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1. Provinz Brandenburg - S. 1

1894 - Leipzig : Voigtländer
Diesen Anhang klebe man mittels des gummierten Papierstretfens am Schluffe des Geschichtslehrbuchs ein. Landes- und Provinzialgrschichtr. Heft 2. Anhang der in R. Voigtländers Verlag in Leipzig erschienenen geschichtlichen Lehrbücher. Königreich eufeen. Provinz Wrcrndenburg. Dr. ij. Dürtna Berlin. Mit einer ,, Geschichtskarte und einem Plan von Berlin. 4. Abdruck. 1894. 1. Die ältesten Bewohner der Mark. Norddeutschland war in den frühesten Zeiten von germanischen Völkern bewohnt. An der Weichselmündung fanden sich Goten, an der Mündung der Elbe und Oder Rugier und Burgunder, in der Gegend der heutigen Mark Brandenburg Semnonen, welche dem großen Stamm der Sueven angehörten. Riesenhafte Gestalten von gewaltiger Körperkraft, zeigten sie große Vorliebe für Jagd und Krieg. Ihre Kleidung bestand aus Tierfellen; Schwert, Lanze und Keule waren ihre Waffen. Während der Völkerwanderung wurden fast alle Völker Europas aus ihren alten Wohnplätzen verdrängt und genötigt, sich eine neue Heimat zu suchen. Auch die Deutschen in der Mark wurden von dem Völkerstrome hinweg-gerissen? und an ihrer Stelle finden wir im 5. und 6. Jahrhundert das ganze Gebiet zwischen der Elbe und der Weichsel von Slaven besetzt. Von ihnen waren die wichtigsten die Sorben an der Mittelelbe, die Lusitzer in der Nieder-Lausitz, die Obotriten in Mecklenburg, die Preußen jenseit der Weichselmündung, und die Wilzen in der Mark Brandenburg. Sorben, Lusitzer, Wilzen und Obotriten werden auch mit dem gemeinsamen Namen Wenden bezeichnet. Sie waren von kräftigem, untersetztem Körperbau; ihre Hautfarbe war gelblich, ihre Haare und Augen dunkel. Im Gegensatz zu den Germanen 856. Mo '3 5

2. Die preußische Provinz Hannover und das Herzogtum Braunschweig - S. 1

1891 - Leipzig : Voigtländer
Diesen Anhang Nebe man nittels ->es gummierten Papierstreisens am Schlüsse des Geschichtslehrbuchs fest ein. Landes- und Provinzialgrfchichtr. Hrfl 8. Anhang der in R. Boigtliinder's Verlag in Leipzig erschienenen geschichtlichen Lehrbücher. Dir^xxuwchr Provinz Kannovm Seorg-Eckert-Inststo' sylkf*- ‘ nationale %drcr : forschung Braunschweig Schuibuchbiblioümä und das Kerzogtum Mraunschweig. ^lks1 Dr. f. Uiereck Oberlehrer in Braunschweig. Von Mit einer Geschichtskarte. — 1891. I. Von der ältesten Zeit bis zur Ankunft der Welfen. 1. Zur Zeit des römischen Kaisers Augustus bewohnten das Gebiet zwischen Elbe und Rhein, von der Nordsee bis über den Harz hinaus verschiedene germanische Volksstamme, unter denen die Cherusker am wichtigsten sind. Sie verschwinden um 200 n. Chr., und die tapferen und kräftigen Sachsen machen sich zu Herren jenes Gebietes. Sie wohnten in einzelnen Gehüsten, selten in geschlossenen Dörfern. Sie lebten nach eigenen, zur Zeit Karls des Großen aufgeschriebenen Gesetzen und verhandelten in Volksversammlungen die allgemeinen Angelegenheiten des Landes. Nur im Kriege wählten sie sich einen Anführer (Herzog). Als höchstes göttliches Wesen verehrten sie Wodan, den Schöpferund Erhalter der Welt. Außerdem beteten sie zu Donar (Thor), dem wohlthätigen Gott des Gewitters. In heiligen Hainen brachten sie ihren Göttern reichliche Tieropfer dar. 2. Die Sachsen wurden in langen hartnäckigen Kämpfen von Karl dem Großen besiegt und zur Annahme des Christentums gezwungen. Zahlreiche Bistümer, wie Bremen, Hildesheim, Minden, Halber-stadt, sorgten, wenn auch nur langsam, für deffen Vertiefung und Ausbreitung. Wie überall im Mittelalter hängen auch hier damit die Gründung von Schulen und die Förderung des Ackerbaus und so die Hebung der Bildung und Gesittung eng zusammen. Als die räuberischen'dänen und die kriegerischen Wenden das Sachsenland so oft hart bedrängten, erhob Ludwig der Deutsche das vornehme und reiche Geschlecht der Ludol-finger zu Herzögen. Aus diesem Geschlechte haben sich besonders die

