wäre um als Ersatz für alle Verluste zu dienen". Da durch die Bestimmungen des Lnneviller Friedens überhaupt eine Umgestaltung von ganz Deutschland notwendig geworden war, wurde ein Kongreß nach Regeusburg berufen, dessen Hauptschluß erst am 27. April 1803 zum Vollzug kam. Dank den freundschaftlichen Beziehungen zu Frankreich wnrde Bayern bei dem Gebietsaustausch in hohem Maße begünstigt. Es erhielt die Hochstifte Würzburg und Bamberg, die zu den schönsten und best-kultivierten Territorien des Reiches zählten, die Hochstiste Augsburg und Freising itrtb eine große Anzahl wichtiger Reich sstäbte. Erst bitrch diese Erwerbungen in Franken und Schwaben war zu einer politischen Entwicklung Bayerns die

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 353

1906 - München : Oldenbourg
66. Tci Übergang des Kurfürstentums Pfalz-Bayern an das Haus Pfalz-Zweibrücken. 353 Durch das unerwartete Ableben seines älteren Bruders (1. April 1795) wurde Max Joseph regierender Herzog von Zweibrücken; doch er war nur ein Fürst ohue Land, denn die Sansculotten hielten sein ganzes Gebiet besetzt. Auch das bayerische Erbe war gefährdet. Der französische Emigrant General Heymann, der das besondere Vertrauen des Herzogs genoß und deshalb vom Berliner Kabinett zum Geschäftsträger an dem kleinen Hofe in Mannheim und Rohrbach ausersehen worden war, berichtet eine Menge von Zügen, die das eifrige Werben des Wiener Hofes um den Prinzen beweisen. Schon zwei Tage nach dem Tode der ersten Gemahlin Max Josephs, Augusta von Hessen, erschien ein höherer österreichischer Ossizier um dem Witwer die Hand einer Erzherzogin anzubieten, erntete jedoch für seine Bemühungen keinen Dank. Für die Erleichterung des Loses seiner in Feindeshand geratenen pfälzischen Untertanen wie für die Existenz und Unabhängigkeit Pfalz-Bayerns war der Herzog unermüdlich tätig. Seine stärkste Hoffnung setzte er nach wie vor auf Preußen, doch suchte er sich vorsichtigerweise auch von Frankreich Schutz seiner Rechte zu sichern. Die unverkennbare Hinneigung Max Josephs zu Frankreich erklärt sich aus seiner früheren Stellung wie ans dem Wunsche mit Hilse der Republik für seine elfäßifchen Herrschaften ausgiebigen Ersatz zu gewinnen. Da aber immer deutlicher zutage trat, daß das Berliner Kabinett ans Grund der Abmachungen zu Basel noch weiter mit Frankreich unterhandle, sandte Max Joseph seinen Minister Cetto nach Paris um auch für sich die Gunst des Siegers zu erwirken. Als in Rastatt ein Kongreß zur Ordnung der Reichsangelegenheiten auf Grund der offenen und geheimen Abmachungen zu Bafel und Berlin eröffnet wurde, galt der Herzog von Zweibrücken schon als Mittelpunkt der Franzosenfreunde in Deutschland. Doch gab er die Fühlung mit Berlin nicht auf. „Der Moment," fchrieb er an Graf Haugwitz, „wo der Raftätter Kongreß zusammentritt um die Dinge Deutschlands zu ordnen, ist auch der Zeitpunkt, wo man offene Farbe bekennen muß, um die französische Regierung zur Einlösung ihres Versprechens zu veranlassen und die ehrgeizigen Pläne Österreichs zu vereiteln, das fortwährend bereit ist die großen Staaten zu schwächen um so das Corps Gerraanique zu beherrschen." Im Winter 1798 tauchte das erste Projekt eines Rheinbundes auf Das preußische Ministerium schrieb am 14. Dezember an Heymann, er werde wohl schon gehört haben, daß deutsche Fürsten ein Bündnis mit Frankreich zu schließen gedächten um sich willkommene Entschädigungen zu erwirken. „Ein ruchloser Plan, dessen Ausführung schließlich nichts anderes zur Folge haben würde, als daß alle diese Fürsten zu Vasallen herabsinken würden, zu gehorsamen Dienern des französischen Despotismus." Auf die Anfrage Heymanns bestätigte Max Joseph, daß ihm das Anerbieten gemacht worden sei an die Spitze des Bundes zu treten; doch — so versicherte er — seine Unterhandlung mit Frankreich, die er nicht ohne die Zustimmung Preußens angeknüpft habe, Sronseber, Lesebuch zur Geschichte Bayerns. 23