3. Provinz Posen - S. 1

1902 - Leipzig : Voigtländer
Landes- und Provinzialgefchichte. Heft 4. Anhang der in R. Voigtländers Verlag in Leipzig erschienenen I. Überblick der Geschichte der Provin; Posen. 1. Burgundionen und Vandalen. Die Bevölkerung der Provinz Posen gehört größtenteils dem slavischen Stamme der Polen und der römisch-katholischen Kirche an. Nur etwa ein Dritteil sind Deutsche; zahlreich vertreten sind auch die Juden. Um Christi Geburt hatten das Land um Warthe und Netze die germanischen Burgundionen inue, an deren Stelle die ebensalls deutschen Vandalen traten. 2. Einwanderung slavischer Stämme. Lechen, Polanen. In die von den Deutschen verlassenen Sitze schoben sich im Verlaufe des 5. Jahrhunderts von Osten und Süden her slavische Stämme. Unter diesen, welche nach einem alten Häuptlinge Lech den Gesamtnamen Lechen führten, erlangte der tapfere, kriegerische Stamm der Polanen das Übergewicht. Der letzte Leche, welcher regierte, war der grimme Popiel; er wurde der Sage nach auf seinem Schlosse am Rande des Goplosees von den Mäusen verzehrt. Ebenda wohnte auch Pi äst, den nach Popiels Tode, etwa 840 n. Chr., die Polanen vom Pfluge her auf den Thron beriefen. 3. Das Herrschergeschlecht der Piasten 840—1370. In das Licht der Geschichte tritt unsere Landschaft erst um die Mitte des 10. Jahrhunderts. Der vierte Nachfolger Piasts, Mesko, heiratete Dubrowka, die fromme Tochter des christlichen Böhmenherzogs , Boleslaws I., und nahm unter ihrem Einfluß 965 das Christentum an. Im Jahre 968 gründete er das Bistum Posen, welches Kaiser Otto I. dem Erzbistum Magde- geschichtlichcn Lehrbücher. ti£org-Eckert-lne«*wt Königreich ^xexxfaen. Schuibucbfotesheno für mjarttssonote Provinz Wosen B*aunschwsffl r-Schu^ue!*ibffsfliek . Von Dr. &. Rethfeld, Oberlehrer. Geschichlsklirte. 8. Auslage. 1902. Mit einer 1422.

4. Nassau - S. 1

1914 - Leipzig : Voigtländer
Diesen Anhang klebe man mittels des gummierten Papierstreifens am Schluffe des Geschichtslehrbuchs ein. Landes- und Provinzialgrschichle. Heft 10 b. Anhang der in R. Voigtländers Verlag in Leipzig erschienenen geschichtlichen Lehrbücher. Königreich 'tgxeufaen. Wrovinz Kessen-Wecsscru. B. Aassau. Von Profesior A. Güth, nach dessen Tode besorgt von ve.th.szymanski, Oberlehrer am Reform-Real-gymnasium in Wiesbaden. I. Nassauische Vorgeschichte. 1. Die ältesten Bewohner.— Als Cäsar Gallien eroberte (58—51 v. Chr. Geb.), fand er um die Lahnmündung die Ubier vor, östlich von ihnen die Usipeter. Nördlich von diesen bis Westfalen hin wohnten die Tenkterer. Die Usipeter und Tenkterer wurden durch die Sueven nach Norden verdrängt. Schon waren sie über den Niederrhein ins Gebiet der Menapier gekommen, da wurden sie von Cäsar überfallen und zum größten Teil niedergemetzelt. Die übrigen suchten bei den auf dem rechten Rheinufer wohnenden Sugambrern Schutz und ließen sich am nördlichen Ufer der Lippe, weiterhin südlich bis zum Main nieder. Die Ubier traten zu den Römern in ein freundschaftliches Verhältnis, so daß sie von den andern germanischen Völkern vielfach angefeindet wurden. Deshalb siedelten sie sich unter Kaiser Augustus auf dem linken Rheinufer an; Köln (von den Römern 50 n. Chr. Geb. kolonisiert: Colonia Agrippina) war ihr Hauptort. — Nun drangen von der Fulda und Eder chattische Völker nach dem Rheine vor, so die Mattiaker. Aquae Mattiacorum, das heutige Wiesbaden, wurde ihre Hauptstadt. Sie gerieten in Abhängigkeit von den Römern, welche ihre Herrschaft bis zu den Höhen des Taunus ausdehnten. 2. Die ältesten Befestigungswerke. — Die alten Germanen pflegten Anhöhen mit Ringwällen zu umgeben, in welchen sie in Zeilen der Gefahr eine Zuflucht fanden. Von dem drei- 2137. Mit einer Geschichtskarte. 14. 2iuftag£#'tvr 1914. Bv'

5. Nassau - S. 2

1914 - Leipzig : Voigtländer
fachen Ringwall um den Altkönig z. B. haben sich bedeutende Reste erhalten. — Die Römer sicherten im 2. u. 3. Jahrhundert ihre Grenzen gegen die Deutschen durch den sog. Pfahlgraben (limes), einen Graben mit Pallisadenzaun, der durch Wachttürme und Kastelle verstärk wurde. Zu seinem Schutze erhoben sich aus der römischen Seite Kastelle, welche mit den stärkeren Festungen am Rheine, namentlich mit Mainz, in Verbindung standen. Westlich von Friedberg berührte er das heutige Nassau und zog sich von hier in der Richtung Homburg (hier befindet sich noch heute die wiederausgebaute Saalburg mit reichhaltigem Museum), Reifenberg, Kemel, Holzhausen a. d. Heide, Ems, Grenzhausen (nun verließ er alsbald das nassauische Gebiet) bis zum Rhein unweit Rheinbrohl. Die Herrschaft der Römer hat in Nassau bis ins dritte Jahrhundert gedauert. 3. Lubentius. Als den Apostel unseres Landes bezeichnet die Legende den Trierer Priester Lubentius, der in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts lebte. In dem Reckenforst bei Dietkirchen erwählte er für seine Predigten einen Felsen und begann hier seine mit so großem Erfolge gesegnete Tätigkeit. Er baute im Recken-forst die älteste Kirche Nassaus, Dietkirche, d. i. Volkskirche, genannt. Später begab er sich an die untere Mosel, wo er (zu Eobern) 351 starb. Die Lahngauer holten seinen Leichnam auf einem Schiffe, um ihn zu Dietkirchen beizusetzen. An die Stelle des ursprünglichen einfachen Bethauses ist später das Dietkircher Gotteshaus getreten, in dem sich noch jetzt die Inschrift findet: „Hic requiescit corpus S. Lubentii confessoris“ (Hier ruht die Leiche des h. Bekenners Lubentius). In der Zeit der Völkerwanderung hatte in Nassau das Christentum nur spärlich Wurzeln fassen können. Aber als der Frankenkönig Chlodwig infolge seines Sieges über die Alemannen bei Zülpich 496 das Christentum annahm und nun auch Nassau ein Bestandteil seines Reiches wurde, konnte es sich mehr und mehr befestigen und ausbreiten. — Auch der heilige Goar aus Aquitanien entfaltete in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts im Nassauischen eine segensreiche Missionstätigkeit. 4. Die nassauischen Gaue. — Unter der Römerherrschaft traten an die Stelle ärmlicher Hütten wohnlichere Häuser; der Feld- und Obstbau erhielt kräftige Anregung. Am Rheine und vielfach im Lande grünte die Rebe. — Unter der Frankenherrschaft, besonders unter Karl dem Großen, kam die altdeutsche Gauverfafsung wieder zur Geltung. Hier mögen nur die zumeist genannten Gaue Nassaus aufgeführt werden: Der Königsgau (Königeshundra, Kunigeshundra, Konigeshundrete) zwischen Kriftel, Main, Rhein, Waldaffe und Pfahlgraben. Der Rheingau zwischen Waldaffe, Rhein, Wisper. Der Einrichgau zwischen Wisper, Rhein, Lahn, Aar. Der Engersgau etwa dem heutigen Unterwesterwaldkreis gleich. Der Niederlahngau etwa die Kreise Limburg und