3. Der moderne Geschichtsunterricht - S. 63

1900 - München : Oldenbourg
Römische Kolonialpolitik. 63 An einen solchen Aufsaugepunkt strömen natürlich die Menschen von allen Seiten zahlreich zusammen. (Die Sage, dass man die Bevölkerung unterworfener Städte teilweise nach Rom verpflanzte, deutet darauf hin). Rom wächst gewaltig und überflügelt, zwar ganz allmählich aber sicher, alle seine Nachbarn. Für die anschwellende Bevölkerung genügt der alte Ackerboden (ager) nicht mehr, deshalb beginnt die Expansionspolitik mit agrarischen Tendenzen. Auch der Kampf zwischen den älteren, erbeingesessenen Geschlechtern (patres) und den neuhinzutretenden Bevölkerungsmassen (plebs) erklärt sich von selbst, ebenso die Thatsache, dass natürlich die sich stets vermehrende und verjüngende Plebs schliesslich Sieger bleibt. Sehr interessant ist dabei der Vergleich mit Südafrika, wo sich gegenwärtig ein ähnlicher Kampf zwischen dem alten, erbeingesessenen Holländertum und dem neuen, ungestüm vorwärtsdrängenden Engländertum abspielt (nur dass hier eine äussere Macht, das Mutterland der letzteren, eingreift, was bei Rom auch in einzelnen Fällen nachweisbar ist). So treten die merkantilen Interessen immer mehr hinter die agrarischen zurück, und nun beginnt die grossartige Kolonisationspolitik der Römer. Im Gegensatz zu den phönizischen und griechischen Kolonien tritt bei den römischen das merkantile Interesse in den Hintergrund. Die römischen Kolonien haben einerseits den Zweck, die überschüssige Bevölkerung aufzunehmen, andererseits waren sie militärisch-politische Stützpunkte in den neuangegliederten Gebieten. Diese Politik war äusserst glücklich. Der Kinderreichtum der altrömischen Familien sowie der fortwährende neue Zuwachs brachten eine gewisse Übervölkerung hervor; dazu verarmten viele Familien durch die fortwährenden Kriege, bei denen sich der Soldat selbst verpflegen musste und oft auf längere Zeit seinem Berufe entzogen wurde. Eine Anhäufung solcher Elemente kann, ja muss auf die Dauer für den Staat bedenklich werden. Wer sich beengt, enterbt fühlt und nichts zu verlieren hat, ist leicht für innere Unruhen u. dgl. zu gewinnen. So nimmt man denn den unterworfenen V ölkern einen 1 eil ihres Grundbesitzes ab (ager publicus) und parzelliert ihn unter die ärmeren Bürger; auch in unterworfene Städte verpflanzt man römische Bürger, die sich dann mit den besseren Elementen derselben zu einem Grundstock zuverlässiger Bevölkerung verschmelzen. (Auf den staatsrechtlichen Unterschied zwischen colonia, municipium und oppidum wird man bei den Schülern wohl