6. Königreich Bayern - S. 1

1903 - Leipzig : Voigtländer
Diesen Anhang klebe man mittels des gumitn. .1 Papierftreifens am Schluffe des Geschichtslehrbuchs ein. Landes- und Provinzialgrschrchte. Heft 16. Anhang der in R. Voigtländers Verlag in Leipzig erschienenen geschichtlichen Lehrbücher. Königreich Wegierungsbezirüwfmf'. (Rtzei«psalr). igß \ »! '• 0^0' ts'asr V°n isl x^svn^Z Professor Mit einer r. C. Mehlis Geschichtskarte. Vierte Anflage. 1903. Neustadt a. D. H. 1. Die Rheinpfal; unter Galliern und Hörnern. Die Rheinpfalz, d. h. das Land am Mittelrhein zwischen Rhein, Nahe, Blies, Sauer, war seit ältester Zeit bewohnt. Schon in der Steinzeit befanden sich in diesem fruchtbaren Gebiete zahlreiche Niederlassungen, wie neolithische Grabstätten, des. bei Worms, und zahlreiche Einzelfunde beweisen. Diese Stämme waren wahrscheinlich ligurischeu Ursprunges. Die Gallier brachten später Bronze und Eisen mit in das Land und ließen sich als Kolonisten besonders am Rande des Rheines und des Hartgebirges nieder. Größere Niederlassungen von ihnen befanden sich zu Speyer — Noviomagus, Worms — Borbetomagus, Eisenberg Rufiana. Ihr Hauptstamm war hier der der Mediomatrizer. Auch Germanen hatten sich hier schon vor den Römern niedergelassen, im Norden die Vangionen, in der Mitte die Nemeter, im Süden die Triboccher, wie dies zahlreiche Tumuli beweisen. Mit dem Siege des Julius Cäsar über Ariovist (58 v. Chr.) kamen diese Stämme unter römische Oberhoheit. Drusus, der Stiefsohn des Augustus, legte 50 Kastelle am Rhein an, darunter höchst wahrscheinlich mehrere in der heutigen Rheinpfalz. Bald wurden Speyer = Colonia Nemetum, Worms =Vangiones, Germersheim = Viens Julius, Bergzabern = Tabernae mon- 1468. i t ü _ aji i ^ * a L t i’H )

7. Die Rheinprovinz - S. 1

1910 - Leipzig : Voigtländer
Diesen Anhang klebe man mittels be« gummierten Papierstreifen» am Schluff« be8 Geschtchtslehrbuchs eltt. Landes- und Provinzialgefchichtr. Heft 1l Anhang der in R. Boigtläuders Verlag in Leipzig erschienenen geschichtlichen Lehrbücher. I. Abriß der rheinischen Geschichte. 1. Das Rheinland unter römischer Herrschaft. In den letzten Jahrhunderten vor Christi Geburt bewohnten das Gebiet der heutigen Rheinprovinz die Kelten- Sie breiteten sich nicht bloß links, sondern auch rechts des Rheines bis zur Elbe aus, wichen jedoch bis um das Jahr 50 v. Chr. vor den von Osten her nachdrängenden Germanen bis an den Rhein zurück. Damals (58—50) war römischer Statthalter in Gallien Cajus Julius Cäsar. Diesem verdanken wir die erste Kunde von den Bewohnern des Rheinlandes. Cäsar hatte Ursache, sich um die Art und Sitte der Germanen zu kümmern; war es doch seine Aufgabe, die linksrheinischen Gebiete zu unterwerfen und die rechtsrheinischen Stämme von ihrem Vordringen gegen das römische Gallien abzuhalten. So kam es zu den blutigen Kämpfen, die uns der große Römer selbst geschildert hat. Zweimal (55 und 53 v. Chr.) überschritt Cäsar den Rheinstrom auf einer Pfahlbrücke in der Gegend von Andernach. Römerfreundlich waren damals von den Germanen die Ubier. Sie wohnten zuerst nördlich der Lahn; i. I. 37 n. Chr. wurden sie von M. Agrippa weiter unterhalb auf dem linken Rheinufer angesiedelt. Ihre Hauptstadt wurde im I. 51 n.chr. römische Kolonie, die zu Ehren Agrippinas, der Gemahlin des damals ' L rs Claudius, den Namen Königreich Preußen. Die Wheinprovinz. Von Prof. Dr. A. Nrthfetd, Gymnasialoberlehrer. Mit einer Geschichtskarte. 17. Auflage. 1910. 1903

8. Großherzogtum Hessen - S. 1

1898 - Leipzig : Voigtländer
Diesen Anhang klebe man mittels des gummierten Papierstreifens am Schluffe des Geschichtslehrbuchs ein. Landes- und Provinzialgeschichte. Heft 20. Anhang der in R. Voigtländer's Verlag in Leipzig erschienenen geschichtlichen Lehrbücher. jgroßherzogtum Kessen. Von F. Soldan, Professor in Worms. Mit einer Geschichtskarte. 6. Auflage. 1898. °D?It&trr I. Abriß der Geschichte des Großherzogtums Hessen. 1. Älteste Zeit- Das Großherzogtum Hessen, ein Gebilde der Neuzeit, ist aus sehr verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzt. Der Name „Hessen" ist von dem Namen der „Chatten" abzuleiten; und die Chatten werden auch als die Vorfahren der Hessen angesehen. Die nördlichen Gebiete des heutigen Großherzogtums gehören zu den eigentlichen Stammlanden der Chatten; den südlichen Teilen aber hat eine Mischung verschiedener Volksstämme stattgefunden. Lange Zeit stand ein großer Teil des heutigen Großherzogtums unter römischer Herrschaft, deren Spuren in zahlreichen Funden noch zu erkennen sind. Cäsar begann ums Jahr 58 v. Chr. die Unterwerfung der Gebiete auf dem linken Rheinufer. Später — um 100 nach Chr. — grenzte der Pfahlgraben das von den Römern beherrschte Land auf der rechten Rheinseite gegen die freien Germanen ab. Zu diesen gehörten auch die Chatten. Nach langen, schweren Kämpfen zwischen Römern und dm über den Grenzwall vordringenden Germanen — besonders Alemannen und Franken — hörte die Römerherrschaft am Rheine auf, und unser Gebiet wurde im 5. Jahrhundert ein Teil des sich entwickelnden großen Frankenreichs. 1176.

9. Reichsland Elsaß-Lothringen - S. 1

1900 - Leipzig : Voigtländer
Landes- und Provinzialgrschichte. Heft 28. Anhang der in R. Voigtländer's Verlag in Leipzig erfdjb»m^£ckert-lnstltu< geschichtlichen Lehrbücher. für internationale ____________________________________________ Soiiuin >»v.. • hung Glscr ^-Lothringen. Dr. Karl Kromayer, Geschichtskarte. Direktor d. Gymnasiums Sechste Auflage. Elsaß. Lothringen. I. Übersicht der Geschichte von Elsaß-Lothringen. 1. Die keltisch-römische Zeit (x bis ca. 400 n. Chr.). Die ältesten Bewohner sind Kelten. Nach der Besiegung des deutschen Heerkönigs Ario v ist durch Cäsar (58 v. Chr.) wird ganz Gallien der römischen Herrschaft einverleibt. Im dritten Jahrhundert beginnen die Eroberungsversuche der Deutschen. Julianus treibt die Alamannen in der Schlacht bei Hausbergen noch einmal zurück (357 n. Chr.). Das Elsaß von den Alamannen, Lothringen von den Franken besetzt (um 400). 2. Die fränkische Zeit (400—870). Chlodwig schlägt die Alamannen (496) und erobert das Elsaß. Metz Sitz der austrischen Könige. Festsetzung des Christentums. Die Bistümer Basel, Straßburg, Metz, Toul, Verdun. Herzog Etticho im Elsaß (um 670). Bei der Teilung des großen Frankenreiches fällt Elsaß und Lothringe« dem Mittelreiche zu. Von Lothar H. erhält das Land den Namen Lothringen. Im Vertrage zu Meers en kommen beide Länder an Deutschland (870). 3. Lothringen und Elsaß als Glieder des Deutschen Reiches (880—1681. 1735). Elsaß wird dem Herzogtum Schwaben zugeteilt (925). Lothringen, ein eigenes Herzogtum, wird von Otto dem Großen in Ober- und Nieder-lothringen geteilt (954). Nur das erste bewahrt den Namen. Gerhard von Elsaß, eingesetzt 1046, der Stammvater der lothringischen Herzöge. Elsaß im Mittelalter ein rechtes Kaiserland. Wohlthaten der Hohenstaufen: Hagenau
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