4. Die mittlere und neue Welt - S. 317

1873 - München : Lindauer
317 zwischen den Unionisten und Secessionisten, 1861—1865. Die Letzteren behaupteten in der ersten Hälfte des Krieges die Oberhand, seit 1863 aber neigte sich der Sieg auf die Seite der Unionist e n. Der Sieg der Secessionisten unter Lee bei Frederics -bürg in Virginien ward durch deren Niederlage bei Gettysburg in Pennsylvania, und ihr Sieg bei Chicamanga in Tennessee durch die Niederlage bei Chattauooga (ebenfalls in Tennessee) mehr als ausgewogen. Nach einer mehrmonatlichen Waffenruhe begannen im Mai 1864 die Feindseligkeiten wieder aufs neue. Das Hauptheer der Unionisten unter G r a u t drängte die Secessionisten bis Petersburg in Virginien zurück, und eine kleine Abteilung der Unionisten unter Shermall siel in Georgien ein. Petersburg ward von Grant nach einer fünftägigen Schlacht (29. März bis 2. April 1865) erobert. Da nach dem Falle von Petersburg das nahe gelegene Richmond, die Hauptstadt der Secessionisten, nicht zu halten war, so ging Lee eine Kapitulation ein, deren Bedingungen auch den übrigen Führern der Secessionisten bewilligt wurden. Der Racenkampf zwischen Weißen und schwarzen endete mit der Emancipation der Neger. Lincoln, der 1864 neuerdings zum Präsidenten gewählt worden war, suchte die Verhältnisse der Besiegten zu ordnen, ward aber am 14. April 1865 im Theater zu Washington von dem Schauspieler Booth, einem fanatischen Anhänger der Südstaaten, erschossen. Ihm folgte in der Präsidentschaft Andrew Johnson, und diesem 1869 der vormalige Oberfeldherr Grant. Xi. Die Kultur von der Mitte des siebeiyehnten Jahrhunderts bis auf die Gegenwart. § 91. Aas Kirchen- und Staatswesen. Auf kirchlichem Gebiete sind während dieser Zeit manigsache Veränderungell eingetreten. Die katholische Kirche hatte in Folge der verderblichen Grundsätze, die von Frankreich aus verbreitet wurden, mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen und viele Anfeindungen zu erdulden. Die Päpste ließen auch in dieser trüben Zeit das Wol der Christenheit nicht außer Acht. Papst Klemens Xi (1700—1721) teilte auf Verlangen des Königs von Portugal 1716 Lissabon in zwei Erzbistümer, erhob das östliche zu einem Patriarchat und ordnete ihm die Erzbischöfe von Braga, vom westlichen Lissabon und von Evora unter. Benedikt Xiii (1724— 1750) arbeitete mit Eifer an der Verbesserung der kirchlichen Disciplin und hielt zu diesem Zwecke 1725 die Synode im Lateran. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts begann die Verfolgung und Vertreibung der Jesuiten in katholischen Staaten, zunächst in

5. Der Regierungsbezirk Lüneburg - S. 18

1895 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
— 18 — der die Ämter unter sich hatte und die Einzelsachen seines Bezirks erledigte, die wichtigeren aber vom Ministerium in Hannover entscheiden ließ. Auf Georg Iv. folgte fein Bruder Wilhelm Iv. In das Jahr des Regentenwechsels (1830) fiel wie ein Donner- schlag die Julirevolution in Frankreich. Wäre die Unzu- friedenheit nicht schon hoch gestiegen, so hätte die revolu- tionäre Idee keinen Boden finden können. Von Südhannover pflanzten sich die Wellen der Bewegung in die Landdrostei Lüneburg fort, glücklicherweise ohne bemerkenswerte Störungen. Versprechungen des Königs stillten die Unzufriedenheit nicht mehr. Dazu brach im Oktober 1831 in Hamburg die Cbolera aus, die, gleich wie im Spätsommer 1892, auch im Norden des Lüneburgschen zahlreiche Opfer forderte. Nach mehr- jährigen Verhandlungen kam endlich das Staatsgrundgesetz zustande. Der Bauer konnte nun auch seine Abgeordneten in die Ständeversammlung senden und den Anmaßungen des Adels das Gleichgewicht halten. Leider wurden vom König Ernst August die Rechte des Volkes bald bedeutend ge- schmälert. Unter den erlassenen Gesetzen ist das vom Jahre 1843 für den Landmann von größter Bedeutung geworden, nämlich die Verkoppelung und Gemeinheitsteilung. Die Äcker wurden zusammengelegt, so daß der Bauer Zeit und Kraft sparte. Die Gemeinheiten verwandelten sich in Äcker, Wiesen und Gärten. Obwohl manches Gute geschaffen wurde, fühlte sich das Volk doch nie behaglich. Auch unter dem letzten Könige, Georg V., blieb eine geheime Erbitterung. Der König neigte überdies in seiner Politik zu Österreich, und diese Neigung besiegelte 1866 Hannovers Schicksal. Alle friedlichen Anerbietungen Preußens nach der Schlacht von Langensalza scheiterten an der Selbstverblendung des Königs. Und so kam es, daß Hannover eine preußische Provinz ward. Bei der Annexion Hannovers hatte König Wilhelm von Preußen feierlich versprochen, die bestehenden, bewährt gefundenen Einrichtungen der Provinz möglichst schonen und uns ein milder, gnädiger König sein zu wollen. Das han- noversche Gebiet blieb unverändert. Der Provinzialregiernng ward jährlich die Summe von Ivz Mill. Mark überwiesen

6. Leitfaden in zwei getrennten Lehrstufen für den geographischen Unterricht in höheren Lehranstalten - S. 75

1852 - Osnabrück : Rackhorst
75 2. Kirghisensteppe = 30,000 U!M. e. 2 Mill. E. in 3 Horden. 3. Kaukasien — c. 5000 Him. 3 Mill. E. Freie Bergvölker. Parsen od. Feueranbeter. — Transkaukasien od. Georgien (Tiflis 40, — deutsche Kolonien), Jmiretien (Kutais 6,), Mingrelien u. Ar- menien (Eriwan 15,). Caspische Prov. od. Schirwan u. Daghestan. Ii. Kaiserthum China (das himmlische Reich, — Reich der Mitte).— An 265,000 Ihm. mit c. 365 Mill. E. — 1. Das eigentliche China (sprich Schina) — c. 70,000 Um. u. dicht bevölkert. — Gegen W. u. N. durch hohe Gebirge u. Wüsten abgeschlossen (Große Mauer 300 M. l.), die Küsten abgewendet von Europa. Daher auch ganz eigenthümliche Entwickelung der Chinesen, in deren Charakter viele Widersprüche: — große Betriebsamkeit, Ausdauer im Unglück, kindliche Pietät, aber auch Haß gegen alles Fremde, nationale Selbstüberschätzung, und daher lange schon Stillstand der einst bedeutenden Bildung; — knechtische Kriecherei in Folge einer ins Kleinliche sich verlierenden, despotischen, bestechlichen Verwaltung; — nur Empfänglichkeit für finnliche Genüsse (Opiumrauchen), Habsucht, List, Falschheit. — Die vielen Niederlagen jedoch im (Opium-) Kriege mit England haben die Schwächen der Regierung aufgedeckt und ihre Auctorität geschmälert; seitdem lebhafte sociale Bewegung in den höheren Classen, offener Wi- derstand gegen Regierungs - Verfügungen, bewaffnete Aufstände. — Mandschu - Dynastie. Mandarinen. — Religionen des Confutse, des Lao, Buddhismus. Bedeutende Industrie, doch ohne Maschinen. (Weberei, Porcellan, Tusche rc.) -— Äußerst sorgfältiger Ackerbau; fast nur Reis gebaut. Dürre und Ueberschwemmungen vernichten oft die Ernten und richten furchtbares Elend an. — Viehzucht verhältnißmäßig gering; am be- liebtesten das Schwein. — Ausfuhr hauptsächlich nur Thee (Engl, bezieht jährlich c. 52, Ver. Staaten v. Nam. 16, Rußl. 8 Mill., Frankr. 600,000 Pf.) und rohe Seide (Engl, jährlich 2 Mill. Pf.). — Einfuhr: aus engl. Indien Opium für jährl. 120 Mill. Francs, Baumwolle für 30 Mill. Frcs., außerdem engl. Twist und Baum- wollenfabrkcate für 33, Wollenwaaren für 11 Mill. Frcs.; auch ruff. u. deutsche Fabricate über Kiächta. — Große Achtung vor den Wissen- schaften. — Schießpulver, Compaß, Buchdruckerkunst. — Lebhafter innerer Verkehr; viele Canäle, der Kaiser Canal 120 M. l. — Zunehmende Auswanderung nach dem ind. Archipel, Malacca, Siam, Kalifornien, Centro-America, Sandwich Zi. ic.— Lebhafterer Fremdenverkehr, seit- dem Engl, im Frieden v. 1842 größere Handelsfreiheit und Eröffnung der 5 Häfen v. Kanton, Amoi, Futschaufu, Ningpo, Schanghai für alle Nationen erzwungen; — Handelsverträge mit mehren europ. Nationen. Peking H. 2 Mill. E. — Nanking 1 Mill. E., Kanton. — In der Bocca Tigris die I. Macao 2v, E. portug., — ferner die günstig gelegene, aber nnfruchtb. u. ungesunde I. Hongkong mit der Stadt Victoria, engl. — Die Ii. Formosa, Hainan, Liemkkeu Gruppe. 2. Tübbet. Ackerbau, noch mehr Viehzucht. Höhere u. edlere Bil- dung, als in China. Buddhismus, Dalat Lama, 84,000 Priester. — H'laffa 25, — Ladak. — 3. Tatarek, kleine Bucharei: Kaschgar,

7. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 6

1912 - München : Oldenbourg
6 Die Vorboten der Neuzeit. Von den westindischen Inseln aus faßten dann die Spanier festen Fuß auf dem mittelamerikanischen Kontinent und nun begann die Tätig-keit der sog. Eonguistadoren (Eroberer), die mit kühnem Unternehmungsgeist und heldenmütiger Tapferkeit häufig auch unbezähmbare Goldgier und rohe Grausamkeit verbanden. Ferdinand C o r t e z unter-1521 warf das Reich der Azteken in Mexiko untentdeckte Kalifornien, Slbblüiäjö Jlxo stürzte die Herrschaft der I n k a in dem gold- und filber-1532 reichen Peru, während sein Waffengenosse A l m ä g r o durch einen kühnen Zug über die Anden Chile erreichte. Im Gegensatz zu den auf niederer Kulturstufe stehenden Inselbewohnern Westindiens fanden die Spanier auf dem amerikanischen Festlande hochentwickelte Völker mit geordnetem Staatswesen. Als Begründer dieser eigenartigen Kultur gelten die M a y a stamme in Zentralamerika. Sie hatten einen blühenden Ackerbau, trieben Handel und Schiffahrt, bauten wohlangelegte Städte und errichteten prachtvolle Tempel (in Pyramidenform), die sie mit Reliess und Inschriften (Hieroglyphen) schmückten. Die Religion der Maya beruhte wie jede Naturreligion auf der Verehrung der Sonne. Noch heute zeugen großartige Ruinen mitten in den Urwäldern von dieser untergegangenen Kulturwelt. Zlhn-lich waren die Zustände bei den A z t e k e n und I n k a. is Hin Besitzstreitigkeiten wegen der neuaufgefundenen Länder zu vermeiden, war schon nach der Rückkehr des Kolumbus von seiner ersten Entdeckungsreise 1494 unter Zustimmung des Papstes Alexander Vi. ein Teilungsvertrag zwischen Spanien und Portugal geschlossen worden, der einen Meridian 370 Meilen westwärts der Insel des Grünen Vorgebirges als Grenzlinie festsetzte. Alles östlich davon gelegene Gebiet (demnach auch Brasilien) siel an Portugal, alles westlich gelegene an Spanien. Das spanische Kolonialreich umfaßte bald ganz Amerika von Kalifornien und Florida bis zur Magalhaensftraße (mit alleiniger Ausnahme Brasiliens), außerdem viele Inseln der Südsee bis zu den Philippinen. Für die eingeborne Bevölkerung Amerikas war die spanische Herrschaft zunächst ein Unglück. Die Indianer der Antillen wurden durch harte Zwangsarbeit auf den Plantagen und in den Bergwerken fast vollständig aufgerieben, und als der warme Für-t 1566sprechet der Eingebogen, der edle Priester.las Casas, für die anstrengende Arbeit die stärkeren afrikanischen Neger empfahl, hatte das den grausamen Sklavenhandel zur Folge. Nur die Jnbianer des Festlandes entgingen der völligen Vernichtung hauptsächlich durch die Bemühungen der Missionare, die sich um die kulturelle Hebung der Indianer große Verdienste erwarben. — Die Spanier selbst wollten die neuen ßänber allein ausbeuten und hielten beshalb alle anberen Nationen von ihrem Kolonialbesitz fern. Aber wie den Portugiesen brachte auch den Spaniern der leichte Gewinn auf die Dauer keinen Segen: Acker- und Bergbau, Gewerbe und Handel des Mutterlanbes gingen zurück und es trat allmählich eine wirtschaftliche und politische Erschlaffung Spaniens ein. Die spanischen Kolonien gingen dem Mutterlanbe nach und nach größtenteils verloren; sie fielen entweder an andere Völker ober machten sich selbstänbig. _ Bei der Eifersucht der Spanier und Portugiesen gelang es den übrigen westeuropäischen Völkern erst später, an den überseeischen Unternehmungen Anteil zu erhalten. So fuhren die Holläubcr, als ihnen nach ihrem Abfall von

8. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 157

1912 - München : Oldenbourg
Napoleon auf dem Gipfel der Macht. 157 des Braunschweiger Herzogs Friedrichwilhelm (Sohn des inzwischen verstorbenen preußischen Oberfeldherrn) von Sachsen bis zur Wesermündung. Schill fiel in Stralsund; elf seiner Offiziere wurden in Wesel standrechtlich erschossen. Der Herzog entkam nach England. e) Napoleon auf dem Gipfel der Macht (1810—1812). Mit dem Wiener Frieden schien das Schicksal Mittel- und Westeuropas endgültig entschieden zu sein; denn auf die Dauer hätte wohl England die Kontinentalsperre nicht ausgehalten und auch Spanien seinen Widerstand aufgeben müssen. Aber die Rücksichtslosigkeit, mit der Napoleon seine Macht mißbrauchte, ließ seinen baldigen Sturz voraussehen; früher oder später mußte der allgemeine Unwille zum Ausbruch kommen. Um seiner Herrschaft größere Dauerhaftigkeit zu geben, trennte Napoleon seine kinderlose Ehe mit Josephine und heiratete die Tochter des Kaisers Franz von Österreich, Marie Luise. Diese schenkte ihm den 1810 ersehnten Erben, den er Napoleon (Ii.), König von Rom, nannte. 1811 Behufs strengerer Durchführung der Kontinentalsperre vereinigte der Kaiser Holland, ferner die deutschen Küstengebiete bis an die Trave (ein- 1810 schließlich Oldenburgs sowie der Hansastädte Bremen, Hamburg und Lübeck) unmittelbar mit Frankreich. Auch das Wallis wurde (wegen der neuangelegten Simplonstraße) dem Kaiserreich einverleibt. So umfaßte das Empire 130 Departements mit über 60 Millionen Bewohner — Preußen hatte 472, Bayern etwa 3 V2 — und reichte im Nordosten bis Lübeck, im Südosten bis Ragusa (am Adriatischen Meere). Die Willkür im Innern war nicht minder groß. Widerspruch gegen die Befehle des Herrschers wurde nicht geduldet. Eine weitverzweigte Staatspolizei unterdrückte den Rest von Preßfreiheit (S. 148) und jede freie Meinungsäußerung. Deshalb wandte sich der gebildete Mittelstand mehr und mehr von: Kaiser ab; die kirchlichen Kreise waren ohnehin empört über die Behandlung des Papstes. Kunst und Wissenschaft sollten nur der Verherrlichung des Monarchen dienen. Die unteren Stände litten durch die unaufhörlichen Aushebungen und die hohen Steuern. Manche Kolonialwaren wurden infolge der F e st l a n d s f p e r r e so teuer, daß Napoleon selbst Ausnahmen („Lizenzen") von der Sperre machte. Ein großartiger Schmuggel schädigte den ehrlichen Handel. — Selbst im Heer erschienen die höheren Führer, die größtenteils seit 20 Jahren fast ununterbrochen im Felde standen, kriegsmüde. In den niedergeworfenen Ländern gärte es. Auch in den Rheinbundstaaten machten die wirtschaftliche Begünstigung Frankreichs, die schweren Menschenopfer, die endlosen Einquartierungen, Requisitionen u. dgl. böses Blut. Doch der Eroberer kannte keine Grenze. Als Kaiser Alexander sich der Kontinentalsperre zu entziehen suchte1), sollte auch er gedemütigt werden. J) Bei der geringen Entwicklung der russischen Industrie wurde Rußland durch die Kontinentalsperre, d. h. den Fortfall der englischen Jndustriewaren, schwer geschädigt. Außerdem war Alexander unwillig über die Einziehung Oldenburgs, dessen Herrscherhaus

9. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 99

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
Einleitung. 99 Politische Unzufriedenheit. Karthago z. B. dankt seine Ent- stehung inneren Unruhen der Mutterstadt. Die Unterdrückung des Deutschtums in den Gebieten des Rheinbundes durch Napoleon I. veranlaßte viele Deutsche zur Auswanderung. Ebenso ergriffen in Deutschland in der Zeit der inneren Ber- fassungskämpfe (1848 usw.) viele Unzufriedene den Wanderstab. J) Religiöse Gründe. Sie waren besonders für die Auswanderung 17^M^18. Jahrhnndernnaßgebend. Hngenotte^wandten sich z. B. nicht nur nach^-^^/ Deutschland sondern selbst nach Südafrikat^Die Äuäker, ''die m England nur Hohn "r und Verfolgung gefunden hatten, fuchteu ihr Reich der Bruderliebe in Pennfyl- vanien zu verwirklichen. W i rl-jlc& a f t licke Verb ältn i [J[ c. Diese Art der Auswanderung wird meiss^urch Übervölkerung hervorgerufen, durch wiederholte Mißernten usw. In neuester Zeit hat besonders die Sorge um die Sicherung des Absatzes von Industrie- Produkten die Gründung von Kolonien oder wenigstens von Einflußsphären (f. unten) veranlaßt. A n s q m m I u n a starker K a ^ ^t a^l k^r äste, die nach Betätigung suchen. Diese Veranlassung ist besonders in den neueren Jahrhunderten wirkuugs- voll hervorgetreten. o) Einteilung der Kolonien. Nach den Z w e ck e n, die hierbei verfolgt werden, unterscheidet man: ^ "" ..........— ■ —- i i e d ej_ ujt gjj.o lo n.i eju, der Ansiedler beschäftigt sich je nach den Bodenverlmnisfen entweder "mit Ack erbau oder Viehzucht. Kolonien dieser Art haben die Phönizier in Cypern, die Griechen in Sizilien und Unteritalien begründet. Beispiele solcher Kolonien aus der neuesten Zeit sind Kanada, das außer- tropische Südafrika. ^ 2^ B etriebskolonien. Das fremde Gebiet wird hier durch Plan- tagenbau, Händel und' Bergbau verwertet. Man spricht daher auch von |) a n d e l s -, P l a n tag e n - und B c r g bank o l onie n. . Die Arbeit wird m ihnen ^urch Eingeborene verrichtet, während die Europäer die Aü^slh^t führen und das erforderliche Kapital beschaffen. 3. Eroberungsk o l o n i e n.;. es wird nur die Herrschaft über die betref- senden Geriete erstrebt, Bodenbesitz nur, insofern er für jene Bedingung ist. Von diesen drei Arten der Kolonien sind natürlich die. Siedelungskolo nien die beiweiiemwichtigsten s sie'stellen die Abslußgebiete dar für "?1^Mnfchhtm Be- vörerüng eines Landes, deren Unterbringung für viele europäische Staaten heute eine Lebensfrage ist. e cllüi§.e m Sinne gliedern sich die Kolonien in eigentliche Kolonien, Prokekorätslander ünd'^nteressen'sphären. D i e.. e J.g.nh_i ch eüjl Jt o 1 o n i e n sind (vom europäischen Standpunkt aus gesprochen) "überseeische Proviumnemez^uropäischen Staates, welche seiner Herrschaft völlig urtieriüotfenjtffiristeto^ -------- 2- V xo-t|ej-1 ß x-at-älü.n der sind Gebiete mit staatlicher Organmtion, welche einer Schutzherrs'chaft Merstehent^ierher^gehor? z.' B. Tunis/ ' ' 3- Int er e ss.e n - o.der.ml^ch tsp b äre n entstehen durch Vereinbarungen zwischen Kolonialmächken, wonach' ge!vlfs?"Gebleke der kolonialen Erwerbung oder

10. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 494

1889 - München : Franz
494 Der Krieg des Jahres 1866. 8es9t Uermchischer Seite standen die vier Knigreiche (Bayern, Wrtemberg, genoffen. Sachsen u"b Hannover) die beiden Hessen, das Groherzogtum Baden und das Herzogtum Nassau. Auf preuischer die norddeutschen Klein-staaten und Italien. ta6miler" < r-i,3?,'96 bcm 9cscn Preußen gerichteten Buudestags- Kurhessen und ,(16- ruckten preuische Truppen in Hannover und bald Sachsen, oaraus m Kurhehen em, von wo der Kurfürst (Friedrich Wilhelm 23. Juni) als Gefangener nach Stettin abgefhrt wurde. Die Streit-krfte dieser beiden Staaten zogen sich nach Sden zurck, um sich mit den sddeutschen Bundestruppen zu vereinigen. Nachdem (18. Juni) auch cn Sachsen mit Dresden von den Preußen besetzt worden, war aam Nord- See i" deutlchland in preuischen Hnden, Nun erlie König Wilhelm I. zwei Proklamationen (18. Juni) an die deutsche Nation und an das preuische Kriegsschau- Darauf begann erst der eigentliche Krieg, der einen Monat platze. (22. Junt bis 22. Juli) dauerte und auf drei Schaupltzen gefhrt Bhmischer wurde: in Bhmen, um den Main und in Oberitalien. Die Entscheidung Feldzug. erfolgte aus dem bhmischen Kriegsschauplatz, wo eine preuische Streit- ') Die erste begann mit den Worten: Nachdem der deutsche Bund ein halbes Jahrhundert lang nicht die Einheit, sondern die Zerrissenheit Deutschlands dargestellt und gefrdert, dadurch lngst das Vertrauen der Nation verloren hatte und dem Aus-lande als Brgschaft der Fortdauer deutscher Schwche und Ohnmacht galt, hat er in den letzten Tagen dazu gemibraucht werden sollen, Deutschland gegen ein Bundesglied m die Waffen zu rufen, welches durch den Vorschlag der Berufung eines deutschen Parlaments den ersten und entscheidenden Schritt zur Befriedigung der nationalen Forderungen gethan hat. Fr den von sterreich erstrebten Krieg gegen Preußen fehlte jeder Anhalt in der Bundesverfassung, wie jeder Grund oder auch nur schein-bare Vorwand. . . Indem die preuischen Truppen die Grenze berschreiten, kommen sie nicht als Feinde der Bevlkerung, deren Unabhngigkeit Preußen achtet, und mit Deren Vertretern es in der deutschen Nationalversammlung gemeinsam die knftigen Geschicke des deutschen Vaterlandes zu beraten hofft. Mge das deutsche Volk im Hin-blick auf dies hohe Ziel, Preußen mit Vertrauen entgegenkommen und die friedliche Entwicklung des gemeinsamen Vaterlandes frdern und entwickeln helfen!" In dem Aufrufe an sein Volk rief der König diesem zu: Das Vaterland ist in Gefahr' Osterreich und ein groer Teil Deutschlands steht gegen dasselbe in Waffen! Nur wenige Jahre find es her, seit..Ich aus freiem Entschlsse und ohne frherer Unbill zu gedenken, dem Kaiser von Ofterreich die Bundeshand reichte, als es galt, ein deutsches Land von fremder Herrschaft zu befreien. Aus dem gemeinschaftlich ver-gossenen Blute, hoffte ich, wrde eine Waffenbrderschaft erblhen, die zu fester, auf gegenseitiger Achtung und Anerkennung beruhender Bundesgenossenschaft und mit ihr zu all dem gemeinsamen Wirken führen wrde, aus welchem Deutschlands innere Wohlfahrt und uere Bedeutung als Frucht hervorgehen sollte. Aber meine Hoffnung ist getuscht worden. sterreich will nicht vergessen, da seine Fürsten einst Deutsch-land beherrschten; in dem jngeren, aber krftig sich entwickelnden Preußen will es keinen natrlichen Bundesgenossen, sondern nur einen feindlichen Nebenbuhler erkennen . . Die alte unselige Eifersucht ist in hellen Flammen wieder aufgelodert: Preußen soll geschwcht, vernichtet, entehrt werden .... Aber in meinem Volke lebt der Geist von 1813 .... Es ist uns keine Wahl mehr geblieben! Wir mssen fechten um unsere Existenz, wir mssen in einen Kampf auf Leben und Tod gehen gegen diejenigen, die das Preußen des groen Kurfrsten, des groen Friedrich, das Preußen, wie es aus den Freiheitskriegen hervorgegangen ist, von der Stufe herabstoen wollen, auf die feiner Fürsten Geist und Kraft, feines Volkes Tapferkeit, Hingebung und Gesittung es emporgehoben haben .... Verleiht uns Gott den Sieg, dann werden wir auch stark genug sein, das lose Band, welches die deutschen Lande mehr dem Namen als der That nach zusammenhielt, und welches jetzt durch diejenigen zerrissen ist, die das Recht und die Macht des nationalen Geistes frchten, in anderer Gestalt fester und heilvoller zu erneuen. Gott mit uns!"
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